DE3001866C2 - Einrichtung zum Übernehmen von Beton, insbesondere aus Fahrmischern, auf der Rasenhängebank eines abzuteufenden Schachtes - Google Patents

Einrichtung zum Übernehmen von Beton, insbesondere aus Fahrmischern, auf der Rasenhängebank eines abzuteufenden Schachtes

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DE3001866C2 DE19803001866 DE3001866A DE3001866C2 DE 3001866 C2 DE3001866 C2 DE 3001866C2 DE 19803001866 DE19803001866 DE 19803001866 DE 3001866 A DE3001866 A DE 3001866A DE 3001866 C2 DE3001866 C2 DE 3001866C2
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Description

einschließlich der sondern auch dadurch, daß während der Entleerung des
^SS^^!^^^^1^ UntertagekübekdasFOUendesUntertagekübelsdurchder Untertairekübel mitmachen. Dadurch verzögert sich geführt werden kann.
übertagemußdasAn-undAbsch.agenaer «aKenan Der Radialschhtz im Deckel ^ ^ Folge, daßman,
die Kübel von einer besonders hierfür eingesetzten Ar- den Deckel von der Klappe zur Seite schwenken und in beitskraftdurchgeführtwerden,weilder Anschlägerdas 10 entgegengesetzter Richtung wieder auflegen kann. Da S SdItSd den Kübel genau beobachten und danach seine der Deckel über cüe Schwmge nach emer bevorzugten « Signale geben muß. Wegen des großen Hakengewichtes Ausgestaltung einen eigenen, d. h. von der &coacntto£ £ Xer Gewichte des Lleinbandes sowie des Kübel- deranlage unabhängigen Antrieb aufweu* können die U bügeis sind diese Arbeiten nicht ungefährlich und erfor- aufgrund der großen Abmessungen der Betorrforderku- % dem zu ihrer Absicherung eine besondere Arbeitsbüh- 15 bei erheblichen Deckelgewrchte leicht beherrscht und % ne Außerdem ist der Mechanisierungsgrad dieser derÖffnungs-sowederSchließyorganggegebenenfajk % Wechselkübelförderung wegen der zusätzlichen Ar- in Abhängigkeit von der Schachtforderanlage gesteuert * beitskraft gering Im ganzen läßt der beschriebene Ar- werden, da beide Klappen während der gesamten Be-
beSaWaufnur begrenzte Leistungen zu. tonförderang geschlossen bleiben und be. aufgelegtem
D-!- Erfindung Hegt die Aufeabe zugrunde, eine Ein- 20 Deckel das Überfahrgleis geschlo:^ ist um nach Abrichtung der anfangs beschriebenen Art so suszubäden, schluß der Betonförderung den Betonkfroei gegen einen daß bei verringerter Kübelanzahl die Leistungsfähigkeit Materialförderkübel austauschen zu können, und der Mechanisierungsgrad der Betonförderung ge- Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung
steigert werden. einer Ausführungsform anhand der Figuren in der
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch 25 Zeichnung näher erläutert Es zeigt Kelöst daß jede Ausnehmung Teil eines Radialschlitzes F i g. 1 im senkrechten und teilweise abgebrochenen
in einem Deckel ist, der an einer überfahrbaren und in Schnitt bzw. in einer Seitenansicht die Beton-Ubemahgleicher Richtung wie das benachbarte Klappenteil meeinrichtungundemenFahnnischer, schwenkbaren Schwinge befestigt ist daß das Drehla- Fig. 2dieDraufsichtaiif dieEn^chHungnachFi^ 1
