DE29902582U1 - Transporteur, insbesondere für Flaschen, Dosen o.dgl. - Google Patents

Transporteur, insbesondere für Flaschen, Dosen o.dgl.

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DE29902582U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

KRONES AG pat-ha/793-DE
93068 Neutraubling 10. Februar 1999
Transporteur, insbesondere für Flaschen, Dosen oder dgl.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Transporteur, insbesondere für Flaschen, Dosen oder dgl., gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Transporteure, wie sie im großen Umfang in Abfüllanlagen für Flaschen, Dosen, Gläser usw. zum Einsatz kommen, sind in verschiedenen Bauformen bekannt, beispielsweise durch die DE 33 36 988 Al. Hinsichtlich der Transportfunktion bereiten die bekannten Transporteure keinerlei Probleme. Schwierigkeiten treten jedoch bei relativ breiten, mehrreihigen Transporteuren, z.B. im Bereich von Überschüben auf, wo die erforderliche Festigkeit bisher durch entsprechend hohen Materialeinsatz realisiert wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Transporteur auch bei großen Breiten mit
einem Minimum an Fertigungsaufwand eine ausreichende Festigkeit zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Verbindung der Befestigungsstellen von Paaren von Querstreben wird überraschenderweise eine enorme Erhöhung der Steifigkeit erreicht, wobei der zusätzliche Aufwand auf die Stege beschränkt ist. Die Längsträger und Querstreben dagegen können auch bei großen Transporteurbreiten weitgehend unverändert bleiben. Die Erhöhung der Steifigkeit ist wohl darauf zurückzuführen, dass jedes Paar von Querstreben mit seinen beiden Verbindungsstegen eine Art starres Kastenprofil bildet, das in den Rahmen integriert ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die alle zu einer kostengünstigen und stabilen Bauweise beitragen, sind in den Unteransprüchen enthalten.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen mehrbahnigen Transporteur für Flaschen im Bereich eines Überschubs
Fig. 2 die Seitenansicht des Transporteurs nach Fig. 1 ohne Führungsgeländer
Fig. 3 den Schnitt AB nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung.
Der Transporteur nach Fig. 1 bis 3 ist zum mehrreihigen Transportieren von aufrecht stehenden Flaschen 1 in einer horizontalen Ebene eingerichtet. Er weist einen Rahmen 2 auf, der sich hauptsächlich aus zwei parallelen Längsträgern 4, 5 und fünf Paaren von rechtwinklig dazu angeordneten Querstreben 6, 7 zusammensetzt.
Die Längsträger 4, 5 bestehen aus relativ dünnen, in einer senkrechten Ebene angeordneten Blechstreifen, die an ihrem oberen Ende aufeinander zuweisend abgewinkelt sind. An den Längsträgern 4, 5 sind Füße 13 sowie Führungsgeländer 14, 15 für die Flaschen 1 befestigt.
Die oberen Querstreben 6 sind identisch gestaltet und bestehen aus einem Blechprofil mit U-förmigem Querschnitt, der nach unten hin offen ist. An die beiden Stirnseiten jedes Blechprofils ist eine senkrechte Stützplatte 10 angeschweißt, die nach unten hin etwas übersteht. Die oberen Querstreben sind rechtwinklig zu den Längsträgern 4, 5 in horizontaler Lage nahe dem oberen Ende der Längsträger angeordnet.
Die unteren Längsträger 7 sind gleichfalls identisch gestaltet und bestehen aus Rundstangen, auf denen Stützrollen 11 für das Untertrum der endlosen Scharnierbandketten 3 frei drehbar gelagert sind. Die unteren Querstreben 7 liegen exakt unter ihrer zugehörigen oberen Querstrebe 6 am unteren Ende der Längsträger 4, 5 und sind rechtwinklig zu diesen in horizontaler Lage angeordnet.
Die starre, jedoch lösbare Befestigung der Querstreben 6, 7 an der Innenseite der Längsträger 4, 5 erfolgt durch Schrauben 9, die in entsprechenden Gewindebohrungen in den Stützplatten 10 bzw. in den Rundstangen ausgebildet sind.
• 4 · ·*
Jede Stützplatte 10 weist zwei mit Abstand senkrecht übereinander angeordnete Gewindebohrungen auf, wovon die untere im Bereich der nach unten ragenden Verlängerung liegt. Die Rundstangen der unteren Querstreben 7 weisen an jeder Stirnseite eine zentrale Gewindebohrung auf.
Zwischen die drei übereinander angeordneten Schrauben 9 zweier zusammengehöriger Querstreben 6, 7 und die senkrechte Außenfläche des betreffenden Längsträgers 4 oder'5 ist ein Steg 8 in Form einer Lasche aus Stahlblech eingesetzt, die flächig am Längsträger 4 oder 5 anliegt. Durch den Steg 8 werden nach Festziehen der Schrauben 9 die obere Querstrebe 6 mit der unteren Querstrebe 7 unter Zwischenschaltung des Längsträgers 4 starr miteinander verbunden. Dies ist an beiden Stirnseiten der Querstreben 6, 7 der Fall. Die übereinander liegenden Querstreben 6, 7 werden somit durch die beiden Stege 8 und die sechs Schrauben 9 zu einem steifen Kastenprofil verbunden, das gleichzeitig starr mit den beiden Längsträgern 4, 5 verbunden ist. Die Quersteifigkeit des Rahmens 2 wird hierdurch sprunghaft erhöht, wobei der zusätzliche Aufwand im wesentlichen auf die beiden Laschen begrenzt ist. Die Stege 8 sind wesentlich dicker als die Längsträger 4, 5. Die Materialstärke beträgt z.B. 10 Millimeter.
Eine weitere Erhöhung der Steifigkeit kann auch dadurch erzielt werden, dass die untere Querstrebe 7 geringfügig kürzer, beispielsweise um 0,5 Millimeter, ausgeführt ist, so dass sich beim Anziehen der Schrauben 9 über die Stützplatte 10 eine Vorspannung der oberen Querstrebe 6 ergibt bzw. diese leicht bogenförmig nach oben durchgedrückt wird.
Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die Stege 8 an der
Innenseite der Längsträger 4, 5 angeordnet werden und somit direkten Kontakt mit den Querstreben 6, 7 bekommen. Auch ist es möglich, die Stege 8 zusätzlich an den Längsträgern 4, 5 zu befestigen oder die Stege 8 als Halterung für Anbauteile zu benutzen, beispielsweise für Streben, welche die
Führungsgeländer 14, 15 tragen. Wie die Fig. 2 zeigt, sind
die Stege 8 relativ schmal; ihr gegenseitiger Abstand beträgt ein mehrfaches der Breite.

