DE1509168A1 - Zusammengesetzte Fenster - Google Patents

Zusammengesetzte Fenster

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DE1509168A1
DE1509168A1 DE19631509168 DE1509168A DE1509168A1 DE 1509168 A1 DE1509168 A1 DE 1509168A1 DE 19631509168 DE19631509168 DE 19631509168 DE 1509168 A DE1509168 A DE 1509168A DE 1509168 A1 DE1509168 A1 DE 1509168A1
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DE19631509168
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Leonard Iggulden
Osgood Edwin Thomas
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ALUMIN BUILDING COMPONENTS Ltd
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ALUMIN BUILDING COMPONENTS Ltd
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/585Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like adjustable, e.g. for accommodating panes of various thickness, or with provisions for altering the clamping force on the pane
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    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
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    • E06B3/60Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of clamping cleats of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

V. !
Alumin Building Components Limited, Winterstoke Road, Weston« Super-Mare, Somerset, England
Zusammengesetzte Fenster
Die Erfindung bezieht sich auf Fensterausführungen, insbesondere auf eine Fensterausführung, bei der ein oder mehrere Teile des den Aufbau bildenden Rahmens je aus zwei sich ergänzenden Teilen hergestellt sind.
Bekannte Fensterarten können aus einem Bahmen aus einer Anzahl Bahmenteile bestehen, und das Fenster kann in eine Anzahl Teile unterteilt sein, von denen 'jeder Teil mit einer Scheibe aus Glas oder anderem transparenten Material versehen ist» Das Fenster kann in einem Aufbauteil eines Gebäudes, zeßP in einer Wandung, montiert werden oder ea kann in einem anderen I Rahmen montiert werden, der im Gebäude montiert ist, wobei das Fenster im letzteren Fall in dem weiteren Rahmen befeufcigt oder angelenkt werden kann, so duß es durch Verschwenken geöffnet werden kann» Alternativ können zwei Fenster In Laufschienen od.dgl« des äußeren Rahmens so montiert weraten, dati das Fenster dadurch geöffnet werden kann, daß dar eine oder beide nahmen nach oben oder unten verschoben werden. Diese Fensterausführungen werden bisher aus Holz herge-
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stellt und die Rahmenteile, die miteinander verbunden werden, um die Fenster zu "bilden als auch der äußere Rahmen oder die äui3eren Rahmen besitzen dadurch einen zimelich starken querschnitt. Wenn modernere Metallrahmen anstelle der Holzrahmen verwendet werden, ist der Querschnitt der Kahmenteile sehr viel kleiner, um dadurch das Gewicht in erträglichen Grenzen klein zu halten«
Die Aufgabe der Erfindung bestellt darin, einen Rahmen
P für eine Fensterausführung vorzusehen, bei der die Rahi^enteile je aus zv/ei sich ergänzenden Teilen hergestellt sind, die leicht und schnell miteinander verbunden werden können, ohne daß Muttern oder Bolzen oder Schrauben verwendet werden, und um ein hohles Rahmenteil zu bilden, welches einen verhältnismäßig starken Querschnitt besitzt aber leicht im Gewicht ist, wobei die beiden sich ergänzenden Teile vorzugsweise gegossene oder extrudierte Mr tallteile sind oder aus extrudiertem synthetischem Plastiklual.erial geformt werderu
Nach einem Merkmal besteht die Erfindung aus einer Fensterausführung aus Rahmenteilen und kennzeichnet sich dadurch, daß ein oder mehrere Rahmen teile je aus zwei sich ergänzenden Teilen aufgebaut sind, wobei die nich ergänzenden TeLLe komplementäre ineinandergreifende Verbindungselemente an ihren b*%n.u:hharten Kanten aufweisen, wodurch die beiden sich ergänzenden Teile jeden Rahmenteiles fest miteinander verbunden sind, wenn die Verbindungselemente der sich ergänzenden Teile in Eingriff gebracht windo
