DE29920382U1 - Frühbeet - Google Patents

Frühbeet

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DE29920382U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

remaplan GmbH
Planung und Management für
Kunststoff-Recycling
Marxhofstraße 1
82008 Unterhaching
19. November 1999 M 4949 G
Frühbeet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Frühbeet nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. Anspruch 50, eine Verbindungseinrichtung zur starren Befestigung, eine Höhenverstel- !einrichtung, eine Verbindungseinrichtung zur gelenkigen schwenkbaren Anordnung von Einzelteilen aneinander und ein Formteil hierfür.
Für das Abdecken insbesondere von Frühbeeten oder Anzuchtbeeten sind diverse Bauformen von Abdeckungsvorrichtungen bekannt, die nachfolgend als Frühbeet bezeichnet werden. Sie sind meist mehrteilig aufgebaut und weisen ein Basisteil und eine oder mehrere Abdeckungen auf. Der Basisteil besteht aus einer meist rechteckigen, kastenartigen Rahmenkonstruktion, die das Frühbeet begrenzt. Diese Rahmenkonstruktion besteht im Regelfall aus vier senkrecht zur Bodenoberfläche stehenden Wandteilen, die in Eckbereichen jeweils mit dem benachbarten Teil verbunden sind. Hier kommen Nut-Feder-Kombinationen oder auch Bajonett-Verschlüsse zum Einsatz, so daß die Einzelteile auch ohne Verschraubungen miteinander verrastet werden. Die Abdeckung wird durch Scheiben aus Glas oder transparentem Kunststoff oder auch durch Kunststoff-Planen gebildet, um das Beet in Kontakt mit der Sonneneinstrahlung zu bringen und zugleich vor zu niedrigen Außentemperaturen zu schützen.
Frühbeete sollen zumindest in ihren Einzelteilen ein geringes Gewicht haben und so eine flexible Handhabung gestatten. Beispielsweise soll ein problemloser Abbau des Frühbeets in einem Kleingarten zum Ende des Sommers hin möglich sein. Ande-
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rerseits sind Frühbeete neben der Handhabung durch den Menschen auch starken statischen Belastungen ausgesetzt, z.B. durch Regen oder Schnee, aber auch dynamischen Belastungen, wie beispielsweise durch Wind. Unter Abwägung dieser sehr unterschiedlichen Anforderungen sind nach dem Stand der Technik keine zufriedenstellenden Lösungen bekannt. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Stabilität weisen Frühbeete nach dem Stand der Technik häufig einen Aufbau auf, der kompliziert ist und/oder nicht an die rauhen Bedingungen beim Aufstellen des Frühbeets auf einem Beet unter freiem Himmel angepaßt sind. Aufgrund unvermeidlicher Unebenheiten des Bodens verklemmen beispielsweise viele Verbindungstechniken beim Aufbau der Rahmenkonstruktion. So kann das Frühbeet nicht oder nur unter großen Mühen vorschriftsmäßig fertig aufgebaut werden, wobei auch der Einsatz von mehr als einem Menschen notwendig sein kann.
Im Einsatz mindert insbesondere die Bildung von Spalten und Ritzen in dem Frühbeet neben der Stabilität besonders die Zugluftdichtigkeit. Die im Innern eines Frühbeets erwärmte Luft kann so über Nacht entweichen. Auch bekannte Bajonett-Verschlüsse liefern durch Verklemmen vor Erreichen der Endposition nur unbefriedigende Ergebnisse. Dabei ist eine wiederholte Verwendung derartiger Verschlüsse durch Ermüdungserscheinungen des Materials meist ausgeschlossen.
Zur Wärmeregulierung sind bekannte Frühbeete zwar mit abnehmbaren, klappbaren oder verschieblichen transparenten Abdekkungen oder sonstigen Entlüftungen versehen. Als nachteilig haben sich aber die bekannten Verstellmechanismen erwiesen, da sie häufig in der Handhabung und in der Funktion unzuverlässig sind. Ais Einzelteile gehen sie leicht verloren. Die vorstehend aufgeführten natürlichen Belastungen wirken selbstverständlich auch auf den Verstellmechanismus und stellen an dessen Dauerstabilität hohe Anforderungen. Ein Versagen der Verstellmechanismen führt häufig zu Beschädigungen an dem Frühbeet und/oder den darin wachsenden Jungpflanzen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Frühbeet zu schaffen, das leicht aufbaubar, dicht gegen Zugluft und stabil ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Frühbeet mit den Merkmalen von Anspruch 1 bzw. von Anspruch .50 gelöst, insbesondere unter Verwirklichung einer Verbindungseinrichtung zur starren Befestigung nach Anspruch 54, einer Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 55, einer Verbindungseinrichtung zur gelenkigen schwenkbaren Anordnung von Einzelteilen aneinander nach Anspruch 58 vorzugsweise unter Einsatz eines Formteils nach Anspruch 59.
Erfindungsgemäß weist ein Frühbeet eine kastenartige Rahmenkonstruktion mit einer Steckverbindung mit nach innen vorstehende, geschlossen bogenartigen Verbindungselementen mit Durchstecköffnungen auf, die insbesondere geschlossen U-förmig sind und bei benachbarten Teilen der Rahmenkonstruktion kämmend ineinander bzw. übereinander angeordnet sind. Die Fixierung erfolgt in einer Steckverbindung durch das Einstekken jeweils eines Verbindungsstifts in fluchtende Durchstecköffnungen je zweier Verbindungselemente. Aufgrund einer hakenförmigen Form sind die Verbindungsstifte leicht von Hand betätigbar. So sind beim Zusammenbau wie auch beim Auseinandernehmen eines erfindungsgemäßen Frühbeets durch dieses Verbindungssystem keine weiteren Werkzeuge erforderlich.
Vorteilhafterweise sind die nach innen orientierten Verbindungselemente jeweils mit Verstrebungen auf der Innenseite jedes Teils der Rahmenkonstruktion des Frühbeets verbunden. So ist bei jedem Teil der Rahmenkonstruktion bei hoher Eigensteifigkeit die Außenfläche eben gehalten, und die Wandstärke ist unter Gewichtsminderung und Materialeinsparung dünn ausgebildet.
