DE202022100803U1 - Hochbeet sowie Bausatz für ein Hochbeet - Google Patents

Hochbeet sowie Bausatz für ein Hochbeet Download PDF

Info

Publication number
DE202022100803U1
DE202022100803U1 DE202022100803.5U DE202022100803U DE202022100803U1 DE 202022100803 U1 DE202022100803 U1 DE 202022100803U1 DE 202022100803 U DE202022100803 U DE 202022100803U DE 202022100803 U1 DE202022100803 U1 DE 202022100803U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
raised bed
prongs
side wall
cage cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022100803.5U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202022100803.5U priority Critical patent/DE202022100803U1/de
Publication of DE202022100803U1 publication Critical patent/DE202022100803U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/28Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Abstract

Hochbeet mit wenigstens vier Seitenwänden (1, 2), die an ihren beiden seitlichen Rändern jeweils mit einer benachbarten Seitenwand (1, 2) verbunden sind, gekennzeichnet durch einen Käfigdeckel (8) zum Verschließen des von den Seitenwänden (1, 2) umgebenen Hochbeetinnenraums (9) nach oben, und durch eine Linearführung (3) an den oberen Rändern von zwei parallel zueinander angeordneten Seitenwänden (1), um ein Verschieben des Käfigdeckels (8) in Längsrichtung (L) dieser beiden Seitenwände (1, 2) zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung geht von einem Hochbeet mit wenigstens vier zu einem Rechteck angeordneten Seitenwänden aus, die an ihren beiden seitlichen Rändern jeweils mit einer benachbarten Seitenwand verbunden sind und einen Hochbeetinnenraum bilden, welcher nach oben hin offen ist. Ein derartiges Hochbeet ist beispielsweise aus der DE 10 2013 111 469 A1 bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Weg aufzuzeigen, wie ein Hochbeet der eingangs genannten Art verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Hochbeet mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen sowie durch einen Bausatz mit den im Anspruch 10 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Hochbeet enthält wenigstens vier Seitenwände. Jede der Seitenwände kann an ihren beiden seitlichen Enden bzw. Rändern jeweils mit einer benachbarten Seitenwand verbunden werden. Das erfindungsgemäße Hochbeet weist einen Käfigdeckel zum Verschließen des von den Seitenwänden umgebenen Hochbeetinnenraums nach oben auf. Zumindest zwei der Seitenwände sind parallel zueinander angeordnet. Das Hochbeet weist eine Linearführung auf. Die Linearführung ist an den oberen Rändern der beiden parallel zueinander angeordneten Seitenwände angeordnet, um ein Verschieben des Käfigdeckels in Längsrichtung dieser beiden Seitenwänden zu ermöglichen. Die Linearführung kann insbesondere als Gleitführung ausgestaltet sein.
  • Die Seitenwände können an ihren beiden seitlichen Enden bzw. Rändern jeweils Zinken aufweisen. Die Seitenwände können rechteckig sein. Die Zinken einer Seitenwand können mit den Zinken einer benachbarten Seitenwand ineinandergreifen und so eine Zinkenverbindung bilden, welche benachbarte Seitenwände verbindet. Das Hochbeet enthält Stangen, von den jeweils eine in Löcher der ineinandergreifenden Zinken einer Zinkenverbindung gesteckt ist, um diese Zinkenverbindung zu sichern. Die Länge der Stangen kann der Höhe der Seitenwände entsprechen. Das Hochbeet kann vier Seitenwände enthalten, die zu einem Rechteck angeordnet sind. Es können jedoch auch mehr Seitenwände verwendet werden, beispielsweise sechs. In Ausgestaltung kann das Hochbeet Seitenwandverbinder aufweisen. Mit einem Seitenwandverbinder können insbesondere zwei geradlinig hintereinander stehende Seitenwände verbunden werden. Der Seitenwandverbinder kann Zinken aufweisen, welche mit den Zinken der beiden zu verbindenden Seitenwände ineinandergreifen und so zwei Zinkenverbindungen bilden. Der Seitenwandverbinder kann insbesondere zwei der Seitenwände ohne Linearführung miteinander verbinden. Die Anzahl der Stangen entspricht der Anzahl der Seitenwände, wenn kein Seitenwandverbinder vorgesehen ist. Mit jedem Seitenwandverbinder wird eine zusätzliche Stange benötigt. Beim Vorhandensein von Seitenwandverbindern entspricht die insgesamt benötigte Anzahl von Stangen somit der Anzahl der Seitenwände plus der Anzahl der Seitenwandverbinder.
