DE29812098U1 - Befestigungsvorrichtung für ein einstellbares und festzuspannendes Bauteil - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein einstellbares und festzuspannendes Bauteil

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Description

Patent-und Rechtsanwaits-Kanztei
Patentanwalt Dipl. Ing. Walter Jackisch & Partner
Menzelstr. 40 · 70132 Stuttgart
Andreas Stihl AG & Co. A 41 017/keie
Badstraße 115
71336 waiblingen ' 8· Juli 1998
Befestigungsvorrichtung für ein einstellbares und festzuspannendes Bauteil
,Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein einstellbares und festzuspannendes Bauteil, insbesondere für das Führungsschwert einer Motorkettensäge der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE 25 09 518 Al ist eine Führungsschienen-Arretierung an motorisch angetriebenen Handsägen, insbesondere Motorkettensägen bekannt, bei der die schwertförmige Führungsschiene mit einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Führungsnut versehen ist. Diese Führungsschiene ist quer zur Schienenebene gegenüber einer Anlage verspannbar. Der Führungsschiene ist außerdem eine mit den Flanken der Führungsnut zusammenwirkende Gegenführung zugeordnet, die für wenigstens eine der Nutflanken durch zumindest ein Stützelement gebildet ist. Dieses Stützelement ist beim Verspannen der Schiene gegen die Anlage, beispielsweise das Motorgehäuse, selbsttätig in Anlage gegen die Nutflanke verspannnbar. Als Stützelement kommen dabei eine Schwenkleiste, ein Schwenkhebel oder ein Federelement in Betracht.
Bei der bekannten Anordnung befindet sich das Stützelement zwischen zwei für das Aufschrauben von Spannmuttern vorgesehenen Bolzen und somit etwa in der Mitte der Führungsnutlänge. Somit wird durch das Stützelement lediglich ein definierter Anlagepunkt an der Flanke der Führungsnut gebildet, die an der gegenüberliegenden Flanke der Führungsnut
erforderlichen Abstützpunkte ergeben sich jeweils durch den Schaft der Bolzen für die Aufnahme der Spannmuttern. Da die Stützelemente lediglich eine geringe Maßabweichung quer zur Längsachse der Führungsnut ausgleichen können, muß sowohl die Führungsnut bezüglich ihrer Breite als auch ein radialer Bund an den Bolzen für die Aufnahme der Spannmuttern mit relativ engen Toleranzen gefertigt werden, um stets eine spielfreie Anlage an den Flanken der Führungsnut zu gewährleisten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, die einfacher im Aufbau ist und größere Toleranzen bezüglich der Öffnung im Bauteil ausgleichen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß die Mittel zum Ausgleich der Maßtoleranzen verschmutzungsunanfällig sind und durch ihre Form die Möglichkeit bieten, auch verschleißbedingte Maßänderungen auszugleichen.
Vorzugsweise sind die Bolzen als in Gewindebohrungen des Gehäuses aufgenommene Schrauben ausgeführt. Als besonders zweckmäßig wird angesehen, daß das Mittel zum Ausgleich des maßlichen Abstandes zwischen dem Rand der länglichen Öffnung und dem Bolzen eine Hülse ist, die sich in der Öffnung befindet und deren äußere Querschnittsform in mindestens einer Erstreckung ein größeres Maß aufweist als die Breite der länglichen Öffnung. Besonders vorteilhaft ist es, die Mantelfläche der Hülse aus zwei Kreisbogenabschnitten mit
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vorzugsweise gleichen Radien zu bilden und zwei parallele Sehnen des Kreises anzuordnen, die sich zwischen den Kreisbogenabschnitten erstrecken.
Die auf diese Weise gestalteten Hülsen haben den Vorteil, daß sie durch Drehung um die Hülsenachse an beiden Rändern der länglichen Öffnung zur Anlage kommen, so daß eine absolut spielfreie Abstützung an beiden Längsrändern der Öffnung durch ein einziges Bauteil, nämlich die Hülse, erfolgt. Um die Hülse mit den Rändern der länglichen Öffnung in Anlage zu bringen, sind Mittel zur kraftschlüssigen Verbindung von Bolzen und Hülse in Drehrichtung der Schraube vorgesehen. Diese Mittel wirken derart, daß die Hülse durch die Drehung der Schraube in Drehrichtung mitgeschleppt wird, bis die Anlage an den Rändern der länglichen Öffnung erreicht ist und anschließend noch ein begrenztes Weiterdrehen der Schraube möglich ist, um die Hülse in dieser Drehwinkellage zu fixieren. Dabei ist es besonders zweckmäßig, daß in einer Bohrung der Hülse und an dem Bolzen jeweils ein konischer Abschnitt vorgesehen ist, deren Konuswinkel aufeinander abgestimmt sind.
