DE3114082A1 - Rolladenpanzer mit lamellen aus kunststoff und/oder metall - Google Patents

Rolladenpanzer mit lamellen aus kunststoff und/oder metall

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DE3114082A1 DE19813114082 DE3114082A DE3114082A1 DE 3114082 A1 DE3114082 A1 DE 3114082A1 DE 19813114082 DE19813114082 DE 19813114082 DE 3114082 A DE3114082 A DE 3114082A DE 3114082 A1 DE3114082 A1 DE 3114082A1
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    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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Description

  • Rolladenpanzer mit Lamellen aus Kunststoff und/oder Metall
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladenpanzer mit Lamellen aus Kunststoff und/oder Metall, die jeweils ein Hohlkammerprofil und eine nach innen gerichtete, Infrarotstrahlen reflektierende Fläche aufweisen, welche zusammen in herabgelassenem Zustand des Rolladenpanzers eine im wesentlichen geschlossene reflektierende Fläche bilden.
  • Ein Rolladenpanzer dieser Bauart ist durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 77 33 770 bekannt geworden. Durch die nach innen, also gegen das Fenster zeigende, Infrarotstrahlen reflektierende Fläche versuchte man die Wärmedurchgangszahl K einer Fenster-Rolladen-Kombination gegenüber herkömmlichen Ausführungen zu reduzieren bzw. die Wärmeverluste im Fensterbereich zu verringern.
  • Die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche bzw. Schicht ist bei diesem bekannten Rolladenpanzer jedoch in nachteiliger Weise an der dem Fenster zugekehrten Oberfläche der einzelnen Lamellen vorgesehen, wodurch sie beim Auf- und Abwickeln des Rolladenpanzers durch mechanische Einwirkung (Reibung) leicht beschädigt werden kann und außerdem einer starken Verschmutzung und Zersetzung ausgesetzt ist. Die angestrebte Reduzierung der Wärmeverluste wird dadurch schon nach kurzer Gebrauchsdauer wieder praktisch aufgehoben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenpanzer der eingangs bezeichneten Bauart derart weiterzubilden, daß einerseits die Wärmeverluste im Rolladen-Fensterbereich weiter merklich gesenkt werden und andererseits die Gefahr einer Verschmutzung, Korrosion und mechanischen Beschädigung der Infrarotstrahlen reflektierenen Fläche mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der bzw. den Hohl kammer(n) jeder Lamelle wenigstens ein bandartiges Element hochkant angeordnet ist, das an seiner nach innen gerichteten Seite die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche aufweist. Die Wandungen der üblichen Rolladenpanzer-Lamellen mit Hohlkammerprofil bilden für die von dem dem Rolladenpanzer gegenüberliegenden Fenster abgehende Wärme praktisch keine Barriere. Diese Wärme kann daher zum größten Teil von der Infrarotstrahlen reflektierenden Fläche in Richtung Fenster zurückgestrahlt werden. Durch die ruhende Luft zwischen dem bandartigen Element und der einen Seitenwand der Lamelle wird diese Wärmestrahlenreflexion begünstigt. Die Wärmeverluste im Rolladen-Fensterbereich können dadurch weiter gesenkt werden.
  • Die reflektierende empfindliche Fläche des bandartigen Elements ist ferner vorteilhaft geschützt in dem Hohlkammerprofil jeder Lamelle eingebettet, so daß keine Gefahr einer Verschmutzung, Korrosion oder mechanischen Beschädigung dieser Fläche besteht und ihre Wirksamkeit praktisch unbegrenzt gewährleistet ist.
  • Durch das bzw. die bandartigen Elemente innerhalb der Lamelle werden ferner, sofern diese aus Metall bestehen, ein besserer Brandschutz erreicht und die mechanische Festigkeit der Lamellen verbessert. Schließlich erhöhen die bandartigen Elemente in den Lamellen auch die Schalldämmung bei herabgelassenem Rolladenpanzer.
  • Wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das bandartige Element an seiner nach außen zeigenden Seite eine Wärmestrahlen absorbierende Fläche aufweist, wird durch die Flächen-Kambination an dem bandartigen Element die Wärmedurchgangszahl K gegenüber herkömmlichen Rolladenpanzern um mindestens ca.
