DE29910496U1 - Duschtrennwand - Google Patents
DuschtrennwandInfo
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Hagenweg 1F
Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschtrennwand gemäß den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Duschtrennwände der genannten Art enthalten wenigstens einen Türflügel, welcher
mittels Scharnieren um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar ist, um einen
Eintrittsbereich zum Duschinnenraum abzusperren oder frei zu geben. Dem Türflügel ist
zweckmäßig im oberen Bereich und im unteren Bereich ein Scharnier zugeordnet, welche die gemeinsame Schwenkachse definieren und welche entweder direkt an einer
Raumwand oder an einer Profilschiene eines Rahmens oder dergleichen befestigt sein
können. Die Raumwände sind oftmals nicht exakt vertikal ausgerichtet und aufgrund
bauseits bedingter Toleranzen weist der Eintrittsbereich von Fall zu Fall unterschiedliche
Abmessungen auf. Bei der Montage ist daher ein nicht unerheblicher Aufwand zum Ausrichten des Türflügels und zum Ausgleich von Toleranzen erforderlich. Daher gelangen
regelmäßig sogenannte Ausgleichsprofile zum Einsatz, welche jedoch einen zusätzlichen Fertigungs- und Lagerhaltungsaufwand bedingen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Duschtrennwand
dahingehend weiterzubilden, daß bei einfacher Konstruktion die Montage vereinfacht
wird und problemlos die Ausrichtung des Türflügels durchgeführt werden kann. Ferner
soll die Duschtrennwand möglichst wenig Bauteile aufweisen, und es soll problemlos
eine exakte Justierung des Türflügels und der Toleranzausgleich ermöglicht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Duschtrennwand zeichnet sich durch eine einfache und funktionsgerechte
Konstruktion aus und ermöglicht mit geringem Zeitaufwand eine problemlose Montage und Justierung des oder der Türflügel. Scharnierseitig ist dem Türflügel eine
Platte zugeordnet, zu welcher der Türflügel in der geschlossenen Position in zweckmäßiger
Weise einen vorgegebenen Abstand aufweist und welche mittels eines Lagerbocks an der Raumwand oder an einem feststehenden Wandelement der Duschtrennwand
befestigt ist. Mit dem Türflügel ist ein erster Scharnierteil verbunden, und mit der
Platte ist über einen Distanzkörper der zweite, wandseitige Scharnierteil in bevorzugter
Weise einstellbar verbunden. Die genannte Platte enthält ein dem Distanzkörper des
jeweiligen Scharniers zugeordnetes Langloch, welches im wesentlichen horizontal angeordnet ist und durch welches ein Befestigungselement, insbesondere eine Schraube
durchgreift. Dieses Befestigungselement ist mit dem zweiten, wandseitigen Scharnierteil
verbindbar, wobei wenigstens ein Einstellelement zum Verschieben bzw. Justieren des wandseitigen Scharnierteils und somit des Türflügels im wesentlichen in horizontaler
Richtung vorgesehen ist. Aufgrund der genannten Langlöcher, welche den vertikal beabstandet angeordneten Scharnieren zugeordnet sind, kann die Platte derart ausgerichtet
werden, daß ihre wandseitige Längskante an der zugeordneten Raumwand oder dem feststehenden Wandelement praktisch unmittelbar anliegt, wobei gegebenenfalls
mittels eines elastischen Dichtelements eine zusätzliche Abdichtung erreicht werden
kann.
Zwischen der scharnierseitigen Längskante und der Platte, welche sich bevorzugt im
wesentlichen über die gleiche Höhe wie der Türflügel erstreckt, ist ein Überlappungsbereich
vorhanden, welcher nach Art einer Labyrinthdichtung das Austreten von Spritzwasser
beim Duschen zuverlässig verhindert. Gegebenenfalls kann zusätzlich im Bereich der scharnierseitigen Längskante des Türflügels noch ein insbesondere elastisches
Dichtelement vorgesehen sein. Der zweite Scharnierteil ist bezüglich des Distanzkörpers
in horizontaler Richtung einstellbar, und zwar aufgrund des erwähnten Einstellelements.
