-
Kennwort: Dosenrastring
-
Verfahren zur Montage elektrischer Installationsgeräte in vorgefertigten
Hohlwänden und nach diesem Verfahren montierte Einbaudose Die Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Montage elektrischer Installationsgeräte in vorgefertigten Hohlwänden
sowie eine nach dem Verfahren montierte Einbaudose, die an der Frontplatte der Hohlwand
befestigt und die bis zu an ihrem Umfang angeordnetenAnlagenocken von der Rückseite
der Frontplatte her in eine darin angebrachte öffnung eingeschoben und durch sich
in der öffnung abspreizende Klemmzungen gegen Herausfallen gesichert ist, wobei
die elektrischen Leitungen vor dem Aufbringen der Hohlwandrückseite in die durch
einen Lippenrand Zugentlastungen bildende, aufbrechbare Löcher der Einbaudose eingeführt
sind und die Einbaudose zusammen mit dem Installationsgerät nach Fertigstellung
der Hohlwand durch einen den öffnungsrand der Frontplatte vorderseitig übergreifenden
Tragring an der Frontplatte der Hohlwand befestigt ist. Eine derartige Einbaudose
weist mehrere an ihrem Umfang mit etwa der Stärke der Frontplatte übereinstimmendem
Abstand
von ihrem öffnunggrand angeordnete, radial abstehende Aniagenocken
auf und ist im Bereich ihres zwischen dem Anlagenocken und dem öffnungsrand liegenden
Ringmantels mit Klemmzungen versehen, wobei die elektrischen Installationsgeräte
mittels einem Tragring an der Einbaudose befestigt sind.
-
Die zur Bildung von Fertighäusern verwendeten Wandteile bestehen normalerweise
aus wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten ein Hohlraum einschließenden
Platten, wobei der Hohlraum zur Aufnahme von elektrischen Leitungen und damit verdrahteten,
in Einbaudosen angeordneten Instaliationsgeräten benutzt wird. Eine bekannte Einbaudose
der eingangs genannten Art laßt sich vor dem Zusammenbau der Wandteile in eine dafür
vorgesehene Bohrung in der Frontplatte von deren Rückseite her bis zu ihren Anlagenocken
einschieben, wobei die endgültige Festlegung der Einbaudose mittels des Geräteeinsatzes
durch an ihrem Ringmantel im Bereich der Bohrung angeordnete Klemmzungen erfolgt.
Die Klemmzungen sind deshalb mit mehreren entgegen der Einsteckrichtung widerhakenartig
geformten Zähne versehen, die ein Ausgleiten der Einbaudose aus der öffnung in der
Frontplatte in den Innenraum hinein verhindern sollen.
-
Vor der Fertigstellung der Hohlwand wird die Frontplatte an den dafür
vorgesehenen Stellen mit kreisförmigen öffnungen versehen, in welche von der Rückseite
der Frontplatte her Einbaudosen eingeschoben werden, die aufgrund ihrer am Ringmantel
zwischen dem öffnungsrand und den Anlagenocken liegenden Klemmzungen in den kreisförmigen
öffnungen festgeklemmt sind. Auf der Rückseite der Frontplatte lassen sich dann
elektrische Leitungen verlegen, deren Enden in die Einbaudosen zwecks
späterer
Verdrahtung mit den Installationsgeräten eingeführt werden. Danach wird die Abschlußplatte
der Hohlwand im bestimmten Abstand zur Frontplatte entsprechend der Stärke der zwischen
den Platten angeordneten Fachwerkkonstruktionen aufgesetzt, wodurch die vorinstallierte
Hohlwand fertigqestellt ist. Eine derartige vorinstallierte Hohlwand wird nun zur
Baustelle überstellt und dort werden in die Einbaudosen die gewünschten Installationsgeräte
(Steckdoseneinsatz bzw. Schaltereinsatz) nach dem Verdrahten mit den elektrischen
Leitungen eingesetzt. Sodann wird der mit den Tnstallationsgeräten fest verbundene
Tragring an der Einbaudose beispielsweise durch Verschrauben befestigt. Abschließend
wird dann die jeweilige Abdeckung auf die Einbaudose aufgesetzt und mit dem jeweiligen
