DE3002555A1 - Verfahren zur herstellung von russ - Google Patents

Verfahren zur herstellung von russ

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DE3002555A1
DE3002555A1 DE19803002555 DE3002555A DE3002555A1 DE 3002555 A1 DE3002555 A1 DE 3002555A1 DE 19803002555 DE19803002555 DE 19803002555 DE 3002555 A DE3002555 A DE 3002555A DE 3002555 A1 DE3002555 A1 DE 3002555A1
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carbon black
black
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dry cell
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Frank J Eckert
Fred E Glasstetter
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Columbian Chemicals Co
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Cities Service Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/62Selection of inactive substances as ingredients for active masses, e.g. binders, fillers
    • H01M4/624Electric conductive fillers
    • H01M4/625Carbon or graphite
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ruß
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ruß, der als Bestandteil einer Trockenzell-Batterie-Zusammensetzung einsetzbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich also auf die Herstellung von Ruß und insbesondere auf die Herstellung von Ruß, der als Bestandteil von Trockenzell-Batterie-Zusammensetzung verwandt werden kann. Es ist allgemein bekannt, daß Ruße in Zusammensetzungen von Trockenzell-Batterien enthalten sind, um diesen verbesserte Elektrolytkapazität, verbesserte Entladungscharakteristika und andere wünschenswerte Eigenschaften für Batterie-Zusammensetzungen mitzuteilen. In der Vergangenheit waren die Ruße der Wahl für Batterie-Zusammensetzungen Ruße des Typs Acetylen-Schwarz, da diese die ausgewogensten Eigenschaften der Batterie-Zusammensetzungen, die sie enthielten, mitteilten. Acetylen-Schwarz wird durch Zersetzen von Acetylen bei Temperaturen von mehr als 23000 C in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre hergestellt.
  • Der Stand der Technik schließt auch die Veröffentlichung von W. V. Kotlensky und P. L. Walker, Proceedings Fourth Conference for Carbon, 1960, Seite 423 ein, wo beschrieben ist, daß Ruße mit einer mittleren Teilchengröße zwischen etwa 10 bis ungefähr 560 nm und einer DPB zwischen 35 bis 65 cm3/100 g auf Temperaturen von zwischen 500 bis 30000 C in inerter Atmosphäre erhitzt werden. Es wird ein interplanarer Kristallgitterabstand von zwischen 12 und 42 nm erhalten.
  • Der Stand der Technik schließt weiterhin die US-PS 40 61 719 ein, welche ein Verfahren für die Herstellung von Rußen, die nützlich für Depolarisationsmassen von Trockenzell-Batterien sind, einschließt. Das Verfahren umschließt das zwischen einer wässrigen Suspension von Ruß mit einer Absorptionssteifezahl höher als 15 ein. Dieser Ruß würde erhalten durch Unterwerfen flüssiger Kohlenwasserstoffen einer thermischen Umwandlung bei Temperaturen von 0 1200 bis 2000 C unterDrücken von 1 bis 80 Atmosphären in Gegenwart sauerstoffhaltiger Gase; Waschen des entstandenen rußhaltigen Reaktionsgases mit Wasser; Mischen der so entstandenen rußhaltigen Lösung mit 0,5 bis 10 g eines flüssigen, verdampfbaren aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffs pro Gramm Ruß; Abtrennen des resultierenden Rußes aus der flüssigen Phase; und Aufheizen des Rußes auf 11000 C bis 22000 C für 2 bis 30 Minuten, um den Ruß von den Kohlenwasserstoffen und dem Wasser zu trennen. Der nach diesem Verfahren hergestellte Ruß hat eine Stickstoffoberfläche zwischen 100 und 1000 m2/g und eine mittlere Teilchengröße von 52 bis 65 nm.
