DE29905556U1 - Geschicklichkeitsspiel - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel

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Description

Erfindungsgemäß v/ird diese Aufgabe gelöst durch
- ein Pendel in Form eines Schwingbechers, der an einem Pendelarm befestigt ist und um eine Drehachse zwischen einem ersten und einem zweiten Umkehrpunkt pendeln kann, wobei der Schwingbecher ähnlich einem Pfeifenkopf an dem Pendelarm befestigt ist und die offene Oberseite des Schwingbechers am ersten Umkehrpunkt nach oben zeigt, und
- einen Abgabekorb, der eine Abgabeöffnung hat und so angeordnet ist, daß eine aus der Abgabeöffnung herausfallende Kugel in den Schwingbecher fällt, wenn sich dieser im Bereich seines ersten Umkehrpunktes befindet.
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Vorzugsweise ist die Schwingungsfrequenz des Pendels kleiner als die eines Pendels mit einer Pendellänge, die dem Abstand des Schwingbechers von der Drehachse entspricht. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das Pendel zweiarmig ist und der zweite Pendelarm ein Gegengewicht trägt. Das Pendel ist also über die Drehachse hinaus durch einen zweiten Pendelarm verlängert und am Ende des zweiten Pendelarms ist das Gegengewicht angeordnet.
&iacgr;&ogr; Vorzugsweise ist der Abgabekorb etwa auf Höhe der Drehachse angeordnet.
Vorzugsweise ist die Abgabeöffnung seitlich am Abgabekorb vorgesehen und fällt der Boden des Abgabekorbes zur Abgabe-Öffnung hin ab, so daß eine in den Abgabekorb gelegte Kugel durch die Abgabeöffnung herausfällt. Die Abgabeöffnung kann auch im Boden des Abgabekorbes sein. Die Kugel fällt dann durch den Abgabekorb hindurch direkt in den Schwingbecher und überträgt ihren gesamten Impuls auf diesen. Wenn sich der Schwingbecher gerade zum Abgabekorb hin bewegt, so wird der Schwingbecher stark verlangsamt und pendelt nicht mehr stark genug. In jedem Fall ergibt sich ein harter Bewegungsablauf .
Vorzugsweise kann der Schwingbecher auf seiner Bewegungsbahn eine Lage beim Abgabekorb einnehmen, in der er einen geringen Abstand von der Abgabeöffnung des Abgabekorbes hat, wenn diese seitlich angeordnet ist, so daß die Abgabeöffnung von dem Schwingbecher in dieser Lage verschlossen wird. Diese Lage ist im allgemeinen der erste Umkehrpunkt. Der Abgabekorb kann sich in Verlängerung des Pendelarms befinden, so daß der Schwingbecher direkt auf den Abgabekorb zu und von ihm weg schwingt. Der Abgabekorb kann auch seitlich versetzt sein, so daß der Schwingbecher seitlich an ihm vorbeischwingt.
Vorzugsweise liegt der erste Umkehrpunkt auf der Höhe des Abgabekorbes und ist unter dem zweiten Umkehrpunkt ein Auffangbecher angeordnet, der die am zweiten Umkehrpunkt aus dem Schwingbecher fallende Kugel auffängt.
Der Auffangbecher kann eine seitliche Öffnung haben, durch die die aufgefangene Kugel aus dem Auffangbecher rollt.
Das Spielgerät kann auf einer Grundplatte aufgebaut sein, &iacgr;&ogr; Die Grundplatte fällt zweckmäßig in Richtung vom zweiten Umkehrpunkt zum ersten Umkehrpunkt leicht ab, so daß die beim zweiten Umkehrpunkt aus dem Schwingbecher gefallene Kugel zu einer unter dem Abgabekorb in der Grundplatte vorgesehenen Magazinmulde rollt.
