DE3000017A1 - Pistolengriff - Google Patents

Pistolengriff

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DE3000017A1
DE3000017A1 DE19803000017 DE3000017A DE3000017A1 DE 3000017 A1 DE3000017 A1 DE 3000017A1 DE 19803000017 DE19803000017 DE 19803000017 DE 3000017 A DE3000017 A DE 3000017A DE 3000017 A1 DE3000017 A1 DE 3000017A1
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DE
Germany
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handle
pistol grip
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suspension
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DE19803000017
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English (en)
Inventor
Jack R Farrar
Frank A Pachmayr
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Pachmayr Gun Works Inc
Original Assignee
Pachmayr Gun Works Inc
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/10Stocks or grips for pistols, e.g. revolvers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Pistolengriff
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte federnde Pistolengriffe, die vorzugsweise ein Federungsteil mit insgesamt U-förmigem Querschnitt aufweisen, das sich über die Rückseite eines PistolengriffStückes erstreckt und Seitenteile hat, die auf entgegengesetzten Seiten des Griffstückes nach vorn vorstehen. Gewisse Merkmale der Erfindung beziehen sich auf das Vorsehen eines Querfederungsbügels, der wenigstens teilweise aus elastomerem Material gebildet ist und sich zwischen entgegengesetzten Seiten des PistolengriffStückes erstreckt, vorzugsweise an dessen Vorderseite. Dieser Bügel kann an einem oder beiden Enden einen Verbindungsrandteil haben, der auf einer Seite des PistolengriffStückes aufgenommen und mit einer Schulter oder mit Schultern an diesem Griffstück in Berührung bringbar ist, um das Lösen des Bügels zu verhindern, und der an dem Griffstück durch das genannte im Querschnitt U-förmige Teil festgehalten werden kann.
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben» Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Pistole mit einem abgefederten Griff nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht auf der Linie 2-2 von Fig. 1, Fig. 3 eine Frontansicht auf der Linie 3-3 von Fig. 1, Fig. 4 eine Unteransicht auf der Linie 4-4 von Fig. 1, Fig. 5, 6
und 7 Schnitte auf den Linien 5-5, 6-6 bzw. 7-7 von Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt hauptsächlich auf der Linie 8-8 von Fig. 2,
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der beiden Federungsteile,
Fig. 10 einen Schnitt auf der Linie 10-10 von Fig. 8,
Fig. 11 einen Schnitt auf der Linie 11-11 von Fig. 8 und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform .
Die dargestellte herkömmliche Pistole 10 hat einen Rahmen 11, an welchem ein Lauf 12 befestigt ist, durch den eine Kugel unter der Steuerung eines Abzuges 13 abgefeuert wird. Ein
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Griffstück 14, das von dem Rahmen nach unten vorsteht, enthält einen Kanal 15, der sich nach oben und nach vcrn erstreckt und einen Patronenrahmen 16 aufnimmt, welcher eine Reihe von Patronen enthält, die zu dem Abfeuermechanismus nach oben gefördert werden. Der Patronenrahmen 16 kann aufwärts in den Kanal 15 eingeschoben werden und wird in dem Griffstück durch ein unter Federdruck stehendes Verriegelungselement 17 lösbar festgehalten, das an dem Rahmen derart befestigt ist, daß es um eine Querachse 117 gegen die Kraft einer Feder 217 schwenkbar ist. Wenn das Verriegelungselement 17 von Hand nach hinten in die in Fig. 8 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung geschwenkt wird, wird der Patronenrahmen 16 freigegeben, so daß er aus der Pistole herausgezogen werden kann.