ger dieser Schwinge radial außerhalb der Drehlager der 30 F1 g. 3 eine Einzelheit der F1 g. 1 m Richtung des Pfei-Klappenteile angeordnet ist und daß der Deckel zum les yderFig.l,
Verschluß einer in der Klappe angebrachten den Durch- F i g. 4 eine Ansicht des Fahrmischers in der Beladegang des Förderkübels zulassenden Aussparung dient stellung von hinten,
welche mit einer Ringdichtung zusammenwirkt die den F i g. 5 eine Ansicht m Richtung des Pfeiles X der
Raum zwischen der Außenseite des zylindrischen Teils 35 F i g. 1 unter Fortlassung des Fahrmischers und des Förderkübels und der Begrenzung der Aussparung Y i g. ö den Zustand der Emncutang; nunrtte»w vor
abschließt dem Absenken des gefüllten Förderkübels in der F1 g. 1
Auch bei einer derartigen Einrichtung wird für den entsprechender Darstellung. _
zutage kommenden Kübel zunächst die Klappe geöff- Die nachfolgend beschriebene Einnchtung dient zur
net um den Führungsschlitten, den Seileinband und den 40 Übernahme von Beton m mehrere Forderkübel 1 aus Kübel durch die Klappenöffnung nach oben ziehen zu einem Fahrmischer 2 bekannter Konstruktion. Sie bekönnen, nachdem mit Hilfe der Schwinge zunächst der findet sich auf der sogenannten Rasenhängebank, also Deckel abgehoben worden ist Man kann aber durch im wesentlichen in der Höhe der Flur 3 Dec mit seinem entsprechendes Verstecken der Bobinen bzw. der Oberteil dargestellte Schacht hat einerv Vorschacht 4, an Trommeln der Förderanlage erreichen, daß sich bei in 45 den sich der Hauptschacht 5 anschließt der einen relativ der Aussparung der Klappe befindlichen Übertagekü- großen Durchmesser von z. B. 7,5 m aufweist Der Vorbei der Untertagekübel an der Einbaustelle befindet schacht 4 hat einen Betonringausbau 6 in Ortbetonbau- und daß sich die infolge der Seilverkürzung durch Entla- weise. Auch der Hauptschacht 5 hat einen Ortbetonring, den des Untertagekübsls eintretenden Bewegungen des nämlich einen Außenring 7, der dem Ring 6 des Vor-Übertagekübels im wesentlichen auf dessen zylindri- 50 Schachtes 4 entspricht und einen Innennng 8, der vom sehen Bereich des Föiderkübels beschränken. Daher Außenring 7 durch eine Gleitfuge 9 getrennt ist kann man die Aussparung dazu benutzen, den am Seil Dem Schacht sind zwei Schachtförderanlagen zugehängenden Kübel an Pendelbewegungen zu hindern, ordnet deren Einzelheiten jedoch nicht dargestellt sind, aber auch mit der Ringdichtung den zwischen dem Kü- Es handelt sich jedoch um eine Bobinenförderung mit bei und der Aussparung nötigen Ringspalt geschlossen 55 zwei auf einer Welle sitzenden Bobinen, dic.gegeneinanhalten so daß ohne Gefährdung der Teufmannschaften der versteckt werden können. Der Schacht ist im übnder am Seil hängende Kübel mit Beton, beispielsweise gen für die zwei Förderanlagen in vier Quadranten unaus einem Fahrmischer gefüllt werden kann. terteilt Die m F ig. 2 dargestellte Schachtmitte