Somit kann der Türflügel in der erforderlichen Weise justiert werden, um insbesondere
im Bereich seiner horizontalen Unterkante über seine gesamte Breite einen möglichst
gleichmäßigen und / oder möglichst kleinen Abstand zur Oberkante des Randes einer
Duschwanne oder - falls eine solche nicht vorhanden ist - zum Boden des Duschraumes
aufzuweisen. Gegebenenfalls ist an der Unterkante des Türflügels ein elastisches
Dichtelement zur Abdichtung und zur Vermeidung des Austritts von Spritzwasser vorgesehen.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
sowie in der weiteren Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten besonderen
Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Duschtrennwand,
Fig. 2 einen Schnitt in einer horizontalen Schnittebene A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang Schnittlinie B gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 in aufgeschwenkter Position des Türflügels,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform in einer Schnittebene
entsprechend Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht des Details C gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt entlang Schnittlinie D gemäß Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Duschtrennwand, welche in der Ecke zwischen zwei
Raumwänden 2, 3 angeordnet ist und zwei Türflügel 4, 5 enthält. Die Duschtrennwand
ist als Diagonaleinstieg ausgebildet, und nach Aufschwenken der Türflügel 4, 5 nach
außen in den Außenraum 6 kann ein Benutzer in den Duschinnenraum 8 eintreten, welcher in der dargestellten geschlossenen Position der beiden Türflügel 4, 5 mittels der
beiden Türflügel 4, 5 abgetrennt ist. Wandseitig sind den beiden Türflügeln 4, 5 jeweils
eine Platte 10, 11 zugeordnet. Die beiden Türflügel 4, 5 sind mittels jeweils zwei vertikal
beabstandeten, übereinstimmend ausgebildeten Scharnieren 12 um vertikale Schwenkachsen
schwenkbar.
Alternativ kann die Duschtrennwand im Rahmen der Erfindung auch nur einen einzigen
Türflügel, beispielsweise den Türflügel 4 aufweisen, wobei anstelle des zweiten Türflügels
5 ein feststehendes und nicht schwenkbares Wandelement vorgesehen ist. Wesentlich ist, daß der wenigstens eine Türflügel samt zugeordneter Platte mittels den
beiden, vertikal beabstandet, vorzugsweise im Bereich des unteren und oberen Endes
des Türflügels vorgesehenen Scharnieren 12 in der nachfolgend zu erläuternden Weise
einstellbar befestigt ist.
Fig. 2 zeigt in einer horizontalen Schnittebene das obere Scharnier 12, welches einen
ersten mit dem Türflügel 4 verbundenen Scharnierteil 14 und einen zweiten wandseitigen
Scharnierteil 16 enthält. Im Bereich der scharnierseitigen Längskante 18 enthält der
Türflügel 4 zwei Bohrungen für Schrauben 20, mittels welchen bevorzugt über eine
Zwischenplatte 22 die Befestigung des Türflügels 4 mit dem ersten Scharnierteil erfolgt.
Insbesondere der erste Scharnierteil 14 enthält in die genannten Bohrungen des Türflügels
4 eingreifende Ansätze 24, um Beschädigungen des Türflügels durch die genannten Schrauben 20 zu vermeiden. Die Zwischenplatte 22 weist in bevorzugter Weise auf
der dem Türflügel 4 abgewandten Seite eine kleine Ausnehmung 26 auf, in welche eine
Abdeckplatte zum Abdecken der Schrauben 20 bzw. deren Köpfe angeordnet wird.
Der Türflügel 4 steht in der dargestellten geschlossenen Position über dem Rand einer
hier mit gestrichelten Linien 28 angedeuteten Duschwanne. Der Raumwand 2 zugeordnet
ist eine Platte 30, welche in zweckmäßiger Weise aus dem gleichen Material, insbesondere
aus Glas, besteht wie der Türflügel 4. An der Raumwand 2 ist ein Lagerbock 32, insbesondere mittels Schrauben und Dübeln befestigt. Die Platte 30 erstreckt sich im
wesentlichen über die gleiche Höhe wie der Türflügel 4, und sie enthält ein im wesentlichen
horizontal verlaufendes Langloch 34, durch welches ein Befestigungselement 36 durchgreift. Dem Befestigungselement 36 und insbesondere dem Kopf der Schraube ist
eine Unterlegscheibe 37 zugeordnet, welche eine größere Höhe aufweist, als die quer
zur Zeichenebene gemessene Höhe des Langloches 38 im Lagerbock 32, so daß eine sichere Abstützung des Befestigungselements 36 bezüglich des Lagerbocks 32 sichergestellt
ist. Auch der Lagerbock 32 enthält ein im wesentlichen horizontales Langloch 38 für das Befestigungselement 36.