Das Griffstück 14 der Pistole hat einen vorderen Hauptabschnitt 18, der den Kanal 15 enthält, und eine vordere,
insgesamt vertikale Fläche 19, die etwas nach vorn geneigt ist und flache Fingervertiefungen 19' enthält. Zwei parallele, entgegengesetzte Seitenflächen 20 und 21 des Teils 18 erstrecken sich in Ebenen nach hinten, die zueinander parallel sind und gleiche Abstände von der mittleren, vertikalen, von vorn nach hinten gehenden Ebene 22 der Pistole
haben. Hinterhalb der Flächen 20 und 21 hat das Teil 18
zwei parallele vertikale Seitenflächen 23 und 24, die parallel zu der Ebene 22 sind und gleiche Abstände von dieser haben, sich aber etwas näher bei dieser Ebene als die Flächen 20 und 21 befinden. An der Verbindungsstelle der Flächen 20 und 23 bildet das Teil 18 zwei vertikale, Abstand voneinander aufweisende, rechteckige Nuten 25 und 26 (Fig, 5, 7 und 8), die durch insgesamt vertikale, nach hinten
weisende Vorderrandflächen 27 und 28 und insgesamt horizontale obere und untere Randflächen 68 und 69 begrenzt sind.
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Zwei im Querschnitt U-förmige Metallteile 29 und 30 sind an der Rückseite des Teils 18 befestigt und haben Gewindebohrungen 31, in die zwei Halteschrauben 32 einschraubbar sind»
Der Griff nach der Erfindung hat vorzugsweise ein hinteres Federungsteil 33 und einen vorderen Federungsbügel 34. Das hintere Teil 33 hat einen insgesamt U-förmigen Querschnitt und weist einen Körper 3 5 aus elastomerem Material sowie ein darin eingebettetes Verstärkungsteil 36 auf. Das elastomere Material kann aus Gummi,, vorzugsweise Neopren, bestehen, vorzugsweise eine Shore-Härte zwischen etwa 3 5 und 45 auf der Α-Skala aufweisen und Außenflächen 37ohaben, die unter der Greifkraft elastisch verformbar sind und vorzugsweise unregelmäßig ausgebildet sind, beispielsweise durch eine Riffelung 38.
Das elastomere Material 3 5 bildet zwei Seitenplatten 41 und 42, die sich vertikal und im wesentlichen parallel zu einander und zu der Ebene 22 erstrecken. Diese Platten haben ebene vertikale Innenflächen 43 und 44, die mit anderen vertikalen Flächen 4 5 des PistolengriffStückes in Berührung bringbar sind und zwei flache Vertiefungen 3 9 nahe den vorderen Rändern enthalten, die durch vertikale Flächen 43' und 44' begrenzt werden, welche parallel zu einander und zu der Ebene 22 angeordnet und relativ zu den Flächen 4 3 und 44 etwas seitlich nach außen versetzt sind. Die Außenflächen der Platten sind insgesamt parallel zueinander, können aber etwas abgerundet sein. Der Körper 35 krümmt sich an der Stelle 48 um die Rückseite des Griffstückes und hat eine gekrümmte hintere Fläche 49 und kann an dem oberen Ende des Teils 33 an der Stelle 50 nach hinten gekrümmt sein, um der Kontur des Pistolenrahmens zu folgen.
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Am unteren Ende seines hinteren Teils 48 enthält das elastomere Material des Körpers 35 eine nach vorn weisende Vertiefung 148, die so geformt ist, daß sie den unteren hinteren Teil des Verriegelungselements 17 in dessen Patronenrahmenlösestellung aufnimmt.
