DE2341665B2 - Verglasung für Rolltore - Google Patents

Verglasung für Rolltore

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DE2341665B2
DE2341665B2 DE19732341665 DE2341665A DE2341665B2 DE 2341665 B2 DE2341665 B2 DE 2341665B2 DE 19732341665 DE19732341665 DE 19732341665 DE 2341665 A DE2341665 A DE 2341665A DE 2341665 B2 DE2341665 B2 DE 2341665B2
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roller doors
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DE19732341665
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DE2341665C3 (de
DE2341665A1 (de
Inventor
Horst 5880 Luedenscheid Nadolski
Kurt 5990 Altena Seuster
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Adolf Seuster 5880 Luedenscheid GmbH
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Adolf Seuster 5880 Luedenscheid GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verglasung für Rolltore, bei denen die mittels Gelenkprofilen schwenkbeweglich miteinander verbundenen Querglieder mit fensterartigen Durchbrechungen sowie auf ihrer Rückseite im Bereich der beiden Gelenkprofile mit längsverlaufenden Abwinklungen zur Halterung der einzuschiebenden Sichtscheiben versehen sind.
Eine derartige Rolltor-Verglasung ist beispielsweise aus der DE-AS 21 09 838 bekannt. Bei dieser Anordnung ist das Auswechseln der Sichtscheiben jedoch mit einem erheblichen Montageaufwand verbunden. Da nämlich jede dieser Scheiben über die gesamte Breite eines Quergliedes reicht, muß sie zwangsläufig von der Seite her in die dafür vorgesehenen Nuten eingeschoben werden, wozu das gesamte Rolltor auszubauen oder aber zumindest teilweise aus seinen seitlichen Führungen zu entfernen ist. Darüber hinaus ist bei diesem Vorgang eine wirksame Abdichtung der auf Passung über die gesamte Torbreite in die Nuten eines Quergliedes einzuschiebenden Sichtscheibe ausgeschlossen. Des weiteren erweist es sich als außerordentlich nachteilig, daß die Sichtscheiben einzelner Querglieder im Verlauf des Aufrollvorgangs durch den Aufprall der vorstehenden Gelenkansätze anderer Querglieder beschädigt werden können.
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die durchbrochenen Querglieder eines Rolltores mit einer Verglasung zu versehen, bei der sich die vorhandenen Sichtscheiben bei gleichzeitigem Schutz derselben ebenso einfach einsetzen wie nach Bedarf wieder auswechseln lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe bildet die Erfindung eine Verglasung für Rolltore nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dahingehend aus, daß der Vertikalschenkel der oberen Abwinklung jedes Quergliedes für das Einhängen von Einzelscheiben bzw. Scheibenteilen langer ausgeführt ist als der Vertikalschenkei der unteren Abwinklung und daß diese Abwinklungen an beiden Seiten jeder eingesetzten Einzelscheibe zu deren Sicherung gegen Verschieben von einsetzbaren Vertikalstreben hintergriff en werden.
Auf diese Weise lassen sich die einzelnen Scheiben jeweils für sich schräg von unten her hinter die obere Abwicklung eines Quergliedes einschieben, danach in
ι" die Vertikale schwenken und dabei hinter die untere Abwinklung absenken, ohne hierbei jedoch die obere Abwinklung zu verlassen. Anschließend erfolgt die Absicherung der eingehängten Sichtscheiben gegen Herausfallen und Verschieben durch die jeweils zu
'5 beiden Seiten eingesetzten Vertikaistreben. Zudem erreicht man durch diese Verstrebungen außer der statischen Festigkeit urid Biegesteifigkeit infolge der rückseitigen Abwinklungen in vorteilhafter Weise noch eine weitergehende Torsionsfestigkeit der einzelnen Querglieder des Rolltores.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bestehen die Vertikalstreben zur seitlichen Halterung der Einzelsch^iben jeweils aus einem Formteil aus elastischem und geräuschdämmendem Material, welches sich vorzugsweise selbsthalternd hinter den Abwinklungen eines Quergliedes einklemmen läßt. Hiermit wird nicht nur eine aufwendige Verschraubung oder Vernietung der zahlreichen Befestigungselemente vermieden, sondern auch zur gleichen Zeit eine wesentliche Geräuschdämpfung für die Gesamtanordnung während der Bewegungsvorgänge des Torkörpers erreicht. Zudem läßt sich jede Einzelscheibe in umgekehrter Reihenfolge ebenso einfach wieder lösen, aus den Abwinklungen entfernen und bei Bedarf durch eine andere ersetzen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die unter die Abwinklungen des Quergliedes einklemmbaren Vertikalstreben die von ihnen gehalterten Einzelscheiben jeweils nach außen hin überragen. Insofern übernehmen diese Vertikalstreben zur gleichen Zeit den Schutz der Verglasung, indem sie den eventuellen Aufprall des Gelenkprofils eines anderen Quergliedes im Zuge des Aufrollvorganges abfangen, bevor dieser die Scheiben treffen und beschädigen kann.
