DE29905556U1 - Geschicklichkeitsspiel - Google Patents
GeschicklichkeitsspielInfo
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/36—Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks
- A63F7/38—Playing surfaces movable during play, i.e. games played on a non-stationary surface, e.g. the ball intended to be in permanent motion
- A63F7/386—Rolling boards adapted to be rocked during play
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
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Description
Erfindungsgemäß v/ird diese Aufgabe gelöst durch
- ein Pendel in Form eines Schwingbechers, der an einem Pendelarm befestigt ist und um eine Drehachse zwischen
einem ersten und einem zweiten Umkehrpunkt pendeln kann, wobei der Schwingbecher ähnlich einem Pfeifenkopf
an dem Pendelarm befestigt ist und die offene Oberseite des Schwingbechers am ersten Umkehrpunkt nach oben
zeigt, und
- einen Abgabekorb, der eine Abgabeöffnung hat und so
angeordnet ist, daß eine aus der Abgabeöffnung herausfallende Kugel in den Schwingbecher fällt, wenn sich
dieser im Bereich seines ersten Umkehrpunktes befindet.
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Vorzugsweise ist die Schwingungsfrequenz des Pendels kleiner
als die eines Pendels mit einer Pendellänge, die dem Abstand des Schwingbechers von der Drehachse entspricht. Dies kann
dadurch erreicht werden, daß das Pendel zweiarmig ist und der zweite Pendelarm ein Gegengewicht trägt. Das Pendel ist
also über die Drehachse hinaus durch einen zweiten Pendelarm verlängert und am Ende des zweiten Pendelarms ist das Gegengewicht
angeordnet.
&iacgr;&ogr; Vorzugsweise ist der Abgabekorb etwa auf Höhe der Drehachse
angeordnet.
Vorzugsweise ist die Abgabeöffnung seitlich am Abgabekorb
vorgesehen und fällt der Boden des Abgabekorbes zur Abgabe-Öffnung hin ab, so daß eine in den Abgabekorb gelegte Kugel
durch die Abgabeöffnung herausfällt. Die Abgabeöffnung kann
auch im Boden des Abgabekorbes sein. Die Kugel fällt dann durch den Abgabekorb hindurch direkt in den Schwingbecher
und überträgt ihren gesamten Impuls auf diesen. Wenn sich der Schwingbecher gerade zum Abgabekorb hin bewegt, so wird
der Schwingbecher stark verlangsamt und pendelt nicht mehr stark genug. In jedem Fall ergibt sich ein harter Bewegungsablauf
.
Vorzugsweise kann der Schwingbecher auf seiner Bewegungsbahn eine Lage beim Abgabekorb einnehmen, in der er einen geringen
Abstand von der Abgabeöffnung des Abgabekorbes hat, wenn
diese seitlich angeordnet ist, so daß die Abgabeöffnung von
dem Schwingbecher in dieser Lage verschlossen wird. Diese Lage ist im allgemeinen der erste Umkehrpunkt. Der Abgabekorb
kann sich in Verlängerung des Pendelarms befinden, so daß der Schwingbecher direkt auf den Abgabekorb zu und von
ihm weg schwingt. Der Abgabekorb kann auch seitlich versetzt sein, so daß der Schwingbecher seitlich an ihm vorbeischwingt.
Vorzugsweise liegt der erste Umkehrpunkt auf der Höhe des Abgabekorbes und ist unter dem zweiten Umkehrpunkt ein Auffangbecher
angeordnet, der die am zweiten Umkehrpunkt aus dem Schwingbecher fallende Kugel auffängt.
Der Auffangbecher kann eine seitliche Öffnung haben, durch
die die aufgefangene Kugel aus dem Auffangbecher rollt.
Das Spielgerät kann auf einer Grundplatte aufgebaut sein,
&iacgr;&ogr; Die Grundplatte fällt zweckmäßig in Richtung vom zweiten
Umkehrpunkt zum ersten Umkehrpunkt leicht ab, so daß die beim zweiten Umkehrpunkt aus dem Schwingbecher gefallene
Kugel zu einer unter dem Abgabekorb in der Grundplatte vorgesehenen Magazinmulde rollt.