Mach einer weiteren Ausführung der Erfindung besteht eine
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'Fensterausführung aus .Rahmenteilen durJn, daß ein oder i'iehrere Kahmeηteile je aus zwei sich ergänzenden Teilen zusammengesetzt sind, die längsverlaufende Verbindungselemente an den gegenüberliegenden Karten aufweisen und daß ejn Verbindun-s,lied vorgesehen ist, welches komplementäre Verbindungselemente aufweist, die »sich in Längsrichtung zwischen den "beiden sich ergänzenden Teilen erstrecken und mit den Verbindungselrcienten der sich ergänzenden Teile in Eingriff gelangen, um sie fest zusammengefügt zu halten« %
IiFaoh einer Ausführungsform der Fensterausführung nach der Erfindung besitzen die beiden sich ergänzenden Teile kanalförmigen liav. U~färrnigen Querschnitt, Der eine Kanal ist auf den Innenflächen der Flansche in Mhe deren freien Kante mit längsverlaufenden IJuten versehen und der zugehörige Ergänzungs— teil ist mit längsverlauf enden Teilen verseilen, die inner hall) der Breite des Kanal β liegen und sich nach außen iihei die Enden der Flansche hinaus erstrecken. Wenn die beiden Kanäle Kante an Karree zusammengesetzt werden,mit den offenen Seiten einander | gegenüberliegend, und ein seitlicher Preßdruck ausgeübt wird, um die ri t;h ergänzenden Teile gegeneinander zu drücken, ho werden die längsverlaufenden Teile das einen Kanals zwischen die Flansche des anderen gedrückt und schnappen in die Kuten dieser Flansche, wobei die Flansche des einen Kanals sich etwas nach innen und die Flansche des anderen Kanals sich etwas nach außen biegen, wenn dieser vorerwähnte Druck ausgeübt wird. Nachdem die beiden sich ergänzenden Bestandteile auf diese V/eise zusammengesetzt sind,
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können sie nicht mehr voneinander getrennt werden, lediglich mit der Ausnahme, daß der eine Teil gegenüber dem anderen in Längsrichtung verschoben wird, wobei die längsverlaufenden Teile ' des einen Kanals und die Nuten des anderen Kanals so profiliert sind, daß die sich ergänzenden Teile nicht voneinander getrennt werden können, wenn versucht wird, sie aus ihrem Eingriff herauszuziehen. Um das Ineinanderschnappen der sich ergänzenden Teile zu erleichtern, kann die Kante mindestens eines der längsverlaufenden Teile des einen Kanals oder mindestens eine innere Kante des anderen Kanals abgerundet oder ausgekehlt seine
Es ist verständlich, daß die beiden sich ergänzenden Teile ursprünglich zusammengesetzt werden können, indem der eine in Längsrichtung in den anderen hineingeschoben wird, aber vorzugsweise sollen die längsverlaufenden Teile des einen Kanals in die Nuten des anderen Kanals einschnappen^ so daß die sich ergänzenden Teile durch Einschnappen in Eingriff gebracht werden, indem nan sie lediglich zusammendrückt« Es ist auch erwünsohtt die Abmessungen so zu wählen, daß die Flansche der Kanäle wenig weggebogen bleiben, nachdem die Teile zusammengefügt worden sind,
.die d.ho sie sind etwas federnd, so daß/sich ergänzenden Teile ohne Spiel zwischen ihren Eingriffsteilen in festen Eingriff bleiben· *
Die Kanten der Flansche der Kanäle bilden Schultern, die gegeneinander stoßen, wenn die sich ergänzenden Teile zusammengesetzt Bind, und begrenzen die Eindringtiefe der längeverlaufenden Teile des einen Kanals in den anderen Kanal·
Vorzugsweise ist die Weite der Flansche der beiden Kanäle im wesentlichen gleich, so daß die Verbindung in der Mitte des
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Bahmentelles liegt, der durch die zusammengesetzten sich ergänzenden Teile gebildet iet.
