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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug,
insbesondere eine Magnetschwebebahn gemäß Oberbegriff des Schutzanspruchs
1.
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Ein
gattungsgemäßer Fahrweg
ist aus der
DE 41 15
936 A1 bekannt. In dieser Druckschrift ist in vielen Ausführungsbeispielen
die Befestigung von Funktionselementen einer Magnetschwebebahn an einem
aus Stahlbeton hergestellten Fahrwegträger beschrieben. Der Fahrwegträger besteht
dabei aus einem im wesentlichen trapezförmigen Hohlträger, welcher
paarweise seitlich aus der Tragekonstruktion gegeneinander oder
voneinander weg gerichtete Konstruktionsteile aufweist, welche vom
Fahrzeug umgriffen werden. Diese Konstruktionsteile, welche aus
Statoren, Seitenführ-
und Laufschienen, sowie Aufsetzflächen bestehen, sind wichtig
für die
Führung
und den Antrieb des Magnetschwebefahrzeuges. Um eine genaue Einrichtung
zu gewährleisten, wird
vorgeschlagen, die Funktionsteile an Einbauplatten, welche in dem
Stahlbetonträger
verankert sind, anzuschrauben. Auch wenn diese Befestigungsmethode
grundsätzlich
von Vorteil ist, so wurde das Problem, welches insbesondere bei
starken Regenfällen
oder im Winter bei Schnee und Eis auftritt, nicht erkannt. Wie sich
nämlich
herausgestellt hat, wird insbesondere bei starken Regenfällen oder durch
das Schmelzwasser von Schnee und Eis die Funktion dieser Ausrüstungsteile
beeinträchtigt.
Es werden dabei beispielsweise die Aufsetzflächen und die Seitenführungsflächen der
Ausrüstungsteile überflutet
oder von Schnee bedeckt. Auch Eis wird durch das abfließende Schmelzwasser
in Zapfenform gebildet und beeinträchtigt die Fahrt des Magnetschwebefahrzeuges.
Es führt
außerdem
zu gefährlichen
Absplitterungen der Eiszapfen, was aus Sicherheitsgründen zu vermeiden
ist. Verstärkt
wird dies dadurch, dass das Schmelzwasser, welches auf den relativ
großen
Oberflächen
des Stahlbetonträgers
entsteht im wesentlichen nur über
die Aufsetzflächen
und die Seitenführungsflächen oder
die Statoren ablaufen kann. Hierdurch entsteht die gefährliche
Eiszapfenbildung, insbesondere an den Teilen, welche eng von dem
Magnetschwebefahrzeug umgriffen werden.
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Darüber hinaus
ist festgestellt worden, dass durch die Eisbildung unter Umständen sogar
die Einstellung der Ausrüstungsteile
verändert
werden kann. Dies geschieht insbesondere dadurch, dass Wasser in
die relativ engen Spalte zwischen den Einbauteilen und den Ausrüstungsteilen
gelangt und beim Gefrieren Dehnungen verursacht. Diese Dehnungen
können
zur Lockerung von Einstellschrauben führen und damit insbesondere
in Verbindung mit Belastungen beim Überfahren der Ausrüstungsteile durch
die Magnetschwebebahn zu Veränderungen der
Einstellung führen.
Eine Fahrbahn gemäß dieser Druckschrift
ist daher nicht für
einen winterfesten Fahrbetrieb geeignet.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es somit, die beschriebenen Nachteile
zu vermeiden und insbesondere einen winterfesten Fahrbetrieb einer
Magnetschwebebahn zu ermöglichen.
