DE29903406U1 - Tür oder Türrohling und zugehörige Leiste - Google Patents
Tür oder Türrohling und zugehörige LeisteInfo
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Description
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S 21.728 G-DE/sä/ah Pfleiderer GmbH & Co. KG 23. Februar 1999/ah
TUR ODER TURROHLING UND ZUGEHÖRIGE LEISTE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leiste aus Holz oder Holzwerkstoffen mit rechteckformigem Querschnitt.
Bekanntlich handelt es sich bei Holz um einen Naturstoff. Da dem Naturstoff Holz die Eigenschaft innewohnt, zu "arbeiten", das heißt sich zu dehnen, zu schrumpfen oder zu wandern, stellt sich Holz, beispielsweise in Leistenform, für verwindungsfeste Einsatzzwecke prinzipiell als ungeeignet dar.
Obwohl die Verwindung von Holzwerkstoffen durch Dehnen, Schrumpfen und/oder Wandern in der Praxis etwas weniger stark ausgeprägt auftritt als bei reinem Holz, sind auch derartige Holzwerkstoffe für die meisten Verwendungsgebiete insbesondere bei Einsatz zwischen feuchtem und/oder kaltem Außenbereich und trockenem und/oder warmem Innenbereich, mithin beispielsweise bei Außentüren, ungeeignet.
Zur Vermeidung derartiger Verwindungen beispielsweise bei Türen, deren beide Seiten insbesondere bei feuchter und/oder kalter Witterung oftmals extremen
klimatischen Differenzen bzw. Schwankungen ausgesetzt sind, hat man in der Vergangenheit in die Vertikalseiten der Türen bzw. der Türrohlinge Stahlrohreinlagen eingesetzt, die verzinkt sein konnten und/oder deren Hohlraum ausgeschäumt waren. Derartige Stahlrohreinlagen, die eine Dimensionierung von beispielsweise vierzig Millimeter auf vierzig Millimeter und deren Wände eine Dicke von beispielsweise drei Millimeter aufweisen konnten, wurden formschlüssig mit der Absperrung verleimt.
Mit derartigen Stahlrohreinlagen waren jedoch diverse Nachteile und Unzulänglichkeiten verbunden:
So war die Herstellung, der Einbau und die Verarbeitung der Stahlrqhreinlagen insofern aufwendig, kompliziert und teuer, als die Stahlrohreinlagen im Regelfall verzinkt werden mußten; des weiteren war ein Ausschäumen des Stahlrohrhohlraums erforderlich.
Nichtzuletzt hierdurch war mit diesen Stahlrohreinlagen eine Vielzahl von Arbeitsschritten notwendig, wodurch wertvolle Ressourcen an Arbeitskraft und Arbeitszeit gebunden wurden.
Durch das hohe Gewicht der Stahlrohreinlagen wurden die Türen oder Türrohlinge schließlich auch sehr schwer, was deren Herstellung, Transport, Einbau und Verwendung unnötigerweise verkomplizierte.
Ausgehend von den vorstehend dargelegten Nachteilen und Unzulänglichkeiten liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leiste aus Holz oder Holzwerkstoffen mit rechteckförmigem Querschnitt
bereitzustellen, die vorstehend geschilderte Verwindungen auch bei extremen klimatischen Differenzen bzw. Schwankungen in zuverlässiger Weise verhindert und sich dennoch durch eine geringes Gewicht auszeichnet.
Des weiteren setzt sich die vorliegende Erfindung zum Ziel, eine Leiste bereitzustellen, die gegebenenfalls auch auf direktem Wege in die Rahmenhölzer beispielsweise von Türen oder von Türrohlingen einarbeitbar ist.
Schließlich soll die Herstellung, der Einbau und die Verarbeitung derartiger Leisten einfach, schnell und kostengünstig erfolgen, wobei eine möglichst kleine Anzahl von Arbeitsgängen erforderlich sein soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Leiste aus Holz oder Holzwerkstoffen mit rechteckförmigem Querschnitt gelöst, bei der gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung mindestens zwei zueinander parallel und zueinander beabstandet sowie in Längserstreckung der Leiste verlaufende Bänder aus Metall oder aus Kunststoff vorgesehen sind.
Indem erfindungsgemäß mindestens zwei zueinander parallel und zueinander beabstandet sowie in Längserstreckung der Leiste verlaufende Bänder aus Metall oder aus Kunststoff vorgesehen sind, wird im Vergleich zu den bekannten Stahlrohreinlagen eine erhebliche Gewichtsersparnis erzielt, wodurch die Herstellung, der Transport, der Einbau und die Verwendung beispielsweise der Türen oder der Türrohlinge in bedeutender Weise vereinfacht wird.