Ein JFensteraufbau aus Bahmenteilen, die aus sich ergänzenden Teilen zusammengesetzt sind, welche ineinandergreifende Verbindungselemente aufweisen, wie oben auseinandegesetzt ist, besitzt viele zweckmäßige Anwendungsmöglichkeiten, aber, da es erwünsoht ist, eine Auewahl von Ausführungen solcher sich ergänzenden Teile in Bezug auf ihrM äußeren Aussehen zu erhalten kann ein Nachteil darin bestehen, daß ein Lagerhalter oder Herateller eine Ansshl aioh ergänzender Teile jeder Ausführung vor- * rätig haben muß, von denen die Brgänzungsteile verschiedene Verbindungselemente aufweisen, wenn ein Fensteraufbau mit sich ergänzenden Teilen des erforderlichen Aussehens hexgestellt werden soll. Dies kann dadurch vermieden werden, daß alle sich ergänzenden Teile mit gleichen Verbindungselementen versehen werden und daß ein Verbindungsglied benutzt wird, welohes sich in Längsrichtung zwischen den beiden sich unmittelbar ergänzenden Teilen jedes Hahmenteilea liegt, wobei das Verbindungsglied an beiden Seiten mit komplementären Verbindungselementen versehen ist« |
Bei dieser speziellen Ausführung können die sich erganzeadeη Heile im allgemeinen eine ähnllohe Pfcrm aufweisen wie die Irüher beschriebenen, aber anstatt daß ein Ergänzungs.. teil mit einer Axt sines Verbindungeelementes und der andere Ergär s$ungs1,eil mit der anderen Art eines Verbindungselenientes versehen iü\9 besitzen beide die gleichen Verbindungselemente •o daß damit die Aueführung standardisiert ist,und das Verbindung glied ist an eeinen entgegengesetzten Seiten mit den komplementä-
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""* D ^™
ren Verbindungselemente!! versehen»
Um die Ergänzungsteile zusammenzusetzen, wird das Verbindungsglied mit dem Verbindungselement des einen Ergänzungsteiles eines zu verbindenden Paares in Eingriff gebracht und wird dann mit dem Verbindungselement des anderen Ergänzungsteiles dee faares vorzugsweise durch Schnappwirkung, wie vorstehend "beschrieben, in Eingriff gebracht. Um zu gewährleisten, daß das Verbindungsglied durch das erste der beiden Ergänzung«teile, in das es eingefügt wird, nicht in einem solchen Ausmaße eintritt, daß der zweite Ergänzungsteil nicht in richtigen Eingriff gelangen kann, werden geeignete Anschläge an den Ergänzungsteilen und an dem Verbindungsglied vorgesehen, die den Grad des Eintritte "begrenzen. Wenn somit der zweite Ergänzungsteil dem Verbindungsglied zugefügt wird, bildet der letztere einen Gegendruck und schließlich gruft der zweite Ergänzungsteil mit Schnappwirkung ein» Vorzugsweise besitzen die Ergänzungsteile innen genutete Plansche und das Verbindungsglied besitzt komplementäre Verbindungselemente an seinen gegenüberliegenden Kanten, wobei'die Innengläehen der Flansche der Ergänzungsteile mit Anschlägen in Form von längsverlaufenden Bippen versehen sind und mindestens eine Seite des Verbindungsgliedes mit längsverlaufenden Bippen versehen ist, die gegen die längsverlaufenden Bippen des ersten der beiden Ergänzungsteile zur Anlage kommen, wenn der erste Ergänzungsteil voll mit dem Verbinder in Eingriff gelangt ist. Die Federung der entsprechenden Plansche kann die erforderliche Sohnappwirkung ergeben und/oder ein Teil des Verbindungsgliedes
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sein ' kann zwischen seinen Seiten bogenförmig oder wellenförmig/cder eine andere federnde Ausführung aufweisen, so daß das Verbindungsglied sich biegt, wenn die Verbindungselemente an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten in den Eingriff mit den komplementären Verbindungselementen der Ergänzungsteile bewegt werden« Der federnde Teil des Verbindungsgliedes unterstützt damit die Erzeugung der Schnappwirkung»