In einer Weiterbildung weist die Rahmenkonstruktion L-förmige Nuten auf, von denen der Randbereich einer transparente Ab-
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deckung abdichtend umschlossen ist, wobei die Abdeckung insbesondere in Form einer Hohlkammer-Scheibe aus Polyacryl-Glas ausgeführt ist. Diese Kunststoffscheiben liegen bei geschlossenem Frühbeet unter einem Winkel von 5° bis 20°, vorzugsweise aber einem Winkel von ca. 10° gegenüber der Horizontalen geneigt.
Bei einem erfindungsgemäßen Frühbeet sind die Kunststoff-Scheiben vorteilhafterweise über ein besonderes Scharnier an der Rahmenkonstruktion angelenkt, insbesondere an der Rückwand. Das Scharnier weist zwei Profilteile auf, die jeweils eine Klemmeinrichtung und einen im Schnitt Kreisbogenförmigen Ausläufer umfassen. Die Kreisbogen-förmigen Ausläufer sind zur Bildung des Scharniers gleichsinnig ineinander eingreifend ausgebildet, so daß sie ohne zusätzliche Befestigungsmaßnahmen ein sehr dichtes Scharnier mit guter Schwenkeigenschaft bilden.
Vorteilhafterweise ist an einer freien, einem Scharnier gegenüberliegenden Seite der Kunststoff-Scheiben je ein Öffner angelenkt. Der Öffner umfaßt ein Kopfteil, der über einen Steg in eine Rastnase ausläuft. Zur Anlenkung an einer Kunststoff-Scheibe ist der Öffner mit dem Kopfteil in eine einbaulagig nach unten gerichtete Öffnung bzw. Nut eines Profilteils eingerastet. Als Sicherung gegen Verkippen insbesondere unter dynamischer Belastung ist der Steg des Öffners endseitig über den Bereich der Rastnase hinaus verlängert. In einer Weiterbildung ist der Öffner im Bereich der Rastnase mit einem Griffteil versehen. Die Vorderwand weist in Anpassung an den Öffner vorzugsweise vier Ausnehmungen als Rastpositionen für die Rastnase des Öffners auf, so daß sich von einer ganz geschlossenen Stellung mit in einer Rastung arretierten Öffner zuverlässig einrichtbar sind. Es sind so Öffnungswinkeln von bis zu ca. 20° gegenüber der Horizontalen als definierte Öffnungsstellungen der Kunststoff-Scheiben einstellbar. In einer ganz geschlossenen Stellung deckt der Öffner alle Ausnehmungen in der Vorderwand ab. Jede der Kunststoffscheiben
ist damit insgesamt nur an zwei parallel zueinander verlaufenden Seiten mit Aluminium-Profilen eingefaßt.
In einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung ist das Frühbeet auf die doppelte Größe der Frühbeet-Fläche erweiterbar. Die Anordnung entspricht dann einem vorstehend beschriebenen Frühbeet, das an der Rückwand gespiegelt wurde. Dazu sind je zwei der spiegelbildlich ausgebildeten Seitenteile zur Bildung eines Firsts durch eine Steckadapter an den Verbindungselementen verbunden. Der Steckadapter ist im wesentlichen T-förmig und weist zwei parallel laufende Zapfen und gegnüberliegend eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Profilstrangs auf. Zwei der Steckadapter sind gegenüberliegend jeweils an den Endbereich des Profilstrangs angeordnet, der als Basis für ein Doppelscharnier dient. Die so gebildete Anordnung deckt ein doppeltes Frühbeet ab, das vorzugsweise über vier kippbare Kunststoffscheiben zugänglich ist. Die Rahmenkonstruktion umfaßt vier paarweise spiegelsymmetrische Seitenteile und zwei Vorderwände, die über Steckadapter und Verbindungsstifte an den geschlossen U-förmigen Verbindungselementen starr verbunden sind. Die Rückwände des Einzelbeetes entfallen hier. Die Seitenteile werden aber bevorzugt für ein doppeltes Frühbeet einstückig hergestellt, das bei Minderung der Zahl der Einzelteile auch eine weiter erhöhte Stabilität aufweist.
Die Teile der Rahmenkonstruktion sind als Kunststoff-Spritzguß-Teile alle im wesentlichen eben ausgebildet. Sie sind vorteilhafterweise in ihrem Abmessungen derart aufeinander abgestimmt, daß sie sich zu einer ebenen und geschlossenen Form zusammenlegen lassen. Hierdurch sind alle für zwei Frühbeete der Grundgröße oder ein Frühbeet der doppelten Grundfläche erforderlichen Rahmenteile in einer Spritzgußform zugleich gemeinsam als ein Formteil herstellbar. Sie werden leicht trennbar nur durch Sollbruchstellen bzw. Trennstellen miteinander verbunden. Für ein derartiges Formteil kommt als Material ein Kunststoff in Betracht, der insbesondere auf-
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grund der zahlreichen Versteifungsmaßnahmen der vorstehend genannten Rahmenteile auch ein aufbereiteter bzw. wiederverwerteter Kunststoff bzw. ein Recycling-Kunststoff sein kann.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorderwand vom Innern eines Frühbeets her;
Fig. 2 eine Außenansicht der Vorderwand gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorderwand gemäß Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorderwarid gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Einzelheit der Darstellung gemäß Fig. 4; 20
j. Fig. 6 eine Einzelheit der Darstellung gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine Einzelheit der Darstellung gemäß Fig. 3;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang einer Ebene A-A der Darstellung gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine Ansicht eines Seitenteils vom Innern des Frühbeets her;
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Fig. 10 eine Draufsicht auf das Seitenteil gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Seitenteils gemäß Fig. 9;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung entlang einer Ebene A-A der Darstellung gemäß Fig. 9;
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Fig. 13 eine Einzelheit der Darstellung gemäß Fig. 9;
Fig. 14 eine ausschnittsweise Darstellung des Verbindungsmechanismus beim Zusammenbau einer Vorderwand gemäß Fig. 1 und einer Seitenwand gemäß Fig. 9 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 15 eine erste Ausführungsformen einer gelenkigen Verbindung zwischen einer Rückwand und einer Abdeckung; 10
Fig. 16 eine zweite Ausführungsformen einer gelenkigen Verbindung zwischen einer Rückwand und einer Abdeckung;
Fig. 17 eine Draufsicht auf ein Befestigungsmodul mit eingesetzter Aluminium-Profilschiene;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 17;
Fig. 19 ein Ausschnitt auf einer Seitenwand für ein Doppelbeet;
Fig. 20 eine Seitenansicht eines Befestigungsmoduls;
Fig. 21 eine Draufsicht auf das Befestigungsmodul gemäß Fig. 20;
Fig. 22 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 20 mit eingesetzter Aluminium-Profilschiene in der Seitenwand;
30
Fig. 23 eine Seitenansicht einer Höhenverstellung;
Fig. 24 eine schematische Darstellung eines Spritzguß-Formteils und
35
Fig. 25 eine Prinzipdarstellung eines Frühbeet für ein Grundfläche in perspektivischer Darstellung mit skizzier-
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ter Darstellung eines Frühbeets für ein verdoppelte Grundfläche.