Zwischen den im Abstand zueinander angeordneten Bolzen für die Mittel zum Ausgleich der Toleranzen ist zweckmäßigerweise ein weiterer Bolzen vorgesehen, der durch das festzuspannende Bauteil ragt und an seinem freien Ende einen Gewindeabschnitt aufweist, auf den ein das Bauteil gegen die Anlagefläche des Gehäuses spannendes Spannelement schraubbar ist. Damit die Anlage dieses Spannelementes unabhängig von dessen Form an der Oberfläche des Bauteils möglich ist, sollten keine Vorsprünge aus der Ebene des Bauteils, beispielsweise des Führungsschwertes, hervorstehen. Es ist daher vorteilhaft, daß der bolzenseitige Konus an dem Kopf der Schraube ausgebildet ist, so daß dieser Kopf innerhalb
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der Hülse liegt und die axiale Länge des Schraubenkopfes etwa der axialen Länge der Hülse entspricht. Auf diese Weise sind Hülse und Schraubenkopf bündig und übersteigen nicht das Maß der Dicke des Führungsschwertes. Zum Drehen der Schraube ist in dem Schraubenkopf ein Innensechskant angeordnet, in den ein Imbusschlüssel einsteckbar ist. Damit die Form der Hülse unabhängig von der Häufigkeit und Dauer des Einsatzes ihre Form beibehält und keinem Verschleiß unterliegt, ist es zweckmäßig, daß die Hülse aus einem legierten Stahl großer Härte besteht.
Je nach Material des Gehäuses wird an der Anlagefläche des Gehäuses eine Metallplatte vorgesehen, die zur Abstützung des Bauteils dient und mit einer Aussparung versehen ist, durch die der Bolzen bzw. dessen Kopf ragt. Sofern eine solche Metallplatte vorhanden ist, kann das Mittel zum Ausgleich der Toleranzen durch einen Abschnitt der Metallplatte gebildet sein, der sich am Rand der Aussparung befindet und schräg zur Längsachse des Bolzens verläuft. Auf diese Weise ragt das vorderste Ende dieses Abschnitts in den Spalt zwischen dem Kopf des Bolzens und die Längskante der öffnung im Führungsschwert. Alternativ hierzu ist es auch möglich, daß der Kopf der Schraube im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und an dessen Mantelfläche über einen Teil des Umfangs eine radiale Erweiterung mit einer schräg zur Längsachse verlaufenden Fläche vorgesehen ist. Sowohl bei einem schräg verlaufenden Abschnitt der Metallplatte als auch bei der angegebenen radialen Erweiterung des Schraubenkopfes wird beim Andrücken des Führungsschwertes gegen die Metallplatte bzw. die Anlagefläche des Gehäuses die öffnung des Führungsschwertes in eine Position gebracht, in der beide Längskanten der länglichen öffnung spielfrei an Lagerpunkten des Schraubenkopfes bzw. des Bleches gehalten sind.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Motorkettensäge mit einem am Gehäuse der Motorkettensäge befestigten Führungsschwert für eine Sägekette,
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Ansicht auf das am Gehäuse zu befestigende Ende des Führungsschwertes,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt des Gehäuses mit den darin aufgenommenen Bolzen,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung von Bolzen, Hülse und Gehäuse in einem Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Befestigungsvorrichtung mit einem Blechabschnitt zum Toleranzausgleich,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Befestigungsvorrichtung mit an einem Schraubenkopf angeformten Ausgleichsmitteln.