Da man erfindungsgemäß auf das Abschlagen des trennt die Arbeitsbereiche der beiden Förderanlagen, so Übertagekübels verzichtet, benötigt man die dafür ab- 60 daß die in den Quadranten I und IV ptergeijracnteii zustellende Arbeitskraft nicht mehr, kann auf den Bau Fördertrume einer tier FÖrderarilagenauM^dnetjsind. einer Rampe für die Fahrmischer verzichten, die bei der Diese beiden Fördertrume sind inf wesentlichen gleich Teckelförderung bei hohen Kübeln benötigt werden, ausgebildet so daß es genügt, die Einzelheiten anhand um die Übergsbehöhe herzustellen. Im ganzen wird der Einrichtung il«>QuadrantenV zu beschreiben, durch die Erfindung der Rationalisierungsgrad der Kit 65 Auf der Flur 3 ist ein allgemein mit 11 bezeichnetes belförderung erheblich gesteigert Darüberhinaus ver- Überfahrgleis angeordnet, daß über das Schachtmundkürzen sich die Zeiträume zwischen den Förderspielen loch geführt ist Im übrigen ist jeder Quadrant mit einer erheblich nich nur durch den Wegfall der Kübelwechsel, Klappe 12 abgedeckt Die in F i g. 1 und 2 geschlossen
5 6
wiedergegebene Klappe 12 ist zweiteilig ausgebildet setzt An dem mit 47 bezeichneten Flachse:! ist ein Füh- und weist schwenkbare Klappenteile 13 und IS auf. rungsschlitten 48 befestigt, dessen Enden in festen Dem Klappenteil 13 ist ein Drehlager 14, dem Klappen- Rundseilen 49 bzw. 50 laufen. Diese Rundseile sind teil 15 ein Drehlager 16 zugeordnet (vgl. Fig. 1). Die durch jeweils einen Spalt 51 zwischen den Klappenteibeiden Klappenteile 13 und 15 sind gleich breit, so daß 5 len 13 und 15 hindurchgeführt. Unter dem Schlitten 48 die Trennebene der Klappe 12 in der bei 16' angedeute- befindet sich der übliche Seileinband 53 mit einem Wirten geometrischen Mitte der Klappe liegt Die nicht bei 54 und einem Haken 55 mit klappbarer Zunge 56. dargestellten Offnungs- und Schließmechanismen sind Der Haken läßt sich in einen klappbaren Bügel 57 des so ausgebildet, daß sich die Klappenteile 13 und 15 zum Betonförderkübels 1 einhängen, der einen oberen koni-Offnen und Schließen der Klappen 12 nach entgegenge- 10 sehen Teil 59, einen daran anschließenden zylindrischen setzten Richtungen auf-und zuschwenken lassen. Teil 60, einen unteren konischen Teil 61 sowie einen
Das bereits erwähnte Überfahrgleis 11 ist im Bereich Bodenentleerer 62 aufweist.
des Schachtmundloches bei 17' unterbrochen. An dieser An der Außenseite des oberen Drittels des zylindri-
Stelle sitzt ein Drehlager 17 für eine den Gleisabschnitt sehen Teiles 60 stützt sich der freie innere Rand 63 einer
22 tragenden Schwinge 45 die von Schienen 18, 19 15 aus flexiblem Material bestehenden Schürze 64 ab, de-
(F i g. 5) gebildet wird. Die Lagerbuchse des Drehlagers ren Außenrand 65 auf der Klappe 12 befestigt ist. Die
17 ist an der Unterseite 20 der betreffenden Schiene Schürze 64 bildet eine Ringdichtung, die allgemein mit
befestigt, und das Gegenlager ist auf einem Träger 21 66 bezeichnet ist.
