DE29916095U1 - Anordnung zum Fördern und Stapeln von überwiegend flachen und flexiblen Gegenständen, insbesondere von Handschuhen - Google Patents
Anordnung zum Fördern und Stapeln von überwiegend flachen und flexiblen Gegenständen, insbesondere von HandschuhenInfo
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Description
se, 99171-DEU 14. September 1999
Wolfgang Jentsch u. a.
09392 Auerbach
"Anordnung zum Fördern und Stapeln von überwiegend flachen
und flexiblen Gegenständen, insbesondere von Handschuhen"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Fördern und Stapeln von überwiegend flachen und flexiblen Gegenständen, insbesondere von Handschuhen im Bereich einer Bearbeitungsstation.
Die Bearbeitung von unregelmäßigen überwiegend flachen und flexiblen Gegenständen erfolgt bisher regelmäßig unter Einbeziehung manuell ausgeführter Arbeitsgänge. Als Vorlage dienen meist Stapel dieser Gegenstände. Eine Bedienperson entnimmt jeweils von Hand den oberen Gegenstand und stülpt ihn lagegerecht auf eine entsprechende Aufnahme an einer Nähmaschine, die dann weitgehend den Näharbeitsgang vollautomatisch ausführt. Nach Fertigstellung dieses Arbeitsganges wird der bearbeitete Gegenstand von der Aufnahme gestoßen oder gezogen und über entsprechende Fördereinrichtungen einer Stapelvorrichtung zugeführt. Die Fördereinrichtungen bestehen meist aus Greifelementen, die an einem Ende den Gegenstand klemmend erfassen und auf dem Stapel ablegen. Die Führungen für die Gegenstände zum Stapel sind dabei im. Winkel verstellbar, so dass sich die Abgabestelle der Höhe des Stapels anpasst.
Derartige Anordnungen sind unbefriedigend, da erhebliche manuelle Arbeiten innerhalb des Prozesses notwendig sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass im Bereich des Transportes zwischen der Bearbeitungseinheit bzw. Nähmaschine die Lage des zu stapelnden Gegenstandes unterschiedlich sein kann und der letztendlich erzeugte Stapel in seiner Form unbefriedigend ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin die bereitgestellten Stapel unbearbeiteter Gegenstände einer automatisch arbeitenden Anordnung zuzuführen, die beginnend bei der Entnahme von diesem Stapel über die Ausführung von Bearbeitungs- bzw. Nähvorgängen die Gegenstände nacheinander und lagegenau einer Stapelvorrichtung und einer nachgeschalteten Bündelvorrichtung zuführt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die von Hand beschickte Fördereinheit ermöglicht es Unregelmäßigkeiten in der Zuführung unbearbeiteter Stapel weitgehend auszugleichen und ausreichende Reserven von Gegenständen für die automatische Bearbeitung und das automatische Stapeln bereit zu halten. Das spezifisch gestaltete Greiferpaar gewährleistet ein präzises automatisches Erfassen der Gegenstände in einer vorgegebenen Lage und kann es mit ausreichender Präzision bis an die Bearbeitungsstation, z. B. den Näharbeitsplatz für das Bündchen eines Handschuhs führen. Der der Aufnahme der Bearbeitungsstation zugeordnete Abführtisch sorgt dafür, dass der bearbeitete Gegenstand nahe der Bearbeitungsstation lagegenau für den weiteren Transport abgelegt werden kann. Ein räumlich geführter Abzugsgreifer, der mit diesem Abführtisch zusammenarbeitet, sichert die exakte Lage des Gegenstandes auf dem Abführtisch. Der Schrittförderer führt die Gegenstände unter Beibehaltung der Lage in einem vorgegebenen Takt exakt der Stapelvorrichtung zu, wobei der Stapelträger unterhalb der Tischebene vertikal bewegbar ist.
Alle Einzelvorrichtungen sind optimal aufeinander abgestimmt, so dass mit niedrigem Aufwand der Gesamtprozess zuverlässig und automatisiert ablaufen kann. Die hohe Zuverlässigkeit gewährleistet auch die Bearbeitung unregelmäßig gestalteter Gegenstände, z. B. Handschuhe, in einem vollautomatisierten Prozess. Sie werden vollautomatisch der Bearbeitungseinheit zugeführt und nach der Bearbeitung lagegenau transportiert, gestapelt und gebündelt.