  • Es wird angenommen, daß die mittlere Teilchengröße 25 bis 65 nm ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren für das Behandeln eines (Ol-) Rußes zu liefern, welcher Trockenzellen-Batterie-Zusammensetzungen Eigenschaften mitteilt, die denjenigen, die durch Acetylen-Schwarz mitgeteilt werden, mindestens gleich oder sogar überlegen sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der gattungsgemäßen Art gelöst, das gekennzeichnet ist durch folgende Schritte: a) Erhitzen einer Rußbeschickung mit einer Dibutylphthalat-3 Absorption von zwischen 200 bis 250 cm /100 g und einer mittleren Teilchengrößenverteilung von zwischen 55 bis 130 nm auf eine Temperatur zwischen 14000 C bis 24000 C unter inerter Atmosphäre, b) Abkühlen des Rußes auf eine Temperatur unter 3250 C in inerter Atmosphäre.
  • fm allgemeinen bezieht sich die Erfindung also auf ein 'erfahren zur Herstellung eines Rußes, der als Bestandteil in Trockenzell-Batterie-Zusammensetzunqen verwandt werden kann, welches Aufheizen eines Rußausgangsmaterials mit einer Dibutylphthalat-Absorption DBP zwischen 200 bis 250 cm3/100 g und einer mittleren Teilchengrößenverteilung zwischen 55 bis 130 nm auf eine Temperatur zwischen 14000 C bis 24000 C unter inerter Atmosphäre aufweist.
  • Zusätzlich bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Ruß mit einer mittleren Teilchengrößenverteilung zwischen etwa 50 bis etwa 120 nm, einer Dibutylphthalat-Absorption (DBP) zwischen etwa 210 bis etwa 270 cm3/100 g, einer Stickstoffoberfläche zwischen 2 etwa 30 bis etwa 60 m /g und einem interplanaren Kristallgitterabstand (Lc) zwischen etwa 2,7 bis etwa 3,7 nm, welches folgende Schritte aufweist: a) Aufheizen eines Rußausgangsmatetials mit einem DPB zwischen 200 bis 250 cm3/100 g und einer mittleren Teilchengrößenverteilung zwischen 55 bis 130 nm auf eine Temperatur zwischen 14000 C bis 24000 C unter inerter Atmosphäre; b) Abkühlen des erhitzten Rußes auf eine Temperatur unterhalb von 3250 C unter inerter Atmosphäre.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nützlich für die Herstellung eines Rußes, der als Bestandteil in Trockenzell-Batterie-Zusammensetzungen verwandt werden kann. Der hergestellte Ruß hat allgemein eine Teilchengrößenverteilung zwischen etwa 50 bis etwa 120 nm, eine DBP von zwischen 3 etwa 210 und 220 cm /100 g, einer Stickstoffoberfläche 2 zwischen 30 und 60 m /g und einem interplanaren Kristallgitterabstand (L ) zwischen etwa 2,7 und 3,7 nm. Bevorzugt hat der Ruß eine bimodale mittlere Teilchengrößenverteilung, wobei die Verteilungen zwischen etwa 52 bis 58 nm 3 und 112 bis 118 nm reichen, eine DBP von etwa 250 cm /100 g 2 und eine Stickstoffoberfläche zwischen 40 und 50 m2/g. Ein im erfidungsgemäßen Verfahren verwandtes Rußausgangsmaterial weist eine Teilchengrößenverteilung zwischen etwa 55 bis 130 nm und eine DBP zwischen 200 bis 250 cm3/100 g auf. Bevorzugt hat das Ausgangsmaterial ein Lc von 1,1 bis 1,2 nm und einen prozentualen Gehalt an flüchtigen Stoffen unterhalb etwa 3,0* Besonders bevorzugt hat das Ausgangsmaterial einen Wassergehalt von unterhalb etwa 0,5 %.
  • Obwohl dies keineswegs einschränkend sein soll, kann ein Ruß derartiger Charakteristik in einem vertikalen Ofen kreisförmigen Querschnitts des allgemeinen in der US-PS 27 79 665 beschriebenen Typs hergestellt werden, welche hier als Bezug genannt werden soll, nach einem Verfahren, das allgemein beschrieben und illustriert in der US-PS 32 53 890 ist, welches hier ebenfalls als Bezug genannt werden soll.
  • Das dadurch hergestellte Rußausgangsmaterial wird mit inertem Träger in eine Heiz-Zone geführt, wo es auf eine Temperatur im Bereich zwischen 14000 C und 24000 C erhitzt wird.
