DE299788C - - Google Patents

Description

Die außer Deckung befindlichen Teile von Ausguckfernrohren werden oft, sei es durch Zufallstreffer, sei es durch absichtliche Beschießung beschädigt, wodurch dann das ganze Instrument unbrauchbar gemacht ist. Vorliegende Erfindung bezweckt es, derartig beschädigte Instrumente durch wenige Handgriffe wieder gebrauchsfähig zu machen, und erreicht dieses Ziel dadurch, daß das Instrument im wesentlichen aus z\vei Teilen zusammengesetzt ist, und zwar einem die wichtigen optischen ,(das eigentliche Fernrohr) enthaltenden unteren Teile α und einem zweiten, mittels Bajonettverschluß ο. dgl.

leicht auswechselbaren, den Aufnahmereflektor bergenden Aufsatzrohre b. Ist das Aufsatzrohr b zerstört oder beschädigt, so wird es durch ein neues Rohr ersetzt.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuen Anordnung liegt auch darin, daß sie es gestattet, erforderlichen Falles (um ein möglichst kleines Ziel zu bieten) Aufsatzrohre von geringem Durchmesser und verkleinertem Aufnahmereflektor zu verwenden.

Claims (3)

1. Patent-Ansprüche :

   ι. Ausguckfernrohr, gekennzeichnet durch eine derartige Teilung und Zerlegbarkeit,daß indem einen unteren Teile (α) das eigentliche Fernrohr mit nach oben gerichtetem Objektiv untergebracht ist, während in dem anderen, einem mittels Bajonettverschluß o. dgl. leicht auswechselbaren Verlängerungsaufsatze (b) nur der Eintrittsreflektor angeordnet ist, zu dem Zweck, Veflängerungsaufsätze beliebiger Länge und verschiedener Dicke verwenden zu können oder beschädigte Aufsätze durch andere zu ersetzen.
2. 2. Die Vereinigung zweier Instrumente nach Anspruch 1 und 2 zu einem binokularen Instrument.
3. 3. Die Anordnung eines an sich bekannten Teilungsprismas in Fernrohren nach Anspruch 1 und 2, um das Instrument binokular zu machen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.