angebracht, der aber das Schachtmundloch gelegt ist Im Betrieb nehmen die Teile bei laufender Betonför-
(F i g. 6). Ebenfalls an der Unterseite in einer gewissen 20 derung die aus dem vierten Quadranten der Darstellung
Entfernung vom Drehlager 17 ist an den den schwenk- der F i g. 2 ersichtliche Stellung ein, d. h. der Deckel 29
baren Gleisabschnitt 22 des Oberfahrgleises 11 bilden- jedes der beiden Trume ist geschlossen. Die Darstellung
den Schienen 18 und 19 eine Konsole 23 befestigt, die der F i g. 1 geht davon aus, daß der im Quadranten I
zum gelenkigen Anschluß der Kolbenstange 24 eines befindliche Kübel 1 geleert worden ist und der im Qua-
Betätigungszylinders 25 dient Dieser Zylinder sitzt in 25 dranten IV hSngende Kübel mit Beton beladen wurde,
einem Drehlager 26 auf einer in den Vorschacht vorste- Bevor der zutage kommende Kübel 1 das Schachtmund-
henden Konsole 26' die an der Innenseite 27 des Beton- loch erreicht wird die Schwinge 45 mit Hilfe ihres
ringausbaus 6 durch Dübel 28 befestigt ist SchubkolWenantriebes 24,25 in die in F i g. 1 dargestellte
Ferner sitzt auf der Unterseite 20 des Gleisabschnit- aufgeklappte Stellung gebracht, wodurch die Ausspates 22 ein runder Deckel 29. 30 rung 30 geöffnet wird. Danach werden die Klappenteile
Dieser Deckel 29 verschließt eine runde Aussparung 13 und 15 nach oben und außen geschwenkt, so daß der
30 in der Klappe 12 (vgl F i g. 2). Die Aussparung 30 ist Schlitten 48 die mit der Klappe 12 abdeckbare öffnung
wegen der Zweiteiligkeit der Klappe 12 in beiden Klap- passieren kann. Diese Bewegungen der Schwinge 45
penteilen 13 und 15 zu gleichen Teilen angebracht. Wie und der Klappenteile 13 und 15 kann voll oder halbauto-
die Darstellung der F i g. 2 erkennen läßt, sind die Kan- 35 matisch von der Förderanlage aus gesteuert werden,
ten 31 bzw. 32 der beiden Aussparungen 30 so ausgebil- Nach Durchgang des Schlittens 48 und gegebenen-
det, daß eine Begrertzüngsfläche entsteht, die von oben fails des Kübels 1 werden die Klappenicile 13 und 15
nach unten und innen abgeschrägt ist nach innen und unten geschwenkt, so daß der Schacht
Die Einzelheiten des Deckels 29 sind insbesondere bis auf die Aussparung 30 geschlossen ist Bei fortgeaus der Darstellung der F i g. 5 ersichtlich. Danach hat 40 setztem oder bei umgekehrtem Treiben des Seiles 47 der Deckel eine vorspringende Begrenzungskante 35 an gelangt der Kübel 1 in die Aussparung 30. Diese Ausseiner Oberseite 36 und eine zurückspringende senkba- sparung hat einen größeren Durchmesser als der Aure Begrenzungskante 37 seiner Unterseite 38. Er hat ßendurchmesser des Kübels, so daß dieser unter Verforaußerdem einen ihn durchsetzenden Radialschlitz 39 mit mung der sich dem Kübel anlegenden Ringdichtung 66 Begrenzungen 40. 45 die Aussparung 30 passieren kann. Sobald der Kübel 1
Im äußeren Bereich des Radialschlitzes 39 sind an den die aus F i g. 1 ersichtliche Stellung eingenommen hat Begrenzungskanten derselben übereinandergeführte wird das Treiben unterbrochen. Die Abmessungen der Lappen 42,43 aus flexiblem Werkstoff als Abdichtung Schürze 64 sind so auf den größten Durchmesser des
vorgesehea Diese Lappen verhindern, daß durch den Kübels 1 abgestimmt, daß dieser beim Absenken mit
Schlitz Fremdkörper in den Schacht fallen können. Die 50 seiner Außenseite am inneren Rand 63 der Schürz-: 64 Lappen 42,43 sind so angeordnet und ausgebildet, daß gleitet wodurch die Abdichtung der Aussparung 30
am Ende des Radialschlitzes 39 eine Lm wesentlichen stets erhalten bleibt Dadurch wird ausgeschlossen, daß
rechteckige Ausnehmung 41 entsteht Fremdkörper zwischen dem Kübel 1 und den Begren-
Wie die Zeichnungen erkennen lassen, ist die Anord- zungsflächen der Aussparung 30 in den Schacht fallen
nung so getroffen, daß das Drehlager 17 des schwenkba- 55 können.