  • 40 % verbessert, wodurch die Wärmeverluste im Rolladen-Fensterbereich weiter ganz erheblich gesenkt werden können. Bei zusätzlichem Einsatz dieser Wärmestrahlen absorbierenden Fläche wird von außen kommende Wärme absorbiert, die das bandartige Element erwärmt und zugleich auch die Luft im Hohlkammerprofil, wobei durch die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche die Wärme in Richtung Fenster abgegeben wird. Auch die Wärmestrahlen absorbierende Fläche des bandartigen Elements ist in dem Hohikammerprofil jeder Lamelle geschützt eingebettet.
  • Wenn gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Anordnung wenigstens eines bandartigen Elements in jeder Lamelle so getroffen ist, daß gegenüber beiden Seiten des Elements Hohlräume zur Bildung von Luftpolstern vorhanden sind, wird einerseits die Wärmestrahlungs-Absorbtion von außen und die Reflexion der Wärmestrahlung nach innen in Richtung Fenster weiter verbessert, und zwar durch die ruhende erwärmte Luft in den Polstern zu beiden Seiten des bandartigen Elements. Diese erwärmte Luft verstärkt schließlich die Wärmedämmung durch den Rolladenpanzer.
  • Zweckmäßig wird nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das bandartige Element etwa mittig in der Lamelle angeordnet Wenn das bandartige Element in Längsschlitzen von Querrippen des Hohlkammerprofils jeder Lamelle seitlich gehalten und mit seinen Längsrändern an dem Hohlkammerprofil abgestützt ist, wird einerseits der Einbau des bandartigen Elements in eine Lamelle vereinfacht und andererseits eine zuverlässige Halterung desselben innerhalb der Lamelle erreicht. Zum Einbau braucht man nämlich dann nur das bandartige Element von einer Stirnseite der Lamelle aus in letztere einzuschieben und nach erfolgter Positionierung zu arretieren.
  • Die Halterung des bandartigen Elements innerhalb der Lamelle wird weiter verbessert, wenn die Längsränder des bandartigen Elements in Nuten des Hohlkammerprofils abgestützt und seitlich gehalten sind.
  • Alternativ kann das bandartige Element im Bereich der Länge ränder auch in Querrichtung abgewinkelt sein und mit diesen abgewinkelten Teilen in dem Hohlkammerprofil seitlich fixiert und abgestützt sein.
  • Nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können an dem bandartigen Element querverlaufende Stege oder dergleichen befestigt sein, mittels derer das Element seitlich in dem Hohlkammerprofil jeder Lamelle fixiert ist.
  • Entsprechend noch einer anderen Version der Erfindung kann bei stranggepreßten bzw. extrudierten oder mechanisch geformten Lamellen das bandartige Element im Zuge der Herstellung in die Hohikammer(n) eingeformt werden.
  • Das bandartige Element kann aus Metall und/oder Kunststoff bestehen.
  • Nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das aus Metall, z.B. Aluminium bestehende bandartige Element an einer Seite poliert sein, um die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche zu bilden. An der anderen Seite kann das bandartige Element mit einer Wärmestrahlen absorbierenden schwarzen matten Farbschicht überzogen sein.
  • Bei einem bandartigen Element aus Kunststoff kann die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche durch eine aufgedampfte hochglänzende Metallschicht gebildet sein.
  • Zum Schutz z.B. gegen allmähliche Korrosion kann die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche des bandartigen Elements mit einer Schutzschicht überzogen sein.
  • Wenn der Kunststoff für das bandartige Element schwarz eingefärbt ist und die Wärmestrahlen absorbierende Fläche des bandartigen Elements durch mechanische und/oder chemische Behandlung matt gemacht ist, kann vorteilhaft eine Beschichtung mit schwarzer matter Farbe entfallen.
