DE29902402U1 - Selbstfangfreßgitter für Rinderstallungen mit Freßöffnungen - Google Patents

Selbstfangfreßgitter für Rinderstallungen mit Freßöffnungen

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DE29902402U1
DE29902402U1 DE29902402U DE29902402U DE29902402U1 DE 29902402 U1 DE29902402 U1 DE 29902402U1 DE 29902402 U DE29902402 U DE 29902402U DE 29902402 U DE29902402 U DE 29902402U DE 29902402 U1 DE29902402 U1 DE 29902402U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0606Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Selbstfangfreßgitter für Rind er st a llung en mit Freßöffnungen
Selbstfangfreßgitter für Rinderstallungen mit Freßöffnungen, die nebeneinander angeordnet sind und aus je einem Gitterteil und einem schwenkbaren Fangarm bestehen, wobei die Freßöffnungen nach oben durch einen Längsholm begrenzt sind, oberhalb und parallel zum Längsholm eine um ihre Längsachse drehbar gelagerte Sammelbetätigungsstange angeordnet ist, die je einen Arretierkeil für jeden Fangarm trägt, und jeder Arretierkeil mit einem schwenkbaren Haltefinger an einem Bügel des Fangarmes in Wirkverbindung steht.
Aus der DE 295 12 605.1 Ul ist ein Selbstfangfreßgitter für Rinderstallungen mit Freßöffnungen bekannt. Das Selbstfangfreßgitter weist feststehende Gitterteile auf. Sie sind in einem bestimmten Abstand nebeneinander angeordnet sowie oben und unten mit je einem Längsholm verbunden. Sie bilden die Freßöffnungen. Jedes feststehende Gitterteil besteht aus einem senkrecht nach oben verlaufenden Rohr und einem daran anschließenden schräg abfallenden Rohrabschnitt, der über einen stumpfen Winkel in einen vertikalen Rohrabschnitt, der am unteren Längsholm befestigt ist, übergeht. Alle Gitterteile sind mit Längsholmen fest verbunden. Die Längsholme sind an Standrohren befestigt, die im Stallboden verankert sind. Im Bereich der stumpfen Winkel sind Fangarme in Gitterebene schwenkbar angelenkt. Eine Sammelbetätigungsstange ist über Führungen am oberen Längsholm befestigt und über ein Standrohr, dem sogenannten Lagerbock, um ihre Längsachse drehbar angeordnet. Am oberen Ende der Fangarme ist je ein Bügel angebracht, der einen in Gitterebene schwenkbaren Haltefinger trägt. Auf der Sammelbetätigungsstange sind im Abstand der verriegelten Fangarme Arretierkeile hintereinander angeordnet. Beim Aufrichten des abgeschwenkten Fangarmes durch das Rind fällt
der Haltefinger hinter den Arretierkeil und verriegelt die Freßöffnung. Das Rind kann den Kopf nicht zurückziehen. Hat das Tier gefressen legt es sich nieder und behält den Kopf hinter der Freßöffnung. Durch Drehung der Sammelbetätigungsstange werden die verriegelten Fangarme entriegelt. Die Rinder können ihre Köpfe aus der Freßöffnung ziehen und die Fangarme schwenken in ihre Ausgangsstellung. Dieses Selbstfangfreßgitter weist den Nachteil auf, daß das Rind bei arretierter Freßöffnung sich ständig am Kopf und Schulter stößt. Besonders kräftig stößt sich das Rind beim Niederlegen und beim Aufstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Selbstfangfreßgitter für Rinderstallungen mit Freßöffnungen, die je durch einen schwenkbaren und arretierbaren Fangarm und ein Gitterteil an einem Längsholm gebildet werden, oberhalb sowie parallel zum Längsholm eine um ihre Längsachse drehbare Sammelbetätigungsstange angeordnet ist, die je einen Arretierkeil für einen Fangarm trägt, und jeder Arretierkeil mit einem schwenkbaren Haltefinger an einem Bügel des Fangarmes in Wirkverbindung steht, zu entwickeln, dessen Freßöffnungen so gestaltet sind, daß sich das Rind bei arretierter Freßöffnung weniger an Kopf und Schulter stößt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jede der Freßöffnungen zwischen zwei im Stallboden verankerten Standrohren und einem oben an den beiden Standrohren schwenkbar gelagerten Längsholmen angeordnet ist, wobei an jedem der schwenkbaren Längsholme rechtwinklig nach unten ein U-förmig gebogenes Rohr befestigt ist, an einer der beiden Längsseiten des U-förmig gebogenen Rohres ein nach oben schräg abfallendes Rohr befestigt ist, welches über einen stumpfen Winkel in einen senkrechten Rohrabschnitt übergeht und am waagerechten Teil des U-förmig gebogenen Rohres