Zusammengesetzte Fenster nach der Erfindung, die die hier beschriebenen Ergänzungsteile zur Herstellung von Kahmenteilen ^ aufweisen, oder die aus den Ergänzungsteilen und Verbindungsgliedern bestehen, können mit Querteilungen oder Mittelpfosten an ihren Kanten oder zwischen unmittelbar benachbarten Fensterscheiben versehen sein, und die Querteilungen oder Fensterpfosten können mit den Bahmen durch übliche Mittel verbunden werden oder können ebenfalls aus ergänzenden Teilen hergestellt sein, die komplementäre Verbindungselemente an einer Seite oder an ^eder Seite aufweisen, wie es erforderlich ist, die mit den Verbindungssiementen der vorbeschriebenen Art vergleichbar sind» Die Quer- j teilungen und/oder Mittelpfosten können somit eine doppelte Punktion erfüllen«
Damit versetzte Verbindungseffekte erzeugt werden können
in den zusammengesetzten Penstern nach der Erfindung, d.h. um
einen
eine oder einige der Glasscheiben im Fenster gegenüber der/oder den anderen zurückzuversetzen, werden die Glasscheiben in den entsprechenden Fensterteilen zur einen Seite der Verbindungslinie zwischen den Ergänzungsteilen jedes Bahmenteiles gesetzt. Es ist
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dann möglich, einige der Ergänzungsteile in umgekehrter Lage mit den zugehörigen Ergänzungsteilen zusammenzusetzen und dadurch zu bewirken, daß sich die Glasscheiben einiger Rahmen in einer Ebene befinden, die sich von den Ebenen der anderen Rahmen unterscheidet»
Wenn es gewünscht wird, können die Verbindungeglieder
dfe Außenseite der Ergänzungsteile überragen, wobei die Verbin-
zu
dungselemente durch/befestigende Metallstangen oder duroh eine Beihe von Metallplatten gebildet werden, die abge,e£|04gte läng β-verlaufende Kanten zu den Verbindungsgliedern besitzen, wobei die Kanten der Stangen oder Platten einen Abstand von den Ver-· bindungsgliedern aufweisen, um zuzulassen, daß sie mit den komplementären Verbindungeelementen der Ergänzungsglieder in Eingriff gelangen·
In zusammengesetzten Fenstern nach der Erfindung können sich eine oder mehrere der Glasscheiben in einem fiahmen befinden, der aus Ergänzungsteilen aufgebaut ist und der in einem äußeren Eahmen derart schwenkbar gelagert ist, %aß das Fenster geöffnet werden kann, wobei der äußere Eahmen in der gleiohen Weite aufgebaut sein kann·
Die Kanäle der zueinander gehörenden Ergänzungsteile können beim Zusammensetzen des Fensters mit Kitt oder mit Kitt um einen Holzkern gefüllt werdeno
Die Ergänzungsteile und die Verbindungsglieder werden vorzugsweise-aus extrudierter Aluminiumlegierung hergestellt, aber sie können auch aus synthetisohem Plastikmaterial bestehen, welches vorteilhaft ebenfalls extrudiert wird· Es werden nun be-
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atimmte Ausführungsbeispiele anhand der anliegenden Zeichnung erläutert, und zwar zeigen»
S1Ig0 1 einen Teilschnitt durch einen Teil eines Fensterrahmens aus zwei miteinander verbundenen sich ergänzenden Teilen,
fig« 2 einen Teilaohnitt, ähnlich der Pig. I9 jedoch mit Anwendung eines Verbindungsgliedes und umgekehrter Lage der zusammengesetzten Ergänzungsteile zueinander ,
Pig· 3 einen Schnitt durch ein Paar Ergänzungsteile, die von den Ausführungen nach Pig» T und 2 abweichen,
Pig, 4 eiiien Schnitt durch eine vorzugsweise Ausführungs- Λ form eines Verbindungsgliedes, welches bei der Aus- ^ fünrung nach Pig« 2 verwendet werden kann·