Das nach Anspruch 2 gestaltete, bewegbare Greiferpaar ermöglicht es, dass auch flache Gegenstände mit Bereichen unterschiedlicher vertikaler Erstreckung, die im Stapel vorgelegt werden, zuverlässig und genau erfasst und ohne manuelles Eingreifen der Bearbeitungsstation übergeben werden können.
Mit der Gestaltung der Greiferspitzen nach Anspruch 3 ist man nicht auf die Vorlage und Vereinzelung von äußeren Begrenzungskanten der Gegenstände abhängig. Das Erfassen des Gegenstandes kann an jedem beliebig gewählten Punkt realisiert werden.
Der Schrittförderer nach Anspruch 4 ermöglicht es, dass unter Beibehaltung der exakten Lage der bearbeiteten Gegenstände im Taktzyklus die Gegenstände der Stapelvorrichtung sicher zugeführt werden.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 5 wird der bearbeitete Gegenstand bereits vor dem Stapelvorgang auf den minimal möglichen Querschnitt zusammengedrückt und dabei die Luft aus allen Hohlräumen weitgehend entfernt.
Die Verwendung einer aus der Stapelebene bewegbaren Gleitplatte nach Anspruch 6 gewährleistet einen präzisen Aufbau des Stapels bei geringstem Steueraufwand. Die Dichte des Stapels kann bereits vor dem Bündelvorgang auf ein Maximum gebracht und bis zum Bündelvorgang erhalten bzw. weiter erhöht werden.
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• ·
Ordnet man dem Gegenstand über der Gleitplatte einen Sensor mit Zähler zu, kann man die Größe des herzustellenden Stapels zuverlässig bestimmen.
Einen Sensor an der Fördereinheit am Boden des Behälters in der Entnahmeposition sorgt zuverlässig für den Impuls, der die Bereitstellung eines neuen Stapels auslösen kann.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Gesamtanlage nach der
Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie Il - Il in Fig. 1 im Bereich der
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie Il - Il in Fig. 1 im Bereich der
Entnahme- und der Bearbeitungsstation,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Entnahmestation mit Teilschnitt entlang der
Fig. 3 eine Seitenansicht der Entnahmestation mit Teilschnitt entlang der
Linie III - III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilansicht des Schrittförderers und der Stapelvorrichtung
Fig. 4 eine Teilansicht des Schrittförderers und der Stapelvorrichtung
gemäß der Linie IV - IV in Fig. 1 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4.
Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4.
Die Anordnung nach Fig. 1 besteht aus einer Fördereinheit 1, aus einer Bearbeitungsstation 3 und aus einem Abführtisch 33, der sich zwischen der Bearbeitungsstation 3 und der Fördereinheit 1 zur Stapelvorrichtung 6 erstreckt. Der Abführtisch 33 hat einen Überhang zur Gleitplatte 61 der Stapelvorrichtung 6 in einer übereinstimmenden Ebene.
Die Fördereinheit 1 besteht hier aus einem Paar von endlosen Transportketten 11, die über Führungsräder 12 geführt und schrittweise angetrieben werden. In regelmäßigen Abständen sind auf den Transportketten 11 Transportbehälter 13 befestigt, in die von Hand im wesentlichen ausgerichtete Stapel 71 von Gegenständen 7 - hier Handschuhe - eingelegt werden. Die Lage der Stapel 71 kann
durch nicht dargestellte Anschläge oder andere Führungselemente ausreichend genau ausgerichtet werden. Jeweils ein Transportbehälter 13 befindet sich in der Entnahmeposition E gegenüber der Bearbeitungsstation 3 und enthält den Stapel IV.
Ein Greiferpaar 2 erfasst den jeweils oberen Handschuh 7 des Stapels 71' der sich in der Entnahmeposition E befindet. Der Einzelgreifer 21 ergreift den Handschuh im Bündchenbereich, während der Einzelgreifer 22 im Fingerbereich wirksam wird. Die Einzelgreifer 21, 22 werden zu diesem Zweck in vertikaler Richtung unabhängig voneinander gegen den obersten Handschuh 7 des Stapels 71" bewegt. Beim Erreichen einer vorgegebenen Andruckkraft wird der jeweilige Einzelgreifer 21, 22 geschlossen. Sie schieben dabei zwischen ihren Spitzen je eine Falte zusammen, die für die Zeit des Transportes als Angriffspunkt dient.