Das Verstärkungsteil 36 ist steifer als das Material des elastomeren Körpers 35, um die Form des Teils 33 aufrechtzuerhalten und eine übermäßige Verformung des elastomeren Materials zu verhindern. Vorzugsweise ist das Verstärkungsteil 36 im wesentlichen starr, damit es durch seine Eigensteifigkeit ständig in der in den Figuren gezeigten Konfiguration bleibt, und es ist als einstückiges Metallstanzteil ausgebildet, das so geformt ist, daß es zwei parallele, vertikale Seitenteile 51 und 52 hat, die parallel zu der Ebene 22 sind, gleichen Abstand von dieser haben und in die Teile 41 und 42 des Körpers 35 eingebettet sind. Das Metallstanzteil hat einen im Querschnitt U-förmigen, gekrümmten hinteren Teil 53, der der Krümmung des hinteren Teils 48 des elastomeren Körpers folgt und sich um die Rückseite des PistolengriffStückes erstreckt, so daß die entgegengesetzten Seitenteile 51 und 52 des Verstärkungsteils 36 integral und starr miteinander verbunden sind. Das obere Ende des Verstärkungsteils 36 folgt der Krümmung des elastomeren Körpers und der Rückseite des Pistolenrahmens, wie es an der Stelle 153 in Fig. 8 gezeigt ist. Das Verstärkungsteil 36 hat Löcher 54, die über seiner gesamten Fläche einschließlich Teilen 51, 52 und 53 verteilt sind und durch die sich das elastomere Material erstreckt, um die Verbindung des Metalls mit dem Gummi zu verbessern. Schrauben 3 2 sind durch zwei in vertikalem Abstand angeordnete Öffnungen 55 in dem hinteren Querteil 48 des Körpers 35 hiridurchgeführt, um das Teil 33 an dem Pistolengriffstück zu befestigen. Das Verstärkungs-
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teil 3 6 hat zwei Löcher 56, in welchen die Schäfte der Schrauben 32 jeweils einen Festsitz haben, wobei die größeren Köpfe der Schrauben 32 einen Durchmesser haben, der größer ist als der der Löcher 56, damit eine nach vorn gerichtete Spannkraft auf das Verstärkungsteil· 36 ausgeübt wird. Es kann sich eine dünne Schicht elastomeren Materials an den Stellen der Löcher 56 befinden, über die die Schraubenköpfe Kraft auf das Verstärkungsmaterial ausüben.
Der Bügel 34 kann aus dem gleichen elastomeren Material wie der Körper 35 gespritzt oder gepreßt sein und wird vorzugsweise so gepreßt oder gespritzt, daß er die in den Fig. 5 und 9 gezeigte, im Querschnitt insgesamt ü-förmige Konfiguration hat, wobei er aber beim Anbringen an eine Pistole aus diesem Zustand heraus elastisch verformbar ist. Das Teil 34 hat einen dünnen vorderen, insgesamt vertikalen Teil· 57, der an der Vorderfiäche 19 des PistoiengriffStückes in Aniage kommt, und auf entgegengesetzten Seiten des Griffstückes zwei paral·l·el·e, sich nach hinten erstreckende, vertikale Randteile 58 und 59, die an entgegengesetzten Seiten des Griffstückes in Aniage kommen und sich nach hinten in Positionen seitiich zwischen dem Griffstück und den Seitenpl·atten 41 und 42 des Teiis 33 und in den Vertiefungen 39 erstrecken. Ein Teil· 59 des Teiis 34 wird zwischen einer Fiäche 44' der Pl·atte 42 des elastomeren Körpers 38 des Teils 33 und der ^nken Seitenwandfiäche des Griffstückes 14 aufgenommen und fest eingeschiossen, wobei der Abstand zwischen diesen Teiien an der Stelle 60 der Dicke des Teils 34 an dieser SteMe entspricht, um den festgehaitenen Teil· des Teiis 34 gegen eine seitiiche Bewegung festzuhaiten. Jenseits dieser Ste^e 6Q in Richtung nach hinten hat der Randteil· 59 des Teiis 34 zwei in vertikaiem Abstand voneinander nach innen vorstehende Nasen 61 und 62, die nach in-
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nen zu dem Griffstück hin in zwei der Nuten 25 und 26 vorragen und nach vorn weisende Querflächen 6 3 rechtwinkelig zu der Ebene 22 und parallel zu den Flächen 27 und 28 der Nuten 25 und 26 haben, so daß sie an diese Flächen anstoßen und an einer Vorwärtsbewegung bezüglich des Griffstückes formschlüssig gehindert werden.
