DE29825219U1 - Anordnung von Tragstrukturelementen eines Raumtragwerkes - Google Patents

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Abstract

Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes, insbesondere einer Tribüne, eines Podiums oder Gerüstes, das unter Zuhilfenahme von Stielen (21) und wenigstens einen Anschlusskopf (40, 340, 440) aufweisenden stabförmigen Verbindungselementen (35) verwindungssteif ausgebildet ist, mit folgenden Merkmalen:
– der aus Temperguss-Werkstoff bestehenden Anschlusskopf (40) ist mit einem Anschluss-Teil (50) und einem Anlage-Teil (80) gestaltet,
– der Anschluss-Teil (50) ist fest mit einem Stabelement (35) verschweißt,
– das Stabelement (35) ist als ein Rundrohr (38) ausgebildet, das einen Außendurchmesser (39), einen Innendurchmesser (89) und eine Wanddicke (29) aufweist,
– der Anlage-Teil (80) hat Anlageflächen (84, 85) aufweisende Anlage-Wandteile (51, 52) zur Anlage an den Stielen (21),
– der Anschlusskopf (40) weist einen oberen Kopfteil (44) und einen unteren Kopfteil (45) auf, die einteilig miteinander verbunden sind,
– zwischen diesen ist ein bis zum Anschluss-Teil (50) reichender, zur Anlageseite und den Vertikal-Außen-Flächen (72.1, 72.2; 73.1, 73.2) offener Schlitz (60) zum...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes, insbesondere einer Tribüne, eines Podiums oder Gerüstes, das unter Zuhilfenahme von Stielen und wenigstens einen Anschlußkopf aufweisenden stabförmigen Verbindungselementen verwindungssteif ausgebildet ist.
  • Für den Anschluß an vertikale Gerüststiele sind auf diesen befindliche Horizontalscheiben mit Durchtrittslöchern für Keile bekannt. Über die Scheiben werden mit Stabelementen verbundene Anschlußköpfe gesteckt. Unter Berücksichtigung von Einsatzzweck und Herstellung werden zweckmäßigerweise Temperguß-Köpfe verwendet, die zum Verschweißen mit Stahlrohren geeignet sind. Es gibt verschiedene Ausgestaltungen solcher Anschlußköpfe, beispielsweise nach DE-OS 39 34 857.
  • Der Anschlußkopf ist das Element in einem Gerüst, welches bei mit Anschlußknoten ausgestatteten Stabgerüsten am häufigsten oder nahezu am häufigsten auftritt. Da über diesen Anschlußkopf alle Kräfte des jeweiligen Verbindungselements in den Vertikalstab und die anderen Stäbe eingeleitet werden, kommt ihm auch höchste Bedeutung für die Sicherheit der Benutzer zu. Herstellungsoptimierung und Benutzungsoptimierung sind Forderungen an jedes technische Bauteil. An einen Anschlußkopf eines Gerüstes werden sie in besonderem Maße gestellt.
  • Wegen der verwickelten Verhältnisse bezüglich der Krafteinleitung und -überleitung und der Spannungsverhältnisse innerhalb des Anschlußkopfes je nach den aufgebrachten Kräften, die auch dynamisch sein und häufig wechseln können, lassen sich Kenntnisse und Erkenntnisse über dieses Element nur mit großem Aufwand, mit in der praktischen Anwendung von Gerüsten gewonnenen Fachkenntnissen und Geschick zur Schaffung neuer Detaillösungen einsetzen.
  • Aus der FR 27 23 153 ist ein Verbindungsstück bekannt geworden, das aus zwei profilierten dünnwandigen Halbschalen besteht. Jede Halbschale weist eine Einstecklasche mit halbkreisförmigem Querschnitt zum Einstecken in ein Rohrelement auf. Die in das Rohrelement eingesteckten Halbschalen sind jeweils mit dem Rohrelement über ihren Umfang verschweißt. Dieses zweigeteilte Verbindungsstück ist für den Aufbau von hohen statischen und/oder dynamischen Beanspruchungen ausgesetzten Raumtragwerken auch unter Sicherheitsaspekten völlig ungeeignet.
  • Ausgehend von der DE-OS 39 34 857 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Anschluß köpfe von Verbindungselementen unter mehrerlei Bedingungen in Hinsicht auf Materialaufwand, Gewicht, Herstellungszeiten, Herstellungsaufwendungen und Einsatzaufwendungen auch bei unterschiedlichen Belastungen und hinsichtlich der bei Raumtragwerken auftretenden Beanspruchungsverhältnisse, Kraft- und Momentenübertragungsverhältnisse sowie Tragfunktionen von Verbindungselementen für die allermeisten Zwecke günstiger zu gestalten als bisherige Anschlußköpfe von Verbindungselementen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind neben den vorstehend aufgeführten Merkmalen die folgenden Merkmale vorgesehen
    • – der aus Temperguß-Werkstoff bestehende Anschlußkopf ist mit einem Anschluß-Teil und einem Anlage-Teil gestaltet,
    • – der Anschluß-Teil ist fest mit einem Stabelement verbunden,
    • – der Anlage-Teil hat Anlageflächen aufweisende Anlage-Wandteile zur Anlage an den Stielen,
    • – der Anschlußkopf weist einen oberen Kopfteil und einen unteren Kopfteil auf,
    • – zwischen diesen ist ein bis zum Anschluß-Teil reichender, zur Anlageseite und den Vertikal-Außen-Flächen offener Schlitz zum Aufstecken auf eine auf dem Stiel angebrachte Lochscheibe ausgebildet,
    • – im oberen Kopfteil ist eine obere Keilöffung und im unteren Kopfteil ist eine untere Keilöffnung ausgebildet, für einen durch die Keilöffnungen und die Lochscheibe steckbaren, dem Verspannen der zu verbindenden Gerüstelemente dienenden Keil,
    • – der Anschlußkopf ist in Umfangsrichtung mit Seiten-Wandteilen und nach oben und unten mit Wandteilen begrenzt, deren die Kräfte übertragende Werkstoff-Bereiche Nutzräume freilassend ausgebildet sind,
    • – die Seitenwandteile sind mit Vertikal-Außen-Flächen gebildet, die vorzugsweise einen den achten Teil eines Vollkreises einnehmenden Keilwinkel einschließen,
    • – der Anschlußkopf weist von den Vertikal-Außen-Flächen, den horizontalen und/oder den schrägen Außen-Flächen ausgehend unter allen Flächenbereichen mit Ausnahme von Übergangsbereichen in Ecken nach innen sich erstreckend im wesentlichen gleiche Wanddicken auf.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß die Vertikal-Außen-Flächen und die zugeordneten Innenwandflächen der oberen und vorzugsweise auch der unteren Seiten-Wandteile in Nachbarschaft der Schlitze im wesentlichen parallel verlaufend mit einer Wanddicke gestaltet sind. Durch diese Maßnahmen ist ein leichter, mit mit einer Trag-Flächen-Struktur gebildeter Anschlußkopf gebildet. Ferner ist ein Gerüstelement mit einem insbesondere herstellungstechnisch und belastungsmäßig strukturell günstig gebildeten Anschlußkopf möglich.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß das Stabelement rohrförmig, insbesondere mit einem einen Außendurchmesser, einen Innendurchmesser und eine Wanddicke aufweisenden Rohr ausgebildet ist. Dies ermöglicht für Anschlußköpfe von mit rohrförmigen Stab- bzw. Profilelementen gestalteten Verbindungselementen eine verbesserte Wand- bzw. Teil-Wand-Gestaltung des Nutzräume aufweisenden Anschlußkopfes.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß die Stiele Rundrohre aus Stahl sind, mit einem Stiel-Außenradius und einer Wanddicke und wobei die Wanddicke der Seiten-Wandeile im Bereich von etwa 20 bis 30% des Stiel-Außenradius und/oder im Bereich des 1,5- bis 3-fachen der Wanddicke des Stiels gestaltet ist. Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Wanddicke im Bereich des 2,5- bis 4-fachen der Wanddicke des mit dem Anschlußkopf verbundenen Stabelementes und/oder im Bereich von etwa 10 bis 16% des Außendurchmessers des Rohres gestaltet ist. Mittels derart gestalteter Verbindungselemente ist der vorteilhafte Aufbau eines ganzen Gerüstes mit hinsichtlich der insbesondere bei Baugerüsten auftretenden statischen und dynamischen Beanspruchungen sowie Kraft- und Momentenübertragungsverhältnissen aufeinander abgestimmt gestalteten Gerüstteilen möglich.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß der Anschluß-Teil eine mit dem Keil-Aufnahmeraum in Verbindung stehende Öffnung aufweist, deren Öffnungskanten einen Öffnungsdurchmesser aufspannen, der wenigstens 60% vorzugsweise 65 bis 85% des Innendurchmessers des Rohres beträgt. Dadurch ist ein noch leichterer und in Hinsicht auf die Fertigung und die Übertragung von Kräften und Momenten sowie die Anschlußbedingungen von rohrförmigen Verbindungselementen strukturell günstig gestalteter Anschlußkopf möglich.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, daß das Stabelement mit einem nach oben offenen Profil, insbesondere einem U-Profil gebildet ist. Dies ermöglicht für Anschlußköpfe von mit Einhänge- bzw. Auflage-Profilen gestalteten Verbindungselementen, wie Horizontal-Tragriegel, eine verbesserte Wand- bzw. Teil-Wand-Gestaltung des Nutzräume aufweisenden Anschlußkopfes.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß der Anschluß-Teil eine auf die Füge- und Beanspruchungsverhältnisse sowie das Stabelement angepaßt gestaltete Anschlagfläche zur Anlage des Stabelementes aufweist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß der Anschluß-Teil im Bereich der Anschlagfläche eine Dicke aufweist, die etwa der Wanddicke des Stabelementes und vorzugsweise etwa der durchschnittlichen Wandstärke des Anschlußkopfes entspricht. Dies ermöglicht ein einfaches und sicheres Verschweißen der beiden Gerüstelemente.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß der Anschluß-Teil einen Gelenk-Teil aufweist, der verschwenkbar mit dem Stabelement, insbesondere einem Diagonalstab verbunden ist. Dadurch ist für Anschluß köpfe von gelenkig gestalteten Verbindungselementen eine verbesserte Wand- bzw. Teil-Wand-Gestaltung des Nutzräume aufweisenden Anschlußkopfes möglich.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß der Gelenk-Teil mit einer Gelenklasche unter einem Winkel von 135° zu einer zur Stielachse weisenden Mittellinie des Anschlußkopfes ausgebildet ist. Dies ermöglicht insbesondere dann, wenn vier rechtwinklig zueinander angeordnete Durchbrüche der Lochscheiben mit horizontalen Stabelementen, wie Horizontal-Tragriegeln, Längsriegeln, Querriegeln oder Gitterträgern in Anspruch genommen sind, den Anschluß von das Raumtragwerk zusätzlich versteifenden Diagonalverstrebungen.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Abstände des oberen Endes der oberen Anlagefläche und des unteren Endes der unteren Anlagefläche von der den Schlitz in Höhe der Hälfte der Schlitzbreite schneidenden Horizontal-Ebene gleich groß sind, wobei vorzugsweise die obere Anlagefläche und die untere Anlagefläche gleich groß sind. Die symmetrische Anordnung der Anlageflächen relativ zu der im Horizontalschlitz mittels des Keils eingespannten Lochscheibe ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung der statischen und dynamischen Kräfte und Momente bei günstiger Materialausnutzung. Weiterhin ist dadurch eine für Ausnahmefälle mögliche Montage des Anschlußkopfs um 180° gedreht erreichbar.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden anhand der Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 die schematische Schrägansicht eines Teils eines Gerüstes mit Anschlußköpfe aufweisenden Gerüstelementen, die gemäß der weiteren Figuren nach der Erfindung gestaltet sind;
  • 2 einen Teil-Horizontalschnitt im Bereich eines Anschlußknotens mit Draufsicht auf eine Lochscheibe sowie zwei Anschlußköpfe mit Keilen, wobei einer der Anschlußköpfe teilweise mit dem zugehörigen Gerüstrohr geschnitten ist;
  • 3 einen Vertikalschnitt im Bereich eines Anschlußknotens, wobei der Anschlußkopf und die ihn umgebenden Bereiche dargestellt sind;
  • 4 die Seitenansicht eines Anschlußkopfes;
  • 5 die stielseitige Vorderansicht eines Anschlußkopfes;
  • 6 die rohrseitige Rückansicht eines Anschlußkopfes;
  • 7 die Oberansicht eines Anschlußkopfes gemäß dem Pfeil 7 in 4;
  • 8 einen Horizontalschnitt durch den Anschlußkopf gemäß der Pfeile 8-8 in 4;
  • 9 die Unteransicht eines Anschlußkopfes gemäß dem Pfeil 9 in 4;
  • 10 einen Vertikalschnitt durch den Anschlußkopf gemäß der Pfeile 10-10 in 8;
  • 11 eine dreidimensionale Darstellung eines Anschlußkopfes mit einer für Gerüstrohre günstigen Anschluß-Element-Gestaltung.