Die Einzelgreifer 21, 22 des Greiferpaares 2 werden dann in eine obere Position, in einen etwa gleichen Abstand zum Rahmen 25 gehoben und in dieser Lage über den Abführtisch 33 hinweg - der Aufnahme 31 an der Bearbeitungsstation 3 zugeführt. Das sich dabei öffnende Bündchen des Handschuhs 7 wird über die Aufnahme 31 gezogen und anschließend durch einen an der Nähmaschine (Bearbeitungsstation 3) befindlichen und von ihr gesteuerten Positioniergreifer 32 in die exakte Bearbeitungsposition gebracht. Der Bearbeitungsvorgang ist hier die Anfertigung einer Naht im Bereich des Bündchens.
Die dazu notwendigen Elemente an der Nähmaschine sind bekannt und brauchen nicht beschrieben werden.
Bevor dieser Bearbeitungsvorgang beginnt, lösen sich die Einzelgreifer 21, 22 des Greiferpaares 2 und bewegen sich in die Entnahmeposition E an der Fördereinheit 1 zurück. Dort beginnt ihr Zyklus von vorn.
Ist die Bearbeitung an der Nähmaschine abgeschlossen, wird ein Abzugsgreifer 4 über den mittleren Bereich der Fingerspitzen des bearbeiteten Handschuhs T vorgebracht - Position 4a. Durch eine Absenkbewegung in die Erfassungsposition 4b klemmt er die Spitzen der Handschuhfinger auf der Platte des Abführtisches 33 und zieht den Handschuh T von der Aufnahme 31 und legt ihn exakt in einer vorgegebenen Position auf dem Abführtisch 33 ab. In der Endposition 4c hebt sich der Abzugsgreifer 4 vom Handschuh T und geht in seine Ausgangsposition zurück.
Dem Abführtisch 33 ist oberhalb desselben ein Schrittförderer 5 zugeordnet. An einem Rahmen 50 sind mittels Steuerkolben 511, 521, 531, 541 die Druckplatten 51, 52, 53, 54 einzeln vertikal bewegbar angeordnet.
Der Teilungsabstand der Steuerkolben 511, 521, 531, 541 (bzw. Druckkolben) ist untereinander gleich und entspricht der Länge der horizontalen Schwingbewegung des Schrittförderers 5. Der Schrittförderer 5 setzt seine erste Druckplatte 51 auf den eben vorgelegten - jetzt fertig bearbeiteten - Handschuh 70' ab und bewegt sich in Richtung Stapelvorrichtung um eine Teilung der Steuerkolben 511, 521, 531, 541. In seiner Endlage werden die Druckplatten 51, 52, 53, 54 angehoben und der Vorgang des Schrittförderns beginnt von neuem.
Auf diese Weise gelangen nacheinander in einem vorgegebenen Takt die bearbeiteten Handschuhe 70 in den Bereich der Stapelvorrichtung 6. Im Bereich dieser Stapelvorrichtung 6 wird der jeweilige Handschuh 70" auf die Gleitplatte 61 geschoben und von dieser von unten gehalten. Unterhalb der Gleitplatte 61 befindet sich der Stapelträger 64, der mittels Steuerkolben 641 nach einem vogegebenen Programm vertikal bewegbar ist.
Befindet sich ein neuer Handschuh 70" auf der Gleitplatte 61 wird die Gleitplatte 61 nach links weggezogen und der Handschuh 70" gelangt, durch die Anschläge
• ·
63 gehalten, auf den darunter befindlichen Stapel 72. Ein Zähler 65 zählt zu einer bestimmten Taktzeit die Anwesenheit eines Handschuhs 70" auf der Gleitplatte 61. Wird eine vorgegebene Stückzahl, z. B. 24 erreicht, wird der Stapel 72 in seiner Gesamtheit horizontal nach der Seite in eine Bündelvorrichtung 8 geschoben, wo dieser in an sich bekannter Weise zusammen gedrückt und mit einem umlaufenden Band versehen wird. Der so gebündelte Stapel 73 wird weiter befördert und für den Transport verpackt.
