DE29822260U1 - Elektronisches Auswertegerät - Google Patents
Elektronisches AuswertegerätInfo
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Description
Gesthuyseii &*von* RoKr
98.1088.Leo Essen, den 16. Dezember 1998
der Firma
Gebrauchsmusteranmeldung
i fm electronic gmbh Teichstraße 4
45127 Essen
mit der Bezeichnung
'Elektronisches Auswertegerät'
Gesthuysen & von Rohr ..·· · _ j _
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Auswertegerät, insbesondere einen Zähler
oder Wächter zur Erfassung und/oder Überwachung von Impulsen, mit einem Gehäuse,
mit einer Auswerteelektronik und mit einer Anzeigeeinrichtung, wobei die Impulse
von einer berührungslos arbeitenden Sensorik - mit mindestens einem Sensor erzeugt
werden und das Auswertegerät mindestens einen potentialfreien Relaisausgang und/oder mindestens einen elektronischen Ausgang aufweist.
Es gibt eine Vielzahl von elektronischen Auswertegeräten der eingangs beschriebenen
Art, die je nach ihrer Überwachungsfunktion als Impulszähler oder Wächter, insbesondere
Drehzahl-, Richtungs- oder Schlupfwächter bezeichnet werden. Alle physikalischen
Größen, die sich als Impulsfolgen darstellen lassen, alle drehenden und linearen
Bewegungsabläufe können mit solchen elektronischen Auswertegeräten auf Einhaltung von Sollwerten überwacht werden. Die Frequenz einer Impulsfolge verhält
sich proportional zur mechanischen Bewegung, so daß diese mit einer entsprechenden
Auswerteelektronik auf ein vorgegebenes Verhalten überwacht werden kann. Grundlage für die Auswertung ist die Umsetzung mechanischer Bewegungen
in digitale elektrische Signale (Impulse). Dies geschieht vorzugsweise mit einer berührungslos
arbeitenden Sensorik, wozu beispielsweise induktive, kapazitive oder optoelektronische
Sensoren sowie Drehgeber verwendet werden können.
Bei einem Impulszähler wird im Gegensatz zu einem Wächter die Impulsfolge zeitunabhängig
ausgewertet. Wird eine bestimmte, am Auswertegerät oder extern einstellbare Anzahl von Impulsen gezählt, wird der Ausgang gesetzt. Ein Wächter berücksichtigt
demgegenüber auch den Zeitfaktor, wobei sowohl die Impulslänge als auch die Länge der Impulspausen überwacht werden kann.
Wie bereits erwähnt, erhält das elektronische Auswertegerät als Eingangssignale Impulse
von herkömmlichen, berührungslos arbeitenden Sensoren oder Drehgebern. Somit ist es bei der Überwachung von Impulsfolgen bisher stets notwendig und üblich,
zwei separate Geräte - einen Sensor und ein Auswertegerät - einzusetzen. Die beiden, räumlich voneinander getrennten Geräte, müssen durch eine elektrische Leitung
miteinander verbunden werden. Eine solche elektrische Leitung ist sowohl mechanisch
als auch elektrisch störanfällig und stellt darüber hinaus auch einen zusätzlichen
Aufwand bei der Inbetriebnahme einer Anlage durch das Verlegen und An-
Gesthuysen & von Rohr "*" - 2 -
schließen der Leitung dar. Besonders bei großen und weitverzweigten Anlagen ist es
häufig erwünscht, direkt am "Ort des Geschehens" die gemessenen Informationen zur
Verfügung zu haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die Überwachung physikalischer
Größen, die sich als Impulsfolgen darstellen lassen, einfacher, benutzerfreundlicher
und kostengünstiger zu gestalten. Diese Aufgabe ist bei einem eingangs beschriebenen
Auswertegerät erfindungsgemäß zunächst dadurch gelöst, daß die Sensorik im
Auswertegerät integriert ist.