  • Das erfindungsmäße Hochbeet lässt sich sehr einfach aufbauen und kann deshalb als Bausatz zum Selbstaufbau durch den Endkunden angeboten werden. Der Bausatz für das Hochbeet kann wenigstens vier Seitenwände enthalten, die an ihren beiden seitlichen Rändern jeweils Zinken aufweisen, und die mit den Zinken einer benachbarten Seitenwand ineinandergreifen und eine benachbarte Seitenwände verbindende Zinkenverbindung bilden können. Am Rand von zwei der Seitenwände ist jeweils eine Linearführung angeordnet. Beim Aufbauen des Hochbeets werden die Seitenwände jeweils mit ihrem unteren Rand auf den Boden gestellt. Die beiden Seitenwände mit der Linearführung werden parallel zueinander aufgestellt, um ein Verschieben des Käfigdeckels in Längsrichtung dieser beiden Seitenwände zu ermöglichen. Die mit den Zinken versehenen seitlichen Ränder von zwei benachbarten Seitenwänden werden ineinander gesteckt. Die Zinken enthalten jeweils ein Loch. Die an einem seitlichen Rand der Seitenwand angeordneten Löcher sind als Durchgangslöcher ausgestaltet und erstrecken sich koaxial zueinander entlang des dieses Randes. In die Löcher der ineinandergreifenden Zinken einer Zinkenverbindung wird eine Stange gesteckt, um diese Zinkenverbindung zu sichern. Anschließend wird der Käfigdeckel in die Linearführung geschoben. Die Stange kann insbesondere einen kreuzförmigen oder dreieckigen Querschnitt aufweisen. Hierdurch kann ein Herausziehen der Stange erleichtert werden, wenn das Hochbeet abgebaut werden soll, da die Stange in den Löchern nicht so leicht durch Schmutz blockiert werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Linearführung eine Nut und ein in der Nut gleitendes Führungselement aufweisen. Am oberen Rand jeder der beiden parallel zueinander angeordneten Seitenwände kann jeweils eine Nut angeordnet sein, welche entlang des oberen Randes verläuft. Die Nut ist Teil der Linearführung, in welcher der Käfigdeckel verschiebbar ist. Die Nut kann eine hinterschnittene Nut sein, beispielsweise mit einem T-förmigen Querschnitt. An der Unterseite des Käfigdeckels kann ein Führungselement angeordnet sein. Die Ausformung des Führungselementes kann an den Querschnitt der Nut angepasst sein. Dies hat den Vorteil, dass der Käfigdeckel sicher in der Linearführung geführt ist und nicht unbeabsichtigt nach oben aus der Nut herausrutschen kann. Alternativ kann am oberen Rand jeder der beiden parallel zueinander angeordneten Seitenwände jeweils ein Führungselement angeordnet sein. Das Führungselement kann sich entlang des oberen Randes der Seitenwand erstrecken. In diesem Fall weist der Käfigdeckel an seiner Unterseite Nuten auf, welche jeweils an die Führungselemente an den beiden parallel zueinander angeordneten Seitenwände angepasst sind.