Installationsgerät fest verbunden.Diese Fertiginstallation an der Baustelle läßt
sich bei den bekannten Verfahren nur durch geschultes Personal vornehmen. Neben
diesem Nachteil kann es noch zu einem weiteren Nachteil kommen, nämlich dann, wenn
- wie es üblich ist - Frontplatten unterschiedlicher Stärke verwendet werden, so
daß einerseits entweder Einbaudosen mit unterschiedlichen Abmessungen eingesetzt
werden müssen oder andererseits der öffnungsrand der Einbaudosen wesentlich gegenüber
der Außenfläche der Frontplatte zurückspringt. Dadurch entstehende Ringspalte sind
jedoch aufgrund bestehender Vorschriften nicht zulässig.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nunmehr darin, ein
Verfahren zur Montage elektrischer Installationsgeräte in vorgefertigte Hohlwände
mittels einer an deren Frontplatte befestigter Einbaudose zu schaffen, das die Fertiginstallation
der Installationsgeräte werksseitig erlaubt und eine lagegerechte Positionierung
der Installationsgeräte in der Einbaudose durch Hilfskräfte
ermöglicht,
ohne daß die Einbaudose und die Installationsgeräte bei ihrer werksseitigen Montagelage
die Frontplatte nach außen hin überragen.
-
Diese Aufgabe iFt erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Installatiopsgerät
werksseitig vor dem Transport der Hohlwand zu ihrem Aufstellort verdrahtet und das
verdrahtete Installatonsgerät in den Innenraum der Einbaudose eingelegt ist, welches
nach dem Aufstellen der Hohlwand aug der Einbaudose ausgezogen und dann mit einem
Tragring verbunden wird, der anschließend mit der Einbaudose diese zusammen mit
dem Installationsgerät in der Gebrauchslage an der Frontplatte der Hohlwand verspannend
verachraubt wird. Diese Verfahrensweise erlaubt eine werksseitige Fertigverdrahtung,
so daß an der Baustelle lediglich noch die Gebrauchslage des Installationsgerätes
in der Einbaudose hergestellt zu werden braucht.
-
Da das Installationsgerät auf der Baustelle seine zum Tragring fixierte
Lage erhält und zusammen mit diesem an derEinbaudoge festgelegt wird, spielt die
Wandstärke der Frontplatte keine Rolle, da durch die Verschraubung des Tragringes
mit der Einbaudose Wandstärkenunterschiede und Toleranzen überbrückt werden.
-
Zur Befestigung des Installationsgerätes mit dem Tragring weist dieser
vorzugsweise in den Doseninnenraum vorragende, begrenzt elastische Haltefinger auf,
die mit Rastaufnahmen den Sockel des Installationsgerätes haltern. Dabei weist jeder
Tragring vorteilhaft zwei einander diametral gegenüberliegende Haitefinger auf,
die im Bereich der Schraublöcher im Kragen des Tragringes angeordnet sind, wobei
die Haltefinger jeweils die Schraubnuten der Einbaudose beiderseits umfassende Führungsstege
aufweisen. Obschon
die Haltefinger als separate Bauteile mit dem
Tragring verbunden seip können, ist es vorteilhaft, wenn die Rastaufnahmen aufweisenden
Haltefinger einwerkstückig am Tragring apgeformt sind.
-
Eine vereinfachte Handhabung des Tragringes bei der Festlegung dea
Installationsgerätes am Tragring selbst wird nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal
der Erfindung dadurch erzielt, daß der Tragring zweiteilig ausgebildet ist und aus
einem im wesentlichen den Tragringkragen bildenden Ringteil und einem die Haltefinger
aufweisenden Anschlußring besteht, wobei Ringteil und Anschlußring über eine Rastverbindung
miteinander verbindbar sind. Eine derartige Rastverbindung wird vorzugsweise dadurch
gebildet, daß der den Tragringkragen aufweisende Ringteil mit zwei einander gegenüberliegenden,
je eine Hakennase aufweisenden Federschenkeln versehen ist, deren Hakennasen in
Ausnehmungen der am Anschlußring angeordneten Ualtefinger in Verbindungslage einrasten.
