DE3001528A1 - Rudergeraet fuer ein segelbrett, sowie zugehoerige teile - Google Patents

Rudergeraet fuer ein segelbrett, sowie zugehoerige teile

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DE3001528A1 DE19803001528 DE3001528A DE3001528A1 DE 3001528 A1 DE3001528 A1 DE 3001528A1 DE 19803001528 DE19803001528 DE 19803001528 DE 3001528 A DE3001528 A DE 3001528A DE 3001528 A1 DE3001528 A1 DE 3001528A1
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Description

Firma Friedrich Martin STEIFENSAND, Sitzmöbel und Tischfabrik, Sperbersloher Straße 124, 8501 Wendelstein
"Rudergerät für ein Segelbrett, sowie zugehörige . - Teile"
Bie Erfindung betrifft zunächst ein Rudergerät, das auf ein Segelbrett (Surfbrett) aufsetzbar und mittels der für das Schwert vorgesehenen Ausnehmung des Brettes an diesem befestigbar ist. Ein Rudergerät gemäß vorgenanntem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der DE-AS 26 54 61Θ bekannt. Es besteht aus einem rechteckigen Übergangsrahmen, der mit in die Ausnehmungen für Schwert und/oder Mast passenden Stecke lernen Ie verbunden ist, wobei die in die Ausnehmungen für das Schwert passenden Steckelemente selbst wiederum eine Ausnehmung für das Schwert aufweisen, welche mit einem in dem Rahmenteil ausgeformten Ausbruch fluchtet. Diese Anordnung ist insgesamt recht kompliziert und damit in der Konstruktion aufwendig, in ,ern sie zusätzlich zum Rahmen gesonderte Befestigungsteile für die die Ruderdollen tragenden Ausleger, für die Fußstütze und den Sitz aufweisen muß. Das vorgenannte Rudergerät ist ferner zwangs-
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weise an das Vorhandensein eines Schwertes gebunden, was aber beim Rudern, zumindest Starten in seichtem Wasser störend ist. Hinzu kommt als weiterer Nachteil ein relativ hohes Gewicht, das nicht nur beim Transport hinderlich ist, sondern auch beim Rudern die Geschwindigkeit herabsetzt und den Gesamtschwerpunkt entsprechend erhöht. Das vorbekannte Rudergerät hat ferner bei Nichtgebrauch einen erheblichen Raumbedarf, der z. B. beim Transport mit einem Personenkraftwagen hinderlich ist. Außerdem ist bei der Benutzung der Rahmen als solcher hinderlich, da er im Fall seiner Ausbildung als durchgehende Fläche das Aufsetzen der Füße im Mittenbereich des Segelbrettes auf dieses unmöglich macht. Damit wird aber beim Betreten des aus Segelbrett und Rudergerät bestehenden Bootes der Schwerpunkt entsprechend höher und die Kippgefahr vergrößert. Aber auch eine Ausgestaltung des Rahmens des vorbekannten Rudergerätes mit nur seitlichen Rahmenteilen und zugehörigen Querverbindern ist beim Betrieb hinderlich, da diese seitlichen Rahmenteile beim Ein- und Aussteigen der Person sogenannte Stolperfallen sein können, wobei unter unglücklichen Umständen sich sogar der Fuß zwischen diesem Rahmenteil und der Oberfläche des Segelbrettes festklemmen kann (Unfallgefahr)·
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Rudergerät gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 und gegebenenfalls dazugehörige Teile so auszugestalten, daß es den Ruderer beim Ein- und Aussteigen und beim Rudern möglichst wenig behindert und dabei außerdem leicht zu transportieren und zu montieren ist.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen zunächst die Merkmale des
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Kennzeichens des Anspruches 1. Das Zentralrohr stört beim Ein- und Aussteigen nicht. Insbesondere erlaubt es π in ungehindertes Aufsetzen der Füße auf den Mittenbereich dus Segelbrettes und damit an einer Stelle, an der eine Cewichtsbelastung kein Kippen des Brettes zur Folge hat. Will man aus der Sitz-Position direkt vom Segelbrett absteigen oder abrutschen, z. B. ins Wasser, so sind keine seitlichen Rahmenteile hindernd im Wege. Dies ist insbesondere bei einem ungewollten Abgleiten, nämlich beim Umkippen des Bootes von Vorteil (Vermeidung der Unfallgefahr). Optisch zeichnet sich das Gerät durch eine klare Linienführung aus. FuBstüze, Ruderaus leger und Sitz sind mit geringem konstruktiven Aufwand und leichter Bedienung in Längsrichtung des Zentralrohres verstellbar, wie es aus den späteren Ausführungen noch näher hervorgehen wird. Dabei kann aber die Befestigung dieser Teile am Zentralrohr sehr stabil sein.