Die Nasen 61 und 62 können dieselbe insgesamt rechteckige Konfiguration wie die Nuten 25 und 26 haben, so daß sie fest in diese Nuten hineinpassen und durch diese Nuten festgehalten werden und durch Anlage des Teils 33 an der Außenfläche des Teils 34 in diesen Nuten gehalten werden. Die obere und die untere Randfläche 66 bzw. 67 der Nasen 61 und 62 sind zu Schultern 68 und 69 parallel, welche die Oberseite bzw. die Unterseite der Nuten bilden, liegen in Ebenen, die zu der mittigen Vertikalebene 22 rechtwinkelig sind, und sind an den Schultern 68 und 69 in Anlage bringbar, um eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Nasen oder des Teils 34 bezüglich des PistolengriffStückes zu verhindern. Der rechte Seitenrandteil 58 des Teils 34 und die rechte Hälfte des Teils 33 sind Spiegelbilder der oben erläuterten linken Teile dieser Teile und passen mit einander und mit dem Griffstück in derselben Weise zusammen, wie es oben ausführlich in Verbindung mit dem Teil 59 und der Platte 4 2 beschrieben worden ist. Insbesondere wird der Teil 58 in der Vertiefung 43' in der Seitenplatte 3 5 aufgenommen. Der Teil 58 hat zwei in vertikalem. Abstand angeordnete Nasen 64 und 6 5 mit derselben Konfiguration wie die Nasen 61 und 62, die in zwei Nuten 25 und 26 auf der rechten Seite des GriffStückes vorstehen, so daß sie mit dem Griffstück an dieser Stelle in derselben Weise zusammenpassen, wie es in Verbindung mit den Nasen 61 und 62 erläutert worden ist, und so den Rand 58 in fester Lage an der Pistole halten.
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Hinter den Vertiefungen 43' haben die Seitenplatten 41 und 42 Ansätze 70, die aus dem elastomeren Material dieser Platten gebildet sind und seitlich nach innen vertikal zwischen den Metallteilen 29 und 30 des PistolengriffStückes vorstehen. Die unteren Flächen 71 der Ansätze 70 sind horizontal und mit nach oben weisenden, horizontalen oberen Flächen 72 des Teils 30 in Berührung bringbar, um das Teil 33 gegen eine Abwärtsbewegung bezüglich des GriffStückes festzuhalten. Die inneren vertikalen Flächen 73 der Ansätze 70 sind zu einander und zu der Ebene 22 parallel und liegen an einer entsprechend vertikalen ebenen Fläche 74 auf den Seiten des GriffStückes vertikal zwischen den Teilen 29 und 30 an.
Beim Befestigen des Griffes an der Pistole 10 ordnet ein Benutzer zuerst das vordere Federungsteil 34 auf der Vorderseite des PistolengriffStückes an, indem er beispielsweise zuerst das Teil 34 in der mit strichpunktierten Linien in den Fig.1 und 5 gezeigten Position hält und dann das Teil 34 nach hinten in die in diesen Figuren mit ausgezogenen Linien gezeigte Position bewegt, wobei die Ränder etwas auseinandergespreizt werden, wenn sich das Teil 34 nach hinten bewegt. Wenn die Nasen 61, 62, 64 und 65 in den Nuten 25 und 26 sitzen, bewegt der Benutzer das Teil 33 aus der mit strichpunktierten Linien gezeigten Position von Fig. 1 nach vorn in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Position in dieser Figur, wobei die entgegengesetzten Seitenteile 34 und 35 des Teils 33 in die Überlappungsstellungen von Fig. 5 außerhalb der Randteile 58 und 59 des Teils 34 gleiten, um dieses Teil in seiner Befestigungsstellung an dem Griffstück zu verriegeln, in welcher die Nasen 61, 62, 64 und 65 verhindern, daß sich das Teil 34, nach vorn, nach oben oder nach unten bewegen kann. Wenn sich das Teil 33 bezüglich des Griffstückes nach vorn bewegt, gleiten die elastomeren Ansätze 66 längs
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der oberen Flächen des Teils 30 nach vorn in die Eingriffstellung mit diesem, um das Teil 3 3 gegen eine Abwärtsbewegung relativ zu dem Griffstück festzuhalten. Die Teile und 34 werden beide durch das Einschrauben von Schrauben 32 durch das Teil 3 3 hindurch in das Pistolengriffstück festgehalten, wobei die beiden Teile dann gemeinsam elastomere, elastisch verformbare Dämpfungsflächen darbieten, die um das gesamte Griffstück der Pistole herum von der Hand eines Schützen erfaßt werden können.