  • Geeignete inerte Gase schließen Stickstoff, Helium und Wasserstoff mit minimalen Konzentrationen von Sauerstoff und Wasser ein. Bevorzugt wird als Träger Stickstoff eingesetzt. Bevorzugt wird der Ruß auf etwa 22000 C mit einer Geschwindigkeit zwischen 1000 C/Sekunde und 1500 C/Sekunde für eine Heizdauer von 9 bis 21 Sekunden erhitzt.
  • Da es im allgemeinen unmöglich ist, eine sauerstoff- oder wasserfreie Atmosphäre zu erreichen und da die Auskleidungen von Hochtemperaturöfen bevorzugt aus Graphit hergestellt sind, wird bevorzugt ein Zweizonenheizofen eingesetzt. In der Anfangs zone wird der Ruß auf eine Temperatur oberhalb 9250 C erhitzt, wodurch jeglicher anwesender Sauerstoff in CO, C02 oder S02 umgewandelt wird. Die Zone ist aus einem Material wie RA-330-Rohr hergestellt. Der erhitzte Ruß wird bei einer Temperatur zwischen 5650 C bis 7600 C in die mit Graphit ausgekleidete zweite Zone geführt und auf 22000 C erhitzt. Die Atmosphäre, die dem Ausstoßen des Rußes aus dem Ofen folgt, während dieser sich bei Temperaturen oberhalb von 3150 C befindet, wird sauerstoff- und wasserfrei gehalten, um Oxidation des Rußes zu verhindern.
  • Im Bezug auf die Herstellung von geeigneten Rußausgangsmaterialien wird es dem Fachmann offensichtlich sein, daß Eigenschaften wie DBP und interplanarer Kristallgitterabstand der gegenwärtigen Rußprodukte völlig in den Grenzen der durch bekannte Verfahren beanspruchten Bereiche geregelt werden können, beispielsweise können Kristallgitterabstände durch Veränderungen der Aufheizgeschwindigkeit im Heizofen und die maximale Temperatur des Rußes gesteuert werden.
  • DBP kann durch Zugabe von Alkalimetallsalzen in unterschiedlichen Mengen in das Ausgangsölmaterial gesteuert werden.
  • Die Oberfläche kann durch Variation der Fließgeschwindigkeit von Wasser in den Hochofenprozess und durch Regulation der Temperatur in der Reaktionskammer des vertikalen Ofens gesteuert werden. Der relativ niedrige Gehalt an flüchtigen Materialien der Ausgangs-Ruße nach der Erfindung liegt an deren Oberflächencharakteristika und der hohen Temperatur, bei der sie gebildet werden und auf die sie wiedererhitzt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel erläutert ist.
  • Beispiel I SO g/Sekunde einer Rußbeschickung folgender Eigenschaften: Mittlere Partikelgrößenverteilung, nm(millimikron) 55 - 115 3 Dibutylphthalat-Absorption, cm /100 g 225 2 Oberfläche, BET, m /g 40 Gehalt an flüchtigen Stoffen, % 6,0 Sauerstoffgehalt, % 0,1 Interplanarer Kristallgitterabstand, LCr nm 1,2 wurden mit einem Stickstoffträgergas bei einer Geschwindigkeit von 1 m/Sekunde durch einen Hochtemperaturbehandlungsofen von 30 m Länge und 0,1 Durchmesser geführt Ein Druck von 1,1 atm wurde aufrechterhalten und der Ruß bei einer Temperatur von 14250 C ausgestoßen.