Das Spielgerät wird benutzt, indem eine Kugel in den Abgabekorb gelegt wird, während sich der Schwingbecher an seinem
ersten Umkehrpunkt befindet. Die Kugel fällt aus dem Abgabekorb in den Schwingbecher, wird vom Schwingbecher zum zweiten
Umkehrpunkt mitgenommen und fällt dort aus dem Schwingbecher. Der Schwingbecher schwingt dann zurück zum ersten
Umkehrpunkt und die nächste Kugel muß im richtigen Augenblick in den Abgabekorb gelegt werden, damit sie der
Schwingbecher wieder aufnehmen kann. Das Spiel wird so lange fortgesetzt, bis eine Kugel den Schwingbecher verfehlt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. i das Spielgerät in einer Seitenansicht mit dem
Schwingbecher im ersten Umkehrpunkt;
Fig. 2 das Spielgerät von Fig. 1 mit dem Schwingbecher zu einem Zeitpunkt kurz nach dem ersten Umkehrpunkt,
wenn die Kugel in den Schwingbecher fällt und
Fig. 3 das Spielgerät in einer Seitenansicht mit dem Schwingbecher im zweiten Umkehrpunkt.
Das Spielgerät weist eine Grundplatte 10 auf, über der an einem ersten vertikalen Ständers 12 ein zweiarmiges Pendel
14 aufgehängt ist. Das Pendel 14 schwingt um eine horizontale Drehachse 16 zwischen einem ersten und einem zweiten Umkehrpunkt
hin und her. Am freien Ende des ersten Pendelarms 41 ist ein pfeifenkopfähnlicher Schwingbecher 18 befestigt.
&iacgr;&ogr; Der zweite Pendelarm 42 ist dem ersten Pendelarm 41 entgegengesetzt
und an seinem nach oben stehenden freien Ende befindet sich ein Gegengewicht 20. Das Trägheitsmoment des
Pendels 14 wird dadurch erhöht und die Schwingungsfrequenz deutlich erniedrigt. Die Schwingungsfrequenz beträgt etwa
0,8 Hz.
Ein zweiter Ständer 22 trägt einen Abgabekorb 24, der oben eine Einlaß- oder Einlegöffnung und auf der dem ersten Ständer
12 zugewandten Seite eine Auslaß- oder Abgabeöffnung
hat. Der Boden 28 des Abgabekorbes 24 fällt zur Abgabeöffnung 26 hin unter einem Winkel von etwa 25 bis 35° ab. Der
erste Umkehrpunkt liegt auf der Seite des Abgabekorbes 24. Der Abstand des Abgabekorbes 24 von der Drehachse 16 des
Pendels 14 ist so gewählt, daß der Schwingbecher 18 an dem Abgabekorb 24 vorbei schwingen kann, wobei der Abgabekorb
in der Verlängerung des Pendels 14 liegt, wenn dieses nach oben in eine etwa horizontale Lage ausgelenkt ist. Es genügt
dabei, wenn der Schwingbecher 18 so weit schwingen kann, daß er sich vor der Abgabeöffnung 26 befindet und dadurch diese
verschließt. Der Schwingbecher 18 ist so am Ende des ersten Pendelarms 41 angesetzt, daß seine Öffnung 30 in dieser Lage
nach oben zeigt. Eine in den Abgabekorb 24 gelegte Kugel 32, z.B. ein Glasschusser, rollt aufgrund der Neigung des Bodens
28 sofort durch die Abgabeöffnung 26 aus dem Abgabekorb 24 heraus. Wird zuvor der Schwingbecher 18 zum Abgabekorb 24
hin etwa in die Horizontale ausgelenkt, so blockiert er zunächst die Abgabeöffnung 26 und hält die Kugel 32 auf (Fig.
1). Läßt man den Schwingbecher 18 dann los, so schwingt er nach unten. In dem Moment, in dem er die Abgabeöffnung 26
frei gibt, rollt die Kugel 32 durch die Abgabeöffnung 26 heraus, fällt in den Schwingbecher 18 (Fig. 2) und wird von
diesem mitgenommen.
