DE29814027U1 - Kinderbeförderungswagen - Google Patents
KinderbeförderungswagenInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62B7/00—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
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Description
BESCHREIBUNG
10
10
KINDERBEFÖRDERUNGSWAGEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Kinderbeförderungswagen, beispielsweise einen Kinderwagen oder einen Sportwagen, bestehend aus einem Kinderwagenaufsatz, einem Fahrgestell mit zwei parallel zueinander liegenden Schienen, auf denen der Kinderwagenaufsatz sitzt, und entsprechenden
Verriegelungsmitteln auf jeder Seite des Kinderwagenaufsatzes, die in Klinkausformungen an einer der parallel zueinander
Kinderbeförderungswagen, beispielsweise einen Kinderwagen oder einen Sportwagen, bestehend aus einem Kinderwagenaufsatz, einem Fahrgestell mit zwei parallel zueinander liegenden Schienen, auf denen der Kinderwagenaufsatz sitzt, und entsprechenden
Verriegelungsmitteln auf jeder Seite des Kinderwagenaufsatzes, die in Klinkausformungen an einer der parallel zueinander
liegenden Schienen eingerastet werden können, um den
Kinderwagenaufsatz fest mit dem Fahrgestell zu verbinden.
Ein Kinderwagen dieser Bauart wird in EP-A-0154054 beschrieben.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt bei einem Kinderbeförderungswagen der oben beschriebenen Art jede
Klinkausformung einen Schlitz mit einem vertikalen Teil, der
vom oberen Rand der Schiene nach unten verläuft, und einem
horizontalen Teil, der vom unteren Ende des vertikalen Teils entlang der Schiene verläuft, und jedes Verriegelungsmittel
horizontalen Teil, der vom unteren Ende des vertikalen Teils entlang der Schiene verläuft, und jedes Verriegelungsmittel
umfaßt ein herausstehendes Klinkelement, das seitlich am
Kinderwagenaufsatz angebracht ist, wobei die herausstehenden
Klinkelemente so zueinander ausgerichtet sind, daß sie beide gleichzeitig in den vertikalen Teil des Schlitzes eingesetzt
und entlang des horizontalen Teils dieses Schlitzes geschoben
werden können; ferner ist ein von Hand lösbarer gefederter Riegel an mindestens einer der Schienen angebracht, der in ein
dazugehöriges hervorstehendes Klinkelement eingerastet werden kann, um ein Verschieben der Schienen entlang des horizontalen
Teils des Schlitzes in die Richtung des vertikalen Teils des Schlitzes zu verhindern.
Bei dieser Ausführung rastet das Verriegelungsmittel automatisch ein, wenn der Kinderwagen- oder Sportwagenaufsatz
auf das Fahrgestell aufgesetzt wird.
Im vertikalen Teil jedes Schlitzes kann eine der Seitenwände dieses Schlitzteils zur Vertikale geneigt nach oben verlaufen,
so daß das obere Ende des Schlitzes einen größeren Durchmesser aufweist als das untere. Dies vereinfacht die Einpassung des
Kinderwagenaufsatzes in das Fahrgestell.
Vorzugsweise ist der Riegel so konstruiert, daß er beim Einsetzen des Kinderwagenaufsatzes in den vertikalen Teil des
Schlitzes vom hervorstehenden Klinkelement aus der Verriegelungsposition gelöst wird.
Vorzugsweise ist an jeder der beiden Seitenschienen ein solcher Riegel vorhanden.
Es folgt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei auf die folgenden beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen
wird:
Figur 1 ist eine Perspektivansicht eines Kinderwagens in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, bei der der
Kinderwagenaufsatz fest mit dem Fahrgestell verbunden ist;
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, bei der der
Kinderwagenaufsatz fest mit dem Fahrgestell verbunden ist;
Figur 2 ist eine Perspektivansicht ähnlich Figur 1, bei der der Kinderwagenaufsatz vom Fahrgestell abgenommen ist;
Figur 3 ist eine Explosionsansicht des Verriegelungsmechanismus an einer der Seitenschienen des in den Figuren 1 und 2
dargestellten Fahrgestells;
dargestellten Fahrgestells;
Figur 4 ist eine Perspektivansicht des in Figur 3 dargestellten Mechanismus von der anderen Seite aus betrachtet, wobei sich
der Mechanismus in einer Zwischenposition befindet, die sich
während dem Einrasten ereignet;
der Mechanismus in einer Zwischenposition befindet, die sich
während dem Einrasten ereignet;
Figur 5 ist eine Perspektivansicht ähnlich Figur 4, in der das
Verriegelungselement in voll eingerastetem Zustand gezeigt
wird;
Verriegelungselement in voll eingerastetem Zustand gezeigt
wird;
Figur 6 ist eine Querschnittansicht einer vertikalen
Querschnittebene des mit einem Alarm ausgestatteten
Verriegelungsmechanismus in der in Figur 4 dargestellten
Position; und
Querschnittebene des mit einem Alarm ausgestatteten
Verriegelungsmechanismus in der in Figur 4 dargestellten
Position; und
Figur 7 ist eine Querschnittansicht ähnlich Figur 6, wobei sich der Mechanismus jedoch in der in Figur 5 dargestellten Position
befindet.