Die weitere Ausführungsform des Griffes 75 von Fig. 12 gleicht im wesentlichen der Ausführungsform der Fig. 1 bis 11, mit der Ausnahme, daß die Ausführungsform von Fig. 12 aus einem einzelnen, einstückigen Teil besteht. Der hintere Teil 33a des Griffes 75 ist ein im Querschnitt U-förmiges Gebilde, das dem Teil 33 der Fig. 1 bis 11 entspricht, wobei zwei Seitenplatten 41a und 4 2a aus elastomerem Material durch einen hinteren Teil 48a an der Rückseite des Pistolengriffstückes miteinander verbunden sind und ein im Querschnitt U-förmiges Verstärkungs- und Versteifungsteil aus Metall enthalten, das den gleichen Aufbau wie das Teil 36 der Fig. Ί bis 11 hat. Der elastomere, flexible Verstärkungsbügel 34a an der Forderseite des GriffStückes in Fig. 12 ist der gleiche Bügel wie der Bügel 34 der Fig. 1 bis 11, mit der Ausnahme, daß in Fig. 12 der Bügel dauerhaft an dem vorderen Rand der Seitenplatte 41a befestigt ist und einstückig mit dem elastomeren Material des Teils 33a geformt wird. Nasen 61a und 62a werden an dem freien Rand 59a des flexiblen Bügels 34a geformt, die mit dem Rand 59 und den an diesem angebrachten Nasen 61 und 62 in der ersten Ausführungsform der Erfindung identisch sein können.
Während des Befestigens an einer Pistole wird das Teil 75
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zuerst hinter dem Pistolengriffstück angeordnet und dann nach vorn um das Griffstück bewegt, woran anschließend der Bügel 34a um die Vorderseite des Griffstückes gezogen und nach hinten zwischen die linke Platte 42a und die linke Seite des GriffStückes gedrückt wird, bis die Nasen 61a und 62a in die Aussparungen 25 und 26 einrasten. Durch das Aufnehmen der Nasen in diesen Aussparungen wird der Rand 59a gegen ein Entfernen aus seiner Lage zwischen der Platte 4 2a und dem Griffstück verriegelt, wobei der Bügel 34a fest an der Vorderfläche des GriffStückes gehalten wird, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Die gesamte Einheit wird an der Pistole durch Schrauben gehalten, wie die an der Stelle 3 2 in den Fig. 5 und 8 gezeigten, die sich durch den hinteren Teil der Vorrichtung nach vorn in das Pistolengriffstück erstrekken.
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Zusammenfassung;
Beschrieben ist ein Pistolengriff, der vorzugsweise ein
im Querschnitt ingesamt U-förmiges Dämpfungsteil aus verstärktem elastomerem Material aufweist, das sich über die Rückseite eines PistolengriffStückes erstreckt, an dessen entgegengesetzten Seiten nach vorn vorsteht und vorzugsweise außerdem einen Querdämpfungsbügel auf der Vorderseite des GriffStückes aufweist, der an einem oder mehreren
Rändern Nasen aufweist, die an Schultern an dem Griffstück in Anlage bringbar sind, um den Bügel festzuhalten, wobei die Bügelränder vorzugsweise an dem Pistolengriffstück
durch das genannte im Querschnitt U-förmige Teil gehalten werden.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche :
    \1. Pistolengriff, gekennzeichnet durch ein Federungsteil (33), das um ein Pistolengriffstück (14) angeordnet wird und einen Körper (35) aus elastomerem Material aufweist, der einen hinteren Teil (48) bildet, welcher sich über die Rückseite des Griffstückes erstreckt, und zwei Seitenplatten (41/ 42), die sich von entgegengesetzten Seitenrändern des hinteren Teils mit Abstand voneinander auf entgegengesetzten Seiten des Griffstückes nach vorn erstrecken, und durch ein im Querschnitt insgesamt U-förmiges Verstärkungsteil (36), das einen hinteren Teil (53) bildet, der sich über die Rückseite des PistolengriffStückes innerhalb des hinteren Teils des elastomeren Körpers erstreckt, und zwei Seitenteile (51, 52), die sich von entgegengesetzten Rändern des hinteren Teils innerhalb der Seitenplatten des elastomeren Körpers in gegenseitigem Abstand und frei von einer gegenseitigen Befestigung vorderhalb des hinteren Teils des Verstärkungsteils nach vorn erstrecken, wobei der hintere Teil und die beiden Seitenteile des Verstärkungsteils
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    sämtlich steifer sind als das elastomere Material und so miteinander verbunden sind, daß sie durch ihre Steifigkeit das Verstärkungsteil in seiner Form mit insgesamt U-förmigem Querschnitt halten.
