DE3001409A1 - Vorrichtung zum extrahieren oder injizieren fluessiger substanzen - Google Patents

Vorrichtung zum extrahieren oder injizieren fluessiger substanzen

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DE3001409A1 DE19803001409 DE3001409A DE3001409A1 DE 3001409 A1 DE3001409 A1 DE 3001409A1 DE 19803001409 DE19803001409 DE 19803001409 DE 3001409 A DE3001409 A DE 3001409A DE 3001409 A1 DE3001409 A1 DE 3001409A1
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Rostislav Dr. 7910 Neu-Ulm Caletka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • B01L3/0217Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/04Solvent extraction of solutions which are liquid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Extranieren oder Injizierer
  • flüssiger Substanzen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Injizieren oder Extmhieren flüssiger Substanzen und ist besonders vorteilhaft - obwohl nicht darauf beschränkt - als Extraktionsvorrichtung zum Durch führen von Trennungeprozessen in der chemischen, beispielsweise in der biochemischen oder radiochemischen, Laborpraxis benutzbar.
  • Bei dieser Extraktion wird ein bestinstes Volumen einer wässrigen Lösung mit einem bestimmten Volumen eines mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittels zusammengebracht und geschüttelt; dieser Vorgang wird mit frischem Lösungsmittel meist noch einige Male wiederholt. Hierzu findet im Labonmassstab meist ein Schütteltrichter Verwendun;, der häufig auch Scheidetrichter genannt wird und der üblicherweise konisch, zylindrisch oder birnenförmig auigebildet ist; sein Herstellungsmaterial ist meist chemisches Glas, seltener dagegen Kunststoff oder Qurz.
  • Der Schütteitrichter gehört zu den ältesten Geräten der Chemie und ist auch heute noch weitverbreitet im Einsatz, Trotzdem besitzt er manche Nachteile, die vor allem bei der Lösung moderner Probleme störend sind, beispielsweise beim Arbeiten mit radioaktiven Stoffen oder bei der Spurenanalytik. Von diesen Nachteilen seien einige im folgenden skizziert: - Nach der erfolgten Extraktion ist man in der Reihenfolge des Ablassens der Phasen beschränkt; zuerst kann man nur die schwerere und erst danach die leichtere Phase durch das Ablassrohr ablassen.
  • Nicht selten ist aber die umgekehrte Reihenfolge erwünscht oder notwendig.
  • - Im Ablassrohr ces Schütteltrichters verbleiben immer Reste der abgelassenen Phase; demzufolge kommt es zwangsläufig zu gewissen Verlusten und zur unerwünschten Verbreitung der beiden Phasen beim wiederholten Ausschütteln und auch zur Verunreinigung der leichteren Phase.
  • - Bei der ersten Extraktion ist es zumeist notwendig, kurz nach dem Durchmischen der beiden Phasen den Schütteltrichter durch Andrehen des Hahnes zu entlüften; hierdurch ist die Gefahr einer Verunreinigung des Ablassrohres durch Tropfen der' beiden Phasen gegeben. Diese Gefahr ist besonders gross bei der Serienextraktion mit Phasen, die grosse Volumenänderungen ausweisen wie beispielsweise Diäthyläther.
  • - Wenn eine Emulsionebildung auftritt und die beiden Phasen sich nach der Extraktion nur langsam bzw.
  • schwer trennen, ist es zumeist notwendig, die Trennung der Phasen durch Zentrifugieren zu beschleunigen; mittels des herkömmlichen Tps des Schütteltiichters ist es aber selten möglich, das Zentrifugieren direkt durchzuführen.
  • - Nicht selten weisen die Trichterhähne und -stopfen eine Schwergängigkeit auf, die man nur durch Einfetten beheben kann; dabei besteht die gefahr der Verunreinigung einer organiscnen Phase, welche selbst wiederum das Fett fortlaufend saugt.
  • - Insbesondere in der Spurenanalytik und der Radiochemie besteht bei Verwendung von Glasgefässen die Gefahr, dass durch desorption, Desorption, Auslaugung und andere Nebenprozesse Veriinreinigungen und/oder Verluste auftreten.
  • - Glasgefässe mit Schliffen sind relativ teuer, schwer und leicht zerbrechlich.