Dieses Rudergerät ist von technisch unerfahrenen Laien leicht zu montieren. Aufgrund seines relativ kleinen Gewichtes und geringen Raumbedarfes ist es auch problemlos transportierbar. Das Zentralrohr verläuft oberhalb der Schwert-Ausnehr'iung und parallel dazu, wodurch eine konstruktiv besonders vorteilhafte räumliche Anordnung zur .Anbringung eines Befestigungselementes zwischen Zentralrohr und Schwert-Ausnehmung gegeben ist. Das Zentralrohr hat also eine Doppelfunktion: Zum einen dient es dem Zusammenhalt sämtlicher Teile des Rudrjrgerätes und zum anderen dessen Befestigung am Segelbrett
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der nachstehenden Beschreibung und der
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zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. Hieraus ergibt sich -Ferner, daß sich die Erfindung auch mit der /\usgestaltung zugehöriger Teile wie eines Schwertes, von Ruderdollen usw. befaßt. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1: in der Draufsicht ein Rudergerät nach der Erfindung mit Segelbrett,
Fig. 2: die Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3: einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4: einen Schnitt nach der Linie IV - IV
in Fig. 1, ebenfalls im vergrößerten Maßstab ,
Fig. 5: einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1 mit einem Schwert,
Fig. 6 im Längs- bzw. Querschnitt Ausführungsbis 9: beispiele der Befestigung des Rudergerätes am Segelbrett.
Mit 1 ist ein übliches Segelbrett, auch Surfbrett genannt, bezeichnet, das in seiner Mitte eine längliche, von oben nach unten durchgehende Ausnehmung 2 für das Einsetzen-eines Schwertes besitzt. Ein Ausführungsbeispiel eines hiermit lösbar verbindbaren Rudergerätes gemäß der Erfindung ist nach-
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stehend erläutert, einschließlich mehrerer hiermit möglicher Varianten:
Es ist ein in der Gebrauchslage mittiges, in Längsrichtung des Segelbrettes verlaufendes Zentralrohr 3 vorgesehen. Hieran sind die rachstehend erläuterten Teile befestigt, wobei diese Befestigung bevorzugt lösbar ist. Damit können die Teile beim Transport auf einem möglichst geringen Raum untergebracht werden.
So sind zunächst ein vorderes Querrohr 4 und ein hinteres Querrohr 5 vorhanden, an deren Enden jeweils Auflager 6 angebracht sind, bevorzugt in Form von Saugnäpfen aus einem elastischen Material. Hiermit wird das gesamte Rudergerät auf der Segelbrettoberfläche aufgesetzt und durch die Saugwirkung gehalten. Zusätzlich erfolgt eine Befestigung des Zentralrohres an dar Schwertausnehmung, z. B. gemäß den noch zu erläuternden Beispielen der Fig. 5 bis 7. Das bezogen auf die Fahrtrichtung F beim Rudern hintere Querrohr 5 dient zugleich als Fußstütze.
Für den Halt der die Ruderdollen 7 tragenden Ausleger 6 ist ein Halteblock 9 vorgesehen, der öffnungen 10 zum Einstecken und Befestigen der Ausleger 8 aufweist. Dabei empfiehlt sich eine lösbare Befestigung (im einzelnen nicht dargestellt und beschrieben), um die Ausleger θ beim Transport für sich unterbringen zu können. Bei Weglassen dei Ausleger ß, und gegebenenfalls auch des Haltebbckes 9, kann das erfindungsgemäße Rudergerät auch zum Paddeln benutzt werden, wobei dann die Fahrtrichtung gemäß Ziffer F' umgekehrt ist. Die Halteblockstutzen mit den öffnungen 10 können in Richtung der Ausleger 8 verlaufen.