Des weiteren wird auf für den Fachmann nicht vorhersehbare Weise auch die Herstellung, der Einbau und die Verarbeitung der Leisten insofern unkomplizierter, als die Anzahl der erforderlichen Arbeitsschritte reduziert wird.
In besonderer Weise ist in diesem Zusammenhang hervorzuheben, daß gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung eine vorzugsweise als Fries ausgebildete Leiste aus Holz oder Holzwerkstoffen mit rechteckförmigem Querschnitt bereitgestellt wird, bei der Verwindungen auch bei extremen klimatischen Differenzen bzw. Schwankungen in zuverlässiger Weise verhindert werden. Durch die mindestens zwei zueinander parallel und zueinander beabstandet sowie in Längserstreckung der Leiste verlaufenden Bänder werden hierbei sowohl Druckkräfte als auch Zugkräfte in vorzüglicher Weise aufgenommen und kompensiert, so daß ein Verziehen des mit den Leisten gemäß der vorliegenden Erfindung versehenen Gegenstands, beispielsweise einer Tür oder eines Türrohlings, de facto ausgeschlossen ist.
Die Leiste kann schließlich insofern auf direktem Wege in die Rahmenhölzer beispielsweise von Türen oder von Türrohlingen eingearbeitet werden, als gemäß der vorliegenden Erfindung eine einfache Einarbeitung der Bänder in der Leiste oder im Rahmen im Durchlauf gegeben ist. Demzufolge sind nunmehr integrierte und kompakte Einheiten auf diesem Gebiet verfügbar.
Gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung der vorliegenden Leiste sind die Bänder auf oder an einander gegenüberliegenden Seiten der Leiste angeordnet. Hierdurch ist ein besonders gutes
Aufnehmen und Kompensieren sowohl der Druckkräfte als auch der Zugkräfte gewährleistet, so daß sich der mit den Leisten gemäß der vorliegenden Erfindung versehene Gegenstand, beispielsweise eine Tür oder ein Türrohling, auch bei extremen Unterschieden zwischen den an den jeweiligen Oberflächen des Gegenstands herrschenden klimatischen und/oder thermischen Bedingungen praktisch nicht verwinden kann.
Im Hinblick auf eine einfache, preiswerte und schnelle Herstellung und Verarbeitung der vorliegenden Erfindung ist es von Vorteil, wenn die Bänder auf der Leiste aufgeklebt oder an die Leiste angeleimt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Bänder in in der Leiste vorgesehenen Vertiefungen angeordnet, wobei es sich als zweckmäßig erweist, die Dimensionierung und/oder die Form der Vertiefungen an die Dimensionierung und/oder an die Form der Bänder anzupassen. Hierdurch wird eine bemerkenswert kompakte Leiste geschaffen, bei der die Bänder integriert sind und nicht auftragen, was zudem auch die Verletzungsgefahr bei der Herstellung etwa von Türen oder von Türrohlingen vermindert.
Nicht nur aus optischen, sondern auch aus funktioneilen Gründen können Abdeckleisten vorgesehen sein, die die Bänder nach außen abdecken. Derartige Abdeckleisten sind vorzugsweise auf die Bänder aufgeklebt oder an die Bänder angeleimt.
Will man eine besonders erfinderische Weiterbildung
der vorliegenden Leiste realisieren, so sind auf derselben Seite der Leiste mindestens zwei zueinander beabstandete, vorzugsweise eingefräste Nuten vorgesehen, in die die Bänder mit einander zugewandten Breitseiten formschlüssig einsteckbar sind, so daß eine Schmalseite der Bänder außen an der Leiste liegt. Hierdurch wird eine ausgesprochen kompakte Leiste geschaffen, bei der die Bänder in besonders geschickter Weise integriert sind und nicht auftragen. Auch die Einfügung der Bänder in die Nute erweist sich bei dieser Ausführungsform als einfach und schnell handhabbar, wobei die Bänder in die Nuten in zweckmäßiger Weise eingeklebt oder eingeleimt sind.
