DE3001791A1 - Zusammensetzung zur herstellung superplastisch geformter/diffusionsverbundener gibilde sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Zusammensetzung zur herstellung superplastisch geformter/diffusionsverbundener gibilde sowie verfahren zu deren herstellung

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DE3001791A1 DE19803001791 DE3001791A DE3001791A1 DE 3001791 A1 DE3001791 A1 DE 3001791A1 DE 19803001791 DE19803001791 DE 19803001791 DE 3001791 A DE3001791 A DE 3001791A DE 3001791 A1 DE3001791 A1 DE 3001791A1
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Description

  • Zusammensetzung zur Herstellung superplastisch geformter/
  • diffusionsverbundener Gebilde sowie Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines Metallsandwich-Gebildes sowie integral versteifter Gebilde. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Gebilde durch superplastische Ausformung und Diffusionsverbindung (superplastic forming und diffusion bonding = SPF/DB), und zwar unter Verwendung einer verbesserten Zusammensetzung, speziell zur Erleichterung des Durchbruchs vor der superplastischen Verformung.
  • Eine Anzahl von Legierungen sind superplastisch und können zur Herstellung von Teilen mit vorbestimmten Formen einer superplastischen Verformung ausgesetzt werden. Die Superplastizität ist die Eigenschaft eines Materials, eine ungewöhnlich hohe Zugdehnung zu entwickeln, und zwar bei einer verminderten Tendenz hinsichtlich Einschnürung während der Deformation. Die Erfindung bezieht sich jedoch insbesondere auf superplastische Metalle, die einer Verunreinigung der Oberflächenintegrität bei den Ausformungstemperaturen ausgesetzt sind. Diese Metalle werden als "reaktive" oder reaktionsfreudige Metalle bezeichnet. Diesen Metallen gehören die Legierungen des Titans, Zirkoniums und die feuerfesten Metalle an.
  • Der Ausdruck "Diffusionsverbindung" bezieht sich auf die im festen Zustand erfolgende metallurgische Verbindung von Oberflächen gleichartiger oder nicht-gleichartiger Metalle durch Aufbringung von Wärme und Druck für eine Zeitdauer, um so einen innigen Oberflächenkontakt zu bewirken und eine Vermischung der Atome an der gemeinsamen Zwischenfläche (Interface) hervorzurufen.
  • U.S.-PS 3 927 817 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Gebilden, bei dem Metallrohlinge vorzugsweise aus einer Titanlegierung an ausgewählten Gebieten oder Flächen durch Diffusionsverbindung bei erhöhten Temperaturen und Drücken vereinigt werden, und sodann einer superplastischen Verformung zur Bildung eines gewünschten Gebildes ausgesetzt werden. Die Metallrohlinge werden als erstes an ausgewählten Gebieten mit einem Schutz- oder "Stopoff"-Material, wie beispielsweise Yttriumoxid, Bornitrid, Graphit oder Aluminiumoxid behandelt, um die Verbindung an den derart behandelten Gebieten während der Diffusionsverbindung zu verhindern.
  • Während der superplastischen Formung der Metallrohlinge werden diese in den nicht behandelten (nicht verbundenen) Gebieten in Berührung mit Formgliedern ausgedehnt, und zwar durch Erhöhung des Innendrucks vorzugsweise mit inertem Gas, wobei auf diese Weise ein ausgedehntes Gebilde mit gewünschter Form im wesentlichen in einem einzigen Arbeitsvorgang ausgebildet wird.
  • Nachdem die Verbindungen zwischen benachbarten Metallrohlingen während der Diffusionsverbindung ausgebildet wurden, wird ein inerter Gasdruck, wie beispielsweise Argon oder Helium, an das innere Netzwerk angelegt, um in superplastischer Weise die nicht verbundenen Teile der benachbarten Metallbleche zu formen. Damit dieser superplastische Formvorgang auftreten kann, muß Gas das gesamte innere Netzwerk der nicht-verbundenen oder geschützten Gebiete durchdringen.
  • Der anfängliche Gasfluß in einen Einlaß hinein, durch das nicht verbundene Netzwerk hindurch und weiter durch die AuslaßLeitung, wird als "Durchbruch" bezeichnet. Wenn kein Durchbruch erfolgt oder nur ein unzureichender Durchbruch auftritt, so kann eine akzeptable superplastische Formung nicht erfolgen. Der Durchbruch kann durch das dafür erforderliche Produkt aus Zeit und Druck charakterisiert werden.
  • Wenn eine Kombination aus hohem Druck und ausgedehnter Zeit erforderlich ist, um den Durchbruch zu bewirken, so können die Teile brechen (reißen) oder in unerwünschter Weise geformt werden, und sie müssen weggeworfen werden.
  • Der Widerstand gegenüber dem Durchbruch ergibt sich aus den kombinierten Wirkungen der folgenden Punkte: 1. Die kleine Querschnittsfläche bzw. das kleine Querschnittsgebiet des Schutz- oder Stopoff-Pfads; 2. die Kompliziertheit und Länge des Schutzpfades; 3. die niedrige Gaspermeabilität des Schutzpfades nach Verbindung; und 4. der Widerstand gegenüber der Gesamtbiegung der nichtverbundenen, nicht getragenen (nicht gestützten) Spanne des ,Metallblechs benachbart zum Stopoff-Gebiet und zum Werkzeughohlraum.
  • Sowohl das schmale Querschnittsgebiet als auch die Stopoff-Pfadlänge sowie die Kompliziertheit sind durch Konstruktionsbetrachtungen festgelegt und sind keine guten Möglichkeiten für die Prozeß steuerung. Sowohl die Permeabilität als auch der Widerstand gegenüber dem Biegen sind beide der Steuerung unterworfen, wie dies im folgenden beschrieben wird.
