DE3002363A1 - Glasfaser - Google Patents
GlasfaserInfo
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- DE3002363A1 DE3002363A1 DE19803002363 DE3002363A DE3002363A1 DE 3002363 A1 DE3002363 A1 DE 3002363A1 DE 19803002363 DE19803002363 DE 19803002363 DE 3002363 A DE3002363 A DE 3002363A DE 3002363 A1 DE3002363 A1 DE 3002363A1
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- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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- C03C25/104—Coating to obtain optical fibres
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D11/00—Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
- B29D11/00663—Production of light guides
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4401—Optical cables
- G02B6/4402—Optical cables with one single optical waveguide
Description
- 3 Beschreibung 3 O U 2 3 Ό Q
Die Erfindung betrifft eine Glasfaser zur Lichtübertragung, die im folgenden als optische Faser bezeichnet wird.
Es sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, optische Fasern mit einem Überzug zu versehen. Die meisten dieser Verfahren
basieren auf dem Grundkonzept des aus der US-PS
3 980 390 bekannten Verfahrens. Bei diesem Verfahren wird
eine schmelzgesponnene optische Faser vor ihrem Kontakt mit anderen festen Körpern mit einer Harzmasse überzogen, die
weiterhin durch Schmelzextrudieren mit einem Überzug aus einer thermoplastischen Harzmasse versehen wird. Der erste Überzug
aus der Harzmasse, der im folgenden als primärer Überzug bezeichnet wird, wird auf der Faser unmittelbar nach ihrem
Spinnen ausgebildet und dient dazu, die ursprüngliche Festigkeit des Glasmaterials zu bewahren, während der thermoplastische
Harzüberzug, der im folgenden als sekundärer Überzug bezeichnet wird und auf dem primären Überzug mittels einer Extrusion
ausgebildet wird, die mechanische Festigkeit der Faser erhöht und diese vor folgenden mechanischen Beanspruchungen, vor Feuchtigkeit
in der Luft oder vor ultravioletter Strahlung schützt. Eine nach diesem Verfahren hergestellte Zweischichtfaser ist
in Fig. 1 der zugehörigen Zeichnung dargestellt, in der eine Glasfaser 1, der primäre Überzug 2 und der sekundäre Überzug
4 dargestellt sind, wobei eine Faser dieses Typs im folgenden als Faser A bezeichnet wird.
Es ist jedoch bekannt, dass eine Faser Ä Schwankungen in ihrer Durchlässigkeitscharakteristik aufgrund einer Mikrobiegung
unterliegt, wie es in D. Gloge et al "Optical-fiber packaging
and its influence on fiber straightness and loss", BSTJ, 54,
1975, Seite 245 bis 262, beschrieben wird» Es sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, den Zweischichtaufbau gemäss
Fig. 1 zu verbessern. Ein typisches Beispiel dafür ist in Figο
2 dargestellt, bei dem eine Pufferschicht 3 aus einem Material
030031/081 ■'
3QQ2363
mit einem kleinen Young'sehen Modul, beispielsweise aus einem
Siliconharz, aus einem gummiähnlichen Material, wie beispielsweise Butadienharz, geschäumtem Kunststoff und Äthylenvinylacetatcopolymerisat,
das in der Lage ist, äussere Beanspruchungen oder Spannungen zu absorbieren,zwischen dem primären und dem
sekundären überzug vorgesehen ist, wobei eine Faser dieses
Typs im folgenden als Faser B bezeichnet wird. Bei einem weiteren in Fig. 3 dargestellten Beispiel ist der Innendurchmesser
des sekundären Überzugs grosser als der Aussendurchmesser des primären Überzugs, um einen offenen Raum zwischen den beiden
überzügen zu bilden, wobei eine Faser dieser Art im folgenden als Faser C bezeichnet wird.