Durch die Integration der Sensorik in das Auswertegerät ist zur Aufnahme und
Überwachung der Impulsfolge nur noch ein Gerät notwendig, wodurch die zusätzliche
Verkabelung entfällt, was wiederum eine einfachere und damit kostengünstigere Installation und Inbetriebnahme zur Folge hat. Ein solches erfindungsgemäßes elektronisches
Auswertegerät ist darüber hinaus wesentlich unempfindlicher gegenüber mechanischen und elektrischen Störungen und ermöglicht dem Benutzer, direkt am
"Ort des Geschehens" die gewünschten Informationen abzulesen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse zweiteilig ausgebildet,
wobei ein Gehäuseteil zumindest die Sensorik enthält, so daß diese einfach austauschbar ist. Die Sensorik besteht dabei im einfächsten Fall aus einem Sensor, der
über Steckerkontakte oder elektrische Leitungen mit der Auswerteelektronik im anderem
Gehäuseteil verbunden wird. Durch diese zweiteilige Ausgestaltung des Gehäuses ist es nun zum einen möglich, eine defekte Sensorik schnell und einfach auszutauschen,
zum anderen kann die in dem anderen Gehäuseteil, z. B. einem Gehäusebecher, untergebrachte Auswerteelektronik weiter benutzt werden. Auch kann auf
einfache Art und Weise eine Gehäuseform mit unterschiedlicher, für verschiedene Anforderungen
angepaßte Sensorik verwendet werden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse näherungsweise
quaderförmig ausgebildet, wobei das Verhältnis der Höhe zur Tiefe des Gehäuses und/oder das Verhältnis der Tiefe zur Breite des Gehäuses oder das Verhältnis der
Höhe zur Breite des Gehäuses näherungsweise dem "goldenen Schnitt" entspricht.
Gesthuysen & von Rohr - 3 -
Als "goldener Schnitt" wird dabei ein geometrisches Verhältnis bezeichnet, das von
Menschen als besonders angenehm empfunden wird.
Ist eine Strecke AB durch einen Punkt C so geteilt, daß sich die größere Strecke AC
so zu der ganzen Strecke AB verhält, wie sich die kleinere Strecke CB zur größeren
Strecke AC verhält, so spricht man davon, daß diese Strecke nach dem goldenen
Schnitt geteilt ist. Dieses Verhältnis kann durch folgende Formel beschrieben werden:
AB__CB__ 1 + V5
CB~ AC~ 2 '
CB~ AC~ 2 '
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Auswertegerät
zwei Schaltausgänge mit mindestens 110 V Betriebsspannung auf. Die Schaltausgänge
können dabei als Öffner oder Schließer oder auch als zwei Wechselkontakte ausgeführt sein. Darüber hinaus kann das Auswertegerät auch einen, innerhalb
bestimmter Grenzen, frei einstellbaren Analogausgang aufweisen. Ein solcher Analogausgang
kann beispielsweise im Bereich von 0 bis 10 V oder im Bereich von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA einstellbar sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse
des elektronischen Auswertegerätes einen integrierten Anschlußraum mit einer Stekkerbuchse
oder einem Kabelausgang auf. Zum Anschluß eines Kabels können dabei beispielsweise Schraub- oder Federklemmen im Anschlußraum vorhanden sein. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse nicht nur eine Steckerbuchse bzw. einen Kabelausgang aufweist, sondern entweder zwei Steckerbuchsen, zwei Kabelausgänge
oder sowohl eine Steckerbuchse als auch einen Kabelausgang aufweist. Dies ist besonders dann sehr vorteilhaft, wenn mit zwei verschiedenen Spannungen gearbeitet,
wird, beispielsweise mit einer 24 V Gleichspannung als Hilfsspannung für die Sensorik und einer 220 V Wechselspannung als Schaltausgang.
Alternativ kann das Auswertegerät auch eine Busschnittstelle aufweisen, über die das
Auswertegerät an ein Bussystem anschließbar ist. Bei einer solchen Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Auswertegerätes erfolgt dann sowohl die Energieversorgung als auch die Auswertung und gegebenenfalls auch die Parametrierung des Auswertegerätes
über den Bus.