  • Während der Diffusionsverbindung wird die Stopoff- oder Schutzlage durch den Verbindungsdruck und die Temperatur heißgepreßt und ihre Permeabilität wird in signifikanter Weise reduziert. Alle Maßnahmen, die tendentiell der Reduktion der Permeabilität Widerstand entgegensetzen, ergeben ein verbessertes Schutz- oder Stopoff-System. Wenn kein Stopoff vorhanden wäre, so würde der Widerstand der nicht getragenen Spanne gegenüber Biegung einfach bestimmt durch die Festigkeitseigenschaften des Materials und die geometrischen Form der Spanne. Für die kleinen Ablenkungen, die notwendig sind, um die sehr bescheidenen Gasströme erforderlich für die SPF/DB aufzubauen, würde die Biegekraft und daher das Durchbruchdruckzeiterfordernis recht klein sein mit Ausnahme für die schmälsten Spannen. Ein merklicher zusätzlicher Widerstand gegenüber der Biegung muß jedoch überwunden werden, und zwar ergibt sich dieser aus den Klebebindungen des Metallblechs und der Stopoff-Verbindung und cohäsiven Bindungen innerhalb der Stopoff-Verbindung. Diese beiden Verbindungstypen werden durch Kompression und Sinterung der Stopoff- oder Schutzmasse während aufrechterhaltener Druck- und Temperaturbedingung des Verbindungszyklus erhalten. Jeder Versuch, die adhäsiven Verbindungseigenschaften des Stopoff gegenüber dem reaktionsfreudigen Metallblech zu ändern, würde tendentiell fremde Zusätze umfassen und wahrscheinlich die inerte Natur des Stopoff bezüglich des Blechs gefährden. Die cohäsive Verbindung kann jedoch auch in anderer Weise als durch chemische Änderungen beeinflusst werden. Es ist somit notwendig, daß die Stopoff-Verbindung eine solche ist, die nicht eine hohe cohäsive Festigkeit entwickelt und auch keine sehr niedrige Permeabilität während der Diffusionsbindung und die daher dem Durchbruch vor dem superplastischen Formvorgang widersteht.
  • Zudem ist es notwendig, daß die Stopoff-Verbindung oder Zusammensetzung inert bezüglich der reaktiven Metalloberfläche ist, so daß keine Bildung des a-Phasenfalles auf der Metalloberfläche auftritt. Der a-Fall ist das Phänomen, durch welches ein reaktives Metall, wie beispielsweise eine Titanlegierung, die eine normale Mikrostruktur besitzt, und zwar bestehend aus einer Mischung von a-Phase-(hexagonale Kristallstruktur)-Körnern und ~3-Phase- (körperzentrierte Kristallstruktur)-Körnern besteht, zur Gänze in a an oder nahe der freiliegenden Oberfläche umgewandelt wird, und zwar durch Diffusion von Sauerstoff und/oder Stickstoff in die Legierungsmatrix. Die Umwandlung zur <i-Struktur, die einen hohen Zwischengitter-Gehalt(Sauerstoff und/oder Stickstoff) besitzt, führt zu einer spröden Lage auf der Oberfläche, die insbesondere bei Ermüdungsbelastungsbedingungen wegen der Tendenz Ermüdungsrisse einzuleiten, unerwünscht ist.
  • Aus der Vielzahl untersuchter Stopoff-Verbindungen (im folgenden auch Schutz-oder Abhalt-Verbindungen genannt), einschließlich Aluminiumoxid, Graphit, Bornitrid, Siliciumnitrid und anderen, hat sich nur Yttriumoxid als hinreichend inert gegenüber reaktiven Metallen, wie beispielsweise Titan und seinen Legierungen herausgestellt, um die a-Fallbildung bei den hohen Temperaturen zu vermeiden, die während der Diffusionsverbindung und der superplastischen Formung auftreten. Die Verwendung von Yttriumoxid in seiner im Handel verfügbaren feinen Pulverform führte jedoch häufig zu exzessiven Durchbruchdrücken und ausgedehnten Zeitperioden, um den Durchbruch zu erreichen, wobei gleichzeitig die.oben erwähnten damit zusammenhängenden Gefahren und Nachteile auftraten. Im oben genannten Patent, welches die Verwendung von beispielsweise Yttriumoxid als eine Abhaltverbindung beschreibt, werden Durchbruchdrücke vor der superplastischen Formung im Bereich von 25 bis 250 psi (englische Pfund pro Quadratzoll) angegeben, und die bei diesen Durchbruchdrücken zur Erreichung des Durchbruchs erforderliche Zeit kann bis zu einer oder mehrerer Stunden betragen. Ausgedrückt als Druck-Zeit-Produkt ergab das feine kommerziell verfügbare Yttriumoxid unerwünschte Durchbruchwerte normalerweise oberhalb 5000 psi-Minuten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von SPF/DB-Gebilden oder -Strukturen vorzusehen.
  • Weiterhin bezweckt die Erfindung ein superplastisches Formungs- und Diffusionsverbindungsverfahren für den obigen Zweck vorzusehen, wobei ein niedriges Druchbruchs-Druck-Zeit-Produkt vor der superplastischen Formung vorgesehen wird, um so eine gleichförmige Formung auftreten zu lassen, wobei Beanspruchungsraten oberhalb des superplastischen Bereichs vermieden werden und eine übermäßige örtliche Verdünnung und/oder Brechen der Metallbleche vermieden ist.
  • Ferner bezweckt die Erfindung für den oben beschriebenen superplastischen Form- und Diffusionsverbindungsprozeß eine Abhalt-Verbindung anzugeben für die Aufbringung an vorgewählten Gebieten der Metallbleche, wobei diese Abhalt-Verbindung inert gegenüber reaktiven Metallen, wie beispielsweise Titan und dessen Legierungen ist, und wobei diese Abhalt-Verbindung ferner niedrige Durchbruchs-Druck-Zeit-Produkte ergibt, um so die gleichförmige und erfolgreiche Formung während des darauf folgenden superplastischen Formvorgangs zu erleichtern.
  • Zusammenfassung der Erfindung. Das hohe Durchbruchs-Druck-Zeit-Produkt bei der Verwendung handelsüblichen Yttriumoxids als eine Abhalt-Verbindung ergibt sich aus dem Diffusions-Verbindungs-Zyklus-Druck typischerweise bei 300 psi für 1 1/2 Stunden bei 17000F für eine Ti-6Al-4V-Legierung, wobei das Yttriumoxid veranlasst wird, eine niedrige Permeabilität und hohe adhäsive und kohäsive Festigkeiten zu erzeugen, auf welche Weise ein signifikanter Widerstand gegenüber dem Durchbruch des inerten Gases vor der superplastischen Formung eingeführt wird.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß durch Steuerung und Reduzierung des Ausmaßes des Permeabilitätsverlustes und der Kohäsion, oder durch die Bindung der Yttriumoxid-Teilchen mit anderen Yttriumoxid-Teilchen, zufriedenstellend niedrige Durchbruch-Druck-Zeit-Produkte erhalten werden können.
