DE29901965U1 - Futterstation - Google Patents

Futterstation

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DE29901965U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/014Feed troughs; Feed throwers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Meine Akte: T 36/2 kh
Futterstation
Die Erfindung betrifft eine Futterstation für Vögel, insbesondere für Gritbeifutter für Tauben, mit zwei Futterkammern, einer für die Vögel unzugänglichen befüllbaren Vorratskammer und einer benachbarten Krippe, die durch einen Spalt unterhalb einer Trennwand. zwischen den. beiden. Kammern für einen, bedarfsabhängigen Futterübertritt aus der Vorratskammer in die Krippe verbunden sind.
Es sind Futterstationen bekannt, die in Vorratskammer und Krippe unterteilt sind. Die Krippe wird dabei aus der Vorratskammer durch einen Spalt unterhalb einer Trennwand gefüllt. Durch die Art und Weise der Futteraufnahme der Tauben ist es bei derartigen Futterstationen nicht auszuschließen, daß die Tauben das Futter beim Picken durch heftige Kopfbewegungen aus der Krippe herausschleudern oder das, durch zu hohe Befüllung der Krippe zuviel in den Schnabel aufgenommene Futter außerhalb der Krippe wieder herausbringen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Aufbau der Futters'tation dergestalt zu verbessern, daß zum einen die Futterauslage so flach ist, daß die Tiere nur entsprechend ihrem tatsächlichen Aufnahmevermögen Futter picken können und zum anderen das Herausschleudern des Futters vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die erfinderischen Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausbildungen und weiterführende Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
In einer vorteilhaften Ausführung für Gritbeifutter sind die Vorratskammer und die Krippe erfindungsgemäß benachbart in einer lösbar eingesetzten Lade angeordnet. Die Lade besteht aus einem Boden, einer Vorder- und einer Rückwand sowie zwei Seitenwänden und ist mittels einer Trennwand weitgehend unterteilt in zwei Kammern, einer Vorratskammer und einer Krippe. Die Vorratskammer ist befüllbar und für die Tauben unzugänglich. Die Trennwand ist zum Übertritt des Gritbeifutters aus der Vorratskammer in die Krippe so angeordnet, daß unterhalb der Trennwand ein Spalt offen ist. Die Trennwand ist in, in den Seitenwänden der Lade angeordneten Nuten gemäß der Erfindung höheneinstellbar angeordnet und wird mittels Klemmpassung gehalten. Dergestalt kann die Spaltweite und dadurch die Durchtrittsmenge des Gritbeifutters verändert werden.
Wenn die Tauben Gritbeifutter aus der Krippe picken, rieselt aus der Vorratskammer Gritbeifutter nach. Die Auslagemenge des Gritbeifutters in der Krippe ist dabei zum einen von der Größe, der Form und der Oberfläche des vorwiegend kornigen Gritbeifutters, die die Weite des Spaltes unterhalb der Trennwand zwischen Vorratskammer und Krippe bestimmen, abhängig. Unter Beachtung dieser Eigenschaften ist so eine flach ausgebreitete Auslage in der Krippe erzielbar. Die Tauben nehmen beim Picken nur so viel Gritbeifutter in den Schnabel, wie sie auf einmal verschlucken können, Verluste durch das Wiederausbringen treten nicht auf. Zum anderen ist die Auslagemenge von der Form und der räumlichen Anordnung der Kammern abhängig. Ein gleichmäßiger Übertritt des Gritbeifutters aus der Vorratskammer in die Krippe wird durch die Anordnung der Lade in der Futterstation vorteilhaft unterstützt. Die Lade ist in der Futterstation.nach vorn leicht
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abwärtsgeneigt eingeschoben, die Krippe ist dadurch tiefer als die Vorratskammer angeordnet.
Der Neigungswinkel beträgt vorteilhaft ca. 10%.