Gesthuysen & von Rohr " -A-
Weiter ist es alternativ möglich, die Speisung des Auswertegerätes durch eine Batterie,
durch einen Akku oder durch Solarelemente vorzunehmen. Zumindest für die Energieversorgung des Auswertegerätes ist dann keine Anschlußleitung erforderlich.
Erfolgt die Übertragung der Signale der Schaltausgänge dann ebenfalls drahtlos, beispielsweise
über eine optische Schnittstelle oder über Funk, so kann vollständig auf elektrische Leitungen verzichtet werden.
Die letzte vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung, die hier kurz noch erwähnt
werden soll, betrifft die in dem Gehäuse angeordnete Anzeigeeinrichtung. Die Anzeigeeinrichtung
ist vorteilhafterweise in einem angeschrägten Bereich der Oberseite des Gehäuses angeordnet und besteht dabei aus einem Anzeige-Display, mindestens
einem Bedienelement zur Parametereingabe und mindestens einer LED zur Anzeige von Betriebszuständen. Ist das Auswertegerät über eine Busschnittstelle an ein Bussystem
angeschlossen, so können die Bedienelemente zur Parametereingabe entfallen. Das Anzeige-Display kann entweder starr in dem Gehäuse befestigt oder dreh-
bzw. klappbar an dem Gehäuse angebracht sein. Als Anzeige-Display kann ein kundenspezifisches
Liquid-Crystal-Display (LCD) verwendet werden, welches üblicherweise als numerische oder alphanumerische 7- oder 14-Segmentanzeige ausgebildet
ist. Ein solches LCD kann zudem hinterleuchtet und mit applikationsbezogenen Piktogrammen
ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise wird als Anzeige-Display ein grafikfähiges Display zur Darstellung
der Meßergebnisse verwendet. Durch ein solches grafikfähiges Display kann dann beispielsweise der Zeitverlaufeines Meßweites, z. B. der Drehzahl angezeigt werden.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße
elektronische Auswertegerät auszugestalten. Dazu wird verwiesen einerseits auf die
dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche, andererseits auf die Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen elektronischen Auswertegerätes,
Gesthuy sen & von Rohr
Fig. 2 das elektronische Auswertegerät, nach Fig. 1 im Längsschnitt entlang der
Linie A - A in Fig. 1 (Fig. 2 a) bzw. im Längsschnitt entlang der Linie B B
in Fig. 1 (Fig. 2 b),
Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines elektronischen Auswertegerätes in Seiten- und Frontansicht,
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles eines
elektronischen Auswertegerätes in Seiten- und Frontansicht,
Fig. 5 sechs verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung der Sensorik eines
erfindungsgemäßen elektronischen Auswertegerätes.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
elektronischen Auswertegerätes, mit einem Gehäuse 1, mit einer Anzeigeeinrichtung 2
und mit einer Sensorik, die in den Fig. 1 bis 4 jeweils aus nur einem Sensor 3 besteht.
Das Gehäuse 1 besteht aus zwei Gehäuseteilen 4 und 5, wobei der Sensor 3 in dem Gehäuseteil 4 integriert ist. Das Gehäuse 1 besteht aus Kunststoff, z. B. Polykarbonat
oder Noryl. Der Zusammenbau der Gehäuseteil 4 und 5 erfolgt vorzugsweise durch
Zusammenschieben, wozu in den Gehäuseteilen 4, 5 einander entsprechende Führungsschienen
und Führungsnuten ausgebildet sind. Die Fixierung der beiden Gehäuseteile kann durch einfaches Verrasten, Verschrauben, Verkleben oder US-V.erschweißen
erfolgen, abhängig von der gewünschten Schutzart. Durch geeignete Maßnahmen ist als Schutzart IP 65 möglich.