  • Eine solche Steuerung und Reduktion des Permeabilitätsverlustes und der kohäsiven Eigenschaften der Yttriumoxid-Abhalt-Verbindung kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß man Yttriumoxid mit einer signifikant gröberen durchschnittlichen Teilchengröße verwendet, als das im Handel verfügbare feine Yttriumoxidpulver, welches eine maximale Teilchengröße von annähernd 2 « besitzt. Die Verwendung von Yttriumoxid mit einer wesentlich gröberen Teilchengröße als das feine kommerziell verfügbare Yttriumoxid reduziert die kohäsiven Eigenschaften des Yttriumoxids, um so das Durchbruch-Druck-Zeit-Produkt zu vermindern, und zwar durch Verringerung des Oberflächengebiets und somit der Sinterfähigkeit der Yttriumoxid-Teilchen.
  • In ähnlicher Weise ist die Restpermeabilität nach Verbindung unter den gleichen Bedingungen größer für grobe Teilchen als für feine Teilchen. Durch Verwendung von Yttriumoxid mit relativ grober Teilchengröße, was im folgenden noch im einzelnen definiert wird, werden somit superplastische Form-und Diffusions-Verbindungsvorgänge zur Erzeugung metallischer Sandwich-Strukturen, wie dies beispielsweise im genannten U.S.-Patent 3 927 817 beschrieben ist (integral versteifte Strukturen werden auch als Sandwichstrukturen in diesem Patent bezeichnet), in einfacher und erfolgreicher Weise erreicht, und zwar unter Verwendung relativ niedriger Durchbruch-Druck-Zeit-Produkte vor der superplastischen Formung, und zwar normalerweise nicht oberhalb ungefähr 100 psi Minuten, um so ordnungsgemäß ausgeformte Teile zu erzeugen, die während des darauf folgenden superplastischen Formvorgangs keine Schäden oder Brüche erfahren.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen, sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein Metallblech mit einem Gebiet aus Abhalte-Verbindung oder einem Abhalte-Anstrich aufgebracht auf ausgewählten Oberflächen; Fig. 2 eine Anordnung des Metallblechs mit den Abhalte-Gebieten gemäß Fig. 1, und zwar verwendet als Bodenblech, wobei ein oberes Metallblech in Berührung damit angeordnet ist und die gesamte Anordnung in eine Formvorrichtung eingesetzt ist, die aus einem oberen und unteren Werkzeug besteht, um eine selektive Diffusionsverbindung zu bewirken; Fig.2a einen Schnitt längs Linie 2a-2a der Fig. 2; Fig. 3 die Formung der Anordnung aus den Metallblechen in Fig. 2 in eine vorbestimmte Gestalt durch superplastische Formung.
  • Die wesentliche Komponente der -erfindungsgemäßen Stopoff-oder Abhalt-Zusammensetzung ist Yttriumoxid mit einer hinreichend groben Teilchengröße, um ein niedriges Durchbruch-Druck-Zeit-Produkt vor der superplastischen Formung zu erzielen, wie dies im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Dieses Yttriumoxid befindet sich in der Form eines relativ groben Materials mit Teilchen einer Größe, die größer oder gröber als 5 ß ist, und zwar ist es am zweckmäßigsten, wenn ein beträchtlicher Teil der Teilchen, beispielsweise 30 bis 35 % gröber als 10 ß sind. Dieses relativ grobe Yttriumoxidmaterial kann durch Erhitzen (Sintern) in bekannter Weise aus den kommerziell erhältlichen normalen feinen Yttriumpulvern hergestellt werden, die im allgemeinen eine maximale Teilchengröße von annähernd 2 ß besitzen; durch diese Erhitzung wird die Agglomeration der Teilchen auf größere Teilchengrößen bewirkt, worauf dann normalerweise ein Mahl- oder Zerkleinerungsvorgang der agglomerierten Teilchen auf die oben erwähnte gewünschte Probegröße erfolgt.
  • Obwohl Yttriumoxid mit der oben erwähnten relativ groben Teilchengröße die bevorzugte wesentliche Abhalte-Komponente der Erfindung ist, so ist doch die Erfindung auch anwendbar bei anderen Verbindungen, die, wie Yttriumoxid, eine hohe freie Bildungsenergie besitzen und somit inert gegenüber reaktiven (reaktionsfreudigen) Metallen bei hohen Temperaturen sind, und die in ihrer normalen feinen Pulverform stark sinterbar sind und exzessive Durchbruch-Druck-Zeit-Produkte erforderlich machen, die aber in Materialien mit hinreichend gröberer Teilchengröße, beispielsweise durch Sintern und Agglomeration, umgewandelt werden können, um so die Kohäsivität der gesinterten Masse zu steuern und reduzieren, die sich aus den gröberen Teilchen während der Diffusionsverbindung ergibt, auf welche Weise ein niedriges Durchbruch-Druck-Zeit-Produkt vor der superplastischen Formung erhalten wird, was im folgenden noch im einzelnen beschrieben wird.
  • Die wesentliche Komponente der Abhalt-Verbindung, beispielsweise das Yttriumoxid mit relativ grober Teilchengröße, wird eingebaut in einen Träger für das Yttriumoxid, um so eine flüssige Zusammensetzung mit den darin suspendierten Yttriumoxid-Teilchen zu bilden. Die sich ergebende Zusammensetzung kann beispielsweise in der Form einer Siebdruckfarbe vorgesehen sein, die auf die Metallbleche oder Rohlinge durch das übliche Siebdruckverfahren aufgebracht wird; es ist auch möglich, daß die Abhalt-Zusammensetzung in der Form eines Sprays hergestellt wird, um auf die Metallbleche aufgesprayt oder aufgespritzt zu werden, oder aber die Aufbringung kann durch irgendein anderes brauchbares Verfahren zur selektiven Farb- oder Schichtaufbringung aufgebracht werden. Der Träger für das Yttriumoxid enthält ein Bindemittel, um das Yttriumoxid in seine Position während des Verbindungsvorgangs zu halten; dieses Bindemittel muß aber hinreichend flüchtig sein, damit es bei Temperaturen wesentlich unterhalb der für die Diffusions-Verbindung erforderlichen verdampft, wobei eine im wesentlichen reine Yttriumoxidlage bei der hohen Diffusionsverbindungs-Temperatur zurückbleibt, ohne irgendeinen wesentlichen organischen Rest zurückzulassen.