Diese Weiterbildungen zeichnen sich durch eine mechanische
Isolierung des primären und des sekundären Überzugs aus, so dass keine äusseren Spannungen oder Spannungen aufgrund
eines hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten des thermoplastischen
Harzes, aus dem der sekundäre überzug besteht, auf die Faser übertragen werden. Untersuchungen haben ergeben,
dass im Gegensatz zu der Faser A mit dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau die Fasern B und C, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt
sind, nur eine geringe Zunahme im Übertragungsverlust beim Anlegen eines äusseren Druckes oder bei niedrigen Temperaturen
zeigen. Aufgrund des offenen Raumes zwischen dem primären und sekundären überzug weist die Faser C eine hohe Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer Mikrobiegung auf, die aufgrund einer äusseren Kraft oder aufgrund thermischer Spannungen auftritt,
falls jedoch der sekundäre überzug in Längsrichtung- schrumpft, wird die Faser schlangenförmig. Um den Zyklus,mit dem die
Faser schlangenförmig wird, grosser als den Zyklus der Mikrobiegung
zu machen, wird der Innendurchmesser des sekundären Überzugs erhöht, was zu einer Faser führt, deren Aussendurchmesser
etwa 2 mm beträgt, wodurch der grösste Vorteil der Lichtübertragung, nämlich eine grössere Übertragungskapazität pro
Querschnittsflächeneinheit aufgegeben wird. Durch die Erfindung
soll daher eine Faser vom Typ B verbessert werden.
0 3 0 0 31/081·; - 5 -
Es sind bereits mehrere thermoplastische Harze, die schmelzextrudiert
werden können, zur Bildung des sekundären Überzugs vorgeschlagen worden und es wird die tatsächliche Verwendung
von Polyamid, hochdichtem Polyäthylen, Polycarbonat und Polyester an vielen Stellen beschrieben, da diese Materialien
leicht extrudierbar sind, hochwitterungsbeständig sind und eine hohe mechanische Festigkeit haben. Das bekannteste Harz
ist Polyamid, das einen relativ kleinen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
für Kunststoffe aufweist, seit vielen Jahren als Material zum Beschichten elektrischer Drähte verwandt wird
und es ermöglicht, ein übliches Klebemittel zum Verbinden mit einem Stecker oder Anschlusselement zu verwenden» Es sind verschiedene
Untersuchungen an der Faser B unter Verwendung von Polyamid als Material des sekundären Überzugs durchgeführt
worden, und es wurde mit Erfolg eine Faser hergestellt, die im wesentlichen frei von Schwankungen in dem Übertragungsverlust
aufgrund einer Mikrobiegung, nämlich frei von Schwankungen, die aufgrund der Extrusion des sekundären Überzugs auftreten,
und von Schwankungen ist, die auf dem Einfluss äusserer Spannungen beruhen, die während der Installation und Ummantelung oder der
Kabelverlegung entwickelt werden.
Zusätzlich zur Beständigkeit gegenüber einer Mikrobiegung muss die optische Faser eine stabile Übertragungscharakteristik bei
Temperaturen von -400C bis 600C haben und muss dann, wenn
die Faser als Unterwasserkabel verwandt wird, was eine mögliche künftige Anwendungsform optischer Fasern darstellt, ihre
Charakteristik gleichfalls unter hohem Wasserdruck stabil sein, Untersuchungen haben ergeben, dass die Fasern A, B und C mit
einem überzug aus Polyamid einen zunehmenden Übertragungsverlust in verschiedenem Ausmass zeigen, wenn sie einer Temperatur
von unter -400C ausgesetzt werden= Die Faser A zeigt die grössten
Verluste, die Faser C unterliegt den zweitgrössten Verlusten und die Faser B zeigt die geringste Empfindlichkeit auf niedrige
Temperaturen. Ein plausibler Grund für die Zunahme des Übertragungsverlustes bei den Fasern Ά und B bei niedrigen Temperaturen
ist der folgende: Polyamide und andere thermoplastische Harze
0 3 0 0 3 1/081
haben einen Ausdehnungskoeffizienten, der mehr als 10mal
grosser als der von Glas ist, so dass diese Materialien bei niedrigen Temperaturen schrumpfen und sich verformen,
was zu einer leichten Biegung in der Faser mit dem Ergebnis führt, dass die Übertragungsverluste zunehmen. Aufgrund der
Pufferschicht ist die Faser B stabiler als die Faser A bei niedrigen Temperaturen, die Faser B ist jedoch noch weiter
zu verbessern, um ihre Charakteristik bei einer Temperatur von unter -4O0C stabil zu halten.