  • - Das Volumen des marktgängigen Schütteltrichters ist selten kleiner als 50 ml; daher besteht bei der Extraktion kleiner Volumina ein unpropationiertes Verhältnis zwischen dem Gefäsevolunen und dem Extraktvolumen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art anzugeben, die - insbesondere i.Za ihrer Anwendung zur Extraktion im chemischen blbor - zur Vermeidung zumindest der vorstehend angegebenen Nachteile des bekannten Schütteltrichters sich in konstruktiver Hinsicht grundlegend vom Schütteltrichter unterscheidet, aber trotzdem dessen Vorteile gleichfalls aufweist.
  • Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe sowie Weiterbildungen der Erfindung sind den Ansprüchen und der nun folgenden Beschreibung vorteilhafter Ausführungabeispiele der Erfindung entnehmbar, die sich teilweise auch in den Abbildungen finden.
  • Einige Grundeerkmale des Konstruktionsprinzips des Etfindungsgegenstandes sind vergleichbar mit Gestalttrngsmerkma].en der üblichen medizinischen Injektionsspritzen. Die Erfindung macht insoweit von der für sie wesentlichen Erkenntnis Gebrauch, dass die Verkörperung dieses allgemeinen Erfindungsgedankens, den Schütteltrichter durch eine Vorrichtung nach Art einer medizinischen Injektionsspritze zu ersetzen, 5' die teilweise I.öng der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ermöglicht. Die vollständige Lösung dieser Aufgabe, nämlich die erforderliche Vermeidung der Nachteile des Schütteltrichters, erfordent allerdings noch zusätzliche Massnahmen.
  • Mit den bekannten Injektionsspritzen werden. nur einige der o.a. Nachteile vermieden.
  • FEG. 1 zeigt in P'orm eines Schnittbildes ein Ausfilirungebeispiel der Erfindung. Innerhalb eines Röhrchens 1, das im wesentlichen aus einem Hohlzylinder besteht, ist ein Kolben 2 mittels eines Betätigungsorgans3hin und herschiebbar. Der Kolbendurchmesser und der Innendurchmesser des Rörchens 1 sind so auSeinander abgestimmt, dasF durch den Auslass 4 wie mittels einer medizinischen Spritze Flüssigkeit in die Vorrichtung eingesaugt oder aus ihr ausgespritzt werden kann. Die dem Auslass 4 zugewandte Seite des Kolbens 2 ist entweder - wie gestrichelt dargestellt - flach oder - wie ausgezogen in FG, 1 gezeichnet - konisch ausgebildet; bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist diese Seite halbkugelförmig.
  • An in FIG.1 unteren Ende 5 des Rörchens 1 befindet sich bei den üblichen, hier nicht dargestellter, medizinischen Spritzen ein flacher Boden mit eines exzentrisch angeordnetem Auslass. Demgegenüber besteht ein wichtige:, Merkmal der Erfindung in der konischen (kegelförmigen) Ausbildung des Bodens, wie in FIG. 1 deutlich erkennbar ist; der Winkel oc zwischen dem Konusboden und der Konuswand betrugt vorzugsweise mindetens 300, noch besser aber 4'° bis 600. Selbstverständlich ist der Konusboden hiez nur zur Definition des Winkels angegeben, in der realisierten Vorrichtung nach der Erfindung köIperlich aber nicht vorhanden. Auch ist dieser Winkel nicht auf diese angegebenen Werte beschränkt; sie haben sich in der Praxis allerdings. gut bewährt.
  • FIG. 2 zeigt in vergrösseitem Masstab einen Teil der Vorrichtung nach FIG. 1, um erkennbar zu machen, dass es zweckmässig ist, den Kolben 2 mit Kolbenringen zu versehen. Gemäss FIG. a sind zwei Kolbenringe 6 bzw. 7 vorgesehen, bei höheren Anforderungen an die Dichtheit sind ggf. noch mehr Kolbenringe erforderlich.
  • Diese Ringe sollen so weich wie möglich sein, um eine ausreichende Bewegungsleichtigke it des Kolbens bei genügender Dichtheit sicherzustellen, Sahr vorteilhaft in Verbindung mit der Erfindung ist weiterhin das Merkmal der Auc,führungsform der Erfindung nach FIG.1, demzufolge der Auslass 4 zentri'ch, also mit der Längsachse des Rörchens 1 fluchtend angebracht ist im Gegensatz zur vorerwähnter exzentrischen Anbringung des Auslasses üblicher medizinischer Spritzen.
  • In FIG. 3 sind vier Elemente a), b), c) und d) zur Verdeutlichung sinnvoller Ausbildungen des auslasseitigen Endes von Vorrichtungen nach der Erfindung gezeigt.
  • Der Auslass ist vorteilhafterweise vom Luer-Typ, wie er prine,ipiell von medizinischen Spritzen her bekannt ist.