Ein Frühbeet 1 umfaßt in einer Grundform eine Vorderwand 2 und eine Rückwand 3, die eine im Vergleich zu der Vorderwand größere Höhe aufweist (Fig. 25). Ferner sind spiegelbildlich ausgebildete Seitenteile 4, 5 vorgesehen, die durch eine prismatische Form der Höhenunterschied zwischen der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 überbrücken. Alle vorstehend genannten Teile sind im wesentlichen eben und in einer Draufsicht (Fig. 2 und Fig. 3) viereckig ausgebildet durch lange Seiten S und kurze Verbindungsseiten V begrenzt.
Die Vorderwand 2 und die Rückwand 3 bilden mit spiegelbildlieh ausgebildeten Seitenteilen 4, 5 durch Verbindungen an den jeweiligen Verbindungsseiten V eine Rahmenkonstruktion 6 (Fig. 25). Die Rahmenkonstruktion 6 steht mit einem Kontaktbereich 7 auf einem Boden B und grenzt dadurch ein einzurichtendes Frühbeet mit rechteckiger Grundform von dem umgebenden Boden B räumlich ab. Vorderwand 2, Rückwand 3 und die Seitenteile 4, 5 stehen dabei senkrecht zu der Ebene des Bodens B. An dem Rahmenkonstruktion 6 ist ein Anschlußbereich 8 dem Kontaktbereich 7 gegenüberliegend angeordnet. Auf dem Anschlußbereich 8 ist eine transparente Abdeckung 9 in Form von zwei Kunststoffscheiben 10, 11 angeordnet, die aus einem Polycarbonat-Material mit UV-Schutz in Form einer Außenbeschichtung 12 bestehen (Fig. 25). Die Kunststoffscheiben 10, 11 sind mit der Rückwand 3 gelenkig verbunden, wie nachfolgend noch im Detail dargestellt wird.
Insgesamt ergibt sich somit eine geschlossene, Pultdachförmige Anordnung als Frühbeet 1 für eine vorgegebene Grundfläche einer üblichen Größe von beispielsweise ca. 0,6 m2. Gegenüber aus dem Stand der Technik gekannten Frühbeeten unterscheidet sich das Frühbeet 1 von außen nur in Details. Die wesentlichen technischen Unterschiede gegenüber bekannten Vorrichtungen sind vor allem am Innenraum der Frühbeets 1 zu
erkennen, so daß nachfolgend die einzelnen Bauteile sehr detailliert beschrieben werden.
Die Vorderwand 2 ist als langgestrecktes Rechteck mit zwei parallel verlaufenden langen Seiten S und zwei parallel zueinander verlaufenden Verbindungsseiten V ausgebildet. Der Aufbau der Vorderwand 2 ist zu einer Mittelachse M spiegelsymmetrisch (Fig. 1). Die Vorderwand 2 weist eine glatte Außenseite 13 (Fig. 2, 3) und eine Innenseite 14 mit radialstrahlenförmigen, miteinander verbundenen Verstrebungen 15 auf (Fig. 1). Die Verstrebungen 15 laufen in die verstärkten Bereiche der Seiten S und der Verbindungsseiten V aus. Ferner sind die Verstrebungen 15 um drei zentrale Knotenpunkte 16 herum durch kreisförmige Verstrebungen 17 zusätzlich verstärkt bzw. versteift. Die Rippentiefe beträgt ungefähr 10 mm, so daß die eigentliche Wandstärke bei allen nachfolgend noch beschriebenen Teilen der Rahmenkonstruktion 6 nur ca. mm beträgt. Durch die beschriebene Struktur wird eine ausreichende Steifigkeit der Elemente erzeugt, so daß sie auch aus wiederverwendeten Kunststoffen bestehen können. Es wird bei der Herstellung eine Kunststoff-Spritzgußtechnik eingesetzt.
Die Rückwand 3 ist prinzipiell gleich aufgebaut wie die Vorderwand 2, so daß auf Abbildungen der Rückwand 3 und eine separate Beschreibung des Aufbaus der Rückwand 3 verzichtet wird. Im Unterschied zu der Vorderwand 2 ist die Rückwand nur höher als die Vorderwand 2. So weist die Vorderwand 2 typischer Weise eine Höhe von ca. 27 cm, die Rückwand 3 eine Höhe von ca. 39 cm auf. Beide Teile sind ca. 98 cm lang.
Die Seitenteile 4, 5 (Fig. 9) stehen rechtwinklig zwischen der Vorderwand 2 und der höheren Rückwand 3, und sie schließen mit beiden in der Höhe jeweils ab. Dem zur Folge weisen die Seitenteile 4, 5 jeweils parallel verlaufende Verbindungsseiten V unterschiedlicher Längen auf. Die im Anschlußbereich 8 liegende Seite S verläuft gegenüber der im Kontaktbereich 7 liegenden Seite S um einen Winkel &bgr; von ungefähr
10° gegen die Horizontale geneigt. Die Länge der Seitenteile 4, 5, und damit die Tiefe des Frühbeets 1, beträgt ca. 63 cm.
Das Muster der an der Innenseite 13 vorgesehenen Verstrebungen 15 der Vorderwand 2 bzw. der Rückwand 3 ist in angepaßter Form um zwei zentrale Knotenpunkte 16 herum mit kreisförmigen Verstrebungen 17 jeweils auch an einer Innenseite 19 der Seitenteile 4, 5 angeordnet (Fig. 9). Eine Außenseite 20 ist wiederum glatt ausgebildet (Fig. 10, 11). Damit weist der zusammengesetzte, kastenartige Rahmen 6 außen eine rundum einheitlich glatte Fläche auf.