Wenn optische Fasern als Unterwasserkabel verwandt werden und ein Unfall zu einem Brechen des Kabelmantels führen
sollte, so dass Meerwasser in das Kabel eintritt, wird die optische Faser unter einen Druck gesetzt, der proportional
zur Wassertiefe ist, in der das Kabel verlegt ist. Die Faser muss daher ihre stabile Charakteristik selbst bei einem Druck
2
von mehr als 100 kg/cm beibehalten.
von mehr als 100 kg/cm beibehalten.
Untersuchungen haben ergeben, dass die Übertragungsverluste bei den Fasern A, B und C bei einem Wasserdruck von mehr als
100 kg/cm zunehmen. Die Zunahme in den Übertragungsverlusten ist proportional zum Druck, die Verluste vermindern sich jedoch,
wenn die Höhe des Druckes abnimmt. Der Wasserdruck wirkt auf die optische Faser gleich in allen Richtungen, die
leichteste Heterogenität in der Natur des Überzuges wird jedoch wahrscheinlich zu einer Mikrobiegung führen. Daraus
lässt sich schliessen, dass die erhöhten übertragungsVerluste
2 bei -400C und bei einem Wasserdruck von mehr als 100 kg/cm
denselben Mechanismen, d.h. der Entwicklung einer Mikrobiegung als Folge des Klemmeffektes des sekundären Überzugs auf das
Faserinnere zuzuschreiben sind. Wenn das der Fall ist, kann eine durch einen Klemmeffekt hervorgerufene Mikrobiegung entweder
dadurch , dass die Fähigkeit der Pufferschicht gemäss Fig. 2 zum Absorbieren äusserer Spannungen verstärkt wird, d.h.
mit anderen Worten, ein Material verwendet wird, das einen noch
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" 7" 3Q02363
kleinen Young'sehen Modul hat,oder daß die Stärke der Pufferschicht
erhöht wird oder dadurch verhindert werden, dass der Klemmeffekt des sekundären Überzuges vermindert wird.
Wenn der Young"sehe Modul des Materials für die Pufferschicht
extrem stark herabgesetzt wird, kann sich eine durch Extrudieren ausgebildete Pufferschicht aufgrund des
mechanischen Kontaktes von dem primären überzug lösen=
Darüberhinaus wird die Pufferschicht dadurch ausgebildet,
dass eine dünne Schicht eines unter Wärme aushärtenden Harzes ausgehärtet wird, so dass eine stärkere Pufferschicht die
Herstellungsgeschwindigkeit der optischen Fasern vermindert oder eine grosse Produktionsanlage erforderlich macht=
Durch die Erfindung sollen eine optische Faser, die frei von den oben beschriebenen Mangeln herkömmlicher Faser ist,
sowie ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Faser geliefert werden, wobei erfindungsgemäss als Überzugsmaterial
ein Polyamid verwandt wird, das einen longitudinalen Elastizi-
2 tätsmodul bei 20 bis 23°C aufweist, der zwischen 2000 kg/cm
2
und 8000 kg/cm liegt«
und 8000 kg/cm liegt«
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einer Glasfaser zur Lichtübertragung mit einem primären überzug, einem überzug aus einem thermoplastischen Harz und
mit einer Pufferschicht zwischen dem primären überzug und dem überzug aus einem thermoplastischen Harz, wobei er·=
findungsgemäss das thermoplastische Harz ein Polyamid ist,
2 das einen Elastizitätsmodul von etwa 2000 bis etwa 8000 kg/cm
bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 230C aufweist.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben;
Fig. 1,2 zeigen Querschnittsansichten von drei ver-
un schiedenen Typen herkömmlicher optischer Fasern,,
3 0 0 31/081-,
Fig. 4 zeigt in einer grafischen Darstellung die Temperatur gegenüber den Übertragungsverlusten bei verschiedenen
Typen optischer Fasern.
Fig. 5 zeigt in einer grafischen Darstellung den Wasserdruck gegenüber den Übertragungsverlusten bei verschiedenen
Typen optischer Fasern.