  • Sehr zweckmässig ist die in FIG.3 erkennbare Weiterbildung der Erfindung durch Anbringung eines Gewindeanschlusses, bestehend aus einem Innengewinde 8 an einem rohrförmigen Ansatz am Auslass 4 und aus eritsprechenaen Aussengewinden an den Anschlussstücken; diese Aussengewinde sind bei den Elementen b) bis d) der FIG. 3 mit 9, 10 bzw. 11 bezeichnet ud ermöglichen einen Anschl.uss dieser Elemente an den Auslass 4 in der erweiterten Ausführung gemäss a) der FIG. 3. Dieser sichere Anschluss sei im folgenden mit Luer-Lock bezeichnet.
  • Das Element gemäss b) der FIG.3 besitzt an seinem in der Zeichnung unteren Ende einen Luer-Konus, der dem Luen-Konus 4 unmittelbar vergleichbar ist.
  • Weiterhin ist ein austauschbares Microfilter 13 vorgesehen, so dass dieses Element als anschliessbaies Filterröhrchen bezeichnet werden kann.
  • Das in FIG.3 unter c) gezeigte Element ist dagegen ein Verschluss, mit dem der Luer-Konus 4 verschliessbar ist.
  • Das Element gemäss d) der FIG. 3 zeichnet sich durch eine Ausweitung des Durchlasskanaldurchmessers aus. Im Beispielsfall betrage der Innendurchmessen des Luer-Anschlusses 4, also sein Duechlasskanaldurchmesser 1 a, ebenso der Durchlasskanaldurcnmesser des in der Zeichnung unteren Teils 14 das Elements gemäss d) der FIG. 3. Dieses Element besitzt dagegen in diesem Beipielsfall einer eine Länge 15 von 2 bis 3 cm einen Durchlasskanaleurchmesser von @ etwa 3 mm. Diese Ausweitur.g erleichtert die Beobachtung der Zwischengrenze der Phasen (Zwischenphasengrenze) bei der Phasentrennung.
  • Die bislang beschriebenen Ausfünrungsformen der Erfindung sind beispielsweise verwendbar ei der Extraktion, beim Zentrifugieren und bei der Trennung der Phasen.
  • Die Ausführungsform aer Erfindung nach FIG. 4 dagegen ist besonders bewahrt beim genauen Pipetieren tan Lösungen. Hierzu werden zwei prinzipiell anhand der FIG. 1 oben beschriebene Vorrichtungen 16 und 17, die unterschiedlich dimensioniert sein können, mittels eines Verbindungselements 18 miteinander verbunden.
  • Einzelheiten dieser Verbindung sind dem rechten Teil der FIG. 4 entnehmbar; demzufolge ist das Verbindunp;selement beidseitig mit einem Suer-Loek abgeschlossen.
  • Praktische Erfahrungen haben erwiesen, dass der Innendurchmesser des Röhrchens 1 nicht grösser als ungefahr 5 mm betragen sollte entsprechend einem Röhrchenvolumen von etwa 30 bis 50 ml. Mit wachsendem Innendurchmesser wächst nämlich die Gefahr, dass die Dichtheit zwischen Kolben und Röhrchen unzureichend wird, auch ergeben sich dabei wachsende Schwierigkeiten bei cler genauen Trennung der beiden Phasen.
  • Sind grössere Volumina erwünscht, so ist die Ausführungsform der Erfindung nach FIG. 5 vorteilhaft. Die Vorrichtung nach FIG. 1 ist hier durch eine Erweiterung 19 ergänzt, die zwischen dem Ende 5 und dem Auslass 4 eingefügt ist. Diese Erweiterung ist zweckmässig im wesentlichen zylinderförmig, kann aber auch kugel-oder birnenförmig- sein.
  • Ausgehend von der Ausführungsforla der Erfindung nach FIG. 5 hat sich zum Beschleunigen und Erleichtern de Ablassens der Phasen eine Weiterbildung nach FIG. 6 mit einem Kolben im Kolben" bewährt, bei der der Kolben 2 einen Mittenkanal 20 aufweist, der mittels eines Ventils 21 gegen die Kraft einer Feder 22 manuell geöffnet werden kann. Die geschlossene Stellung ist ausgezogen, die geöffnete gestrichelt gezeichnet.