  • Das Gerüst 20 nach 1 bildet ein Raumtragwerk mit vertikalen Stielen 21, Horizontalstäben 22, Diagonalstäben 23, Horizontal-Tragriegeln 24 und Gerüstböden 25, die mit Hilfe von Einhängemitteln, insbesondere Einhängeklauen 26 an den Horiozontal-Tragriegeln 24 eingehängt sind. Die Stiele 21 stützen sich auf höhenverstellbaren Füßen 27 am Boden ab. Die Stiele 21 können auch Kurz-Stabelemente von Konsolen, Gitterträgern oder anderen Raumtragwerk-Elementen sein. In einem dem Gerüst-Grundraster entsprechenden Abstand 28 sind Anschlußelemente in Form von Lochscheiben 30 auf den Stielen 21 mittels Schweißnähten 33 befestigt. Solche Lochscheiben 30 können mit den dargestellten, jedoch auch mit anders geformten Löchern und zusätzlichen Hilfseinrichtungen ausgestattet sein. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind unterschiedlich große Löcher 31 ausgebildet.
  • Gerüstelemente bzw. Verbindungselemente 35, wie z.B. die Horizontalstäbe 22 und die Horizontal-Tragriegel 24, sind an den kleineren Löchern 31.1 anzuschließen. Diagonal anzuschließende Verbindungselemente 35, wie z.B. die Diagonalstäbe 23, sind an den größeren Löchern 31.2 anzuschließen. Die Verbindungselemente 35 sind vor allem Horizontalstäbe 22, Horizontal-Tragriegel 24 und Diagonalstäbe 23. Diese können je nach ihrem Einsatzzweck unterschiedliche Längen haben. Horizontalstäbe 22 können auch, wie in 1 dargestellt, als Geländer 37 benutzt werden.
  • Wie die weiteren Zeichnungen zeigen, sind die Verbindungselemente 35 mit auch als langgestreckte Stabteile oder Gerüstrohre bezeichneten zylindrischen Rohren 38 gebildet, die an die Anschlußköpfe 40 angeschweißt sind. Anstelle der kreiszylindrischen Rohre 38 können jedoch auch andersartig gestaltete Tragelemente verwendet werden. Beispielsweise können auch mit nach oben offenen U-Profilen gestaltete Horizontal-Tragriegel 24 oder mit oder ohne Gelenkteilen mit den Anschlußköpfen verbundenen Diagonalstäbe 23 vorgesehen sein. Die Anschlußköpfe 40 sind über die horizontal angeordneten Lochscheiben 30 gesteckt und mittels der Keile 41, die durch entsprechende Keilöffnungen 137, 152 und die Löcher 31 der Lochscheiben 30 geführt sind, dort festgeschlagen.
  • Die Keile 41 haben im unteren Endbereich als Verliersicherung einen durchragenden Stift oder Niet 42. Eine seitliche Ausnehmung 43 ist so gestaltet, daß man den Keil 41 in der hochgezogenen Stellung parallel zum Rohr 38 legen kann.
  • Jeder Anschlußkopf 40 hat einen Anlage-Teil 80 mit einem oberen Kopfteil 44 und einem unteren Kopfteil 45 und hat einen ringförmig gestalteten Anschluß-Teil 50. Der Anschlußkopf 40 ist symmetrisch zu der die Stielachse 53 und die Rohrachse 54 enthaltenden Vertikal-Symmetrie-Ebene 55 (7) ausgebildet. Der obere Kopfteil 44 hat die Höhe 56 und weist – wie in den 4 und 5 am übersichtlichsten beziffert – die oberen Seiten-Wandteile 46.1, 46.2, den Ober-Wandteil 48 und den oberen Anlage-Wandteil 51 auf. Der untere Kopfteil 45 ist mit den unteren Seiten-Wandteilen 47.1, 47.2, dem Unter-Wandteil 49 und dem unteren Anlage-Wandteil 52 gebildet und weist die Höhe 57 auf, die hier der Höhe 56 entspricht. Jeder Anschlußkopf 40 hat eine Höhe 58 (4) und eine Tiefe 59 (9). Die Abstände 65 bzw. 75 zwischen der normal zur Vertikal-Symmetrie-Ebene 55 und in Schlitz-Mitte liegenden Horizontal-Ebene 90 und dem oberen Ende 67 der oberen Anlagefläche 84 und dem unteren Ende 88 der unteren Anlagefläche 85 beträgt wegen der Symmetrie des Anschlußkopfes 40 jeweils die Hälfte der Höhe 58 des Anschlußkopfes 40.
  • Zwischen den oberen Seiten-Wandteilen 46.1, 46.2 und den unteren Seiten-Wandteilen 47.1, 47.2 ist der Schlitz 60 angeordnet, der zur Aufnahme der Lochscheibe 30 dient, über die der Anschlußkopf 40 zur Befestigung der mit ihm verbundenen Verbindungselemente 35 gesteckt wird.
  • Der in einer parallel zur Vertikal-Symmetrie-Ebene 55 verlaufenden Schnittebene rechteckförmig ausgebildete Schlitz 60 ist durch die oberen Schlitzflächen 61.1, 61.2 und die unteren Schlitzflächen 62.1, 62.2 begrenzt. Diese verlaufen jeweils parallel zueinander und sind parallel zur Rohrachse 54 sowie normal zur Vertikal-Symmetrie-Ebene 55 ausgebildet. Zum Anschluß-Teil 50 hin ist der Schlitz 60 durch die vertikalen Schlitzflächen 63.1, 63.2 begrenzt, die ebenfalls parallel zueinander in einer gemeinsamen Ebene verlaufen und jeweils senkrecht zu den oberen bzw. unteren Schlitzflächen 61, 62 ausgebildet sind. Die Übergänge zwischen den horizontalen, oberen Schlitzflächen 61, 62 und den vertikalen Schlitzflächen 63 sind jeweils mit dem Radius 64 ausgerundet gestaltet, der hier etwa 36 % der Wanddicke 82 der oberen bzw. der unteren Seiten-Wandteile 46 bzw. 47 im Bereich des Schlitzes 60 beträgt.
  • Die Schlitzbreite 68 ist geringfügig größer als die Dicke 69 der Lochscheibe 30. Dieses Maß gilt insbesondere für den zum Rohr 38 hin liegenden Grund des Schlitzes 60. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß sich die Schlitzbreite 68 zum Einsteckende hin erweitert, um das Einführen und Ausrichten zu verbessern.
  • Die oberen sowie die unteren Seiten-Wandteile 46, 47 sind im wesentlichen keilartig auf das Stiel- und Scheibenzentrum 71 zulaufend gestaltet. Sie weisen jeweils die oberen Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2 die unteren Vertikal-Außen-Flächen 73.1, 73.2 und die jeweils in der Außenkontur dreieckförmig ausgebildeten oberen Übergangsflächen 74.1, 74.2 sowie unteren Übergangsflächen 76.1 , 76.2 auf. Die den Seiten-Wandteilen 46 bzw. 47 zugeordneten oberen und unteren Vertikal-Außen-Flächen 72 bzw. 73 liegen jeweils in einer gemeinsamen, die Stielachse 53 enthaltenden Ebene 77.1, 77.2 und sind um den Keilwinkel 79 um das Stiel- und Scheibenzentrum 71 zueinander versetzt angeordnet (7). Der Keilwinkel 79 beträgt genau 45°, so daß auf einer Lochscheibe 30 bis zu acht Anschlußköpfe 40 montierbar sind. Zu diesem Zwecke kann der Keilwinkel 79 jedoch auch kleiner als 45° sein.
  • Die oberen Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2 und die unteren Vertikal-Außen-Flächen 73.1, 73.2 der oberen Seiten-Wandteile 46.1, 46.2 und der unteren Seiten-Wandteile 47.1, 47.2 weisen jeweils die geringfügig vertieften Wandflächenbereiche 230.1, 230.2 und 231.1, 231.2 auf. Deren Übergangskonturen zu den Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2; 73.1, 73.2 weisen zu den Außenkonturen bzw. den Außenbegrenzungsflächen der Vertikal-Außenflächen 72.1, 72.2; 73.1, 73.2 jeweils einen Abstand 232 auf, der etwa der Wanddicke 83 der Seiten-Wandteile 46 bzw. 47 im Bereich des Schlitzes 60 entspricht. Die Wandflächenbereiche 230.1, 230.2; 231.1, 231.2 sind parallel zu den zugehörigen Vertikal-Außenflächen 72.1, 72.2; 73.1, 73.2 ausgebildet und diesen gegenüber um eine Tiefe nach innen versenkt, die etwa 14% der Wanddicke 83 der Seiten-Wandteile 46 bzw. 47 im Bereich des Schlitzes 60 entspricht. Die vertieften Wandflächenbereiche 230.1, 230.2; 231.1, 231.2 bilden handhabungsgünstige Griffmulden aus und erleichtern die Lage-Fixierung und das Greifen der Anschlußköpfe 40 bei der Fertigung.