Die Verbindungsseiten V sind bei allen genannten Elementen zur Ausbildung einer Steckverbindung 25 nach dem gleichen Schema aufgebaut (Fig. 4, 5, 6, 11). Zur besonderen Versteifung ist im Bereich der Verbindungsseite V eine Struktur aus zwei parallel laufenden Rippen 26, 27 angeordnet. Die Rippen 26, 27 werden abschnittsweise durch Aussparungen 28 unterbrochen. Daran anschließend gehen die Rippen 26, 27 in geschlossen U-förmige Verbindungselemente 29 über, die in den Innenraum des fertigen Frühbeets 1 weisen. Die Auswölbung der Verbindungselemente 29 ist also bei allen Teilen in der Zusammenbaulage stets nach innen gerichtet. Außen ist jeweils nur eine zu dem Verbindungselement 29 gehörende Ausnehmung 30 sichtbar.
Die Schenkel der U-förmigen Verbindungselemente 29 verlaufen nicht parallel zueinander, sondern sind zueinander unter einem Winkel &ggr; von ca. 2° bis ungefähr 10°, vorzugsweise aber 5° angeordnet (Fig. 8). Hierdurch wird insbesondere die Formgebung bei Anwendung einer Spritzgußtechnik zur Herstellung der Elemente der Rahmenkonstruktion 6 sowie die Entnahme der Element aus einer Spritzgußform vereinfacht.
Beim Zusammenbau werden beispielsweise die Vorderwand 2 und das Seitenteil 4 (Fig. 14) rechtwinklig zueinander angeordnet, so daß die beiden Verbindungsseiten V miteinander in
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Kontakt stehen. Dabei greifen je zwei Verbindungselemente 2 9 der Vorderwand 2 in Aussparungen 28 des Seitenteils 4 und umgekehrt (Fig. 5, 6, 11). Damit liegen je zwei Verbindungselemente 29 der beteiligten Elemente übereinander, insbesondere jeweils wechselweise. Die Ausnehmungen 30 der Verbindungselemente 29 liegen so in vertikaler Richtung fluchtend übereinander. Die eigentliche, dauerhafte Verbindung erfolgt für je zwei Verbindungselemente 29 dann durch einen hakenförmigen Verbindungsstift 31. Ein Hakenteil 32 des Verbindungsstifts 31 dient als Handgriff beim Einsetzen. Ein Zapfenteil 33 wird durch zwei übereinander liegende Verbindungselemente 2 9 der miteinander zu verbindenden Teile, z.B. die Vorderwand 2 und das Seitenteil 4 (Fig. 14), durch Durchstecköffnungen 34 der Verbindungselemente 29 hindurch geschoben. Die Länge des Zapfenteils 33 ist so bemessen, daß er ungefähr die doppelte axiale Länge eines Verbindungselements 29 aufweist.
Das Verbindungselement 29 und die Ausnehmung 30 weisen die gleiche Länge parallel zu der Verbindungsseite V auf, so daß sich im Innern durchgehende Durchstecköffnungen 34 in den Endbereichen des Verbindungselements 2 9 ergeben. Die Ausnehmung 30 ist im fertig aufgebauten Zustand des Frühbeets 1 innen durch einen Verbindungsstift 31 abgeschlossen. Ein Luftaustausch ist durch die Durchstecköffnungen 34 der Ausnehmung 30 nur in sehr geringem Maße möglich. So ist auch dieser Bereich des Frühbeets 1 gegen kalte Zugluft bzw. aus dem Innenraum entweichende Warmluft relativ dicht geschlossen (Fig. 14). Dennoch ist bei allen auch noch nachfolgend beschriebenen Abdichtungsmaßnahmen ein ausreichender Luftaustausch für den Innenraum gewährleistet, ohne die Wärmespeichereigeschaften des Frühbeets 1 nennenswert zu beeinträchtigen.
Weiter sind an den Verbindungsseiten V der Seitenwände 4, 5 L-Nuten 35 (Fig. 10, 12) vorgesehen. Die L-Nuten 35 bilden eine abdichtende Überlappung der Verbindungsseiten V der Vorderwand 2 bzw. der Rückwand 3. So ergibt sich insgesamt eine bündige und stabile Eckverbindung, die auch gegenüber Zugluft
abgedichtet ist. Zugleich Begrenzung der Stellung der Teile relativ zueinander auf 90°.
Die Kunststoff-Scheiben 10 ,11 des Frühbeets 1 sind über ein besonderes Scharnier 37 an der Rahmenkonstruktion 6 angelenkt, vorzugsweise an der Rückwand 3 (Fig. 25). Das Scharnier 37 weist zwei Profilteile 38, 39 auf, die jeweils eine Klemmeinrichtung 40 aus zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Klemmschenkeln 41 und einen im Schnitt Kreisbogen-förmigen Ausläufer 42 umfassen. Die Profilteile 38, 39 bestehen aus einem Aluminium-Strangmaterial. Die Kreisbogen-förmigen Ausläufer 42 sind zur Bildung des Scharniers 37 mit gleichsinniger Orientierung der Öffnung der Kreisbogen-förmigen Ausläufer 42 ineinander geschoben (Fig.
15). So bildet sich ohne zusätzliche Befestigungsmaßnahmen ein gegenüber Wassereintritt und Zugluft sehr dichtes Scharnier 37 mit guter Schwenkeigenschaft aus, das nur aus zwei Bauteilen aufgebaut ist.
Zur Befestigung an der Rückwand 3 läuft die Rückwand 3 an der Seite S im Kontaktbereich 8 in einen durchlaufenden Steg 43 aus. Der Durchmesser entspricht ungefähr dem der eingesetzten Kunststoff-Scheiben 10, 11, so daß prinzipiell die gleichen Profilteile 38, 39 eingesetzt werden. Dabei wird der Kreisbogen-förmigen Ausläufer 42 des Profilteils 38 in einer Nachbe-' arbeitung nur geringfügig aufgeweitet. Beim Einsatz wird auch die Flexibilität bzw. federnde Verformbarkeit des Materials Aluminium genutzt, so daß bei evolventen-artiger Ausformung der Kreisbogen-förmigen Ausläufer 42 identische Profilteile 38, 39 eingesetzt werden.
