DE202009012188U1 - Sonnenschutzrollo - Google Patents

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DE202009012188U1 DE200920012188 DE202009012188U DE202009012188U1 DE 202009012188 U1 DE202009012188 U1 DE 202009012188U1 DE 200920012188 DE200920012188 DE 200920012188 DE 202009012188 U DE202009012188 U DE 202009012188U DE 202009012188 U1 DE202009012188 U1 DE 202009012188U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
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    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/13Roller shutters with closing members of one piece, e.g. of corrugated sheet metal

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Abstract

Sonnenschutzrollo mit einem aufrollbaren Flächengebilde, umfassend eine Anordnung von parallel in Abstand zueinander verlaufenden, durch Verbindungselemente verbundene Lamellen, wobei die Abstände zwischen den Lamellen Lichtschlitze bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2) mit den Verbindungselementen (4) reversibel lösbar verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sonnenschutzrollo gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Sonnenschutzrollo ist aus der DE 101 61 159 A1 bekannt. Dieses Sonnenschutzrollo bildet eine Sonnen- oder Lichtschutzeinrichtung, die insbesondere an Fenstern von Gebäuden angebracht wird. Das dort beschriebene Sonnenschutzrollo umfasst ein aufrollbares Flächengebilde, das aus einer Vielzahl parallel nebeneinander liegenden, Lamellen bildenden Stäben besteht, die durch Verbindungsmittel in Form von Edelstahlbändern zusammen gehalten werden. Dabei sind die Verbindungsmittel mit den Stäben durch Laserschweißen oder durch Klebeprozesse fest miteinander verbunden. Die aus Kunststoff oder Edelmetall bestehenden Stäbe liegen jeweils in Abstand zueinander, so dass zwischen benachbarten Stäben jeweils ein Abstand zur Ausbildung eines Lichtschlitzes verbleibt. Die Edelstahlbänder, die die Stäbe verbinden, sind so ausgebildet, dass das Flächengebilde um Achsen parallel zu den Längsachsen der Stäbe biegsam ist. Die Stäbe sind rohrförmig ausgebildet und derart gestaltet, dass jeder Stab eine durchgehende Fläche auf seiner Außenseite bildet.
  • Nachteilig hierbei ist, dass durch die feste Verbindung der Stäbe mit den Verbindungsmitteln ein nachträglicher Austausch von Stäben am Flächengebilde nicht mehr möglich ist. Damit aber ist eine Reparatur in Form eines Ersetzens einzelner defekter Stäbe durch neue Stäbe nicht mehr möglich. Dies führt dazu, dass selbst dann, wenn nur lokale, einzelne Defekte am Flächengebilde vorliegen, das gesamte Flächengebilde ausgetauscht werden muss. Da nicht nur die Verbindungsmittel, sondern typisch auch die Stäbe aus Edelstahl bestehen, ist dies äußerst kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sonnenschutzrollo bereitzustellen, welches mit geringem Kostenaufwand gefertigt und instand gehalten werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Sonnenschutzrollo umfasst ein aufrollbares Flächengebilde und eine Anordnung von parallel in Abstand zueinander verlaufenden, durch Verbindungselemente verbundene Lamellen. Die Abstände zwischen den Lamellen bilden Lichtschlitze. Die Lamellen sind mit den Verbindungselementen reversibel lösbar verbunden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Lamellen durch deren reversible Befestigung an dem Verbindungselement jederzeit von diesem abgenommen werden können. Damit können zu Reparaturzwecken ohne weiteres einzelne defekte Lamellen gegen neue Lamellen ausgetauscht werden. Diese Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten können einfach und schnell, insbesondere auch am Einsatzort, wo das Sonnenschutzrollo installiert ist, durchgeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft sind die Verbindungselemente in Form von Auswölbungen aufweisenden Bändern gebildet. Die Lamellen sind auf die Auswölbung aufsteckbar.