Alternativ oder in Ergänzung hierzu können auf verschiedenen Seiten der Leiste mindestens zwei zueinander beabstandete, vorzugsweise eingefräste Nuten vorgesehen sein, in die die Bänder einsteckbar sind, so daß die außen liegende Schmalseite der Bänder vom oberen Rand der Nut denselben Abstand aufweist. Auch hierdurch wird eine kompakte Leiste geschaffen, bei der sich die Einfügung der Bänder in die Nute als einfach und schnell handhabbar erweist, wobei die Bänder in die Nuten in zweckmäßiger Weise eingeklebt oder eingeleimt sind.
Soll die Leiste gemäß der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weitergebildet werden, so wird eine Ausführungsform gewählt, bei der die außen an der Leiste liegende Seite, insbesondere Schmalseite des Bandes bündig oder nahezu bündig mit der Außenseite der Leiste abschließt. Hierdurch wird ein nahtloser, stufenloser und nicht auftragender Übergang zwischen den Rändern der für das Band
vorgesehenen Vertiefung und der außen an der Leiste liegenden Seite, insbesondere Schmalseite des Bandes gewährleistet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist der Abstand der Bänder voneinander größer als der Abstand jedes Bandes von der benachbarten Außenseite der Leiste. Dies hat für die Gesamtheit der Leiste eine ausgleichende und stabilisierende Funktion.
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen bereits entnehmbar ist, haben die Bänder im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine besonders wichtige Funktion. Aus diesem Grunde ist auf deren Auswahl, Beschaffenheit und Gestaltung besonderes Augenmerk zu legen:
So sind die Bänder in bevorzugter Weise als stabilisierende Flacheisen ausgelegt.
Zweckmäßigerweise sind mindestens eines der Bänder, vorzugsweise beide Bänder mit einem dem Band zugeordnetes Längsfries oder Querfries verklebt oder verleimt. Hierbei dient die Zuordnung eines oder mehrerer Bänder zu einem Querfries am oberen Ende und/oder am unteren Ende einer Tür oder eines Türrohlings einer zusätzlichen Aufnahme von denjenigen Druckkräften und Zugspannungen, die von den den Längsfriesen zugeordneten Bändern nicht oder nur in unzureichender Form kompensiert werden.
Vorstehend ist des öfteren von "Verkleben" oder "Verleimen" die Rede. Die überzeugendsten Resultate in puncto Haftbeständigkeit und Haftkraft werden
hierbei mit einem Klebstoff oder Leim auf Basis von Polyurethan (PU) erzielt.
Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung können die Bänder neben Kunststoff auch aus Metall sein. Nichtzuletzt aus Gewichtsgründen sind in diesem Zusammenhang insbesondere Bänder aus Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium, empfehlenswert.
Typische Bänder weisen eine Breite von etwa dreißig Millimeter und/oder eine Höhe von etwa vier Millimeter auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren eine Tür oder einen Türrohling, wobei mindestens eine Leiste gemäß der vorliegenden Erfindung als zumindest Teil eines Rahmens in der Tür oder im Türrohling eingesetzt ist.
Derartige Türen oder Türrohlinge zeichnen sich im Vergleich zu herkömmlichen Türen oder Türrohlingen mit bekannten Stahlrohreinlagen durch eine erhebliche Gewichtsersparnis aus, wodurch die Herstellung, der Transport, der Einbau und die Verwendung der Türen oder der Türrohlinge gemäß der vorliegenden Erfindung in bedeutender Weise vereinfacht wird, nichtzuletzt da die Anzahl der erforderlichen Arbeitsschritte erheblich reduziert wird.
In besonderer Weise ist hervorzuheben, daß gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung bei der Tür oder beim Türrohling Verwindungen auch bei extremen klimatischen Differenzen bzw. Schwankungen in zuverlässiger Weise verhindert werden. Durch die Leiste(n) werden hierbei sowohl Druckkräfte als auch
Zugkräfte in vorzüglicher Weise aufgenommen und kompensiert, so daß ein Verziehen der Tür oder des Türrohlings de facto ausgeschlossen ist.
Gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung der vorliegenden Tür oder des vorliegenden Türrohlings ist der Rahmen durch vier Leisten gebildet, von denen zwei Leisten als vertikale Rahmenteile und weitere zwei Leisten als horizontale Rahmenteile vorgesehen sind. Hierdurch wird der Tür oder dem Türrohling eine besondere Stabilität sowohl in bezug auf Druckkräfte als auch in bezug auf Zugkräfte verliehen.