Als Kunststoffscheiben 10, 11 kommen rechteckige Hohlkammerscheiben aus transparentem Polycarbonat zum Einsatz. Die Kammern sind parallel zu einer langen Seitenkante L ausgerichtet, so daß die Kunststoffscheiben 10, 11 durch ihre innere Struktur in dieser Richtung versteift sind. In einer senkrecht hierzu liegenden Achse sind an kurzen Seitenkanten K
schienenförmige Profilteile angeordnet (Fig. 25). Eines dieser Profilteile ist das Profilteil 39 des Scharniers 37. Ein gleichartiges Profilteil 45 wird an der zweiten kurzen Seitenkante K angeordnet, allerdings mit gegensinniger Orientierung der Öffnung der Kreisbogen-förmigen Ausläufer 42. Beide Profilteile 39, 45 werden einfach durch Aufschieben auf den Kunststoffscheiben befestigt und dienen als Versteifung. Gleichzeitig sind die auch.zur besseren Wärmeisolierung gebildeten Hohlkammern der Kunststoffscheiben 10, 11 durch die Profilteile 39, 45 verschlossen und so gegen das Eindringen von Wasser und/oder Schmutz gesichert. Insgesamt sind jeweils nur zwei Aluminium-Profilteile 39, 45 an den Kunststoffscheiben 10, 11 angeordnet.
Das Frühbeet 1 weist einen in definierten Positionen rastbaren Mechanismus 4 6 zur Höhenverstellung auf. Dazu ist die Kunststoffscheibe 10 entlang eines Pfeiles P durch einen Öffner 47 aus der geschlossenen Stellung heraus gegenüber dem Anschlußbereich 8 um einen Winkel &agr; aufklappbar (Fig. 25).
Dies dient einer Regulierung der Lufttemperatur im Innenraum des Frühbeets 1. Der Öffner 47 umfaßt ein Kopfteil 48, der über einen Steg 49 zu einer Rastnase 50 hin ausläuft. Die Rastnase 50 greift an der Vorderwand in eine von vier Ausnehmungen 51 als Rastpositionen ein. Durch die Belastung mit dem Gewicht der Kunststoffscheibe 10 verriegelt die Rastnase 50 in der jeweils gewählten Ausnehmungen 51 und stellt somit einen Neigungswinkel &agr; fest ein. Die Ausnehmungen 51 sind derart in Abstimmung mit dem Öffner 47 angeordnet, daß sich von einer ganz geschlossenen Stellung mit in einer untersten Rastung 52 arretierten Öffner 47 bis hin zu Öffnungswinkeln &agr; von ca. 20° gegenüber der Horizontalen einzelne, definierte Öffnungsstellungen zuverlässig einrichtbar sind.
Zur Sicherung gegen Verkippen insbesondere unter dynamischer Belastung ist der Steg 49 endseitig über den Bereich der Rastnase 50 hinaus verlängert. Weiter ist der Steg 49 des
Öffners 47 im Bereich der Rastnase 50 verbreitert, so daß
sich ein Griffteil 53 zur Erleichterung der Handhabung ergibt (Fig. 23).
Weiter ist der Öffner 47 an einer freien kurzen Seite K der
Kunststoff-Scheibe 10, 11 angelenkt. Der Kopfteil 48 ist dazu krallenartig ausgebildet und umschließt das Profilteil 45
teilweise. Dabei das Profilteil 45 einbaulagig nach unten geöffnet ist, so daß in dem Profilteil 45 kein Wasser ansammeln kann. Zur Herstellung dieser Anlenkung kann der Öffner 47 auf das Profilteil 45 seitlich aufgeschoben oder aufgeclipst oder sonstig eingerastet werden. In jedem Fall ist der Öffner 47
so bei ausreichender Schwenkbarkeit als Einzelteil gegen Verlust gesichert. Zudem ist das Frühbeet 1 fest verschließbar.
Zur Verbesserung der seitlichen Abdichtung bei geschlossener
Kunststoffscheibe 10, 11 sind L-förmige Nuten 55 im Anschlußbereich 8 der Seitenwände 4, 5 vorgesehen (Fig. 9, 11, 13).
In den Nuten 55 kommen jeweils die Kunststoff-Scheiben 10, 11 in der geschlossenen Stellung des Frühbeets 1 zur Auflage.
Die im Kontaktbereich 8 liegende lange Seite S der Vorderwand 2 weist eine weitere L-förmige Nut 57 auf (Fig. 1), die in
einen Teil der L-förmigen Nut 55 im Anschlußbereich 8 der
Seitenwände 4, 5 übergeht (Fig. 13). Die Kunststoffscheiben
10, 11 liegen im geschlossenen Zustand auf diesen L-Nuten 57, so daß automatisch eine gute Abdichtung erzielt wird. Die Nut 57 weist an zwei Stellen Unterbrechungen 58 auf, also je
Kunststoffscheibe 10, 11 eine Unterbrechung 58. Die Unterbrechungen 58 nehmen jeweils einen Öffner 47 je Kunststoffscheibe 10, 11 im geschlossenen Zustand des Frühbeets 1 bündig
auf. So ist das Frühbeet 1 auch vollständig schließbar.
Die vorstehende Beschreibungen beziehen sich auf eine Grundform
des Frühbeets 1 zur Abdeckung eines einzelnen Beets. Das Frühbeet 1 ist in einer weiteren Ausführungsform auf die doppelte Größe erweiterbar bzw. durch Abwandlung für eine Grund-
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fläche doppelter Größe einsetzbar. Dazu sind je zwei der spiegelbildlich ausgebildeten Seitenteile 4, 5 zur Bildung eines symmetrischen Firsts 60 miteinander einstückig verbunden (Fig. 16, 25). Dazu werden die aus einer Spritzgußform gemeinsam und zusammenhängend als eine Formteil 61 entnommenen Teile der Rahmenkonstruktion 6 nicht in einzelne Seitenteile 4, 5 zerteilt (Fig. 24). Im Bereich des symmetrischen Firsts 60 ist ein Kunststoff-Adapter 62 angeordnet. Bei einstückiger Seitenwand dient der Adapter 62 der Fixierung eines Profilteils 64. Diese ist gegenüber der Einzelbeet-Ausführung als verdoppeltes Profilteil 64 zur Bildung von zwei Scharnieren 37 ausgebildet (Fig. 16, 17, 18).