Der Elastizitätsmodul kann nach dem Normverfahren der Prüfung der Zugfestigkeitseigenschaften von Kunststoffen gemessen
werden, wie es im Standard ASTM D638-64T beschrieben wird, indem die Geschwindigkeit B von 0,51 bis 0,64 cm/min und
als Probe ein zylindrisches Nylonstück verwandt wird, das einen Aussendurchmesser von 0,9 mm und einen Innendurchmesser
von 0,4 mm aufweist und dadurch hergestellt wird, dass die Glasfaser und die darauf geschichtete Siliconharzschicht
von der beschichteten Faser des im folgenden beschriebenen Beispiels 1 entfernt werden. Erfindungsgemäss muss das
Polyamid einen longitudinalen Elastizitätsmodul aufweisen,
2 2
der zwischen 2000 kg/cm und 8000 kg/cm liegt und nach der Beschichtung bei 20 bis 230C gemessen wird.
Beispiele für die erfindungsgemäss zu verwendenden Polyamide
sind Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610, Nylon 11 und Nylon 12,
Copolymerisate dieser Polyamide, Mischungen dieser Polyamide, eines dieser Polyamide oder Gemische aus diesen Polyamiden
"mit einem Alterungsschutzmittel, einem Füllstoff, einem Weichmacher
und Kohlenstoff, die unabhängig oder als Gemisch verwandt werden. Bevorzugte Polyamide sind Polyamidcopolymerisate,
wie beispielsweise Nylon 6/Nylon 12 Copolymerisat, Nylon 66/ Nylon 12 Copolymerisat. Nylon 11/Nylon 12 Copolymerisat,
Nylon-6/Nylon 66 Copolymerisat, Nylon 6/Nylon 11 Copolymerisat
und Nylon 66/Nylon 11 Copolymerisat sowie tertiäre Polymerisate
aus drei der oben beschriebenen Nylonarten. Insbesondere bestehen diese Copolymerisate hauptsächlich aus Nylon 11 oder Nylon
Es sind insbesondere Polyamidcopolymerisate bevorzugt, die wenigstens 80 Gew.-% Nylon 12 enthalten. Weitere bevorzugte
0.30 031/08 U .....
Gemische aus Polyamiden sind diejenigen, die wenigstens 80 Gew--%
Nylon 12 oder wenigstens 80 Gew--% eines Nylon 12 Copolymerisats
enthalten. Diese Copolymerisate enthalten weniger Feuchtigkeit und zeigen eine" höhere Witterungsbeständigkeit als Nylon
6 und Nylon 66 und eignen sich daher als Material zum Beschichten einer optischen Faser, deren Festigkeit unter Feuchtigkeit
abnehmen kann.
Eine mit einem Polyamid mit einem relativ kleinen longitudiaalen Elastizitätsmodul beschichtete optische Faser gemäss der Erfindung
zeigt keine Zunahme in den Übertragungsverlusten,selbst wenn sie einer Temperatur von unter -400C oder einem Wasserdruck
von mehr als 100 kg/cm ausgesetzt ist. Das lässt sich dadurch erklären, dass wahrscheinlich die Klemmkraft ~C des
sekundären Überzuges (Polyamid), die auf das Faserinmere wirkt,proportional.,
zum Produkt aus der Dehnung £ und dem Elastizitätsmodul E von Polyamid ist. Die Dehnung £ ist proportional
zum Produkt aus dem Ausdehungskoeffizienten von Polyamid und
dem Temperaturunterschied, wenn die optische Faser einer niedrigen Temperatur ausgesetzt wird;und proportional zum Druck B wenn
sie einem hohen Wasserdruck ausgesetzt wird. Es ist daher unmöglich,
den Wert von £ zu ändern, um die Klemmkraft herabzusetzen. Es ist jedoch möglich, den Elastizitätsmodul von Polyamid
zu ändern, so dass bei einer gegebenen Dehnung ein Polyamid mit einem longitudinalen Elastizitätsmodul von weniger
als 8000 kg/cm eine Klemmkraft erzeugt, die zu klein ist, um
eine Mikrobiegung hervorzufen. Wie es im folgenden dargestellt wird, wurden verschiedene optische Fasern dadurch hergestellt,
dass der Elastizitätsmodul des Polyamids.geändert wurde,
wobei es sich bestätigte, dass ein Polyamid mit einem longitu-
2 dinalen Elastizitätsmodul von weniger als 8000 kg/cm eine
optische Faser liefert, die eine.Zunahme im übertragungsverlust
von weniger als 0,5 dB /km zeigt, selbst wenn sie einer Temperatur
von weniger als -600C ausgesetzt ist und unter einen Wasserdruck von mehr als 600 kg/cm gesetzt wird. Der longitudinale
Elastizitätsmodul des Polyamids sollte nicht kleiner als 2000 kg/cm sein, da sonst der Polyamidüberzug zu weich
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wird, um als Schutzschicht zu wirken. Die Stärke des Polyamid-Überzuges
ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung, obwohl es schwierig ist, einen"Überzug mit einer Stärke von weniger
als 50 um durch Schmelzextrudieren auszubilden. Ein Polyamidüberzug
mit einer Stärke von mehr als etwa 2 bis 3 mm dürfte andererseits keine zusätzlichen Vorteile bieten.