Die Kompensation der auf die Tür oder auf den Türrohling wirkenden Spannungen gelingt in besonders vorzüglicher Weise, wenn die Leiste so in der Tür oder im Türrohling eingesetzt ist, daß die zueinander parallel und zueinander beabstandet sowie in Längserstreckung der Leiste verlaufenden Bänder mit einer ihrer Breitseiten einer Deckplatte der Tür oder des Türrohlings zugewandt sind, so daß die Breitseite und die Deckplatte im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
Bei der Deckplatte handelt es sich vorzugsweise um eine Furnierplatte, um eine Holzfaserplatte, um eine Holzspanplatte oder um zwei kreuzweise aufeinander geleimte Furnierlagen, wobei aus Gründen des Kraftschlusses wie auch aus Gründen der Optik zweckmäßigerweise auf beiden Seiten des Türblatts jeweils eine Deckplatte vorgesehen ist, die beispielsweise eine Dicke von etwa vier Millimetern bis etwa fünf Millimetern aufweisen kann.
Gemäß einer besonders erfindungswesentlichen Eigenschaft der vorliegenden Tür oder des vorliegenden Türrohlings sind die Leisten durch Verkleben oder durch Verleimen mit der Deckplatte kraftschlüssig verbunden, wobei zur Erzielung bester Ergebnisse vorzugsweise ein Klebstoff oder ein Leim auf Basis von Polyurethan (PU) zum Einsatz gelangt.
Dies bedeutet mit anderen Worten, daß der durch die Leisten gebildete Rahmen durch Verkleben oder durch Verleimen mit der Deckplatte zusammengehalten und/oder mit den übrigen Bestandteilen der vorliegenden Tür oder des vorliegenden Türrohlings in Verbindung gehalten wird.
Hierbei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn mindestens eine zweckmäßigerweise im wesentlichen rechteckförmige Einlage, beispielsweise eine Holzspanplatte, vorgesehen ist, um die herum die Leisten gelegt sind. Eine diesbezüglich bevorzugte Ausgestaltung liegt beispielsweise dann vor, wenn die Einlage von den Leisten umschlossen ist.
Gemäß einer besonders erfindungswesentlichen Eigenschaft der vorliegenden Tür oder des vorliegenden Türrohlings sind die Leisten und die Einlage durch Verkleben oder durch Verleimen mit den vorzugsweise beiden Deckplatte kraftschlüssig verbunden, wobei zur Erzielung bester Ergebnisse vorzugsweise ein Klebstoff oder ein Leim auf Basis von Polyurethan (PU) zum Einsatz gelangt.
Dies bedeutet mit anderen Worten, daß der durch die Leisten gebildete Rahmen und die Einlage durch Verkleben oder durch Verleimen mit den beiden
Deckplatten zusammengehalten und/oder mit den übrigen Bestandteilen der vorliegenden Tür oder des vorliegenden Türrohlings in Verbindung gehalten werden. Dies gelingt in besonders stabiler und überzeugender Weise, wenn die Leisten und/oder die Einlage vollflächig mit den Deckplatten verklebt oder verleimt sind.
Gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung ist für mindestens eine der beiden Vertikalseiten der Tür oder des Türrohlings mindestens eine Leiste als Längsleiste vorgesehen. Hierbei wird in der Praxis eine Ausführungsform bevorzugt, bei der für jede der beiden Vertikalseiten der Tür oder des Türrohlings jeweils eine Leiste als Längsleiste vorgesehen ist.
Alternativ oder vorzugsweise in Ergänzung hierzu kann für mindestens eine der beiden Horizontalseiten der Tür oder des Türrohlings mindestens eine Leiste als Querleiste vorgesehen sein. Hierbei wird in der Praxis eine Ausführungsform bevorzugt, bei der für jede der beiden Horizontalseiten der Tür oder des Türrohlings eine Leiste als Querleiste vorgesehen ist.
Aufgrund der vorstehend dargelegten Eigenschaften ist die Tür oder der Türrohling in zweckmäßiger Weise für den Eingangsbereich vorgesehen.
Weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in der Zeichnung anhand der Figuren 1 bis 5 beschrieben, durch die in exemplarischer Form drei Ausführungsbeispiele der Leiste einschließlich einer Tür veranschaulicht sind. In dieser zeigt:
Figur 1 eine erste Ausführungsform einer Leiste gemäß der vorliegenden Erfindung in Querschnittansicht;
Figur 2 eine zweite Ausführungsform einer Leiste gemäß der vorliegenden Erfindung in Querschnittansicht;
Figur 3 eine dritte Ausführungsform einer Leiste gemäß der vorliegenden Erfindung in Querschnittansicht;
Figur 4 eine Ausführungsform einer Tür gemäß der vorliegenden Erfindung in Querschnittansicht; und
Figur 5 eine Ausführungsform einer Tür gemäß der vorliegenden Erfindung in Aufsicht.