  • Die oberen Seiten-Wandteile 46.1, 46.2 und die unteren Seiten-Wandteile 47.1, 47.2 sind im Bereich ihrer oberen Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2 bzw. unteren Vertikal-Außen-Flächen 73.1, 73.2 mit im wesentlichen parallel zu diesen nach innen versetzt verlaufenden oberen Innenwandflächen 81.1, 81.2 bzw. unteren Innenwandflächen 82.1, 82.2 gestaltet und weisen die Wanddicke 83 auf, welche hier etwa 20 bis 30% des Stiel-Außenradius 87 und/oder des 1,5- bis 3-fache der Wanddicke 32 des Stiels 21 beträgt.
  • Der obere bzw. untere Seiten-Wandteil 46 bzw. 47 geht auf der Anlageseite in den oberen bzw. unteren Anlage-Wandteil 51 bzw. 52 über. Die Anlage-Wandteile 51, 52 weisen die obere bzw. untere, konkav gewölbte und fluchtend zueinander angeordnete obere und untere Anlageflächen 84, 85 auf. Der Außenradius 86 der Anlageflächen 84, 85 entspricht dem Stiel-Außenradius 87. Dadurch liegt der Anschlußkopf 40 im montierten Zustand formschlüssig an dem, den Stiel-Außenradius 87 und die Wanddicke 32 aufweisenden Stiel 21 an. Die obere und die untere Anlagefläche 84, 85 sind in der Außenkontur jeweils rechteckförmig gestaltet, wobei vorteilhafterweise beide Anlageflächen 84, 85 gleich groß oder etwa gleich groß und bei gleicher Größe symmetrisch zu der parallel zu den Schlitzflächen 61, 62 in Höhe der halben Schlitzbreite 68 verlaufenden Horizontal-Ebene 90 gestaltet sind. Die Anlageflächen 84, 85 weisen demnach beide die gleiche Breite 91 und die gleiche Höhe 92.1 bzw 92.2 auf. Durch diese Maßnahmen ist eine geringe Flächenpressung bei optimaler Kraftübertragung vom Anschlußkopf 40 auf den Stiel 21 möglich und zwar sowohl hinsichtlich nach unten als auch nach oben wirkender statischer und/oder dynamischer Biegekräfte bzw.
  • Kipp-Momentenkräfte, als auch hinsichtlich statisch und/oder dynamisch auftretender Torsionskräfte.
  • Die Bogenlänge 93 der Anlageflächen 84, 85 ist bei jedem der Anschlußköpfe 40, 40.1, 40.2 gerade so groß gewählt, daß sie unter Berücksichtigung der Radien 181 dem Produkt des Stiel-Außenradius 87 und dem Keilwinkel 79 im Bogenmaß entspricht. Dadurch ist eine maximale Breite 91 der Anlageflächen 84, 85 gegeben, so daß die Flächenpressung zwischen Anschlußkopf 40 und Stiel 21 weiter minimiert ist und auch am Anschlußkopf 40 auftretende Seiten- bzw. Torsionskräfte durch formschlüssige Abstützung des Anschlußkopfes 40 am Stiel 21 sicher in diesen übergeleitet werden. Außerdem stützen sich nebeneinander auf der Lochscheibe 30 angeordnete Anschlußköpfe 40 gegenseitig optimal an ihren einander zugewandten Vertikal-Außen-Flächen 72, 73 ab, so daß die am Anschlußkopf 40 auftretenden Seiten- oder Torsionskräfte durch den sich bildenden Strukturverbund zusätzlich großflächig aufgefangen bzw. auf den Stiel 21 übergeleitet werden.
  • Der obere und der untere Anlage-Wandteil 51, 52 weisen jeweils eine rechteckförmige Durchbrechung 94, 95 auf, die von der oberen bzw. der unteren Anlagefläche 84, 85 umgrenzt wird und die eine Breite 107 und eine Höhe 108 aufweisen. Die Anlage-Wandteile 51, 52 weisen die inneren vertikalen Keil-Anschlagflächen 96.1, 96.2, 96.3, 96.4 auf, die in einer gemeinsamen, parallel zu den Anlageflächen 84, 85 verlaufenden Ebene 97 angeordnet sind. An diesen Keil-Anschlagflächen 96.1, 96.2, 96.3, 96.4 liegt beim Einschlagen des Keils 41 dessen vordere Anschlagkante 98 gleichmäßig und satt an, während die hintere Anlagekante 109 an der innen liegenden Anschlagfläche 34 des äußeren Randes der Lochscheibe 30 anliegt, so daß die Halte- und Stützkräfte gleichmäßig und sicher über den oberen und den unteren Anlage-Wandteil 51, 52 und dessen Anlageflächen 84, 85 auf den Stiel 21 übertragen werden. Im Bereich der Anlageflächen 84, 85 weisen die Anlage-Wandteile 51, 52 die Wanddicke 99 (9) auf, die hier vorteilhafterweise etwa 115 der Wanddicke 83 beträgt.
  • Die Anlage-Wandteile 51, 52 sind jeweils mit den Einführ-Wandteilen 100, 101 gebildet, welche die um die Winkel 102, 103 zum Schlitz 60 hin geneigten äußeren ebenen Schrägflächen 104, 105 aufweisen, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Winkel 102, 103 gleich groß sind und jeweils geringfügig größer sind als der achte Teil eines Vollkreises. Die dadurch ausgebildete Ausnehmung 106 ermöglicht ein leichtes Aufstecken des Anschlußkopfes 40 auf die Lochscheibe 30 und eine sichere Anlage der Anlageflächen 84, 85 am Stiel 21.
  • Der obere und der untere Seiten-Wandteil 46, 47 gehen im Bereich der vertikalen Schlitzfläche 63 in den Anschluß-Teil 50 über und sind dort unter Ausbildung der parallel zur Vertikal-Symmetrie- Ebene 55 (5) verlaufenden Kreissegmentfläche 111 angeschnitten. Der die Kreissegmentfläche 111 begrenzende Bogen 112 und die die vertikale Schlitzfläche 63 enthaltende, vertikal verlaufende Sehne 113 schneiden sich in dem oberen Schnittpunkt 114 und dem unteren Schnittpunkt 115. Die Hypotenuse 117 der dreieckförmigen oberen Übergangsfläche 74 des oberen Seiten-Wandteils 46 verläuft ausgehend von dem oberen Schnittpunkt 114 schräg nach oben vorne, bis zu der oberen anlageseitigen Ecke 118 des Anschlußkopfes 40. Die kürzere Kathete 119 der oberen Übergangsfläche 74 ist durch die Übergangskante 121 am Übergang zum oberen, parallel zu den horizontalen Schlitzflächen 61, 62 verlaufenden oberen Horizontal-Wandteil 122 des Ober-Wandteils 48 gebildet, wobei die Länge 123 der Übergangskante 121 etwa der Höhe 92.1 der oberen Anlagefläche 84 entspricht. Die längere Kathete 124 der oberen Übergangsfläche 74 ist durch die Übergangskante 126 zu dem teilkugelförmigen oberen Übergangs-Wandteil 127 des Ober-Wandteils 48 gebildet.
  • Die untere dreieckförmige Übergangsfläche 76 (4) ist zur unteren Anlagefläche 85 hin durch ihre Hypotenuse 131 begrenzt. Diese verläuft ausgehend vom unteren Schnittpunkt 115 schräg nach unten vorn bis zum Unter-Wandteil 49 und schneidet diesen im Schnittpunkt 132. Er weist von der unteren Anlagefläche 85 einen Abstand 133 auf, der dem Abstand 136 (10) der anlageseitigen vertikalen Keil-Anschlagfläche 96.4 der unteren Keilöffnung 137 von der unteren Anlagefläche 85 entspricht. Die kürzere Kathete 138 der unteren Übergangsfläche 76 verläuft ausgehend vom oberen Schnittpunkt 115 schräg nach unten vorn bis zum Schnittpunkt 139 bzw. der Schnittlinie des Unter-Wandteils 49 mit dem teilkugelförmigen unteren Übergangs-Wandteil 141. Die längere Kathete 142 der unteren Übergangsfläche 76 ist mit der unteren Übergangskante 143 am Übergang zum horizontalen, parallel zu den Schlitzflächen 61, 62 verlaufenden Unter-Wandteil 49 gebildet.
  • Der Ober-Wandteil 48 ist anlageseitig mit dem oberen Horizontal-Wandteil 122 (5 oben) und zum Anschluß-Teil 50 hin mit dem teilkugelförmigen oberen Übergangs-Wandteil 127 gebildet. Der obere Horizontal-Wandteil 122 und der Übergangs-Wandteil 127 weisen die Außenflächen 146 und 147 sowie und die jeweils parallel zu diesen verlaufenden Innenflächen 148 und 149 (10) auf. Der obere Horizontal-Wandteil 122 und der Übergangs-Wandteil 127 weisen im wesentlichen eine Dicke 150 auf, die etwa halb so groß ist wie die Wanddicke 83 der Seiten-Wandteile 46, 47 im Bereich des Schlitzes 60. Im Bereich des oberen Anlage-Wandteils 51 ist die Wanddicke 151 geringfügig größer und beträgt etwa 65% der Wanddicke 83 der Seiten-Wandteile 46, 47.
  • Im Ober-Wandteil 48 ist die obere rechteckförmige Keilöffnung 152 vorgesehen, die symmetrisch zur Vertikal-Symmetrie-Ebene 55 (7) gestaltet ist. Sie ist mit der vertikalen Keil- Anschlagfläche 96.1 gebildet und weist eine dem Abstand 153 der parallelen Keil-Stützflächen 154, 155 entsprechende Breite 156 auf (9). Diese ist geringfügig größer als die Keildicke 157, damit der Keil 41 ungehindert jedoch abgestützt führbar ist. Die vertikale Keil-Anschlagfläche 96.1 der oberen Keilöffnung 152 ist normal zur Vertikal-Symmetrie-Ebene 55 und normal zur Horizontal-Ebene 90 (9) ausgebildet und weist von der oberen Anlagefläche 84 einen Abstand 158 (10) auf, der gleich groß ist wie der Abstand 136 der unteren Keil-Anschlagfläche 96.4 von der unteren Anlagefläche 85.
  • Der obere Übergangs-Wandteil 127 und der untere Übergangs-Wandteil 141 (4 und 6) sind auch im Hinblick auf eine gute Zugänglichkeit des Schweißnahtbereichs 159 des Ringwulstes 160 (8) des Anschluß-Teils 50 entsprechend nach hinten zur Rohrachse 54 hin abgeschrägt und teilkugelförmig gestaltet. Die teilkugelförmige Gestaltung des oberen Übergangs-Wandteils 127 bedeutet gleichzeitig den Vorteil, daß körnige Substanzen, zum Beispiel Sand, nicht auf der Oberfläche 161 des montierten Anschlußkopfes 40 liegen bleiben. Dies vermeidet die Gefahr des Festklemmens bzw, der Oberflächenschädigung der Anlageflächen 84, 85 und der Stiel-Außenfläche 162 (3). Ferner wird dadurch eine Verunreinigung von frisch gestrichenen bzw. gerichteten Wänden vermieden.