  2. 2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (48; 53) des Körpers (35) und des Verstärkungsteils (36) ein Loch (55 bzw. 56) aufweisen, durch das ein Befestigungselement (3 2) nach vorn hindurchgeführt v/erden kann, um das Federungsteil· (33) an einem Pistolengriff stück (14) zu befestigen.
  3. 3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Federungsbügel (34), der wenigstens zum Teil aus elastomerem Material besteht und sich über die Vorderseite des PistolengriffStückes (14) zwischen vorderen Rändern der Seitenplatten (41, 42) erstreckt.
  4. 4. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (34) getrennt von dem Federungsteil (33) hergestellt ist.
  5. 5. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (34a) integral mit einem vorderen Rand einer der Seitenplatten (41a, 42a) verbunden ist (Fig. 12).
  6. 6. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (34) getrennt von dem Federungsteil (33) hergestellt und so aufgebaut ist, daß er mit dem Federungsteil zusammenpaßt und durch dieses an dem Pistolengriffstück (14) festgehalten wird.
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  7. 7. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (34) einen Befestigungsteil (61, 62, 64, 65; 61a, 62a) hat, der zwischen dem Befestigungsteil (33) und dem Pistolengriffstück (14) zum Befestigen des Bügels an dem Pistolengriffstück aufgenommen wird.
  8. 8. Griff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil wenigstens eine Nase (61, 62, 64, 65; 61a, 62a) aufweist, die nach innen zu dem Pistolengriffstück (14) hin vorsteht, so daß sie gegen eine vorbestimmte Bewegung relativ zu dem Griffstück festgehalten ist.
  9. 9. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (34) entgegengesetzte Randteile hat, die seitlich zwischen den Seitenplatten (41, 4 2) des elastomeren Körpers (35) und des PistolengriffStückes (14) aufgenommen werden und Nasen (61, 62, 64, 65;61a, 62a) haben, welche nach innen vorstehen und mit Schultern an dem Pistolengriffstück in Berührung bringbar sind, so daß die entgegengesetzten Randteile des Bügels gegen Lösen festgehalten sind.
  10. 10. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (53) und die Seitenteile (51, 52) des Verstärkungsteils (36) als einzelnes, einstückiges Metallstanzteil ausgebildet sind, das eine ausreichende Steifigkeit hat, um die Form mit U-förmigem Querschnitt starr beizubehalten und um den elastomeren Körper (35) in seiner Form mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt zu halten, und daß ein Befestigungselement (3 2) nach vorn durch den Körper und durch das Verstärkungsteil hindurchführbar ist und einen Kopf mit größerem Durchmesser hat, damit eine nach vorn gerichtete Klemmkraft auf das Verstärkungsteil ausgeübt werden kann.
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  11. 11. Griff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Federungsteil (33) nach vorn über das Griffstück (14) schiebbar ist und wenigstens einen Ansatz (70) hat, der sich von wenigstens einer der Seitenplatten (41, 42) aus nach innen erstreckt und in eine Position über einer Schulter (29, 30) an dem Griffstück schiebbar ist, um eine Abwärtsbewegung des Federungsteils zu verhindern.