Auf der dem Lagerbock gegenüberliegenden Seite der Platte 30 ist ein Distanzkörper 40
gleichfalls mit einem im wesentlichen horizontalen Langloch 42 vorgesehen. Das Befestigungselement
36 durchdringt den Distanzkörper 40 bzw. dessen Langloch 42 und ist mit dem zweiten wandseitigen Scharnierteil 16 verbunden. Der Distanzkörper 40
besitzt eine Dicke 44 derart, daß zwischen der Platte 30 und dem Türflügel 4 bzw.
dessen schamierseitiger Längskante 18 in der dargestellten geschlossenen Position ein
vorgegebener Abstand 46 vorhanden ist. In der geschlossenen Position steht erfindungsgemäß
der Türflügel 4 in einer Vertikalebene, welche im wesentlichen parallel und versetzt zur Vertikalebene der Platte 30 verläuft, und zwar insbesondere zum Außenraum
6 vor der Platte 30. Darüber hinaus ist es von besonderer Bedeutung, daß der Türflügel
4 bzw. dessen scharnierseitige Längskante 18 bezüglich der Platte 30 einen vorgebbaren
Überlappungsbereich 48 vorhanden ist, um so nach Art einer Labyrinthdichtung eine
funktionssichere Abdichtung zu gewährleisten. Zusätzlich kann an der scharnierseitigen
Längskante 18 noch ein Dichtelement, vorzugsweise aus elastischem Material, vorgesehen
sein. Des weiteren sind Justiermittel 52 vorgesehen, um in Richtung des Doppelpfeiles 54 eine Einstellung oder Justierung des zweiten Scharnierteiles 16
bezüglich des Distanzkörpers 40 zu ermöglichen. Des weiteren ist aufgrund des Langloches
38 im Lagerbock 32 eine Einstellung des zweiten Scharnierteiles 16 und letztendlich
des Türflügels 4 bezüglich der Raumwand 2 durchführbar. Aufgrund des Langloches 34 in der Platte 30 kann diese bezüglich der Raumwand 2 in der erforderlichen
Weise eingestellt werden. Nach Abschluss der Montage- und Justierarbeiten wird ein
Abdeckelement 56 am Lagerbock 32 bevorzugt mittels einer Rast- bzw. Schnappverbindung
58 befestigt.
Der Türflügel weist zweckmäßig etwa in der Mitte seiner Höhe im Bereich des Außenraumes
6 einen Türgriff 60 auf, welchem im Bereich des Duschinnenraumes 8 in zweckmäßiger
Weise ein Halteknopf 62 zugeordnet ist. Der Türgriff 60 und der Halteknopf 62 sind mittels hier nicht weiter dargestellter Schrauben miteinander verbunden. Der
Halteknopf 62 enthält eine Ausnehmung 64, welche der erwähnten Ausnehmung 26 der
Zwischenplatte 22 entspricht und bevorzugt identisch mit dieser ausgebildet ist, wobei
in die genannten Ausnehmungen 26, 64 übereinstimmend ausgebildete Abdeckplatten
einsetzbar sind.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den zweiten Scharnierteil 16, den Distanzkörper 40 und
den Lagerbock 32. Der Lagerbock 32 enthält in bevorzugter Weise eine Anzahl von Löchern 66, 68, welche die problemlose Befestigung an der insbesondere mit Kacheln
versehenen Raumwand ermöglichen. Die dem Kopf des Befestigungselements 36
zugeordnete Unterlegscheibe 37 ist gleichfalls zu erkennen, welche eine größere Höhe
aufweist als das Langloch 34 des Lagerbocks 32 und somit eine funktionssichere Festlegung des Befestigungselements 36 auf dem Lagerbock 32 gewährleistet.
