DE29901965U1 - Futterstation - Google Patents
FutterstationInfo
- Publication number
- DE29901965U1 DE29901965U1 DE29901965U DE29901965U DE29901965U1 DE 29901965 U1 DE29901965 U1 DE 29901965U1 DE 29901965 U DE29901965 U DE 29901965U DE 29901965 U DE29901965 U DE 29901965U DE 29901965 U1 DE29901965 U1 DE 29901965U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- feeding station
- feed
- station according
- drawer
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 27
- 241000272201 Columbiformes Species 0.000 claims description 22
- 241000271566 Aves Species 0.000 claims description 6
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 4
- 229920002457 flexible plastic Polymers 0.000 claims description 3
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 3
- 239000008187 granular material Substances 0.000 claims 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 claims 1
- 210000003323 beak Anatomy 0.000 description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 230000035622 drinking Effects 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000004886 head movement Effects 0.000 description 1
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
- 230000009747 swallowing Effects 0.000 description 1
- 239000012780 transparent material Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K39/00—Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
- A01K39/01—Feeding devices, e.g. chainfeeders
- A01K39/014—Feed troughs; Feed throwers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Meine Akte: T 36/2 kh
Futterstation
Die Erfindung betrifft eine Futterstation für Vögel, insbesondere für Gritbeifutter für Tauben, mit zwei Futterkammern,
einer für die Vögel unzugänglichen befüllbaren Vorratskammer und einer benachbarten Krippe, die durch einen Spalt unterhalb einer
Trennwand. zwischen den. beiden. Kammern für einen, bedarfsabhängigen
Futterübertritt aus der Vorratskammer in die Krippe verbunden sind.
Es sind Futterstationen bekannt, die in Vorratskammer und Krippe
unterteilt sind. Die Krippe wird dabei aus der Vorratskammer durch einen Spalt unterhalb einer Trennwand gefüllt. Durch die
Art und Weise der Futteraufnahme der Tauben ist es bei derartigen Futterstationen nicht auszuschließen, daß die Tauben das
Futter beim Picken durch heftige Kopfbewegungen aus der Krippe herausschleudern oder das, durch zu hohe Befüllung der Krippe
zuviel in den Schnabel aufgenommene Futter außerhalb der Krippe wieder herausbringen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Aufbau der Futters'tation dergestalt zu verbessern, daß zum einen die Futterauslage so
flach ist, daß die Tiere nur entsprechend ihrem tatsächlichen Aufnahmevermögen Futter picken können und zum anderen das
Herausschleudern des Futters vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die erfinderischen Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausbildungen und weiterführende Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
In einer vorteilhaften Ausführung für Gritbeifutter sind die
Vorratskammer und die Krippe erfindungsgemäß benachbart in einer
lösbar eingesetzten Lade angeordnet. Die Lade besteht aus einem Boden, einer Vorder- und einer Rückwand sowie zwei Seitenwänden
und ist mittels einer Trennwand weitgehend unterteilt in zwei Kammern, einer Vorratskammer und einer Krippe. Die Vorratskammer
ist befüllbar und für die Tauben unzugänglich. Die Trennwand ist zum Übertritt des Gritbeifutters aus der Vorratskammer in die
Krippe so angeordnet, daß unterhalb der Trennwand ein Spalt offen ist. Die Trennwand ist in, in den Seitenwänden der Lade
angeordneten Nuten gemäß der Erfindung höheneinstellbar angeordnet und wird mittels Klemmpassung gehalten. Dergestalt kann
die Spaltweite und dadurch die Durchtrittsmenge des Gritbeifutters verändert werden.
Wenn die Tauben Gritbeifutter aus der Krippe picken, rieselt aus der Vorratskammer Gritbeifutter nach. Die Auslagemenge des Gritbeifutters
in der Krippe ist dabei zum einen von der Größe, der Form und der Oberfläche des vorwiegend kornigen Gritbeifutters,
die die Weite des Spaltes unterhalb der Trennwand zwischen Vorratskammer und Krippe bestimmen, abhängig. Unter Beachtung
dieser Eigenschaften ist so eine flach ausgebreitete Auslage in der Krippe erzielbar. Die Tauben nehmen beim Picken nur so viel
Gritbeifutter in den Schnabel, wie sie auf einmal verschlucken können, Verluste durch das Wiederausbringen treten nicht auf.