ren Oberfahrgleisabschnittes 22 radial außerhalb des Selbst ein sehr starkes Absenken des Kübels 1 führt Klappenlagers 14 und damit auch des KIEappenlagers 16 nur dazu — vgL die Darstellung der F i g. 6 — daß sich liegt Andererseits ist die von den Schienen 18, 19 des die Schürze 64 längs einer an den Außenrand 65 anschwenkbaren Gleisabschnittes 22 gebildete Schwinge schließenden und sich von selbst ausbildenden Falzkan-45 in der Klappenrichtung beweglich. Diese Schwinge 60 te 67 nach unten umklappt so daß die Dichtung weiter 22 kann auch von den gleisgebundenen Fahrzeugen erhalten bleibt, weil sich die Oberseite 69 der Schürze 64 überfahren werden, sobald sie aus der in F i g. 1 wieder- am Kübelmantel anlegt Dadurch ist es im Ergebnis gegebenen hochgeklappten Stellung in die in Quadran- möglich, ohne Verlust der Abdichtung die Veränderunten IV der Fig.2 wiedergegebene geschlossene Stel- gen der Stellung des Kübels 1 zu berücksichtigen, die lung 46 heruntergeklappt ist Die aufgeklappte Stellung 65 von den Seiiänderungen, insbesondere den Längungen wird durch Ausfahren der Kolbenstange 24 herbeige- des Flachseiles 47 beim Füllen des Kübels 1 abhängen, führt während die heruntergeklappte Stellang 46 das Damit ist die Voraussetzung dafür geschaffen, den Einfahren der Kolbenstange in den Zylinder 25 voraus- Kübel 1 am Rachseil 47 hängend in der aus F i g. 1 er-
sichtlichen Stellung mit Beton zu beschicken. Dazu fährt der Fahrmischer 2 in die Stellung, die in F i g. 2 durch die Spuren 72,73 der Hinterachsbereifung und die Spuren 74 der Vorderreifen des Mischerfahrzcuges gekennzeichnet ist. In dieser Stellung kann die Auslaufschurre 76 einerseits so geneigt werden, daß der erforderliche Ruteünwinkel eingehalten wird und andererseits so verschwenkt werden, daß sich der Beton aus der Mischertrommel 77 in den Kübel 1 leiten läßt.
Nach Abschluß des Füllvorganges im Quadranten I und des Entleerungsvorganges im Quadranten IV wird zunächst die Klappe 12 durch Hochschwenken der Klappen 13 und 15 erneut geöffnet. Dadurch ist es möglich, beim anschließenden Treiben des Flachseiles 47 den Schlitten 48 durch die von der Klappe 12 verschlossene öffnung hindurchfahren zu lassen. Sobald das geschehen ist, wird die Klappe 12 durch Zurückschwenken ihrer Klappenteile 13 und 15 in die aus Fig. 2 ersichiüche Stellung geschlossen. Danach kann die Schwinge 45 aus ihrer in F i g. 1 wiedergegebenen hochgeklappten Stellung durch Betätigung ihres Antriebes in die aus dem Quadranten IV der F i g. 2 ersichtliche geschlossene Stellung heruntergeklappt werden. Eine Kollision des Flachseiles 47 mit der Klappe ist ausgeschlossen, weil die Lappen 42, 43 der Schlitzabdichtung ausweichen und das Seil durch den Radialschlitz 39 in die Ausnehmung 4t gelangen kann. Durch das Herunterklappen der Schwinge 45 wird gleichzeitig das Überfahrgleis 11 Beschlossen, so daß die Klappe 12 überfahren werden kann.