  • Dabei umfasst der Begriff des Aufsteckens allgemein unterschiedliche Verbindungstechniken, wie ein Bilden einer Rastverbindung oder ein Aufclipsen.
  • Durch das Aufstecken der Lamellen auf die Verbindungselemente kann das Flächengebilde schnell und mit geringem Werkzeugeinsatz gefertigt werden. Insbesondere ist vorteilhaft, dass durch die Auswölbung exakte Sollpositionen am Verbindungselement vorgegeben sind, wo die jeweilige Lamelle befestigt werden soll. Ein aufwändiges Ausrichten der Lamellen relativ zu den Verbindungselementen vor der Herstellung von Verbindungen zwischen diesen Elementen entfällt somit.
  • Die Verbindungselemente sind an der Rückseite des Flächengebildes, welche von der einer Lichteinfallsrichtung abgewandten Seite gebildet ist, angeordnet.
  • Besonders vorteilhaft sind die Lamellen an ihren Rückseiten offen und weisen Hohlräume auf, mit welchen die Lamellen auf die Auswölbung aufsteckbar sind.
  • Die Formen der Lamellen und der Verbindungselemente sind somit optimal aufeinander abgestimmt um eine einfache Steckverbindung zwischen diesen Einheiten herstellen zu können.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass die Lamellen durch die Hohlräume, die an ihren Rückseiten ausmünden, keine Vollprofile bilden, so dass diese mit einem geringen Materialeinsatz gefertigt werden können.
  • Wesentlich bei der Ausbildung der Verbindungselemente ist, dass diese biegbar sind. Dadurch ist gewährleistet, dass das Flächengebilde als Einheit aufgerollt und abgerollt werden können.
  • Dabei ist es wesentlich, dass die bandförmigen Verbindungselemente in Richtung ihrer Längsachsen biegbar sind. Vorteilhafterweise verlaufen nämlich die Längsachsen der Verbindungselemente senkrecht zu den Längsachsen der Lamellen, wobei die Auf- und Abrollrichtung des Flächengebildes parallel zu den Längsachsen der Verbindungselemente verläuft.
  • Die Materialstärken der Verbindungselemente sind vorteilhaft auf den Aufrollprozess so abgestimmt, dass bei Aufrollen des Flächengebildes die Verbindungselemente nur schwach aufgebogen werden, so dass sich die Lamellen von diesem nicht lösen.
  • Dagegen sind durch starkes Aufbiegen der Verbindungselemente die Lamellen von diesen lösbar.
  • Das Entfernen von Lamellen von den Verbindungselementen kann somit einfach und ohne großen Werkzeugeinsatz durchgeführt werden. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass sich die Lamellen von den Verbindungselementen beim regulären Aufrollvorgang nicht lösen, da dann der Grad der Aufbiegung der Verbindungselemente für ein Ablösen der Lamellen zu gering ist.
  • Zur Ausbildung der Steck-, Rast- oder Clipsverbindung zwischen den Verbindungselementen und den Lamellen ist es vorteilhaft, wenn bei einer auf ein Verbindungselement aufgesteckten Lamelle die Auswölbung des Verbindungselements die den Hohlraum der Lamelle begrenzenden Ränder hintergreift.
  • Gemäß einer ersten Variante weist die Auswölbung eines Verbindungselements jeweils eine ebene Oberseite auf und die Ränder der Auswölbung bilden Laschen, welche die die Hohlräume begrenzenden Ränder der Lamelle hintergreifen.
  • Gemäß einer zweiten Variante weist die Auswölbung eines Verbindungselements jeweils einen kreisbogenförmigen Querschnitt auf.
  • Auf diese Weise wird einerseits ein guter Halt einer an diesem Verbindungselement aufgesteckten Lamelle erhalten. Gleichzeitig ist diese Verbindungsart gut geeignet, um ein Lösen der Verbindung bei einem starken Aufbiegen des Verbindungselements zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Ausführungsbeispiel eines Flächengebildes für ein Sonnenschutzrollo.