-
Um den öffnungsrand in der Frontplatte der Hohlwand vom Kragen des
Tragringes gleichmäßig überdecken zu lassen und um die Berührungsschutz-Vorschriften
zu erfüllen, ist es vorteilhaft, wenn, wie nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal
der Erfindung vorgeschlagen, im Bereich der Schraublöcher im Tragring an dessen
Kragen unterseitig Führungen zur selbsthemmenden Aufnahme der Schrauben angeordnet
sind, und die Führungen zusammen mit den Leisten den Berührungsschutz und die Zentrierung
gegenüber dem Schraubdom bilden.
-
Die Erfindung igt in der Zeichnung beispielsweise dargestellt
und
wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Fig1 eine an der Frontplatte einer
Hohlwand mit Tragring und eingesetztem Installationsgerät festgelegte Einbaudose,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Einbaudose in einem Längsschnitt in gegenüber
dieser vergrößertem Maßstab in Explosionsdnrstellung, Figq 3 die Befestigungslage
der Einbaudose an der Frontplatte einer Hohlwand als ausgebrochene Einzelheit in
einem gegenüber Fig. 2 vergrößerten Längsschnitt, Fig. 4 die Einbaudose in einem
Halbschnitt von der Seite gesehen, Fig. 5 die aus Fig. 4 ersichtliche Einbaudose
in einer Draufsicht mit Blickrichtung in das Doseninnere, Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel
eines Tragringes in einem Halbschnitt von der Seite gesehen und in einer Draufsicht,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Tragringes in einem Halbschnitt von
der Seite gesehen und in einer Draufsicht,
Fig. 8 das Ausführungsbeispiel
eines zweigeteilten Tragringes.
-
Die zur-Anordnung in Hohlwänden von Fertighäusern bestimmte Einbaudose
10 weist eine topfförmige Gestalt mit kreisringförmigem Querschnitt auf und ist
an ihrem Außenumfang in einem etwas geringeren Abstand als der Stärke der Frontplatte
11 vom Dosenöffnungsrand 12 mit radial abstehenden, höhengleich angeordneten Anlagenocken
13 versehen, die der Auflage an der Unterseite der Frontplatte 11 dienen. Bei der
aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Einbaudose sind vier Anlagenocken 13 derart angeordnet,
daß sie zusammen die Kontur eines Quadrates ergeben.
-
Jeder Anlagenocken 13 weist eine schwalbenschwanzartige Nut 14 und
einen in diese Nut 14 passenden Vorsprung 15 auf, wobei auf jeder Seite des Rechteckes
zum einen ein Vorsprung 15 und zum anderen eine Nut 14 angeordnet ist.
-
Dadurch lassen 8ich mehrere Einbaudosen aneinander fügen und in dieser
aneinandergefügten Lage auch haltern.
-
Jeder der Anlagenocken 13 weist außerdem Haltehülsen 16 auf, durch
welche beispielsweise Nägel hindurch in die beispielsweise aus Gipskarton gebildete
Frontplatte 11 eingetrieben werden können und somit eine Drehsicherung der Einbaudose
an der Frontplatte 11 ergeben.
-
Bei der Verwendung von Gipskartonplatten als Frontplatte 11 reichen
jedoch die Nägel zur axialen Halterung der Einbaudose während des Transportes und
der Montage der Hohlwand nicht aus, weshalb am oberen Rand der Einbaudose im Bereich
zwischen dem Dosenöffnungsrand 12 und den Anlagenocken 13 Klemmzungen 17 vorgesehen
sind, die entgegen der Einschu-brichtung vom Dosenmantel abgespreizt sind und sich
nach Einschieben der Einbaudose
in die öffnung der Frontplatte
11 in dieser öffnung verkrallen. Da bei den Hohlwänden verschieden starke Frontplatten
11 verwendet werden können und außerdem die Stärke der Frontplatten 11 fallweise
toleriert, schließt der Dosenöffnungsrand 12 nicht mit der Außenfläche der Frontplatte
11 ab. Um nun einerseits die Einbaudose an der Frontplatte 11 zu haltern und andererseits
den durch das Zurückspringen des Dosenöffnungsrandes 12 gegenüber der Außenfläche
der Frontplatte 11 gebildeteten Ringspalt zu überbrücken, ist im Bereich des Dosenöffnungsrandes
12 mit der Einbaudose ein Tragring 18 verschraubbar.