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Die
vorliegende Erfindung wird gelöst
durch einen Fahrweg mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
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Um
einen winterfesten Fahrbetrieb unter Beibehaltung der erforderlichen,
sehr genauen Einstellungen der an dem Träger befestigten Bauteile zu
gewährleisten,
ist vorgesehen, die Befestigung des Anbauteiles überdeckt anzuordnen. Hierdurch
wird ein Ableiten des Schmelz- und Regenwassers von den empfindlichen
Befestigungselementen des Anbauteiles bewirkt. Um das Regen- oder
Schmelzwasser zusätzlich
von den übrigen
Funktionsteilen des Anbauteiles abzuhalten, ist vorgesehen, dass
zwischen Träger
und Anbauteil eine Durchbrechung zum Abfließen von Regen- oder Schmelzwasser
angebracht ist. Die Durchbrechung ist groß genug, um ein Ableiten des
Wassers größtenteils
zu bewirken. Insbesondere das Wasser, das auf dem Träger, vor
allem wenn er als geschlossener Hohlträger ausgeführt ist, entsteht, wird dabei
zuverlässig
an den Anbauteilen und den Befestigungselementen des Anbauteiles vorbeigeleitet.
Es wird somit die Bildung von Eiszapfen oder von sich ausdehnendem
Eis zwischen positionsgenauen Bauteilen vermieden. Es wird dabei
die relativ große
Fläche
des Stahlbetonträgers über diese
Durchbrechung entwässert,
ohne dass der Stahlbetonträger
selbst Entwässerungsöffnungen
aufnehmen muss, welche zu Undichtheiten und Beschädigungen
des Stahlbetonträgers
führen
können.
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Vorteilhafterweise
ist zwischen Träger
und Anbauteil eine Konsole zum Befestigen des Anbauteiles an dem
Träger
angeordnet. Mit der Konsole ist ein beabstandeter Anbau der Anbauteile
an dem Träger
möglich.
Durch den Abstand wird eine Durchbrechung zwischen dem Träger und
dem Anbauteil bewirkt, durch welche das Regen- und Schmelzwasser abfließen kann.
Es ist dabei wiederum darauf zu achten, dass die Befestigung des
Anbauteiles an der Konsole weitgehend von dem Abfließen des
Wassers geschützt
angeordnet ist.
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Ein
besonders geschützter
Ort für
die Befestigung des Anbauteiles befindet sich unterhalb der Absetzfläche des
Anbauteiles. Diese im wesentlichen horizontal ausgebildete Absetzfläche dient
als eine Art Dach über
den Befestigungselementen und schützt diese somit wiederum vor
Wassereinfluss, welcher insbesondere im Winter zu einer Dehnung der
Kontaktflächen
zwischen Anbauteil und Konsole bzw. Träger führen kann und somit zu einem
Verstellen der exakt einjustierten Anbauteile führt.
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Um
einen besonders wirkungsvollen Abfluss des Wassers zu erlauben ist
vorgesehen, dass die Durchbrechung entlang des Trägers und
des Anbauteiles verläuft.
Dies wird, wie bereits beschrieben, beispielsweise dadurch erreicht,
dass die Konsole einen gewissen Abstand des Anbauteiles von dem
flächigen
Träger
schafft. Es ist aber auch möglich,
dass Aussparungen vorgesehen sind, welche länglich ausgebildet sind und
somit für
einen Abfluss des auf der großen
Fläche
der Oberseite des Trägers
sich ansammelnden Wassers ohne Rückstau
und damit Überlauf
auf die Anbauteile zu bewirken, sorgt.
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Eine
Durchbrechung ist vorteilhafterweise auch in der Konsole vorgesehen,
um Abfließen
von Regen- oder Schmelzwasser zu erlauben. Bei einer geschlossenen
Konsole würde
eventuell Wasser über
die Konsole hinweg auf die Anbauteile fließen und somit zumindest in
diesem Bereich die zu vermeidenden Probleme verursachen.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Anbauteil, insbesondere die Absatzfläche zumindest teilweise
oberhalb des Trägers
angeordnet ist. Hierdurch wird ein gewisser Niveau-Unterschied zwischen
der Oberfläche
des Trägers
und dem Anbauteil bewirkt. Dadurch ist auch bei extrem starken Regenfällen gewährleistet,
dass die Absetzflächen
und somit die Anbauteile nicht überflutet
werden, auch wenn die Durchbrechungen das auftretende Wasser nicht
vollständig
abführen
können.