Zum anderen ist die Auslagemenge von der Form und der räumlichen Anordnung der Kammern abhängig. Ein gleichmäßiger Übertritt des
Gritbeifutters aus der Vorratskammer in die Krippe wird durch die Anordnung der Lade in der Futterstation vorteilhaft unterstützt.
Die Lade ist in der Futterstation.nach vorn leicht
ft ····
• · «ft
ft ·
ft ft · · ft · ft
abwärtsgeneigt eingeschoben, die Krippe ist dadurch tiefer als die Vorratskammer angeordnet.
Der Neigungswinkel beträgt vorteilhaft ca. 10%.
Die Höhe der Vorder- und der Seitenwände der Krippe, die Breite der Vorderwand und der Abstand der Trennwand von der Vorderwand
der Lade sind erfindungsgemäß so dimensioniert, daß es für die Tauben unmöglich ist, das Futter durch Schleudern des Kopfes
beim Picken herauszuschleudern. Die Krippe ist vorteilhaft 80 mm breit, 50 mm tief und 50 mm weit.
In einer ersten vorteilhaften Ausbildung sind in einem Gritbeifuttergestell
drei Laden nebeneinander angeordnet. Das Gestell besteht aus einem Deckel, einer, vorteilhaft nach
vorn abwärtsgeneigten Auflage für die Lade sowie einem Anschlag und einer Rückwand, die verkürzt nur im oberen Bereich des
Gestells angeordnet sind und zwei Seitenwände, an denen die anderen Teile des Gestells befestigt sind.
Die Auflage für die Lade sind vorteilhaft an den Seitenwänden befestigte Einschubleisten, um Verschmutzungen des Gestells zu
verhindern. Eine weitere Ausführung ist ein Boden. Der Gestelldeckel, die Gestellrückwand und der Anschlag decken
die Vorratskammer ab und verhindern so, daß die Vorratskammer für die Tauben zugänglich ist. Zum Befüllen der Vorratskammer
und zur Reinigung der beiden Kammern der Lade wird die Lade aus dem Gestell entnommen.
Um zu verhindern, daß die Tauben die Lade beim Picken aus dem Gestell herausziehen, ist diese im Gestell arretiert. Dazu ist
zum einen die Rückwand der Lade nach unten verlängert ausgeführt und schlägt im eingeschobenen Zustand von hinten an die verkürzt
ausgeführten Auflage der Lade und außerdem oben randseitig an die verkürzt ausgeführte Rückwand an. Zum anderen überragt die
-A-
Trennwand der Lade diese und schlägt von vorn an einen am Gestelldeckel befestigten Anschlag an.
Das Gestell ist wahlweise, je nach örtlichen Gegebenheiten zum Aufstellen oder zum Anhängen geeignet. Um den Tauben im aufgehängten
Zustand eine Landemöglichkeit zu geben, ist unterhalb der Auflage der Lade ein Anflugbrett angeordnet. Dieses ist in
den Gestellseitenwänden in Nuten geführt ausziehbar gehalten und im ausgezogenen Zustand mittels Riegel arretierbar.
Die Lade und das Gestell der Futterstation bestehen in einer ersten Ausführung aus Holz. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist
die Ausführung der Lade aus Kunststoff.
In einer zweiten vorteilhaften Ausbildung der Futterstation sind
mehrere Futterkammern nebeneinander sowohl front- als auch rückseitig in einer Futterstation angeordnet. Die Futtervorratskammern
sind nach unten trichterförmig zusammenlaufend ausgebildet. Die schräg angeordneten Rückwände bilden dergestalt
mittig in der Station einen durchgehenden Hohlraum, in den erfindungsgemäß mindestens einseitig durch eine Einstecköffnung
in einer Seitenwand der Futterstation eine Lade zur Gritbeifuttergabe eingeschoben ist.