  • F[G. 7 zeigt, soweit zum Verstanclnis erforderlich, eine Möglichkeit zum Einsatz einer Vorrichtung nach der Erfindung in eine Zentrifuge. Hier findet ein Untersatz 23 Verwendung, in den der untere Teil der Vorrichtung nach FIG. 1 mit einem Verschluss nach c) der FIG. 3 eingesetzt werden kann, wie gezeigt ist. Dieses Zentrifugieren innerhalb der Vorrichtung nch der Erfindung ist beispielsweise zweckmässig, wenn sich eine Emulsion gebildet hat. Eine direkte Klärung von verunreinigten oder getubter! Extrakten kann man durch Verwendung von Abdassröhrchen mit eingebautem Microfilter gemäss b) der FIG. 3 erreichen oder durch spezielle Filtereinheiten mit Luer-Anschluss, wie sie in der medizinischen und pharmazeutischen Praxis an sich beKannt sind.
  • Die erfindungsgemasse Vorrichtung einschliesslich ihrer Weiterbildungen ist besonders vorteilhaft aus Polyäthylen hergestellt, da dieser Stoff relativ billig, gut verarbeiGbar, durchsichtig und widtrstandsfähig gegen die meisten Sauren, sogar lt.sssäure, Laugen und organischen Lösungsmittel ist In Sonderfällen sind auch andere Kunststoffe gXinstibr».
  • Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung lassen cich auch bei Serienanalysen beide Phasen - ungefähr 3 bis 5 pl - vollständig trennen. Vor allem ben Anwendungen, die von aussen abgeschinme @ein müssen, beispielsweise beim rbeiten mit giftigen oder leicht hydrolizierbaren Reagentien und bei Reaktionen in einer inerten Atmosphäre, erweisen sich die Vorteile der Erfindung.
  • Die Erfindung wurde vorwiegend mit Bezug auf die chemische Laborpraxis beschrieben, ist aber auch in anderen Bereichen vorteilhaf-. einsetzbar, beispieAsweise im medizinischen Bereich.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche.
    1, Vorrichtung zum Injizieren oder Extrahieren flüssiger Substanzen, insbesondere Vorrichtung zum Durchführen von Trennungsprozessen der Chemie von zwei nicht miteinander mischbaren Substanzen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolben (2) innerhalb eines Röhrchens (1) zu oder von eines Auslass (4), der mittels eines konischen Anschluss-Stückes an das Röhrchen angeschlossen ist, hin- und herbewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (4) bezüglich der Längsachse des Röhrchens () zentrisch angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (4) vom Luer-Typ gewählt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (4) einen Gewindeanschluss aufweist, mittels dessen Vorrichtungselemente, die nach dem jeweiligen Einsatzzweck der Vorrichtung ausgewählt sind, vorübergehend anschiiessbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungselemente ein Filterröhrchen ( b) der FIG. 3), ein Verschluss ( c) der FlG. 3), ein Ansaug-Aussaugröhrchen mit einer partiellen Ausweitung seines Dui'chlasskanalCurcjimessers ( d) der FIG.3), ein Verbindungselement zum gegenseitigen Verbinden zweier gleichartiger Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 (FIG. 4) sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des konischen Anschlussstückes mit dem Konusboden einen Winkel von mindestens 300, vorzugsweise aber 450 bis 600, einsonliesst.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (,) auf seiner dem Auslass (4) zugewandten Seite flach, halbkugelförmig oder - vorzugsweise - konisch ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (2) mit mindestens einem Kolbenring (6, 7) ausgestattet ist (FIG. .2), vorzugsweise mit zwei Kolbenringen (je einer am vorderen und hinteren Kolbenende).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi3 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen defil Röhrchen (1) und dem Auslass (4) eine Erweiterung (19) zylindrischer, kugel-oder birnenförmiger Gestalt vorgesehen ist, die das Volumen der Vorrichtung vergrössert (FIG' 5).
  10. 1O.Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Kolben (2) ein - vorzugsweise zentrisch angeordneter - Kanal CsO) angeordnet ist, der von aussen, beispielsweise mittels eines Ventils (21), manuell geöffnet oder geschlossen werden kann.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessen des Kanals mittels einer Feder (22) automatisch bewirkt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 11, sie dadurch gekennzeichnet, das aus einem Kunststoff besteht, der vorzugsweise transparent ist, beispielsweise Polyäthylen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dates sie nach Art einer medizinischen Injektionssyritze ausgebildet ist mit der Massgabe, dass ihr Auslass zentral angeordnet ist, dass der Boden an dem auslsssseitigen Ende konisch ausgebildet ist, dsss ein Sperrverschluss und eine der Vorrichtung konstruktiv angepasste Unterlage (FIG. 7) zum Zentrifugieren vorgesehen sind.
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