  • Demgemäß kann irgendein organisches Harz in fester oder flüssiger Form verwendet werden, welches die obigen Eigenschaften besitzt und als Bindemittel für das Yttriumoxid verwendet werden kann. Es wurde festgestellt, daß beispielsweise ein Acrylharz besonders gut als Bindemittel geeignet ist, obwohl auch andere Harze, wie beispielsweise Polyvinylalkohol verwendbar sind. Das Acrylharz kann in der Form eines Acryl-Formpulvers vorliegen, wobei das Acrylharz beispielsweise Polymethylmethacrylat ist.
  • Dem organischen Bindemittel sind darüber hinaus verschiedene organische Lösungsmittel für die Bindemittel- oder Harzkomponente hinzugefügt. Zu diesen gehören beispielsweise Ester, wie beispielsweise ein niedriges Molekulargewicht aufweisende Alkylacetate, wie beispielsweise Butyl- und Athylacetat, wobei die Alkylgruppe bis zu 4 Kohlenstoffatome enthält, Ketone, wie beispielsweise Aceton, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Benzol oder Toluol und Mischungen davon. Die Kombination bestehend aus einem Acrylharzbinder und einem Alkylacetat, wie beispielsweise Butylacetat oder Äthylacetat oder Mischungen solcher Acetate als Lösungsmittel, ist besonders geeignet als flüssiger Träger für die Yttriumoxid-Abhalt-Verbindung. Der flüssige Träger kann jedoch auch im wesentlichen aus dem Binder alleine bestehen, und zwar bei Nichtvorhandensein eines Lösungsmittels oder Verdünners, wobei das Bindemittel ein flüssiges Harz ist. Wenn ein Lösungsmittel in Kombination mit dem Binder verwendet wird, so wird sich ein solches Lösungsmittel auch mit dem Binder während der Erhitzung dieses Flüssigkeitsträgers, der das Yttriumoxid enthält, auf die Diffusionsverbindungstemperaturen verflüchtigen.
  • Der Anteil des erfindungsgemäßen Yttriumoxids oder einer anderen geeigneten Abhaltverbindung in der flüssigen Abhaltzusammensetzung kann im Bereich von ungefähr 100 bis ungefähr 4000 g, üblicherweise ungefähr 300 bis ungefähr 3500 g an Yttriumoxid oder einer anderen geeigneten Abhalt-Verbindung liegen, und zwar pro Liter des gesamten organischen flüssigen Trägers, einschließlich Binder und Lösungsmittel, wenn letzteres vorhanden ist. Beispielsweise haben die stärker verdünnten flüssigen Zusammensetzungen eine zum Sprayen geeignete Konsistenz, während die mehr konzentrierten flüssigen Zusammensetzungen für Siebdruck und zum Aufstreichen verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Abhalt-Zusammensetzungen werden normalerweise durch einen Kugelmühlvorgang bei den Komponenten erreicht, und zwar erfolgt dieser Vorgang für 1 bis 2 Stunden, um eine gute Mischung und Pigment(Yttrium--oxid)-Suspension zu erreichen, obwohl auch andere Mischverfahren verwendet werden können.
  • Im folgenden seien Beispiele für die erfindungsgemäßen Abhalt-Zusammensetzungen angegeben: BEISPIEL 1 Siebdruckfarbe Bestandteile g ' ml Acrylformpulver 50 Butylacetat 500 Aceton 250 Yttriumoxid (100 % der Teilchen 1000 sind gröber als 5 #, wobei 30 bis 35 % gröber als 10 ß sind) Das Acrylformpulver weist vermutlich im wesentlichen Polymethylmethacrylat auf.
  • Die obigen Komponenten wurden in einer Kugelmühle gemischt und es wurden 250 ml Aceton zur Verdünnung des Kugelmühlen-Schlamms hinzugegeben.
  • BEISPIEL 2 Spray- Zusammensetzung Bestandteile g ml Acrylformpulver 50 (wie in Beispiel 1) Äthylacetat 750 Butylacetat 250 Yttriumoxid (wie in Beispiel 1). 1000 Die obigen Bestandteile wurden in einer Kugelmühle gemischt.
  • Eine Mischung aus 575 ml Äthylacetat und 125 ml Butylacetat als Verdünnungsmittel wurde der obigen Kugelmühlen-Zusammensetzung hinzugegeben.
  • Es sei nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, wo zur Durchführung der Erfindung die Abhalt-Farbe bzw. der Abhalt-Anstrich des Beispiels 1 oder die Abhaltzusammensetzung des Beispiels 2 in ausgewählten Gebieten oder Streifen 12 eines reinen Titanlegierungsblechs oder Rohlings 10 aufgebracht wurde, und zwar um in diesen Gebieten die Verbindung zu verhindern. Obwohl auch andere reaktive Metalle verwendet werden können, so hat sich doch die Erfindung als besonders vorteilhaft zum Gebrauch mit einer Titanlegierung, wie beispielsweise Ti-6Al-4V herausgestellt. Wenn der Abhalt-Anstrich des Beispiels 1 verwendet wird, so wird dieser durch Siebdruck des Anstrichs gemäß dem üblichen Siebdruckverfahren aufgebracht, und zwar beispielsweise in der Form von Steifen 14, die irgendeine geeignete Konfiguration über den vorgewählten Gebieten 12 besitzen. Wenn die Abhaltzusammensetzung gemäß Beispiel 2 verwendet wird, so werden geeignete Mittel auf die Abhaltgebiete 12 aufgesprayt, und zwar unter Verwendung geeigneter Masken zum Schutz derjenigen Gebiete 16 des Titanlegierungsblechs, welche verbunden werden sollen, und zwar gilt dies auch für das Gebiet zwischen den Streifen 14 und die Umfangsgebiete um die Streifen herum. Nuten 11 und 13 sind im Blech 10 vorgesehen, damit unter Druck stehendes Strömungsmittel zum Abhalt-Netzwerk hindurchgelangen kann.