  • Wenn der Rolladenpanzer übliche Lamellen enthält, die einen Hauptteil, der eine hakenförmige Leiste trägt sowie eine schmale Kammer neben einem Aufnahmeraum an der Unterseite der Lamelle für die hakenförmige Leiste der nächstfolgenden Lamelle aufweisen, kann nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in dem Hauptteil ein erstes bandartiges Element und in der schmalen Kammer ein zweites bandartiges Element angeordnet sein, so daß die zwei bandartigen Elemente gemeinsam die Höhe des Hohlkammerprofils überspannen.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung zweier Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht von einem Teil einer Lamelle für einen Rolladenpanzer;in deren Hohlkammern zwei bandartige Elemente entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung eingebaut sind und Fig. 2 eine weitere Schnittansicht von einem Teil einer Lamelle für einen Rolladenpanzer, in deren Hohl kammern zwei bandartige Elemente entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung eingesetzt sind.
  • In den Figuren 1 und 2 sind Teile von Lamellen 10 gezeigt. Zahlreiche derartige Lamellen 10 bilden, gelenkig miteinander verbunden einen Rolladenpanzer. Diese Lamellen 10 werden im Strangpreßverfahren bzw. Extrusionsverfahren hergestellt und bestehen regelmäßig aus Polyvinylchlorid. Die Erfindung ist jedoch auch für Lamellen geeignet, welche sich aus metallischen Teilen und Kunststoffteilen zusammensetzen, wobei man in solchen Fällen von einer thermischen Trennung (durch die Kunststoffteile) spricht.
  • Die Lamellen 10 weisen im einzelnen ein Hohlkammerprofil auf, welches zwei geringfügig gekrümmte Seitenwände 11 und 12 enthält, die in ein oberes Wandungsteil 13 übergehen, an dem eine hakenförmige Leiste 14 angeformt ist. An der Unterseite der Lamelle 10 ist ein Längsschlitz 15 vorgesehen, der in einen Aufnahmeraum 16 für die hakenförmige Leiste 14 der nächstfolgenden Lamelle mündet. Mit anderen Worten, durch die hakenförmigen Leisten 14, welche jeweils in die Aufnahmeräume 16 benachbarter Lamellen 10 eingesetzt sind, sind die Lamellen untereinander gelenkig verbunden. Das Hohlkammerprofil der Lamelle 10 enthält ferner drei vertikal beabstandete Querrippen 17, 18 und 19 sowie neben dem Aufnahmeraum 16 für eine hakenförmige Leiste 14 eine schmale, lediglich an den Stirnseiten offene Kammer 20.
  • Die Querrippen 17 und 18 sind mittig mit Längsschlitzen 21 versehen und an den Innenseiten der Querrippe 19 und des oberen Wandungsteils 13 sind jeweils zwei längsverlaufende Stege 22 geringer Höhe angeformt, die Nuten 23 begrenzen.
  • Ein dünnwandiges bandartiges Element 24 aus z.B. Aluminium, dessen Länge etwa der Länge der Lamelle 10 entspricht, erstreckt sich hochkant durch die Längsschlitze 21 der Querrippen 17, 18 und stützt sich mit seinen Längsrändern in den Nuten 23 am oberen Wandungsteil 13 bzw. an der Querrippe 19 ab. Gegenüber jeder Seite des bandartigen Elements 24 sind dadurch Hohlräume zur Ausbildung von Luftpolstern vorhanden. Das bandartige Element 24 ist an seiner bei herabgelassenem Rolladenpanzer nach innen (gegen das nicht gezeigte Fenster) gerichteten Seite poliert, um eine Infrarotstrahlen reflektierende Fläche 25 auszubilden. Diese polierte Seite des bandartigen Elements 24 wird noch vorzugsweise mit einer Schutzschicht versehen. An der gegenüberliegenden nach außen zeigenden Seite kann das bandartige Element 24 mit einer Wärmestrahlen absorbierenden schwarzen matten Farbschicht 26 überzogen sein, die in den Figuren durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist.