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Weist
das Oberteil des Trägers
eine im wesentlichen waagrechte Oberfläche auf, so wird eine sehr
gute Stabilität
des Trägers
erreicht. Die Abflussgeschwindigkeit des Wassers ist dadurch auch
relativ gering, so dass die Durchbrechungen das auftretende Wasser
gut abfließen
lassen können.
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Sind
die Durchbrechungen und/oder Abflussöffnungen in dem Oberteil des
Trägers,
insbesondere an dessen Rand angeordnet, so sind besondere Vorkehrungen
an den Anbauteilen nicht unbedingt erforderlich. Derartige Durchbrechungen
oder Abflussöffnungen
können
durch Einkerbungen an der Längskante
des Oberteils des Trägers
vorgesehen sein. Diese Einker bungen können bereits bei der Herstellung
des Stahlbetonträgers
durch eine entsprechende Schalung geschaffen werden.
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Nach
außen
gerichtete Abflussschrägen
in dem Oberteil des Trägers,
welche insbesondere einen Winkel zwischen 0,5 bis 3° aufweisen,
haben sich für
einen guten Kompromiss zwischen Festigkeit des Trägers und
Abflussgeschwindigkeit des Wassers als vorteilhaft ergeben.
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Zusätzlich oder
alternativ zu den Durchbrechungen oder Abflussöffnungen in dem Oberteil können entsprechende
Durchbrechungen in dem Anbauteil vorgesehen sein. Diese Durchbrechung
in dem Anbauteil kann bereits bei der Herstellung des Anbauteiles,
beispielsweise durch eine entsprechende Gestaltung der Absetzflächen oder
entsprechenden Abdeckflächen
zwischen Absetzfläche
und Träger gebildet
sein.
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Um
ein gezieltes Ablaufen des Regen- oder Schmelzwassers, außerhalb
des Bereiches des Anbauteiles zu bewirken, ist es besonders vorteilhaft, wenn
an dem Träger
Tropfkanten bzw. Tropfnasen vorgesehen sind. Derartige Tropfkanten
oder Tropfnasen können
ebenfalls bereits bei der Herstellung des Trägers durch eine entsprechende
Schalung auf einfache Weise hergestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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Es zeigt
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1 den
prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen Fahrbahn,
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2 eine
Detailansicht eines Anbauteiles an einem Träger im Querschnitt
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3 eine
Draufsicht auf ein Anbauteil mit einer Befestigung an dem Träger.
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1 zeigt
den prinzipiellen Aufbau eines Fahrwegs für eine Magnetschwebebahn 10.
Der Fahrweg besteht dabei im wesentlichen aus einem Träger 1,
welcher auf einem Fundament 2 gelagert ist. Der Träger 1 weist
Stege 4 und 5 auf, welche in Form eines gleichschenkligen
Prismas voneinander weg gerichtet ausgebildet sind. Die Stege 4 und 5 sind
mit einem Oberteil 6 miteinander verbunden. Hierdurch entsteht
ein Hohlträger,
welcher eine besonders hohe Stabilität aufweist. Das Oberteil 6 ragt teilweise über die
Stege 4 und 5 auf beiden Seiten des Trägers 1 hinaus.
An den Tragarmen sind jeweils Konsolen 15 angeordnet. Die
Konsolen 15 sind in diesem Ausführungsbeispiel in dem Stahlbetonträger 1 einbetoniert.
An der Konsole 15 ist ein Anbauteil 3 befestigt.
Das Anbauteil 3 besteht im wesentlichen aus einer Absetzfläche 7,
einer Seitenführungsfläche 8 und
einem Statorpaket 9. Diese beidseitig des Trägers 1 angeordneten
Anbauteile 3 dienen zur Führung der Magnetschwebebahn 10,
welche die Anbauteile 3 umgreift. Bei diesem Ausführungsbeispiel umgreift
die Magnetschwebebahn 10 die Anbauteile 3 von
außen.