  • Gemäß den Figuren 2 und 2a wird das mittels der erfindungsgemäßen Yttrium-Abhalt-Zusammensetzung behandelte Titanlegierungsblech 10 als das Bodenblech (es könnte alternativ auch das obere Blech sein) verwendet, wobei ein zweites sauberes Titanlegierungsblech oder ein Rohling 18 als oberes Blech über dem mit dem Abhalt-Material behandelten Blech 10 angeordnet wird, und zwar derart, daß sich das Blech 18 in Berührung. mit den Streifen der Abhaltzusammensetzung 14 befindet, die auf das Bodenblech 10 aufgebracht ist.
  • Die sich ergebende Anordnung 20 aus Titanlegierungsblechen 10 und 18 mit den Streifen der Abhalt-Zusammensetzung 14 dazwischen, wird in einer Formvorrichtung 22 angeordnet, die ein oberes Werkzeug 24 und ein unteres Werkzeug 26 besitzt. Das untere Werkzeug enthält eine Vielzahl von Formhohlräumen 28, von denen hier zwei dargestellt sind. Ein Gaseinlaß 30 steht in Verbindung mit der Nut 11, um Gas in den Stapel oder die Anordnung 20 einzuleiten, und ein Gasauslaß 32 steht mit Nut 13 in Verbindung, um das Gas aus der Anordnung herauszuleiten.
  • Die. Diffusionsverbindung wird durch Erhitzung der Blechanordnung oder des Stapels 20 auf eine geeignete Diffusionsverbindungstemperatur erreicht, wobei die Anordnung in einer inerten Gasatmosphäre gehalten ist, und zwar dadurch, daß man beispielsweise Helium oder Argon durch den Stapel über die Gaseinlaßleitungen und -auslaßleitungen 30 bzw. 32 und in die Hohlräume 28 (über nicht gezeigte Leitungen) leitet. Wenn die Metallbleche des Stapels auf eine geeignete Diffusionsverbindungstemperatur erhitzt sind, so wird an den Stapel dadurch Druck angelegt, daß man Gasdruck in den Hohlräumen 28 des unteren Werkzeugs 26 gegen die Unterseite des Blechs 10 wirken läßt. Der Druck könnte alternativ oder zusätzlich durch Werkzeuge 25 und 26 vorgesehen werden. Die Diffusionsverbindungstemperaturen können im Bereich von 14500F bis ungefähr 18500F variieren, wobei beispielsweise ungefähr 17000F für eine 6Al-4V-Titanlegierung geeignet ist, und der Verbindungsdruck kann von ungefähr 100 psi bis ungefähr 2000 psi oder mehr sich ändern,und zwar liegt er normalerweise bei ungefähr 150 psi oder bis ungefähr 600 psi. Die Zeitdauer für die Diffusionsbindung kann im Bereich von 30 Minuten bis ungefähr 15 Stunden liegen.
  • Bei einer typischen Arbeitsweise wurde ein Diffusionsverbindungszyklus mit 300 psi Druck angelegt für 1 1/2 Stunden bei 1700°F verwendet, um nicht mit Abhaltmaterial versehene Gebiete der 6Al-4V-Titanlegierung zu verbinden, wie bei 16 zwischen den Abhalt-Streifen 14 dargestellt ist. Wie zuvor erwähnt, wurde eine konstante Spülung mit inertem Gas durch den Gaseinlaß und -auslaß 30 bzw. 32 während der Aufheiz- und Diffusionsverbindungs-Zyklen aufrechterhalten, um die verflüchtigten organischen Komponenten der Abhalt-Zusammensetzung (Streifen 14) aus der Anordnung herauszuspülen, wobei auch jedwede Blechverunreinigung durch Luft vermieden wird und eine Lage aus Yttriumoxid in den Gebieten 12.zurückbleibt.
  • Nach der Diffusionsverbindung - vgl. nunmehr Fig. 3 - wird der Gasdruck am Einlaß 30 zwischen den Blechen 10 und 18 und in den Abhalt-Gebieten 12 erhöht, um die vollständige Gasverbindung vom Einlaß 30 durch das Abhalt-Mustergebiet zum Ausgang 32 vor der superplastischen Formung einzuleiten.
  • Zweckmäßigerweise wird diese Gasverbindung oder dieser Durchbruch mit keiner oder minimaler Formung des Teils erreicht.
  • Dies ist deshalb der Fall, damit die Formung in einer vollständig gesteuerten Art und Weise erreicht werden kann. Wenn das zur Erreichung des Durchbruchs verwendete Druck-Zeit-Produkt ein beträchtlicher Teil desjenigen ist, der für den anfänglichen (und kritischen) Teil des Formungszyklus erforderlich ist, oder diesen gar überschreitet, so gerät das Formverfahren außer Kontrolle und es ergeben sich nicht zufriedenstellende Teile. Es sei bemerkt, daß die für den Durchbruch verwendeten Temperaturen normalerweise im gleichen Bereich wie diejenigen Temperaturen liegen, die für die Diffusionsverbindung und superplastische Formung verwendet werden, d. h. für Ti-6Al-4V liegt dieser Bereich bei 1650 bis 17500F. Aus diesem Grunde sind gute Durchbruch-Eigenschaften, die am besten durch das Druck-Zeit-Produkt beschrieben werden, wesentlich für die erfolgreiche Durchführung der SPF/DB.
  • Die Effektivität der Erfindung ergibt sich deutlich aus der Tabelle I. Diese Daten wurden aus speziellen Durchbruchs-Test-Platten erhalten, bei denen mehrere unabhängige Abhaltpfade individuell angeschlossen wurden, so daß sie bei Aussetzung gegenüber den gleichen Druckbedingungen Durchbruchseigenschaften für jeden Pfad zeigten, die unabhängig ausgewertet wurden. Man erkennt, daß das Druck-Zeit-Produkt für grobes Yttriumoxid in Tabelle I im Bereich von ungefähr 3 bis ungefähr 70 psi min liegt, wobei dies zwei Größenordnungen kleiner ist als für das übliche zuvor alleine verfügbare feine Yttriumoxid. Zum weiteren Vergleich sind Werte.