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Der Halt und die Befestigung des Sitzes 11 kann entweder durch einem dem Block 9 entsprechenden Halteblack, bevorzugt aber gemäß' diesem Ausführungsbeispiel durch zwei weitere Querrohre 12 erfolgen. Dabei empfiehlt es sich aus Fertigungsgründen, daß die Querrohre 4, 5 und 12 einander gleich sind. Der Sitz 11 wird dann mittels der Löcher 13 in den Armen der Querrohre mit diesen verschraubt. Das in Fig. 1 in Fahrtrichtung F gelegene Querrohr 12 kann aber, wie gestrichelt angedeutet, auch mit den Auflagern 6 versehen sein. In diesem Fall ist das vordere Querrohr 4 überflüssig und kann entfallen.
Es ist ersichtlich, daß sämtliche Querrohre 5, 12 und gegebenenfalls 4 und auch ein oder mehrere Halteblöcke 9 in Längsrichtung des Zentralrohres 3 auf dieses in die gewünschte Position schiebbar sind. Die Arretierung der jeweiligen Lage kann in verschiedener Weise erfolgen, z. B. durch Steckdorne 14 gemäß Fig. 1 recht, die in diesem Beispiel durch eine Bohrung des Querrohres 5 und entsprechende Löcher 15 des Zentralrohres 3 steckbar sind. Hiermit ist eine stufenweise Verstellung des Querrohres 5 und damit der Fußstütze möglich. Diese Verstellung wäre natürlich auch bei den anderen Querrohren, bzw. Halteblöcken möglich.
Man kann auch so vorgehen, daß man die Querrohre und Halteblöcke stufenlos in Längsrichtung des Zentralrohres verstellt. Dies zeigt Fig. 3 am Beispiel des Halteblockes 9, der unterseitig einen Schlitz 16 aufweist. In Ansätzen oder Ohren sind Ausnehmungen 1Θ für das Einsetzen einer Schraube, z. B. einer sogenannten Imbus-Schraube vorgesehen, mittels derer der Halteblock 9 fest an das Zentralrohr 3 anklemmbar ist. Im Halteblock 9 kann eine öffnung zum Unterbringen eines Verstellschlüssels für die Imbus-Schraube vorgesehen sein,
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so daß dieser Schlüssel stets zur Hand ist. Der Halteblock kann aus Kunststoff gespritzt sein. Auch ist es möglich, die Querrohre 4,- 5 und 12 insgesamt aus Kunststoff herzustellen. Sie könnten aber auch aus Metall bestehen.
Das Zentralrohr 3 und die darüber zu schiebenden Öffnungen der Querrohre und Halteblöcke können rund sein, falls eine besonders einfache Formgebung erwünscht ist. Die Querschnitte des Zentralrohres und der zugehörigen durchgehenden öffnungen 19 der Querrohre oder Halteblöcke können aber auch profiliert sein, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Hiermit.wird ein ungewolltes Verdrehen der Querrohre oder Halteblöcke um die in Längsrichtung des Zentralrohren 3 verlaufende Achse 3' verhindert. Dies empfiehlt sich insbesondere bei einer Klemmhalterung der genannten Teile am Zentralrohr 3 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3, welche die oben erwähnte, stufenlose Verstellbarkeit der Teile in Längsrichtung ermöglicht.
Das in Fig. 3 dargestellte Querschnittsprofil dos Zentralrohres 3 ist walztechnisch relativ leicht ohne, allzu große Verformungsarbeit herstellbar, da diese Form relativ wenig von der. Kreisrund-Form eines solchen Rohres abweicht.
Fig. 4 zeigt, daß die Ruderdollen 7 an einem Kunststoffblock 20 drehbar befestigt sein können, wobei der Block 20 mit einem Ansatz oder Zapfen 21 fest in das den Ausleger 8 bildende Rohr einpressbar ist. Ein weiterer Vorteil dc-r Irfindung ist das Vorhandensein nur eines Auslegerarmes pro Seite.