Die Höhe der Vorder- und der Seitenwände der Krippe, die Breite der Vorderwand und der Abstand der Trennwand von der Vorderwand der Lade sind erfindungsgemäß so dimensioniert, daß es für die Tauben unmöglich ist, das Futter durch Schleudern des Kopfes beim Picken herauszuschleudern. Die Krippe ist vorteilhaft 80 mm breit, 50 mm tief und 50 mm weit.
In einer ersten vorteilhaften Ausbildung sind in einem Gritbeifuttergestell drei Laden nebeneinander angeordnet. Das Gestell besteht aus einem Deckel, einer, vorteilhaft nach vorn abwärtsgeneigten Auflage für die Lade sowie einem Anschlag und einer Rückwand, die verkürzt nur im oberen Bereich des Gestells angeordnet sind und zwei Seitenwände, an denen die anderen Teile des Gestells befestigt sind. Die Auflage für die Lade sind vorteilhaft an den Seitenwänden befestigte Einschubleisten, um Verschmutzungen des Gestells zu verhindern. Eine weitere Ausführung ist ein Boden. Der Gestelldeckel, die Gestellrückwand und der Anschlag decken die Vorratskammer ab und verhindern so, daß die Vorratskammer für die Tauben zugänglich ist. Zum Befüllen der Vorratskammer und zur Reinigung der beiden Kammern der Lade wird die Lade aus dem Gestell entnommen.
Um zu verhindern, daß die Tauben die Lade beim Picken aus dem Gestell herausziehen, ist diese im Gestell arretiert. Dazu ist zum einen die Rückwand der Lade nach unten verlängert ausgeführt und schlägt im eingeschobenen Zustand von hinten an die verkürzt ausgeführten Auflage der Lade und außerdem oben randseitig an die verkürzt ausgeführte Rückwand an. Zum anderen überragt die
-A-
Trennwand der Lade diese und schlägt von vorn an einen am Gestelldeckel befestigten Anschlag an.
Das Gestell ist wahlweise, je nach örtlichen Gegebenheiten zum Aufstellen oder zum Anhängen geeignet. Um den Tauben im aufgehängten Zustand eine Landemöglichkeit zu geben, ist unterhalb der Auflage der Lade ein Anflugbrett angeordnet. Dieses ist in den Gestellseitenwänden in Nuten geführt ausziehbar gehalten und im ausgezogenen Zustand mittels Riegel arretierbar.
Die Lade und das Gestell der Futterstation bestehen in einer ersten Ausführung aus Holz. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist die Ausführung der Lade aus Kunststoff.
In einer zweiten vorteilhaften Ausbildung der Futterstation sind mehrere Futterkammern nebeneinander sowohl front- als auch rückseitig in einer Futterstation angeordnet. Die Futtervorratskammern sind nach unten trichterförmig zusammenlaufend ausgebildet. Die schräg angeordneten Rückwände bilden dergestalt mittig in der Station einen durchgehenden Hohlraum, in den erfindungsgemäß mindestens einseitig durch eine Einstecköffnung in einer Seitenwand der Futterstation eine Lade zur Gritbeifuttergabe eingeschoben ist.
Die Trichterform der Futtervorratskammern wird aus Rück- und Trennwand gebildet. Die Trennwand endet oberhalb des Bodens der Futterstation und läßt einen Spalt zum Futterübertritt in die Futterkrippe offen, die sie rückwärtig abschließt.
Der Zugriffsbereich der Futterkrippe oberhalb der Vorderwand ist von einem Gatter begrenzt, so daß die Futterkrippe vorteilhaft nur verengt zugänglich sind. Die Höhe der Vorderwand und die Breite und Weite des Gatterdurchgriffs ermöglichen analog der Ausführung des Gritbeifuttergestells das Verhindern von
Futterverlusten durch Herausschleudern aus der Futterkrippe. Die Vorderwand ist ca. 50 mm hoch, die Breite des Gatterdurchgriffs beträgt ca. 50 mm und seine Weite ca. 50 mm.
Zu Reinigungszwecken ist das Gatter schwenkbar mittels Scharnieren an der Trennwand gehalten.
Das Gatter besteht zweckmäßig aus transparentem Material, vorzugsweise Kunststoff.