Wie ersichtlich, ist die Gesamtanordnung so getroffen, daß sich alle Teile der Ausrüstung am Schachtmundloch trotz des Deckels 29 der ihn tragenden beweglichen Schwinge 45 und des Schubkolbengetriebes 24, 25 in einer vorhandenen Ausrüstung unterbringen lassen.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich die Schürze 64 verdoppeln, wenn sie auf und unter der Klappe 12 angebracht wird. Zweckmäßig wird die Schürze ebenfalls so ausgebildet, daß ihre beiden Hälften 80,81, die den Teilen 13 und 15 zugeordnet sind, sich gegenseitig wie bei 82, 83 dargestellt im Bereich der Teilungsebene überlappen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (5)

1 2 schiedenen Zwecken, darunter vor allem zum Verfüllen Patentansprüche: von Ausbrüchen und/oder zur Herstellung des Schachtausbaus benutzt Die benötigten Mengen sind je nach
1. Einrichtung zur Übernahme von Beton, insbe- Größe des Ausbruches bzw. je nach Schachtdurchmessondere aus Fahnnischern, in Förderkübel auf der 5 ser unterschiedlich. Bei größeren Tagesschächten wi?d Rasenhängebank eines abzuteufenden Schachtes, jedoch für einen Betoniervorgang des Ausbaus z. B. eine dessen Mundloch mit einem Oberfahrgleisabschnitt Menge von ca. 50 m3 erforderlich; bei Ausbrüchen könversehen ist und mit Hilfe einer für jedes Trum vor- nen diese Mengen auf über 100 m3 ansteigen. Solche gesehenen Klappe abdeckbar ist, deren Klappentei- Betonmengen erfordern eine leistungsfähige Förderan-Ie an Drehlagern derart angeordnet sind, daß sie aus to lage. Aus den hohen Anforderungen an die Betongüte einer mittleren Trennebene nach entgegengesetzten und den erheblichen Teufen ergibt sich jedoch die Not-Richtungen auf- und zuschwenkbar sind, wobei in wendigkeit, den Beton, nicht über Falleitungen, sondern jeder Klappe eine abgedichtete Ausnehmung in der mit Hilfe von Förderkübeln von der Rasenhängebank Trennebene für das Förderseil vorgesehen ist, da- bis zu einer Arbeitsbühne zu fördern, von der aus im durch gekennzeichnet, daß jede Ausneh- 15 allgemeinen oberhalb der Schachtsohle der Beton einmung (41) Teil eines abgedichteten Radialschlitzes gebracht wird.
(39) in einem Deckel (29) ist, der an einer flberfahrba- Im allgemeinen macht die Anlieferung der benötigten ren und in gleicher Richtung wie das benachbarte Betonmengen in der geforderten Güte bis zur Rasen-Klappenseil jfi3) schwenkbaren Schwinge (45) befe- hängebank keine Schwierigkeiten. Insbesondere setzt stigt ist, daß 4?s Drehlager (17) dieser Schwinge (45) 20 man hierfür Fahrmischer ein, die den Beton von einem radial außerhalb der Drehlager (14,16) der Klappen- Betonwerk bis zum Schacht transportieren. Andererteile (13,15) angeordnet ist und daß der Deckel (29) seits ist die Ladefähigkeit der Förderkübel einerseits zum Verschluß einer in der Klappe (12) angebrach- durch deren Gewicht, andererseits durch deren Höhe ten, den Durchgang des Förderkübels (1) zulassen- bei gegebenem Durchmesser beschränkt; die bislang den Aussparung (30) dient, welche mit einer Ring- 25 größten Kübel dieser Art sind als Bodenentleerer ausdichtung (66) zusammenwirkt, «Se den Raum zwi- gebildet und haben einen Inhalt von ca. 1,5 bis 3,0 m3. sehen der Außenseite des zylindrischen Teils des Unter diesen Umständen muß man die Zeiten für das Förderkübels (1) und der Begrenzung der Ausspa- Be- und Entladen der Kübel weitgehend verkürzen, um rung (30) abschließt die geförderten Mengen in den Schacht einfördern zu
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 können.
