DE29813388U1 - Infusionsgerät mit Haltevorrichtung - Google Patents

Infusionsgerät mit Haltevorrichtung

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/162Needle sets, i.e. connections by puncture between reservoir and tube ; Connections between reservoir and tube

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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Infusionsgerät mit dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Die handelsüblichen Infusionsgeräte sind allgemein bekannt. Sie wiesen einen Anstechdorn auf,der im Inneren einen Kanal zur Entnahme von Flüssigkeiten aus Flaschen oder Kunststoffbeuteln besitzt,um deren Inhalt durch diesen Kanal abfließen zu lassen.
Hierzu wird die Spitze des Infusionsgerätes durch eine Membran in den Behälter eingestochen.
Da der Einstichdorn bei der heute bekannten Ausführung glatt ist, kommt es immer wieder vor,daß dieser während der Entnahme der Flüssigkeit aus der Membran herausrutscht und Aufregung bei den Benutzern hervorruft.
Es ist Aufgabe dieser Neuerung,ein sicheres Infusiongerät zu schaffen,welches das Herausrutschen aus der Membran verhindert.
Die Lösung dieser Aufgabe erolgt durch die Merkmale des Anspruch
Dadurch wird erreicht,daß beim Hindurchstechen des Anstechdornes in die Membran (3) des Flüssigkeitbehältnisses sich diese Membran eng an den Anstechdorn anlegt und trotz eventuellem Kontakt mit der Flüssigkiet nicht mehr allein heraustreten kann,da sich stark erhöhte Haltekräfte bilden.
Die Unteransprüche haben weitere vorteilhafte Haltemöglichkeiten zum Inhalt.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht daraus,daß die gesamte, oder Teile der Oberfläche des Anstechdornes wellenförmig ausgebildet ist.Diese Oberflächenwellen erzeugen in der Membran Spannungen,die der Membran stark erhöhte Haltekräfte verleihen.
Eine weitere Erhöhung der Haltekräfte wird dadurch erreicht, daß die wellenförmige Oberfläche des Anstechdornes nicht
rechtwinklig,sondern schräg vom rechten Winkel abweichend angebracht ist.
Eine weitere Steigerung der Haltekräfte der Membran ist dadurch möglich,daß die wellenförmige Oberfläche des Anstechdornes nicht gleichmäßig,sondern aus verschieden großen Wellen abweichenden Umfanges gebildet wird.
Eine weitere Steigerung der Haltekräfte der Membran ist dadurch möglich,daß die Wellen auf der Oberfläche scharfkantig sind.
Zum Verständnis sind die Neuerungen anhand der Zeichnungen 1 - 5 zu ersehen.
Es zeigt :
Figur 1 : Eine handelsübliche Tropfkammer mit Einstichdorn mit üblicher glatter Oberfläche des Schaftes (2), dessen Spitze mit einer Öffnung versehen ist,durch die die Flüssigkeit in die Tropfkammer gelangen kann.
Figur 2 : Zeigt den Anstechdorn (2) aus Figur 1 in vergrößerter Darstellung,wobei er sich in der Verschlußmembran (3) des Gefäßes befindet.Hier ist die wellenförmige Oberfläche (4) des Einstichdornes (2) ersichtlich,die der Membran erhöhte Haltekräfte verleiht.
Figur 3 : Figur 3 entspricht der Figur 2 ,mit dem Unterschied, daß auf der Oberfläche des Schaftes (2) die wellenförmige Anordnung vom rechten Winkel abweichend, schräg (5) angeordnet ist und damit der Membran weitere erhöhte Haltekräfte verleiht.
Figur 4 : Figur 4 entspricht der Figur 2 mit dem Unterschied, daß die auf der Oberfläche des Anstechdornes (2) &igr; angeordneten Wellen verschiedenen Umfang haben (6) und damit eine weitere Erhöhung der Haltekräfte der Membran erreicht wird.
Fi9ur 5 : Figur 5 entspricht der Figur 2,jedoch mit dem Unterschied,
• ·
daß die auf der Oberfläche des Anstechdornes (2) angeordneten Wellen scharfkantig (7) sind und damit eine weitere Erhöhung der Haltekräfte der Membran erreicht wird.
Diese scharfkantigen Wellen können wie in Figur 2,3 und 4 dargestellt in Umfang und Abstand variieren.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Infusionsgerät (Fig.1) mit einem Anstechdorn,der eine Spitze mit einer Eintrittsöffnung und einem Schaft aufweist,der sich an die Spitze anschließt und durch einen Kanal mit einer Tropfkammer verbunden ist,dadurch gekennzeichnet,daß der Anstechdorn (2) eine Haltevorrichtung (4.5.6.7)aufweist,die zwischen Spitze und Tropfkammer am Schaft angeordnet ist.
2. Infusionsgerät nach Anspruch 1 dadurch dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) des Einstichdornes wellenförmig (4,5,6,7) hergestellt ist.
3. Infusionsgerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,daß die Anordnung der Wellen des Einstichdornes nicht rechtwinklig(4), sondern davon abweichend schräg(5) angeordnet ist.
4. Infusionsgerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,daß die auf der Oberfläche des Anstechdornes (2) angeordneten Wellen scharfkantig (7)sind.und rechtwinklig oder schräg angeorndet oder von verschiedener Größe beschaffen sein können.
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