  • für Bornitrid als ein Abhaltmaterial angegeben. Man erkennt, daß Bornitrid ausgezeichnete Druck-Zeit-Produkte ergibt, aber anders als Yttriumoxid die #-Fall-Verunreinigung auf der Titanoberfläche hervorruft. Es sei bemerkt, daß die Durchbruch-Druck-Zeit-Produkte für Yttriumoxid und Bornitrid in der gleichen Größenordnung liegen.
  • Tabelle I -Vergleich des Durchbruchs-Verhaltens Abhalt-System Druck beim Zeit bis zum Durchbruch-Durchbruch (psi) Durchbruch (min) Druck-Zeit-Produkt (psi min) reguläres Yttriumoxid 20 50 1000 reguläres Yttriumoxid 50 105 5250 Bornitrid 4 3 12 Bornitrid 6 2 12 Bornitrid 40 0;08 grobes Yttriumoxid 64 0,5 32 grobes Yttriumoxid 4 2 8 grobes Yttriumoxid 6 5 30 grobes Yttriumoxid 4 3 12 grobes Yttriumoxid 14 5 70 grobes Yttriumoxid 40 0,08 3 Die durchschnittliche Teilchengröße des Bornitrids bei diesen Versuchen lag zwischen 1und 2 Mikron.
  • Ein weiterer Hinweis auf die Effektivität der Erfindung ergibt sich aus einer Betrachtung des Druck-Zeit-Produkts bei dem kritischen Teil des superplastischen Formungszyklus.
  • Obwohl sich diese Zyklen über einen weiteren Bereich hinweg entsprechend der Formungsgeometrie und der Materialeigenschaften sowie der Dicke variieren, kann allgemein gesagt werden, daß dieser kritische Teil des Zyklus Druck-Zeit, Produkte von 100 bis 1000 psi min verwenden kann. Man erkennt somit, daß 1000 bis 5000 psi min für normales Yttriumoxid nicht tolerierbar sind, wohingegen 12 bis 70 psi min für grobes Yttriumoxid akzeptabel sind.
  • Nach dem Durchbruch wird der Stapel 20 superplastisch bei geeigneten Temperatur- und Druck-Bedingungen (wie beispielsweise 1650 bis 17500F und 25 bis 250 psi für Ti-6Al-4V) verformt, und zwar durch Strecken des unteren Blechs in den nicht verbundenen Gebieten 12, die zuvor durch die erfindungsgemäße Abhalt-Zusammensetzung abgedeckt waren, und zwar erfolgt die Streckung in Berührung mit den Formoberflächen 28 des unteren Werkzeugs 26 zur Bildung des erweiterten Teils 36 der Anordnung 20.
  • Der superplastische Form- und Diffusions-Verbindungsvorgang sowie die Vorrichtung zur Ausführung eines solchen Verfahrens sind im obengenannten U.S.-Patent 3 927 817 beschrieben.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß dann, wenn erfindungsgemäße Abhalt-Zusammensetzungen, wie beispielsweise gemäß Beispielen 1 und 2, verwendet werden, und zwar bei einer Temperatur von 1700°F um eine Struktur gemäß Fig. 3 zu erzeugen, Durchbruch-Druck-Zeit-Produktwerte von 3 bis 70 psi min vor der superplastischen Formung erhalten wurden, und'die expandierten Teile 36 der Anordnung haben sich unter diesen Bedingungen als eine gleichförmige Dicke aufweisend herausgestellt, wobei keine örtlichen Einschnürungen,Beanspruchungen oder Brüche auftraten.
  • Wenn andererseits Abhalt-Anstriche oder-Zusammensetzungen entsprechend den-obigen Beispielen 1 und 2 verwendet wurden, aber unter Verwendung des im Handel erhältlichen Yttriumoxidpulvers mit einer maximalen Teilchengröße von ungefähr 2 #, so wurden unter den gleichen Bedingungen der Diffusionsverbindung und der superplastischen Formungstemperaturen bei der Erzeugung von Sandwich-Gebilden der gleichen Form wesentlich höhere Durchbruch-Druck-Zeit-Produkte von beispielsweise annähernd 5000 psi min erhalten, wobei sich erweiterte Teile, wie beispielsweise Teil 36 der Anordnung, ergaben, die nicht gleichförmig waren und Einschnürungen oder außerordentlich dünne Teile sowie beträchtliche örtliche Beanspruchungen aufweisen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man, daß die Erfindung ein verbessertes Verfahren zur superplastischen Formung und Diffusionsverbindung bestimmter Metalle insbesondere von Titanlegierungen vorsieht, und zwar unter Verwendung einer Abhalt-Zusammensetzung zur Verhinderung der Diffusionsbindung in vorgewählten Gebieten, wobei diese Abhalt-Zusammensetzung als wesentliche Komponenten Yttriumoxid mit relativ grober Teilchengröße enthält, und zwar ist die Teilchengröße oberhalb 5 #, wobei sich ein relativ niedriges Durchbruchs-Druck-Zeit-Produkt für den Durchbruch vor der superplastischen Formung ergibt; ferner sind die erfindungsgemäß hergestellten Metall-Sandwich-Gebilde sowie integral versteiften Strukturen von guter Gleichförmigkeit und zeigen keine örtlichen Beanspruchungen oder Brüche in den während des superplastischen Formens ausgedehnten oder erweiterten Teilen.
  • Abwandlungen der Erfindung sind möglich.
  • Zusammenfassend sieht die Erfindung somit ein Verfahren zur Herstellung superplastisch geformter sowie diffusionsverbundener Strukturen vor, wobei Metallrohlinge aus einer Titanlegierung an ausgewählten Gebieten durch Diffusionsbindung verbunden werden und superplastisch zur Bildung eines gewünschten Sandwichs oder einer integral versteiften Struktur expandiert werden. Bei einem solchen Verfahren werden die Metallrohlinge in ausgewählten Gebieten mit einem "Abhalt"- oder "Stopoff"-Material behandelt, um die Verbindung an diesen Gebieten während der Diffusionsverbindung zu verhindern, und um die Formung oder Gestaltgebung derjenigen Gebiete während des superplastischen Formvorgangs zu gestatten. Eine verbesserte "Abhalt"-Verbindung wird für diesen Zweck in der Form von Yttriumoxid mit relativ grober Teilchengröße vorgesehen, und zwar ist die Teilchengröße gröber als 5 A und die Verwendung erfolgt in einem verflüchtigbaren Träger. Eine derartige Abhaltverbindung ist gegenüber reaktiven Metallen, wie beispielsweise Titan bei den hohen Diffusionsverbindungstemperaturen inert und gestattet ein relativ niedriges Durchbruchs-Druck-Zeit-Produkt während der superplastischen Formung, wodurch übermäßige Beanspruchungen oder Brüche des Metalls während der nicht-superplastischen Deformation verhindert werden.
