DE29902986U1 - Palette - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
PATENTANWÄLTE ···· *·«Äktenzeichenr ··* ··"
DIPL.-ING. CONRAD KÖCHLING Anm· : Fra*z Delbrouck GmbH
DIPL-ING CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Bxeberkamp 51-59
P.O.Box20 69-D-58020Hagen D
Fleyer Straße 135 - D-58097 Hagen
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Telegramme: Patentköchling Hagen
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VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 13052/99 CJK/Bo.
vom 18.02.1999
Palette
Die Erfindung betrifft eine Palette für den Transport und die Lagerung von Waren, wobei die Palette eine
Lastaufnahmefläche sowie Stützfüße oder dergleichen aufweist und die Lastaufnahmefläche von
Seitenwandungsstreifen umgeben ist, die Mittel aufweisen, die mit Laschen oder dergleichen
Halteelementen zusammenwirken, mittels derer die auf der Palette abgelegten Waren lagegesichert sind.
Solche Paletten werden üblicherweise aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt. Um die Palette mit
Abstand von einer Aufstandsebene aufstellen zu können,
so daß die Palette mittels eines Staplerfahrzeuges oder dergleichen unterfahrbar ist, sind an der Palette
Stützfüße oder auch Stützkufen ausgebildet. Zur Sicherung der auf der Palette abgelegten Waren wird
das Warenpaket häufig mit Spannbändern verzurrt.
Dies ist relativ aufwendig, da die Palette nicht ohne weiteres im gefüllten Zustand von einem Spannband
umgriffen werden kann.
Um hier eine Vereinfachung zu schaffen, ist es im Stand der Technik bekannt (CH 673 992) in den
Seitenwandungsstreifen, die die Lastaufnahmeflache
umgeben, Ausnehmungen vorzusehen, in welche Laschen eingesetzt werden können, die an der Ware selbst oder
an die Ware umgebenden Spannbändern oder dergleichen ausgebildet sind. Im Stand der Technik sind dazu
trapezartige Aussparungen vorgesehen, in die ebenfalls trapezartige Laschen eingesetzt werden. Eine solche
Ausbildung ist insofern unbefriedigend, als bei auf eine solche Verbindung aufgebrachten Zugkräften die
Laschen aufgrund der Trapezform zusammengedrückt werden, so daß sie bei erheblichen Zugbelastungen aus
den Ausnehmungen ausgleiten können. Der Verbund des Warenstapels mit der Palette ist damit aufgehoben.
Im Stand der Technik sind auch hammerkopfartige Laschen bekannt, die in entsprechend geformte
Ausnehmungen in den Seitenwandungsstreifen eingesetzt werden. Zur Halterung derartiger Laschen ist es
erforderlich, die Ausnehmungen zumindest in
Teilbereichen mit Hinterschnitt zu versehen, so daß die entsprechenden Laschen eingedrückt werden können
und clipsartig halten. Auch diese Ausbildung ist aber insofern nachteilig, als das Einklipsen in diese
Ausnehmungen relativ schwierig ist, weil in Eindrückrichtung der Laschen in die Ausnehmungen nur
ein geringer Freiraum zur Verfügung steht, so daß bisweilen das Einclipsen der Laschen nicht oder nur
unzureichend möglich ist. Zudem ist auch die Ausbildung von hinterschnittenen Ausnehmungen
aufwendig, insbesondere wenn es sich um Paletten aus Kunststoff handelt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Palette
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die es in einfacher Weise gestattet, entsprechende Warenpakete auf den
Paletten mit Spannbändern oder dergleichen zu fixieren, wobei die Spannbänder oder dergleichen mit
Laschen versehen sind, die in einfacher Weise und genau positionierbar an den Seitenwandungsstreifen
fixierbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die an den Seitenwandungsstreifen vorgesehenen Mittel
&idigr;;&sgr; ! !' ! &igr;&igr;&igr;»
knopfartige Elemente sind, auf die die Laschen mit entsprechenden Lochungen aufknöpfbar sind oder hinter
denen die Laschen verhakbar sind.
Die vorgesehene Ausbildung der knopfartigen Elemente kann in beliebiger Form erfolgen. Beispielsweise
können die knopfartigen Elemente selbständige Teile sein, die nachträglich an den Seitenwandungsstreifen
der Palette fixiert werden. Auch können die knopfartigen Elemente, insbesondere bei aus Kunststoff
hergestellten Paletten, einstückig angeformte Elemente sein. Die Kombination von knopfartigen Elementen und
Laschen mit entsprechenden Lochungen ermöglicht eine exakte und genaue Positionierung der den Waren
zugeordneten Laschen an den Seitenwandungsstreifen, wobei die Verbindung zwischen der Lasche und dem
knopfartigen Element nicht durch Zugkräfte aufgehoben werden kann, es sei denn die Lasche oder das damit
zusammenhängende Verbindungselement zerreißt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die knopfartigen Elemente einen Kopf und einen den
Kopf mit dem Seitenwandungsstreifen verbindenden Steg aufweisen.