Das Spielgerät wird benutzt, indem eine Kugel in den Abgabekorb gelegt wird, während sich der Schwingbecher an seinem ersten Umkehrpunkt befindet. Die Kugel fällt aus dem Abgabekorb in den Schwingbecher, wird vom Schwingbecher zum zweiten Umkehrpunkt mitgenommen und fällt dort aus dem Schwingbecher. Der Schwingbecher schwingt dann zurück zum ersten Umkehrpunkt und die nächste Kugel muß im richtigen Augenblick in den Abgabekorb gelegt werden, damit sie der Schwingbecher wieder aufnehmen kann. Das Spiel wird so lange fortgesetzt, bis eine Kugel den Schwingbecher verfehlt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. i das Spielgerät in einer Seitenansicht mit dem
Schwingbecher im ersten Umkehrpunkt;
Fig. 2 das Spielgerät von Fig. 1 mit dem Schwingbecher zu einem Zeitpunkt kurz nach dem ersten Umkehrpunkt, wenn die Kugel in den Schwingbecher fällt und
Fig. 3 das Spielgerät in einer Seitenansicht mit dem Schwingbecher im zweiten Umkehrpunkt.
Das Spielgerät weist eine Grundplatte 10 auf, über der an einem ersten vertikalen Ständers 12 ein zweiarmiges Pendel 14 aufgehängt ist. Das Pendel 14 schwingt um eine horizontale Drehachse 16 zwischen einem ersten und einem zweiten Umkehrpunkt hin und her. Am freien Ende des ersten Pendelarms 41 ist ein pfeifenkopfähnlicher Schwingbecher 18 befestigt.
&iacgr;&ogr; Der zweite Pendelarm 42 ist dem ersten Pendelarm 41 entgegengesetzt und an seinem nach oben stehenden freien Ende befindet sich ein Gegengewicht 20. Das Trägheitsmoment des Pendels 14 wird dadurch erhöht und die Schwingungsfrequenz deutlich erniedrigt. Die Schwingungsfrequenz beträgt etwa 0,8 Hz.
Ein zweiter Ständer 22 trägt einen Abgabekorb 24, der oben eine Einlaß- oder Einlegöffnung und auf der dem ersten Ständer 12 zugewandten Seite eine Auslaß- oder Abgabeöffnung hat. Der Boden 28 des Abgabekorbes 24 fällt zur Abgabeöffnung 26 hin unter einem Winkel von etwa 25 bis 35° ab. Der erste Umkehrpunkt liegt auf der Seite des Abgabekorbes 24. Der Abstand des Abgabekorbes 24 von der Drehachse 16 des Pendels 14 ist so gewählt, daß der Schwingbecher 18 an dem Abgabekorb 24 vorbei schwingen kann, wobei der Abgabekorb in der Verlängerung des Pendels 14 liegt, wenn dieses nach oben in eine etwa horizontale Lage ausgelenkt ist. Es genügt dabei, wenn der Schwingbecher 18 so weit schwingen kann, daß er sich vor der Abgabeöffnung 26 befindet und dadurch diese verschließt. Der Schwingbecher 18 ist so am Ende des ersten Pendelarms 41 angesetzt, daß seine Öffnung 30 in dieser Lage nach oben zeigt. Eine in den Abgabekorb 24 gelegte Kugel 32, z.B. ein Glasschusser, rollt aufgrund der Neigung des Bodens 28 sofort durch die Abgabeöffnung 26 aus dem Abgabekorb 24 heraus. Wird zuvor der Schwingbecher 18 zum Abgabekorb 24 hin etwa in die Horizontale ausgelenkt, so blockiert er zunächst die Abgabeöffnung 26 und hält die Kugel 32 auf (Fig.
1). Läßt man den Schwingbecher 18 dann los, so schwingt er nach unten. In dem Moment, in dem er die Abgabeöffnung 26 frei gibt, rollt die Kugel 32 durch die Abgabeöffnung 26 heraus, fällt in den Schwingbecher 18 (Fig. 2) und wird von diesem mitgenommen.
