DE29814893U1 - Befestigungsanordnung eines Überbrückungsprofils - Google Patents
Befestigungsanordnung eines ÜberbrückungsprofilsInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
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Description
* ftf J3 L E; *&. K\* O S·^ ..
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Friedrich Bürkle KG
Siemensstr. 30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung eines Uberbrückungsprofils
gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 297 21 901 ist eine derartige Befestigungsanordnung
bekannt, welche ein einteiliges Überbrückungsprofil, insbesondere aus Holz, sowie Höhenausgleichselemente enthält. Derartige Überbrückungsprofile dienen als
Abschluß- oder Übergangs- oder Ausgleichsprofile für Bodenbeläge und enthalten einen
zentralen Abschnitt und wenigstens einen sich seitlich anschließenden Abdeckabschnitt
für den jeweiligen Bodenbelag, insbesondere einen Parkettboden. Das Höhenausgleichselement
ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und über den Abschnitt steckbar. Die Befestigung erfolgt mittels einer Schraube, welche von oben durch eine Bohrung des
Überbrückungsprofils durchgeführt ist, das Höhenausgleichselement durchdringt und
insbesondere in einen im Boden verankerten Dübel eingeschraubt ist. Der Schraubenkopf
ist im Bereich der Oberfäche des Überbrückungsprofils frei zugänglich, wobei über
die Gesamtlänge des Überbrückungsprofils eine Anzahl derartiger Schrauben angeordnet
ist. Die frei sichtbaren Schraubenköpfe sind nicht nur aus ästhetischen Gründen störend, sondern sie können ferner Gefahrenquellen darstellen, wenn sie bei nicht
vollständigem Versenken in die Oberfläche des Überbrückungsprofils über dieses
vorstehen oder wenn sich scharfe Kanten beim Festziehen der Schrauben ergeben oder
wenn sich die Schrauben nach geraumer Gebrauchszeit lockern.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Befestigungsanordnung
dahingehend weiterzubilden, daß die aufgezeigten Nachteile vermieden werden und eine einfache, gleichwohl funktionssichere Verbindung des Überbrückungsprofils
sichergestellt wird. Die Befestigungsanordnung soll eine einfache Konstruktion aufweisen
und eine einfache Handhabung bei der Montage ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung zeichnet sich durch einen einfachen
funktionsgerechten Aufbau aus und enthält einen mit dem Boden, insbesondere über
eine Schraubverbindung verbindbaren Befestigungskörper. Der zentrale Abschnitt des
Überbrückungsprofils weist an wenigstens einer Längsseite eine Nut auf, in welche ein
Rastelement des Befestigungskörpers zur Herstellung einer insbesondere formschlüssigen
Verbindung eingreift. Das Überbrückungsprofil enthält keine Durchgangsbohrung für
eine Schraube oder dergleichen, denn die Verbindung des Überbrückungsprofils mit
dem Boden erfolgt über die genannte Clips- oder Rastverbindung mit dem Befestigungskörper,
welcher seinerseits mittels einer Schraube mit dem Boden verbunden ist. Die zur Festlegung des Befestigungskörpers vorgesehene Schraube wird vollständig vom
Überbrückungsprofil verdeckt, welches über seine gesamte Länge eine geschlossene
Oberfläche aufweist.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
sowie der weiteren Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten besonderren
Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine vertikale Schnitteben durch die Befestigungsanordnung,
Fig. 2 eine Aufsicht von oben auf den Befestigungskörper,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, wobei der Befe%tigungskörper in einer um
90° gedrehten Position dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt das bevorzugt einteilige Überbrückungsprofil 2, welches einen im Prinzip T-förmigen
Querschnitt besitzt und einen zentralen Abschnitt 4 aufweist. Das Überbrükkungsprofil
2 besteht bevorzugt aus Holz und besitzt eine abgerundet ausgebildete Oberfläche 6 und zwei seitliche Abdeckabschnitte 8, 9. Diese Abdeckabschnitte 8, 9
übergreifen mit ihren freien Enden den hier nicht weiter dargestellten Bodenbelag,
insbesondere einen Parkettboden. Die Oberfläche 6 des Uberbrückungsprofils 2,
welches sich orthogonal zur Zeichenebene über eine vorgegebene Länge erstreckt, ist
vollständig geschlossen. Ferner sind keine Durchgangsbohrungen für eine Schraube
oder dergleichen im Überbrückungsprofil 2 vorhanden.