befestigt ist, der schwenkbare Fangarm im Winkel angelenkt ist, und die andere Längsseite des U-förmig gebogenen Rohres die Freßöffnung begrenzt, und jeder Haltefinger an seiner Kontaktseite mit dem Arretierkeil rechtwinklig zur Sammelbetätigungsstange über den Schwenkbereich des Längsholmes reichend eine Gleitschiene aufweist. Weitere Ausführungsformen der Erfindung zeigen die Unteransprüche 2 bis 4.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in Figur 1: einen Ausschnitt eines Selbstfangfreßgitters für Rinderstallungen mit einer Freßöffnung zwischen zwei Standrohren.
In der Figur 1 nicht dargestellt ist das Selbstfangfreßgitter für Rinderstallungen an sich. Bei einem Selbstfangfreßgitter sind mehrere Freßöffnungen 2 nebeneinander angeordnet. So schließen sich in der Figur 1 neben den beiden Standrohren 1, die im Stallboden 9 verankert sind, die nächsten Freßöffnungen 2 an. Wie Figur 1 zeigt, sind die Freßöffnungen 2 zwischen einem U-förmig gebogenen Rohr 11 angeordnet. Das U-förmig gebogene Rohr 11 ist an einem Längsholm befestigt. Der Längsholm 4 ist in Rohrhülsen 10, die an den Standrohren 1 befestigt sind, um seine Längsachse schwenkbar gelagert. Beidseitig von den Standrohren 1 schließen sich in den Rohrhülsen 10 die schwenkbaren Längsholme 4 mit den U-förmig gebogenen Rohren 11 für die Freßöffnungen 2 an. An einer Längsseite 12 des U-förmig gebogenen Rohres 11 ist ein von oben schräg abfallendes Rohr 14 befestigt, das in einen senkrechten Rohrabschnitt 16 übergeht, der am waagerechten Teil 13 des U-förmig gebogenen Rohres 11 befestigt ist. Im Winkel IS ist der Fangarm 3 angelenkt. Gegenüber vom Fangarm 3 befindet sich die andere Längsseite 12 des U-förmig gebogenen
Rohres 11, die die Freßöffnung 2 seitlich begrenzt. Oben besitzt der Fangarm 3 einen Bügel 8. An diesem Bügel 8 ist eine in Gitterebene schwenkbarer Haltefinger 6 angeordnet. Auf einer den Rohrhülsen 10 abgestützten und geführten Sammelbetätigungsstange S sind im Abstand der verriegelten Fangarme 3 Arretierkeile 7 hintereinander angeordnet. Beim Aufrichten des abgeschwenkten Fangarmes 3 durch das Tier fällt der Haltefinger 6 hinter den Arretierkeil 7. Das Tier kann den Kopf nicht zurückziehen. Da der Längsholm 4 schwenkbar gelagert ist, ist das U-förmig gebogene Rohr 11 mit der Freßöffnung schwenkbar, so daß sich das Tier beim Zurücktreten oder Vortreten nicht unmittelbar in der Freßöffnung 2 seitlich am Kopf oder an der Schulter stößt. Damit der Haltefinger 6 bei der Schwenkbewegung sich nicht entriegelt, ist an jedem Haltefinger 6 an seiner Kontaktseite mit dem Arretierkeil 7 rechtwinklig, zur Sammelbetätigungsstange 5 über den Schwenkbereich des Längsholmes 4 reichende Gleitschiene 20 befestigt. Durch Drehung der Sammelbetätigungsstange 5 werden alle arretierten Fangarme 3 entriegelt. Die Tiere können die Köpfe aus den Freßöffnungen 2 ziehen und die Fangarme 3 schwenken in ihre Ausgangslage zurück. Damit sich die Tiere beim arretierten Fangarm 3 nicht am unteren Fangarmende verletzen, ist am senkrechten Rohrabschnitt 16 ein Rohrteil 18 befestigt, das die Lücke zwischen dem waagerecht verlaufenden Teil 13 und dem Fangarmende schließt. Durch einen Holm 17, der am Längsholm 4 und am waagerecht verlaufenden Teil 13 verschiebbar und arretierbar ist, ist die Breite der Freßöffnung 2 verstellbar. Um den Schwenkbereich des U-förmig gebogenen Rohres 11 zu begrenzen, ist das Rohr 11 über eine Kette 19 mit dem Stallboden 9 verbunden.