Die Pig. 1 naoh der Zeichnung stellt einen Schnitt dar, der als Schnitt oder auch als Stirnansicht betrachtet werden 3ann je nach dem, ob die Ergänzungsteile Pensterteilungen oder Mittelpfosten eines Fensterrahmens nach der Erfindung bildenf wobei die Pig· 1 die beiden Ergänzungsteile 1 und 2 zeigt. Der Ergänzungsteil 1 in Form eines Kanals bzw. U-fö'rmigen Querschnitts, besteht aus einem Steg 15 mit den beiden Planschen 16 und 17, die an ihren Endkanten mit längsverlaufenden Teilen 3 versehen sind, welche ^«er die Kanten der Plansche bei 18 und 19 vorspringen· Der zweite Ergänzungsteil 2 mit kanalförmigem Querschnitt besteht aus einem Steg 20 mit den beiden Planschen. 21 und 22, die mit inneren längsverlaufenden Nuten in Nähe der Kanten versehen sind und in die die Teile 3 in Eingriff gelangen· Die beiden Ergänzungsteile aind mit Planachteilen 23 und 24 versehen, die genutet sind, um ein Verglaaungmaterial, z.B. Kibt, zu halten, walohes »einerseits die Glasscheiben 25 und 2b sichert, wobei die Soheitoea aus Grlaa, transparentem synthetisohem Plastikama-te-
okßderem geeigneten Material bestehen. Um dit Ergänzungsteile 1 und 2 zusammenzusetzen, werden
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sie mit den Planschen der beiden Kanäle ausgerichtet gegeneinander gesetzt und ein seitlicher Preßdruck wird ausgeübt, der verursacht, daß sich die Plansche 16 und 17 nach innen und die Plansche 21 und 22 nach außen biegen, so daß die nach innen vorspringenden Lippen an den Planschen 21 und 22 hinter die nach außen vorspringenden Rippen der Plansche 16 und 17 einpassen, so daß die Teile ineinandergreifen und miteinander verbunden sind«
Um die Verglasung zu erleichtern, sind Verglasungsglieder 27 und 28 vorgesehen, die gezahnte Kanten 29 und 30 aufweisen und mit der Verzahnung in komplementäre Nuten der otege 20 und 15 eingreifen, so daß die Verglasungglieder in Verbindung mit den Planschen 23 und 24 Kanäle bilden, in denen die Glasscheiben 25 und 26 und das Verglasungsmaterial gehalten werdeno
Entsprechend Pigβ 2 sind die beiden Ergänzungsteile 5 und 6 mitkanalßrmigem Querschnitt ausgebildet, wobei der Ergänzungsteil 5 aus einem Steg 31 und den Planschen 32 besteht, während der Egänzungsteil 6 aus einem genau gleichen Steg 31 mit Pianachen 32 besteht· Die beiden Ergänzungsteile besitzen weiterhin Plansche 33» Die beiden Ergänzungsteile sind im Querschnitt identeich, aber 4ie werden seitenverdreht zueinander zusammengesetzt, was möglich ist, weil die Plansche 32 beider Ergänzungsteile gleich sind· Die Kanten der Plansche sind mit nach innenvorspringenden Hippen 7 versehen, mit denen die Yorsprtinge 19 eines Verbindungsgliedes 8 in Eingriff gelangen, welches innerhalb der Kanäle der Ergänzungsteile liegt. Das Verbindungsglied 18 ist mit zwei Bippen 34 auf den einen Seite versehen , die mit
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Vorsprüngen 35 ebenfalls in Form von Bippen auf der Innenseite der Kanäle der Ergänzungsglieder in Eingriff gelangen, wobei die Hippen Anschläge bildeno Um din Rahmen zusammenzusetzen, wird das Verbindungsglied 8 gleitend in den Kanal 32 des Ergänzungsteiles 6 eingeführt oder eingedrückt, wobei die Anlage der Bippen 34 an den Vorsprüngen 35 auf der Innenseite der Kanäle das Verbindungsglied daran hindert, über den gewünschten Punkt hinaus in den Kanal des Ergänzungsteiles 6 einzudringen» Der Brgänzungsteil 5 wird dann in die genaue gegenlage gebrahfit, ™ wobei die Plansche beider Kanäle einander gegenüberliegen und es wird dann ein seitlicher Preßdruck ausgeübt, so daß die Flansche 32 des Ergänzungsteiles 5 nach außen gebogen werden, während die Eippen 9 des Verbindungsgliedes nach innen gebogen werden, so daß sich die beiden Teile mit Sohnappwirkung in ihre gusammengeaetzte Lage bewegen·