  • Der Unter-Wandteil 49 (4.) ist mit dem parallel zu den Schlitzflächen 61, 62 verlaufenden, unteren Horizontal-Wandteil 171 (10) und dem unteren Übergangs-Wandteil 141 gebildet. Im Unter-Wandteil 49 ist die untere Keilöffnung 137 (9 und 10) vorgesehen, die im wesentlichen eine rechteckförmige Gestalt hat. Sie weist die Länge 173 und die Breite 174 auf. Ihre Lochränder sind beiderseits zur unteren Keil-Anschlagfläche 96.4 hin, in Richtung auf die Vertikal-Symmetrie-Ebene 55 mit den Schrägflächen 186.1, 186.2 abgeschrägt gestaltet, um eine Zentrierung des Keils 41 zu unterstützen. Die untere Keilöffnung 137 des Anschlußkopfes 40 weist eine das Durchstecken des unteren, den Niet 42 aufweisenden Endes 36 des Keils 41 und eine das Einstecken des oberen Einschlag-Endes 70 des Keils 41 eines darunter angeordneten, in den Figuren nicht gezeigten Anschlußkopfes ermöglichende Lochrandgestaltung auf. Dies ermöglicht eine leichte Handhabung und sicheres Stapeln der Anschlußköpfe von Verbindungselementen auch beim Transport. Dazu trägt auch die vorteilhafte Gestaltung, insbesondere der oberen Außenflächen einschließlich des oberen Horizontal-Wandteils 122 sowie des unteren Horizontal-Wandteils 171 bei.
  • Der untere Horizontal-Wandteil 171 und der Übergangs-Wandteil 141 des Unter-Wandteils 49 weisen die Außenflächen 176, 177 und die hierzu parallelen Innenflächen 178, 179 auf. Dadurch hat der Unter-Wandteil 49 im wesentlichen die Wanddicke 180. Diese entspricht der Wanddicke 150 des Ober-Wandteils 48 und ist hier ebenfalls etwa halb so groß wie die Wanddicke 83 der Seiten-Wandteile 46, 47. Im Bereich des unteren Anlage-Wandteils 52 ist die Wanddicke 184 (10) geringfügig größer und beträgt etwa 65% der Wanddicke 83 der Seiten-Wandteile 46, 47.
  • Alle Übergänge zwischen den Seiten-Wandteilen 46, 47 und den oberen und unteren Anlage-Wandteilen 51, 52 sowie zwischen diesen und dem Ober- sowie Unter-Wandteil 48, 49 sowie zwischen den Seiten-Wandteilen 46, 47 und den teilkugelförmigen Übergangs-Wandteilen 127, 141 sind jeweils mit dem Radius 181 abgerundet gestaltet, der hier etwa 30% der Wanddicke 83 der Seiten-Wandteile 46, 47 beträgt. Der obere und der untere Übergangs-Wandteil 127 und 141 gehen in den Bereichen der hinteren rohrseitigen Öffnungskanten 182, 183 der oberen bzw. unteren Keilöffnung 152 bzw. 137 und die Seiten-Wandteile 46, 47 gehen in den Bereichen der vertikalen Schlitzflächen 63.1, 63.2 in den Ringwulst 160 des Anschluß-Teils 50 über.
  • Dieser weist eine mit dem Keil-Aufnahmeraum 200 in Verbindung stehende Öffnung 245 auf, deren Öffnungskanten 246, 251 einen Öffnungsdurchmesser 250, 252 aufspannen, der hier 70 bzw. 80 des Innendurchmessers 89 des Rohres 38 beträgt. Dabei sind die hier geraden Öffnungskanten 246.1, 246.2, 246.3, 246.4 den nach innen weisenden Flächen der Zentrierlappen 197.1, 197.2, 197.3, 197.4 zugeordnet, während die teil-kreissegmentförmigen Öffnungskanten 252.1, 252.2, 252.3, 252.4 den jeweils in Umfangsrichtung zwischen den Zentrierlappen 197.1, 197.2, 197.3, 197.4 liegenden Bereichen des Ringwulstes 160 zugeordnet sind.
  • Der Anschluß-Teil 50 weist an seinem rohrseitigen Ende 194 die zur Rohrachse 54 hin abgeschrägte Schräg-Ringfläche 195 auf. Die Schräg-Ringfläche 195 wird begrenzt durch die ringförmige vertikale Anschlagfläche 196, die normal zur Horizontal-Ebene 90 und normal zur Vertikal-Symmetrie-Ebene 55 verläuft. Die Ringwulst 160 ist im Bereich zwischen der Kreissegmentfläche 111, der oberen sowie der unteren Außenflächen 147 und 144 der Übergangs-Wandteile 127 und 141 und der Schräg-Ringfläche 195 mit den teil-kreissegment-förmigen Außenflächen 134 und 140 der hinteren Übergangs-Wandteile 128 und 129 gestaltet (4 und 6). Die Schräg-Ringfläche 195 weist die Breite 211, den Außendurchmesser 198 und den Innendurchmesser 199 (4) auf, der geringfügig kleiner ist als der Rohr-Außendurchmesser 39 des Rohres 38 und dient nach Art einer V-Naht-Gestaltung zur Aufnahme des Schweißgutes.
  • Zur Zentrierung des Rohres 38 weist der Ringwulst 160 die vier jeweils um einen Winkel von 90° zueinander versetzten Zentrierlappen 197.1, 197.2, 197.3, 197.4 auf. Deren im wesentlichen zylindrisch gekrümmte Außenflächen 222.1, 222.2, 222.3, 222.4 liegen auf einem Kreis mit dem Durchmesser 223. Dieser entspricht dem Innendurchmesser 224 des Rohres 38, so daß der Anschlußkopf 40 mit seinen Zentrierlappen 197 in das Rohr 38 zentriert eingesteckt und nachfolgend mit diesem verschweißt werden kann.
  • Der Anschlußkopf 40 weist im Inneren den auch als Nutzraum bezeichneten Keilaufnahmeraum 200 (6) auf, der in einer parallel zur Horizontal-Ebene 90 verlaufenden Schnittebene in der Form eines gleichschenkeligen Trapezes gestaltet ist (8). Die Trapez-Basis 201 wird rohrseitig durch die normal zur Vertikal-Symmetrie-Ebene 55 und normal zur Horizontal-Ebene 90 verlaufenden Innenflächen 202 des Anschluß-Teils 50 gebildet. Die beiden symmetrisch zur Vertikal-Symmetrie-Ebene 55 verlaufenden Innenwandflächen 81, 82 der Seiten-Wandteile 46, 47 bilden die Trapezseiten 203.1, 203.2 und die vertikalen Keil-Anschlagflächen 96 der Anlage-Wandteile 51, 52 bilden die obere Trapez-Grundlinie 204. Die Trapezecken 206, 207, 208, 209 sind ausgerundet gestaltet, um eine spannungsarme Kraftübertragung zu ermöglichen.
  • Wie insbesondere aus 8 und 10 ersichtlich, ist im Bereich des rohrseitigen Endes 213 der oberen Keilöffnung 152 der nach innen ragende, den Keilaufnahmeraum 200 parallel zu den Schlitzflächen 61, 62 durchsetzende Stützsteg 214 ausgebildet. Sein Querschnitt 216 ist ebenfalls aus 10 ersichtlich. Der in den Keilaufnahmeraum 200 ragende Stützsteg-Teil 217 ist tragflächenförmig mit einem oberen Neigungswinkel 218 ausgebildet. Dieser entspricht dem Keil-Winkel 110 zwischen der vorderen Anschlagkante 98 und der unteren Anlagekante 109 des Keils 41, die die Ausnehmung 43 zum Einschlag-Ende 70 hin begrenzt. Dadurch kann der Keil 41 im herausgezogenen Zustand auf der Innenraumbegrenzungsfläche 226 des Stützstegs 214 platzsparend und transportgünstig abgelegt werden. Die im Keilaufnahmeraum 200 liegende Spitze 219 weist von der oberen vertikalen Keil-Anschlagfläche 96.1 einen Abstand 221 auf. Der Stützsteg 214 dient einerseits als Auflage für den Keil 41, wenn der Anschlußkopf 40 demontiert ist, und andererseits zur integralen Strukturversteifung bei strukturell günstiger Gestaltung des Anschlußkopfes 40.
  • Die Anschlußköpfe 40 sind in der Weise gestaltet, daß sie gegenüber den bisher bekannten Anschlußköpfen ein erhöhtes spezifisches Volumen aufweisen. Dieser Kennwert wird insbesondere in der Leichtbautechnik verwendet und bestimmt sich durch das Verhältnis des Volumens und der Masse eines Formkörpers. Je größer das spezifische Volumen ist, desto geringer ist die Masse bei gleichem Volumen bzw. desto größer ist das Volumen bei gleicher Masse. Bei den oben bezeichneten Anschlußköpfen 40 wird eine Erhöhung des spezifischen Volumens dadurch erreicht, daß die Masse der Anschlußköpfe 40 im wesentlichen in den Randbereichen der Anschlußköpfe konzentriert ist, so daß ein hinsichtlich der Übertragung, insbesondere von Biege- und Torsionskräften strukturell günstig gestalteter Anschlußkopf bei einfacher Herstellung und geringem Gewicht ermöglicht ist.
  • Das Volumen der Anschlußköpfe 90 wird dabei im wesentlichen durch die äußeren Wandflächen, insbesondere die Anlageflächen 84, 85 der Anlage-Wandteile 51, 52, die den Schlitz 60 begrenzenden Schlitzflächen 61, 62, 63 und die den Keilwinkel 79 einschließenden Vertikal-Außenflächen 72, 73 des Anlage-Teils 80 begrenzt.
  • Geht man zunächst von einer Erhöhung des spezifischen Volumens des Anlage-Teils 80 des Anschlußkopfes 40 aus, so wird das Volumen des Anlage-Teils 80 ferner begrenzt durch einen gedachten Übergangsbereich bzw. eine innere gedachte Fläche zwischen dem Anlage-Teil 80 und dem Anschluß-Teil 50 des Anschlußkopfes 40. Dieser Übergangsbereich ist zweckmäßigerweise eine die vertikalen Schlitzflächen 63.1, 63.2 berührende gedachte Vertikalebene 240 (10).
  • Bei den Anschlußköpfen 40 kann neben dem spezifischen Volumen des Anlage-Teils 80, 30 auch das spezifische Volumen des Anschluß-Teils 50 vergrößert werden, so daß das spezifische Volumen des gesamten Anschlußkopfes 40 durch das Verhältnis des mit den äußeren Wandflächen einschließlich der Anschlagfläche begrenzten Volumens und der Masse des Anschlußkopfes gebildet ist und mindestens das 1,2-fache des spezifischen Volumens des aus Vollmaterial bestehenden Anschlußkopfes beträgt.