  • Der Käfigdeckel kann wenigstens einen Rahmen aufweisen, an welchem Befestigungsmittel für ein Netz, ein Vlies, eine Folie oder ein Gitter angeordnet sind. Die Befestigungsmittel können beispielsweise als Knöpfe oder Haken ausgebildet sein. Durch eine entsprechende Auswahl der Maschenweite des Netzes bzw. des Gitters können unerwünschte Tiere beispielsweise Vögel und/oder Insekten von den im Hochbeet wachsenden Pflanzen ferngehalten werden. Gegebenenfalls kann auf dem Käfigdeckel auch eine Folie oder ein Vlies befestigt werden, um einen Treibhauseffekt zu erreichen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann der Käfigdeckel zwei rechteckige Rahmen aufweisen. Die Rahmen können in die Linearführung am oberen Rand der Seitenwand geschoben werden. Hierzu kann der untere Rand des Rahmens die Nut bzw. das Führungselement aufweisen. Aufgrund der Nut in dem Rahmen bzw. in dem oberen Rand der Seitenwand ist der Rahmen in der Linearführung in Längsrichtung verschiebbar. Die beiden oberen Ecken des einen Rahmens sind mit den oberen Ecken des anderen Rahmens über zwei Querträger verbunden. Querträger und Rahmen können jeweils über eine T-Nut Verbindung oder eine Schwalbenschwanzverbindung miteinander verbunden sein. Die Seitenwände, die Stangen und/oder Käfigdeckel können aus Kunststoff sein. Als Kunststoff eignet sich insbesondere ein PA 6.6. Es kann recycelter Kunststoff verwendet werden. Gegebenenfalls kann der Kunststoff stellenweise oder vollständig mit Glasfasern verstärkt sein. Eine besondere einfache Herstellung ergibt sich, wenn die Seitenwände, die Stangen und die Teile des Käfigdeckels als Kunststoff-Spritzgussteile gefertigt werden. Insbesondere können alle Teile des Hochbeets aus Kunststoff bestehen. Teure und aufwändige Metallteile sind somit nicht erforderlich. Das erfindungsgemäße Hochbeet lässt sich dadurch sehr einfach herstellen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Linearführung einen Schlitz an dem Käfigdeckel, insbesondere an der Unterseite jedes Rahmens, und eine Verstärkungsleiste an einer der Seitenwände, insbesondere an jeder der beiden parallel zueinander angeordneten Seitenwände, aufweist, die in den Schlitz eingreift. Die Verstärkungsleiste kann auf der dem Hochbeetinnenraum abgewandten Seite der Seitenwand angeordnet sein. Die Verstärkungsleiste kann geradlinig entlang des oberen Randes der Seitenwand verlaufen. Der Schlitz kann insbesondere ein hinterschnittener Schlitz sein, welcher die Verstärkungsleiste umgreifen kann. Durch diese Ausgestaltung kann die Stabilität der Seitenwände und der Linearführung erhöht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine der Seitenwände zumindest eine in den Hochbeetinnenraum ragende Rippe aufweist. Die Rippe kann senkrecht zur Oberfläche der Seitenwand in den Hochbeetinnenraum ragen. Die Rippe kann geradlinig oder gekrümmt verlaufen. Aufgrund dieser Rippen, welche in die in den Hochbeetinnenraum eingefüllte Erde eingreifen, können die Stabilität der Seitenwände und die Standsicherheit des Hochbeets verbessert werden. Insbesondere können die Seitenwände ohne Linearführung jeweils wenigstens eine Rippe aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile werden an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Gleiche und einander entsprechende Komponenten sind in den Zeichnungen mit übereinstimmenden Bezugszahlen versehen. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Hochbeets,
    • 2 eine Schrägansicht einer ersten Seitenwand des Hochbeets der 1,
    • 3 eine Schrägansicht einer zweiten Seitenwand des Hochbeets der 1,
    • 4 eine Schrägansicht eines Rahmens eines Käfigdeckels des Hochbeets der 1,
    • 5 eine Ansicht der in 2 gezeigten Seitenwand in Richtung des Pfeiles A in 1,
    • 6 eine Ansicht des in 4 gezeigten Rahmens in Richtung des Pfeiles A in 1,
    • 7 eine Ansicht einer Stange zum Verbinden zweier Seitenwände des Hochbeets der 1,
    • 8 eine Ansicht eines Querträgers zum Verbinden von zwei Rahmen der 4,
    • 9 eine Draufsicht auf ein ausgebreitetes Netz für das Hochbeet der 1,
    • 10 eine Schrägansicht ähnlich 2 auf eine Variante der ersten Seitenwand,
    • 11 eine Ansicht ähnlich 5 auf die Seitenwand der 10,
    • 12 eine Ansicht ähnlich 6 auf eine an die Seitenwand der 10 angepasste Variante des Rahmens,
    • 13 eine Schrägansicht eines Seitenwandverbinders,
    • 14 eine Schrägansicht von zwei mit dem Seitenwandverbinder der 13 verbundenen Seitenwänden.