In Fig. 1 ist schematisch die Seitenansicht einer Motorkettensäge 1 gezeigt, die ein Gehäuse 2 mit einem darin aufgenommenen Verbrennungsmotor 3 und ein an dem Gehäuse 2 befestigtes Führungsschwert 5 für eine Sägekette 6 umfaßt. An dem Gehäuse 2 befindet sich außerdem ein unterer Handgriff 4, ein vorderer Handgriff 5 sowie ein Handschutz 8. Das Führungsschwert 5 ist mit einem hinteren Ende 9 an dem Gehäuse 2 befestigt, wobei eine Befestigungsvorrichtung 10 mit Mitteln zum Einstellen in Längsrichtung des Führungs-
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Schwertes 5 und Festspannen vorgesehen sind, die aus Gründen der einfacheren Darstellung in Fig. 1 nicht gezeigt sind.
Die Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung das hintere Ende 9 des Führungsschwertes 5 sowie die Befestigungsvorrichtung 10. In dem hinteren Ende 9 des Führungsschwertes ist eine in Längsrichtung des Führungsschwertes verlaufende längliche öffnung 11 vorgesehen, die zwei parallele Längskanten 12 und 13 aufweist. In dieser länglichen öffnung 11 befinden sich ein mittlerer Bolzen 14 sowie zwei ebenfalls als Bolzen dienende Schrauben 15 und 17, die in unterschiedlichen Abständen zu dem mittleren Bolzen 14 angeordnet sind. Die Fig. 2 zeigt die Schrauben 15 und 17 jeweils in Draufsicht auf den Kopf 15'' und 17'·, in dem jeweils ein Innensechskant 16 bzw. 18 vorgesehen ist. Der Innensechskant 16, 18 dient zur Aufnahme eines Inbusschlüssels zum Drehen der Schraube 15, 17.
In der länglichen öffnung 11 befindet sich eine den Kopf 15'' der Schraube 15 umgebende Hülse 20 sowie eine den Kopf 17'' der Schraube 17 umgebende Hülse 21. Diese Hülsen 20, 21 haben gleiche Querschnittsformen, wobei die Querschnittsform der Hülse 20 zwei Kreisbogenabschnitte 22, 22' und zwei Sehnen 23, 23' des Kreises umfaßt. Die Querschnittsform der Hülse 21 wird aus zwei Kreisbogenabschnitten 24, 24' und zwei Sehnen 25, 25' gebildet. Durch diese Querschnittsform weisen die Hülsen 20, 21 in zumindest einer ihrer Erstreckungen ein größeres Maß auf als der Abstand A zwischen den parallelen Längskanten 12 und 13 der länglichen öffnung 11. Durch Drehung der Hülsen 20, 21 um die Längsachse können die Hülsen 20, 21 jeweils sowohl in Anlage mit der Längskante 12 als auch mit der Längskante der länglichen öffnung 11 gebracht werden.
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♦ J
Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Befestigungsvorrichtung 10, wobei auf die Darstellung eines auf einen
Gewindeabschnitt 14'' des Bolzens 14 schraubbaren Spannmittels, das das Führungsschwert 5 gegen eine Anlagefläche 19 des Gehäuses 2 spannt, verzichtet ist. In dem Gehäuse 2
sind Gewindebohrungen 26, 27, 28 vorgesehen, die jeweils
einen Gewindeschaft 14', 15', 17' aufnehmen. An dem Schraubenkopf 15'' ist die Hülse 20 angeordnet, wobei die jeweilige Oberkante des Kopfes 15'' und der Hülse 20 bündig miteinander abschließen. Ebenso ist die Gestaltung des Kopfes 17'* der Schraube 17 und der Hülse 21, so daß auch diese
bündig sind. Da die Dicke D des Führungsschwertes 5 etwas
größer ist als die axiale Länge der Hülsen 20, 21, stehen
somit die Köpfe 15'', 17'' der Schrauben 15, 17 und die
Hülsen 20, 21 nicht über die Oberkante des Führungsschwertes 5 hervor. In einer alternativen Ausführungsform kann
der mittlere Bolzen anstelle eines der seitlichen Bolzen
eingesetzt sein, so daß insgesamt lediglich zwei Bolzen
vorhanden sind, von denen einer als Schraube mit Hülse
ausgeführt ist.