Das Pendel 14 mit der Kugel 32 im Schwingbecher 18 schwingt nun zur anderen Seite bis etwa in die Horizontale. Hier ist der zweite Umkehrpunkt. Die Öffnung 3 0 des Schwingbechers
&iacgr;&ogr; zeigt am zweiten Umkehrpunkt nach unten, so daß die Kugel hier aus dem Schwingbecher 18 herausfällt (Fig. 3). Die Kugel 32 fällt in einen Auffangbecher 34, der hier auf der Grundplatte 10 angeordnet ist. Auf der den Ständern 12, 22 zugewandten Seite ist am Boden des Auffangbechers 34 eine Öffnung 36 vorgesehen. Durch diese Öffnung 36 rollt die Kugel 32 heraus auf die Grundplatte 10. Die Oberseite der Grundplatte 10 hat ein leichtes Gefälle vom Auffangbecher zum zweiten Ständer 22 hin, so daß die Kugel 32 dorthin rollt. Hinter dem zweiten Ständer 22 ist eine Magazinmulde 38 in der Grundplatte 10 ausgefräst, in die die Kugel 32 fällt. Um zu vermeiden, daß die Kugel gelegentlich von der Grundplatte 10 fällt, kann die Grundplatte 10 einen erhöhten Rand oder Führungsleisten 40 haben. Aus diesem Grund besteht die Grundplatte 10 auch aus weichem Material, z.B. Fichtenholz. Eine neben den Auffangbecher 34 gefallene Kugel 32 prallt dann nur geringfügig zurück.
Das Spielgerät wird mit einer Mehrzahl Kugeln 32, z.B. drei Kugeln 32, betrieben. Der Spieler setzt das Spielgerät in Gang, in dem er mit der einen Hand den Schwingbecher 18 zum Abgabekorb 24 schwenkt, mit der anderen Hand eine Kugel 32 in den Abgabekorb 24 legt und dann den Schwingbecher 18 losläßt. Der Schwingbecher 18 schwingt sofort vom Abgabekorb 24 weg abwärts. Sobald er dabei die Abgabeöffnung 26 des Abgabekorbes 24 freigibt, fällt die Kugel 32 aus dieser Abgabeöffnung 26 heraus und in den sich nach unten bewegenden Schwingbecher 18 hinein. Die Kugel 32 kann den Schwingbecher
18 noch erreichen, da sich das Pendel 14 infolge des durch das Gegengewicht 20 erhöhten Trägheitsmoments relativ langsam nach unten bewegt. Das Pendel 14 schwingt zur anderen Seite und dort fällt die Kugel 32 wiederum wegen der durch das Gegengewicht 2 0 erniedrigten Schwingungsfrequenz aus dem Schwingbecher 18 in den Auffangbecher 34. Aus diesem rollt sie dann auf der Grundplatte 10 zur Magazinmulde 38. Der leere Schwingbecher 18 schwingt wieder zum Abgabekorb 24 zurück.
Die Kunst besteht nun darin, die nächste Kugel 32 zum richtigen Zeitpunkt in den Abgabekorb 24 zu legen, so daß sie aus dem Abgabekorb 24 in den Schwingbecher 18 fallen kann. Legt der Spieler die Kugel 32 zu früh oder zu spät in den Abgabekorb 24, so verfehlt die Kugel 32 den Schwingbecher und fällt auf die Grundplatte 10. Der Spieler kann dabei auch eine Schwingungsperiode überspringen und den Schwingbecher einmal oder unter Umständen auch zweimal leer hin und her schwingen lassen. Wenn die Kugel 32 dann zum richtigen Zeitpunkt in den Abgabekorb 24 gelegt wird, fällt sie immer noch in den Schwingbecher 18.