  • 1a: Querschnittsdarstellung eines Ausschnitts des Flächengebildes gemäß 1.
  • 2: Einzeldarstellung eines Verbindungselements für das Flächengebilde gemäß 1.
  • 3: Querschnittsdarstellung eines Ausschnitts eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Flächengebildes für ein Sonnenschutzrollo.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Flächengebildes 1 für ein Sonnenschutzrollo. Ein derartiges Sonnenschutzrollo bildet allgemein eine Sonnen- oder Lichtschutzeinrichtung, die beispielsweise an Fenstern oder Fensterfronten von Gebäuden installiert wird.
  • Das Sonnenschutzrollo weist allgemein eine motorisch oder mechanisch betätigbare Walze oder dergleichen auf, auf welcher das Flächengebilde 1 auf- oder abrollbar ist.
  • Das Flächengebilde 1 weist eine Mehrfachanordnung von identisch ausgebildeten Lamellen 2 auf. Die Lamellen 2 des Flächengebildes 1 sind parallel in Abstand zueinander angeordnet, wobei deren Längsachsen in horizontaler Richtung verlaufen, das heißt senkrecht zur Auf- oder Abrollrichtung des Flächengebildes 1. Die zwischen den Lamellen 2 verbleibenden Abstände bilden Lichtschlitze 3, durch welche Licht von außen durch das Flächengebilde 1 in ein Gebäude eindringen kann.
  • Die Lamellen 2 sind an Verbindungselementen 4 befestigt, welche in Form von Bändern ausgebildet sind, deren Längsachsen in vertikaler Richtung, das heißt senkrecht zu den den Längsachsen der Lamellen 3, verlaufen. Dabei weisen die Lamellen 2 in deren Längsrichtung einen konstanten Querschnitt auf. Ebenso weisen die Verbindungselemente 4 senkrecht zur Längsachse einen konstanten Querschnitt auf. Die Verbindungselemente 4 bestehen ebenso wie die Lamellen 2 aus Edelstahl. Die Lamellen 2 sind an den Verbindungselementen 4 so befestigt, dass die Lamellen 2 exakt parallel zueinander verlaufen, so dass zwischen den Lamellen 2 Lichtschlitze 3 konstanter Breite entstehen. Die Verbindungselemente 4 sind an der Rückseite des Flächengebildes 1 und damit auch an den Rückseiten der Lamellen 2 angeordnet, wobei als Rückseiten die einer Lichteinfallsrichtung L entgegen gesetzten Seiten des Flächengebildes 1 und der Lamellen 2 sind. Die Verbindungselemente 4 sind jeweils identisch ausgebildet. Die offenen Enden der Lamellen 2 können, wie in 1 dargestellt, mittels Endkappen 5 verschlossen werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich, sitzen die Lamellen 2 so auf den Verbindungselementen 4 auf, dass die Lamellen 2 zur Vorderseite des Flächengebildes 1 über die Lichtschlitze 3 hervorstehen. Dadurch wird erreicht, dass nur Licht, das in einem engen Winkelbereich der Lichteinfallsrichtung L auf das Flächengebilde 1 auftrifft, durch die Lichtschlitze 3 hindurchtreten kann.
  • Die Materialstärken der Verbindungselemente 4 sind so ausgebildet, dass diese biegbar sind, so dass das Flächengebilde 1 bezüglich einer parallel zu den Längsachsen der Lamellen 2 verlaufenden Achse auf- oder abrollbar ist.
  • Die Lamellen 2 sind mit den Verbindungselementen 4 reversibel lösbar verbunden, so dass einzelne Lamellen 2 am Flächengebilde 1 nachträglich entfernt und durch neue Lamellen 2 ersetzt werden können.