Die Fig. 4 zeigt eine Explosionsdarstellung von Schraube
17, Hülse 21 und dem Abschnitt des Gehäuses 2, in dem sich die Gewindebohrung 28 befindet. Aus der Darstellung in Fig. 4 ist ersichtlich, daß in der Hülse 21 eine abgestufte Bohrung 29 angeordnet ist, wobei zwischen den beiden Bohrungsstufen ein Konus 30 vorgesehen ist. Auch der Schraubenkopf 17'' ist mit einem Konus 31 versehen, der den gleichen Konuswinkel aufweist und somit als Gegenkonus für den in der Bohrung 29 vorgesehenen Konus 30 dient. Auf diese Weise ergibt sich bei Anlage der beiden Konusflächen eine reibschlüssige
Verbindung zwischen der Schraube 17 und der
Hülse 21, so daß diese in Drehrichtung beim Festdrehen der
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Schraube mitgeschleppt wird, bis eine Anlage der Hülse 21 an den Längskanten 12 und 13 der länglichen Öffnung 11 erreicht ist, wie dies aus der Darstellung in Fig. 2 hervorgeht.
Alternativ hierzu ist es auch möglich, eine glattwandige Bohrung im Gehäuse 2 vorzusehen, durch die ein Schaft der Schraube ragt und wobei ein Ende der Schraube einen Kopf und das andere Ende einen Gewindeabschnitt aufweist. Mit diesem Gewindeabschnitt ist die Schraube in eine Gewindebohrung der Hülse drehbar.
Die Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei in die Gewindebohrung 28 des Gehäuses 2 eine Schraube 33 mit ihrem Gewindeschaft 33' gedreht ist. Die Schraube 33 besitzt einen Kopf 33'' mit in axialer Richtung glatten Wänden. An der Anlagefläche 19 des Gehäuses 2 befindet sich eine Metallplatte 32, die mit einer Öffnung 32' versehen ist, durch die der Schraubenkopf 33'' ragt. Die Metallplatte 32 ist am Rand der Aussparung 32' mit einem abgebogenen Abschnitt 34 versehen, der unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Schraube 33 verläuft und an der Mantelfläche des Schraubenkopfes 33'" anliegt. Durch diese Ausgestaltung wird beim Andrücken des Endes 9 des Führungsschwertes 5 an die Metallplatte 32 erreicht, daß durch den schrägen Abschnitt das Ende 9 quer zur Längsachse der Schraube 33 verschoben wird, bis die Längskante 13 der länglichen Öffnung 11 an dem Schraubenkopf 33'' anliegt. Mit der Längskante 12 stützt sich das Ende 9 des Führungsschwertes 5 an dem Abschnitt 34 ab, so daß kein Spiel für eine quer zur Längsachse der Schraube 33 gerichteten Bewegung zur Verfügung steht. In Fig. 5 ist zwar nur ein Abschnitt 34 gezeigt, es
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können jedoch auch zwei oder mehrere Abschnitte vorgesehen werden.
Eine Ausführungsvariante zum Ausführungsbeispiel der Fig. ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei ist eine Schraube 35 gezeigt, die mit ihrem Gewindeschaft 35' in der Gewindebohrung 28 aufgenommen ist und deren Kopf 35'' an mindestens einer Stelle seines Umfangs eine radiale Erweiterung 36 aufweist, wobei diese radiale Erweiterung 36 mit einer schräg zur Längsachse der Schraube 35 verlaufenden Fläche 37 versehen ist. Diese schräg verlaufende Fläche 37 hat die gleiche Wirkung wie der schräge Abschnitt 34 in Fig. 5, so daß auf die dortige Beschreibung verwiesen wird. Es können auch zwei oder mehr Erweiterungen 36 vorgesehen werden. Außerdem kann statt des Schraubenkopfes 35*' auch eine entsprechend gestaltete Hülse mit einem innerhalb von dieser liegenden Schraubenschaft bzw. Gewindeabschnitt vorgesehen sein.
Es versteht sich von selbst, daß der in Fig. 5 und 6 vorhandene Winkel zwischen der Metallplatte 32 und dem hinteren Ende 9 des Führungsschwertes 5 übertrieben dargestellt ist, um die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zu erläutern. Tatsächlich ist in der fertig montierten und verspannten Anordnung des Führungsschwertes eine Anlage des Führungsschwertes an der Metallplatte 32 zu beiden Seiten der Schraubenköpfe 33'' bzw. 35'' gegeben.