Dem zentralen Abschnitt 4 des Uberbrückungsprofils 2 ist ein Befestigungskörper 10
zugeordnet, welcher wesentlich kürzer ist als das Überbrückungsprofil 2. Über die
Gesamtlänge des Uberbrückungsprofils ist eine Anzahl derartiger Befestigungskörper in
vorgebbaren Abständen angeordnet. Der Befestigungskörper 10 enthält wenigstens zwei
vertikal nach oben weisende Schenkel 12, 13, an deren einander zugewandten Innenflächen
jeweils wenigstens ein Rastelement 14 angeordnet ist. Die gleichfalls gegeneinander
gerichteten Rastelemente 14 greifen in seitliche Längsnuten 16 des zentralen
Abschnitts 4 des Uberbrückungsprofils 2 bevorzugt formschlüssig ein. Die Unterseite 17
des zentralen Abschnitts 4 liegt auf einem Verbindungssteg 19 zwischen den beiden
Schenkeln 12, 13 auf, wodurch eine funktionssichere Abstützung des Uberbrückungsprofils
2 gewährleistet ist. Unterhalb der jeweiligen Längsnut 16 sind jeweils Schrägflächen
18 vorgesehen, welche mit der Längsebene 20 des Uberbrückungsprofils 2
einen sich nach oben zur Oberfläche 6 öffnenden Winkel einschließen. Die Rastelemente
14 sowie die korrespondierenden Längsnuten 16 weisen einen dreieckartigen Querschnitt
auf, wobei die unteren Kanten 22 insbesondere orthogonal zur Längsebene 20 stehen. Der Befestigungskörper 10 besteht aus einem federelastischen Werkstoff,
insbesondere Kunststoff derart, daß die Schenkel 12, 13 in Richtung des Pfeiles 24 nach
außen schwenkbar sind. Im Boden 26 des Befestigungskörpers 10 ist, insbesondere für
eine Schraube, eine Durchgangsbohrung 28 vorgesehen, welche oben eine Ansenkung 30 zur zumindest teilweisen Aufnahme eines Schraubenkopfes besitzt. Die genannte,
hier nicht dargestellte Schraube befindet sich vollständig unterhalb des Uberbrückungsprofils
2 und wird von diesem abgedeckt.
Zur Montage wird zunächst der Befestigungskörper 1O*rnitfe"ls der erwähnten Schraube
auf dem Boden befestigt. Nachfolgend wird das Überbrückungsprofil 2 in Richtung des
Pfeiles 32 eingesetzt, wobei die beiden Rastelemente 40 zunächst an den unteren Schrägflächen 18 des zentralen Abschnitts 4 zur Anlage gelangen. Nach weiterem
Eindrücken werden die Schenkel 12, 13 gemäß Pfeil 24 jeweils zur Seite gebogen, bis
die Rastelemente 14 in die Längsnuten 16 einrasten und somit die formschlüssige Verbindung mit dem Überbrückungsprofil hergestellt ist.
Alternativ können im Rahmen der Erfindung am jeweiligen Schenkel 12, 13 nicht nur ein
einziges Rastelement 14, sondern bedarfsweise auch mehrere Rastelemente übereinander
angeordnet sein, wobei der zentrale Abschnitt 4 korrespondierende, gleichfalls übereinander angeordnete Längsnuten 16 enthält. Somit können problemlos unterschiedliche
Höhen und Abstände vorgegeben werden.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht von oben auf den Befestigungskörper 10, dessen Boden im
Zentrum die Durchgangsbohrung 28 mit der oberen Absenkung 30 enthält. Der Befestigungskörper
10 besitzt in zweckmäßiger Weise eine quadratische Grundfläche. Jeweils in den Ecken sind Schenkel 12, 13 mit den gegeneinander gerichteten Rastelementen
14 angeordnet. Ferner enthalten die Stege 12, 13 weitere Rastelemente 15,
welche um 90° versetzt an den anderen Kanten der genannten Schenkel 12, 13 angeordnet
sind.