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Ein mit einem Rudergerät nach der Erfindung ausgerüstetes Segelbrett kann mit oder ohne Schwert gefahren werden. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Schwertes 22, das von unten her mit Zentrierungsansätzen 23 in die Schwertausnehmung 2 einsetzbar, sowie mit Halteleisten 24 gegen die Brattunterseite legbar ist. Dabei wird das Schwert in dieser Lage durch die Mittel zum Befestigen des Zentralrohres 3 an oder in der Schwertausnehmung 2 gehalten. Dies kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Weise geschehen, daß im Zentralrohr Löcher 25 vorgesehen sind, durch die ein elastisches Band oder Seil 26 aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen hindurchführbar ist. Das Band wird mit einem Ende durch öffnungen, z. B. in sogenannter Schlüssellochform in Vorsprüngen 27 des Zentrierungsansatzes 23 hindurchgeführt und dahinter mittels eines Knotens oder dergleichen 28 gehalten. Am anderen Ende des Bandes kann sich ein Schnellverschluß 29 oder dergleichen befinden. Die Halterung von Teilen mittels elastischer Bänder ist an sich nichts neues, [siehe z. B. die Halterung von Teilen auf einem Dachgepäckträger eines Personenkraftwagens usw.). Hier ist nun 'aber der Vorteil einer unmittelbaren Befestigung des Zentralrohres in Verbindung mit einer Halterung des Schwertes 22 gegeben. Das Schwert 22 mit seinen Halteleisten 24 und Zentrierungsansätzen 23 sowie Vorsprüngen 27 kann in einem Stück aus einem Blech gebogen oder aus Kunststoff gegossen sein.
Falls kein Schwert vorgesehen ist, kann die Halterung des Zentralrohres 3 am Brett 1 auch anders erfolgen. So kann im Beispiel der Fig. 6 ein elastisches Seil 26' ebenfalls durch die Löcher 25 hindurchgezogen und oberseitig durch einen Schnellverschluß 29 gehalten werden, wobei es an der
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Brettunterseite durch einen in Längsrichtung verlaufenden
und die Schwert-Ausnehmung 2 von unten abdeckenden Gummioder Kunststoffschlauch 30 hindurchgeführt ist, der aufgrund seiner Elastizität das Brett nicht beschädigen kann.
Im Beispiel der Fig. 7 ist eine in Längsrichtung der Schwert-Ausnehmung 2 verlaufende und daher hier im Querschnitt dargestellte Abdeckung 31 vorgesehen, die mit einem vorspringenden Teil 32 in die Schwert-Ausnehmung paßt, gegebenenfalls ein Schwert trägt und von einer Spannschraube 33 durchsetzt
wird, die mit einem hakenähnlichen Ende 34 das Zentralrohr 3 übergreift; sie könnte aber auch das Zentralrohr 3 durchsetzen. Am anderen Ende 35 ist ein Schraubgewinde mit einer
Schraubmutter 36 oder dergleichen vorgesehen. Hierdurch kann das Zentralrohr mit dem Rudergerät fest mit dem Brett 1 verschraubt werden. Das Schraubgewinde 35 kann so lang sein, daß diese Schraubhalterung auch bei Brettern 1 unterschiedlicher Stärke verwendbar ist. Auch wäre eine Spannverschraubung möglich, die in der Längsrichtung der -Schwert-Ausnehmung wirksam ist (nicht dargestellt].