zeichnet, daß die Schwinge (45) von miteinander ver- Von erheblicher Bedeutung ist andererseits die Si-
bundenen Schienen (18, 19) de> Oberfahrgleisab- cherheit der im Schacht arbeitenden Mannschaften,
schnittes (22) gebildet wirf, wobei der Deckel (29) Diese verlangt eine Abdeckung des Schachtes durch die
unter den Schienen (18,19) befestig i ist eingangs beschriebene Klappe, weil bereits kleine Ge-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 35 genstände, wie z. B. Schrauben, Steine o. dgl. infolge der gekennzeichnet, daß die Schwinge (45) einen Eigen- hohen Endbeschleunigung im Schacht eine erhebliche antrieb aus einem Schubkolbengetriebe (24,25) auf- Gefährdung darstellen. Deswegen müssen selbst die in weist, dessen Gegenlager aus einer unterhalb des der Klappe für den Durchlaß der Förderseile notwendi-Schachtmundloches im Schacht befestigten Konsole gen Ausnehmungen abgedichtet sein. Darüberhinaus (26) besteht 40 darf das Füllen der Förderkübel mit Beton nur bei ge-
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, schlossener Klappe durchgeführt werden. Dann macht dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (66) die Verwirklichung der Forderung nach kurzen Beladeaus wenigstens einer aus flexiblem Werkstoff beste- zeiten erhebliche Schwierigkeiten.
henden Schürze (64) besteht, deren Außenrand (65) Es ist aus der Praxis bekannt, zu diesem Zweck mit
auf und/oder unter der Klappe (12) befestigt ist, wo- 45 den beiden Seilen einer meistens als Bobine oder Dop-
bei die Schürze (64) mit ihrem freien inneren Rand peltrommelfördermaschine ausgebildeten Förderanlage
(63) auf der Außenseite des Förderkübels (1) ab- gleichzeitig Beton zu fördern und dazu vier Förderkübel
stützbar ist einzusetzen. Die Anforderungen an die Sicherheit ge-
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ;yährleistet man durch Teckel, welche auf den Überfahrdadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (30) in 50 gleisen laufen und meistens einen mit Druckluft arbeider Klappe (12) nach oben und außen divergieren- tenden Eigenantrieb besitzen. Im einzelnen ergibt sich den Begrenzungsflächen aufweist daraus ein relativ komplizierter Arbeitsablauf: Der zu
Tage geförderte leere Förderkübel muß, nachdem die
Klappe zum Durchlaß des über dem Förderkübel ange-
55 ordneten Führungsschlittens, des Seilbandes und des Kübels selbst geöffnet worden ist, weit über die Klappe
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übernah- angehoben werden. Dann wird die Klappe sofort wieder
me von Beton, insbesondere aus Fahrmischern in For- geschlossen, das Entladen des Untertagekübels kann da-
derkübel auf der Rasenhängebank eines abzuteufenden bei noch nicht erfolgen. Das beruht auf der Abhängig-
Schachtes, dessen Mundloch mit einem Überfahrgleis- 6ö keit der beiden Förderseile und darauf, daß über Tage
abschnitt versehen ist und mit Hilfe einer für jedes Trum auf der Betonierbühne der leere Kübel zunächst auf
vorgesehenen Klappe abdeckbar ist, deren Klappentei- dem Teckel abgesetzt, dann der Haken aus dem Bügel
Ie an Drehlagern derart angeordnet sind, daß sie aus des leeren Kübels in den Bügel des auf dem Teckel
einer mittleren Trennebene nach entgegengesetzten stehenden vollen Kübels eingehängt und darauf der vol-
Richtungen auf- und zuschwenkbar sind, wobei in jeder es Ie Kübel zunächst wieder hochgezogen werden muß,
Klappe eine abgedichtete Ausnehmung in der Trenn- um den Teckel von der Klappe zu fahren, die für das
ebene für das Förderseil vorgesehen ist Einfahren des vollen Kübels wieder geöffnet und da-
In abzuteufenden Tagesschächten wird Beton zu ver- nach geschlossen werden muß. Die dazu erforderlichen
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