Claims (10)

1. Transporteur, insbesondere für Flaschen, Dosen oder dgl., mit einem Rahmen (2) und mehreren in diesem parallel geführten Scharnierbandketten (3) oder dgl., wobei der Rahmen mindestens zwei parallele Längsprofile (4, 5) und mehrere diese starr miteinander verbindende Querstreben (6, 7) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (6, 7) paarweise mit Abstand übereinander angeordnet sind, und dass die Verbindungsstellen zwischen zwei zusammengehörigen Querstreben (6, 7) und den beiden Längsprofilen (4, 5) jeweils durch einen eigenen Steg (8) miteinander verbunden sind.
2. Transporteur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (4, 5) durch flächige Blechprofile gebildet werden.
3. Transporteur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8) durch Laschen gebildet werden, die flächig an den Längsträgern (4, 5) anliegen.
4. Transporteur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8) durch Schrauben (9) mit den Längsträgern (4, 5) und den Querstreben (6, 7) verbunden sind.
5. Transporteur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (4, 5) zwischen den Stegen (8) und den Querstreben (6, 7) eingeklemmt sind.
6. Transporteur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Querstreben (6) durch Blechprofile mit U-förmigem Querschnitt gebildet werden, an deren Enden Stützplatten (10) befestigt sind.
7. Transporteur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Querstreben (7) durch Wellen gebildet werden, auf denen Stützrollen (11) für die Scharnierbandketten (3) drehbar gelagert sind.
8. Transporteur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Querstreben (7) geringfügig kürzer sind als die oberen Querstreben (6).
9. Transporteur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Stege (8) um ein Vielfaches kleiner ist als ihr gegenseitiger Abstand entlang der Längsträger (4, 5).
10. Transporteur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Querstreben (6) Führungsschienen (12) für die Scharnierbandketten (3) tragen.
DE29902582U 1999-02-13 1999-02-13 Transporteur, insbesondere für Flaschen, Dosen o.dgl. Expired - Lifetime DE29902582U1 (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115335A1 (de) 1981-04-15 1982-10-28 Gebrüder Boehringer GmbH, 7320 Göppingen Spaenefoerderer fuer werkzeugmaschinen
DE4117509C1 (en) 1991-05-24 1992-07-16 Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf, De Buffer conveyor with transverse bores in belt - has roller holders on support roller axis, each swivelably mounted
DE4134629A1 (de) 1991-10-19 1993-04-22 Guenter Rexing Mehrspuriges transportband
DE9409494U1 (de) 1994-06-13 1994-08-11 Siegert, Hans, 30890 Barsinghausen Baugruppe für die Tragkonstruktion einer Förderbandanlage
DE4308982A1 (de) 1993-03-20 1994-09-22 Mtf Technik Ing Grad Hans Gert Förderband
DE29507741U1 (de) 1995-05-10 1996-09-12 Gassner Ges.M.B.H., Frankenmarkt Fördereinrichtung mit festklemmbarer Abdeckung

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