Wir betrachten nun Figur 1. Ein Kinderwagen besitzt einen Kinderwagenaufsatz 10 mit einer Haube 12, der auf einem
Fahrgestell 14 sitzt. Das Fahrgestell 14 besitzt eine bekannte Bauart und weist ein Paar Seitenbügel auf, von denen jeder ein
Paar Halterungen 16 und 18 besitzt, die an ihrem Mittelpunkt über ein Drehzapfengelenk 20 miteinander verbunden und an deren
unterem Ende die Räder 24 angebracht sind. Die Halterung 16, die von einem der Hinterräder 24 nach oben verläuft, ist am
oberen Ende über einen Drehzapfen mit dem vorderen Ende einer horizontalen Schiene 30 verbunden, deren hinteres Ende über
einen Drehzapfen mit einem Griffbügel 32 verbunden ist. Das untere Ende des Griffbügels 32 ist an einer Stelle zwischen dem
oberen Ende und dem Drehzapfengelenk 20 über ein Drehzapfengelenk 34 mit dem Seitenbügel 18 verbunden. Eine
Sicherung 36 befestigt den Griffbügel 32 in paralleler Ausrichtung zum Seitenbügel 18, während sich das Fahrgestell
in der ausgeklappten Position befindet. Durch Lösen des Fängers 18 kann der Griffbügel nach vorn geneigt und so das Fahrgestell
zusammengeklappt werden. Ein zusammenklappbares Fahrgestell dieser Bauart ist bereits bekannt; aus diesem Grund wird der
Klappmechanismus in diesem Dokument nicht näher erläutert.
Wir betrachten nun Figur 2. Das Fahrgestell 10 ist an einem Aufsatzrahmen montiert, der zwei zueinander parallele
Querstangen 4 0 und 42 aufweist, die jeweils am Ende durch eine Seitenstange miteinander verbunden sind, die ihrerseits die
nach außen laufenden Endteile 44 und 46 sowie einen nach innen verlaufenden Mittelteil 48 umfaßt. Wie aus der Darstellung in
Figur 3 hervorgeht, sind die Endteile 44 und 46 über die dazwischenliegenden Querverbindungen 50 und 52 mit dem
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Mittelteil 48 und über die Endquerverbindungen 54 und 56 mit den QuerStangen 40 und 42 verbunden. Wenn sich der
Kinderwagenaufsatz auf dem Fahrgestell 14 befindet, dann rasten
die dazwischenliegenden Querverbindungen 50 und 52 in entsprechenden Schlitzen 60 und 62 in der Schiene 30. Die
Endquerverbindungen 54 und 56 rasten in ähnlichen Endschlitzen 64 und 66.
Der Schlitz 66 besitzt einen horizontalen Teil 70, der über einen vertikalen Teil 72 mit dem oberen Rand der Schiene 30
verbunden ist. Die Seitenwand 7 4 des vertikalen Teils 7 2 gegenüber dem horizontalen Teil 70, 72 ist geneigt, so daß der
vertikale Teil 7 2 oben breiter ist als unten, was die Einpassung der Verbindung 56 beim Absenken des
Kinderwagenaufsatzes auf das Fahrgestell 14 vereinfacht. Die
anderen Schlitze 60, 62, 64 haben eine identische Form.