In flexibler Art und Weise sind aber auch zwei getrennte Seitenteile 4, 5 durch eine Steckadapter 65 an den geschlossen U-förmigen Verbindungselementen 29 miteinander starr kombinierbar (Fig. 19, 20, 21, 22). Der Steckadapter 65 setzt dabei den Kunststoff-Adapter 62 (Fig. 17). Neben der Fixierung des Profilteils 64 dient der Steckadapter 65 auch der Verbindung der zwei getrennten Seitenteile 4, 5. Dazu weist der Steckadapter 65 einen im wesentlichen T-förmigen Grundkörper 66 auf mit einem T-Stil 67 und einer Traverse 68. In Anpassung an die Außenkontur des Bereich um den First 60 weist der T-Stil 67 an seinem freien Ende 69 eine L-förmige Ausnehmung 70 auf. Im Bereich der Ausnehmung 70 sind Verbindungsmittel 71 zur Befestigung entweder des Kunststoff-Adapters 62 oder direkt des Profilteils 64 vorgesehen.
Der Ausnehmung 70 gegenüberliegend sind an der Traverse 68 in gleichen Abstand zu einer Symmetrieachse SY und dazu parallel laufend zwei Zapfen 72 angeordnet. In einer Einbaulage greifen die Zapfen 72 in je ein ü-förmiges Verbindungselement 29 des Seitenteils 4 und des Seitenteils 5 ein. Die Länge der Zapfen 72 entspricht im wesentlichen der halben Länge eines Zapfenteils 33 der hakenförmigen Verbindungsstifte 31 (Fig. 14). Neben der Verbindung der Seitenteile 4, 5 besteht insofern keine weitere Befestigungsaufgabe besteht für den
Steckadapter 65, als in diesem Anwendungsfall keine Rückwand 3 mit einem der Seitenteile 4, 5 in starrer Verbindung steht.
Der Steckadapter 65 wird als quasi auf dem Kopf stehendes T-Stück im Bereich des Firsts 60 eingesetzt (Fig.19, 22). Zwei Steckadapter 65 sind so gegenüberliegend an den Endbereich des Profilteils 64 angeordnet, der als Basis für ein doppeltes Scharnier 37 dient. Die so gebildete Anordnung deckt die Grundfläche eines doppelten Frühbeets ab, das vorzugsweise mit vier kippbaren Kunststoffscheiben 10, 11 abgedeckt ist.
Diese Anordnung ergibt sich also aus einer Spiegelung der beschriebenen Grundform des Frühbeets 1 an der Linie des Firsts 60. Die Rahmenkonstruktion 6 umfaßt vier paarweise spiegelsymmetrische Seitenteile 4+5 und zwei Vorderwände 2, die über Steckadapter 65 und Verbindungsstifte 31 an den geschlossen U-förmigen Verbindungselementen 2 9 starr verbunden sind. Zur Erleichterung des Einsetzens sind an der Traverse 68 90°- Phasen 73 in dem Bereich angeordnet, der mit den Seitenwänden im Bereich der Verbindungseiten V in Kontakt kommt.
Das fertiggestellte Frühbeet 1 ist als stabile Abdeckung eines Einzelbeetes oder auch eines Doppelbeetes aus wenigen Teilen ohne zusätzliche Werkzeuge schnell aufgebaut. Zur zusätzlichen Sicherung, z.B. gegen Winddruck, werden als Verankerung mit dem Boden B an zwei diagonal liegenden Ecken des Frühbeets 1 statt der Verbindungsstifte 31 besondere Verbindungshaken 74 eingesetzt. Die normalen Verbindungsstifte 31 bestehen aus Kunststoff, während die Verbindungshaken 74 aus Metall bestehen. Die Verbindungshaken 74 weisen einen Hakenteil 32 wie die Verbindungsstifte 31 auf. Der Zapfenteil ist jedoch um ein Vielfaches gegenüber denen der Verbindungsstifte 31 verlängert, so daß der Verbindungshaken 74 eine Befestigungs- und Verankerungsfunktion übernimmt, wie sie bei Heringen aus dem Zeltbau- und Camping-Bereich bekannt ist. Dadurch wird in einfacher Weise eine Bodenarretierung, z.B. gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben des Frühbeets 1 durch Anstoßen, und auch eine Windsicherung erreicht.
t ■ ·
Die Teile der Rahmenkonstruktion Kunststoff-Spritzguß sind alle im wesentlichen eben ausgebildet. Sie sind vorteilhafterweise in ihren Abmessungen derart aufeinander abgestimmt, daß sie sich zu einer ebenen und geschlossenen Form zusammenlegen lassen. Hierdurch sind alle für zwei Frühbeete einfacher Größe oder für ein Frühbeet der doppelten Grundfläche erforderlichen Rahmenteile in einer Spritzgußform als ein Formteil zugleich gemeinsam herstellbar. Die jeweils benachbart liegenden Teile sind im wesentlichen einstückig miteinander verbunden. Zwischen den Teilen sind Sollbruchstellen bzw. Trennstellen 75 vorhanden.
Zur Herstellung eines derartigen Formkörpers kommt als Material ein Kunststoff in Betracht. Insbesondere aufgrund der zahlreichen Versteifungsmaßnahmen der vorstehend genannten Rahmenteile besteht der Formkörper vorteilhafterweise aus aufbereiteten wiederverwerteten Kunststoffen und ist dennoch ausreichend stabil gegen die mechanischen Belastungen und in einem geforderten Maß beständig gegen Sonnenstrahlung und Temperaturwechsel.

Claims (61)

1. Frühbeet, insbesondere aus Kunststoff, aufweisend zumindest
1. eine Vorderwand und
2. eine Rückwand, die im Vergleich zu der Vorderwand eine größere Höhe aufweist,
3. spiegelbildlich ausgebildete Seitenteile mit einer prismatischen Form zur Überbrückung des Höhenunterschieds zwischen der Vorderwand und der Rückwand und
4. eine transparente Abdeckung,
dadurch gekennzeichnet, daß
1. die Vorderwand (2), die Rückwand (3) und die Seitenteile (4, 5) durch Steckverbindungen (25) miteinander zu einer kastenartigen Rahmenkonstruktion (6) verbunden sind, wobei
2. die Steckverbindungen (25) nach innen vorstehende, geschlossen bogenartige Verbindungselemente (29) mit Durchstecköffnungen (34) umfassen,
3. die bei benachbarten Teilen der Rahmenkonstruktion (6) kämmend ineinander bzw. übereinander angeordnet sind, und
4. ein Verbindungsstift (31) in die fluchtenden Durchstecköffnungen (34) je zweier Verbindungselemente (29) eingesteckt ist.