  • Die vorteilhafte Gestaltung der Außenflächen der Anschlußköpfe 40 mit den teilkugelförmigen, abgeschrägten und abgerundeten Wandteilen vermeidet ein unerwünschtes Verkanten der in einer Transportkiste gestapelten Anschlußköpfe 40. Dies ermöglicht eine erhöhte Lage- und Transportsicherheit durch Vereinzelung der Anschlußköpfe 40 und eine leichte Entnahme der gestapelten Anschlußköpfe 40.
  • Gemäß einer weiteren oder alternativen Darstellung der Erfindung behandelt die Patentanmeldung (das Patent) eine Gruppe von Erfindungen, die untereinander in der Weise verbunden sind, daß sie eine einzige allgemeine erfinderische Idee verwirklichen, die darin besteht, die Anschlußköpfe von Verbindungselementen unter mehrerlei Bedingungen in Hinsicht auf Materialaufwand, Gewicht, Herstellungszeiten, Herstellungsaufwendungen und Einsatzaufwendungen auch bei unterschiedlichen Belastungen und hinsichtlich der bei Raumtragwerken auftretenden Beanspruchungsverhältnissen, Kraft- und Momentenübertragungsverhältnissen sowie Tragfunktionen von Verbindungselementen für die allermeisten Zwecke günstiger zu gestalten als bisherige Anschlußköpfe von Verbindungselementen.
  • Dem ersten Teil der Erfindungsgruppe liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Wand- bzw. Teil-Wand- Gestaltung des Nutzräume aufweisenden Anschlußkopfes zu finden. Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß einer ersten Lösungsalternative die folgenden Merkmale vorgeschlagen:
    Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes, insbesondere einer Tribüne, eines Podiums oder Gerüstes, das unter Zuhilfenahme von Stielen 21 und wenigstens einen Anschlußkopf 40 aufweisenden stabförmigen Verbindungselementen 35 verwindungssteif ausgebildet ist, wobei der Anschlußkopf 40 mit einem Anschluß-Teil 50 und einem Anlage-Teil 80 mit Anlageflächen 84, 85 aufweisenden Anlage-Wandteilen 51, 52 zur Anlage an den Stielen 21 gestaltet ist, und bei dem der aus Temperguß-Werkstoff bestehende Anschlußkopf 40 in Umfangsrichtung mit Seiten-Wandteilen 46, 47 und nach oben und unten mit Wandteilen 122, 127, 128, 171, 141, 129 begrenzt ist, deren die Kräfte übertragende Werkstoff-Bereiche Nutzräume freilassend ausgebildet sind und die Seitenwandteile 46, 47 mit Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2, 73.1, 73.2 gebildet sind, die einen den achten Teil eines Vollkreises einnehmenden Keilwinkel 79 einschließen, und der Anschlußkopf 40 einen oberen Kopfteil 44 und einen unteren Kopfteil 45 aufweist, zwischen denen ein bis zum Anschlußteil 52 reichender, zur Anlageseite und den Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2, 73.1, 73.2 offener Schlitz 60 zum Aufstecken auf eine auf dem Stiel 21 angebrachte Lochscheibe 30 ausgebildet ist, und im oberen Kopfteil 44 eine obere Keilöffnung 152 und im unteren Kopfteil 45 eine untere Keilöffnung 137 ausgebildet sind, für einen durch die Keilöffnungen 152, 137 und die Lochscheibe 30 steckbaren, dem Verspannen der zu verbindenden Gerüstelemente dienenden Keil 41, und wobei der Anlage-Teil 80 des Anschlußkopfes 40 ein mit den Anlageflächen 84, 85 der Anlage-Wandteile 51, 52, mit den Schlitz 60 begrenzenden Schlitzflächen 61, 62, 63 und mit den den Keilwinkel 79 einschließenden Vertikal-Außenflächen 72, 73 gebildeten äußeren Wandflächen begrenztes Volumen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkopf 40 von den Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2; 73.1, 73.2, den horizontalen und/oder den schrägen Außen-Flächen 146, 147; 176, 177 ausgehend unter allen Flächenbereichen mit Ausnahme von Übergangsbereichen in Ecken nach innen sich erstreckend im wesentlichen gleiche Wanddicken aufweist. Dadurch ist der Anschlußkopf mit einer Trag-Flächen-Struktur ausgebildet. Ferner ist ein Gerüstelement mit einem insbesondere herstellungstechnisch und belastungsmäßig strukturell günstig gebildeten Anschlußkopf möglich.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß die Stiele 21 einen Stiel-Außenradius 87 und eine Wanddicke 32 aufweisende Rundrohre aus Stahl sind. Mittels derart gestalteter Verbindungselemente ist der vorteilhafte Aufbau eines ganzen Gerüstes möglich.
  • In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, daß die Vertikal-Außen-Flächen 72, 73 und die zugeordneten Innenwandflächen 81, 82 der oberen und vorzugsweise auch der unteren Seiten-Wandteile 46,47 in Nachbarschaft der Schlitze 60 im wesentlichen parallel verlaufend mit einer Wanddicke 83 im Bereich von etwa 20 bis 30 des Stiel-Außenradius 87 und/oder im Bereich des 1,5- bis 3-fachen der Wanddicke 32 des Stiels 21 gestaltet sind.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Abstände 65 bzw. 75 des oberen Endes 67 der oberen Anlagefläche 84 und des unteren Endes 88 der unteren Anlagefläche 85 von der den Schlitz 60 in Höhe der Hälfte der Schlitzbreite 68 schneidenden Horizontal-Ebene 90 gleich groß sind, wobei vorzugsweise die obere Anlagefläche 84 und die untere Anlagefläche 85 gleich groß sind. Die symmetrische Anordnung der Anlageflächen relativ zu der im Horizontalschlitz mittels des Keils eingespannten Lochscheibe ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung der statischen und dynamischen Kräfte und Momente bei günstiger Materialausnutzung. Weiterhin ist dadurch eine für Ausnahmefälle mögliche Montage des Anschlußkopfs um 180° gedreht erreichbar.
  • Außerdem können die Anlageflächen 84, 85 jeweils eine Bogenlänge 93 aufweisen, die dem Produkt des Stiel-Außenradius 87 und dem Keilwinkel 79 im Bogenmaß entspricht. Dadurch wird eine minimale Flächenpressung zwischen den Anlageflächen des Anschlußkopfes und dem Gerüst-Stiel erreicht.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die Anlageflächen 84, 85 im Verhältnis zum Stiel-Außendurchmesser 87 und zur Wandstärke 32 des Stiels 21 angepaßt gestaltet sind. Dadurch ist die Biegetragfähigkeit des Stielrohres optimal ausnutzbar, so daß ein unerwünschtes Einbeulen des Rohres oder eine Schädigung des Anschlußkopfes verhindert wird.
  • Ferner ist vorgesehen, daß zwischen den oberen Seiten-Wandteilen 46.1, 46.2 zumindest ein oberhalb des Schlitzes 60 liegender Stützsteg 214 vorzugsweise über die ganze Breite des Keilaufnahmeraums 200 zwischen den oberen Seitenwandteilen 46.1 und 46.2 ausgebildet ist. Durch diese Maßnahmen ist ein Anschlußkopf eines Gerüstelementes möglich, der unter optimaler Materialausnutzung bei minimalem Gewicht den auftretenden Belastungen sicher standhält und die wirksamen Kräfte und Momente mit Sicherheit auf den Gerüststiel überleitet. Weiterhin ist vorgesehen, daß der Stützsteg 214 eine im wesentlichen ebene, unter einem Winkel 218 geneigte Innenraumbegrenzungsfläche 226 aufweist, wobei der Winkel 218 vorzugsweise dem Keil-Winkel 110 zwischen der vorderen Anschlagkante 98 und der hinteren Anlagekante 109 des Keils 41 entspricht. Dies ermöglicht das platzsparende Ablegen des Keils auf dem Keilkopf für eine günstige Lagerung und Transport der Verbindungselemente.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die schrägen oberen und unteren Wandteile neben den Keilöffnungen bei etwa gleicher Wandstärke im oberen und unteren Kopfteil 44, 45 dem Umstand Rechnung tragend, daß die Breite der oberen Keilöffnung 152 nur der Keildicke 157 zuzüglich Bewegungsspiel und die Breite der unteren Keilöffnung 137 wenigstens der Dicke einer im Bereich des unteren Endes 36 des Keils 41 angebrachten Verliersicherung entspricht, unterschiedlich ausgebildet sind.
  • Außerdem ist vorgesehen, daß die vertikalen Seiten-Wandteile 46, 47 gegenüber den Vertikal-Außen-Flächen 72, 73 geringfügig vertiefte Wandflächenbereiche 230, 231 aufweisen, die vorzugsweise Übergangskonturen zu den Vertikal-Außen-Flächen 72, 73 aufweisen, die zu den Außenkonturen der Vertikal-Außen-Flächen 72, 73 einen Abstand 232 aufweisen, der etwa der Wanddicke 83 der vertikalen Seitenwandteile 46, 47 entspricht. Dadurch wird eine verbesserte Fixierung des Anschlußkopfes bei der Fertigung, eine bessere manuelle Handhabung sowie eine weitere Gewichtsersparnis möglich.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß der Anschlußkopf 40 symmetrisch zu einer das Stiel- und Scheibenzentrum 71 sowie die Winkelhalbierende des Keilwinkels 79 enthaltenden Vertikal-Symmetrie-Ebene 55 ausgebildet ist. Dadurch wird unter günstiger Materialausnutzung ein auch Kipp- oder Dreh- oder Torsionsbeanspruchungen sicher und gleichmäßig übertragender Anschlußkopf eines Verbindungselements geschaffen.
  • Ferner ist vorgesehen, daß der wesentliche Teil der oberen Außen-Flächen 74.1, 74.2, 147.1, 147.2, 134.1, 134.2 in Richtung auf Außenränder des Anschlußkopfes 40 abgeschrägt gestaltet sind. Dies vermeidet die Bildung von störenden Ablagerungen auf der Oberfläche des Anschlußkopfes.
  • Ferner ist vorgesehen, daß zumindest einer der Anlage-Wandteile 51, 52 mit einem eine Schrägfläche 104, 105 aufweisenden Einführ-Wandteil 100, 101 gestaltet ist, wobei die Schrägfläche 104, 105 zu den horizontalen Schlitzflächen 61, 62 und zum Schlitz 106 um einen Winkel 102, 103 geneigt ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist jedes der Anlage-Wandteile 51, 52 mit geneigten Schrägflächen 104, 105 aufweisenden Einführ-Wandteilen 100, 101 gestaltet, wobei wenigstens einer der Winkel 102, 103 größer ist als der achte Teil eines Vollkreises. Zweckmäßigerweise sind die beiden Winkel 102, 103 gleich groß. Durch diese Maßnahmen wird beim Gerüstaufbau bei der Montage der den Anschlußkopf aufweisenden Verbindungselemente an den mit den Lochscheiben versehenen Stielen ein leichteres Aufschieben des Anschlußkopfes auf die Lochscheiben und folglich eine einfache Montage möglich.