Die Trichterform der Futtervorratskammern wird aus Rück- und Trennwand gebildet. Die Trennwand endet oberhalb des Bodens der
Futterstation und läßt einen Spalt zum Futterübertritt in die Futterkrippe offen, die sie rückwärtig abschließt.
Der Zugriffsbereich der Futterkrippe oberhalb der Vorderwand ist
von einem Gatter begrenzt, so daß die Futterkrippe vorteilhaft nur verengt zugänglich sind. Die Höhe der Vorderwand und die
Breite und Weite des Gatterdurchgriffs ermöglichen analog der
Ausführung des Gritbeifuttergestells das Verhindern von
Futterverlusten durch Herausschleudern aus der Futterkrippe. Die Vorderwand ist ca. 50 mm hoch, die Breite des Gatterdurchgriffs
beträgt ca. 50 mm und seine Weite ca. 50 mm.
Zu Reinigungszwecken ist das Gatter schwenkbar mittels Scharnieren an der Trennwand gehalten.
Das Gatter besteht zweckmäßig aus transparentem Material, vorzugsweise Kunststoff.
Oben sind die Futtervorratskammern durch einen beidseitig klappbaren
Deckel für die Tauben unzugänglich abgedeckt, durch den die Futtervorratskammern auch befüllt werden. In einer vorteilhaften
Ausführung ist der Deckel der Futterstation vollständig mit einer flexiblen Abdeckung fest verbunden, die derart das an
der Futterstation befestigte Mittelteil des Deckels mit den vorder- und rückseitigen Teilen gelenkig verbindet. Die
Abdeckung besteht vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoff.
Auf dem Deckel ist zweckmäßig mindestens eine Tränke angeordnet. Um zu verhindern, daß das Gritbeifutter in den seitlich eingeschobenen
Laden durch die auf dem Deckel sitzenden Tauben verschmutzt wird, ist der Deckel seitlich über die Seitenwände
hinausgezogen.
Die Teilung in mehrere vorder- und rückseitige Futtervorratskammern
dient der Vergleichmäßigung der Futterauslage in der Futterkrippe und erfolgt durch Zwischenwände.
Die Gritbeifutterlade ist erfindungsgemäß auf einer nach vor
abwärtsgeneigten Auflage, vorteilhaft einem Boden angeordnet. Der Aufbau der Lade ist analog dem der Lade im Gritbeifuttergestell.
Die Lade ist in der Futterstation arretiert, indem die nach unten verlängerte Rückwand der Lade an die Auflage von
hinten anschlägt und der obere Rand der Rückwand an der
Zwischenwand der Futterstation anschlägt. Die Vorratskammer der Lade ist durch die Abdeckung durch die Seitenwand der Futterstation
unzugänglich für die Tauben.
Zwei Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter Bezug auf die
beigefügten Figuren naher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht durch eine Gritbeifutterstation
(Schnitt I - I);
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Gritbeifutterstation;
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht durch eine Futterstation mit Gritbeifutterladen (Schnitt III - III);
Fig. 4 eine Schnittansicht von oben durch eine Futterstation mit Gritbeifutterladen (Schnitt IV - IV);
Fig. 5 eine Detailschnittansicht eines Deckels einer Futterstation mit Abdeckung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Gritbeifutterstation mit einem Gestell (G) und drei Laden- (L). Das Gestell (G) besteht aus zwei
Seitenwänden (2), an denen die Rückwand (3), der Deckel (8) und ein nach vorn abwärts geneigter Boden (1) befestigt sind.
Außerdem sind unterhalb des Bodens (1) des Gestells (G) Nuten
(7) zur Aufnahme eines Anflugbrettes (6) eingearbeitet. Das Anflugbrett (6) dient den Tauben als Landeplatz, wenn das
Gestell (G) hängend im Schlag genutzt wird. Ein Riegel (9) arritiert das Anflugbrett (6) in ausgezogener Stellung. Bei
aufgestellter Nutzung des Gestells (G) wird das Anflugbrett (6) zwischen den Seitenwänden (2) eingeschoben.
