DE299642C - - Google Patents

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DE299642C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • F21V11/02Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using parallel laminae or strips, e.g. of Venetian-blind type
    • F21V11/04Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using parallel laminae or strips, e.g. of Venetian-blind type adjustable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/02Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung verfolgt das Ziel, einen jalousieverscliluß für einen Beleuchtungsapparat, im besonderen für einen Scheinwerfer, so auszubilden, daß er' in geschlossenem Zustande kein Licht durchläßt. Im besonderen für Scheinwerfer ist eine derartige Ausbildung des Jalousieverschlusses erwünscht, weil sie es ermöglicht, die teuere Irisblende zu ersparen, die man bisher zur
ίο Erzielung eines lichtdichten Abschlusses rieben dem gewöhnlichen, nur für Signalisierzwecke brauchbaren Jalousieverschluß anwenden mußte.
■ Im besonderen soll durch die Erfindung eine einfache Abdichtung der streifenförmigen Blenden gegen den Jalousierahmen an den Enden geschaffen werden, an denen sich die Drehzapfen befinden. Für diese Abdichtung ist an anderer Stelle vorgeschlagen wor-
ao den, zu beiden Seiten des Drehzapfens einer Blende am Jälousierahmen je eine Deckleiste für die Fuge zwischen der Blendenseite und dem Jalousierahmen anzubringen, die eine vor, die andere hinter der Blende, so daß eine Drehung der Blende um 900 möglich bleibt. Bei dieser Ausführung ist noch eine besondere Abdichtung des Zapfens der Blende erforderlich. Diese Art der Abdichtung läßt an Billigkeit und Einfachheit der Anbringung noch zu wünschen übrig.
Eine wesentlich einfachere Abdichtung des Endes einer Blende kann man gemäß :der Erfindung in folgender Weise erhalten: Die ab-
• : zudichtende Endkante wird zur Bildung einer Wange an der Blende mit einer im folgenden kurz »Drehscheibe« genannten Scheibe lichtdicht verbunden, die zur Blendenebene senkrecht steht, mit dem Drehzapfen der Blende konzentrisch ist und einen Durchmesser hat, der der Breite der Blende wenigstens angenähert gleich ist, gemessen über den Drehzapfen. An dem parallel zur Drehscheibe verbreiterten Jalousierahmen oder an einer Wange (Rahmenwange), die parallel zur Drehscheibe lichtdicht am Jalousierahmen angebracht ist, wird eine einteilige oder mehrteilige Dichtung für den Rand der Drehscheibe angebracht. Da es hinreicht, nur den halben Umfang der Drehscheibe abzudichten, so genügt es, wenn die Dicbtungsteile am Jalousierahmen oder an den Rahm'enwangen nur vor oder nur hinter den Blenden in der Schließstellung gedacht, sich erstrecken, wobei dann auch die Blendenwangen sich nur nach einer Seite zu erstrecken brauchen.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung anschaulich gemacht. Die Fig. 1 bis 3 zeigen bei einem Verschluß mit einer einzigen Blende in Vorderansicht, Grundriß und Höhenschnitt die Abdichtung einer mit Drehzapfen versehenen Blendenseite unter Verwendung eines als einfache Überdeckung aufzufassenden Dichtungsteils für den Rand der Drehscheibe. Die Fig. 4 und 5 zeigen für einen Verschluß nach' Art von Fig. 1 bis 3 eine falzartige Abdichtung des Drehscheibenrandes in Grundriß und Seitenriß. Fig. 6 zeigt einen Teil eines" Verschlusses mit mehreren kastenförmigen Blenden und Labyrinthdichtung. an den Längsseiten der Blenden im Grundriß, die Blenden im Schnitt. Fig. 7 endlich zeigt einen Schnitt nach der Strecke x-x von Fig. 6 in Richtung des Pfeiles y gesehen.
In Fig. ι bis 3 ist 1 die Blende, die eine

Claims (5)

