DE3002795A1 - Verklinkung des schaltmechanismus eines leitungsschutzschalters - Google Patents

Verklinkung des schaltmechanismus eines leitungsschutzschalters

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DE3002795A1
DE3002795A1 DE19803002795 DE3002795A DE3002795A1 DE 3002795 A1 DE3002795 A1 DE 3002795A1 DE 19803002795 DE19803002795 DE 19803002795 DE 3002795 A DE3002795 A DE 3002795A DE 3002795 A1 DE3002795 A1 DE 3002795A1
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Ing.(grad.) Marion 3250 Hameln Sturhan
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    • H01H71/526—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever the lever forming a toggle linkage with a second lever, the free end of which is directly and releasably engageable with a contact structure

Description

FH 79/28 .7
"Verklinkung des Schaltmechanismus eines Leitungsschutzschalters"
Bei bekannten Leitungsschutzschaltern werden als Verklinkungselemente im allgemeinen gestanzte Teile verwendet, wie das beispielsweise bei dem Mechanismus nach dem deutschen Patent 1 192 730 der Fall ist. Hierbei ist eine mit einem Handbedienungsknebel über eine Lasche verbundene V-förmige Auslöseklinke mit einem hakenförmigen Schenkel im Einschaltzustand eines Kontakthebels an einem Spannhebel derart verrastet, daß die Klinke mit dem hakenförmigen Schenkel hinter den Rand einer Ausnehmung des Spannhebels greift. Die Auslösung erfolgt in der Weise, daß ein Auslösehebel auf den anderen Schenkel der Klinke drückt und somit den hakenförmigen Schenkel von dem Rand der Öffnung des Spannhebels ausrastet. Diese an und für sich sichere Verklinkung ist insofern nicht voll befriedigend, als die verwendeten gestanzten Verklinkungsteile nach dem Stanzvorgang eine Oberflächenrauhigkeit aufweisen, die durch kostspielige Nacharbeit beseitigt werden muß.
Bei einem Mechanismus nach dem deutschen Patent 2 504 954 werden gespritzte Kunststoffteile für die Verklinkung verwendet, die nur eine begrenzte Härte aufweisen und somit für die allgemein vorhandenen Flächenpressungen nicht ausreichend sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verklinkung zu schaffen, deren Teile von vornherein eine hohe Oberflächengüte haben und leicht herstellbar sind. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß als Verklinkungspartner eine an einem Hebel angebrachte, vorzugsweise angeschweißte handelsübliche Stahlkugel und eine flachgeprägte Stahlachse dienen.
130031/0340
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungs· beispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schaltmechanismus eines Leitungsschutzschalters, während in
Fig. 2 die Verklinkung dieses Mechanismus vergrößert wiedergegeben ist.
Der Schaltmechanismus nach Fig. 1 besteht aus einem Handbedienungsknebel 1, der um eine ortsfeste Achse 2 schwenkbar ist. An dem Handbedienungsknebel ist ein Spannhebel 3 angelenkt, der an seinem freien Ende einen abgewinkelten und an der Außenseite flachgeprägten Schenkel 3a aufweist. Auf. den Spannhebel wirkt eine mit dem anderen Ende ortsfest im Schaltergehäuse angebrachte Feder 4 ein. Der Schenkel 3a dient zur Verklinkung eines Kontakthebels 5, der mit einem Langloch 6 auf einer gehäusefesten Achse 7 gelagert ist. Der Kontakthebel steht unter Wirkung einer Feder 8, die sich ebenfalls am Gehäuse abstützt. Mit dem Spannhebel 3 wirkt der Kontakthebel 5 über eine an ihm angebrachte Stahlkugel 9 zusammen. Der Kontakthebel trägt an dem anderen Ende ein Kontaktstück 10, das an einem ortsfesten Kontakt 11 anliegt. An dem Spannhebel greift noch ein Auslösehebel 12 an, der um eine ortsfeste Achse schwenkbar ist und dessen Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn durch einen Gehäuseanschlag 14 begrenzt wird. Auf den Auslösehebel wirkt ein Auslöseorgan 15 in Richtung des eingezeichneten Pf ei les ein.
Die auf dem Kontakthebel 9 befestigte, vorzugsweise angeschweißte Stahlkugel ist ein handelsübliches Teil und wegen seiner hohen Oberflächengüte besonders gut als Verklinkungselement geeignet. Das Anschweißen der Stahlkugel
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an den Kontakthebel beeinflußt die Verklinkungsstelle nicht, da diese gegenüber der Befestigungsstelle um versetzt ist. Da auch das Flachprägen des abgewinkelten Schenkels 3a des Spannhebels 3 einen verhältnismäßig einfachen Arbeitsvorgang darstellt und die flachgeprägte Fläche ebenfalls hohe Oberflächengüte aufweist, bildet dieser Schenkel zusammen mit der Stahlkugel eine besonders gute Ver.kl inkungsstel Ie. Anstelle des abgewinkelten Schenkels 3a des Spannhebels 3 kann auch die Stirnfläche des Spannhebels direkt zur Verklinkung mit der Stahlkugel dienen. · . . "
4 Seiten Beschreibung
2 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 2 Fig.
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Claims (1)

  1. Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. ■6. Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1
    FH 79/28
    kn-kr 25. Januar 1980
    PatentansprüGhe:
    Verklinkung des Schaltmechanismus eines Leitungsschutzschalters, dadurch gekennzeichnet, daß als Verklinkungs· partner eine an einem Hebel angebrachte, vorzugsweise angeschweißte handelsübliche Stahlkugel (9) und eine flachgeprägte Stahlachse (3a) dienen.
    Verklinkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkugel (9) auf die Außenseite des einen Endes eines Kontakthebels (5) geschweißt ist und die einen Teil eines Spannhebels (3) bildende Stahlachse (3a) mit. einem abgewinkelten, an der der Stahlkugelzugekehrten Seite flachgeprägten Schenkel oder, mit ihrem flachen Stirnende mit dieser zusammenwirkt.
    130031/0340
DE19803002795 1980-01-26 1980-01-26 Verklinkung des Schaltmechanismus eines Leitungsschutzschalters Expired DE3002795C2 (de)

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DE3002795C2 DE3002795C2 (de) 1982-08-05

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