Identische Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche oder ähnliche Elemente in den Figuren 1 und 5.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen drei Ausführungsformen einer Leiste 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in Querschnittansicht.
Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Leisten 1 aus Holz oder Holzwerkstoffen sind von rechteckförmigem Querschnitt und weisen jeweils zwei zueinander parallel und zueinander beabstandet sowie in Längserstreckung der Leiste 1 verlaufende Bänder 2 aus Aluminium auf, die als stabilisierende Flacheisen ausgelegt sind.
Indem zwei zueinander parallel und zueinander beabstandet sowie in Längserstreckung der Leiste 1 verlaufende Bänder 2 aus Aluminium vorgesehen sind, wird eine erhebliche Gewichtsersparnis erzielt, wodurch die Herstellung, der Transport, der Einbau und die Verwendung der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Türen in bedeutender Weise vereinfacht wird.
Des weiteren wird auch die Herstellung, der Einbau und die Verarbeitung der Leisten 1 insofern unkomplizierter, als die Anzahl der erforderlichen Arbeitsschritte reduziert wird.
In besonderer Weise ist in diesem Zusammenhang hervorzuheben, daß bei den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Leisten 1 Verwindungen auch bei extremen klimatischen Differenzen bzw. Schwankungen in zuverlässiger Weise verhindert werden. Durch die zwei zueinander parallel und zueinander beabstandet sowie in Längserstreckung der Leiste 1 verlaufenden Bänder 2 werden hierbei sowohl Druckkräfte als auch Zugkräfte in vorzüglicher Weise aufgenommen und kompensiert, so daß ein Verziehen der mit den Leisten 1 versehenen Tür (vgl. Figuren 4 und 5) de facto ausgeschlossen ist.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, sind die Bänder 2 im wesentlichen auf oder an einander gegenüberliegenden Seiten der Leiste 1 angeordnet. Hierdurch ist ein besonders gutes Aufnehmen und Kompensieren sowohl der Druckkräfte als auch der Zugkräfte gewährleistet, so daß sich die mit den Leisten 1 versehene Tür (vgl. Figuren 4 und 5) auch bei extremen Unterschieden zwischen den an den
jeweiligen Oberflächen der Tür herrschenden klimatischen und/oder thermischen Bedingungen praktisch nicht verwinden kann.
Im Hinblick auf eine einfache, preiswerte und schnelle Herstellung und Verarbeitung ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, daß die Bänder 2 auf der Leiste 1 aufgeklebt (vgl. Figur 1) oder an die Leiste 1 angeleimt (vgl. Figur 2) sind, wobei ein Klebstoff oder Leim auf Basis von Polyurethan (PU) zum Einsatz kommt.
Gemäß der Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels in Figur 2 sind die Bänder 2 in in der Leiste 1 vorgesehenen Vertiefungen angeordnet, wobei die Dimensionierung und die Form der Vertiefungen an die Dimensionierung und an die Form der Bänder 2 angepaßt ist. Hierdurch wird eine bemerkenswert kompakte Leiste 1 geschaffen, bei der die Bänder 2 integriert sind und nicht auftragen, was zudem auch die Verletzungsgefahr bei der Herstellung von Türen gemäß den Figuren 4 und 5 vermindert.
Beim ersten Ausführungsbeispiel (vgl. Figur 1) und beim zweiten Ausführungsbeispiel (vgl. Figur 2) sind Abdeckleisten 3 vorgesehen, die die Bänder 2 nach außen abdecken. Die Abdeckleisten 3 sind hierbei auf die Bänder 2 aufgeklebt (vgl. Figur 1) oder an die Bänder 2 angeleimt (vgl. Figur 2), wobei ein Klebstoff oder Leim auf Basis von Polyurethan (PU) zum Einsatz kommt.
Beim in Figur 3 veranschaulichten dritten Ausführungsbeispiel sind auf derselben Seite der Leiste 1 zwei zueinander beabstandete Nuten
eingefräst, in die die Bänder 2 mit einander zugewandten Breitseiten formschlüssig eingesteckt sind, so daß eine Schmalseite der Bänder 2 außen an der Leiste 1 liegt. Hierdurch wird eine ausgesprochen kompakte Leiste 1 geschaffen, bei der die Bänder 2 in besonders geschickter Weise integriert sind und nicht auftragen. Auch die Einfügung der Bänder 2 in die Nute erweist sich bei dieser Ausführungsform als einfach und schnell handhabbar, wobei die Bänder 2 in die Nuten mittels eines Klebstoffs auf Basis von Polyurethan (PU) eingeklebt sind.