-
Zu diesem Zweck sind an der Innenseite der Einbaudose lo knapp unterhalb
des Dosenöffnungsrandes 12 zwei einander diametral gegengberliegende Schraubdome
19 angeordnet, in welche sich die den Tragringkragen 20 mit ihrem Schaft durchdringenden
Halteschrauben 21 eindrehen lassen. Aus diesem Grund weist der Tragringkragen 20
zwei einander diametral gegenüberliegende Löcher 22 auf, die in ihrer Lage mit den
Schraublöchern in den Schraubdomen 19 übereinstimmen. Bei dem aus Fig. 6 ersichtlichen
Tragring sind die Löcher 22 als um den Tragringmittelpunkt gekrümmte Langlöcher
ausgebildet, die an jeweils einem diametral gegenüberliegenden Ende eine Aufweitung
zum Passieren des Kopfes der Halteschrauben 21 aufweisen. Der Tragringkragen 20
weist einen äußeren Ringansatz 23 auf, der die öffnung in der Frontplatte 11 allseitig
übergreift.
-
An zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen weist der Tragring
18 vorzugsweise im Bereich seiner die Halteschrauben 21 aufnehmenden Löcher 22 begrenzt
elastische Haltefinger 24 auf, die an ihrem Unterende jeweils eine Rastaufnahme
26 zur Festlegung des Sockels eines Installationsgerätes 25 aufweisen, wobei die
Rastaufnahmen 26 beispielsweise die durch Kreuzschraffur
markierten
Bandansätze 27 des in Fig. 2 als Schalter dargestellten Installationsgerätes 25
aufnehmen. Diese Rastaufnahmen 26 sind gebildet durch ein an jedem Haltefinger 24
unterseitig abqewinkeltes Wandteil 28 und ein in dem Wandansatz 27 entsprechender
Stärke über dem Wandteil 28 angeordnetes Widerlager 29, das im Falle des aus Fig.
7 ersichtlichen AusfUhrungsbeispieles mit einer Abwinklung 30 zwischen die beiden
einander gegenüberliegenden Wandansätze 27 des Installationsgerätes faßt und die
zentrische Lage des Installationsgerätes in der Einbaudose 10 sichert.
-
Zum Berührungsschutz dienen im Bereich der Löcher 22 angeordnete Führungsstege
31 (siehe Fig.6 und Fig.8). In dem aus Fig. 7 ersichtlichen Ausführungsbeispiel
sind die Löcher 22 im Tragringkragen 20 unterseitig von hülsenartigen Führungen
22 umfaßt, die e;Lnerseits der selbsthemmenden Aufnahme der Schrauben 21 und andererseit5
zusammen mit den Leisten 39 dem Berührungsschutz und der Zentrieruna gegenüber dem
Schraubom 19 dienen.
-
Bei dem aus Fig, 8 ersichtlichen Ausführungsbeispiel eines Tragringkragens
18' ist dieser zweiteilig ausgebildet, und besteht aus einem den Tragringkragen
20 bildenden Ringteil 33 und aus einem die Haltefinger 24 aufweisenden Anschlußring
34. Im Bereich der Schraublöcher 22 weist der Ringteil 33 nach unten weisende Federschenkel
35 auf, deren Unterende mit einer Hakennase 36 versehen ist, die beim Zusammenfügen
von Ringteil 33 und Anschlußring 34 in Ausnehmungen 37 der Haltefinger 24 eingreifen.
Die Hakennasen 36 bilden zusammen mit den Ausnehmungen 37 eine Rastverbindung 38,
durch welche der Ringteil 33 und der Anschlußring 34 zusammcngehalten werden und
gemeinsam den Tragringkragen 18 bilden. Bei dem aus Fig. 7 ersichtlichen Ausführungsbeispiel
sind die Seitenwandungen der Haltefinger 24 im Bereich der Löcher 22 durch Leisten
39 verstärkt, durch welche die Schraubdome 19 der Einbaudose 1o beiderseits derart
u»gßt werden, daß eine Abstützung des Tragringkragens 18rl gegenüber der Einbaudose
1o erfolgt.