  • In der Kammer 20 der Lamelle 10 ist ein bandartiges Element 2z hochkant angeordnet, dessen Länge gleichfalls etwa derjenigen der Lamelle 10 entspricht. Seine Höhe ist twa gleich derjenigen der Kammer 20. Auch dieses dünnwandige bandartige Eir ment 24' besteht z.B. aus Aluminium und weist eine nach innen gerichtete polierte Seite zur Bildung einer Infrarotstrahlen reflektierenden Fläche 25' auf und kann ebenfalls an der gegenüberliegenden, nach außen zeigenden Seite eine Wärmestrahlen absorbierende schwarze matte Farbschicht 26' haben. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, überspannen die zwei bandartigen Elemente 24 und 24' gemeinsam im wesentlichen die Höhe des Hohlkammerprofils der Lamelle 10. Wenn ein aus solchen Lamellen 10 zusammengesetzter Rolladenpanzer sich in herabgelassenem Zustand befindet, ist vor dem jeweiligen Fenster eine im wesentlichen geschlossene, Infrarotstrahlen reflektierende Fläche vorhanden. Gleichfalls kann eine im wesentlichen geschlossene, Wärmestrahlen absorbierende Fläche vorhanden sein. Die erstere ist nach innen und letztere nach außen gerichtet. Dadurch werden die Wärmeverluste im Rolladen-Fensterbereich gegenüber dem Stand der Technik ganz erheblich verringert.
  • Die Lamelle 10 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 entspricht praktisch derjenigen in Fig. 1, es fehlen lediglich die längsverlaufenden Stege 22 und folglich die Nuten 23. Gleiche Teile sind daher auch mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Durch die Längsschlitze 21, die auch in diesem Fall mittig in den Querrippen 17 und 18 angeordnet sind, erstreckt sich gleichfalls hochkant ein dünnwandiges bandartiges Element 240 aus z.B. Aluminium, dessen Länge etwa derjenigen der Lamelle 10 entspricht. Die bei herabgelassenem Rolladenpanzer nach innen (gegen das nicht gezeigte Fenster) gerichtete Seite des bandartigen Elements 240 ist poliert und vorzugsweise mit einer Schutzschicht überzogen, um die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche 25 auszubilden, während die gegenüberliegende Seite mit einer Wärmestrahlen absorbierenden schwarzen matten Farbschicht 26 überzogen sein kann. Das bandartige Element 240 ist durch Falten oder Rollen an seinen Längsrändern abgewinkelt und stützt sich mit den abgewinkelten Teilen 27 bzw. 28 an der Innenseite des oberen Wandungsteils 13 bzw. der Querrippe 19 ab. Auf diese Weise ist das bandartige Element 240 vertikal im Hohikammerprofil fixiert. Seine seitliche Fixierung erfolgt im Randbereich gleichfalls durch die abgewinkelten Teile 27 bzw. 28 sowie im mittleren Bereich durch die Längsschlitze 21 in den Querrippen 17, 18.
  • In der schmalen Kammer 20 ist wieder ein bandartiges Element 24' entsprechend Fig. 1 angeordnet. Auch in diesem Fall überspannen die zwei bandartigen Elemente 240 und 24' gemeinsam die Höhe des Hohlkammerprofils der Lamelle 10 und man erhält bei einem aus solchen Lamellen 10 zusammengesetzten Rolladenpanzer in dessen herabgelassenem Zustand die gleiche wärmedämmende Wirkung gegenüber einem Fenster wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
  • Der Einbau der bandartigen dünnwandigen Elemente 24, 240 bzw.
  • 24' in die Lamellen 10 erfolgt einfach dadurch, daß man die Elemente von einer Stirnseite der Lamelle aus in die Längsschlitze 21 bzw. in die Kammer 20 einschiebt, bis die Enden der Elemente etwa mit denjenigen der Lamellen 10 fluchten. Alsdann können die äußeren Enden der Längsschlitze 21 bzw. der schmalen Kammer 20 ganz oder teilweise verschlossen werden.