Besonders bemerkenswert ist beim in Figur 3 veranschaulichten dritten Ausführungsbeispiel, daß die außen an der Leiste 1 liegende Schmalseite des Bandes 2 bündig mit der Außenseite der Leiste 1 abschließt. Hierdurch wird ein nahtloser, stufenloser und nicht auftragender Übergang zwischen den Rändern der für das Band 2 vorgesehenen Nut und der außen an der Leiste 1 liegenden Schmalseite des Bandes 2 gewährleistet.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, ist der Abstand der Bänder 2 voneinander größer als der Abstand jedes Bandes 2 von der benachbarten Außenseite der Leiste 1. Dies hat für die Gesamtheit der Leiste 1 eine ausgleichende und stabilisierende Funktion.
In Figur 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Tür für den Eingangsbereich dargestellt, bei der eine Leiste 1 gemäß Figur 3 als Teil eines Rahmens in der Tür eingesetzt ist.
Derartige Türen, wie die in den Figuren 4 und 5
gezeigten, zeichnen sich im Vergleich zu herkömmlichen Türen mit bekannten Stahlrohreinlagen durch eine erhebliche Gewichtsersparnis aus, wodurch die Herstellung, der Transport, der Einbau und die Verwendung der Türen in bedeutender Weise vereinfacht wird, nichtzuletzt da die Anzahl der erforderlichen Arbeitsschritte erheblich reduziert wird.
In besonderer Weise ist hervorzuheben, daß bei der Tür gemäß den Figuren 4 und 5 Verwindungen auch bei extremen klimatischen Differenzen bzw. Schwankungen in zuverlässiger Weise verhindert werden. Durch die Leiste(n) 1 werden hierbei sowohl Druckkräfte als auch Zugkräfte in vorzüglicher Weise aufgenommen und kompensiert, so daß ein Verziehen der Tür de facto ausgeschlossen ist.
Wie aus der Aufsichtdarstellung der Figur 5 hervorgeht, ist der Rahmen durch vier Leisten 1 gebildet, von denen zwei Leisten 1 als vertikale, das heißt in Figur 5 linke und rechte Rahmenteile und weitere zwei Leisten 1 als horizontale, das heißt in Figur 5 obere und untere Rahmenteile vorgesehen sind. Hierdurch wird der Tür oder dem Türrohling eine besondere Stabilität sowohl in bezug auf Druckkräfte als auch in bezug auf Zugkräfte verliehen.
Die Kompensation der auf die Tür oder auf den Türrohling wirkenden Spannungen erfolgt, indem die Leiste 1 so in der Tür oder im Türrohling eingesetzt ist, daß die zueinander parallel und zueinander beabstandet sowie in Längserstreckung der Leiste 1 verlaufenden Bänder 2 mit einer ihrer Breitseiten einer Deckplatte 6 der Tür oder des Türrohlings zugewandt sind, so daß die Breitseite und die
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Deckplatte 6 parallel zueinander verlaufen (vgl. die Querschnittansicht in Figur 4) .
Bei der Deckplatte 6 handelt es sich hierbei um eine Furnierplatte, wobei aus Gründen des Kraftschlusses wie auch aus Gründen der Optik auf beiden Seiten des Türblatts jeweils eine Deckplatte 6 vorgesehen ist (vgl. die Querschnittansicht in Figur 4).
Die Leisten 1 sind durch Verkleben bzw. durch Verleimen mit der Deckplatte 6 kraftschlüssig verbunden, wobei ein Klebstoff bzw. ein Leim auf Basis von Polyurethan (PU) zum Einsatz gelangt. Hierbei wird der durch die Leisten 1 gebildete Rahmen durch das Verkleben bzw. durch das Verleimen mit der Deckplatte 6 zusammengehalten und mit den übrigen Bestandteilen der Tür oder des Türrohlings in Verbindung gehalten.
Wie aus den Darstellungen der Figuren 4 und 5 hervorgeht, ist eine im wesentlichen rechteckförmige Einlage 7 vorgesehen, um die herum die vier Leisten 1 gelegt sind; mit anderen Worten ist die Einlage 7 von den Leisten 1 umschlossen (vgl. hierzu insbesondere die Aufsichtansicht der Figur 5).