Es bestehen bei dem Spielgerät einige Merkmale, die für die Funktion wesentlich sind oder sie zumindest verbessern:
Es ist zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß die Kugel 32 möglichst schnell aus dem Abgabekorb 24 in den Schwingbecher fällt. Dazu fällt, wie bereits erwähnt, der Boden 28 des Abgabekorbes 24 unter einem Winkel von etwa 25 bis 35° zur Abgabeöffnung 26 hin ab. Bei einem Winkel von 35° rollt die Kugel 32 schnell aus dem Abgabekorb 24. Das Spielgerät ist dann einfach zu bedienen, da die Kugel 32 notfalls den Schwingbecher 18 noch einholt, falls sich dieser noch nahe bei seinem ersten Umkehrpunkt befindet. Gleiches gilt, wenn sich die Abgabeöffnung 26 im Boden des Abgabekorbes 24 befindet. Bei einem Winkel von 25° rollt die Kugel 32 dagegen langsam aus der Abgabeöffnung 26 heraus. Sie muß daher etwas
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früher in den Abgabekorb 24 gelegt werden. Die zeitliche Koordination des Einlegens der Kugel 32 in den Abgabekorb 24 mit der Pendelbewegung des Schwingbechers 18 fällt dann schwerer. Die Neigung des Bodens 28 des Abgabekorbes 24 darf außerdem nicht so groß sein, daß die Kugel 32 zwischen dem Boden 28 und der Außenseite des Schwingbechers 18 eingeklemmt wird und dadurch der Schwingbecher 18 blockiert wird. Ferner sollte die Wand des Abgabekorbes 24 auf der Seite der Abgabeöffnung 26 nicht zu dick sein und sollte ebenso die
&iacgr;&ogr; dem Abgabekorb 24 zugewandte Wand des Schwingbechers 18 nur eine Stärke von einigen Millimeter haben. Dies ist zweckmäßig, damit die Kugel 32 nur eine kleine horizontale Komponente bei ihrem freien Fall vom Abgabekorb 24 in den Schwingbecher 18 benötigt. Die horizontale Komponente läßt sich nämlich nur schwer steuern. Die Außenseite des Abgabekorbes 24 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel außerdem auf der dem Schwingbecher zugewandten Seite unten etwas zurückgesetzt, so daß der Schwingbecher 18 nicht nach oben über den Abgabekorb 24 gehoben werden kann.
Das Gegengewicht 20 und die Länge der Pendelarme 41, 42 sollten so gewählt werden, daß die Schwingungsfrequenz des Pendels 14 etwa 1 bis 2 Hz beträgt. Das Zeitfenster, innerhalb dessen die Kugel 32 in den Abgabekorb 24 gelegt werden muß, damit sie in den Schwingbecher 18 fallen kann, ist dann nur einige Zehntelsekunden groß.
Der Schwingbecher 18 sollte nicht rechtwinklig am ersten Pendelarm 41 angesetzt sein, sondern unter einem Winkel der Becherachse zum ersten Pendelarm 41 von etwa 70 bis 75°, so daß die Öffnung 30 des Schwingbechers 18 etwas zur Drehachse 16 hin zeigt. Wie in Fig. 1 zu sehen, kann der Rand der Abgabeöffnung 2 6 aufgrund der erwähnten Zurücksetzung des unteren Bereichs der Außenseite des Abgabekorbes 24 etwa parallel zur Außenseite des Schwingbechers 18 verlaufen. Durch die schräge Anordung des Schwingbechers 18 an dem ersten Pendelarm 41 wird erreicht, daß die Kugel 32 mög-
liehst senkrecht nach unten fällt, wenn der Schwingbecher nach einer halben Schwingungsperiode am zweiten Umkehrpunkt über dem Auffangbecher 34 steht. Bei einer rechtwinkligen Anordnung fällt die Kugel 32 nach hinten. Bei einer zu spitzwinkligen Anordnung fällt sie in Richtung zum ersten Ständer 12 hin. Da die horizontale Bewegungskomponente der fallenden Kugel 32 von der Schwingungsamplitude abhängt und diese variieren kann, ist auch hier die horizontale Bewegungskomponente nur schwer zu steuern und sollt daher &iacgr;&ogr; möglichst klein sein.
Das Innere des Schwingbechers 18 soll außerdem eine Tiefe von etwa dem l,5fachen des Kugeldurchmessers haben, wobei dieser Boden so geneigt ist, daß die Tiefe auf der von der Drehachse entfernten Stelle etwas größer ist. Die Kugel fällt aus dem Abgabekorb 24 gegen die niedrige, drehachsenseitige Innenwand des Schwingbechers 18 und rollt dann zur gegenüberliegenden Innenwand zur tiefsten Stelle des Schwingbecherbodens. Dadurch wird zum einen ein weiches Schwingen des Schwingbechers 18 erreicht, da ein Teil der Bewegungsenergie der Kugel 32 durch den an Anprall an der Innenseite des Schwingbechers 18 absorbiert wird. Dadurch, daß die Kugel 32 innerhalb des Schwingbechers 18 zu der tiefsten Stelle rollt, nimmt sie zum anderen innerhalb des Schwingbechers 18 eine definierte Lage ein und fällt sie im wesentlichen immer aus der gleichen Position aus dem Schwingbecher 18 und in den Auffangbecher 34. Die Auftreffstelle innerhalb des Auffangbechers 34 wird daher von kleineren Schwankungen der Schwingungsamplitude kaum beeinflußt.