Auf dem Boden (1) sind Laden (L) eingeschoben. Diese bestehen aus einem Boden (Ii), einer Vorderwand (14), einer Rückwand (13)
und zwei Seitenwänden (12). In die Seitenwände (12) sind Nuten
(17) eingearbeitet, in denen eine Trennwand (15) beweglich angeordnet ist. Die Trennwand (15) teilt die Lade (L) in eine
Vorratskammer (V) und eine Krippe (E). Durch Einschieben oder
Herausziehen der Trennwand (15) aus der Lade (L) wird die Weite (SP„) des Spaltes (16) unterhalb der Trennwand (15) entsprechend
der Größe und der Form des Beifutters (BF) eingestellt. Derart wird die Menge, die in der Krippe (E) ausliegt, begrenzt und
eine „flache" Auslage des Beifutters (BF) gewährleistet, so daß die Tauben eine Menge Beifutter (BF) nur entsprechend ihres
Schluckvermögens beim Picken in den Schnabel nehmen können.
Die Rückwand (13) der Lade (L) ist nach unten verlängert ausgeführt
und mit dem überstehenden Teil am hinteren Ende des Gestellboden (1) eingehangen. Auf diese Weise wird verhindert,
daß die Lade (L) unabsichtlich durch die Tauben aus dem Gestell (G) gezogen wird. Ebenfalls dazu dient ein Anschlag (5), der ins
Innere des Gestells (G) ragt. An diesen schlägt die über die Lade (L) hinausragende Trennwand (15) von vorn an.
Durch die Anordnung des Deckels (8), der Rückwand (3) und des Anschlags (5) wird der Zugang der Tauben zur Vorratskammer (V)
verhindert. Zum Befüllen der Vorratskammer (V) sowie zur Reinigung der Lade (L) und des Gestells (G) von innen wird die
Lade (L) aus dem Gestell (G) entnommen.
Die lichte Öffnung der Krippe ist so dimensioniert, daß unnötiges Herausschleudern von Beifutter (BF) aus der Krippe (E)
durch die Tauben verhindert wird. Die Breite (b) beträgt ca. 80 mm, die Weite (w) ca. 50 mm. Aus selbigem Grund beträgt die
Tiefe (t) der Krippe (E) ca. 50 mm. Diese Werte sind so gewählt, daß ein Taubenkopf bequem in die Krippe (E) paßt, aber nur wenig
Bewegungsfreiheit hat.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Futterstation mit seitlich eingeschobenen
Gritbeifutterladen (L). Vorder- und rückseitig der Station sind mehrere Futterkammereinheiten zur Verabreichung von
Futter (F) in einer Reihe angeordnet. In den Figuren sind es jeweils drei. Sie werden durch Zwischenwände (31) voneinander
abgeteilt und bestehen analog der ersten Ausführung aus einer Futtervorratskammer (Vl) und einer Futterkrippe (El). Die
Futtervorratskammern (Vl) sind hier trichterförmig ausgebildet und werden aus Rückwand (23) und Trennwand (25) , die keilförmig
nach unten aufeinanderzu gerichtet sind, gebildet. Die Trennwand
(25) ist nicht durchgehend bis zum Futterstationsboden (11) ausgeführt, so daß ein Spalt (16) zum Durchtritt des Futters (F)
aus der Futtervorratskammer (V) in die Futterkrippe (E) entsteht.
Durch die keilförmige Anordnung der Rückwände (23) ist längs der
Mitte der Futterstation ein Hohlraum. In diesen sind, durch Einstecköffnungen (30) in den Seitenwänden (22) der Futterstation,
beidseitig Laden (L) für Gritbeifutter (BF) eingesteckt .
Die Zugänglichkeit der Futtervorratskammer (Vl) durch die Tauben ist durch einen Deckel (28) verhindert. Auf dessen feststehenden
Mittelteil ist eine Tränke (29) aufgestellt, die beidseitig klappbaren Seitenteile des Deckels dienen zum Befüllen der
Futtervorratskammern (Vl).
Figur 5 zeigt einen Deckel der Futterstation mit einer Abdeckung (33) aus flexiblem Kunststoff. Die beiden losen Seitenteile
werden an dem festen Mittelteil durch vorkleben einer Abdeckung gelenkig gehalten. Eine Reinigung des Deckels ist derart
problemlos möglich.
Die Futterkrippen (El) der Futterstation sind so ausgelegt, daß die Tauben kein Futter (F) herausschleudern können. Die Höhe (ha)
der Vorderwand (24) der Futterstation beträgt ca. 50 mm. Oberhalb der Vorderwand (24) ist ein Gatter (26) angeordnet, das
die Öffnung der Futterkrippe (El) einschränkt. Die Breite (bi) beträgt 50 mm und die Weite (W1) ebenfalls 50 mm.
Das Gatter (26) ist zu Reinigungszwecken mittels Scharniergelenk (27) klappbar.
Claims (17)
1. Futterstatiön für Vögel, insbesondere für Gritbeifutter für
Tauben, mit zwei Kammern, einer für die Vögel unzugänglichen, befüllbaren Vorratskammer (V) und einer benachbarten
Krippe (E), die durch einen Spalt (16) unterhalb einer Trennwand (15, 25) zwischen den beiden Kammern (V, E)
für einen bedarfsabhängigen Futterübertritt aus der Vorratskammer (V) in die Krippe (E) verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand (15) zur Änderung der Spaltweite (SPW) verschieblich gehalten ist, daß sie der
Größe und Form des jeweils vorliegenden Futters derart anpaßbar ist, daß eine flach ausgebreitete Auslage dieses
Futters (F) in der Krippe (E) auftritt, und daß die Abmessungen der lichten Öffnung und der Tiefe (T) der
Krippe (E) so gewählt sind, daß ein seitliches oder frontseitiges Herausschleudern des Futters durch die Vögel verhindert
ist.
2. Futterstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gestell (G) und mindestens einer lösbar
einsetzbaren Lade (L) für Beifutter, die die beiden, durch die Trennwand (15) weitgehend abgeteilten Kammern (V, E)
enthält, besteht.
3. Futterstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade (L) in dem Gestell (G) nach vorn abwärtsgeneigt
gehalten ist und die Trennwand (15) einen Abschluß zum oben geschlossenen Gestell (G) bildet.
4. Futterstation nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lade (L) im eingeschobenen Zustand im Gestell (G) gegen ein Kippen und ein Herausziehen
durch die Vögel arretiert ist.
11 -
5. Futterstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lade im eingeschobenen Zustand im Gestell (G) dergestalt arretiert ist, daß eine Rückwand (13) der Lade (L)
nach unten verlängert ausgeführt ist und am hinteren Ende der, in der Neigung gleich der der Lade (L) angeordneten
Ladenauflage (1) von hinten anschlägt und daß das obere Ende der Trennwand (15) von vorn an einem Anschlag (5) am
Gehäuse (G) anschlägt.
6. Futterstation nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel der Lade (L) und der
Ladenauflage (1) ca. 10% beträgt.
daß der Neigungswinkel der Lade (L) und der
Ladenauflage (1) ca. 10% beträgt.
7. Futterstation nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (15) in den
Seitenwänden (12) der Lade (L) in Nuten einstellbar und mittels Klemmpassung gehalten ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (15) in den
Seitenwänden (12) der Lade (L) in Nuten einstellbar und mittels Klemmpassung gehalten ist.
8. Futterstation nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß drei der Laden (L) nebeneinander in
einem Gestell (G) angeordnet sind.
9. Futterstation nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (G) zur Wandmontage ein,
unterhalb der Lade (L) zwischen den Gestellseitenwänden (2) herausziehbares und in einer Nutzstellung arretierbares
Anflugbrett (6) aufweist.
