DE29911458U1 - Zurrtopf zum Einsatz in Aufbautenwänden von Lastkraftwagen - Google Patents

Zurrtopf zum Einsatz in Aufbautenwänden von Lastkraftwagen

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DE29911458U1 DE29911458U DE29911458U DE29911458U1 DE 29911458 U1 DE29911458 U1 DE 29911458U1 DE 29911458 U DE29911458 U DE 29911458U DE 29911458 U DE29911458 U DE 29911458U DE 29911458 U1 DE29911458 U1 DE 29911458U1
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Description

Meine Akte: S 3/151 kh
Zurrtopf zum Einsatz in Aufbautenwände von Lastkraftwagen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zurrtopf zum Einsatz in Aufbautenwände, insbesondere Plywoodplatten von Lastkraftwagen, mit einem an der offenen Topfseite im Zurrtopf liegenden Quersteg für die wahlweise Festlegung eines Zurrgurtes oder einer Sperrstange.
Aus der DE 43 39 7 68 C2 ist ein derartiger Zurrtopf bekannt geworden, der eine kegelstumpfförmige Topfform hat und dessen Quersteg von einem Rundstab gebildet ist, unter den ein Zurrgurt für die Festlegung eingefädelt wird.
Dieser Zurrtopf eignet sich somit nur für die Festlegung von Zurrgurten und dabei auch nur für Zurrgurte mit geringer Breite.
Weiterhin ist aus der PCT/EP96/03030 ein Zurrtopf bekannt geworden, der einen breiteren Quersteg mit/ohne Aussparung aufweist und für die Festlegung eines Zurrgurtes sowie einer Sperrstange dient. Dabei wird der Zurrgurt ebenfalls unter dem breiteren Quersteg hindurchgefädelt und die Sperrstange mit einem endseitigen Kupplungsteil über den Quersteg gesteckt oder in die Aussparung des Quersteges eingesetzt.
Auch bei diesem Zurrtopf sind die einsetzbaren Gurte in ihrer Breite verhältnismäßig gering.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es, einen kombinierten Zurrtopf zu schaffen,· der den Einsatz von breiteren Zurrgurten und von Sperrstangen ermöglicht und dabei eine hohe Belastbarkeit hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Durch die Erfindung ist ein Kombinations-Zurrtopf geschaffen worden, der den Einsatz von breiteren, von Speditionen häufig eingesetzten Gurten und wahlweise den Einsatz von Sperrstangen und auch sogenannten Doppelstöcken ermöglicht.
Hierfür ist der Quersteg als Breitsteg mit einem Einsteckloch für das endseitige Kupplungsteil der Sperrstange ausgestattet und von diesem Einsteckloch gehen in Längsrichtung des Breitsteges entgegengesetzt rechteckförmige Einhakschlitze ab, in die ein endseitiger Gurthaken der breiteren Zurrgurte.eingehängt werden kann. Der Breitsteg ist von einem U-Profil gebildet, wodurch der gesamte Zurrtopf sowohl bei den breiteren Zurrgurten als auch für den eingesetzten Querstangen eine hohe Belastbarkeit hat.
Diese Kombination-Zurrmulde bildet somit bei der Anordnung einer Vielzahl von derartigen Zurrmulden in den Aufbautenwände eine Kombinations-Ankerschiene mit wahlweisem Einsatz der Zurreinrichtungen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Zurrtopf gemäß Schnittlinie I - I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zurrtopf.
Der Zurrtopf 1 (Zurrmulde) zum Einsatz in Aufbautenwände, insbesondere Plywoodplatten von Lastkraftwagen, weist einen an der offenen Topfseite 2 im Zurrtopf 1 liegenden Quersteg 3 für die wahlweise Festlegung eines Zurrgurtes oder einer Sperrstange auf.
Der Quersteg 3 ist als Breitsteg 3 mit einem mittigen Einsteckloch 4 für ein bolzenförmiges Kupplungsteil der Sperrstange und beidseitig vom Einsteckloch 4 entgegengesetzt in Steg-Längsrichtung abgehende Einhakschlitze (5) für einen endseitigen Zurrhaken des Zurrgurtes ausgebildet.
Das Einsteckloch 4 ist von einem Kreisloch gebildet und die beiden davon abgehenden Einhakschlitze 5 sind als rechteckige Aussparungen ausgeführt, die mit ihrer Rechtecklänge (L) in Steg-Längsrichtung verlaufen und in ihrer Rechteckbreite (B) kleiner als der Kreislochdurchiaesser (D) sind.
Der Breitsteg 3 besteht aus einem U-Profil, dessen U-Schenkel 3a zum Topfboden la zeigen und mit Abstand (A) zum Topfboden la enden und in dessen bündig zur offenen Topfseite 2 und parallel zum Topfboden la liegenden U-Steg 3b das Einsteckloch 4 und die Einhakschlitze 5 ausgenommen sind.
Der Zurrtopf 1 hat einen kegelstumpfförmigen, sich zum Topfboden la hin verjüngenden Topfmantel Ib mit einem an der offenen
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Topfseite 2 außen umlaufenden, parallel zum Topfboden la liegenden Flansch 6; der U-förmige Breitsteg 3 ist durch Schweißen (S) im Zurrtopf 1 befestigt.
Breite Zurrgurte werden mit ihrem beidseitigen Zurrhaken von der offenen Topfseite 2 her in den gesamten Einhakschlitz (beide Schlitze 5) und das mittige Einsteckloch 4 eingehakt und nicht mehr unter dem Steg 3 durchgefädelt.
Die Sperrstange oder ein Doppelstock wird von der offenen Topfseite 2 mit seinem Kupplungsteil nur in das Einsteckloch 4 eingesteckt.
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Claims (4)

1. Zurrtopf zum Einsatz in Aufbautenwände, insbesondere Plywoodplatten von Lastkraftwagen, mit einem an der offenen Topfseite im Zurrtopf liegenden Quersteg für die wahlweise Festlegung eines Zurrgurtes oder einer Sperrstange, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg als Breitsteg (3) mit einem mittigen Einsteckloch (4) für ein bolzenförmiges Kupplungsteil der Sperrstange und beidseitig vom Einsteckloch (4) entgegengesetzt in Steg-Längsrichtung abgehenden Einhakschlitze (5) für einen endseitigen Zurrhaken des Zurrgurtes ausgebildet ist.
2. Zurrtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckloch (4) von einem Kreisloch und die beiden davon abgehenden Einhakschlitze (5) von rechteckigen Aussparungen gebildet sind, die mit ihrer Rechtecklänge (L) in Steg- Längsrichtung verlaufen und in ihrer Rechteckbreite (B) kleiner als der Kreislochdurchmesser (D) sind.
3. Zurrtopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Breitsteg (3) von einem U-Profil gebildet ist, dessen U- Schenkel (3a) zum Topfboden (1a) zeigen und in dessen bündig zur offenen Topfseite (2) und parallel zum Topfboden (1a) liegenden U-Steg (3b) das Einsteckloch (4) und die Einhakschlitze (5) ausgenommen sind.
4. Zurrtopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß derselben einen kegelstumpfförmigen, sich zum Topfboden (1a) hin verjüngenden Topfmantel (1b) mit einem an der offenen Topfseite (2) außen umlaufenden, parallel zum Topfboden (1a) liegenden Flansch (6) aufweist und der U-förmige Breitsteg (3) durch Schweißen (S) im Zurrtopf (1) befestigt ist.
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