Die erfindungsgemässe Glasfaser weist einen primären überzug
aus einem aushärtenbaren Organopolysiloxangemisch mit einem Brechungsindex, der grosser als der.des Glasmaterials ist, das
die äusserste Schicht der Glasfaser bildet, einen sekundären überzug aus einem Polyamid und eine Pufferschicht zwischen
dem primären und dem sekundären Überzug auf.
Erfindungsgemäss werden im allgemeinen aushärtenbare Organopolysiloxangemische
für den primären überzug verwandt, die einen Brechungsindex haben, der grosser als der des Glasmaterials
ist, das die äusserste Schicht der Glasfaser bildet. Diese Polysiloxane sind durch die Polysiloxanbindung Si-O-Si und
Phenylgruppen als Seitenkettensubstituenten gekennzeichnet. Ein Beispiel eines Phenylpolysiloxangemisches hat den folgenden
Grundaufbau aus . >
(i)
H2C=CH-
H2C=CH
0-Si- — 0
1 R
0-Si-I
CH=CH2,
C6H5
C6H5
O:Si—
c6 Hs
-CH=CH2,
■ocer
030031/081
- 11 -
/ή
H2C
=CH4-0-Si
O-Si
CH=CH,
wobei R eine substituierte oder nicht substituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ohne aliphatische ungesättigte Bindung
ist, aus ii) einem Organohydrodienpolysiloxananteil, in dessen Molekül wenigstens 3 Wasserstoffatome direkt an ein Siliciumatom
gebunden sind und das in einem Anteil enthalten ist, der ausreicht, um 0,7 bis 5 derartiger Wasserstoffatome pro
Vinylgruppe des Bestandteiles i) zu liefern, und aus iii) einem katalytischen Anteil einer Platinverbindung. Beispiele
für geeignete Platinverbindungen sind diejenigen, die mit den obigen beiden Bestandteilen hoch kompatibel sind, wie
beispielsweise ein Olefinkomplex oder eine Chlorplatinsäure,
in der ein Teil des Chlors durch einen Alkohol, ein Aldehyd oder ein Keton ersetzt sein kann oder nicht. Um die mechanische
Festigkeit des ausgehärteten Produktes und die Dünnflüssigkeit des Gemisches zu erhöhen, können diese drei Bestandteile mit
einem Organopolysiloxangemisch kombiniert werden, das (CH,= CH)R3SiO0 c , R_SiOQ 5 und SiO _ umfasst, wobei R eine
substituierte oder nicht substituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ohne aliphatische ungesättigte Bindung
ist, das molare Verhältnis der Summe aus (CH2=CH)R2SiO0 5 und
R3SiO0 5 zu SiO2 im Bereich von 0,5 bis 2,0 liegt und der
Anteil der Vinylgruppe im Bereich von 0,5 bis 3 Gew.-% liegt. Der Phenylgehalt dieses Phenylpolysiloxangemisches kann so
eingestellt werden, dass der Brechungsindex im Bereich von etwa 1,40 bis etwa 1,52 liegt. In der Formel sind m und η
positive ganze Zahlen derart, dass das Phenylpolysiloxangemisch den gewünschten Brechungsindex und eine Viskosität
bei 25°C von 50 bis 100 000 cSt,vorzugsweise von 1000 bis
10 000 cSt hat. Das einzige Erfordernis für das aushärten= bare Organopolysiloxangemisch als Material des primären über-■■'■■-■ 030031/081 '* ·
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zuges besteht darin, dass das Gemisch einen Brechungsindex hat, der grosser als der des Glasmaterials ist, das die äusserste
Schicht der Glasfaser bildet, d.h. einen Brechungsindex von 1,458 oder mehr hat.