Wie zu Fig· 1 beschrieben wurde, können die Ergänzungsteile mit Verglasungsgliedern 27 und 28 versehen sein, die Zähne besitzen, welche in entsprechende Zahnnuten des Steges 3"! ein- ä greifen, um eine Abstützung für die Glasscheiben 25 und 26 zu erreichen« Es ist zu bemerken, daß infolge der umgekehrten Lage der Ergänzungeteile 5 und 6 die Glasscheiben 25 und 2% n^oh Fig. 2 seitlich zueinander verlagert sind und sich in parallelen Ebenen befinden»
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung, bei der die beiden Ergänzungsteile 36 und 37 im allgemeinen gleich denen nach Fig. 2 sind und je aus einem Steg 38 mit den beiden
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bestehen
Planschen 3^ jedoch besitzt das Verbindungeglied eine abweichende Form und besteht aus einem längsverlaufenden Teil 12, f-förmigen Querschnitts, mit zwei Haltestangen oder Halteleieten 13, die durch Bolzen 14 und Muttern verbolzt sind, wobei awischenliegende Abstandsttüoke 15 vorgesehen sind, um zu gewährleisten, daß die Stangen oder Leisten 13 einen genauen Abstand von dem I-förmigen Teil 12 beeitzen und in Nuten ti zum Eingriff gelangen, wenn die Erganzungeteile durch Einschnappen der Leistenkanten 13 in die Nuten zusammengesetzt werden. Wie vorstehend beschrieben, werden die Ergänzungsteile mit Flanschen versehen,.die in Verbindung mit Verglaeungsgliedern · Kanäle bilden, welche mit einem Verfelasunginaterial, z,B« Kitt, gefüllt werden, um die nicht dargestellten Scheiben in ihrer Lage zu halten»
Pig» 4 zeigt einen Querschnitt eines Verbindungsgliedes welches anstelle des Verbindungsgliedes 8 nach Fig. 2 ben<fcutzt werden kann, und bestimmte Vorteilfaa hat« Es besteht aus einem Paar Klauen an jedem Ende mit abgerundeten Kanten 40, die in der Lage sind, mit den Flanschen der Ergänzungsteile in Eingriff zu gelangen, wie. vorstehend beschrieben ist, wobei die Klauen durch einen Steg oder Kurt 41 überbrückt sind, der vorteilhaft einen Sägezahnverlauf aufweist oder auch sinusförmig oder Zick-zack-förmig sein kann, ao daß durch diesen Verbindungssteg ein gewünschter Federungsgrad erreicht wird, der naohgilat, wenn die Ergänzungeteile in ihre gegenseitige lege einschnappt sind· Das Verbindungsglied ist auch mit Rippen 42 Tersehen, die verhindern, daß das Verbindungsglied zu weit in den Kanal de« eines Ergänzungsteiles eindringt, bevor der andere Ergänzungen
teil eingeschnappt ist, BAD ORIGINAL
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    « 1 J Fensteraufbau aus Bahmenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Rahmenteile je aus zwei Jirgänzungsteilen aufgebaut sind, die komplementäre, ineinandergreifende Verbindungselemente an ihren angrenzenden Kanten aufweisen, durch die die beiden Ergänzungeteile jedes Rahmenteiles fest miteinander verbunden werden, wenn die Verbindungselemente der beiden Ergänzungsteile in Eingriff gebracht sind* -
  2. 2. Fensteraufbau aus Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Rahmenteil© je aus zwei Srgänzungsteilen zusammengesetzt sind, die längsverlaufende Verbindungselemente an ihren angrenzenden Kanten aufweisen und daß ein Verbindungsglied vorgesehen ist, welches komplementäre Verbindungselemente aufweist, die sich in Längsrichtung zwischen den beiden Ergänzungstellen erstrecken und mit den Verüindungselementen der beiden Ergänzungsteile in Eingriff gelangen, um diese fest zusammengesetzt zu halten·
    .