In der Zeichnung sind diese Besonderheiten der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Hierbei zeigt F i g. 1 als Ausschnitt die Rückansicht eines verglasten Rolltor-Quergliedes im Bereich einer der fensterartigen Durchbrechungen. Dazu zeigt Fig.2 einen Längsschnitt durch dieses Querglied zwischen zwei Einzelverglasungen, dessen Schnittverlauf in Fi g. 1 mit A-B bezeichnet ist. Dementsprechend zeigt F i g. 3 einen Schnitt durch das Querglied innerhalb einer der fensterartigen Durchbrechungen, wobei dessen Verlauf in F i g. 1 mit C-D bezeichnet ist.
Bei den schwenkbeweglich miteinander verbundenen Quergliedern 1 des Rolltores handelt es sich beispielsweise um ein stranggepreßtes Leichtmetallprofil, in dessen glatte Sichtfläche auf der Außenseite eine Reihe fensterartiger Durchbrechungen 6 eingelassen sind. Auf diese Weise lassen sich bei genügender Stabilität relativ große Verglasungsflächen erreichen. Wie aus der Schnittdarstellung in den F i g. 2 und 3 der Zeichnung ersichtlich, sind diese Querglieder 1 des Rolltorkörpers auf ihrer Rückseite im Anschluß an das untengelegene Gelenkprofil 2 und in Ergänzung des obengelegenen Gelenkprofils 3 längsseits mit einer durchgehenden Abwinklung 4 bzw. 5 versehen. Dabei ist der
Vertikalschenkel der oberen Abwinklung 5 wesentlich langer ausgeführt als der der unteren Abwinklung 4.
Aufgrund dessen läßt sich die hinter der fensterartigen Durchbrechung 6 des Quergliedes 1 anzuordnende Einzelscheibe 7 nach dem Einbringen entsprechender Abdichtungsformteile 8 auf einfache Weise dadurch haltern, daß man die Scheibe 7 schräg von unten her hinter die obere Abwinklung 5 steckt, sie sodann in die Vertikale einschwenkt und daran anschließend hinter die untere Abwinklung 4 absenkt. Dabei verhindert der längere Schenkel der oberen Abwinklung 5 das Herausfallen der Scheibe 7. Um diese Scheibe 7 hinter der Durchbrechung 6 des Quergliedes 1 nun auch innerhalb der aufrechten Halterung gegen seitliches
4.
Verschieben abzusichern, sind auf beiden Seiten der Scheibe 7 Vertikalstreben 9 vorgesehen, die sich aufgrund der Formgebung und ihrer elastischen Struktur einfach hinter den beiden Abwinklungen 4 und 5 einklemmen lassen und sich dabei fest unter deren hakenförmigen Randungen zu halten vermögen.
Das Auswechseln einer beschädigten Einzelscheibe 7 betreffend, kann diese genauso einfach jn umgekehrter Reihenfolge nach Herausnehmen der Vertikalstreben 9 von Hand aus dem Querglied 1 entfernt werden, ohne daß dieser Vorgang irgendwelche Montagevorkehrungen am Rolltor und an dessen Einbauzustand erforderlich macht, wie sie bisher zum Scheibenwechsel unumgänglich waren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    L Verglasung für Rolltore, bei denen die mittels Gelenkprofilen schwenkbeweglich miteinander verbundenen Querglieder mit fensterartigen Durchbrechungen sowie auf ihrer Rückseite im Bereich der beiden Gelenkprofile mit längsverlaufenden Abwinklungen zur Halterung der einzuschiebenden Sichtscheiben versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalschenkei der oberen Abwinklung (5) für das Einhängen von Einzelscheiben (7) langer ausgeführt ist als der Vertikalschenkel der unteren Abwinklung (4) und daß die Abwinklungen (4, 5) an beiden Seiten jeder eingesetzten Einzelscheibe (7) zu deren Sicherung gegen Verschiebung von einsetzbaren Vertikaistreben (9) hin tergriffjjn werden.
  2. 2. Verglasung für Rolltore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikaistreben (9) aus einem Formteil aus elastischem und geräuschdämmendem Material bestehen, welches vorzugsweise selbsthalternd hinter den Abwinklungen (4,5) eines Quergliedes (1) einklemmbar ist
  3. 3. Verglasung für Rolltore nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter die Abwinklungen (4, 5) des Quergliedes (1) einklemmbaren Vertikaistreben (9) die Einzelscheiben (7) zu deren Schutz gegen Beschädigung durch den Rollvorgang nach außen hin überragen.
DE19732341665 1973-08-17 1973-08-17 Verglasung für Rolltore Expired DE2341665C3 (de)

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DE19732341665 DE2341665C3 (de) 1973-08-17 1973-08-17 Verglasung für Rolltore

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DE2341665A1 DE2341665A1 (de) 1975-02-27
DE2341665B2 true DE2341665B2 (de) 1979-04-12
DE2341665C3 DE2341665C3 (de) 1979-12-06

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Families Citing this family (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3114082A1 (de) * 1981-04-08 1982-10-28 Ingenieur Klaus Blaurock Bau- und Raumtechnik, 8740 Salz Rolladenpanzer mit lamellen aus kunststoff und/oder metall
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ES2166281B1 (es) * 1999-09-28 2003-03-16 Puertas Cubells S L Nueva puerta enrollable

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Publication number Publication date
DE2341665C3 (de) 1979-12-06
DE2341665A1 (de) 1975-02-27

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