  • Hierzu sind die Lamellen 2 auf die Verbindungselemente 4 aufsteckbar, insbesondere aufrastbar oder aufclipsbar. Zur Ausbildung derartiger Steck-, Rast-, beziehungsweise Clipsverbindungen weist jedes Verbindungselement 4, welches in 2 in einer Einzeldarstellung gezeigt ist, eine regelmäßige Anordnung von Auswölbungen 6 auf. Die Auswölbungen 6 können durch Prägen, Stanzen oder Biegen in die Verbindungselemente 4 eingearbeitet sein.
  • Wie aus 1 ersichtlich, weisen die Lamellen 2 an ihren Rückseiten ausmündende Hohlräume auf. Die Auswölbungen 6 der Verbindungselemente 4 sind derart an die Hohlräume der Lamellen 2 angepasst, dass die Lamellen 2 mit den Hohlräumen auf die Auswölbungen 6 der Verbindungselemente 4 aufsteckbar sind und dann dort sicher gehalten sind, indem, wie insbesondere aus 1a ersichtlich, die Auswölbungen 6 die die Hohlräume begrenzenden Ränder der Lamellen 2 hintergreifen. Die Auswölbungen sind hierzu im vorliegenden Fall derart ausgebildet, dass diese ebene Oberseiten bilden, an deren Rändern Laschen ausgebildet sind, die Vorsprünge bilden, die von den Rändern der Lamellen 2 hintergriffen werden.
  • Die so gebildete Steckverbindung zwischen Verbindungselement 4 und Lamelle 2 bleibt sicher erhalten, wenn die Verbindungselemente 4 nicht gebogen sind, das heißt deren Längsachsen längs einer Geraden verlaufen. Die Steckverbindungen zwischen Verbindungselementen 4 und Lamellen 2 bleiben auch dann sicher erhalten, wenn das Flächengebilde 1 an der Walze auf- oder abgerollt wird, da dann die Verbindungselemente 4 nur schwach gebogen werden, so dass sich die Auswölbungen 6 der Verbindungselemente 4 nicht aus den Hohlräumen lösen können. Werden jedoch die Verbindungselemente 4 zu Wartungs- oder Reparaturzwecken stärker gebogen, so werden die die Hohlräume begrenzenden Ränder der Lamellen 2 auseinander gezogen, so dass die jeweiligen Auswölbungen 6 der Verbindungselemente 4 freigegeben werden, das heißt die Lamellen 2 können von den Verbindungselementen 4 gelöst werden.
  • Bei der Ausführungsform des Verbindungselements 4 gemäß den 1 und 2 sind die in regelmäßigen Abständen im Verbindungselement 4 eingearbeiteten Auswölbungen 6 derart ausgebildet, dass diese eine ebene Oberseite bilden, wobei deren Ränder Laschen bilden, die über die Ausmündungen, das heißt die Sockel der Auswölbungen 6, hervorstehen. Die Laschen der Auswölbungen 6 bilden somit überstehende Segmente der Auswölbungen 6, welche die die Hohlräume begrenzenden Ränder der Lamellen 2 hintergreifen können.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Lamellen 2 und der zugeordneten Verbindungselemente 4 für das Flächengebilde 1 eines Sonnenschutzrollos. Die Formen der Lamellen 2 entsprechen im Wesentlichen den Lamellenformen der Ausführungsform gemäß 1. Die Lamellen 2 weisen jedoch keinen trapezförmigen Querschnitt auf, wie die Lamellen 2 der 1 und 2. Die Lamellen 2 gemäß 4 sind dahingehend modifiziert, dass an deren der Lichteinfallsrichtung L zugewandten Vorderseiten eine zusätzliche Abschrägung vorhanden ist.
  • In Übereinstimmung mit der Ausführungsform gemäß 1 weisen auch die Lamellen 2 gemäß 3 an ihren Rückseiten Hohlräume auf, in welche die Auswölbungen 6 einsteckbar und fixierbar sind.