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 könnte ein Schwert
37 auch in anderer Weise in der Ausnehmung befestigt und zusammen mit dem Zentralrohr 3 gehalten werden. An dem einstückigen, ebenfalls z. B. aus Metall oder Kunststoff bestehenden Schwert 37 sind beidseitig Winkel mit waagerechten Schenkeln 38 und etwa senkrecht nach oben führenden Sehe· kein 39 gemäß Ziffer 41 angenietet. Die Schenkel 38 dienen
zur Anlage an die Unterseite des Brettes, während die Schenkel 39 seitlich gebaucht sind und damit eine Zentrierung in-
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nerhalb der Schwert-Ausnehmung 2 bilden. Nahe der Oberkanten der Schenkel 39 sind Öffnungen 40 zum Hindurchführen eines elastischen Bandes 26" vorgesehen, das um das Zentralrohr 3 mit Spannung geschlungen ist und hinter den Löchern 40 durch Schnellverschlüsse, Knoten oder sonstiger Verstärkungen gehalten ist. Über die Länge der Schwert-Ausnehmung 2 verteilt können mehrere elastische Bänder und entsprechende öffnungen 40 vorgesehen sein.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der-Fig. 9, in dem das Brett mit Schwert-Ausnehmung aus zeichnerischen Gründen nicht dargestellt ist, ist eine weitere Verbindungsmöglichkeit zwischen Zentralrohr 3 und Schwert 37 vorgesehen. Hierzu ist das Zentralrohr 3 von einem Ring oder Rohrstück 42 umgeben, das in seinem Inneren ein dem Rohrprofil 3 entsprechendes Querschnittprofil aufweist. In einer nach unten ragenden Zunge 43 des Teiles 42 ist eine sich nach unten verjüngende schlüssellochähnliche öffnung 43, 44 und darunter ein weiteres Loch 45 vorgesehen. Durch eine der öffnungen 40 wird ein elastisches Band 26'" gezogen und gemäß 47 gehalten. Es wird dann durch das der Sicherung dienende Loch 45 und schließlich in die große öffnung 43 des Schlüsselloches gezogen. Unter der Eigenspannung des- elastischen Bandes zieht es sich in die schmale Schlüssellochöffnung 44 und wird rückseitig durch einen Schnellverschluß oder dergleichen 49 gehalten. Das untere Ende der Zunge 48 befindet sich dabei oberhalb des in der Zeichnung nicht dargestellten Brettes 1. Es können mehrere der ringförmigen Teile 42 über die Länge der Schwert-Ausnehmung verteilt vorgesehen sein.
- Ansprüche -
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Claims (21)

1. Rudergerät, das auf ein Segelbrett (Surfbrett) aufsetzbar und mittels der für das Schwert vorgesehenen Ausnehmung des Brettes an diesem befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rudergerät ein mittiges,, in seiner Längsrichtung verlaufendes Zentralrohr (3) und daran bevorzugt lösbar zu befestigende Teile, wie Querrohre, eine Fußstütze, Ausleger und Sitz aufweist, und daß das Zentralrohr (3) ferner der Befestigung des Rudergerätes an der Schwert-Ausnehmung (2) dient.
2. Rudergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (3) in seinem vorderen und seim τι rückwärtigen Bereich je mit einem Querrohr (4, 5) versehen ist, wobei die Querrohrenden unterseitig mit Auflegern, bevorzugt Saugnapfen (B) für das Aufsetzen auf das Segelbrett (1) versehen sind.
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3. Rudergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Querrohre (4, 5) als Fußstütze ausgebildet ist, bzw. dient.
4. Rudergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Querrohre (12) vorgesehen sind, an denen der Sitz (11) befestigt oder anbringbar ist, wobei an Stelle des hinteren oder vorderen Querrohres (4, 5) eines dieser weiteren Querrohre (12) die Abstützfuiiktion haben und mit den Auflagern (6) versehen sein kann.
5. Rudergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (3) im Querschnitt rund oder profiliert ist und daß die daran zu befestigenden Teile mit einer im Querschnitt runden oder entsprechend profilierten durchgehenden Öffnung (19) versehen sind, wobei Vorrichtungen für eine Befestigung, z. B. eine Klemmhalterung, der Teile am Zentralrohr vorgesehen sind.
6. Rudergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrohre (4, 5, 12) aus Kunststoff bestehen.
7. Rudergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß alle Querrohre (4, 5, 12) die gleiche Form aufweisen.
8. Rudergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrohre in Längsrichtung des Zentralrohres zu diesen 'stufen-
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weise oder stufenlos verstellbar und in der gewünschten Stellage fixierbar sind.
9. Rudergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein bevorzugt aus Kunststoff bestehender Halteblock mit einer durchgehenden Innenöffnung vorgesehen ist, deren Profil dem des Zentralrohres entspricht, wobei der Halteblock am Zentralrohr in dessen Längsrichtung stufenlos oder in Stufen verstellbar zu
mit
befestigen ist, sowie/Mittel zur festen Anbringung
von Auslegerarmen für die Ruderdollen versehen ist.
10. Rudergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennezeichnet, daß der Halteblock (9) an jeder Seite eine öffnung 110) zum Einstecken und Befestigen eines einzigen Auslegerarmes (Θ) aufweist, der an seinem anderen Ende kunststoffgefertigte und eingesetzte Tragkörper (20) für die Dollen (7) aufweist.
11. Rudergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10,-dadurch gekennzeichnet, daß der die durchgehende öffnung umgebende Teil der Querrohre (4, 5, 12) oder des Halteblockes (9) geschlitzt ist (16) und daß·den Schlitz begrenzende Ansätze, Ohren oder dergleichen (17) mit Mitteln (18) für eine Klemmschraubverbindung versehen sind.
12. Rudergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, wobei ein zugehöriges Schwert vorgesehen
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ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (22) in seinem in Betriebslage im Bereich der Schwert-Ausnehmung (2) befindlichen Teil Mittel, z. B. Löcher, zum Halt einer Befestigung, z. B. eines elastischen Bandes, Seiles oder dergleichen, aufweist, wobei diese Befestigung zugleich dem Halt des Zentralrohres (3) an oder in der Schwert-Ausnehmung (2) dient.
13. Rudergerät und zugehöriges Schwert nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (22) mit seitlichen Rändern oder Leisten (24) zum Anlegen an die Unterseite des Segelbrettes (1), mit Zentriermitteln (23), die in die Schwert-Ausnehmung passen, sowie mit den Haltemitteln (27) für die Befestigung des Zentralrohres (3) versehen ist.
14. Rudergerät und zugehöriges Schwert nach Anspruch oder den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert mit seinen Rändern, Zentriermitteln und Haltemitteln aus Blech gebogen oder aus Kunststoff gespritzt ist.
15. Rudergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Winkel beidseitig am oberen Bereich des Schwertes befestigt, z. B. angenietet ist, wobei ein waagerechter Schenkel (38) jedes Winkels zur Anlage an die Brettunterseite bestimmt ist, während je ein senkrechter Schenkel (39) des Winkels der
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Zentrierung innerhalb der Schwert-Ausnehmung [Z), sowie der Anbringung (40) einps elastischen Bandes (26", 26"') dient.
16. Rudergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (3) von mindestens einem ringähnlichen Teil (42) mit einem dem AuBenprofil des Zentralrohres entsprechenden Innenprofil umgeben ist und daß der ringähnliche Teil mit einer nach unten ragenden Zunge, Vorsprung oder dergleichen (48) versehen
- ist,/der, bzw. den öffnungen, bevorzugt ein sich nach unten verjüngendes Schlüsselloch (43, 44) und eine - Sicherungsöffnung (45), für das Hindurchführen eines durch einen Schnellverschluß (49) zu sichernden elastischen Bandes (26"') vorgesehen aind, das mit seinem anderen Ende im Bereich der Schwert-Ausnehmung (2), bevorzugt am Schwert oder daran angebrachten Haltemitteln zu befestigen ist.
17. Rudergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentralrohr (3) eine oder mehrere in Gebrauchslage senkrechte öffnungen (25) für das Hindurchführen eines elastischen Bandes, Seiles oder dergleichen (26, 26') vorgesehen sind, wobei das elastische Band oder Seil in die Schwert-Ausnehmung hinein und gegebenenfalls durch diese'hindurchgeführt und gehalten wird.
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18. Rudergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß für den brett-unterseitigen Halt ein in Längsrichtung des Segelbrettes-(1) verlaufendes Stück Gummi- oder Kunststoffschlauch (30) vorgesehen ist, das vom elastischen Band oder Seil [26') durchsetzt wird und in der Gebrauchslage an der Unterseite der Schwert-Ausnehmung (2) anliegt.
19. Rudergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Zentralrohres (3) und gegebenenfalls auch eines Schwertes an der Schwert-Ausnehmung (2) eine Spannverschraubung vorgesehen ist.
20. Rudergerät nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine oder mehrere, die Schwert-Ausnehmung (2) durchsetzende Spannschrauben, die einerseits am Zentralrohr (3) angreifen und andererseits, z. B. über ein Zwischenstück (31), an der Segelbrett-Unterseite (1) mit Schraubspannung angreifen.
21. Rudergerät nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine in Längsrichtung der Schwert-Ausnehmung (2) wirksam werdenden Spannverschraubung.
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