Das Befestigungselement 36 ist in dem zweiten Scharnierteil 40 verankert, welcher
orthogonal zur Zeichenebene bezüglich des Lagerbocks 32 und / oder bezüglich des
Distanzkörpers 40 einstellbar ist. Der zweite Scharnierteil 16 greift mit einem zum
Lagerbock 32 weisenden Ansatz 70 zumindest teilweise in das Langloch 42 des Distanzkörpers
40 ein. Der Ansatz 70 enthält wenigstens eine Gewindebohrung 71, 72, welche Bestandteil der erläuterten Justiermittel zur Justierung des Scharnierteils 16 bezüglich
des Distanzkörpers 40 sind. Der Ansatz 70 und das Langloch 42 enthalten einander
zugeordnete Führungsflächen derart, daß eine funktionsgerechte Parallelführung des
zweiten Scharnierteils 16 sichergestellt ist. In zweckmäßiger Weise besitzen sowohl der
zweite Scharnierteil 16 als auch der Distanzkörper 40 einander zugeordnete und in
zweckmäßiger Weise geneigte Führungs- und Anlageflächen 74, 76, welche nach dem Festziehen des Befestigungselements bzw. der Schraube 36 eine form- und / oder
kraftschlüssige Verbindung des zweiten Scharnierteils 16 mit dem Distanzkörper 40
sicherstellen.
Fig. 4 zeigt teilweise den Türflügel in der geöffneten Position, wobei die beiden Scharnierteile
14 und 16 um die zur Zeichenebene orthogonale Schwenkachse 78 in einem
rechten Winkel aufgeschwenkt sind. Als weiteres Justiermittel ist eine Schraube 80 zu
erkennen, welche in die Gewindebohrung 71 des Ansatzes 70 des zweiten Scharnierteils
16 eingeschraubt ist. Die Schraube 80 ist insbesondere als Imbusschraube ausgebildet
und kann mittels eines geeigneten Werkzeuges, hier eines Imbusschlüssels 82, gedreht
werden. Entsprechend der Drehrichtung 84 wird der Scharnierteil 16 gemäß Doppelpfeil
54 bezüglich des Distanzkörpers 40 und / oder des Lagerbocks 32 in der gewünschten
Weise justiert. Es ist ersichtlich, daß somit für den Türflügel 4 entsprechend dem
Doppelpfeil 54 einerseits die Breitenverstellung und andererseits der Schrägenausgleich
bzw. die gewünschte horizontale Ausrichtung der Unterkante vorgenommen werden kann, wobei die genannten Justiermaßnahmen sowohl am oberen als auch am unteren
Scharnier in der den Erfordernissen entsprechenden Weise durchgeführt werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei nunmehr der Lagerbock 32 nicht direkt
dem Scharnier 12 bzw. dem zweiten Scharnierteil 16 zugeordnet ist, sondern in horizontaler
Richtung beabstandet davon. Die Platte 30 weist hierbei eine erheblich größere Breite als im vorangegangenen Ausführungsbeispiel auf, und sie enthält ein zusätzliches
Langloch 86, durch welches ein weiteres Befestigungselement 88 bzw. eine Schraube
durchgreift, welche einerseits mit dem Lagerbock 32 und andererseits mit einem an der
Außenseite der Platte 30 angeordneten Verbindungskörper 90 gekoppelt ist. Nach der
Befestigung des Lagerbocks 32 an der Raumwand 2 oder einem feststehenden Wandelement
wird zunächst die Platte 30 bezüglich der Raumwand 2 bzw. dem Wandelement ausgerichtet. Es sei festgehalten, daß auch bei dieser Ausführungsform zwei Lagerböcke
32 vertikal beabstandet zueinander angeordnet sind, so daß ohne weiteres ein Schrägausgleich
durchführbar ist. Nachfolgend wird entsprechend vorstehenden Ausführungen der zweite wandseitige Scharnierteil 16 bezüglich der Platte 30 ausgerichtet und justiert.
Diese zweite Ausführungsform der Duschtrennwand enthält keinen zweiten Türflügel,
sondern ein feststehendes Wandelement 92, wobei zwischen den einander zugeordneten
freien Längskanten des Türflügels 4 und des Wandelements 92 hier nicht weiter dargestellte,
geeignete elastische Dichtungen vorgesehen sind. Zur Abfangung des feststehenden
Wandelements 92 ist an dessen Oberkante ein Verbindungsbügel 94 vorgesehen, welcher mit der gegenüberliegenden Raumwand 2 in nicht weiter dargestellter
Weise verbunden ist.
Fig. 6 und 7 zeigen in einer Ansicht bzw. in einer vertikalen Schnittebene den oberen
Randbereich des feststehenden Wandelements 92 sowie den Verbindungsbügel 94. Der
Verbindungsbügel 94 ist zweckmäßig als Hohlprofil ausgebildet und enthält an seiner
Unterseite eine Öffnung 95, durch welche das obere Ende eines Haltekörpers 96 eingreift.