Das Pendel 14 mit der Kugel 32 im Schwingbecher 18 schwingt nun zur anderen Seite bis etwa in die Horizontale. Hier ist
der zweite Umkehrpunkt. Die Öffnung 3 0 des Schwingbechers
&iacgr;&ogr; zeigt am zweiten Umkehrpunkt nach unten, so daß die Kugel
hier aus dem Schwingbecher 18 herausfällt (Fig. 3). Die Kugel 32 fällt in einen Auffangbecher 34, der hier auf der
Grundplatte 10 angeordnet ist. Auf der den Ständern 12, 22 zugewandten Seite ist am Boden des Auffangbechers 34 eine
Öffnung 36 vorgesehen. Durch diese Öffnung 36 rollt die Kugel 32 heraus auf die Grundplatte 10. Die Oberseite der
Grundplatte 10 hat ein leichtes Gefälle vom Auffangbecher
zum zweiten Ständer 22 hin, so daß die Kugel 32 dorthin rollt. Hinter dem zweiten Ständer 22 ist eine Magazinmulde
38 in der Grundplatte 10 ausgefräst, in die die Kugel 32 fällt. Um zu vermeiden, daß die Kugel gelegentlich von der
Grundplatte 10 fällt, kann die Grundplatte 10 einen erhöhten Rand oder Führungsleisten 40 haben. Aus diesem Grund besteht
die Grundplatte 10 auch aus weichem Material, z.B. Fichtenholz. Eine neben den Auffangbecher 34 gefallene Kugel 32
prallt dann nur geringfügig zurück.
Das Spielgerät wird mit einer Mehrzahl Kugeln 32, z.B. drei Kugeln 32, betrieben. Der Spieler setzt das Spielgerät in
Gang, in dem er mit der einen Hand den Schwingbecher 18 zum Abgabekorb 24 schwenkt, mit der anderen Hand eine Kugel 32
in den Abgabekorb 24 legt und dann den Schwingbecher 18 losläßt. Der Schwingbecher 18 schwingt sofort vom Abgabekorb
24 weg abwärts. Sobald er dabei die Abgabeöffnung 26 des Abgabekorbes 24 freigibt, fällt die Kugel 32 aus dieser Abgabeöffnung
26 heraus und in den sich nach unten bewegenden Schwingbecher 18 hinein. Die Kugel 32 kann den Schwingbecher
18 noch erreichen, da sich das Pendel 14 infolge des durch das Gegengewicht 20 erhöhten Trägheitsmoments relativ langsam
nach unten bewegt. Das Pendel 14 schwingt zur anderen Seite und dort fällt die Kugel 32 wiederum wegen der durch
das Gegengewicht 2 0 erniedrigten Schwingungsfrequenz aus dem Schwingbecher 18 in den Auffangbecher 34. Aus diesem rollt
sie dann auf der Grundplatte 10 zur Magazinmulde 38. Der leere Schwingbecher 18 schwingt wieder zum Abgabekorb 24
zurück.
Die Kunst besteht nun darin, die nächste Kugel 32 zum richtigen Zeitpunkt in den Abgabekorb 24 zu legen, so daß sie
aus dem Abgabekorb 24 in den Schwingbecher 18 fallen kann. Legt der Spieler die Kugel 32 zu früh oder zu spät in den
Abgabekorb 24, so verfehlt die Kugel 32 den Schwingbecher und fällt auf die Grundplatte 10. Der Spieler kann dabei
auch eine Schwingungsperiode überspringen und den Schwingbecher einmal oder unter Umständen auch zweimal leer hin und
her schwingen lassen. Wenn die Kugel 32 dann zum richtigen Zeitpunkt in den Abgabekorb 24 gelegt wird, fällt sie immer
noch in den Schwingbecher 18.
Es bestehen bei dem Spielgerät einige Merkmale, die für die Funktion wesentlich sind oder sie zumindest verbessern:
Es ist zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß die Kugel 32 möglichst schnell aus dem Abgabekorb 24 in den Schwingbecher
fällt. Dazu fällt, wie bereits erwähnt, der Boden 28 des Abgabekorbes 24 unter einem Winkel von etwa 25 bis 35° zur
Abgabeöffnung 26 hin ab. Bei einem Winkel von 35° rollt die Kugel 32 schnell aus dem Abgabekorb 24. Das Spielgerät ist
dann einfach zu bedienen, da die Kugel 32 notfalls den Schwingbecher 18 noch einholt, falls sich dieser noch nahe
bei seinem ersten Umkehrpunkt befindet. Gleiches gilt, wenn sich die Abgabeöffnung 26 im Boden des Abgabekorbes 24 befindet.