Durch diese Ausbildung ist das Aufknöpfen der entsprechenden Lasche auf den Knopf des knopfartigen
Elementes erleichtert, weil durch den Steg hinter dem Kopf ein Freiraum zur Verfügung gestellt wird, der zum
Aufknöpfen der Lasche oder dergleichen benutzt werden kann.
Es ist selbstverständlich auch möglich, bei einer Mehrfachanordnung von solchen knopfartigen Elementen
nebeneinander eine entsprechende Lasche mit einem Steg hinter den Köpfen -der knopfartigen Elemente zu
verhaken.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß das knopfartige Element in einem Rücksprung des Seitenwandungsstreifens
angeordnet ist, so daß der Kopf des knopfartigen Elementes in der Flucht der vom
Seitenwandungsstreifen aufgespannten Fluchtebene liegt
oder hinter dieser Ebene zurückliegt.
Auf diese Weise ist vermieden, daß das knopfartige Element über die Flucht der Seitenwandungsstreifen
vorsteht, was möglicherweise eine Verletzungsgefahr bedeuten könnte oder auch dazu führen kann, daß die
knopfartigen Elemente bruchgefährdet sind, sofern
• ·
mehrere Paletten nebeneinander gestellt und gegeneinander verschoben werden. Durch die fluchtende
oder hinter der Flucht zurückliegende Anordnung ist das knopfartige Element gegen Beschädigungen
gesichert.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß unmittelbar benachbart zu dem knopfartigen Element, vorzugsweise
zwischen dem Element und der Unterkante des Seitenwandungsstreifens, eine Ausnehmung vorgesehen
ist, die einen Freiweg zum Eindrücken der Lasche bildet.
Durch diese Ausnehmung, die fensterartig ausgebildet sein kann, ist ein zusätzlicher Freiweg zum Eindrücken
der Lasche gebildet, wobei die Lasche beispielsweise schräg in die entsprechende Ausnehmung eingedrückt
werden kann, so daß die Lochung der Lasche über den Kopf des knopfartigen Elementes geschoben und in
Sollposition gebracht werden kann.
Gegebenenfalls kann auch vorgesehen sein, daß jeder Lasche zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete
knopfartige Elemente zugeordnet sind.
Auch kann bevorzugt sein, daß die der Unterkante des Seitenwandungsstreifens zugewandte Randkante des
knopfartigen Elementes, insbesondere des Kopfes, eine parallel zur Randkante des Seitenwandungsstreifens
verlaufende Form aufweist.
Der Knopf des Kopfes kann an sich runde Form aufweisen, wobei lediglich die untere Kante als gerade
Kante ausgebildet ist, was das Auffädeln insbesondere durch Eindrücken in die fensterartige Ausnehmung beim
Aufknöpfen der Lasche erleichtert.
Zudem kann bevorzugt sein, daß das knopfartige Element die Form eines Kegelstumpfes aufweist, dessen Spitze
an den Steg anschließt.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Lochung der Lasche als Rundloch ausgebildet ist.
Das Rundloch kann beispielsweise durch Stanzen oder einen ähnlichen Herstellungsvorgang erzeugt werden.
Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, daß die Lochung der Lasche durch einen Kreuzschlitz
gebildet ist.
Beispielsweise reicht es aus, wenn im Bereich der Lochung ein Kreuzschlitz vorgesehen ist, so daß
hierdurch eine Öffnung geschaffen ist, die auf das knopfartige Element aufknöpfbar ist und dann auch
ausreichend gegen unbeabsichtigte Entfernung von dem knopfartigen Element gesichert ist.
Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, daß die Lochung der Lasche knopflochartig ausgebildet
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 einen Ausschnitt einer Palette in
Seitenansicht;
Figur 2 desgleichen in Draufsicht gesehen;
Figur 3 desgleichen im Schnitt III/III der
Figur 1 gesehen.
In der Zeichnung ist eine allgemein mit 1 gezeichnete Palette teilweise gezeigt. Die Palette 1 weist eine
Lastaufnahmefläche 2 sowie Stützfüße 3 oder dergleichen Stützmittel auf, mit denen die Palette
auf einer Aufstandsfläche abstellbar ist, so daß sie
mit dem Gabeln einer Staplerfahrzeuges unterfahrbar ist. Die Lastaufnahmefläche 2 ist vom Seitenwandungsstreifen
4 umgeben, die Mittel aufweisen, die mit Laschen oder dergleichen Halteelementen
zusammenwirken, mittels derer die auf der Palette abgelegten Waren lagegesichert gehalten werden können.