Liste der Bezugszeichen
10 Grundplatte
12 erster Ständer
14 Pendel
16 Drehachse
18 Schwingbecher
20 Gegengewicht
22 zweiter Ständer
24 Abgabekorb
26 Abgabeöffnung
28 Boden des Abgabekor
bes
30 Öffnung des Schwing
bechers
32 Kugel
34 Auf fangbecher
36 Öffnung des Auffang
bechers
38 Magazinmulde
40 Führungsleisten
41 erster Pendelarm
42 zweiter Pendelarm

Claims (9)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Spielgerät zum Üben der Reaktions- und Koordinationsfähigkeit, gekennzeichnet durch
- ein Pendel (14) in Form eines Schwingbechers (18), der an einem Pendelarm (41) befestigt ist und um eine Drehachse (16) zwischen einem ersten und einem zweiten Umkehrpunkt pendeln kann, wobei der Schwingbecher (18) ähnlich einem Pfeifenkopf an dem Pendelarm (41) befestigt ist und die Öffnung (30) des Schwingbechers (18) am ersten Umkehrpunkt nach oben zeigt, und
- einen Abgabekorb (24), der eine Abgabeöffnung (26) hat und so angeordnet ist, daß eine aus der Abgabeöffnung (26) herausfallende Kugel (32) in den Schwingbecher (18) fällt, wenn sich dieser im Bereich seines ersten Umkehrpunktes befindet.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsfrequenz des Pendels (14) kleiner ist als die eines Pendels mit einer Pendellänge, die dem Abstand des Schwingbechers (18) von der Drehachse (16) entspricht.
3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (14) zweiarmig ist und der zweite Pendelarm
(42) ein Gegengewicht (20) trägt.
4. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabekorb (24) etwa auf Höhe der Drehachse (16) angeordnet ist.
5. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung (26) seitlich am Abgabekorb (24) vorgesehen ist und daß der Boden (28) des Abgabekorbes (24) zur Abgabeöffnung (26) hin abfällt, so
daß eine in den Abgabekorb gelegte Kugel (32) durch die Abgabeöffnung (26) herausfällt.
6. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingbecher (18) auf seiner Bewegungsbahn eine Lage beim Abgabekorb (24) einnehmen kann, in der er einen geringen Abstand von der Abgabeöffnung (26) hat, so daß die Abgabeöffnung (26) verschlossen ist.
7. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umkehrpunkt auf der Höhe des Abgabekorbes (24) liegt und daß unter dem zweiten Umkehrpunkt ein Auffangbecher (34) angeordnet ist, der die am zweiten Umkehrpunkt aus dem Schwingbecher (18) fallende Kugel (32) auffängt.
8. Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbecher (34) eine seitliche Öffnung (36) hat, durch die die aufgefangene Kugel (32) aus dem Auffangbecher (34) rollt.
9. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine in Richtung vom zweiten Umkehrpunkt zum ersten Umkehrpunkt leicht abfallende Grundplatte (10), so daß die beim zweiten Umkehrpunkt aus dem Schwingbecher
(18) gefallene Kugel (32) zu einer unter dem Abgabekorb (24) in der Grundplatte (10) vorgesehenen Magazinmulde (38) rollt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220409990A1 (en) * 2021-06-25 2022-12-29 Wild Ideas Designs, LLC Ball balance game and method of playing

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220409990A1 (en) * 2021-06-25 2022-12-29 Wild Ideas Designs, LLC Ball balance game and method of playing
US11938409B2 (en) * 2021-06-25 2024-03-26 Wild Ideas Designs, LLC Ball balance game and method of playing

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