DE298481C - - Google Patents

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DE298481C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 9. SEPTEMBER 1919
in BERLIN.
Zur Veränderung der Selbstinduktion und auch zur' Veränderung der Kopplung sind be reits Variometer bekannt geworden, welche entweder aus gegeneinander verschiebbaren Spulen oder aus Spulen mit veränderlichen Windungszahlen bestanden. Um ein gleichzeitiges Verändern sowohl der Kopplung als • auch der Selbstinduktion zu erreichen, hatte man bis ietzt zwei Flachspule^ verwendet,
ίο von denen die eine durch Veränderung des Abstandes von der anderen zur Veränderung der Kopplung, die andere durch Verändern ihrer Windungszahl zur Veränderung einer
ι .bestimmten Selbstinduktion diente.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Variometer, bei welchem die veränderliche Selbstinduktion aus zwei gegeneinander gewickelten beweglichen Spulen besteht, die so zueinander angeordnet sind, daß bei ihrer Bewegung sich lediglich ihre Selbstinduktion ändert, ohne daß sich die Kopplung zu einer dritten festen Spule verändert, während , andererseits bei gleichzeitiger Bewegung der beiden Variometerspulen gegenüber der festen Spule die Kopplung geändert wird, ohne daß sich dabei die Selbstinduktion des Variometers ändert.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es bedeutet 1 ein Lagergehäuse, in welchem die Mutter 2 mittels des Knopfes 3 gedreht werden kann.
In der Zeichnung sind die Gewinde der leichteren Übersicht ,wegen als Schraubengewinde dargestellt, während man sie in der Praxis vorteilhaft als steile Spindelgewinde anordnet, um den gewünschten Hub bei einer Drehung des Knopfes zn erzielen. Durch Drehen= des Muttergewindes 2 wird eine Hohlachse 4, an welcher die eine Spule 5 befestigt ist und welche durch die Säulen 6 am Drehen gehindert ist, auf und ab bewegt. In der Hohlachse ist eine zweite Gewindemutter 7 drehbar gelagert, durch deren Drehen mittels des Knopfes 8 die Spindel 9 auf und ab bewegt wird, an der. die zweite Variometerspule 10 befestigt ist. An den Säulen 6 ist die feste Spule ii befestigt.
Durch Drehen des Knopfes 3 werden beide Variometerspulerf gegenüber der festen Spule gehoben bzw. gesenkt, ohne daß dabei das Verhältnis der Variometerspulen zueinander, mithin deren Selbstinduktion geändert wird.
Durch Drehen des Knopfes 8 wird lediglich die Lage der äußeren Variometerspule 10 gegenüber der Spule 5 und mithin die Selbstinduktion des Variometers geändert.
An der äußeren Spule 10 können nun durch Abzweigungen oder Abnehmer verschiedene Selbstinduktionswerte abgenommen werden, welche durch Verschieben der Spule 5 gleichzeitig und gleichmäßig geändert werden können. ■>
Aus Gründen der Raumersparnis gibt man vorteilhaft sämtlichen Spulen eine quadratische oder rechteckige Form. ■ ■:."

Claims (2)

  1. . Patent-Ansprüche: . · ■
    i. Kopplungsvariometer, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Selbst-, induktion des Variometers aus zwei gegeneinander gewickelten beweglichen Spulen ίο besteht, die so zueinander angeordnet sind, daß bei ihrer Bewegung sich lediglich ihre Selbstinduktion ändert, ohne daß sich die Kopplung zu einer dritten festen Spule verändert, während andererseits bei gleichzeitiger Bewegung der beiden Variometer-,.spulen gegenüber der, festen Spule die Kopplung Verändert. wird, ■ ohne-daß sich die Selbstinduktion des Variometers ändert.
  2. 2. Kopplungsvariometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Spulen eine rechteckige bzw. quadratische Form - erhalten, urri möglichst günstige Raumausnutzuhg zu' erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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