Ein Riegel 80 in Form eines Kunststoffgußteils besitzt eine
Nocke 82, mit der er drehbar auf einem Bolzen 84 sitzt, der fest an der Schiene 30 angebracht ist. Um den Riegel 80 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen (wie aus der Darstellung in Figur 3 hervorgeht), ist in einer Federaussparung 88 im Innern des
Riegels eine Druckfeder vorhanden, die zwischen der Unterseite der Federaussparung 8 8 und einem Stopper 9 0 sitzt, der an der
Schiene 30 befestigt ist. Wenn sich der Riegel in der Horizontale befindet, schlägt der Stopper 90 an der Oberseite
der Federaussparung 88 an. Der Riegel 80 besitzt darüber hinaus eine zweite Aussparung 92 zur Aufnahme eines Alarms (in Figur
nicht dargestellt), der an späterer Stelle noch beschrieben wird.
Der Mechanismus auf der Schiene 30 auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrgestells ist im wesentlichen der gleiche.
Wir betrachten nun Figur 4. Wenn der Kinderwagenaufsatz 10 am
Fahrgestell 14 befestigt werden soll, werden die Querverbindungen 50, 52, 54 und 56 an der Oberseite ihrer
entsprechenden Schlitze positioniert und das Fahrgestell nach unten gedrückt. Die Querverbindung 50 drückt gegen die
Oberseite des Riegels 80, wodurch sich der Riegel 80 in die in Figur 4 dargestellte Position dreht, sobald die
Querverbindungen 50, 52, 54 und 56 die Unterseite der vertikalen Teile 72 der entsprechenden Schlitze 60, 62, 64 und
66 erreicht haben. Eine weitere Winkelbewegung des Riegels 80 im Gegenuhrzeigersinn (wie aus der Darstellung in Figur 4
hervorgeht) wird durch Anschlagen eines an der Oberfläche gekrümmten hervorstehenden Elements 94 gegen die Querverbindung
52 verhindert.
Der Kinderwagenaufsatz 10 kann daraufhin auf der Schiene 30
verschoben werden, um die Querverbindungen 50, 52, 54 und 56 an die geschlossenen Enden der horizontalen Teile 70 ihrer
entsprechenden Schlitze zu bringen. Der Riegel 80 schnappt daraufhin in seine horizontale Position zurück, was durch die
Druckfeder 86 und das an der Oberfläche gekrümmte hervorstehende Element 94 bedingt ist, um zu verhindern, daß
die Verbindungen aus ihren entsprechenden Schlitzen heraustreten können, wie aus der Darstellung in Figur 5
hervorgeht.
Wenn der Kinderwagenaufsatz vom Fahrgestell 14 abgenommen
werden soll, wird das linke Ende (wie aus der Darstellung in Figur 5 hervorgeht) des Riegels 80 auf jeder Seite des
Fahrgestells gleichzeitig von Hand nach unten gedrückt, bis die Riegel sich in der in Figur 4 dargestellten Position befinden,
in der die Querverbindungen 50, 52, 54 und 56 entlang der horizontalen Teile 70 der Schlitze 60, 62, 64, 66 gleiten
können, wodurch es möglich ist, den Kinderwagenaufsatz 10 vom Fahrgestell 14 abzunehmen.
Wir betrachten nun Figur 6. Eine gedruckte Leiterplatte 96 ist in der Aussparung 92 montiert. Die gedruckte Leiterplatte 96
ist mit Batterien versehen, die von einer Klammer 100 gehalten werden; ferner umfaßt die gedruckte Leiterplatte 96 einen
festen Kontakt 102 und einen biegsamen beweglichen Kontakt 104. Der bewegliche Kontakt besitzt einen Endteil, der an der
Innenseite einer beweglichen wasserfesten Membran 108 anschlägt, die die Aussparung 92 bedeckt. Wenn der Riegel 80
gegen die Wirkung der Feder 86 (Figur 2) in die in den Figuren 4 und 6 dargestellte Position gedreht wird, werden die Kontakte
102 und 104 geschlossen. Wenn der Riegel 80 in die in den Figuren 5 und 7 dargestellte Position gedreht wird, werden die
Kontakte 102 und 104 geöffnet.
Die Leiterplatte 9 6 kann eine von zwei elektronischen Schaltungen aufweisen. Bei der einfacheren Schaltung ertönt ein
akustisches Alarmsignal, sobald sich die Kontakte 102 und 104 schließen, das heißt, wenn der Kinderwagenaufsatz 10 auf das
Fahrgestell 14 aufgesetzt wird. Das Alarmsignal verstummt, entweder wenn die Kontakte 102 und 104 sich erneut öffnen, was
anzeigt, daß der Kinderwagenaufsatz 10 sicher am Fahrgestell 14
befestigt ist, oder nach einer voreingestellten Zeit (beispielsweise 2 Minuten), um die Belastung der Batterie zu
reduzieren, wenn sich der Riegel während des Stillstands in der in den Figuren 4 und 6 dargestellten Position verkeilt.