  • Auf Seite 16 ist in Zeile 8 nach dem dort endenden Satz folgendes einzufügen: Basierend auf obigem ist die Definition eines niedrigen Druck-Zeitprodukts im wesentlichen das Produkt, welches das gleichförmige Formen gestattet, Beanspruchungsraten oberhalb des superplastischen Bereichs vermeidet und ein örtliches Dünnerwerden und/oder den Bruch der Metallbleche in allen Fällen verhindert. Ein niedriges Durchbruckdruck-Zeitprodukt wird allgemein als ein solches angesehen, welches kleiner als 100 psi/min ist.

Claims (37)

  1. Ansprüche 1. Schutzzusammensetzung für die Herstellung eines Metallgebildes aus einer Vielzahl von Metallrohlingen durch superplastische Verformung und Diffusionsverbindung zur Verhinderung der Verbindung in vorgewählten Gebieten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß als wesentliche Komponente Yttriumoxid vorgesehen ist, wobei das Yttriumoxid eine Teilchengröße von mehr als 5 A besitzt, und wobei ferner ein inerter organischer Flüssigkeitsträger für das Yttriumoxid vorgesehen ist und der organische Träger ein Bindemittel aufweist, welches verflüchtigbar ist und im wesentlichen keinen organischen Rest zurückläßt, und zwar bei erhöhten Temperaturen unterhalb der Diffusionsverbindungstemperatur der Metallrohlinge.
  2. 2. Schutzzusammensetzung zur Herstellung eines Metallgebildes aus einem reaktiven Metall durch superplastische Verformung und Diffusionsverbindung zur Verhinderung einer Verbindung in vorgewählten Gebieten, dadurch gekennzeichnet, daß als wesentliche Komponente eine Verbindung mit einer hohen freien Bildungsenergie vorgesehen ist, die inert gegenüber dem reaktiven Metall bei hohen Temperaturen ist, und wobei diese Verbindung ferner eine hinreichend grobe Teilchengröße aufweist, um so ein niedriges Durchbruchs-Druck-Zeit-Produkt vor der superplastischen Formung vorzusehen, und wobei ferner ein inerter organischer Flüssigkeitsträger für die Verbindung vorgesehen ist, und der organische Träger ein Bindemittel enthält, welches in der Lage ist, bei einer erhöhten Temperatur unterhalb der Diffusionsverbindungstemperatur des reaktiven Metalls sich zu verflüchtigen und im wesentlichen keinen organischen Rest zurück zulassen.
  3. 3. Schutzzusammensetzung für die Herstellung eines metallischen Gebildes aus einem reaktionsfreudigen Metall durch superplastische Verformung und Diffusionsverbindung und zur Verhinderung einer Verbindung in vorgewählten Gebieten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung als wesentlichen Bestandteil Yttriumoxid mit hinreichend grober Teilchengröße aufweist, um so ein niedriges Durchbruchs-Druck-Zeit-Produkt vor der superplastischen Verformung vorzusehen, und wobei ein inertes organisches flüssiges Trägermittel für das Yttriumoxid vorgesehen ist, wobei das organische Trägermittel einen Binder aufweist, der bei einer erhöhten Temperatur unterhalb der Diffusionsverbindungstemperatur des reaktionsfreudigen Metalls sich verflüchtigt und im wesentlichen keinen organischen Rest übrig läßt.
  4. 4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Yttriumoxid eine Teilchengröße größer als 5 ß besitzt.
  5. 5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr 30 % bis 35 % der Yttriumoxid-Teilchen eine Größe von mehr als 10 ß besitzen.
  6. 6. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das reaktive Metall eine Titanlegierung ist.
  7. 7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Yttriumoxid eine Teilchengröße von größer als 5 g besitzt.
  8. 8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr 30 bis ungefähr 35 % der Yttriumoxid-Teilchen eine Größe von mehr als 10 ß aufweisen.
  9. 9. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich von ungefähr 100 bis ungefähr 4000 g Yttriumoxid pro.Liter flüssigen organischen Trägers verwendet werden.
  10. 10. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Träger einen Harzbinder aufweist.
  11. 11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzbinder ein Acrylharz ist.
  12. 12. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Lösungsmittel für den Harzbinder aufweist, und zwar ausgewählt aus folgender Gruppe: Ester, Ketone, aromatische Kohlenwasserstoffe und Mischungen daraus.
  13. 13.. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzbinder ein Acrylharz ist und daß das Lösungsmittel ein ein niedriges Molekulargewicht besitzendes Alkylacetat ist.
  14. 14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylacetat aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Athylacetat, Butylacetat und Mischungen daraus.
  15. 15. Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel auch Aceton enthält.
  16. 16. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung in der Form einer Siebdruckfarbe vorgesehen ist, wobei der organische Träger Acrylformpulvel als Bindemittel oder Binder enthält, und wobei ferner Butylacetat und Aceton als Lösungsmittel für das Acrylformpulver vorgesehen sind und ein Bereich von ungefähr 300 bis 3500 g Yttriumoxid pro Liter organischen Trägers Verwendung finden.
  17. 17. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung in der Form einer Spray-Zusammensetzung vorliegt, wobei der organische Träger ein Acrylformpulver besitzt und Äthylacetat und Butylacetat als Lösungsmittel für das Acrylformpulver vorgesehen sind, und wobei ferner ein Bereich von ungefähr 300 bis ungefähr 3500 g Yttriumoxid pro Liter des organischen Trägers Verwendung finden.
  18. 18. Verfahren zur Herstellung eines Gebildes aus mindestens zwei metallischen Werkstücken aus reaktivem Material, unter Verwendung folgender Schritte: Behandlung der Werkstücke an ausgewählten Gebieten mit einer Schutzzusammensetzung zur Verhinderung der Verbindung an diesen ausgewählten Gebieten, Anordnung von mindestens zwei Werkstücken in Berührung miteinander, Beibehaltung der Werkstücke unter koordinierten Temperatur-Druck-Zeit-Dauerbedingungen zur Erzeugung einer Diffusionsverbindung der Werkstücke an vorgewählten Gebieten, und Aufbringung eines Gasdrucks zwischen den sich berührenden Oberflächen von mindestens zwei Werkstücken zur Hervorrufung eines Durchbruchs an den ausgewählten Gebieten und zur superplastischen Verformung von mindestens einem der Werkstücke, um dieses beträchtlich über sein ursprüngliches Oberflächengebiet hinaus zu strecken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutz-Zusammensetzung verwendet wird, die als wesentliche Komponente eine Verbindung mit einer hohen freien Bildungsenergie besitzt,und die inert gegenüber dem reaktiven Metall bei den für die Diffusionsverbindung verwendeten Temperaturen ist, und die eine hinreichend grobe Teilchengröße besitzt, um ein niedriges Durchbruch-Druck-Zeit-Produkt vorzusehen, und wobei ferner ein inerter organischer flüssiger Träger für die Verbindung vorgesehen ist und der organische Träger ein Bindemittel aufweist, welches bei erhöhter Temperatur unterhalb der Diffusionsverbindungstemperatur des reaktiven Metalls in der Lage ist, sich zu verflüchtigen und im wesentlichen keinen organischen Rest zurückläßt.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung-der Schutz-Zusammensetzung Yttriumoxid ist.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Durchbruch-Druck-Zeit-Produkts, welches hinreichend niedrig liegt, um eine Struktur zu erzeugen, die ausgedehnte Teile mit gleichförmigem Querschnitt enthält, und zwar im wesentlichen frei von örtlichen Beanspruchungen und Brüchen.
  21. -21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das reaktive Metall eine Titanlegierung ist.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in einem Bereich von ungefähr 1650 bis ungefähr 17500F während der Diffusionsverbindung und der superplastischen Verformung gehalten wird, und wobei der Druck während der Diffusionsverbindung zwischen ungefähr 150 und ungefähr 600 psi liegt, wobei schließlich das Durchbruchs-Druck-Zeit-Produkt nicht oberhalb ungefähr 100 psi-min liegt.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Yttriumoxid eine Teilchengröße von mehr als 5 ß besitzt.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr 30 bis 35 % der Yttriumoxid-Teilchen eine größere Größe als 10 ji besitzen.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Bereichs von ungefähr 100 bis ungefähr 4000 g des Yttriumoxids pro Liter organischen Trägers.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Träger ein Harzbindemittel aufweist.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzbinder ein Acrylharz ist.
  28. 2.8. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger auch ein Lösungsmittel für das Harz aufweist, und zwar ausgewählt aus der folgenden Gruppe: Ester, Ketone, aromatische Kohlenwasserstoffe und Mischungen daraus.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Träger ein Acrylharz-Bindemittel aufweist und ein ein niedriges Molekulargewicht besitzendes Alkylacetat, wobei die Alkylgruppe bis zu 4 Kohlenstoffatome enthält und das Alkylacetat als ein Lösungsmittel für den Harzbinder dient.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylacetat aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Äthylacetat, Butylacetat und Mischungen daraus.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung in der Form einer Siebdruckfarbe vorliegt, daß der organische Träger Acrylformpulver als Bindemittel enthält, und daß Butylacetat und Aceton als Lösungsmittel für das Acrylformpulver vorgesehen sind, und zwar unter Verwendung eines Bereichs von ungefähr 300 bis ungefähr 3500 g des Yttriumoxids pro Liter organischen Trägers.
  32. 32 Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung in der Form einer Sprüh- oder Spray-Zusammensetzung vorliegt, daß der organische Träger Acrylformpulver enthält, und daß Athylacetat und Butylacetat als Lösungsmittel für das Acrylformpulver vorgesehen sind, und zwar unter Verwendung eines Bereichs von ungefähr 300 bis ungefähr 3500 g Yttriumoxid pro Liter des organischen Trägers.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchbruch-Druck-Zeit-Produkt- im Bereich von ungefähr 3 bis ungefähr 70 psi-min liegt.
  34. 34. Verfahren zur Herstellung eines Gebildes aus mindestens zwei metallischen Werkstücken aus reaktivem Material, unter Verwendung folgender Schritte: Behandlung der Werkstücke an ausgewählten Gebieten mit einer Schutzzusammensetzung zur Verhinderung der Verbindung an diesen ausgewX ten Gebieten, Anordnung von mindestens zwei Werkstücken in Berührung miteinander, Beibehaltung der Werkstücke unter kdordinierten Temperatur-Druck-Zeit-Dauerbedingungen zur Erzeugung einer Diffusionsverbindung der Werkstücke an vorgewählten Gebieten, und Aufbringung eines Gasdrucks zwischen den sich berührenden Oberflächen von mindestens zwei Werkstücken zur Hervorrufung eines Durchbruchs an den ausgewählten Gebieten und zur superplastischen Verformung von mindestens einem der Werkstücke, um dieses beträchtlich über sein ursprüng#liches Oberflächengebiet hinaus zu strecken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutz-Zusammensetzung verwendet wird, die als wesentliche Komponente Yttriumoxid mit einer Teilchengröße größer als 5 Mikron enthält,und wobei ferner ein inerter organischer flüssiger Träger für die Verbindung vorgesehen ist und der organische Träger ein Bindemittel aufweist, welches bei erhöhter Temperatur unterhalb der Diffusionsverbindungstemperatur des reaktiven Metalls in der Lage ist, #sich zu verflüchtigen und im wesentlichen keinen organischen Rest zurückläßt.
  35. 35. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Yttriumoxid ein Durchbruch-Druck-Zeitprodukt vorsieht, welches kleiner als 10% desjenigen ist, welches sich bei der Verwendung von Yttriumoxid mit einer maximalen Teilchengröße von ungefähr 2 Mikron ergibt.
  36. 36. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchbruch-Druck-Zeitprodukt nicht oberhalb von ungefähr 100 psi/min liegt.
  37. 37. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchbruch-Druck-Zeitprodukt kleiner als 10% desjenigen ist, welches sich aus der Verwendung von Yttriumoxid mit einer maximalen Teilchengröße von ungefähr 2 Mikron ergibt.
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