Typische Beispiele von Phenylpolysiloxangemischen sind unter der Bezeichnung OF 103 von Shinetsu Chemical Industry
Co., Ltd., Japan, und unter der Bezeichnung CY-52-162 von Toray Silicon Co., Ltd., Japan, auf dem Markt erhältlich.
Die Stärke der primären Schicht beträgt vorzugsweise etwa 10 bis 30 um.
Die Pufferschicht kann entweder aus dem obigen Phenylpolysiloxangemisch,
einem eine Trifluoralkylgruppe enthaltenden aushärtenbaren Organopolysiloxan oder einem aushärtenbaren
Organopolysiloxan bestehen, das eine substituierte oder nicht substituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ohne aliphatische
ungesättigte Bindung in den Seitenketten aufweist, wie beispielsweise Dimethylpolysiloxan bestehen. Das oben beschriebene
Phenylpolysiloxangemisch hat eine hohe Wärmebeständigkeit und einen hohen Brechungsindex, ist jedoch mit
relativ hohen Kosten verbunden. Ein aushärtenbares Organopolysiloxan, das eine Trifluoralkylgruppe enthält, zeigt
gleichfalls eine hohe Wärmebeständigkeit, eine hohe Lösungsmittelbeständigkeit und eine hohe ölbeständigkei't, hat jedoch
einen relativ niedrigen Brechungsindex von im allgemeinen weniger als 1,458, so dass es als primärer Überzug nicht verwandt
werden kann. Das zuletzt genannte aushärtenbare Organopolysiloxan hat keine hohe Wärmebeständigkeit, ist jedoch
mit relativ geringen Kosten verbunden und kann schnell ausge-r härtet werden. Diese Materialien können in geeigneter Weise
in Abhängigkeit von den speziellen Eigenschaften verwandt werden, die die Pufferschicht zeigen soll. Der wichtigster
Unterschied in den Anforderungen für den primären Überzug und die Pufferschicht besteht darin, dass der primäre überzug
einen Brechungsindex von 1,458 oder mehr haben muss, was für die Pufferschicht Qr&QiÖ 3A(MeSrIIiOh ist. .
0 30031/08 1^ - η -
BAD ORIGINAL
Der Brechungsindex der Pufferschicht ist nicht von besonderer
Bedeutung, das für die Pufferschicht verwandte Polysiloxan
hat jedoch vorzugsweise eine Viskosität bei 25°C von etwa 50bis etwa 100 000 cSt,insbesondere von 1000 bis 10 000 cSt.
Das für den primären Überzug und die Pufferschicht verwandte
Polysiloxan hat vorzugsweise einen Young'sehen Modul von
weniger als 0,5 kg/mm . Die Pufferschicht kann einen Füllstoff
, wie beispielsweise Rauchquarz, ausgefälltes Siliciumdioxid, Aluminiumsilikat, Quarzpulver, Quarzglas, Diatomeerde
oder Kieselgur, Calciumcarbonat, Titandioxid und Kohlenstoff russ enthalten. Der Anteil der Füllstoffe in der Pufferschicht
ist vorzugsweise derart begrenzt, dass der Modul des
2
Polysiloxan 0,5 kg/mm nicht überschreitet. Die Stärke der Pufferschicht beträgt vorzugsweise 50 bis 200 μπι. Wenn der primäre Überzug und die Pufferschicht aus demselben Organopolysiloxan bestehen, können sie zu einem einzigen Überzug kombiniert werden.