Fig. 3 zeigt den Befestigungskörper 10 in einer gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles 34
um 90° gedrehten Stellung. Die gegeneinander gerichteten Rastelemente 15 sind am
oberen Ende des jeweiligen Schenkels 13 angeordnet und liegen, wie im Vergleich mit
Fig. 1 ersichtlich, höher als die dort erläuterten Rastelemente. Somit kann das Überbrückungsprofil
2 dementsprechend höher angeordnet werden. Zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln 13 ist ein Verbindungssteg 36 vorgesehen, auf welchem die
untere Fläche 7 des zentralen Abschnitts 4 aufliegt. Die Höhe 38 des Verbindungssteges
36 ist derart vorgegeben, daß nach dem Einrasten der Rastelemente 15 in die Längsnuten
16 die untere Fläche 7 auf dem Verbindungssteg 36 oben aufliegt, so daß eine funktionssichere Abstützung des Uberbrückungsprofils 2 gewährleistet ist.
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2 | 9 | Überbrückungsprofil |
4 | zentraler Abschnitt | |
6 | 13 | Oberfläche von 2 |
8, | 15 | Abdeckabschnitt |
10 | Befestigungskörper | |
12, | Schenkel | |
14, | Rastelement | |
16 | Längsnut | |
17 | untere Fläche von 4 | |
18 | Schrägfläche | |
19 | Verbindungssteg | |
20 | Längsebene | |
22 | untere Kante von 14 | |
24 | Pfeil | |
26 | 34 | Boden |
28 | Durchgangsbohrung | |
30 | Ansenkung | |
32, | Pfeil | |
36 | Verbindungssteg | |
38 | Höhe von 36 | |
Claims (8)
1. Befestigungsanordnung eines Überbrückungsprofils, welches einen zentralen
Abschnitt und wenigstens einen seitlichen Abdeckabschnitt aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Befestigungskörper (10) vorgesehen ist, welcher wenigstens einen Schenkel (12,
13) mit einem Rastelement (14, 15) aufweist,
und daß der zentrale Abschnitt (4) des Überbrückungsprofils (2) an der Seite eine
Längsnut (16) aufweist, in welche das Rastelement (14, 15) eingreift.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Überbrückungsprofil (2) eine geschlossene Oberfläche (6) aufweist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungskörper (10) wenigstens zwei Schenkel (12, 13) mit nach innen und
gegeneinander gerichteten Rastelementen (14, 15) aufweist.
4. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (10) einen Boden (26) mit einer Durchgangsbohrung
(28) für eine Schraube aufweist, welche mittels des Überbrückungsprofils
(2) abgedeckt ist.
5. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln (12, 13) wenigstens ein Verbindungssteg
(19, 36) vorgesehen ist, auf welchem der zentrale Abschnitt (4) aufliegt.
6. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schenkel (12, 13) zusätzlich zu dem einen Rastelement (14) ein
weiteres Rastelement (15) aufweist, welches gegenüber dem ersten Rastelement (14) um
90° versetzt und in einer anderen Höhe angeordnet ist.
7. Befestigungsanordnung nach einem der* Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (10) eine im wesentlichen quadratische
Querschnittsfläche besitzt und/oder in jeder Ecke jeweils einen Schenkel (12, 13)
aufweist.
8. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (10) aus einem federelastischen Material,
insbesondere aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814893U DE29814893U1 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Befestigungsanordnung eines Überbrückungsprofils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814893U DE29814893U1 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Befestigungsanordnung eines Überbrückungsprofils |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29814893U1 true DE29814893U1 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=8061505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29814893U Expired - Lifetime DE29814893U1 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Befestigungsanordnung eines Überbrückungsprofils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29814893U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE29600057U1 (de) | 1996-01-03 | 1996-03-07 | Hanisch, Peter, 58840 Plettenberg | Fugenprofil für Fußbodenbeläge |
DE29711960U1 (de) | 1997-07-08 | 1997-09-11 | Nolte, Friedhelm, 33739 Bielefeld | Profilleiste |
DE29711606U1 (de) | 1997-07-02 | 1997-10-02 | Herm. Friedr. Künne GmbH & Co., 58513 Lüdenscheid | Überbrückungsanordnung |
DE29721901U1 (de) | 1997-12-11 | 1998-02-12 | Importholz Büchner KG, 94424 Arnstorf | Einteilige Überbrückungsprofile mit Höhenausgleichselementen |
-
1998
- 1998-08-19 DE DE29814893U patent/DE29814893U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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