  • Das in 1 gezeigte Hochbeet hat vier zu einem Rechteck angeordnete Seitenwände 1 und 2. Es sind zwei Arten von Seitenwänden vorgesehen, vgl. 2 und 3. Die erste Art von Seitenwänden 1 hat an ihrem oberen Rand eine Linearführung 3 und ist als Einzelteil in 2 dargestellt. Die zweite Art von Seitenwänden 2 hat keine Linearführung und ist in 3 dargestellt. Die beiden Seitenwände 1 sind parallel zueinander angeordnet. An den beiden seitlichen Rändern der Seitenwände 1, 2 sind jeweils Zinken 4 angeordnet. Die Zinken 4 der Seitenwand 1 greifen mit Zinken 4 der benachbarten Seitenwand 2 ineinander und bilden eine Zinkenverbindung 5. Jeder Zinken 4 enthält ein Loch 6. Jede Zinkenverbindung 5 wird dadurch gesichert, dass eine Stange 7, vgl. 7, von oben durch die Löcher 6 der ineinandergreifenden Zinken 4 einer Zinkenverbindung 5 gesteckt ist. In 1 ist zur Verdeutlichung eine Stange 7 in nicht vollständig eingestecktem Zustand dargestellt. Die Stange 7 hat einen Anschlag 18. Am oberen Rand der Seitenwände 2 ist jeweils eine Aussparung 19 angeordnet, in welcher der Anschlag 18 im vollständig eingesteckten Zustand der Stange 7 sitzt.
  • Auf dem oberen Rand der Seitenwände 1 ist ein Käfigdeckel 8 zum Verschließen des von Seitenwänden 1, 2 umgegebenen Hochbeetinnenraums 9 nach oben angeordnet. Der Käfigdeckel 8 kann entlang der Längsrichtung L der beiden parallel zueinander angeordneten Seitenwände 1 in der Linearführung 3 verschoben werden und ist in 1 zur Verdeutlichung in aufgeschobenem Zustand dargestellt.
  • Der Käfigdeckel 8 weist zwei Rahmen 10 auf, von denen einer in 4 dargestellt ist. Die beiden Rahmen 10 sind jeweils an ihren beiden oberen Ecken 11 über Querträger 12 miteinander verbunden. Ein Querträger 12 ist als Einzelteil in 8 dargestellt. Die Rahmen 10 sind mit den Querträgern 12 jeweils über eine T-Nut-Verbindung 13 verbunden. Die Querträger 12 werden von der der Linearführung 3 abgewandten Seite in die Rahmen 10 eingesteckt. Die Rahmen 10 weisen Befestigungsmittel 14 für ein Netz 15 auf. Die Befestigungsmittel 14 sind als Knöpfe ausgestaltet. Das Netz 15 weist Ösen oder Löcher 16 zum Zusammenwirken mit den Befestigungsmitteln 14 auf, mit welchen das Netz 15 an den Knöpfen 14 eingehakt werden kann, vgl. 9. Das Netz 15 ist in einer Form zugeschnitten, dass es den Käfigdeckel 8 vollständig bedeckt. Die Seitenwand 2 weist an ihrem oberen Rand Befestigungsmittel 17 auf. Gegebenenfalls können an der oberhalb der Seitenwand 2 liegenden Seite des Käfigdeckels 8 weitere Befestigungsmittel vorgesehen sein. Dann kann gegebenenfalls auf die Befestigungsmittel 17 verzichtet werden. Dies hat den Vorteil, dass sich der Käfigdeckel 8 aufschieben lässt, ohne das Netz 15 von den Befestigungsmitteln 17 lösen zu müssen.