Bei einem Winkel von 25° rollt die Kugel 32 dagegen langsam aus der Abgabeöffnung 26 heraus. Sie muß daher etwas
m% »&igr;«·
früher in den Abgabekorb 24 gelegt werden. Die zeitliche Koordination
des Einlegens der Kugel 32 in den Abgabekorb 24 mit der Pendelbewegung des Schwingbechers 18 fällt dann
schwerer. Die Neigung des Bodens 28 des Abgabekorbes 24 darf außerdem nicht so groß sein, daß die Kugel 32 zwischen dem
Boden 28 und der Außenseite des Schwingbechers 18 eingeklemmt wird und dadurch der Schwingbecher 18 blockiert wird.
Ferner sollte die Wand des Abgabekorbes 24 auf der Seite der Abgabeöffnung 26 nicht zu dick sein und sollte ebenso die
&iacgr;&ogr; dem Abgabekorb 24 zugewandte Wand des Schwingbechers 18 nur
eine Stärke von einigen Millimeter haben. Dies ist zweckmäßig, damit die Kugel 32 nur eine kleine horizontale Komponente
bei ihrem freien Fall vom Abgabekorb 24 in den Schwingbecher 18 benötigt. Die horizontale Komponente läßt
sich nämlich nur schwer steuern. Die Außenseite des Abgabekorbes 24 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
außerdem auf der dem Schwingbecher zugewandten Seite unten etwas zurückgesetzt, so daß der Schwingbecher 18 nicht nach
oben über den Abgabekorb 24 gehoben werden kann.
Das Gegengewicht 20 und die Länge der Pendelarme 41, 42 sollten so gewählt werden, daß die Schwingungsfrequenz des
Pendels 14 etwa 1 bis 2 Hz beträgt. Das Zeitfenster, innerhalb dessen die Kugel 32 in den Abgabekorb 24 gelegt werden
muß, damit sie in den Schwingbecher 18 fallen kann, ist dann nur einige Zehntelsekunden groß.
Der Schwingbecher 18 sollte nicht rechtwinklig am ersten Pendelarm 41 angesetzt sein, sondern unter einem Winkel der
Becherachse zum ersten Pendelarm 41 von etwa 70 bis 75°, so daß die Öffnung 30 des Schwingbechers 18 etwas zur Drehachse
16 hin zeigt. Wie in Fig. 1 zu sehen, kann der Rand der Abgabeöffnung 2 6 aufgrund der erwähnten Zurücksetzung des
unteren Bereichs der Außenseite des Abgabekorbes 24 etwa parallel zur Außenseite des Schwingbechers 18 verlaufen.
Durch die schräge Anordung des Schwingbechers 18 an dem ersten Pendelarm 41 wird erreicht, daß die Kugel 32 mög-
liehst senkrecht nach unten fällt, wenn der Schwingbecher
nach einer halben Schwingungsperiode am zweiten Umkehrpunkt über dem Auffangbecher 34 steht. Bei einer rechtwinkligen
Anordnung fällt die Kugel 32 nach hinten. Bei einer zu spitzwinkligen Anordnung fällt sie in Richtung zum ersten
Ständer 12 hin. Da die horizontale Bewegungskomponente der fallenden Kugel 32 von der Schwingungsamplitude abhängt und
diese variieren kann, ist auch hier die horizontale Bewegungskomponente nur schwer zu steuern und sollt daher
&iacgr;&ogr; möglichst klein sein.
Das Innere des Schwingbechers 18 soll außerdem eine Tiefe von etwa dem l,5fachen des Kugeldurchmessers haben, wobei
dieser Boden so geneigt ist, daß die Tiefe auf der von der Drehachse entfernten Stelle etwas größer ist. Die Kugel
fällt aus dem Abgabekorb 24 gegen die niedrige, drehachsenseitige Innenwand des Schwingbechers 18 und rollt dann zur
gegenüberliegenden Innenwand zur tiefsten Stelle des Schwingbecherbodens. Dadurch wird zum einen ein weiches
Schwingen des Schwingbechers 18 erreicht, da ein Teil der Bewegungsenergie der Kugel 32 durch den an Anprall an der
Innenseite des Schwingbechers 18 absorbiert wird. Dadurch, daß die Kugel 32 innerhalb des Schwingbechers 18 zu der
tiefsten Stelle rollt, nimmt sie zum anderen innerhalb des Schwingbechers 18 eine definierte Lage ein und fällt sie im
wesentlichen immer aus der gleichen Position aus dem Schwingbecher 18 und in den Auffangbecher 34. Die Auftreffstelle
innerhalb des Auffangbechers 34 wird daher von kleineren
Schwankungen der Schwingungsamplitude kaum beeinflußt.