Es gibt aber auch andere Ausführungsarten,
bei welchen die Anbauteile 3 nach innen gerichtet sind
und dort von den entsprechenden Trägern der Magnetschwebebahn 10 umgriffen
werden.
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In 2 ist
die Befestigung eines Anbauteiles 3 an der Konsole 15 und
damit indirekt an dem Träger 1 näher dargestellt.
An dem Oberteil 6 des Trägers 1 ist die Konsole 15 mittels
Zugstäben
einbetoniert. Die Konsole 15 weist Stege 16 und
eine Kopfplatte 17 auf. Über die Stege 16 ist
die Kopfplatte 17 mit dem Oberteil 6 des Trägers 1 fest
verbunden. An der Kopfplatte 17 sind Bohrungen angebracht,
welche zur Befestigung des Anbauteils 13 mittels Schrauben 18 dienen.
Das Anbauteil 3 besteht im wesentlichen aus der Absetzfläche 7 dem
Seitenführungsteil 8 und
dem Statorpaket 9, wel ches über eine Befestigungsfläche 11 wiederum
einstellbar mit dem Anbauteil 3 verbunden ist.
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Die
Kopfplatte 17 und die Schrauben 18 sind unterhalb
der Absatzfläche 7 angeordnet.
Hierdurch wird ein wirkungsvoller Schutz der Kopfplatte 17 und der
Schrauben 18, bzw. der Verbindungsstelle zwischen Konsole 15 und
dem Anbauteil 3 vor Wassereinfluss gewährleistet. Das Wasser, welches
sich insbesondere auf dem Oberteil 6 des Trägers 1 ansammelt,
läuft von
dem Träger 6 durch
eine Durchbrechung 20 zwischen dem Oberteil 6 und
der Absatzfläche 7 ab.
Diese Durchbrechung 20 ist groß genug, um den üblicherweise
zu erwartenden Anfall an Regenwasser oder Schmelzwasser abzuführen. Darüber hinaus
ist die Verbindungsstelle zwischen Konsole 15 und dem Anbauteil 3 wirkungsvoll
vor Wassereinflüssen
geschützt.
Das Wasser, welches sich auf der relativ großen Fläche des Oberteils 6 ansammelt, wird
zwischen dem Träger 6 und
dem Anbauteil 3 abgeführt.
Die Funktionsteile des Anbauteils 3, nämlich die Absetzfläche 7,
das Seitenführungsteil 8 und
das Statorpaket 9 werden dabei weitgehend von dem Abfließen des
Regen- oder Schmelzwassers von dem Träger 1 geschützt. Die
hierdurch den Fahrbetrieb einschränkenden Probleme werden dadurch
wirkungsvoll vermieden.
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Das
Wasser, welches durch die Durchbrechung 20 von dem Träger 1 bzw.
dem Oberteil 6 abfließt,
wird um den Träger 1 herum
abfließen
und sich an einer Tropfkante 21 bzw. Tropfnase von dem
Träger 1 lösen. Die
Tropfkante 21 ist dabei soweit von dem Anbauteil 3 entfernt,
dass das abtropfende Wasser nicht auf das Anbauteil 3 gelangt.
Bei Bedarf kann zusätzlich
durch eine entsprechende Verlängerung der
Stege 16 der Konsole 15 bewirkt werden, dass das
Anbauteil noch weiter von dem Träger 1 entfernt ist
und somit auch bei starkem Regenfall das abfließende Wasser auf das Statorpaket 9 und/oder
dessen Befestigung an einer Befestigungsfläche 11 des Anbauteils 3 nicht
gelangt.
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Vorteilhafterweise
ist die Tropfkante 21 auch so weit von dem Anbauteil 3 entfernt,
dass das Magnetschwebefahrzeug 10 mit den die Anbauteile 3 umgreifenden
Führungen
sich nicht im Bereich der Tropfkante 21 befindet. Dies
hat den Vorteil, dass im Winterbetrieb die an der Tropfkante 21 zu
erwartenden Eiszapfen nicht direkt von dem Magnetschwebefahrzeug 10 erfasst
und abgeschleudert werden. Beschädigungen
an dem Fahrzeug werden damit vermieden.
