DE29818641U1 - Pflasterstein sowie Verlegeeinheit aus mehreren Pflastersteinen - Google Patents

Pflasterstein sowie Verlegeeinheit aus mehreren Pflastersteinen

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PATENTANWÄLTE ··'*··'
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G/g 18.541
Datum
Date
13. Oktober 1998 gr-kar
Anmelder:
Godelmann Pflasterstein KG
Albert-Schweitzer-Straße 7-9
92245 Kümmersbruck
Titel:
Pflasterstein sowie Verlegeeinheit aus mehreren Pflastersteinen
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 Postgiroamt München (BLZ 700 100 80) 893 69-801 Gerichtsstand Regensburg
A18541.DOC
13.10.98 14:59
Pflasterstein sowie Verlegeeinheit aus mehreren Pflastersteinen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Pflasterstein gemäß Oberbegriff Schutzanspruch
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Pflasterstein aufzuzeigen, der bei einer optisch ansprechenden, feingliedrigen Struktur im verlegten Zustand ein maschinelles Verlegen insbesondere auch in einer Verlegeeinheit ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Pflasterstein entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet. Eine Verlegeeinheit ist entsprechend dem Schutzanspruch 3 ausgeführt.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen Pflasterstein gemäß der Neuerung;
Fig. 2 mehrere in einem Verbund verlegte Pflastersteine der Fig. 1.
In den Figuren ist 1 jeweils ein Pflasterstein, der aus zementgebundenem Material bzw. Beton hergestellt ist und eine Umfangslinie aufweist, die sich aus insgesamt sechs kreisbogenförmig aneinander anschließenden Abschnitten oder Umfangsbereichen zusammensetzt, und zwar aus drei an der Außenseite des Pflastersteins kreisbogenförmig konvex gekrümmten Umfangsbereichen 2 und drei an der Umfangsseite kreisbogenförmig konkav gekrümmten Umfangsbereichen 3, wobei in einer vorgelegten Umfangsrichtung jeweils auf einen Umfangsbereich 2 ein Umfangsbereich 3 und auf diesen wieder ein Umfangsbereich 2 folgen. Die Umfangsbereiche 2 und 3 besitzen jeweils den gleichen Krümmungsradius und die gleiche Winkellänge bezogen auf den Krümmungsmittelpunkt. Der Krümmungsmittelpunkt für die Abschnitte 2 ist der Mittelpunkt 4 des Steines 1.
Die Besonderheit des Steines 1 besteht darin, daß an der Oberseite dieses Steines ausgehend von dem Mittelpunkt drei jeweils um 120° versetzte Sichtfugen 5 vorgesehen sind, von denen jede von dem Mittelpunkt 4 bis an die Mitte eines Umfangsbereiches 3 reicht, so daß die Oberseite des Steines 1 durch diese Sichtfugen 5 optisch in drei Teilsteine unterteilt ist und der Stein 1 so selbst bei großflächiger Ausbildung ein feingliedriges und damit optisch ansprechendes Pflaster 6 (Figur 2) ermöglicht. Der Stein 1 läßt sich mit gleichartigen Steinen maschinell problemlos als Verlegeeinheit 6 verlegen, die mehrere derartige Pflastersteine 1 in einem Verbund enthält, wobei bei dieser Verlegeeinheit 6 die Pflastersteine 1 in dem wenigstens einer Reihe R, vorzugsweise aber in wenigstens zwei Reihen R vorgesehen sind, und zwar derart, daß in jeder Reihe R eine Sichtfuge eines Pflastersteines 1 achsgleich mit einer Sichtfuge 1 benachbarten Pflastersteines liegt und weiterhin bei mehreren Reihen R der Verlegeeinheit 6 die schräg zu den Reihen verlaufenden Sichtfugen 5 jedes Pflastersteines einer Reihe achsgleich mit Sichtfugen einer benachbarten Reihe liegen.
Bezugszeichenliste Pflasterstein
1 Umfangsbereich
2,3 Mittelpunkt
4 Sichtfuge
5 Verlegeeinheit
6
A18541.DOC

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Pflasterstein aus zementgebundenem Material, vorzugsweise Beton, mit einer von insgesamt sechs aneinander anschließenden Umfangs-Bereichen (2, 3) gebildeten Umfanglinie, wobei erste Umfangsbereiche (2) jeweils an der Außenseite des Steines konvex und zweite Umfangsbereiche (3) an der Außenseite des Steines konkav gekrümmt sind, und zwar jeweils komplementär zu den ersten Umfangsbereichen (2), und wobei die ersten und zweiten Umfangsbereiche in einer angenommenen Umfangsrichtung jeweils abwechselnd aneinander anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an der Oberseite des Pflastersteins (1) ausgehend von einem Mittelpunkt (4) drei Sichtfugen (5) vorgesehen sind, von denen jede von dem Mittelpunkt (4) bis an die Mitte eines zweiten Umfangsbereichs (3) reicht.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Umfangsbereiche jeweils kreisbogenförmig konvex bzw. konkav gekrümmt sind.
3. Verlegeeinheit, gekennzeichnet durch mehrere im Verbund angeordnete Pflastersteine entsprechend einem der Ansprüchen 1 - 3, wobei ersten Umfangsbereichen (2) eines Steines zweite Umfangsbereiche (3) benachbarter Steine benachbart sind.
DE29818641U 1998-10-20 1998-10-20 Pflasterstein sowie Verlegeeinheit aus mehreren Pflastersteinen Expired - Lifetime DE29818641U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20102709U1 (de) 2001-02-16 2001-05-10 Hetzel, Andrea, 78736 Epfendorf Plattenförmiges Bauelement zum Errichten von begehbaren Außenanlagen

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DE20102709U1 (de) 2001-02-16 2001-05-10 Hetzel, Andrea, 78736 Epfendorf Plattenförmiges Bauelement zum Errichten von begehbaren Außenanlagen

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