  • Die Linearführung 3 weist eine hinterschnittene Nut 20 auf, welche einen T-förmigen Querschnitt hat, vgl. 5. Der Rahmen 10 hat an seinem unteren Rand ein T-förmiges Führungselement 21, vgl. 6, welches an die Querschnittsform der hinterschnittenen Nut 20 angepasst ist. Alternativ kann die Linearführung 3 am oberen Rand der Seitenwand 1 ein Führungselement 21' aufweisen, siehe 10 und 11. Jeder Rahmen 10 hat dann an seinem unteren Rand eine Nut 20', siehe 12, welche an die Querschnittsform des Führungselements 21' angepasst ist. Die Linearführung 3 hat ferner einen hinterschnittenen Schlitz 22 an jedem Rahmen 10. An den Seitenwänden 1 ist jeweils eine Verstärkungsleiste 23 angeordnet, welche sich entlang des oberen Randes der Seitenwand 1 erstreckt und in den Schlitz 22 eingreift. Hierdurch wird die Linearverbindung 3 und die Seitenwand 1 verstärkt. Ein unbeabsichtigtes Herausrutschen oder eine unzulässig große Verformung des Rahmens 10 bzw. der Seitenwand 1 kann dadurch vermieden werden.
  • Der Bausatz für das in 1 dargestellte Hochbeet enthält vier Seitenwände, nämlich zwei Seitenwände 1 und zwei Seitenwände 2, vier Stangen 7, zwei Rahmen 10 und zwei Querträger 12. Die Länge der Seitenwände 1 kann etwa 1 m betragen. Die Länge der Seitenwände 2 kann insbesondere im Bereich von 1 m bis 2 m betragen. Die Höhe der Seitenwände 1 und 2 kann im Bereich von 0,5 m bis 1 m liegen.
  • Zur Vergrößerung des Hochbeets kann ein Seitenwandverbinder 30 vorgesehen sein siehe 3. Mit dem Seitenwandverbinder 30 können zwei Seitenwände 2, verbunden werden, welche geradlinig hintereinander stehen, vgl. 14. Der Seitenwandverbinder 30 weist ebenfalls Zinken 4 auf, welche mit den Zinken 4 der hintereinander anzuordnenden Seitenwände 2 ineinander greifen. Auch hier wird jeweils eine Stange 7 in Löcher 6 der ineinander greifenden Zinken gesteckt, um die jeweilige Zinkenverbindung 5 zu sichern. In 14 ist zur Verdeutlichung wiederum eine der Stangen 7 in nicht vollständig eingestecktem Zustand dargestellt. Der Bausatz für ein derart vergrößertes Hochbeet enthält sechs Seitenwände, nämlich zwei Seitenwände 1 und vier Seitenwände 2, zwei Seitenwandverbinder 30, acht Stangen 7, zwei Rahmen 10 und zwei Querträger 12. Die Querträger 12 sind dabei entsprechend verlängert.
  • Die Seitenwände 1, 2, insbesondere jedoch die Seitenwände 2 ohne Linearführung, können in den Hochbeetinnenraum 9 ragende Rippen 41, 42 aufweisen. Die Rippen 41 verlaufen geradlinig. Die Rippen 41 sind im Bereich unterhalb der Mitte der Seitenwand 2 angeordnet. Die Rippen 42 verlaufen gekrümmt. Die Rippen 42 sind im Bereich oberhalb der Mitte der Seitenwand 2 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seitenwand
    2
    Seitenwand
    3
    Linearführung
    4
    Zinken
    5
    Zinkenverbindung
    6
    Loch
    7
    Stange
    8
    Käfigdeckel
    9
    Hochbeetinnenraum
    10
    Rahmen
    11
    obere Ecke
    12
    Querträger
    13
    T-Nut-Verbindung
    14
    Befestigungsmittel
    15
    Netz
    16
    Löcher
    17
    Befestigungsmittel
    18
    Anschlag
    19
    Aussparung
    20, 20'
    Nut
    21, 21'
    Führungselement
    22
    Schlitz
    23
    Verstärkungsleiste
    30
    Seitenwandverbinder
    41
    Rippe
    42
    Rippe
    L
    Längsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013111469 A1 [0001]

Claims (12)

  1. Hochbeet mit wenigstens vier Seitenwänden (1, 2), die an ihren beiden seitlichen Rändern jeweils mit einer benachbarten Seitenwand (1, 2) verbunden sind, gekennzeichnet durch einen Käfigdeckel (8) zum Verschließen des von den Seitenwänden (1, 2) umgebenen Hochbeetinnenraums (9) nach oben, und durch eine Linearführung (3) an den oberen Rändern von zwei parallel zueinander angeordneten Seitenwänden (1), um ein Verschieben des Käfigdeckels (8) in Längsrichtung (L) dieser beiden Seitenwände (1, 2) zu ermöglichen.