Das Gehäuse 1 hat eine abgeschrägte Oberseite 6, ist im übrigen jedoch im wesentlichen
quaderförmig ausgebildet. Das Verhältnis der Höhe 7 zur Tiefe 8 des Gehäuses 1 und das Verhältnis der Tiefe 8 zur Breite 9 des Gehäuses 1 entsprechen näherungsweise
dem goldenen Schnitt. Durch diese Wahl der Gehäuseproportionen entsteht eine Gehäuseform, die vom Menschen als besonders angenehm empfunden wird und
somit auch hohen ästhetischen Anforderungen genügt. Die Anordnung der Anzeigeeinrichtung
2 in der schrägen Fläche 10 der Oberseite 6 erleichtert sowohl das Ablesen von Werten als auch das Einstellen von Grenzwerten an der Anzeigeeinrichtung
2.
• ·
Gesthuysen & von Rohr "" - 6 -
In der geschnittenen Darstellung des elektronischen Auswertegerätes in der Fig. 2
erkennt man eine Grundplatine 11 und zwei Seitenplatinen 12, die die hier nicht dargestellten
elektrischen und elektronischen Bauteile der Auswerteelektronik aufweisen.
Der Sensor 3 ist in der oberen Hälfte, vorzugsweise sogar im oberen Drittel des Gehäuses 1 angeordnet, so daß im unteren Bereich des Gehäuses 1 Platz für einen
Anschlußraum 13 mit einer Steckerbuchse 14 und/oder einem Kabelausgang 15 zur
Verfugung steht. Das Gehäuse 1 des in Fig. 2 dargestellten elektronischen Auswertegerätes
weist zwei Kabelausgänge 15 auf, die am Gehäuseboden 16 und an der Gehäuserückwand
17 angeordnet sind. Wird nur ein Kabelausgang 15 benutzt, so kann
der andere Kabelausgang 15 mit einem Blindstopfen geschlossen werden.
Die in der schrägen Fläche 10 des Gehäuses 1 angeordnete Anzeigeeinrichtung 2 besteht
aus einem Anzeige-Display 18, mehreren als Taster 19 ausgebildeten Bedienelementen
zur Parametereingabe und mehreren LED's 20 zur Anzeige des jeweiligen Betriebszustandes.
Über die LED's 20 können sowohl anstehende Eingangsimpulse als auch der Schaltzustand der Ausgänge angezeigt werden. Das Anzeige-Display 18
kann beispielsweise als LCD mit 7 oder 14 Segmenten ausgebildet sein. Über die Taster
19 ist sowohl ein Auswählen des gewünschten Betriebsmodus als auch ein Einstellen
von Grenzparametern möglich.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils eine Seiten- und eine Frontansicht einer Ausführungsform
des elektronischen Auswertegerätes. Das in Fig. 3 dargestellte Auswertegerät entspricht dabei im wesentlichen dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Auswertegerät,
während Fig. 4 eine Sonderbauform darstellt, die bei beengten Einbauverhältnissen
am Meßort verwendet werden kann. Während bei dem elektronischen Auswertegerät gemäß Fig. 3 der Sensor 3 in der größeren Schmalseite 21 angeordnet ist, ist bei
dem Auswertegerät gemäß Fig. 4 der Sensor 3 in der kleineren Schmalseite 22 angeordnet.
Darüber hinaus ist das Gehäuse 1 gemäß Fig. 3 mit einem Kabelausgang 15 ausgestattet, während das Gehäuse 1 gemäß Fig. 4 eine Steckerbuchse 14 aufweist.
Für die Montage des Gehäuses 1 gibt es nun verschiedene Möglichkeiten. Das Auswertegerät
kann sowohl für eine Wandmontage als auch für eine Montage in einer horizontal und vertikal schwenkbaren Justiervorrichtung geeignet sein. Dargestellt
sind Gehäuse 1 mit Befestigungslöchern 23, die als Sack- oder Durchgangslöcher
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ausgebildet sein können. Die Befestigungslöcher 23 sind im Bereich der beiden Seitenwände
24, 25 so gestaltet, daß eingesetzte Befestigungsmuttern bündig abschließen. Dadurch wird die Aneinanderreihung von mehreren Auswertegeräten ermöglicht.