2. Frühbeet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2) eine glatte Außenseite (13) und eine Innenseite (14) mit radialstrahlenförmigen, miteinander verbundenen Verstrebungen (15) aufweist.
3. Frühbeet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (15) in die verstärkten Bereiche von Seiten (S) und Verbindungsseiten (V) auslaufen.
4. Frühbeet nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (15) um drei zentrale Knotenpunkte (16) herum durch kreisförmige Verstrebungen (17) zusätzlich verstärkt bzw. versteift sind.
5. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rippen bzw. Verstrebungen (15) ungefähr 10 mm beträgt, die Wandstärke der Rahmenkonstruktion (6) ca. 5 mm.
6. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4, 5) jeweils parallel verlaufende Verbindungsseiten (V) unterschiedlicher Längen aufweisen, wobei die in einem Anschlußbereich (8) liegende Seite (S) gegenüber der in einem Kontaktbereich (7) liegenden Seite (S) um einen Winkel β von 0° bis 25°, vorzugsweise aber von ungefähr 10° gegen die Horizontale geneigt ist.
7. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Seitenteile (4, 5) ca. 63 cm beträgt.
8. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Innenseite (19) der Seitenteile (4, 5) um zwei zentrale Knotenpunkte (16) herum mit kreisförmigen Verstrebungen (17) angeordnet sind.
9. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenseite (20) der Seitenteile (4, 5) glatt ausgebildet ist.
10. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Verbindungsseiten (V) eine Struktur aus zwei parallel laufenden Rippen (26, 27) angeordnet ist und die Rippen (26, 27) insbesondere abschnittsweise durch Aussparungen (28) unterbrochen sind.
11. Frühbeet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an Aussparungen (28) anschließend die Rippen (26, 27) in geschlossen U-förmige Verbindungselemente (29) übergehen, die in den Innenraum des fertigen Frühbeets (1) weisen.
12. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-förmigen Verbindungselemente (29) unter einem Winkel γ von ca. 2° bis ungefähr 10° verlaufen, vorzugsweise aber 5°.
13. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von je zwei Verbindungselementen (29) ein hakenförmiger Verbindungsstift (31) mit einem Hakenteil (32) und einem Zapfenteil (33) vorgesehen ist.
14. Frühbeet nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zapfenteils (33) ungefähr die doppelte axiale Länge eines Verbindungselements (29) beträgt.
15. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsseiten (V) der Seitenwände (4, 5) L-Nuten (35) vorgesehen sind.
16. Frühbeet nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die L-Nuten (35) eine abdichtende Überlappung der Verbindungsseiten (V) der Vorderwand (2) bzw. der Rückwand (3) mit den Seitenwänden (4, 5) bilden.
17. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kunststoff-Scheiben (10,11) des Frühbeets 1 über Scharniere (37) an der Rahmenkonstruktion (6) angelenkt sind, vorzugsweise an der Rückwand (3).
18. Frühbeet nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (37) im wesentlichen nur aus zwei Profilteilen (38, 39) bestehen.
19. Frühbeet nach Anspruch 17 und/oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (38, 39) aus einem Aluminium-Strangmaterial bestehen.
20. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) an der Seite (S) im Kontaktbereich (8) in einen durchlaufenden Steg (43) ausläuft, der im Durchmesser ungefähr dem der eingesetzten Kunststoff-Scheiben (10, 11) entspricht.
21. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (38, 39) jeweils eine Klemmeinrichtung (40) und einen im Schnitt Kreisbogen-förmigen Ausläufer (42) aufweisen.
22. Frühbeet nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (40) aus zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden Klemmschenkeln (41) bestehen.
23. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 21-22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisbogen-förmigen Ausläufer (42) eine evolventenartiger Ausformung aufweist.
24. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheiben (10, 11) als rechteckige Hohlkammerscheiben aus transparentem Polycarbonat ausgebildet sind.
25. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern der Kunststoffscheiben (10, 11) parallel zu einer langen Seitenkante (L) ausgerichtet sind.
26. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kunststoffscheiben (10, 11)in einer senkrecht zu der Richtung der Kammern liegenden Achse schienenförmige Profilteile (39, 45) angeordnet sind.
27. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkammern der Kunststoffscheiben (10, 11) durch die Profilteile (39, 45) verschlossen und so gegen das Eindringen von Wasser und/oder Schmutz gesichert sind.
28. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einer ganz geschlossenen Stellung mit in einer untersten Rastung (52) arretierten Öffner (47) bis hin zu Öffnungswinkeln α von ca. 20° gegenüber der Horizontalen einzelne, definierte Öffnungsstellungen zuverlässig einrichtbar sind.
29. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite (K) der Kunststoff-Scheibe (10, 11) ein Öffner (47) angeordnet, insbesondere angelenkt ist.
30. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffner (47) ein Kopfteil (48) und einen Steg (49) mit einer Rastnase (50) umfaßt.
31. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (49) des Öffners (47) endseitig über den Bereich der Rastnase (50) hinaus verlängert ist.
32. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (49) des Öffners (47) im Bereich der Rastnase (50) zu einem Griffteil (53) verbreitert ist.
33. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (48) krallenartig ausgebildet ist und das Profilteil (45) teilweise umschließt.
34. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (50) des Öffners (47) im Bereich der Vorderwand (2) in Ausnehmungen (51, 52) rastend ausgebildet ist, wobei die Ausnehmungen (51, 52) in geschlossenem Zustand des Frühbeets (1) vorzugsweise durch den Öffner (47) abgedeckt sind.
35. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß L-förmige Nuten (55) im Anschlußbereich (8) der Seitenwände (4, 5) vorgesehen sind, in denen die Kunststoff-Scheiben (10, 11) in der geschlossenen Stellung des Frühbeets (1) zur Auflage kommen.
36. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (S) der Vorderwand (2) im Kontaktbereich (8) eine L-förmige Nut (57) aufweist.