Die Leisten 1 und die Einlage 7 sind durch Verkleben bzw. durch Verleimen mit der Deckplatte 6 kraftschlüssig verbunden, wobei ein Klebstoff bzw. ein Leim auf Basis von Polyurethan (PU) zum Einsatz gelangt. Hierbei werden der durch die Leisten 1 gebildete Rahmen und die Einlage 7 durch das Verkleben bzw. durch das Verleimen mit der Deckplatte 6 zusammengehalten und mit den übrigen Bestandteilen der Tür oder des Türrohlings in Verbindung gehalten.
Dies gelingt bei dem in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel in besonders stabiler und überzeugender Weise, weil die Leisten 1 und die Einlage 7 vollflächig mit der Deckplatte 6 verklebt bzw. verleimt sind.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß aus der Aufsichtdarstellung der Figur 5 entnehmbar ist, daß jeweils eine Leiste 1 mit Bändern 2 und ein der Leiste 1 zugeordnetes Längsfries bzw. Querfries miteinander verleimt sind.
Hierbei dient die Zuordnung jeweils einer Leiste 1 zu einem Querfries am in Figur 5 oberen Ende 5a und am in Figur 5 unteren Ende 5b der Tür zusätzlich zur Zuordnung jeweils einer Leiste 1 zu einem Längsfries am in Figur 5 linken Ende 4 a und am in Figur 5 rechten Ende 4b der Tür einer zusätzlichen Aufnahme von denjenigen Druckkräften und Zugspannungen, die von den den Längsfriesen zugeordneten Leisten 1 nicht oder nur in unzureichender Form kompensiert werden.
Claims (41)
1. Leiste aus Holz oder Holzwerkstoffen mit rechteckförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zueinander parallel und zueinander beabstandet sowie in Längserstreckung der Leiste (1) verlaufende Bänder (2) aus Metall oder aus Kunststoff vorgesehen sind.
2. Leiste gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2) auf oder an einander gegenüberliegenden Seiten der Leiste (1) angeordnet sind.
3. Leiste gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2) auf der Leiste (1) aufgeklebt oder an die Leiste (1) angeleimt sind.
4. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2) in in der Leiste (1) vorgesehenen Vertiefungen angeordnet sind.
5. Leiste gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimensionierung und/oder die Form der Vertiefungen an die Dimensionierung und/oder an die Form der Bänder (2) angepaßt ist.
6. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckleisten (3) vorgesehen sind, die die Bänder (2) nach außen abdecken.
7. Leiste gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (3) auf die Bänder (2) aufgeklebt oder an die Bänder (2) angeleimt sind.
8. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf derselben Seite der Leiste (1) mindestens zwei zueinander beabstandete Nuten vorgesehen sind, in die die Bänder (2) mit einander zugewandten Breitseiten formschlüssig einsteckbar sind, so daß eine Schmalseite der Bänder (2) außen an der Leiste (1) liegt.
9. Leiste gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf verschiedenen Seiten der Leiste (1) mindestens zwei zueinander beabstandete Nuten vorgesehen sind, in die die Bänder (2) einsteckbar sind, so daß die außen liegende Schmalseite der Bänder (2) vom oberen Rand der Nut denselben Abstand aufweist.
10. Leiste gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in die Leiste (1) eingefräßt sind.
11. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2) in die Nuten eingeklebt oder eingeleimt sind.
12. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die außen an der Leiste (1) liegende Seite des Bandes (2) bündig oder nahezu bündig mit der Außenseite der Leiste (1) abschließt.
13. Leiste gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der außen an der Leiste (1) liegenden Seite des Bandes (2) um eine Schmalseite des Bandes (2) handelt.
14. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bänder (2) voneinander größer als der Abstand jedes Bandes (2) von der benachbarten Außenseite der Leiste (1) ist.
15. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2) als stabilisierende Flacheisen ausgelegt sind.
16. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines, vorzugsweise beide Bänder (2) und ein dem Band (2) zugeordnetes Längsfries oder Querfries miteinander verklebt oder verleimt sind.
17. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Klebstoff oder Leim für die Bänder (2) um Klebstoff oder Leim auf Basis von Polyurethan (PU) handelt.
18. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2) aus Leichtmetall sind.
19. Leiste gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2) aus Aluminium sind.
20. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2) eine Breite von etwa dreißig Millimeter aufweisen.
21. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2) eine Höhe von etwa vier Millimeter aufweisen.
22. Leiste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) als Fries ausgebildet ist.
23. Tür oder Türrohling, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Leiste (1) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22 als zumindest Teil eines Rahmens in der Tür oder im Türrohling eingesetzt ist.
24. Tür oder Türrohling gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch vier Leisten (1) gebildet ist, von denen zwei Leisten (1) als vertikale Rahmenteile und weitere zwei Leisten (1) als horizontale Rahmenteile vorgesehen sind.
25. Tür oder Türrohling gemäß Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) so in der Tür oder im Türrohling eingesetzt ist, daß die zueinander parallel und zueinander beabstandet sowie in Längserstreckung der Leiste (1) verlaufenden Bänder (2) mit einer ihrer Breitseiten einer Deckplatte (6) der Tür oder des Türrohlings zugewandt sind, so daß die Breitseite und die Deckplatte (6) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
26. Tür oder Türrohling gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Deckplatte (6) um eine Furnierplatte, um eine Holzfaserplatte, um eine Holzspanplatte oder um ein mehrlagig verleimtes Sperrholz handelt.
27. Tür oder Türrohling gemäß Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Türblatts jeweils eine Deckplatte (6) vorgesehen ist.
28. Tür oder Türrohling gemäß mindestens einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (6) eine Dicke von etwa vier Millimetern bis etwa fünf Millimetern aufweist.
29. Tür oder Türrohling gemäß mindestens einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (1) durch Verkleben oder durch Verleimen mit der Deckplatte (6) kraftschlüssig verbunden sind.
30. Tür oder Türrohling gemäß mindestens einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Einlage (7) vorgesehen ist, um die herum die Leisten (1) gelegt sind.
31. Tür oder Türrohling gemäß Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (7) von den Leisten (1) umschlossen ist.
32. Tür oder Türrohling gemäß Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (7) im wesentlichen rechteckförmig ist.
33. Tür oder Türrohling gemäß mindestens einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Einlage (7) um eine Holzspanplatte handelt.
34. Tür oder Türrohling gemäß mindestens einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (1) und die Einlage (7) durch Verkleben oder durch Verleimen mit der Deckplatte (6) kraftschlüssig verbunden sind.
35. Tür oder Türrohling gemäß Anspruch 29 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (1) und/oder die Einlage (7) vollflächig mit der Deckplatte (6) verklebt oder verleimt sind.
36. Tür oder Türrohling gemäß mindestens einem der Ansprüche 29, 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Klebstoff oder Leim um Klebstoff oder Leim auf Basis von Polyurethan (PU) handelt.
37. Tür oder Türrohling gemäß mindestens einem der Ansprüche 23 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine der beiden Vertikalseiten (4a, 4b) der Tür oder des Türrohlings mindestens eine Leiste (1) als Längsleiste vorgesehen ist.
38. Tür oder Türrohling gemäß Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden Vertikalseiten (4a, 4b) der Tür oder des Türrohlings jeweils eine Leiste (1) als Längsleiste vorgesehen ist.
39. Tür oder Türrohling gemäß mindestens einem der Ansprüche 23 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine der beiden Horizontalseiten (5a, 5b) der Tür oder des Türrohlings mindestens eine Leiste (1) als Querleiste vorgesehen ist.
40. Tür oder Türrohling gemäß Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden Horizontalseiten (5a, 5b) der Tür oder des Türrohlings jeweils eine Leiste (1) als Querleiste vorgesehen ist.
41. Tür oder Türrohling gemäß mindestens einem der Ansprüche 23 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür oder der Türrohling für den Eingangsbereich vorgesehen ist.
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Citations (4)
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DE8419410U1 (de) | 1984-06-28 | 1984-09-27 | HM Fenster- und Türenfabriken GmbH & Co KG, 3042 Munster | Holztuer, insbesondere aussentuer |
DE8610933U1 (de) | 1986-04-22 | 1986-06-05 | DB Design-Beratung Dietrich Bader, 8800 Ansbach | Tür mit einem umlaufenden tragenden Holzrahmen |
DE3509101A1 (de) | 1985-03-14 | 1986-09-25 | Günter 2803 Weyhe Rohlfs | Holzbauteil, insbesondere tuerfluegelrahmen |
DE19700707A1 (de) | 1997-01-10 | 1998-07-16 | Armin Pohle | Türblatt |
-
1999
- 1999-02-25 DE DE29903406U patent/DE29903406U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
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