rechteckige Öffnung eines Rahmens verschließen soll, von dem Stücke 2, 3 und 4 von drei Rahmenseiten in der Zeichnung erscheinen. S ist ein Zapfen der Blende. Das Zapfenloch befindet sich in dem Teil 4. Es ist durch ein Plättchen 6 verschlossen, auf dem der Zapfen 5 aufsitzt. Zur Abdichtung der Blende gegen die Rahmenseiten 2, 3 dienen Deckleisten 7, 8; die erste sitzt an der Blende 1, die zweite an der Rahmenseite 3. Die Abdichtung der mit dem Zapfen 5 versehenen Blendenseite gegen den Rahmenteil 4 ist hergestellt durch eine halbkreisförmige Drehscheibe 9 an der Blende und einen um ihren Rand herumlaufenden am Rahmenteil 4 befestigten Dichtungsteil 10. In den Fig. 4 und 5 haben die einzelnen Teile dieselbe Bedeutung wie die in den Fig. 1 bis 3 mit gleichen Ziffern bezeichneten Teile. Der Dichtungsteil 10 hat nun winkeliges Profil und überdeckt mit dem Schenkel 11 des Profils noch einen Teil der Fläche der Drehscheibe 9. Die öffnungsbewegung der Blende 1 wird durch die Bogenpfeile in den Fig. 2 und 4 angedeutet. In den Fig. 6 und 7 sind drei Blenden 12, 13, 14 von kastenförmiger Gestalt in Schließstellung gezeichnet. 15, 16 sind die Dr ehachsen, 17, 18 die Drehzapfen der Blenden 12 und 13. Die Drehzapfen sind an einer Seite des Jalousierahmens gelagert, die der Seite 4 in den Fig. 1 bis 5 entspricht und deshalb auch wieder mit 4 bezeichnet ist. In Fig. 6 ist auch ein Stück der Rahmenseite 2 im Querschnitt dargestellt. Die Labyrinthdichtung der Längsseiten der Blenden gegeneinander und gegen die Rahmenseite 2 ist aus den Figuren zu erkennen. Die Blenden 12 und 14 haben einfache'Drehscheiben 19 und 20. Die Drehscheibe der Blende 13 ist aus zwei größeren Scheiben 21, 22 und einer dazwischenliegenden Scheibe 23 zusammengesetzt, so daß an ihrem Rand eine Rille entsteht. Die Drehscheibendurchmesser sind größer als die Abstände der Blendendrehachsen. Die Drehscheiben überdecken sich deshalb an ihren Berührungsstellen beim Schließen der Jalousie, wie die Figuren es erkennen lassen. Dabei tritt die Drehscheibe 19 in die Rille ein, die sich zwischen den Scheiben 21 und 22 bildet. Die Abdichtung aller Drehscheiben gegen den Rahmenteil 4 entspricht den Fig. 4 und 5. Es sind aneinander anschließende Dichtungsteile 24, 25, 26 mit winkelförmigem Profil vorhanden. In . Fig. 7 sind die den Drehscheibenebenen parallelen1 Teile dieser Dichtungsteile durch strichpunktierte Linien bei 24 und 25 angedeutet. Im Schnitt erscheint in der Figur noch die Zunge 27, in der diese Teile zusammenlaufen. Durch die Überdeckung der Drehscheiben benachbarter Blenden an ihren Berührungsstellen, wie die Fig. 6, 7 sie zeigen, wird eine besonders gute Abdichtung an den Stellen erreicht, wo Ecken zweier Blenden zusammenstoßen. Man kann denselben Vorteil auch mit lauter einfachen Drehscheiben erreichen, wenn man sie· einander etwas überdecken läßt. P ATEN τ-Ansprüche:
1. Jalousieverschluß für Beleuchtungsapparate, im besonderen für Scheinwer- fer, mit um eine mittlere Achse drehbaren Blenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Blendenenden, an denen sich die Drehzapfen befinden, gegen den Jalousierahmen diese Enden mit Wangen (Drehscheiben 9) lichdicht verbunden sind, deren Durchmesser der Blendenbreite wenigstens angenähert gleich sind, und deren Ränder durch Dichtungsteile (10, 11) an dem parallel zu den Blendenwangen verbreiterten Jalousierahmen (4) oder an besonderen lichtdicht am Jalousierahmen (4) sitzenden, den Blendenwangen parallelen Wangen (Rahmenwangen) abgedichtet sind. :
2. Jalousieverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsteile am Jalousierahmen oder an den Rahmenwangen nur vor oder nur hinter den Blenden (in der Schließstellung gedacht) sich erstrecken.
3. Jalousieverschluß nach1 Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch an den Blenden die Wangen sich nur nach einer Seite erstrecken, entsprechend der einseitigen Anordnung der Dichtungsteile am Jalousierahmen oder an den Rahmenwangen.
4. Jalousieverschluß nach Anspruch 1,
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wangendurchmesser größer ist als d'er Abstand der- Drehachsen der Blenden und daß die Wangen benachbarter Blenden an ihren Berührungsstellen einander überdecken (Fig. 6).
5. Jalousieverscbluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den Wangen zweier benachbarter Blenden die eine wenigstens am Rande doppelt ist und die andere in die Rille des doppelten Randes hineinragt (Fig. 7).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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