  2. Hochbeet nach Anspruch 1, welches Stangen (7) aufweist und in welchem die Seitenwände (1, 2) an ihren beiden seitlichen Rändern jeweils Zinken (4) aufweisen, welche mit den Zinken (4) einer benachbarten Seitenwand (1, 2) ineinandergreifen und so eine benachbarte Seitenwände (1, 2) verbindende Zinkenverbindung (5) bilden, wobei jeweils eine der Stangen (7) in Löcher (6) der ineinandergreifenden Zinken (4) einer der Zinkenverbindungen (5) gesteckt ist, um diese Zinkenverbindung (5) zu sichern.
  3. Hochbeet nach Anspruch 1 oder 2, in welchem die Linearführung (3) eine Nut (20; 20') und ein in der Nut (20; 20') gleitendes Führungselement (21; 21') aufweist.
  4. Hochbeet nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welchem die Linearführung (3) einen Schlitz (22), insbesondere einen hinterschnittenen Schlitz (22), an dem Käfigdeckel (8) und eine Verstärkungsleiste (23) an einer der Seitenwänden (1) aufweist, die in den Schlitz (22) eingreift.
  5. Hochbeet nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welchem der Käfigdeckel (8) wenigstens einen Rahmen (10) aufweist, an welchem Befestigungsmittel (14) für ein Netz (15), ein Vlies, eine Folie oder ein Gitter angeordnet sind.
  6. Hochbeet nach Anspruch 5, in welchem der Käfigdeckel (8) zwei rechteckige Rahmen (10) aufweist, die jeweils an ihren beiden oberen Ecken (11) über jeweils einen Querträger (12) miteinander verbunden sind.
  7. Hochbeet nach Anspruch 5 oder 6, in welchem jeder der beiden rechteckigen Rahmen (10) in der Linearführung (3) an den oberen Rändern der beiden parallel zueinander angeordneten Seitenwände (1) sitzt und darin in Längsrichtung (L) dieser beiden Seitenwände (1) verschiebbar ist.
  8. Hochbeet nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welchem die Seitenwände (1, 2), die Stangen (7) und/oder der Käfigdeckel (8) aus Kunststoff sind.
  9. Hochbeet nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welchem wenigstens eine der Seitenwände (1, 2) zumindest eine in den Hochbeetinnenraum (9) ragende Rippe (41, 42) aufweist.
  10. Bausatz für ein Hochbeet nach einem der vorstehenden Ansprüche mit wenigstens vier Seitenwänden (1, 2), die an ihren beiden seitlichen Rändern jeweils mit einer benachbarten Seitenwand (1, 2) verbindbar sind, und einem verschiebbaren Käfigdeckel (8), wobei am Rand von zwei der Seitenwände (1) jeweils eine Linearführung (3) angeordnet ist, um ein Verschieben des Käfigdeckels (8) in Längsrichtung dieser beiden parallel zueinander anzuordnenden Seitenwände (1) zu ermöglichen.
  11. Bausatz nach Anspruch 10, welcher eine der Anzahl der Seitenwände (1, 2) entsprechende Anzahl von Stangen (7) enthält, und in welchem die Seitenwänden (1, 2) an ihren beiden seitlichen Rändern jeweils Zinken (4) aufweisen, die mit den Zinken (4) einer benachbarten Seitenwand (1, 2) ineinandergreifen und eine benachbarte Seitenwände (1, 2) verbindende Zinkenverbindung (5) bilden können, wobei die Stangen (7) zum Sichern der Zinkenverbindungen (5) in Löcher (6) der ineinandergreifenden Zinken (4) einer Zinkenverbindung (5) steckbar sind.
  12. Bausatz nach Anspruch 10 oder 11, welcher zwei rechteckige Rahmen (10) und zwei Querträger (12) zum Verbinden der beiden Rahmen (10) zu einem Käfigdeckel (8) enthält.