37. Frühbeet nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmige Nut (57) in einen Teil der L-förmigen Nut (55) im Anschlußbereich (8) der Seitenwände (4, 5) übergeht.
38. Frühbeet nach Anspruch 36 und/oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (57) Unterbrechungen (58) aufweist, insbesondere je Kunststoffscheibe (10, 11) eine Unterbrechung (58), wobei die Unterbrechungen (58) jeweils einen Öffner (47) je Kunststoffscheibe (10, 11) im geschlossenen Zustand des Frühbeets (1) bündig aufgenommen ist.
39. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4, 5) zusammenhängend bzw. einstückig ausgebildet sind.
40. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Adapter (62) ein Profilteil (64) fixiert ist.
41. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Seitenteile (4, 5) durch eine Steckadapter (65) an den geschlossen U-förmigen Verbindungselementen (29) miteinander starr kombinierbar sind.
42. Frühbeet nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckadapter (65) einen im wesentlichen T-förmigen Grundkörper (66) auf mit einem T-Stil (67) und einer Traverse (68) aufweist.
43. Frühbeet nach Anspruch 41 und/oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß der T-Stil (67) an seinem freien Ende (69) eine L-förmige Ausnehmung (70) aufweist.
44. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 41-43, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausnehmung (70) Verbindungsmittel (71) zur Befestigung entweder des Kunststoff-Adapters (62) oder direkt des Profilteils (64) vorgesehen sind.
45. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 41-44, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausnehmung (70) gegenüberliegend an der Traverse (68) in gleichen Abstand zu einer Symmetrieachse (SY) und dazu parallel laufend zwei Zapfen (72) angeordnet sind.
46. Frühbeet nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zapfen (72) im wesentlichen der halben Länge eines Zapfenteils (33) der hakenförmigen Verbindungsstifte (31) entspricht.
47. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 41-46, dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse (68) 90°-Phasen (73) in dem Bereich angeordnet sind.
48. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Frühbeet (1) die Grundfläche eines doppelten Frühbeets ab deckt und vorzugsweise mit vier kippbaren Kunststoffscheiben (10, 11) bestückt ist.
49. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungshaken (74) zur Übernahme einer Befestigungs- und Verankerungsfunktion vorgesehen sind.
50. Frühbeet aufweisend
1. eine Vorderwand und
2. eine Rückwand, die mit der Vorderwand insbesondere identisch ist,
3. zwei gleichartige Seitenteile,
4. eine transparente Abdeckung,
dadurch gekennzeichnet, daß
1. Seitenteile (4+5) eine doppel-prismatischer Form aufweisen,
2. die Vorderwand (2), die Rückwand (3) und die Seitenteile (4+5) durch Steckverbindungen (25) miteinander zu einer kastenartigen Rahmenkonstruktion (6) verbunden sind, wobei
3. die Steckverbindungen (25) nach innen vorstehende, geschlossen bogenartige Verbindungselemente (29) mit Durchstecköffnungen (34) umfassen,
4. die bei benachbarten Teilen der Rahmenkonstruktion (6) kämmend ineinander bzw. übereinander angeordnet sind, und
5. ein Verbindungsstift (31) in die fluchtenden Durchstecköffnungen (34) je zweier Verbindungselemente (29) eingesteckt ist.
51. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4, 5), die insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-49 ausgebildet sind, zusammenhängend bzw. einstückig ausgebildet sind.
52. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Adapter (62) ein Profilteil (64) fixiert ist.
53. Frühbeet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Seitenteile (4, 5), die insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-49 ausgebildet sind, durch eine Steckadapter (65) an den geschlossen U-förmigen Verbindungselementen (29) miteinander starr kombinierbar sind.
54. Verbindungeinrichtung insbesondere zum Verbinden der Teile einer kastenförmigen Rahmenkonstruktion insbesondere für ein Frühbeet nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-53, mit
1. nach innen vorstehende, geschlossen bogenartige Verbindungselemente (29) mit Durchstecköffnungen (34),
2. die bei benachbarten Teilen der Rahmenkonstruktion (6) ineinander bzw. übereinander angeordnet sind, und
3. ein Verbindungsstift (31) in fluchtende Durchstecköffnungen (34) je zweier Verbindungselemente (29) eingesteckt ist.
55. Höhenverstelleinrichtung zur Verstellung und Fixierung eines Öffnungswinkels einer transparenten Abdeckung gegenüber einer Rahmenkonstruktion insbesondere zur Verwendung an einem Frühbeet nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-49 oder einem oder mehreren der Ansprüche 50-53 mit
1. einem Öffner (47),
2. der ein Kopfteil (48) umfaßt, der mit einer Abdeckung gelenkig verbunden ist, und
3. über einen Steg (49) in eine Rastnase (50) ausläuft.
56. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (49) zur Sicherung gegen Verkippen endseitig über den Bereich der Rastnase (50) hinaus verlängert ist.
57. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffner (47) mit einem Griffteil (53) versehen ist, insbesondere im Bereich der Rastnase (50).
58. Verbindungseinrichtung zum gelenkigen, schwenkbaren Anordnen insbesondere einer transparenten Abdeckung an einer kastenförmigen Rahmenkonstruktion eines Frühbeets insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-49 oder einem oder mehreren der Ansprüche 50-53, mit
1. zwei Profilteilen (38, 39),
2. die jeweils eine Klemmeinrichtung (40) für die Abdeckung bzw. einen Teil der Rahmenkonstruktion (6) und
3. einen daran angeordneten, sich von der Klemmvorrichtung (40) weg erstreckenden, im Schnitt Kreisbogen-förmigen Ausläufer (42) umfassen, wobei
4. die Kreisbogen-förmigen Ausläufer (42) zur Bildung des Scharniers (37) gleich sinnig ineinander eingreifend ausgebildet sind.
59. Formteil aus Kunststoff, insbesondere aus einem Recycling- Kunststoff, wobei das Formteil (61) alle zum Aufbau einer Rahmenkonstruktion eines Frühbeets nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-49 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 50-53 im wesentlichen einstückig miteinander verbunden in einer im wesentlichen ebenen Anordnung enthalten sind, wobei zwischen den Teilen Sollbruchstellen bzw. Trennstellen (74) vorhanden sind.
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