Der Haltekörper 96 weist einen gestuften Querschnitt auf und übergreift mit einem
Schenkel 98 die Oberkante des Wandelements 92. Zweckmäßig auf der dem Duschinnenraum
zugeordneten Innenseite ist eine Klemmplatte 100 vorgesehen, welche bezüglich des Haltekörpers 96 mittels einer Schraube 102 gesichert ist. Die Schraube 102
ist durch eine obere Bohrung 104 des Verbindungsbügels 94 durchgeführt und durchdringt
sowohl den oberen Teil des Haltekörpers 96 als auch einen Arm 106 der Klemmplatte
100. Zwischen dem Schenkel 98 und der Klemmplatte 100 ist ein Spalt 108 vorhanden, in welchen der obere Rand des Wandelements 92 eingesetzt ist. Der Arm
106 weist ein Innengewinde auf, in welchen die Schraube 102 eingeschraubt ist, wobei
am unteren Ende der Schraube 102 zur Sicherung der Klemmplatte vor der Montage ein
Sicherungsring 110 vorgesehen ist. Die Klemmplatte 100 besitzt in bevorzugter Weise
einen Schwenknocken 112, welcher am Boden 114 des Haltekörpers 96 derart anliegt,
daß die Klemmplatte 100 eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 116 zum
Festklemmen des Wandelements 92 mit dem Schenkel 98 durchführen kann. Durch Festziehen der Schraube 104, beispielsweise mittels des Imbusschlüssel 118, wird
somit sowohl der Haltekorper 96 am Verbindungsbügel 94 befestigt als auch infolge der
Schwenkung der Klemmplatte 100 der obere Rand des feststehenden Wandelements 92
zwischen der Klemmplatte 100 und dem Haltekorper 96 bzw. dessen nach unten gerichteten
Schenkel 98 eingeklemmt. Mittels eines Verschlußstopfens 120 ist das offene Ende des Verbindungsbügels 94 abgeschlossen.
&Ggr; 5 &kgr; ü
-·£-:. &Ggr; 5 &kgr; ü
2, 3 Raumwand
4, 5 Türflügel
6 Außenraum
8 Duschinnenraum
10, 11 Platte
12 Scharnier
14 erster, türseitiger Scharnierteil
16 zweiter, wandseitiger Scharnierteil
18 scharnierseitige Längskante von
20 Schraube
22 Zwischenplatte
24 Ansatz
26 Ausnehmung in
28 gestrichelte Linie / Duschwanne
30 Platte
32 Lagerbock
34 Langloch in 30
36 Befestigungselement / Schraube
37 Unterlegscheibe
38 Langloch in 32 40 Distanzkörper 42 Langloch in 40 44 Dicke von 40
46 Abstand
48 Überlappungsbereich
50 Dichtelement
52 Justiermittel
54 Doppelpfeil
56 Abdeckelement
58 Rastverbindung
60 Türgriff
* 10·- | Halteknopf |
• · ··· · · · ·
> · ·· · · ··· ·♦· |
|
·· · ♦ · | Ausnehmung | »* ·» ·· ·· | |
62 | Loch | ||
64 | Ansatz von 16 | ||
66, 68 | Gewindebohrung in 16 | ||
70 | Führungs- oder Anlagefläche | ||
71, 72 | Schwenkachse | ||
74, 76 | Schraube | ||
78 | Werkzeug / Imbusschlüssel | ||
80 | Drehrichtung | ||
82 | Langloch in 30 | ||
84 | Befestigungselement / Schraube | ||
86 | Verbindungskörper | ||
88 | feststehendes Wandelement | ||
90 | Verbindungsbügel | ||
92 | untere Öffnung in 94 | ||
94 | Haltekörper | ||
95 | Schenkel | ||
96 | Klemmplatte | ||
98 | Schraube | ||
100 | obere Bohrung in 94 | ||
102 | Arm von 100 | ||
104 | Spalt | ||
106 | Sicherungselement | ||
108 | Schwenknocke | ||
110 | Boden von 96 | ||
112 | Pfeil | ||
114 | Imbusschlüssel | ||
116 | Verschlußkappe | ||
118 | |||
120 |
Claims (11)
1. Duschtrennwand mit wenigstens einem Türflügel (4, 5), welcher mittels zwei
vertikal beabstandet angeordneten Scharnieren (12) um eine vertikale Schwenkachse
schwenkbar gelagert ist, wobei den Scharnieren (12) jeweils ein Lagerbock (32) zur
Verbindung mit einer Raumwand (2, 3) oder einem Wandelement zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Scharniere (12) eine Platte (30) vorgesehen ist, welche einen vorgegebenen Abstand (46) zurscharnierseitigen Längskante (18) des Türflügels (4) aufweist, wobei ferner ein einstellbarer Überlappungsbereich (48) vorhanden ist, und daß die Platte (30) bezüglich des Lagerbocks (32) einstellbar angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Scharniere (12) eine Platte (30) vorgesehen ist, welche einen vorgegebenen Abstand (46) zurscharnierseitigen Längskante (18) des Türflügels (4) aufweist, wobei ferner ein einstellbarer Überlappungsbereich (48) vorhanden ist, und daß die Platte (30) bezüglich des Lagerbocks (32) einstellbar angeordnet ist.
2. Duschtrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Justiermittel
(52) zur Einstellung des Scharniers und insbesondere dessen zweiten Scharnierteils
(16) bezüglich des Lagerbocks (32) vorgesehen sind und / oder daß diese Scharniermittel
wenigstens eine Schraube (80) enthalten, welche mit dem zweiten Scharnierteil (16) in Eingriff ist.
3. Duschtrennwand, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Platte (30) und dem zweiten Scharnierteil (16) ein Distanzkörper
(40) vorgesehen ist und / oder daß der zweite Scharnierteil (16) bezüglich des Distanzkörpers (40) im wesentlichen in horizontaler Richtung einstellbar ist.
4. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (30) jeweils im Bereich des Scharniers (12) ein Langloch (34) aufweist, durch welches ein mit dem zweiten Schamierteil (16) in Eingriff stehendes
Befestigungselement (36), insbesondere eine Schraube, durchgreift.
5. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbock (32) mittels des Befestigungselements (36) mit dem zweiten Scharnierteil (16) und / oder dem Distanzkörper (40) verbunden ist.
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&idigr; &iacgr;
6. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits die Platte (30) mit dem Lagerbock (32) verbunden ist und andererseits in horizontaler Richtung beabstandet vom Lagerbock (32) mit der Platte
(30) der Scharnierteil (16) verbunden ist, wobei die Platte (30) sowohl ein dem Lagerbock
(32) zugeordnetes Langloch (86) als auch das dem zweiten Scharnierteil (16) zugeordnete Langloch (34) enthält.
7. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Scharnierteil (16) einen Ansatz (70) aufweist, welcher zumindest
teilweise in das Langloch (42) des Distanzkörpers (40) eingreift, und welcher wenigstens
eine Gewindebohrung (71, 72) für die Justiermittel (52) und / oder die Schraube (80)
enthält.
8. Duschtrennwand, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein feststehendes Wandelement (92) vorgesehen ist, zu welchem der Türflügel (4) in der geschlossenen Position in einem vorgegebenen Winkel,
insbesondere vom im wesentlichen 90°, angeordnet ist, und daß im Bereich der Oberkante
des Wandelements (92) ein Verbindungsbügel (94) mittels eines Haltekörpers (96) und einer Klemmplatte (100) angeordnet ist.
9. Duschtrennwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmplatte (100) einen Schwenknocken (112) aufweist und mittels einer Schraube (102) bezüglich des Haltekörpers (96) derart schwenkbar ist, daß der obere Rand des
feststehenden Wandelements (92) zwischen dem Haltekörper (96) und der Klemmplatte
(100) festklemmbar ist.
10. Duschtrennwand nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels der Schraube (102) sowohl der Haltekörper (96) mit dem Verbindungsbügel (94)
verbindbar ist als auch das feststehende Wandelement (92) zwischen einem Schenkel
(98) des Haltekörpers (96) und der Klemmplatte (100) festklemmbar ist.
11. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Türflügel (4, 5) in der geschlossenen Position einen Abstand (49) zur Platte (30) aufweist und / oder bevorzugt in Richtung zum Außenraum (6) vor der Platte
(30) in einer zur Plattenebene parallelen Vertikalebene angeordnet ist.
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