  • Dem zweiten Teil der Erfindungsgruppe liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, das mit Außen-Flächen begrenzte Werkstoff-Volumen des Anschlußkopfes so in den Außenrandbereichen anzuordnen, daß das mit dem Anschlußkopf gebildete Verbindungselement herstellungstechnisch, belastungsmäßig und gewichtsmäßig vorteilhafter gestaltet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die folgenden Merkmale vorgesehen: Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes, insbesondere einer Tribüne, eines Podiums oder Gerüstes, das unter Zuhilfenahme von Stielen 21 und wenigstens einen Anschlußkopf 40 aufweisenden stabförmigen Verbindungselementen 35 verwindungssteif ausgebildet ist, wobei der Anschlußkopf 40 mit einem Anschluß-Teil 50 und einem Anlage-Teil 80 mit Anlageflächen 84, 85 aufweisenden Anlage-Wandteilen 51, 52 zur Anlage an den Stielen 21 gestaltet ist, und bei dem der aus Temperguß-Werkstoff bestehende Anschlußkopf 40 in Umfangsrichtung mit Seiten-Wandteilen 46, 47 und nach oben und unten mit Wandteilen 122, 127, 128, 171, 141, 129 begrenzt ist, deren die Kräfte übertragende Werkstoff-Bereiche Nutzräume freilassend ausgebildet sind und die Seitenwandteile 46, 47 mit Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2, 73.1, 73.2 gebildet sind, die einen den achten Teil eines Vollkreises einnehmenden Keilwinkel 79 einschließen, und der Anschlußkopf 40 einen oberen Kopfteil 44 und einen unteren Kopfteil 45 aufweist, zwischen denen ein bis zum Anschlußteil 50 reichender, zur Anlageseite und den Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2, 73.1, 73.2 offener Schlitz 60 zum Aufstecken auf eine auf dem stabförmigen Gerüstelement, insbesondere einem Stiel 21 angebrachte Lochscheibe 30 ausgebildet ist und im oberen Kopfteil 44 eine obere Keilöffung 152 und im unteren Kopfteil 45 eine untere Keilöffnung 137 ausgebildet sind, für einen durch die Keilöffnungen 152, 137 und die Lochscheibe 30 steckbaren, dem Verspannen der zu verbindenden Gerüstelemente dienenden Keil 41, und wobei der Anlage-Teil 80 des Anschlußkopfes 40 ein mit den Anlageflächen 84, 85 der Anlage-Wandteile 51, 52, mit den Schlitz 60 begrenzenden Schlitzflächen 61, 62, 63 und mit den den Keilwinkel 79 einschließenden Vertikal-Außenflächen 72, 73 gebildeten äußeren Wandflächen begrenztes Volumen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Verhältnis des mit den äußeren Wandflächen und mit einer inneren gedachten Fläche zwischen Anschluß-Teil 50 und Anlage-Teil 80 begrenzten Volumens und der Masse des Anlage-Teils 80 des Anschlußkopfes 40 gebildete spezifische Volumen des Anschlußkopfes 40 mindestens das 1,2-fache, vorzugsweise das 1,3- bis 2,0-fache des spezifischen Volumens des aus Vollmaterial bestehenden Anlage-Teils des Anschlußkopfes beträgt. Vorteilhafterweise ist die gedachte Fläche zwischen dem Anschluß-Teil 50 und dem Anlage-Teil 80 mit einer die Schlitzflächen 63.1, 63.2 berührenden Vertikalebene 240 gebildet. Dadurch wird ein leichter, kostengünstig zu fertigender und die bei Baugerüsten auch großer Höhe auftretenden, auch wechselnden Belastungen sicher übertragender Anschlußkopf eines Verbindungselements geschaffen.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß der Anschluß-Teil 50 eine Anschlagfläche 196 zur Anlage des fest mit ihm verbindbaren stabförmigen Verbindungselementes 35 aufweist und vorzugsweise das durch das Verhältnis des mit den äußeren Wandflächen einschließlich der Anschlagfläche 196 begrenzten Volumens und der Masse des Anschlußkopfes 40 gebildete spezifische Volumen des Anschlußkopfes 40 mindestens das 1,2-fache, vorzugsweise das 1,3- bis 2,0-fache des spezifischen Volumens des aus Vollmaterial bestehenden Anschlußkopfes beträgt. Dies ermöglicht die Schaffung von Verbindungselementen von Raumtragwerken mit einem Anschlußkopf der hinsichtlich der bei Raumtragwerken auftretenden Beanspruchungsverhältnissen, Kraft- und Momentenverhältnissen und Tragfunktionen von Verbindungselementen günstiger gestaltet ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß der Anschlußkopf 40 von den Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2; 73.1, 73.2, den horizontalen und/oder den schrägen Außen-Flächen 146, 147; 176, 177 ausgehend unter allen Flächenbereichen mit Ausnahme von Übergangsbereichen in Ecken nach innen sich erstreckend im wesentlichen gleiche Wanddicken aufweist. Dies ermöglicht die Schaffung von Verbindungselementen mit einem Anschlußkopf mit weiter verbesserter Strukturgestaltung hinsichtlich sicherer Übertragung hoher Kräfte und Momente.
  • Einem weiteren Teil der Erfindungsgruppe liegt die Aufgabe zugrunde, für Anschlußköpfe von mit rohrförmigen Stab- bzw. Profilelementen gestalteten Verbindungselementen eine verbesserte Wand- bzw. Teil-Wand-Gestaltung des Nutzräume aufweisenden Anschlußkopfes zu finden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung die folgenden Merkmale vorgesehen:
    Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes, insbesondere einer Tribüne, eines Podiums oder Gerüstes, das unter Zuhilfenahme von Stielen 21 und wenigstens einen Anschlußkopf 40 aufweisenden stabförmigen Verbindungselementen 35 verwindungssteif ausgebildet ist, mit folgenden Merkmalen:
    • – der aus Temperguß-Werkstoff bestehende Anschlußkopf 40 ist mit einem Anschluß-Teil 50 und einem Anlage-Teil 80 gestaltet,
    • – der Anlage-Teil 80 hat Anlageflächen 84, 85 aufweisende Anlage-Wandteile 51, 52 zur Anlage an den Stielen 21,
    • – der Anschluß-Teil 50 ist fest mit einem Stabelement, insbesondere einem Rohr 38 verbunden,
    • – der Anschluß-Teil 50 weist eine auf die Füge- und Beanspruchungsverhältnisse sowie das Stabelement angepaßt gestaltete Anschlagfläche 196 zur Anlage des Stabelementes auf,
    • – der Anschlußkopf 40 weist einen oberen Kopfteil 44 und einen unteren Kopfteil 45 auf,
    • – zwischen diesen ist ein bis zum Anschluß-Teil 50 reichender, zur Anlageseite und den Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2, 73.1, 73.2 offener Schlitz 60 zum Aufstecken auf eine auf dem Stiel 21 angebrachte Lochscheibe 30 ausgebildet,
    • – im oberen Kopfteil 44 ist eine obere Keilöffnung 152 und im unteren Kopfteil 45 ist eine untere Keilöffnung 137 ausgebildet, für einen durch die Keilöffnungen 152, 137 und die Lochscheibe 30 steckbaren, dem Verspannen der zu verbindenden Gerüstelemente dienenden Keil 41,
    • – der Anschlußkopf 40 ist in Umfangsrichtung mit Seiten-Wandteilen 46, 47 und nach oben und unten mit Wandteilen 122, 127, 128, 171, 141, 129 begrenzt, deren die Kräfte übertragende Werkstoff-Bereiche Nutzräume freilassend ausgebildet sind,
    • – die Seitenwandteile 46, 47 sind mit Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2, 73.1, 73.2 gebildet, die einen den achten Teil eines Vollkreises einnehmenden Keilwinkel 79 einschließen,
    • – der Anlage-Teil 80 des Anschlußkopfes 40 weist ein mit den Anlageflächen 84, 85 der Anlage-Wandteile 51, 52, mit den Schlitz 60 begrenzenden Schlitzflächen 61, 62, 63 und mit den den Keilwinkel 79 einschließenden Vertikal-Außenflächen 72, 73 gebildeten äußeren Wandflächen begrenztes Volumen auf,
    • – der Anschlußkopf 40 weist von den Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2; 73.1, 73.2, den horizontalen und/oder den schrägen Außen-Flächen 146, 147; 176, 177 ausgehend unter allen Flächenbereichen mit Ausnahme von Übergangsbereichen in Ecken nach innen sich erstreckend im wesentlichen gleiche Wanddicken auf.
  • Dabei ist vorgesehen, daß die Vertikal-Außen-Flächen 72, 73 und die zugeordneten Innenwandflächen 81, 82 der oberen und vorzugsweise auch der unteren Seiten-Wandteile 46, 47 in Nachbarschaft der Schlitze 60 im wesentlichen parallel verlaufend mit einer Wanddicke 83 im Bereich von etwa 10 bis 16% des Außendurchmessers 39 des Rohres 38 und/oder im Bereich des 2,5- bis 4-fachen der Wanddicke 29 des Rohres 38 gestaltet sind. Dadurch ist das Verbindungselement mit Gerüstelement-Teilen gebildet, die hinsichtlich der insbesondere bei Baugerüsten auftretenden statischen und dynamischen Beanspruchungen in vorteilhafter Weise aufeinander abgestimmt gestaltet sind.
  • Ferner ist vorgesehen, daß der Anschluß-Teil 50 im Bereich der Anschlagfläche 196 eine Dicke 193 aufweist, die etwa der Wanddicke 29 des Rohres 38 entspricht, wobei vorzugsweise die Dicke 193 etwa der durchschnittlichen Wandstärke des Anschlußkopfes 40 entspricht. Ferner ist vorgesehen, daß das Verhältnis der durchschnittlichen Wandstärke des Anschlußkopfes 40 und der Wanddicke 29 des Rohres 38 bzw. des mit dem Anschluß-Teil 50 des Anschlußkopfes 40 fest verbundenen Stabelements in Hinsicht auf ein gutes und sicheres Verschweißen der beiden Gerüstelemente angepaßt gestaltet ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, der Anschluß-Teil 50 mit sich über die Anschlagfläche 196 nach außen erstreckenden Zentrierlappen 197.1, 197.2, 197.3, 197.4 gestaltet ist, deren Außenflächen 222.1, 222.2, 222.3, 222.4 einen Durchmesser 223 aufspannen, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser 89 des Rohres 38, wobei vorzugsweise vier jeweils in einem Umfangswinkel von 90° zueinander versetzt angeordnete Zentrierlappen 197.1, 197.2, 197.3, 197.4 vorgesehen sind. Dies ermöglicht eine leichte und paßgenaue Montage des mit dem Anschluß kopf fest zu verbindenden Stabelementes.