  3. 3. FenSteraufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch bekenn- ™ zeichnet, daß die Ergänzungsteile kanalförudgen Querschnitt besitzen und daß die Verbindungsteile oder die Teile, die mit dem Verbindungsglied in1 Eingriff gelangen werden an den Flanschkanten des Kanäleβ angeordnet sind·
    4. Feneteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsteile mit Flanschen versehen sind, gegen die die Verglasungsscheiben befestigt werden können»
    5· Feneteraufbau naoh Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet,
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    -H-
    daß Verglasungsglieder. mit einer Verzahnung, in entsprechende Zahnnuten in der Fläche eines Ergänzungsteile.s so eingreifen, daß das Verglasungsglied in seiner Stellung in Verbindung mit dem Flansch des Ergänzung teiles einen Kanal bildet, in dem üie Verglasungsscheibe gehalten wird»
    60 Fensteraufbau naoh Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsteile so angeordnet sind, daß sie in einer Stellung, in der die Glasscheiben in einer Ebene liegen
    oder in einer Stellung, in der die Ergänzungsteile umgekehrt sind und die Glasscheiben in parallelen Ebenen liegen, zusammengesetzt weiden kb'nnen0
    7» iensteraufbau nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 1 bis 6 in Abhängigkeit von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ta daß das Verbindungsglied aus zwei Paar Klauen besteht^ und daß jedes Klauenpaar in die Verbindungselemente der benachbarten Flansche der beiden Ergänzungsteile in Eingriff gelangen kann und daß zwischen den Klauenpaaren ein Verbindungssteg vorgesehen ist»
    8, Fensteraufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlandungssteg wellenförmig oder Zick-zack-formig zur Erzeugung einer vergrößerten Federung ausgebildet Ist,
    9» Fensteraufbau naoh einf>m der Ansprüche 3 bis 6 in Abhängigkeit von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied zwischen den benachbarten Kanten der beiden Ergänzungsteile verläuft und mit einer verformten Stange oder Streifen bzw o Leisten^veraehtn iet, die mit den Verbindungselementen der benachbarten Plansche der beiden Ergänzungeteile
    in Eingriff gelangen können,
    / ' BAD ORIGINAL
    809902/0618 ^fW^L
    PatentaWüSJL·
DE19631509168 1962-03-19 1963-03-12 Zusammengesetzte Fenster Pending DE1509168A1 (de)

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CH (1) CH449219A (de)
DE (1) DE1509168A1 (de)
ES (1) ES286152A1 (de)
GB (1) GB1027814A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8804368U1 (de) * 1988-03-31 1988-12-15 Muehle, Manfred, 4972 Loehne, De
US9506247B2 (en) 2014-03-28 2016-11-29 Steelcase Inc. Transparent panel system for partitions
US10329759B2 (en) 2012-09-17 2019-06-25 Steelcase Inc. Floor-to-ceiling partition wall assembly

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US10329759B2 (en) 2012-09-17 2019-06-25 Steelcase Inc. Floor-to-ceiling partition wall assembly
US9506247B2 (en) 2014-03-28 2016-11-29 Steelcase Inc. Transparent panel system for partitions

Also Published As

Publication number Publication date
CH449219A (de) 1967-12-31
GB1027814A (en) 1966-04-27
ES286152A1 (es) 1963-10-16

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