DE202022100803.5U 2022-02-11 2022-02-11 Hochbeet sowie Bausatz für ein Hochbeet Active DE202022100803U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022100803.5U DE202022100803U1 (de) 2022-02-11 2022-02-11 Hochbeet sowie Bausatz für ein Hochbeet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022100803.5U DE202022100803U1 (de) 2022-02-11 2022-02-11 Hochbeet sowie Bausatz für ein Hochbeet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022100803U1 true DE202022100803U1 (de) 2023-06-09

Family

ID=86990240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022100803.5U Active DE202022100803U1 (de) 2022-02-11 2022-02-11 Hochbeet sowie Bausatz für ein Hochbeet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022100803U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1554299A1 (de) 1964-10-15 1970-04-09 Krause Kg Robert Ausziehfuehrung fuer Schubladen u.dgl.
DE9409443U1 (de) 1994-06-10 1994-09-08 Ing. Gerhard Beckmann Kg, 88239 Wangen Hochbeet
DE29920382U1 (de) 1999-11-19 2000-01-13 Remaplan Gmbh Planung Und Mana Frühbeet
DE10301032A1 (de) 2003-01-13 2004-08-05 Manfred Sandner Hochbeet
DE102013111469A1 (de) 2013-10-17 2015-04-23 Windhager Handelsgesmbh Bausatz für ein Hochbeet sowie Hochbeet

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1554299A1 (de) 1964-10-15 1970-04-09 Krause Kg Robert Ausziehfuehrung fuer Schubladen u.dgl.
DE9409443U1 (de) 1994-06-10 1994-09-08 Ing. Gerhard Beckmann Kg, 88239 Wangen Hochbeet
DE29920382U1 (de) 1999-11-19 2000-01-13 Remaplan Gmbh Planung Und Mana Frühbeet
DE10301032A1 (de) 2003-01-13 2004-08-05 Manfred Sandner Hochbeet
DE102013111469A1 (de) 2013-10-17 2015-04-23 Windhager Handelsgesmbh Bausatz für ein Hochbeet sowie Hochbeet

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2084339B1 (de) Abdeckrost
DE69400743T2 (de) Vorrichtung für die Stossverbindung von perforierten Abschnitten eines Kabelkanals
DE202009005177U1 (de) Führungsschiene mit einer Schnellbefestigungsvorrichtung
DE202019106087U1 (de) Matte sowie aus der Matte gebildete Wuchshilfe und/oder Schutz für Pflanzen in Form einer Hülle
EP3815514A1 (de) Matte sowie aus der matte gebildete wuchshilfe und/oder schutz für pflanzen in form einer hülle
DE102020121022A1 (de) Begrünbares Wandelement
DE202022100803U1 (de) Hochbeet sowie Bausatz für ein Hochbeet
EP2990549B1 (de) Schlitzeinlauf mit lösbarem Längsstab
EP3427572B1 (de) Einfassung zum aufnehmen von erd- und/oder kompostmaterial
DE4436345C1 (de) Gitterzaun mit einrastenden Haltebügeln
DE3441500A1 (de) Regalboden aus schichtwerkstoff, insbesondere metallblech
DE102016123889A1 (de) Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Pfostens mit einem Rahmenprofil eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff
EP3257399A1 (de) Wasch-, pflege- und/oder trocknungselement sowie wasch-, pflege- und/oder trocknungswalze damit
DE202010004243U1 (de) Verkettbarer Stuhl
EP1239085A2 (de) Einrichtung, insbesondere Drahtkorb, zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen
DE3124529A1 (de) Fussabtritt-eingangsmatte
DE19903836C5 (de) Abdeckung für Licht- und/oder Lüftungsschächte sowie Profilstab hierfür
DE202013103868U1 (de) Klick-Verbinder für Gabionen
EP1944419A1 (de) Abdeckung für eine Entwässerungsrinne
DE202011002872U1 (de) Verkaufsregal
DE102018002276B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
DE202009003654U1 (de) Gitterboden für die Geflügelzucht, insbesondere als Weichboden
DE202022100903U1 (de) Kammelement und daraus gebildete Hülle als Wuchshilfe und/oder Schutz für Pflanzen, sowie Hülle
DE202006017329U1 (de) Flächiges Bauelement aus Kunststoff zur Errichtung von Wänden
DE2425874A1 (de) Gitterfoermige lichtabschirmung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification