DE298484C - - Google Patents
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- DE298484C DE298484C DENDAT298484D DE298484DA DE298484C DE 298484 C DE298484 C DE 298484C DE NDAT298484 D DENDAT298484 D DE NDAT298484D DE 298484D A DE298484D A DE 298484DA DE 298484 C DE298484 C DE 298484C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B7/00—Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes
- H03B7/02—Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
- H03B7/10—Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element being gas-discharge or arc-discharge tube
Landscapes
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Zur Erzeugung.■■ ungedämpfter ■ elektrischer
Schwingungen konstanter Frequenz und' größerer Energie eignet sich! bekanntlich1 der
Poul'sen-Lichitbogem im dier Duddell-Schaltung,
bei der parallel zum Lichtbogen ein Schwiingungskreis gelegt ist. Diese Schaltung ist
trotz der 'erheblichen Energieentziehung beim Poulsen-Bogen möglich, weil die 'Charakteristik
des Lichtbogens ausgesprochen negativ
ίο ist und weil beim Pqulse»-Bögen das Zündungspotential
in, einer äußerst kurzen Zeit nach dem Erlöschen (Bruchteilen der gesamten Schwingungsdauer) hohe Werte erreicht.
Die hierfür geeigneten Mittel, und zwar die Verwendung, gut gekühlter Metallelektroden,
das Entfernen der ionisierten Lichtbogenstrecke durch den Blasmagneten und gleichzeitiges
Brennen des Lichtbogens in einem - Gase mit großer Difftisionsgeschwindligkeit
(Wasserstoff) und insbesondere die Zündung des Lichtbogens an immer neuen Stellen, aln
denen die Elektroden n.och! kalt sind, werden
beim Poulseo-Bogien im weitgehendsten Maße angewandt. Bei Vakuumröhren mit leitender
Gasstrecke lassen sieh, diese Mittel nicht anwenden, und es ist daher die Charakteristik
der Entladungen in solchen Röhren viel weniger negativ und auch infolge des wechselnden
Druckes, der abhängig ist von der Stromstärke und Temperatur, starken Änderungen
unterworfen,! Aus diesem. Gründe ist bei derartigen Vakuumröhren, wie z. B. Quecksilberdampfröhren
oder solchen mit Heizkathode, die einfache Schaltung nach Duddell praktisch
nicht anwendbar, einerseits, weil die Schwingungszahl wechselt und andererseits, weil der
Entladungvorganjg schwerer einsetzt.. Es haben daher Vakuumröhren mit leitender Gasstrecke
im der Praxis der drahtlosen Telegraphie bisher keine Anwendung zur Schwingungserzeugung
finden, können.; obgleich die Benutzung solcher Röhren wegen ihres einfachen
Betriebes und wegen der konstant bleibenden . Entladestrecke sehr viele Vorteile
bieten würde. .
Nach vorliegender Erfindung ward die Benutzung der Vakuumröhren zur Schwingungserzeugung
auch für größere Energie dadurch ermöglicht, daß eine Beeinflussung bzw. Steuerung 'des Schwingungserzeugers mit
Hilfe, einer besonderen Energiequelle von konstanter Frequenz erfolgt, welche die gewünschte Hochfrequenzperiode liefert. Die
Höchfrequenzenergie, welche zur Steuerung der Hauptenitladungsröhre, also dem eigentliehen
Schwingungserzeuger, benötigt wind, braucht hierbei nur außerordentlich gering zu '
sein, so daß hierfür eine Kathodenstrahlröhre ohne leitende Dampf strecke, also, eine solche
mit sehr hohem Vakuum, ein sogenanntes Elektronenrelais, benutzt werden kann. Die
Frequenz und Amplitude derartiger Vakuumröhren ist bei einer so geringen Enlergieentziehung,
wie sie zur Beeinflussung des Hauptschwingungserzeugers genügt, absolut konstant, insbesondere dann, wlenn die Vakuumröhre
in der an sich bekannten! Rückkoppel ungsschaltung benutzt wird. Die für
die Schwingungserzeugung erforderliche Röhre enthält zwischen ihren Elektroden das
bei Katfiodenstraihlrelais bekannte Gitter und
. wird im übrigen genau so-wie eine Poulsen-Larhpe
geschaltet. Durch die Hinzufügung eintes geringen Betrages von Hochfrequenzen.ergie
konstanter Periodenzahl zwischen Gitter und der einen Elektrode (Kathode)
wird.gewas'sermaßen der Starkstromröhre eine
•ο bestimmte Frequenz aufgedrückt, auf die der
Hauptschwingungskreis dann nur abgestimmt zu werden braucht.
Auf; der Zeichnung ist ein AusführungiS-beispiel
einer Schaltungsweise nach' vorliegender Erfindung dargestellt. 1 ist die zur Beeinflussung·
dies eigentlichen. Schwingungserzeugers
2 bestimmte Kathodenstrahlröhre, welche in bekannter. Weise aus der Anode 3, dem Gitter^
und der von. der Batteries geheizten Kathode .6 besteht. Die Röhre 1 ist in der
aus dem Patent 291604 bekannten Weise mit
einem geschlossenen regelbaren Schwibgungskreis 7 einerseits mit der Anode 3, andererseits
über die Hochspannungsbatterie 8 mit der-Kathode 6. verbunden. Der Schwingungskreis 7 ist hierbei durch die Spule 9 mit dem
Gitt.erkreis der Röhre 1 rückgekoppelt. Ver-
. mittels der Spule 10, welche mit dem Gitter
11 und der von der Batterie 12 geheizten Kathode
13 der Röhre 2 verbunden ist, wird die Energie des Schiwingungskreises 7 auf die
Röhre 2 übertragen.. Parallel zur Röhre 2, d. h. einerseits an der Anode .14, andererseits
an der Kathode 13, liegt der aus der regel-' baren Kapazität 16 und der Selbstinduktion
17 gebildete Schwinguingskreis, welcher .mit
der Antenne-19 in geeigneter Weise, gegebenenfalls unter Benutzung eines Z wischenkreises,
gekoppelt ist. Die Hauptröhre 2 wird aus der Stromquelle 18 gespeist, die unter
Zwischenschaltung geeigneter Drosselspulen ■ 20. und 21 in der aus der Zeichnung· ersichtlichen, Weise mit der Röhreverbunden ist.
Selbstverständlich sind zur Speisung der beiden Röhren 1 und 2 nicht zwei Batterien 8
und! 18, die der Übersichtlichkeit wegen in der Schaltung getrennt, gezeichnet sind, erf order- ,
lieh, sondern es kann die Stromquelle 18 unter geeigneter Benutzung von Widerständen
und Drosselspulen auch zur . Speisung der Röhre ι benutzt werden. .
Claims (3)
1. Verfahren zur Erzeugung von Stark-
■ stromhochifrequenzenergie konstanter Frequenz
mittels Entladungsrohren mit leitender Gasstrecke, gekennzeichnet durch
die Beeinflussung dieser Röhren aus einer die. gewünschte Hoohfrequen,zperiode erzeugenden
zweiten Energiequelle von konstanter Frequenz. ■' ■ . ' .-■■·.,
2. Anordnung zur Ausführung des Ver-• fahrens nach Anspruch 1, ,dadurch' gekennzeichnet,
d'aß in, die Starkstromröhre zwi-
.. sehen den Elektroden ein Gitter eingefügt
wird und diesem aus einer Hilfsquelle ein rythmiisch schwankendes Potential von der.
verlangten Periodenzahl zugefügt wird.-
3. Anordnung zur Ausführung des Ver- ,
•. fahrens nach Anspruch 1 und1 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als- Energiequelle zur Erzeugung der .konstanten, der Starkstromröhre
aufzudrückenden Periode eine Glühkathodenröhrie mit hohem Vakuum
benutzt wird, bei der durch Rückkoppelungsschaltung
eine Schwingungserzeu-. gung konstanter Frequenz gewährleistet ist. ■ ■■·.',■
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298484C true DE298484C (de) |
Family
ID=552685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT298484D Active DE298484C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE298484C (de) |
-
0
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