10. Futterstation nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade (L) aus Kunststoff besteht.
11. Futterstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese jeweils front- und rückseitig gerichtete, keilartige,
trichterförmig zusammenlaufende Futterkammern für relativ grobes Körner- und Granulatfutter aufweist, wobei die
Futtervorratskammern (Vl) mit einem Deckel (28) verschlossen sind, und daß mindestens einseitig zwischen den
Futtervorratskammern (Vl) in den nach unter erweiterten Raum eine Lade (L) für Gritbeifutter angeordnet ist.
12. Futterstation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterkrippe (El) mit einem Gatter (26) obenseitig
verengt zugänglich sind, so daß nur ein geringer Freiraum für einen pickenden Vogelkopf bleibt.
13. Futterstation nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere der Futterkammern jeweils nebeneinander front- oder rückseitig der Futterstation angeordnet
sind und die jeweils die nebeneinanderliegenden Gatter (2 6) miteinander verbunden und in den vorderen
Gestellwänden (24) schwenkbar gelagert sind.
14. Futterstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatter (26) aus transparentem Kunststoff bestehen.
15. Futterstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Krippe (E) 80 mm Breite, 50 mm Tiefe
und 50 mm Weite sind.
16. Futterstation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum des Gatterdurchgriffs eine Breite von 50 mm
und eine Weite von 50 mm hat und der Futterentnahmeraum (E) eine Tiefe von 50 mm hat.
- 13 -
17. Futterstation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (28) front- und rückseitig derartig klappbar gestaltet ist, daß ein festes Mittelteil und zwei lose
Seitenteile mit einer flexiblen Kunststoffbahn (33) fest
verbunden und abgedeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29901965U DE29901965U1 (de) | 1999-02-05 | 1999-02-05 | Futterstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29901965U DE29901965U1 (de) | 1999-02-05 | 1999-02-05 | Futterstation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29901965U1 true DE29901965U1 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=8068952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29901965U Expired - Lifetime DE29901965U1 (de) | 1999-02-05 | 1999-02-05 | Futterstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29901965U1 (de) |
-
1999
- 1999-02-05 DE DE29901965U patent/DE29901965U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60105340T2 (de) | Tierunterkunft und Zaun für eine solche Tierunterkunft | |
DE1757713C3 (de) | Geflügelkäfig Diamond International Corp., New York, N.Y. (VStA.) | |
DE29901965U1 (de) | Futterstation | |
DE102021202022A1 (de) | Kältegerät | |
DE2505502A1 (de) | Kaefig zur tierhaltung in laboratorien | |
DE1801488A1 (de) | Kaefig,insbesondere fuer Versuchstiere | |
DE102019008051A1 (de) | Vorrichtung für den Aufenthalt von Küken | |
CH647137A5 (en) | Cabinet having a door and a waste container | |
DE7114367U (de) | Tisch | |
DE3600097C1 (en) | Farrowing pen | |
DE3602828A1 (de) | Rauhfuttertrog fuer die viehhaltung | |
DE7440962U (de) | Tierbehausung | |
DE202024101206U1 (de) | Futterraufe | |
DE102019008050A1 (de) | Vorrichtung mit Gitterboden für die Geflügelaufzucht | |
DE845432C (de) | In einem Gestell neben- und (oder) uebereinander angeordnete Legenester mit Eifalle | |
DE19830718C1 (de) | Futterstand mit Futterrückhalteelement | |
AT164972B (de) | Freßanlage, insbesondere für Kälberaufzucht | |
DE202023102392U1 (de) | Box zum Transport und/oder zur Unterbringung eines Tiers | |
DE2361015A1 (de) | Kaefig fuer kleine versuchstiere | |
DE3238631A1 (de) | Futterkrippe, insbesondere fuer pferde | |
DE244278C (de) | ||
DE8705393U1 (de) | Tiermöbelstück, insbesondere Katzenturm | |
DE1429956A1 (de) | Mehlvorratsbehaelter fuer Haushaltungen | |
DE29602832U1 (de) | Vogelfutterhäuschen | |
DE29621138U1 (de) | Raumteiler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990701 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020829 |