Die Fig. 2 zeigt die Arbeitsweise des Greiferpaares 2. Die beiden Einzelgreifer 21, 22 werden auf unterschiedliche Weise mittels ihrer Hubstangen 210, 220 nach unten geführt. Wird eine bestimmte Gegenkraft am jeweiligen Einzelgreifer 21, 22 festgestellt, werden die Greiferspitzen durch Steuerkolben 23, 24 gegen einander bewegt und erfassen je eine Falte am jeweils obersten Handschuh 7. Unmittelbar danach heben sich die Hubstangen 210, 220 in eine einheitliche Höhe. So werden sie über den Abführtisch 33 bis an die Aufnahme 31 der Bearbeitungsstation 3 bewegt.
Der Bund des Handschuhes 7 wird dabei über die Aufnahme 31 geschoben. Die exakte Positionierung erfolgt durch die Positioniergreifer 32. Ist dieser Vorgang beendet, lösen sich die Einzelgreifer 21, 22 von ihren eingeklemmten Falten und bewegen sich in die Ausgangslage über der Entnahmeposition E zurück.
In dieser Fig. 2 ist aus einer anderen Ansicht die Arbeitsweise des Abzugsgreifers 4 dargestellt, der entlang der Pfeile die Bereitstellungsposition 4a, die Erfassungsposition 4b und die Endposition 4c durchläuft.
In Fig. 3 ist die Arbeitsweise der Einzelgreifer 21, 22 aus einer Sicht entlang der Linie Ill-Ill in Fig 2 dargestellt. Der Einzelgreifer 21 bildet und hält eine Falte im Bündchen bereich während der nur teilweise dargestellte Einzelgreifer 22 eine Falte an einem Finger fixiert.
Die Fig. 4 zeigt noch einmal in einer Seitenansicht die Arbeitsweise des Schrittförderers 5. Die Druckplatte 53 ist hier mit einer größeren Druckfläche versehen, so dass unmittelbar vor dem Erreichen der Stapelvorrichtung 6 der mit Hohlräumen versehene Handschuh 70 derart flach gedrückt wird, dass die darin befindliche Luft weitgehend entweicht.
Im Bereich der Stapelvorrichtung 6 ist unterhalb der Gleitplatte 61 ein Anschlag 66 für den bereits abgelegten Stapel und oberhalb der Gleitplatte ein Anschlag 63 für den eben zugeführten und auf den Stapel 71' aufzulegenden Handschuh 70" vorgesehen. Die Gleitplatte 61 wird geführt durch die Führung 62 angehoben und angetrieben durch ihren Steuerzylinder 611 nach links gezogen. Dadurch gelangt der neue Handschuh 70" auf den Stapel 72, wobei die auf den Stapel 72 wirkende Vorspannung weitgehend erhalten bleibt.
Der Zähler 65 zählt jeden Handschuh 70", der unter die Druckplatte 54 gelangt. Die Gleitplatte 61 wird horizontal in den Führungen 62 geführt und durch den Steuerkolben 611 im notwendigen Maß angetrieben.
Bezuqszeicheniiste | Fördereinheit | se, 99171-DEU | |
Transportketten | 14. September 1999 | ||
Führungsräder | |||
1 | Transportbehälter E | ||
11 | Sensor | ||
12 | Greiferpaar | ||
13 | Einzelgreifer (Bundbereich) | Entnahmeposition | |
14 | Hubstange | ||
2, 2' | Einzelgreifer | ||
21, 21' | Hubstange | ||
210 | Steuerkolben | ||
22, 22' | Steuerkolben | ||
220 | Rahmen | ||
23 | Bearbeitungsstation - Nähkopf | ||
24 | Aufnahme | ||
25, 25' | Positioniergreifer | ||
3 | Abführtisch | ||
31 | Abgzugsgreifer | ||
32 | " -", Bereitschaftsposition | ||
33 | " - ", Erfassungsposition | ||
4 | " -", Endposition | ||
4a | Schrittförderer | ||
4b | Rahmen | ||
4c | Druckplatte | ||
5 | - Steuerkolben | ||
50 | Druckplatte | ||
51 | - Steuerkolben | ||
511 | |||
52 | |||
521 | |||
53 | Druckplatte |
531 | - Steuerkolben |
54 | Druckplatte |
541 | - Steuerkolben |
6 | Stapelvorrichtung |
61 | Gleitplatte |
611 | Steuerzylinder |
62 | Führung |
63 | Anschlag |
64 | Stapelträger |
641 | Steuerkolben |
65 | Zähler |
66 | Anschlag |
7 7' 7" | Gegenstand (Handschuh) |
70 | Gegenstand, bearbeitet |
71 | Stapel, vorbereitet |