Polysiloxan 0,5 kg/mm nicht überschreitet. Die Stärke der Pufferschicht beträgt vorzugsweise 50 bis 200 μπι. Wenn der primäre Überzug und die Pufferschicht aus demselben Organopolysiloxan bestehen, können sie zu einem einzigen Überzug kombiniert werden.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen anhand der folgenden Beispiele beschrieben. Die bei jedem Beispiel verwandte
optische Faser war eine Multimode-Faser, die durch chemisches Bedampfen hergestellt wurde und die
einen Kerndurchmesser von 50 μπι, einen Aussendurchmesser von 125 μπι und ein spezifisches Brechungsvermögen von 1 % hat.
Nach dem Spinnen wird die optische Faser mit einem Siliconharz mit einem Brechungsindex von 1,52 und einen Elastizitäts-
2
modul von 0,2 kg/cm in einer Stärke von 20μπι beschichtet und ausgehärtet, um einen primären Überzug zu bilden, und anschliessend mit einem Siliconharz mit einem Brechungsindex von 1,41 und einem Elastizitätsmodul von 0,2 kg/cm in einer Stärke von 100 'μπι beschichtet und ausgehärtet, um eine Pufferschicht zu bilden. Eine derartige beschichtete optische Faser ist auf dem Markt unter der Bezeichnung SUMIGUIDE EG 5/ 4520 von Sumitomo Electric Industries Ltd., Japan, erhältlich und wird in den folgenden Beispielen einfach als optische Faser bezeichnet.
modul von 0,2 kg/cm in einer Stärke von 20μπι beschichtet und ausgehärtet, um einen primären Überzug zu bilden, und anschliessend mit einem Siliconharz mit einem Brechungsindex von 1,41 und einem Elastizitätsmodul von 0,2 kg/cm in einer Stärke von 100 'μπι beschichtet und ausgehärtet, um eine Pufferschicht zu bilden. Eine derartige beschichtete optische Faser ist auf dem Markt unter der Bezeichnung SUMIGUIDE EG 5/ 4520 von Sumitomo Electric Industries Ltd., Japan, erhältlich und wird in den folgenden Beispielen einfach als optische Faser bezeichnet.
030031/081 ■; - . .
- 14 -
Beispiel 1
Ein Schneckenextruder wurde dazu verwandt, eine optische Faser mit einem Harzgemisch (Daiamide N-1940 von Daicel
Ltd. zu beschichten, das hauptsächlich aus einem Copolymerisat aus Nylon 12 aus Laurinlactam .^--C=O
I ] * NH l
C-n i und Nylon 6 aus ξ. -Caprolactam rrru ~\\ ι
\NH j .
besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von Nylon 12 zu Nylon
etwa 8:2 betrug, bis der Aussendurchmesser 0,9 mm betrug.
Das Harzgemisch hatte einen longitudinalen Elastizitäts-
modul von 4000 kg/cm . Der benutzte Extruder war ein rohrbildendes
Werkzeug und Nippel und das extrudierte Rohr wurde mit Wasser bei Raumtemperatur 30 cm im Abstand vom
Querkopf abgekühlt.
Das Verfahren gemäss Beispiel 1 wurde wiederholt, um die
optische Faser mit einem Harzgemisch (Daiamide L-1940, hergestellt
von Daicel Ltd.) zu beschichten, das hauptsächlich
aus Nylon 12 aus Laurinlactam
I)
bestand, bis der Aussendurchmesser 0,9 mm betrug. Das Harzgemisch hatte einen longitudinalen Elastizitätsmodul von
12000 kg/cm2.
Das im Beispiel 1 verwandte Harzgemisch wurde mit dem in Bei spiel 2 verwandten Harzgemisch unter verschiedenen Mischungs
030031/08U
- 15 -
Verhältnissen gemischt, um drei Harzgemische mit einem longitudi-
2 2
nalen Elastizitätsmodul von 6000 kg/cm , 8000 kg/cm und
10000 kg/cm herzustellen, wobei diese Harzgemische jeweils
mit a, b und c bezeichnet sind. Das Verfahren gemäss Beispiel 1 wurde wiederholt, um die optische Faser mit jedem Harzgemisch
zu beschichten, bis der Aussendurchmesser 0,9 mm betrug. Die resultierenden optischen Fasern sind als Fasern a, b und
c bezeichnet.