Die komplexere Schaltung besitzt eine zusätzliche Timing-Funktion,
die das Alarmsignal für kurze Zeit (beispielsweise 30 Sekunden lang) sperrt, nachdem die Kontakte 102 und 104
geschlossen sind. Bei dieser Schaltung ertönt das Alarmsignal nicht jedesmal, wenn der Kinderwagenaufsatz 10 auf das
Fahrgestell 14 aufgesetzt oder von ihm abgenommen wird, sondern nur dann, wenn der Riegel 80 nach einer bestimmten Zeit nicht
in seine normale Position zurückkehrt, was zusätzlich zur Schonung der Batterie beiträgt.
Claims (8)
1. Ein Kinderbeförderungswagen, bestehend aus einem Kinderwagenaufsatz, einem Fahrgestell mit zwei parallel
zueinander liegenden Schienen, auf denen der Kinderwagenaufsatz sitzt, und entsprechenden
Verriegelungsmitteln auf jeder Seite des Kinderwagenaufsatzes, die in Klinkausformungen an einer
der parallel zueinander liegenden Schienen eingerastet werden können, um den Kinderwagenaufsatz fest mit dem
Fahrgestell zu verbinden, wobei jede Klinkausformung einen
Schlitz mit einem vertikalen Teil, der vom oberen Rand der Schiene nach unten verläuft, und einem horizontalen Teil,
der vom unteren Ende des vertikalen Teils entlang der Schiene verläuft, und jedes Verriegelungsmittel ein
herausstehendes Klinkelement umfaßt, das seitlich am Kinderwagenaufsatz angebracht ist, wobei die
herausstehenden Klinkelemente so zueinander ausgerichtet sind, daß sie beide gleichzeitig in den vertikalen Teil
des Schlitzes eingesetzt und entlang des horizontalen Teils dieses Schlitzes geschoben werden können; ferner ist
ein von Hand lösbarer gefederter Riegel an mindestens einer der Schienen angebracht, der in ein dazugehöriges
hervorstehendes Klinkelement eingerastet werden kann, um ein Verschieben der Schienen entlang des horizontalen
Teils des Schlitzes in die Richtung des vertikalen Teils des Schlitzes zu verhindern.
2. Ein Kinderbeförderungswagen gemäß Anspruch 1, wobei der
vertikale Teil jedes Schlitzes an einer der Seitenwände
- 10 -
des Schlitzes zur Vertikale geneigt nach oben verläuft, so daß das obere Ende einen größeren Durchmesser aufweist als
das untere.
3. Ein Kinderbeförderungswagen gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei
der Riegel so konstruiert ist, daß er während des
Einsetzens in den vertikalen Teil des Schlitzes vom
Einsetzens in den vertikalen Teil des Schlitzes vom
entsprechenden herausstehenden Klinkelement aus seiner
Verriegelungsposition herausgelöst wird.
Verriegelungsposition herausgelöst wird.
4. Ein Kinderbeförderungswagen gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Riegel eine Sperre besitzt, die über einen Drehzapfen
an einer an der Schiene befestigten Achse montiert ist und in die Verriegelungsposition gedrückt wird.
5. Ein Kinderbeförderungswagen gemäß Anspruch 4, wobei diese
Sperre von einer Druckfeder, die in einer Aussparung in
Sperre von einer Druckfeder, die in einer Aussparung in
der Sperre sitzt, federnd in die Verriegelungsposition
gedrückt wird.
gedrückt wird.
6. Ein Kinderbeförderungswagen gemäß allen obigen Ansprüchen,
wobei eine entsprechende Sperre an jeder der beiden
Schienen angebracht ist.
7. Ein Kinderbeförderungswagen gemäß allen obigen Ansprüchen, der weiterhin eine elektrische Einrichtung besitzt, die so
konstruiert ist, daß ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn die federnde Sperre nicht richtig einrastet.
wenn die federnde Sperre nicht richtig einrastet.
8. Ein Kinderbeförderungswagen, der im wesentlichen der obigen
Beschreibung unter Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen entspricht.
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