Oben sind die Futtervorratskammern durch einen beidseitig klappbaren Deckel für die Tauben unzugänglich abgedeckt, durch den die Futtervorratskammern auch befüllt werden. In einer vorteilhaften Ausführung ist der Deckel der Futterstation vollständig mit einer flexiblen Abdeckung fest verbunden, die derart das an der Futterstation befestigte Mittelteil des Deckels mit den vorder- und rückseitigen Teilen gelenkig verbindet. Die Abdeckung besteht vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoff.
Auf dem Deckel ist zweckmäßig mindestens eine Tränke angeordnet. Um zu verhindern, daß das Gritbeifutter in den seitlich eingeschobenen Laden durch die auf dem Deckel sitzenden Tauben verschmutzt wird, ist der Deckel seitlich über die Seitenwände hinausgezogen.
Die Teilung in mehrere vorder- und rückseitige Futtervorratskammern dient der Vergleichmäßigung der Futterauslage in der Futterkrippe und erfolgt durch Zwischenwände.
Die Gritbeifutterlade ist erfindungsgemäß auf einer nach vor abwärtsgeneigten Auflage, vorteilhaft einem Boden angeordnet. Der Aufbau der Lade ist analog dem der Lade im Gritbeifuttergestell. Die Lade ist in der Futterstation arretiert, indem die nach unten verlängerte Rückwand der Lade an die Auflage von hinten anschlägt und der obere Rand der Rückwand an der
Zwischenwand der Futterstation anschlägt. Die Vorratskammer der Lade ist durch die Abdeckung durch die Seitenwand der Futterstation unzugänglich für die Tauben.
Zwei Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter Bezug auf die beigefügten Figuren naher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht durch eine Gritbeifutterstation (Schnitt I - I);
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Gritbeifutterstation;
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht durch eine Futterstation mit Gritbeifutterladen (Schnitt III - III);
Fig. 4 eine Schnittansicht von oben durch eine Futterstation mit Gritbeifutterladen (Schnitt IV - IV);
Fig. 5 eine Detailschnittansicht eines Deckels einer Futterstation mit Abdeckung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Gritbeifutterstation mit einem Gestell (G) und drei Laden- (L). Das Gestell (G) besteht aus zwei Seitenwänden (2), an denen die Rückwand (3), der Deckel (8) und ein nach vorn abwärts geneigter Boden (1) befestigt sind. Außerdem sind unterhalb des Bodens (1) des Gestells (G) Nuten
(7) zur Aufnahme eines Anflugbrettes (6) eingearbeitet. Das Anflugbrett (6) dient den Tauben als Landeplatz, wenn das Gestell (G) hängend im Schlag genutzt wird. Ein Riegel (9) arritiert das Anflugbrett (6) in ausgezogener Stellung. Bei aufgestellter Nutzung des Gestells (G) wird das Anflugbrett (6) zwischen den Seitenwänden (2) eingeschoben. Auf dem Boden (1) sind Laden (L) eingeschoben. Diese bestehen aus einem Boden (Ii), einer Vorderwand (14), einer Rückwand (13) und zwei Seitenwänden (12). In die Seitenwände (12) sind Nuten
(17) eingearbeitet, in denen eine Trennwand (15) beweglich angeordnet ist. Die Trennwand (15) teilt die Lade (L) in eine Vorratskammer (V) und eine Krippe (E). Durch Einschieben oder
Herausziehen der Trennwand (15) aus der Lade (L) wird die Weite (SP„) des Spaltes (16) unterhalb der Trennwand (15) entsprechend der Größe und der Form des Beifutters (BF) eingestellt. Derart wird die Menge, die in der Krippe (E) ausliegt, begrenzt und eine „flache" Auslage des Beifutters (BF) gewährleistet, so daß die Tauben eine Menge Beifutter (BF) nur entsprechend ihres Schluckvermögens beim Picken in den Schnabel nehmen können.