  • Wenngleich vorstehend eine Anordnung des bandartigen Elements in den Lamellen des Rolladenpanzers beschrieben wurde, bei der die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche nach innen (gegen das Fenster) gerichtet ist und die Wärmestrahlen absorbierende Fläche nach außen zeigt, kann jedoch die Anordnung auch umgekehrt werden, z.B. beim Einsatz des Rolladenpanzers vor Fensterflächen in Kühlhäusern, wo es darauf ankommt, Wärme von außen abzuhalten und Wärme, die von den Fensterflächen ausgeht, aufzunehmen.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Rolladenpanzer mit Lamellen aus Kunststoff und/oder Metall, die jeweils ein Hohikammerprofil und eine nach innen gerichtete, Infrarotstrahlen reflektierende Fläche aufweisen, welche zusammen in herabgelassenem Zustand des Rolladenpanzers eine im wesentlichen geschlossene reflektierende Fläche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in der bzw. den Hohikammer(n) jeder Lamelle (10) wenigstens ein bandartiges Element (24, 24', 240) hochkant angeordnet ist, das an seiner nach innen gerichteten Seite die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche (25, 25') aufweist.
  2. 2. Rolladenpanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Element (24, 24', 240) an seiner nach außen zeigenden Seite eine Wärmestrahlen absorbierende Fläche (26, 26') aufweist.
  3. 3. Rolladenpanzer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung wenigstens eines bandartigen Elements (24, 240) in jeder Lamelle (10) so getroffen ist, daß gegenüber beiden Seiten des Elements Hohlräume zur Bildung von Luftpolstern vorhanden sind.
  4. 4. Rolladenpanzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Element (24, 240) etwa mittig in der Lamelle (10) angeordnet ist.
  5. 5. Rolladenpanzer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Element (24, 240) in Längsschlitzen (21) von Querrippen (17, 18) des Hohlkammerprofils jeder Lamelle (10) seitlich gehalten und mit seinen Längsrändern an dem Hohlkammerprofil abgestützt ist.
  6. 6. Rolladenpanzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder des bandartigen Elements (24) in Nuten (23) des Hohlkammerprofils abgestützt und seitlich gehalten sind.
  7. 7. Rolladenpanzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Element (240) im Bereich der Längsränder in Querrichtung abgewinkelt und mit diesen abgewinkelten Teilen (27, 28) in dem Hohlkammerprofil seitlich fixiert und abgestützt ist.
  8. 8. Rolladenpanzer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bandartigen Element querverlaufende Stege oder dgl. befestigt sind, mittels derer das Element seitlich in dem Hohlkammerprofil jeder Lamelle fixiert ist.
  9. 9. Rolladenpanzer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei stranggepreßten bzw. extrudierten oder mechanisch geformten Lamellen das bandartige Element im Zuge der Herstellung in die Hohikammer(n) eingeformt wird.
  10. 10. Rolladenpanzer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Element (24, 24', 240) aus Metall und/oder Kunststoff besteht.
  11. 11. Rolladenpanzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Metall, z.B. Aluminium bestehende bandartige Element (24, 24', 240) an einer Seite poliert ist, um die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche (25, 25') zu bilden.
  12. 12. Rolladenpanzer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Element (24, 24', 240) an der anderen Seite mit einer Wärmestrahlen absorbierenden schwarzen matten Farbschicht (26, 26') überzogen ist.
  13. 13. Rolladenpanzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem bandartigen Element aus Kunststoff die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche durch eine aufgedampfte hochglänzende Metallschicht gebildet ist.
  14. 14. Rolladenpanzer nach den Ansprüchen 1, 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarotstrahlen reflektierende Fläche des bandartigen Elements (24, 24', 240) mit einer Schutzschicht überzogen ist.
  15. 15. Rolladenpanzer nach den Ansprüchen 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff für das bandartige Element schwarz eingefärbt ist und die Wärmestrahlen absorbierende Fläche des bandartigen Elements durch mechanische und/oder chemische Behandlung matt gemacht ist.
  16. 16. Rolladenpanzer nach den Ansprüchen 1 bis 15 mit Lamellen, die einen Hauptteil, der eine hakenförmige Leiste trägt sowie eine schmale Kammer neben einem Aufnahmeraum an der Unterseite der Lamelle für die hakenförmige Leiste der nächstfolgenden Lamelle aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hauptteil ein erstes bandartiges Element (24, 240) und in der schmalen Kammer (20) ein zweites bandartiges Element (24') angeordnet ist, und die zwei bandartigen Elemente (24, 240; 24') gemeinsam die Höhe des Hohlkammerprofils überspannen.
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