Eine weitere Ausführungsvariante besteht darin, daß in der länglichen öffnung ein Formteil als Führungsteil eingesetzt wird, in das der Bolzen ragt. Bei entsprechender Länge können auch zwei Bolzen bzw. Schrauben in das Führungsteil greifen bzw. dieses durchragen. An der Umfangsfäche des
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Führungsteils ist mindestens eine Anlage für die Längskante der länglichen öffnung ausgebildet, es können jedoch auch mehrere Anlagen ausgebildet sein. Hierfür kommen gegebenenfalls auch Schrägflächen in Betracht.
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Claims (17)

Patentr und Bechtsanwalts-Kanzlei Patentanwalt. Dipl. log. Walter Jackisch & Partner Menzelstr. 40 ·70&Tgr;$2 Stuttgart Andreas Stihl AG & Co. A 41 017/keie Badstraße 115 - 8. Juli 1998 71336 Waiblingen Ansprüche
1. Befestigungsvorrichtung für ein einstellbares und festzuspannendes Bauteil, insbesondere für das Führungsschwert einer Motorkettensäge, wobei das Bauteil (5) gegen eine Anlagefläche (19) eines Gehäuses (2) spannbar ist und eine längliche öffnung (11) aufweist, in die mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Bolzen (15, 17) greifen, welche an dem Gehäuse (2) vorgesehen sind und über die Anlagefläche (19) hervorstehen,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Mittel angeordnet ist, das in einen Spalt zwischen dem Bolzen und mindestens einer Längskante (12, 13) der länglichen öffnung (11) greift und in Anlage mit der Längskante (12, 13) der öffnung (11) gebracht ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen eine in einer Bohrung (26, 28) des Gehäuses (2) aufgenommene Schraube (15, 17, 33, 35) ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel eine Hülse (20, 21) ist, die sich in der öffnung (11) befindet und deren äußere Querschnittsform in mindestens einer Erstreckung ein größeres Maß aufweist als die Breite (A) der länglichen öffnung (11).
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Hülse (20, 21) aus zwei Kreisbogenabschnitten (22, 22' bzw. 24, 24') mit vorzugsweise gleichen Radien und zwei parallelen Sehnen (23, 23' bzw. 25, 25') des Kreises gebildet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Hülse aus Bogenabschnitten unterschiedlicher Krümmung besteht.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Gehäuse eine Gewindebohrung (26, 28) ist, in die ein Gewindeschaft (15', 17', 33', 35') geschraubt ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel an einer Umfangsfläche eines Kopfes (15", 17", 33", 35") oder Radialbundes der Bolzen (15, 17, 33, 35) angeordnet ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur kraftschlüssigen Verbindung von Schraube (15, 17) und Hülse (20, 21) in Drehrichtung der Schraube vorgesehen sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bohrung (29) der Hülse (20, 21) und an der Schraube (15, 17) jeweils
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ein konischer Abschnitt (30, 31) vorgesehen ist, deren Konuswinkel aufeinander abgestimmt sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der bolzenseitige Konus (31) an dem Kopf (17*') der Schraube (17) ausgebildet ist und die axiale Länge des Schraubenkopfes (17*') etwa der axialen Länge der Hülse (21) entspricht.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube durch die Bohrung im Gehäuse (2) ragt und mit einem Gewindeabschnitt in die Hülse greift und ein Schraubenkopf an dem der Hülse entfernt liegenden Ende der Bohrung angeordnet ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem legierten Stahl großer Härte besteht.
13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schraubenkopf (15'', 17'') ein Innenantrieb (16, 18) angeordnet ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlagefläche (19) des Gehäuses (2) eine Metallplatte (32) vorgesehen ist, die zur Abstützung des Bauteils (5) dient und mit einer Aussparung (321) in der Metallplatte (32), durch die der Bolzen bzw. dessen Kopf (33'', 35'') ragt.
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15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (32) am Rand der Aussparung (32') einen schräg zur Längsachse des Bolzens (Schraube 33) verlaufenden Abschnitt (34) aufweist.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (35'' ) der Schraube (35) im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und an dessen Mantelfläche über einen Teil des Umfangs eine radiale Erweiterung (36) mit einer schräg zur Längsachse verlaufenden Fläche (37) vorgesehen ist.
17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der länglichen öffnung (11) mindestens ein Führungsteil angeordnet ist, in das mindestens einer der Bolzen (14, 15, 17) ragt, wobei das Führungsteil mindestens eine Fläche zur Anlage an mindestens einer der Längskanten (12, 13) der länglichen Öffnung (11) aufweist.
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