Die Rückwand (13) der Lade (L) ist nach unten verlängert ausgeführt und mit dem überstehenden Teil am hinteren Ende des Gestellboden (1) eingehangen. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Lade (L) unabsichtlich durch die Tauben aus dem Gestell (G) gezogen wird. Ebenfalls dazu dient ein Anschlag (5), der ins Innere des Gestells (G) ragt. An diesen schlägt die über die Lade (L) hinausragende Trennwand (15) von vorn an. Durch die Anordnung des Deckels (8), der Rückwand (3) und des Anschlags (5) wird der Zugang der Tauben zur Vorratskammer (V) verhindert. Zum Befüllen der Vorratskammer (V) sowie zur Reinigung der Lade (L) und des Gestells (G) von innen wird die Lade (L) aus dem Gestell (G) entnommen.
Die lichte Öffnung der Krippe ist so dimensioniert, daß unnötiges Herausschleudern von Beifutter (BF) aus der Krippe (E) durch die Tauben verhindert wird. Die Breite (b) beträgt ca. 80 mm, die Weite (w) ca. 50 mm. Aus selbigem Grund beträgt die Tiefe (t) der Krippe (E) ca. 50 mm. Diese Werte sind so gewählt, daß ein Taubenkopf bequem in die Krippe (E) paßt, aber nur wenig Bewegungsfreiheit hat.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Futterstation mit seitlich eingeschobenen Gritbeifutterladen (L). Vorder- und rückseitig der Station sind mehrere Futterkammereinheiten zur Verabreichung von Futter (F) in einer Reihe angeordnet. In den Figuren sind es jeweils drei. Sie werden durch Zwischenwände (31) voneinander
abgeteilt und bestehen analog der ersten Ausführung aus einer Futtervorratskammer (Vl) und einer Futterkrippe (El). Die Futtervorratskammern (Vl) sind hier trichterförmig ausgebildet und werden aus Rückwand (23) und Trennwand (25) , die keilförmig nach unten aufeinanderzu gerichtet sind, gebildet. Die Trennwand (25) ist nicht durchgehend bis zum Futterstationsboden (11) ausgeführt, so daß ein Spalt (16) zum Durchtritt des Futters (F) aus der Futtervorratskammer (V) in die Futterkrippe (E) entsteht.
Durch die keilförmige Anordnung der Rückwände (23) ist längs der Mitte der Futterstation ein Hohlraum. In diesen sind, durch Einstecköffnungen (30) in den Seitenwänden (22) der Futterstation, beidseitig Laden (L) für Gritbeifutter (BF) eingesteckt .
Die Zugänglichkeit der Futtervorratskammer (Vl) durch die Tauben ist durch einen Deckel (28) verhindert. Auf dessen feststehenden Mittelteil ist eine Tränke (29) aufgestellt, die beidseitig klappbaren Seitenteile des Deckels dienen zum Befüllen der Futtervorratskammern (Vl).
Figur 5 zeigt einen Deckel der Futterstation mit einer Abdeckung (33) aus flexiblem Kunststoff. Die beiden losen Seitenteile werden an dem festen Mittelteil durch vorkleben einer Abdeckung gelenkig gehalten. Eine Reinigung des Deckels ist derart problemlos möglich.
Die Futterkrippen (El) der Futterstation sind so ausgelegt, daß die Tauben kein Futter (F) herausschleudern können. Die Höhe (ha) der Vorderwand (24) der Futterstation beträgt ca. 50 mm. Oberhalb der Vorderwand (24) ist ein Gatter (26) angeordnet, das die Öffnung der Futterkrippe (El) einschränkt. Die Breite (bi) beträgt 50 mm und die Weite (W1) ebenfalls 50 mm.
Das Gatter (26) ist zu Reinigungszwecken mittels Scharniergelenk (27) klappbar.