  • Ferner ist vorgesehen, daß der Anschluß-Teil 50 eine mit dem Keil-Aufnahmeraum 200 in Verbindung stehende Öffnung 245 aufweist, deren Öffnungskanten 246, 251 einen Öffnungsdurchmesser 247, 252 aufspannen, der wenigstens 60% vorzugsweise 65 bis 85% des Innendurchmessers 89 des Rohres 38 beträgt. Dadurch ist ein noch leichterer und in Hinsicht auf die Fertigung und die Übertragung von Kräften und Momenten sowie die Anschlußbedingungen von rohrförmigen Verbindungselementen strukturell günstig gestalteter Anschlußkopf möglich.
  • Nachfolgend wird ein wichtiger Teil der Beschreibung wiedergegeben:
    Die Tragstruktur-Element-Anordnung ist mit dem Verbindungselement 35 ausgebildet, das den keilförmigen Anschlußkopf 40.1, 40.2 mit horizontalem Schlitz zum Aufstecken auf eine, auf dem Stiel 21 angebrachte Lochscheibe 30 aufweist. Der Anschlußkopf 40.1, 40.2 hat Keilöffnungen 152 für den durch diese und die Lochscheibe 30 steckbaren Keil 41. Der aus Temperguß-Werkstoff bestehende Anschlußkopf 40.1, 40.2 weist den Anlage-Teil 80 und den Anschluß-Teil 50 auf. Der Anlage-Teil 80 hat die Anlage-Flächen 84 aufweisende Anlage-Wandteile 51 zur Anlage an dem Stiel 21. Der Anschlußkopf 40.1, 40.2 ist in Umfangsrichtung mit den, die Vertikal-Außen-Flächen 72.1, 72.2 aufweisenden Seiten-Wandteilen 46.1, 46.2 und nach oben und unten mit weiteren, äußere Wandflächen aufweisenden Wandteilen begrenzt, deren die Kräfte übertragende Werkstoff-Bereiche unter Freilassung von Nutzräumen ausgebildet sind. Der Anschluß-Teil 50 ist fest mit einem Stabelement verbunden. Dieses ist insbesondere ein Rohr 38, es kann aber auch ein U-Profil-Riegel oder ein gelenkig mit dem Anschlußkopf 40.1, 40.2 verbundener Diagonalstab vorgesehen sein. Der Anschlußkopf 40 weist von den Vertikal-Außenflächen 72.1, 72.2, den horizontalen und/oder den schrägen Außenflächen ausgehend unter allen Flächenbereichen mit Ausnahme von Übergangsbereichen in Ecken nach innen sich erstreckend im wesentlichen gleiche Wanddicken auf.
  • 20
    Gerüst
    21
    Stiel
    22
    Horizontalstab
    23
    Diagonalstab
    24
    Horizontal-Tragriegel
    25
    Gerüstboden
    26
    Einhängeklaue
    27
    Fuß
    28
    Abstand
    29
    Wanddicke von 38
    30
    Lochscheibe
    31
    Loch
    31.1
    Loch
    31.2
    Loch
    32
    Wanddicke von 21
    33
    Schweißnaht
    34
    Anschlagfläche von 30
    35
    Verbindungselement
    36
    unteres Ende von 41
    37
    Geländer
    38
    Rohr
    39
    Außendurchmesser von
    38
    40
    Anschlußkopf
    40.1
    Anschlußkopf
    40.2
    Anschlußkopf
    41
    Keil
    42
    Niet
    43
    Ausnehmung
    44
    oberer Kopfteil
    45
    unterer Kopfteil
    46
    oberer Seiten-Wandteil
    46.1
    oberer Seiten-Wandteil
    46.2
    oberer Seiten-Wandteil
    47
    unterer Seiten-
    Wandteil
    47.1
    unterer Seiten-
    Wandteil
    47.2
    unterer Seiten-
    Wandteil
    48
    Ober-Wandteil
    49
    Unter-Wandteil
    50
    Anschluß-Teil von 40
    51
    oberer Anlage-Wandteil
    52
    unterer Anlage-
    Wandteil
    53
    Stielachse
    54
    Rohrachse
    55
    Vertikal-Symmetrie-
    Ebene
    56
    Höhe von 44
    57
    Höhe von 45
    58
    Höhe von 40
    59
    Tiefe von 40
    60
    Schlitz
    61
    obere Schlitzfläche
    61.1
    obere Schlitzfläche
    61.2
    obere Schlitzfläche
    62
    untere Schlitzfläche
    62.1
    untere Schlitzfläche
    62.2
    untere Schlitzfläche
    63
    vertikale
    Schlitzfläche
    63.1
    vertikale
    Schlitzfläche
    63.2
    vertikale
    Schlitzfläche
    64
    Radius
    65
    Abstand
    66
    Anlageseite
    67
    oberes Ende von 84
    68
    Schlitzbreite
    69
    Dicke von 30
    70
    oberes Einschlag-Ende
    von 41
    71
    Stiel- und
    Scheibenzentrum
    72
    obere Vertikal-Außen-
    Fläche
    72.1
    obere Vertikal-Außen-
    Fläche
    72.2
    obere Vertikal-Außen-
    Fläche
    73
    untere Vertikal-Außen-
    Fläche
    73.1
    untere Vertikal-Außen-
    Fläche
    73.2
    untere Vertikal-Außen-
    Fläche
    74
    obere Übergangsfläche
    74.1
    obere Übergangsfläche
    74.2
    obere Übergangsfläche
    75
    Abstand
    76
    untere Übergangsfläche
    76.1
    untere Übergangsfläche
    76.2
    untere Übergangsfläche
    77.1
    Ebene
    77.2
    Ebene
    78
    Anschlußende von 52
    79
    Keilwinkel
    80
    Anlage-Teil von 40
    81
    obere Innenwandfläche
    81.1
    obere Innenwandfläche
    81.2
    obere Innenwandfläche
    82
    untere Innenwandfläche
    82.1
    untere Innenwandfläche
    82.2
    untere Innenwandfläche
    83
    Wanddicke
    84
    obere Anlagefläche
    85
    untere Anlagefläche
    86
    Außenradius von 84
    bzw. 85
    87
    Stiel-Außenradius
    88
    unteres Ende von 85
    89
    Innendurchmesser von
    38
    90
    Horizontal-Ebene
    91
    Breite von 84, 85
    92
    Höhe von 84, 85
    93
    Bogenlänge von 84, 85
    94
    Durchbrechung
    95
    Durchbrechung
    96
    vertikale Keil-
    Anschlagfläche
    96.1
    vertikale Keil-
    Anschlagfläche
    96.2
    vertikale Keil-
    Anschlagfläche
    96.3
    vertikale Keil-
    Anschlagfläche
    96.4
    vertikale Keil-
    Anschlagfläche
    97
    Ebene
    98
    vordere Anschlagkante
    von 41
    99
    Wanddicke von 50, 51
    100
    Einführ-Wandteil
    101
    Einführ-Wandteil
    102
    Winkel
    103
    Winkel
    104
    Schrägfläche von 100
    105
    Schrägfläche von 101
    106
    Ausnehmung
    107
    Breite von 94, 95
    108
    Höhe von 94, 95
    109
    hintere Anlagekante
    von 41
    110
    Keil-Winkel
    111
    Kreissegmentfläche
    112
    Bogen von 111
    113
    Sehne von 111
    114
    oberer Schnittpunkt
    115
    unterer Schnittpunkt
    117
    Hypotenuse von 74
    118
    Ecke
    119
    Kathete
    121
    Übergangskante
    122
    oberer Horizontal-
    Wandteil v. 48
    123
    Länge von 121
    124
    Kathete
    126
    Übergangskante
    127
    oberer Übergangs-
    Wandteil
    127.1
    oberer Übergangs-
    Wandteil
    127.2
    oberer Übergangs-
    Wandteil
    128
    hinterer oberer
    Übergangs-Wandteil
    128.1
    hinterer oberer
    Übergangs-Wandteil
    128.2
    hinterer oberer
    Übergangs-Wandteil
    129
    hinterer unterer
    Übergangs-Wandteil
    131
    Hypotenuse von 74
    132
    Schnittpunkt
    133
    Abstand
    134.1
    Außenfläche von 128
    134.2
    Außenfläche von 128
    136
    Abstand
    137
    untere Keilöffnung
    138
    Kathete
    139
    Schnittpunkt
    140
    Außenfläche von 129
    141
    unterer Übergangs-
    Wandteil
    142
    Kathete
    143
    untere Übergangskante
    144
    Außenfläche von 141
    144.1
    Außenfläche von 141
    144.2
    Außenfläche von 141
    146
    Außenfläche von 122
    147
    Außenfläche von 127
    147.1
    Außenfläche von 127
    147.2
    Außenfläche von 127
    148
    Innenfläche von 122
    149
    Innenfläche von 127
    150
    Wanddicke von 48
    151
    Wanddicke
    152
    obere Keilöffnung
    153
    Abstand
    154
    Keil-Stützfläche
    155
    Keil-Stützfläche
    156
    Breite von 96.1
    157
    Keildicke
    158
    Abstand
    159
    Schweißnahtbereich
    160
    Ringwulst
    161
    Oberfläche
    162
    Stiel-Außenfläche
    171
    unterer Horizontal-
    Wandteil von 49
    173
    Länge von 137
    174
    Breite von 137
    176
    Außenfläche von 171
    177
    Außenfläche von 141
    178
    Innenfläche von 171
    179
    Innenfläche von 141
    180
    Wanddicke von 49
    181
    Radius
    182
    obere Öffnungskante
    183
    untere Öffnungskante
    184
    Wanddicke
    186.1
    Schrägfläche
    186.2
    Schrägfläche
    193
    Dicke
    194
    Ende von 160
    195
    Schräg-Ringfläche
    196
    Anschlagfläche
    197
    Zentrierlappen
    197.1
    Zentrierlappen
    197.2
    Zentrierlappen
    197.3
    Zentrierlappen
    197.4
    Zentrierlappen
    198
    Außendurchmesser von
    195
    199
    Innendurchmesser von
    195
    200
    Keilaufnahmeraum
    201
    Trapez-Basis
    202
    Innenfläche
    203.1
    Trapez-Seite
    203.2
    Trapez-Seite
    204
    Trapez-Grundlinie
    206
    Trapez-Ecke
    207
    Trapez-Ecke
    208
    Trapez-Ecke
    209
    Trapez-Ecke
    211
    Breite von 195
    213
    Ende
    214
    Stützsteg
    216
    Querschnitt von 214
    217
    Stützsteg-Teil
    218
    Neigungswinkel
    219
    Spitze von 217
    221
    Abstand
    222.1
    Außenfläche von 197.1
    222.2
    Außenfläche von 197.2
    222.3
    Außenfläche von 197.3
    222.4
    Außenfläche von 197.4
    223
    Durchmesser
    224
    Innendurchmesser von
    38
    226
    Innenraum
    begrenzungsfläche
    230
    vertiefter
    Wandflächenbereich
    230.1
    vertiefter
    Wandflächenbereich von
    72.1
    230.2
    vertiefter
    Wandflächenbereich von
    72.2
    231
    vertiefter
    Wandflächenbereich
    231.1
    vertiefter
    Wandflächenbereich von
    73.1
    231.2
    vertiefter
    Wandflächenbereich von
    73.2
    232
    Abstand
    240
    Vertikalebene
    245
    Öffnung
    246
    Öffnungskante von 245
    246.1