  12. 12. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (48) des elastomeren Körpers (3 5) eine Aussparung an seiner vorderen Seite unterhalb des hinteren Teils (53) des Verstärkungsteils (36) hat, in die ein Patronenrahmenhalteteil (17) in dessen gelöster Stellung bewegbar ist.
  13. 13. Pistolengriff, gekennzeichnet durch ein Federungsteil·, das wenigstens teiiweise aus elastomerem Material gebildet ist und sich über die Vorderseite eines PistolengriffStückes (14) erstreckt und einen Befestigungsteil hat, der auf einer Seite des Griffstückes aufnehmbar ist und eine Nase trägt, die seitlich nach innen zu dem Griffstück hin vorsteht, so daß sie mit einer Schulter an dem Griffstück in Eingriff bringbar ist, um eine RelativlösdDewegung des Befestigungsteils zu blockieren.
  14. 14. Griff nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Federungsteil· einen zweiten Befestigungsteil· hat, der an der anderen Seite des Griffstückes aufgenommen wird und eine Nase hat, die nach innen zu dem Griffstück hin vorsteht, so daß sie mit einer Schuiter an dem Griffstück in Eingriff bringbar ist, um eine Relativlösebewegung dieses Befestigungsteils zu verhindern.
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  15. 15. Griff nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch
    ein Federungsteil, das auf einer Seite des Pistolengriffstückes (14) aufgenommen wird und einen Teil hat, der seitlich außerhalb eines der Befestigungsteile des Federungsteils aufnehmbar ist, um es gegenüber der Schulter zu halten.
  16. 16. Griff nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase oder die Nasen sowohl horizontal als auch vertikal an Schultern (29, 30) an dem Pistolengrif f stück (14) in Anlage bringbar sind, um eine Horizontal- oder Vertikalbewegung der Nasen zu verhindern.
  17. 17. Pistolengriff, gekennzeichnet durch ein Federungsteil (33), das einen hinteren Teil (48) hat, der sich über die Rückseite eines PistolengriffStückes (14) erstreckt, und
    zwei Seitenteile (41, 42), die von entgegengesetzten Rändern des hinteren Teils nach vorn vorstehen, um auf entgegengesetzten Seiten des Griffstückes aufgenommen zu werden, und mit dem hinteren Teil verbunden sind, um mit diesem als ein einstückiges, im Querschnitt U-förmiges Federungsteil vor dem Anbringen und während des Anbringens an dem Pistolengrif f stück gehandhabt zu werden,und durch ein vorderes Federungsteil (34), das getrennt von dem im Querschnitt U-förmigen Federungsteil hergestellt ist, wenigstens teilweise aus elastomerem Material gebildet ist, sich über die Vorderseite des PistolengriffStückes erstreckt und entgegengesetzte Randteile hat, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Griffstückes nach hinten in Stellungen erstrecken, in denen sie seitlich zwischen den Seitenteilen des im Querschnitt U-förmigen Federungsteils und des PistolengriffStückes eingeschlossen und eingerastet sind.
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  18. 18 „ Griff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt U-förmige Federungsteil· (33) nach vorn über das Griffstück (14) und auf entgegengesetzten Seiten der Randteile des vorderen Federungsteils (34) schiebbar ist und daß wenigstens ein Befestigungselement (3 2) nach vorn durch ein Loch (55) in dem hinteren Teil· (48) des im Querschnitt U-förmigen Federungsteiis (33) hindurchführbar ist, um es an dem Pistoiengriffstück (14) zu befestigen.
  19. 19. Griff nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteiie des vorderen Federungsteils (34) Nasen (61, 62, 64, 65) haben,, die nach innen vorstehen und Schultern an dem Pistolengriffstück (14) erfassen, um ein Lösen der Randteile des Federungsteils zu verhindern.
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DE19803000017 1979-04-23 1980-01-02 Pistolengriff Ceased DE3000017A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ID=21863485

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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