Claims (17)

- 10 - Schutzansprüche
1. Futterstatiön für Vögel, insbesondere für Gritbeifutter für Tauben, mit zwei Kammern, einer für die Vögel unzugänglichen, befüllbaren Vorratskammer (V) und einer benachbarten Krippe (E), die durch einen Spalt (16) unterhalb einer Trennwand (15, 25) zwischen den beiden Kammern (V, E) für einen bedarfsabhängigen Futterübertritt aus der Vorratskammer (V) in die Krippe (E) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (15) zur Änderung der Spaltweite (SPW) verschieblich gehalten ist, daß sie der Größe und Form des jeweils vorliegenden Futters derart anpaßbar ist, daß eine flach ausgebreitete Auslage dieses Futters (F) in der Krippe (E) auftritt, und daß die Abmessungen der lichten Öffnung und der Tiefe (T) der Krippe (E) so gewählt sind, daß ein seitliches oder frontseitiges Herausschleudern des Futters durch die Vögel verhindert ist.
2. Futterstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gestell (G) und mindestens einer lösbar einsetzbaren Lade (L) für Beifutter, die die beiden, durch die Trennwand (15) weitgehend abgeteilten Kammern (V, E) enthält, besteht.
3. Futterstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade (L) in dem Gestell (G) nach vorn abwärtsgeneigt gehalten ist und die Trennwand (15) einen Abschluß zum oben geschlossenen Gestell (G) bildet.
4. Futterstation nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade (L) im eingeschobenen Zustand im Gestell (G) gegen ein Kippen und ein Herausziehen durch die Vögel arretiert ist.
11 -
5. Futterstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade im eingeschobenen Zustand im Gestell (G) dergestalt arretiert ist, daß eine Rückwand (13) der Lade (L) nach unten verlängert ausgeführt ist und am hinteren Ende der, in der Neigung gleich der der Lade (L) angeordneten Ladenauflage (1) von hinten anschlägt und daß das obere Ende der Trennwand (15) von vorn an einem Anschlag (5) am Gehäuse (G) anschlägt.
6. Futterstation nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel der Lade (L) und der
Ladenauflage (1) ca. 10% beträgt.
7. Futterstation nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (15) in den
Seitenwänden (12) der Lade (L) in Nuten einstellbar und mittels Klemmpassung gehalten ist.
8. Futterstation nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß drei der Laden (L) nebeneinander in einem Gestell (G) angeordnet sind.
9. Futterstation nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (G) zur Wandmontage ein, unterhalb der Lade (L) zwischen den Gestellseitenwänden (2) herausziehbares und in einer Nutzstellung arretierbares Anflugbrett (6) aufweist.
10. Futterstation nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade (L) aus Kunststoff besteht.
11. Futterstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese jeweils front- und rückseitig gerichtete, keilartige, trichterförmig zusammenlaufende Futterkammern für relativ grobes Körner- und Granulatfutter aufweist, wobei die Futtervorratskammern (Vl) mit einem Deckel (28) verschlossen sind, und daß mindestens einseitig zwischen den Futtervorratskammern (Vl) in den nach unter erweiterten Raum eine Lade (L) für Gritbeifutter angeordnet ist.
12. Futterstation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterkrippe (El) mit einem Gatter (26) obenseitig verengt zugänglich sind, so daß nur ein geringer Freiraum für einen pickenden Vogelkopf bleibt.
13. Futterstation nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Futterkammern jeweils nebeneinander front- oder rückseitig der Futterstation angeordnet sind und die jeweils die nebeneinanderliegenden Gatter (2 6) miteinander verbunden und in den vorderen Gestellwänden (24) schwenkbar gelagert sind.
14. Futterstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatter (26) aus transparentem Kunststoff bestehen.
15. Futterstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Krippe (E) 80 mm Breite, 50 mm Tiefe und 50 mm Weite sind.
16. Futterstation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum des Gatterdurchgriffs eine Breite von 50 mm und eine Weite von 50 mm hat und der Futterentnahmeraum (E) eine Tiefe von 50 mm hat.
- 13 -
17. Futterstation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (28) front- und rückseitig derartig klappbar gestaltet ist, daß ein festes Mittelteil und zwei lose Seitenteile mit einer flexiblen Kunststoffbahn (33) fest verbunden und abgedeckt sind.
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