  • Der wärmebehandelte Ruß wurde in einer inerten Atmosphäre abgekühlt und anschließend wiedergewonnen; eine Analyse zeigte, daß er folgende Eigenschaften besaß: Mittlere Teilchengrößenverteilung, nm 50 - 115 3 Dibutylphthalat-Absorption, cm /g 250 2 Oberfläche, BET, m /g 45 Gehalt an flüchtigen Stoffen, % 2,0 Interplanarer Kristallgitterabstand, L , nm 2,8 3 Jodzahl, cm /100 g 62 ABC-Farbe 89 Färbestärke, % von 60 Acetylen-Schwarz (Shawingen, In.), das bisher der Trockenzellen-Batterie-Ruß der Wahl war, wurde für die Herstellung einer Standardtrockenzell-Batterie-Zusammensetzung verwandt. Dieses Acetylen-Schwarz wurde durch folgende Eigenschaften charakterisiert: Partikelgröße, nm 42 Dibutylphthalat-Absorption, cm3 /100 g 235 Oberfläche, BET, m /g 54 Interplanarer Kristallgitterabstand, Lc, nm 2,58 Eine zweite Trockenzell-Batterie-Zusammensetzung wurde hergestellt, wobei der wärmebehandelte Ruß dieses Beispiels anstatt des Acetylen-Schwarz eingesetzt wurde. Die Zusammensetzungen waren identisch, bis auf die Ruß-Romponente.
  • Die Eigenschaften der beiden Batterie-Zusammensetzungen wurden unter Verwendung der ANSI-Beschreibung C18.1-1972 für leichten Intermittenztest (Lift), Ampere-Ausbeute und schweren Intermittenztest (Hift), sofort und nach zwölfwöchiger Lagerung bei 450 C untersucht. Folgende Resultate für eine 2D Zelle wurden gefunden: Anfänglich Nach zwölfwöchiger Lagerung bei 45 C Acetylen- erfindungs- Acetylen- erfindungs-Schwarz gemE~ßer Ruß Schwarz geääßer Ruß 2.25 ohm Lift 100 % 108 % 100 % 107 % 2.25 ohm Cont. 100 % 108 % 100 % 101 % 2.25 ohm HIFT 100 % 107 % 100 % 109 % 4 ohm LIFT 100 % 110 % 100 % 113 % 4 ohm HIFT 100 % 110 % 100 % 104 % 25 ohm 4H/D 105 % 105 % 100 % 102 % Daraus ergibt sich, daß der beanspruchte, wärmebehandelte Rud überlegene Eigenschaften Batterie-Zusammensetzungen, die den erfindungsgemäßen Ruß aufweisen, mitteilt, gegenüber Zusammensetzungen, die Acetylen-Schwarz enthalten.
  • Es sind also Rußprodukte entwickelt worden, die bisher unbekannt und nicht offensichtlich waren, insofern, als sie durch eine unterschiedliche Kombination von Eigenschaften gekennzeichnet sind, die bisher einen Fachmann dazu veranlaßt hätten, zu zweifeln, ob sie nützlich eingesetzt werden könnten. Insbesondere unterscheiden sich diese neuen Ruße durch ihren charakteristischen interplanaren Kristallgitterabstand.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von Ruß, der als Bestandteil einer Trockenzell-Batterie-Zusammensetzung einsetzbar ist, welches folgende Schritte aufweist: a) Erhitzen einer Rußbeschickung mit einer Dibutylphthalat-3 Absorption von zwischen 200 bis 250 cm /100 g und einer mittleren Teilchengrößenverteilung von zwischen 55 bis 130 nm auf eine Temperatur zwischen 14000 C bis 24000 C unter inerter Atmosphäre, l) Abkühlen des Rußes auf eine Temperatur unter 3250 C n inerter Atmosphäre.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rußausgangsmaterial für eine Zeit zwischen etwa 9 bis 21 Sekunden erhitzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rußausgangsmaterial mit einer Geschwindigkeit von zwischen etwa 1000 C/Sekunde und 1500 C/Sekunde erhitzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruß auf etwa 22000 C erhitzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengrößenverteilung des Rußausgangsmaterials bimodal ist, wobei die Verteilungen zwischen etwa 52 bis 58 nm und zwischen etwa 112 bis 118 nm reichen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rußausgangsmaterial eine Stickstoffoberfläche zwischen 30 und 60 m2/g hat.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Ruß mit einer mittleren Teilchengrößenverteilung zwischen etwa 50 bis etwa 120 nm; einer Dibutylphthalat-3 Absorption (DBP) von zwischen etwa 210 bis etwa 270 cm3/100 gD 2 einer Stickstoffoberfläche zwischen etwa 30 bis etwa 60 m und einenqinterplanaren Kristallgitterabstand (Lc) zwischen etwa 2,7 bis 3,7 nm herstellt.
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