500 m lange Stücke der hergestellten optischen Fasern
wurden einer Bestimmung der Lichtverluste unter Verwendung einer Leuchtdiode mit einer Wellenlänge A, = 0,83 μΐη unterworfen.
Während der Messung wurden die optischen Fasern auf einem Methanoltrockeneiskühlmittel zur Ermittlung ihrer Tieftemperaturcharakteristik
oder in einem Druckkessel zur Ermittlung ihrer Wasserdruckcharakteristik angeordnet.
Die Txeftemperaturcharakteristik jeder optischen Faser ist in Fig. 4 dargestellt, während die hydraulische Druckcharakteristik
derselben Faser in Fig. 5 dargestellt ist. Die Werte der beiden Charakteristiken sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Wie es die Tabelle 1 zeigt, war die Änderung im Licht aufgrund der Extrusion des Polyamidüberzuges kleiner als 0,2 dB/km bei
jeder Faser, was innerhalb der Messgenauigkeit lag. Aus Fig. 4 und Tabelle 1 ist ersichtlich, dass die optischen Fasern gemäss
Beispiel \, Beispiel 3a und Beispiel 3b eine Zunahme in den
Lichtverlusten bei -600C von weniger als 0,5 dB/km zeigen, was
einen Vorteil gegenüber den Fasern gemäss Beispiel 2 und Beispiel 3c darstellt, die eine Zunahme von etwa 3 dB/km aufweisen.
Die Werte der Wasserdruckcharakteristik in Fig. 5 und Tabelle 1 zeigen, dass die Zunahme in den Lichtverlusten bei
den Fasern gemäss Beispiel 1, 3a und 3b innerhalb der Messgenauigkeit
von- +_ 0,2 dB/km liegt, selbst wenn diese Fasern
2
einem Wasserdruck von 600 kg/cm ausgesetzt wurden.
einem Wasserdruck von 600 kg/cm ausgesetzt wurden.
' - 16 0 3 0 0 31/081'
Faser
Longitudinaler Elastizitätsmodul
des Polyamids
4,000 kg/cm2
Beispiel 3a 6,000 kg/cm Beispiel 3b 8,000 kg/cm
Beispiel 3c* 10,000 kg/cm Beispiel-2* 12,000 kg/cm
* Vergleichswerte
Änderung in Änderung in Änderung-in den den Iiichtver- den Lichtver- Lichtverlusten bei
lusten auf- lusten bei einem Wasserdruck grund der -400C von "-€00- kg/cm2
+0.06 dB/km +0.02 dB/km +0.06 dB/km
-0.12 dB/km +0.32 dB/km +0.18 dB/km
+0.16 dB/km +0.38 dB/km +0.20 dB/km
-0.02 dB/km +2.0 dB/km +2.10 dB/km
+0.08 dB/km +2.9 dB/km +3.7 dB/km
31/081 '*
BAD
Leerseite
Claims (6)
1. Glasfaser zur Lichtübertragung mit einem primären Oberzug,
einem thermoplastischen Harzüberzug und einer Pufferschicht zwischen dem primären Überzug und dem thermoplastischen
Harzüberzug, dadurch gekennzeichnet , dass das thermoplastische Harz ein Polyamid ist, das einen Elastizitätsmodul
im Temperaturbereich von 20 bis 230C von etwa 2 000 bis
2
etwa 8 000 kg/cm hat.
etwa 8 000 kg/cm hat.
2. Glasfaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyamid ein Polyamidcopolymerisat
ist.
0 3 0 0 3 1 / 0 8 1 A.
TELEFON (O8O) 933889 TEiLEX 05-20 3SO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
3. Glasfaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyamidcopolymerisat wenigstens
80 Gew.-% Nylon 12 enthält.
4. Glasfaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Polyamid ein Polyamidgemisch
ist.
5. Glasfaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyamidgemisch wenigstens
80 Gew.-% Nylon 12 enthält.
6. Glasfaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Polyamidgemisch wenigstens
80 Gew.-% eines Nylon 12 Copolymerisats enthält.
31/081· - 3 -
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