Das Gehäuse 1 kann jedoch auch alternativ oder zusätzlich zu den Befestigungslöchern
23 beispielsweise am Gehäuseboden 16 eine Hutschienenbefestigungseinrichtung aufweisen, wie sie aus dem Gebrauchsmuster 295 16 594 bekannt ist
Fig. 5 zeigt schließlich sechs verschiedene Varianten der Sensorik, die sich durch die
Größe, Position und Anzahl der Sensoren 3 unterscheiden. Durch die Verwendung von zwei zueinander räumlich versetzten Sensoren 3 a, 3b ist die Überwachung einer
Bewegungsrichtung möglich. Als Sensoren 3 können beispielsweise induktive, kapazitive
oder optoelektronische Näherungsschalter verwendet werden.
Claims (15)
1. Elektronisches Auswertegerät, insbesondere Zähler oder Wächter zur Erfassung
und/oder Überwachung von Impulsen, mit einem Gehäuse (1), mit einer Auswerteelektronik
und mit einer Anzeigeeinrichtung (2), wobei die Impulse von einer berührungslos arbeitenden Sensorik - mit mindestens einem Sensor (3) - erzeugt werden
und das Auswertegerät mindestens einen potentialfreien Relaisausgang und/oder
mindestens einen elektronischen Ausgang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensorik im Auswertegerät integriert ist.
2. Elektronisches Auswertegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) zweiteilig ausgebildet ist, und nur ein Gehäuseteil (4) die Sensorik enthält,
so daß die Sensorik einfach austauschbar ist.
3. Elektronisches Auswertegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) näherungsweise quaderförmig ausgeführt ist und eine angeschrägte
Oberseite (6) aufweist und daß in der angeschrägten Oberseite (6) die Anzeigeeinrichtung
(2) integriert ist.
4. Elektronisches Auswertegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis der Höhe (7) zur Tiefe (8) des Gehäuses (1) und/oder das Verhältnis der
Tiefe (8) zur Breite (9) des Gehäuses (1) oder das Verhältnis der Höhe (7) zur Breite
(9) des Gehäuses (1) näherungsweise dem goldenen Schnitt entspricht.
5. Elektronisches Auswertegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Schaltausgänge mit mindestens 110 V Betriebsspannung vorgesehen
sind.
6. Elektronisches Auswertegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein frei einstellbarer Analogausgang vorgesehen ist.
7. Elektronisches Auswertegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) einen integrierten Anschlußraum (13) mit mindestens einer Steckerbuchse (14) und/oder mindestens einem Kabelausgang (15) aufweist.
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8. Elektronisches Auswertegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Busschnittstelle vorhanden ist, über die das Auswertegerät an ein Bussystem anschließbar ist.
9. Elektronisches Auswertegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgung mit elektrischer Energie durch eine Batterie, einen Akku oder Solarelemente erfolgt.
10. Elektronisches Auswertegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung der Signale der Schaltausgänge drahtlos, beispielsweise über eine optische Schnittstelle oder über Funk, erfolgt.
11. Elektronisches Auswertegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinrichtung (2) ein Anzeige-Display (18), mindestens
ein Bedienelement zur Parametereingabe und mindestens eine LED (20) zur Anzeige von Betriebszuständen aufweist.
12. Elektronisches Auswertegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
als Anzeige-Display (18) ein kundenspezifisches Liquid-Crystal-Display verwendet
wird.
13. Elektronisches Auswertegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
als Anzeige-Display (18) ein grafikfähiges Display zur Darstellung der Meßergebnisse
verwendet wird.
14. Elektronisches Auswertegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorik aus mindestens zwei zueinander räumlich versetzten Sensoren (3a, 3b) besteht, die je eine Impulsfolge liefern.
15. Elektronisches Auswertegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) aus Kunststoff besteht und mindestens der Schutzart IP 65 genügt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990408 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020402 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040211 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20070306 |
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R071 | Expiry of right |