    Öffnungskante von 245
    246.2
    Öffnungskante von 245
    246.3
    Öffnungskante von 245
    246.3
    Öffnungskante von 245
    247
    Öffnungsdurchmesser
    251
    Öffnungskante von 245
    251.1
    Öffnungskante von 245
    251.2
    Öffnungskante von 245
    251.3
    Öffnungskante von 245
    251.4
    Öffnungskante von 245
    252
    Öffnungsdurchmesser

Claims (16)

  1. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes, insbesondere einer Tribüne, eines Podiums oder Gerüstes, das unter Zuhilfenahme von Stielen (21) und wenigstens einen Anschlusskopf (40, 340, 440) aufweisenden stabförmigen Verbindungselementen (35) verwindungssteif ausgebildet ist, mit folgenden Merkmalen: – der aus Temperguss-Werkstoff bestehenden Anschlusskopf (40) ist mit einem Anschluss-Teil (50) und einem Anlage-Teil (80) gestaltet, – der Anschluss-Teil (50) ist fest mit einem Stabelement (35) verschweißt, – das Stabelement (35) ist als ein Rundrohr (38) ausgebildet, das einen Außendurchmesser (39), einen Innendurchmesser (89) und eine Wanddicke (29) aufweist, – der Anlage-Teil (80) hat Anlageflächen (84, 85) aufweisende Anlage-Wandteile (51, 52) zur Anlage an den Stielen (21), – der Anschlusskopf (40) weist einen oberen Kopfteil (44) und einen unteren Kopfteil (45) auf, die einteilig miteinander verbunden sind, – zwischen diesen ist ein bis zum Anschluss-Teil (50) reichender, zur Anlageseite und den Vertikal-Außen-Flächen (72.1, 72.2; 73.1, 73.2) offener Schlitz (60) zum Aufstecken auf eine auf dem Stiel (21) angebrachte Lochscheibe (30) ausgebildet, – im oberen Kopfteil (44) ist eine obere Keilöffnung (152) und im unteren Kopfteil (45) ist eine untere Keilöffnung (137) ausgebildet, für einen durch die Keilöffnungen (152, 137) und die Lochscheibe (30) steckbaren, dem Verspannen der zu verbindenden Gerüstelemente dienenden Keil (41), – der Anschlusskopf (40) ist in Umfangsrichtung mit Seiten-Wandteilen (46.1, 46.2; 47.1, 47.2) und nach oben und unten mit Wandteilen (122, 127, 128, 171, 141, 129) begrenzt, deren die Kräfte übertragende Werkstoff-Bereiche Nutzräume freilassend ausgebildet sind, – die Seitenwandteile (46.1, 46.2; 47.1; 47.2) sind mit Vertikal-Außen-Flächen (72.1, 72.2; 73.1, 73.2) gebildet, die einen den achten Teil eines Vollkreises einnehmenden Keilwinkel (79) einschließen, – die Abstände (65 bzw. 85) des oberen Endes (67) der oberen Anlagefläche (84) und des unteren Endes (88) der unteren Anlagefläche (85) von der den Schlitz (60) in Höhe der Hälfte der Schlitzbreite (58) schneidenden Horizontal-Ebene (90) sind gleich groß, – der Anschluss-Teil (50) weist eine mit dem Innenraum des Rundrohrs (38) und mit dem Keil-Aufnahmeraum (200) in Verbindung stehende Öffnung (245) auf, deren Öffnungskanten (246, 252) einen Öffnungsdurchmesser (250, 252) aufspannen, der wenigstens 60%, vorzugsweise 65 bis 85% des Innendurchmessers (89) des Rundrohres (38) beträgt.
  2. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss-Teil (50) eine mit dem Innenraum des Rundrohrs (38) und mit dem Keil-Aufnahmeraum (200) in Verbindung stehende Öffnung (245) aufweist, deren Öffnungskanten (246, 252) im Bereich des Übergangs zu dem Anlage-Teil (80) einen Öffnungsdurchmesser (250, 252) aufspannen, der wenigstens 60%, vorzugsweise 65 bis 85% des Innendurchmessers (89) des Rundrohres (38) beträgt.
  3. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (245) mit geraden Öffnungskanten (246.1, 246.2, 246.3, 246.4) und mit teilkreissegmentförmigen Öffnungskanten (252.1, 252.2, 252.3, 252.4) begrenzt ist.
  4. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (245) mit vier geraden Öffnungskanten (246.1, 246.2, 246.3, 246.4) und mit vier teilkreissegmentförmigen Öffnungskanten (252.1, 252.2, 252.3, 252.4) begrenzt ist, wobei sich die geraden Öffnungskanten (246.1, 246.2, 246.3, 246.4) und die teilkreissegment förmigen Öffnungskanten (252.1, 252.2, 252.3, 252.4) in Umfangsrichtung der Öffnung (245) abwechseln, und wobei zwei der sich gegenüber liegenden geraden Öffnungskanten (246.2) und (246.3) normal zu der Vertikal-Symmetrieebene (55) des Anschluss-Kopfes (40) angeordnet sind, und wobei die beiden anderen sich gegenüber liegenden geraden Öffnungskanten (246.1) und (246.4) parallel zu der Vertikal-Symmetrieebene (55) angeordnet sind.
  5. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach einem, der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (60) zum Anschluss-Teil (50) hin durch vertikale Schlitzflächen (63.1, 63.2) begrenzt ist, die parallel zueinander in einer gemeinsamen Vertikal-Ebene (240) verlaufen.
  6. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (60) in einer parallel zu der Vertikal-Symmetrieebene (55) des Anschlusskopfes (40) verlaufenden Schnittebene rechteckförmig ausgebildet ist und zu dem Anschluss-Teil (50) hin durch vertikale Schlitzflächen (63.1, 63.2) begrenzt ist, die parallel zueinander in einer gemeinsamen Vertikal-Ebene (240) laufen und die jeweils senkrecht zu oberen und unteren Schlitzflächen (61, 62) ausgebildet sind, die jeweils parallel zueinander verlaufen und die parallel zu der Rohrachse (54) sowie normal zu der Vertikal-Symmetrieebene (55) ausgebildet sind.
  7. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes, nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeich net, dass die Öffnungskanten (246, 251) im Bereich der durch die vertikalen Schlitzflächen (63.1, 63.2) des Schlitzes (60) aufgespannten Vertikal-Ebene (240) einen Öffnungsdurchmesser (250, 252) aufspannen, der wenigstens 60%, vorzugsweise 65 bis 85% des Innendurchmessers (89) des Rundrohres (38) beträgt.
  8. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kopfteil (44) eine Höhe (56) aufweist und mit den oberen Seitenwandteilen (46.1, 46.2), einem Ober-Wandteil (48) und dem oberen Anlage-Wandteil 51 gebildet ist, dass der untere Kopfteil (45) eine Höhe (57) aufweist und mit den unteren Seitenwandteilen (47.1, 47.2), einem Unter-Wandteil (49) und dem unteren Anlage-Wandteil 52 gebildet ist, und dass die Höhe (56) des oberen Kopfteils (44) der Höhe (57) des unteren Kopfteils (45) entspricht.
  9. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass obere Anlagefläche (84) und die untere Anlagefläche (85) gleich groß sind.
  10. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Seiten-Wandteile (46.1, 46.2) des oberen Kopfteils (44) jeweils in einen parallel zu horizontalen Schlitzflächen (61.1, 61.2, 62.1, 62.2) des Schlitzes (60) verlaufenden oberen Horizontal-Wandteil (122) des Ober-Wandteils (48) des oberen Kopfteils (45) unter Ausbildung einer Übergangskante (121) übergehen, deren Länge (123) etwa der Höhe (92.1) der oberen Anlagefläche (84) des oberen Anlage-Wandteils (51) entspricht.
  11. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ober-Wandteil (48) anlageseitig mit einem oberen Horizontal-Wandteil (122) und zum Anschluss-Teil (50) hin mit einem teilkugelförmigen, nach außen gewölbten oberen Übergangs-Wandteil (127) gebildet ist.
  12. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss-Teil (50) eine auf die Füge- und Beanspruchungsverhältnisse sowie das Stabelement (35) angepasst gestaltete Anschlagfläche (196) zur Anlage des Stabelements (35) aufweist.
  13. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss-Teil (50) mit sich über die Anschlagfläche (196) nach außen erstreckenden Zentrierlappen (197.1, 197.2, 197.3, 197.4) gestaltet ist, deren Außenflächen (222.1, 222.2, 222.3, 222.4) einen Durchmesser (223) aufspannen der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser (89) des Rundrohres (38).
  14. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlage-Teil (80) des Anschlusskopfes (40) ein mit den Anlageflächen (84, 85) der Anlage-Wandteile (51, 52) mit den Schlitz (60) begrenzenden Schlitzflächen (61, 62, 63) und mit den den Keilwinkel (79) einschließenden Vertikal-Außenflächen (72, 73) gebilde ten äußeren Wandflächen begrenztes Volumen aufweist, wobei das durch das Verhältnis des mit den äußeren Wandflächen und mit einer inneren gedachten Fläche zwischen Anschluss-Teil (50) und Anlage-Teil (80) begrenzten Volumens und der Masse des Anlage-Teils (80) des Anschlusskopfes (40) gebildete spezifische Volumen des Anschlusskopfes (40) mindestens das 1,2-fache, vorzugsweise das 1,3- bis 2,0-fache des spezifischen Volumens des aus Vollmaterial bestehenden Anlage-Teils des Anschlusskopfes (40) beträgt.
  15. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die gedachte Fläche zwischen dem Anschluss-Teil (50) und dem Anlage-Teil (80) mit einer die Schlitzflächen (63.1, 63.2) berührenden Vertikalebene (240) gebildet ist.
  16. Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss-Teil (50) eine Anschlagfläche (196) zur Anlage des fest mit ihm verbindbaren Rundrohrs (38) aufweist und vorzugsweise das durch das Verhältnis des mit den äußeren Wandflächen einschließlich der Anschlagfläche (196) begrenzten Volumens und der Masse des Anschlusskopfes (40) gebildete spezifische Volumen des Anschlusskopfes (40) mindestens das 1,2-fache, vorzugsweise das 1,3 bis 2,0-fache des spezifischen Volumens des aus Vollmaterial bestehenden Anschlusskopfes beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112211395A (zh) * 2020-09-28 2021-01-12 安徽长青建筑制品有限公司 一种盘式脚手架

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