  • Die Auswölbungen 6 des Verbindungselements 4 sind im vorliegenden Fall derart ausgebildet, dass diese kreissegmentförmige Querschnitte aufweisen. Wie aus 4 ersichtlich, erstreckt sich der kreisbogenförmige Querschnitt der Auswölbung 6 über einen Winkelbereich, der etwas größer als 180° ist. Dadurch wird erreicht, dass zwischen dem ebenen Bodenbereich der Verbindungselemente 4 und den hiervon hervorstehenden Auswölbungen 6 Einbuchtungen gebildet werden, in welchen die die Hohlräume begrenzenden Ränder der Lamellen 2 einrasten können, das heißt die Ränder hintergreifen die jeweilige Auswölbung 6, wodurch ein sicherer Halt der jeweiligen Lamellen 2 am Verbindungselement 4 erhalten wird.
  • 1
    Flächengebilde
    2
    Lamelle
    3
    Lichtschlitz
    4
    Verbindungselement
    5
    Endkappe
    6
    Auswölbung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10161159 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Sonnenschutzrollo mit einem aufrollbaren Flächengebilde, umfassend eine Anordnung von parallel in Abstand zueinander verlaufenden, durch Verbindungselemente verbundene Lamellen, wobei die Abstände zwischen den Lamellen Lichtschlitze bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2) mit den Verbindungselementen (4) reversibel lösbar verbunden sind.
  2. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) in Form von Auswölbungen (6) aufweisenden Bändern gebildet sind, wobei die Lamellen (2) auf die Auswölbungen (6) aufsteckbar sind.
  3. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) an der Rückseite des Flächengebildes (1), welche von der einer Lichteinfallsrichtung abgewandten Seite gebildet ist, angeordnet sind.
  4. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2) an ihren Rückseiten offen sind und Hohlräume aufweisen, mit welchen die Lamellen (2) auf die Auswölbungen (6) aufsteckbar sind.
  5. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Verbindungselemente (4) senkrecht zu den Längsachsen der Lamellen (2) verlaufen.
  6. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswölbungen (6) in Querrichtung des Verbindungselements (4) einen konstanten Querschnitt aufweisen.
  7. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer auf ein Verbindungselement (4) aufgesteckten Lamelle (2) die Auswölbungen (6) des Verbindungselements (4) die den Hohlraum der Lamellen (2) begrenzenden Ränder hintergreifen.
  8. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswölbungen (6) eines Verbindungselements (4) jeweils eine ebene Oberseite aufweisen, und dass die Ränder der Auswölbungen (6) Laschen bilden, welche die die Hohlräume begrenzenden Ränder der Lamellen (2) hintergreifen.
  9. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswölbungen (6) eines Verbindungselements (4) jeweils einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen.
  10. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) biegbar sind.
  11. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch starkes Aufbiegen der Verbindungselemente (4) die Lamellen (2) von diesen lösbar sind.
  12. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 10 der 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Aufrollen des Flächengebildes (1) die Verbindungselemente (4) nur schwach aufgebogen werden, so dass sich die Lamellen (2) von diesem nicht lösen.
  13. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere identisch ausgebildete, parallel in Abstand zueinander verlaufende Verbindungselemente (4) am Flächengebilde (1) vorgesehen sind.
  14. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (1) eine Anordnung von identischen Lamellen (2) aufweist.
  15. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2) aus Edelstahl bestehen.
  16. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) aus Edelstahl bestehen.
  17. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswölbungen (6) durch Prägen, Stanzen oder Biegen in die Verbindungselemente (4) eingearbeitet sind.
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EP2275639A3 (de) * 2009-07-16 2014-03-19 Clauss, Ulrich Sonnenschutzrollo
DE102016007854A1 (de) * 2016-06-29 2018-01-04 Grammer Aktiengesellschaft Rollo und Aufnahmevorrichtung mit Rollo

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