- 5 Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 - Standrohr
2 = Freß Öffnung
3 = Fangarm
4 = Längsholm
5 = Sammelbetätigungsstange
6 = Haltefinger
7 = Arretierkeil
8 = Bügel
9 - Stallboden 10 = Rohrhülse
11= U-förmig gebogenes Rohr
12 - Längsseite
13 = waagerecht verlaufender Teil
14 = Rohr
15 = Winkel
16 = Rohrabschnitt, senkrecht
17 = Holm
18 = Rohrteil
19 = Kette
20 - Gleitschiene

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Selbstfangfreßgitter für Rinder Stallungen mit Freßöffnungen, die nebeneinander angeordnet sind und aus je einem Gitterteil und einem schwenkbaren Fangarm bestehen, wobei die Freßöffnungen nach oben durch einen Längsholm begrenzt sind, oberhalb und parallel zum Längsholm eine um ihre Längsachse drehbar gelagerte Sammelbetätigungsstange angeordnet ist, die je einen Arretierkeil für jeden Fangarm trägt, und jeder Arretierkeil mit einem schwenkbaren Haltefinger an einem Bügel des Fangarmes in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Freßöffnungen (2) zwischen zwei im Stallboden (9) verankerten Standrohren (1) und einem oben an den beiden Standrohren (1) schwenkbar gelagerten Längsholmen (4) angeordnet ist, wobei an jedem der schwenkbaren Längsholme (4) rechtwinklig nach unten ein U-förmig gebogenes Rohr (11) befestigt ist, an einer der beiden Längsseiten (12) des U-förmig gebogenen Rohres (11) ein nach oben schräg abfallendes Rohr (14) befestigt ist, welches über einen stumpfen Winkel (15) in einen senkrechten Rohrabschnitt (16) übergeht und am waagerechten Teil (13) des U-förmig gebogenen Rohres (11) befestigt ist, der schwenkbare Fangarm (3) im Winkel (15) angelenkt ist, und die andere Längsseite (12) des U-förmig gebogenen Rohres (11) die Freßöffnung (2) begrenzt, und jeder Haltefinger (6) an seiner Kontaktseite mit dem Arretierkeil (7) rechtwinklig zur Sammelbetätigungsstange (5) über den Schwenkbereich des Längsholmes (4) reichend eine Gleitschiene (20) aufweist.
2. Selbstfangfreßgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Längsholm (4) und dem waagerecht verlaufenden Teil (13) des U-förmig gebogenen Rohres (11) ein Holm (17) zur Begrenzung der Freßöffnung (2) in Längsachsrichtung der Sammelbetätigungsstange (S) verschiebbar und arretierbar angeordnet ist.
3. Selbstfangfreßgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangarm (3) im arretierten Zustand oberhalb des U-förmig gebogenen Rohres (11) endet und das Stück bis zum waagerecht verlaufenden Teil (13) des U-förmig gebogenen Rohres (11) durch ein am senkrechten Rohrabschnitt (16) befestigtes Rohrteil (18) ausgefüllt ist.
4. Selbstfangfreßgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem waagerecht verlaufenden Teil (13) des U-förmig gebogenen Rohres (11) und dem Stallboden (9) eine Kette (19) befestigt ist, die den Schwenkbereich des U-förmig gebogenen Rohres (11) mit der Freßöffnung (2) begrenzt.
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