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Das
Anbauteil 3 weist eine Befestigungsplatte 19 auf,
welche Bohrungen zur Aufnahme der Schrauben 18 hat. Mittels
der Schrauben 18 wird das Anbauteil 3 an der Kopfplatte 17 der
Konsole 15 befestigt. Die Kopfplatte 17 und die
Befestigungsplatte 19 weisen dabei korrespondierende Flächen auf, welche
den exakten Anbau der Anbauteile 3 an der Konsole 15 innerhalb
der geforderten engen Toleranzen gewährleisten.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf die Befestigung des Anbauteiles 3 an
der Konsole 15 sowie an dem Träger 1 bzw. dem Oberteil 6.
Das Anbauteil 3 ist demnach von dem Oberteil 6 beabstandet
angeordnet. Hierdurch entsteht die Durchbrechung 20, welche
groß genug
ist, um das auf dem Oberteil 6 sich ansammelnde Regen-
oder Schmelzwasser zu führen.
Um einen Stau des Wassers im Bereich der Konsole 15 zuverlässig zu
vermeiden, ist vorgesehen, dass sich in der Konsole 15 ebenfalls
eine Durchbrechung 20 befindet. Die Stege 16 sind
dabei voneinander beabstandet und lediglich im Bereich des Trägers 6 und
durch die Kopfplatte 17 miteinander verbunden. Hierdurch
kann auch zwischen den Stegen 16 Wasser abfließen.
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Die
Durchbrechung 20 kann, wie in diesem Ausführungsbeispiel
dargestellt, durch eine beabstandete Anordnung des Anbauteils 3 von
dem Träger 1 durchgeführt werden.
Als weitere Möglichkeit
ist durch die Erfindung allerdings auch vorgesehen, dass beispielsweise
durch eine mit Aussparungen versehene Absetzfläche 7 oder mit einer
Art Einkerbungen im Träger 1 bzw.
Oberteil 6 das Abfließen
des Wassers in unkritischen Bereichen erfolgen kann. Die Durchbrechungen 20 sollen
dabei so groß sein, dass
sie zumindest die üblicherweise
zu erwartende Wassermenge zuverlässig
abführen
können.
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Um
ein gutes Abfließen
des Wassers von der Oberseite des Oberteils 6 zu bewirken,
kann das Oberteil mit Abflussschrägen in einem Winkel a zur Horizontalen
geneigt sein. Der Winkel a hat sich in einem Bereich von 0,5 bis
3° als vorteilhaft
erwiesen.
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In
einer anderen, nicht dargestellten Ausführung kann auch vorgesehen
sein, dass die Neigung der Oberfläche des Oberteiles 6 derart
ist, dass das Wasser in einem bestimmten Teil entlang des Trägers 1 hingeführt wird.
Dabei kann es ausreichend sein, wenn nur an einzelnen Stellen jeweils
eine Durchbrechung 20 entweder durch die beabstandete Anordnung
des Anbauteils 3 oder durch Aussparungen in der Aufsatzfläche 7 oder
dem Oberteil 6 des Trägers 1 vorgesehen
sind. In jedem Fall wird durch die vorliegende Erfindung vermieden,
dass innerhalb des Trägers 1 Entwässerungsöffnungen
vorgesehen sein müssen,
um das auf der Oberfläche
des Oberteils 6 sich ansammelnde Wasser abzuführen. Durch die
Vermeidung dieser Wasserabführungen
innerhalb des Trägers 1 werden
durch langjährige
Wassereinwirkung zu erwartende Bauteilschäden zuverlässig vermieden. Außerdem entfallen
Inspektionsarbeiten bezüglich
der Entwässerungsvorrichtungen
in dem Träger 1 wodurch
die Wartungskosten deutlich reduziert werden können.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt.
So sind insbesondere Kombinationen der einzelnen Ausführungen
möglich.