71' | Stapel (in Entnahmeposition E) |
72 | Stapel, bearbeitete Gegenstände |
73 | Stapel, gebündelt |
8 | Bündelvorrichtung |
Stapelposition
Claims (6)
1. Anordnung zum Fördern und Stapeln von überwiegend flachen und flexiblen Gegenständen, insbesondere von Handschuhen, im Bereich einer Bearbeitungsstation,
mit einer schrittweise arbeitenden Fördereinheit (1) zur Bereitstellung von Stapeln (71') unbearbeiteter Gegenstände in einer Entnahmeposition (E),
mit einem Greiferpaar (2) zum Erfassen des jeweils oberen Gegenstandes dieses bereitgestellten Stapels (71') in der Entnahmeposition und zum Übergeben dieses Gegenstandes (7) an die Aufnahme (31) der Bearbeitungsstation (3),
mit einem Abführtisch (33) unmittelbar unter und vor der Aufnahme (31) für den Gegenstand (7, 7') an der Bearbeitungsstation (3),
mit einem Abzugsgreifer (4), der oberhalb des Abführtisches (33) angeordnet mit einem Schrittförderer (5), der die einzelnen bearbeiteten Gegenstände (70) in Abführrichtung auf dem Abführtisch (33) schrittweise gleitend von der Ablageposition des Abzugsgreifers (4) zu einer Stapelvorrichtung (6) nachgreifend fördert, und
mit einer Stapelvorrichtung (6), deren Stapelträger (64) unterhalb der Ebene des Abführtisches (33) vertikal bewegbar angeordnet ist.
mit einer schrittweise arbeitenden Fördereinheit (1) zur Bereitstellung von Stapeln (71') unbearbeiteter Gegenstände in einer Entnahmeposition (E),
mit einem Greiferpaar (2) zum Erfassen des jeweils oberen Gegenstandes dieses bereitgestellten Stapels (71') in der Entnahmeposition und zum Übergeben dieses Gegenstandes (7) an die Aufnahme (31) der Bearbeitungsstation (3),
mit einem Abführtisch (33) unmittelbar unter und vor der Aufnahme (31) für den Gegenstand (7, 7') an der Bearbeitungsstation (3),
mit einem Abzugsgreifer (4), der oberhalb des Abführtisches (33) angeordnet
1. gegen das rückwärtige Ende des an der Aufnahme (31) befindlichen Gegenstandes (7') und den Abführtisch (33) gerichtet
2. und nach unten und in Abzugsrichtung bewegbar ist,
mit einer Stapelvorrichtung (6), deren Stapelträger (64) unterhalb der Ebene des Abführtisches (33) vertikal bewegbar angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen der Entnahmeposition (E) und der Bearbeitungsstation (3) bewegbare Greiferpaar (2) aus zwei, mindestens in vertikaler Richtung unabhängig voneinander steuerbaren Einzelgreifern (21, 22) besteht, die in der Bewegungsrichtung zur Bearbeitungsstation (3) hintereinander angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelgreifer (21, 22) des Greiferpaares (2) mit gegeneinander und gegen die Oberfläche des Gegenstandes (7) gerichteten Greiferspitzen ausgestattet sind, die Falten an der Oberfläche des flexiblen Gegenstandes (7) erfassen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrittförderer (5) mindestens drei, einzeln gegen die auf der Oberfläche des Abführtisches (33) gleitenden Gegenstände (70) gerichtete, dorthin bewegbare, belastbare und wieder abhebbare Druckplatten (51, 52, 53, 54) besitzt.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der mittleren Druckplatten (52, 53) eine Größe hat, die gleich oder größer ist als der Umriß des Gegenstandes (70) in der Förderebene.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an dem Abführtisch (33), in dessen Ebene, im Bereich der Stapelvorrichtung (6) eine aus der Stapelzone bewegbare Gleitplatte (61) anschließt, über der sich ein Anschlag (63) für den zu stapelnden Gegenstand (70) und unter der sich der vertikal gesteuert bewegbare Stapelträger (64) befindet.
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