-
Nachdem nun werksseitig in die Frontplatte 11 der Hohlwand an den
dafür vorgesehenen Stellen Bohrungen 40 eingebracht sind, läßt sich in diese Bohrungen
eine Einbaudose 1o von der Rückseite der Frontplatte her bis zu den Anlagenocken
13 einschieben. Dabei verkrallen sich die Klemmzungen 17 in der Bohrung 40 der Frontplatte
11, so daß die Einbaudose 1o in der Einstecklage verbleibt. Sodann lassen sich die
Einbaudosen lo von der Rückseite der Frontplatte 11 her mit elektrischen Leitungen
verbinden, die in dafür vorgesehene LeitungseinfUhröffnungen 41 bzw. 42 einschiebbar
sind, wobei die durch ausbrechbare Wandteile gebildeten Leitungseinführöffnungen
einen als Zugentlastung fungierenden Lippenrand aufweisen, dessen Innendurchmesseç
geringfügig kleiner als der Isoliermantel der elektrischen Leitungen ist. In das
Innere der Einbaudose 10 läßt sich ein Installationsgerät 25, beispielsweise der
aus Fig. 2 ersichtliche Schalter einsetzen, und mit den eingeführten Leitungsenden
verdrahten und das Installationsgerät wird danach in den Innenraum der Einbaudose
1o derart eingeschoben, daß es nicht über den öffnungsrand 12 vorragt. Die mit dem
Installationsgerät verbundenen Leitungsdrähte halten das Installationsgerät in der
in den Innenraum eingeschobenen Lage. Sodann wird durch Aufbringen der Rückwand
die Hohlwand fertiggestellt.
-
Diese Hohlwand läßt sich dann an die Baustelle überführen und dort
aufstellen, Danach wird das Installationsgerät 25 aus der Hohlwanddose ohne Lösung
der Leitungsdrähte herausgezogen und der Sockelteil des Installationsgerätes wird
in die Rastaufnahme 26 des Tragringes 18 bzw. 18' oder 18'' eingerastet. Dann wird
der Tragring zusammen mit dem Installationsgerät in die Einbaudose eingeschoben
und mit dieser über die Halteschrauben 21 fest verbunden.
-
Dadurch ist die Einbaudose an der Frontplatte 11 verspannt.
-
Zum Schluß läßt sich dann die Abdeckung des Installationsgerätes an
diesem festlegen, so daß das Installationsgerät nunmehr funktionsfähig ist.
-
Die dargestellten und -vorbeschriebenen Ausführungen geben die Erfindung
lediglich beispielsweise wieder, die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es
sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung
möglich. So ist es beispielsweise denkbar, einen zweiteiligen Tragringkragen entgegen
der aus Fig. 8 ersichtlichen und zuvor-beschriebenen Ausführung statt in horizontaler
auch in vertikaler Richtung zu teilen. In diesem Fall würden die schalenartigen
Hälften des Tragringes an ihren Trennfugen Rastverbinder aufweisen können, durch
welche die Einheit des Tragringes herzustellen wäre.
-
Bezugsgeichenliste: 10 Einbaudose 11 Frontplatte 12 Dosenöffnungsrand
13 Anlagenocken 14 Nut 15 Vorsprung 16 Haltehülse 17 Klemmzunge 18 Tragring 18'
Tragring Tragring 19 Schraubdom 20 Tragringkragen 21 Halteschraube 22 Loch 23 Ringansatz
24 Haltefinger 25 Installationsgerät 26 Rastaufnahme 27 Wandansatz 28 Wandteil an
24 29 Widerlager 30. Abwinklung 31 FührungsSteg 32 Führung 33 Ringteil 34 Anschlußring
35 Federschenkel 36 Hakennase 37 Ausnehmung 38 Rastverbindung 39 Leiste 40 Bohrung
41 Leitungseinführöffnung 42 Leitungseinführöffnung
Leerseite