Erfindungsgemäß sind die an den Seitenwandungsstreifen
4 vorgesehenen Mittel knopfartige Elemente 5, die mit in der Zeichnung nicht dargestellten Laschen oder
dergleichen Halteelementen zusammenwirken, mittels derer die auf der Palette abgelegten Waren gesichert
werden können. Diese Laschen weisen entsprechende Lochungen auf, so daß sie auf die knopfartigen
Elemente 5 aufknöpfbar sind oder sie können auch Ankerstege oder dergleichen aufweisen, mit denen sie
hinter den knopfartigen Elementen 5 verhakbar sind.
Die knopfartigen Elemente 5 weisen einen Kopf und einen den Kopf mit dem Seitenwandungsstreifen 4
verbindenden Steg auf, was insbesondere aus der Darstellung gemäß Figur 2 und 3 ersichtlich ist.
Aus den gleichen Abbildungen ist insbesondere ersichtlich, daß das knopfartige Element 5 in einem
Rücksprung 6 des Seitenwandungsstreifens 4 angeordnet ist, so daß der Kopf des knopfartigen Elementes 5 in
der Flucht der vom Seitenwandungsstreifen 4 aufgespannten Fluchtebene liegt oder sogar hinter
diese Ebene zurückliegt.
Unmittelbar benachbart zu dem knopfartigen Element 5, insbesondere zwischen dem Element 5 und der Unterkante
des Seitenwandungsstreifens 4 ist eine Ausnehmung 7 vorgesehen, die einen Freiweg zum Eindrücken der
entsprechenden aufknöpfbaren Lasche bildet.
Vorzugsweise sind jeder Lasche zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete knopfartige Elemente 5
zugeordnet, wie aus dem Ausführungsbeispiel Figur 1 und 2 ersichtlich ist.
Die knopfartigen Elemente 5 können in der Draufsicht etwa runde Form aufweisen. Es ist aber auch bevorzugt,
daß die in Ansicht 1 unten befindliche Randkante des Kopfes des knopfartigen Elementes 5 gradlinig und
parallel zur unteren Randkante des Seitenwandungsstreifens 4 verlaufend ausgebildet ist.
Insbesondere kann das knopfartige Element 5 die Form eines Kegelstumpfes aufweisen, dessen Spitze an den
Steg anschließt, der an den Seitenwandungsstreifen 4 angeformt ist.
Die Lochung der entsprechenden aufknöpfbaren Lasche
kann als Rundloch oder als Kreuzschlitz oder auch als Knopfloch ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Palette für den Transport und die Lagerung von Waren, wobei die Palette eine Lastaufnahmefläche
sowie Stützfüße oder dergleichen aufweist und die Lastaufnahmefläche von Seitenwandungsstreifen
. umgeben ist, die Mittel aufweisen, die mit Laschen oder dergleichen Halteelementen zusammenwirken,
mittels derer die auf der Palette abgelegten Waren lagegesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
an den Seitenwandungsstreifen (4) vorgesehenen Mittel knopfartige Elemente (5) sind, auf die die
Laschen mit entsprechenden Lochungen aufknöpfbar sind oder hinter denen die Laschen verhakbar sind.
2.Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die knopfartigen Elemente (5) einen Kopf und einen den Kopf mit dem Seitenwandungsstreifen (4)
verbindenden Steg aufweisen.
3.Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das knopfartige Element (5) in einem Rücksprung (6) des Seitenwandungsstreifens (4)
angeordnet ist, so daß der Kopf des knopfartigen
·&iacgr;
Elements (5) in der Flucht der vom Seitenwandungsstreifen
(4) aufgespannten Fluchtebene liegt oder hinter dieser Ebene zurückliegt.
4. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar benachbart zu dem
knopfartigen Element (5), vorzugsweise zwischen dem Element (5) und der Unterkante des Seitenwandungsstreifens
(4), eine Ausnehmung (7) vorgesehen ist, die einen Freiweg zum Eindrücken der Lasche bildet.
5.Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Lasche zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete knopfartige Elemente (5)
zugeordnet sind.
6.Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Unterkante des Seitenwandungsstreifens (4) zugewandte Randkante des
knopfartigen Elementes (5), insbesondere des Kopfes, eine parallel zur Randkante des Seitenwandungsstreifens
(4) verlaufende Form aufweist.
7.Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das knopfartige Element (5) die
Form eines Kegelstumpfes aufweist, dessen Spitze an den Steg anschließt.
8. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung der Lasche als
Rundloch ausgebildet ist.
9. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung der Lasche durch
einen Kreuzschlitz gebildet ist.
10. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung der Lasche
knopflochartig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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Family Applications (1)
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DE29902986U Expired - Lifetime DE29902986U1 (de) | 1999-02-18 | 1999-02-18 | Palette |
Country Status (1)
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-
1999
- 1999-02-18 DE DE29902986U patent/DE29902986U1/de not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020829 |