Liste der Bezugszeichen
10 | Grundplatte |
12 | erster Ständer |
14 | Pendel |
16 | Drehachse |
18 | Schwingbecher |
20 | Gegengewicht |
22 | zweiter Ständer |
24 | Abgabekorb |
26 | Abgabeöffnung |
28 | Boden des Abgabekor |
bes | |
30 | Öffnung des Schwing |
bechers | |
32 | Kugel |
34 | Auf fangbecher |
36 | Öffnung des Auffang |
bechers | |
38 | Magazinmulde |
40 | Führungsleisten |
41 | erster Pendelarm |
42 | zweiter Pendelarm |
Claims (9)
1. Spielgerät zum Üben der Reaktions- und Koordinationsfähigkeit,
gekennzeichnet durch
- ein Pendel (14) in Form eines Schwingbechers (18), der an einem Pendelarm (41) befestigt ist und um eine
Drehachse (16) zwischen einem ersten und einem zweiten Umkehrpunkt pendeln kann, wobei der Schwingbecher
(18) ähnlich einem Pfeifenkopf an dem Pendelarm (41) befestigt ist und die Öffnung (30) des
Schwingbechers (18) am ersten Umkehrpunkt nach oben zeigt, und
- einen Abgabekorb (24), der eine Abgabeöffnung (26)
hat und so angeordnet ist, daß eine aus der Abgabeöffnung (26) herausfallende Kugel (32) in den
Schwingbecher (18) fällt, wenn sich dieser im Bereich seines ersten Umkehrpunktes befindet.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsfrequenz des Pendels (14) kleiner ist als
die eines Pendels mit einer Pendellänge, die dem Abstand des Schwingbechers (18) von der Drehachse (16) entspricht.
3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (14) zweiarmig ist und der zweite Pendelarm
(42) ein Gegengewicht (20) trägt.
4. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabekorb (24) etwa auf Höhe der
Drehachse (16) angeordnet ist.
5. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung (26) seitlich am Abgabekorb
(24) vorgesehen ist und daß der Boden (28) des Abgabekorbes (24) zur Abgabeöffnung (26) hin abfällt, so
daß eine in den Abgabekorb gelegte Kugel (32) durch die Abgabeöffnung (26) herausfällt.
6. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingbecher (18) auf seiner
Bewegungsbahn eine Lage beim Abgabekorb (24) einnehmen kann, in der er einen geringen Abstand von der Abgabeöffnung
(26) hat, so daß die Abgabeöffnung (26) verschlossen ist.
7. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umkehrpunkt auf der Höhe des
Abgabekorbes (24) liegt und daß unter dem zweiten Umkehrpunkt ein Auffangbecher (34) angeordnet ist, der die am
zweiten Umkehrpunkt aus dem Schwingbecher (18) fallende Kugel (32) auffängt.
8. Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbecher (34) eine seitliche Öffnung (36) hat,
durch die die aufgefangene Kugel (32) aus dem Auffangbecher (34) rollt.
9. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch eine in Richtung vom zweiten Umkehrpunkt zum ersten Umkehrpunkt leicht abfallende Grundplatte (10), so
daß die beim zweiten Umkehrpunkt aus dem Schwingbecher
(18) gefallene Kugel (32) zu einer unter dem Abgabekorb (24) in der Grundplatte (10) vorgesehenen Magazinmulde
(38) rollt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29905556U DE29905556U1 (de) | 1999-03-11 | 1999-03-26 | Geschicklichkeitsspiel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29904497 | 1999-03-11 | ||
DE29905556U DE29905556U1 (de) | 1999-03-11 | 1999-03-26 | Geschicklichkeitsspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29905556U1 true DE29905556U1 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=8070725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29905556U Expired - Lifetime DE29905556U1 (de) | 1999-03-11 | 1999-03-26 | Geschicklichkeitsspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29905556U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20220409990A1 (en) * | 2021-06-25 | 2022-12-29 | Wild Ideas Designs, LLC | Ball balance game and method of playing |
-
1999
- 1999-03-26 DE DE29905556U patent/DE29905556U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20220409990A1 (en) * | 2021-06-25 | 2022-12-29 | Wild Ideas Designs, LLC | Ball balance game and method of playing |
US11938409B2 (en) * | 2021-06-25 | 2024-03-26 | Wild Ideas Designs, LLC | Ball balance game and method of playing |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990715 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20021001 |