DE102006037329B4 - Kettenraddeckelanordnung einer handgeführten Kettensäge - Google Patents

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Abstract

Kettenraddeckelanordnung einer handgeführten Kettensäge, umfassend einen Kettenraddeckel (1), ein Gehäuse (2), mindestens einen am Gehäuse (2) befestigten Stehbolzen (3) zur Verschraubung des Kettenraddeckels (1) mit dem Gehäuse (2), und eine Mutter (4) zum Aufschrauben auf ein freies Gewindeende (5) des im montierten Zustand durch eine Öffnung (6) des Kettenraddeckels (1) hindurch geführten Stehbolzens (3), wobei die Mutter (4) unverlierbar, drehbar und mit Spiel in der Öffnung (6) des Kettenraddeckels (1) gehalten ist, und wobei das Spiel bezogen auf eine Längsachse (7) des Stehbolzens (3) ein axiales Spiel (s) ist, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Spiel (s) mindestens so groß ist wie eine vorgesehene Einschraubtiefe (t) des Stehbolzens (3) in die Mutter (4), und daß eine Länge (L) des Stehbolzens (3) und das Spiel der Mutter (4) im Kettenraddeckel (1) derart aufeinander abgestimmt sind, daß bei in Betriebsposition aufgesetztem Kettenraddeckel (1) die Verschraubung der Mutter (4) mit dem Stehbolzen (3) vollständig gelöst und vollständig angezogen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kettenraddeckelanordnung einer handgeführten Kettensäge mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Handgeführte Kettensägen weisen eine Schneidkette auf, die außenseitig um eine Führungsschiene herumläuft. Zum Antrieb der Schneidkette ist ein außenverzahntes Kettenrad vorgesehen, welches von einem Antriebsmotor angetrieben wird. Außenseitige Zähne des Kettenrades greifen zwischen die Glieder der Schneidkette und treiben diese an.
  • Die Antriebswelle des Kettenrades ist in einem Gehäuse der Kettensäge gelagert. Mit dem Gehäuse ist ein Kettenraddeckel verschraubt, welcher den Bereich des Kettenrades abdeckt. Für die Verschraubung ist mindestens ein Stehbolzen am Gehäuse befestigt, der im montierten Zustand durch eine Öffnung des Kettenraddeckels hindurchgeführt ist. Auf ein freies Gewindeende des Stehbolzens wird eine Mutter aufgeschraubt, die den Kettenraddeckel gegen das Gehäuse andrückt.
  • Die Führungsschiene der Schneidkette ist auf den mindestens einen Stehbolzen aufgefädelt und klemmend zwischen dem Gehäuse und dem Kettenraddeckel gehalten. Der Kettenraddeckel hat also neben seiner Schutzfunktion auch eine Haltefunktion für die Führungsschiene. Für Wartungsarbeiten an der Führungsschiene oder zum Auswechseln derselben wird der Kettenraddeckel gelöst; die Führungsschiene kann abgenommen bzw. ausgetauscht werden. Bei der Montage wird zunächst die Führungsschiene auf den mindestens einen Stehbolzen aufgefädelt und anschließend der Kettenraddeckel derart aufgelegt, daß der mindestens eine Stehbolzen durch die Öffnung im Kettenraddeckel hindurchragt. Zum Abschluß der Montage wird die Mutter auf den freien Gewindeabschnitt des Stehbolzens aufgedreht und festgezogen.
  • Die Montage der Anordnung durch den Benutzer ist insbesondere am Arbeitsort schwierig. Führungsschiene und Kettenraddeckel müssen gleichzeitig in Montageposition festgehalten werden, während die Mutter auf den Stehbolzen aufgedreht wird. Die Mutter kann herabfallen und verlorengehen. Insbesondere bei einer Ausführung mit zwei Stehbolzen kann das Gewicht der noch nicht abschließend fixierten Führungsschiene zu einer Verkantung der Verschraubung führen.
  • In der DE 101 24 080 A1 ist eine Kettensäge offenbart, bei der die Mutter unverlierbar, drehbar und mit einem nicht näher bestimmten axialen Spiel in einer Öffnung des Kettenraddeckels gehalten ist. Ähnliches gilt auch für die Kettenraddeckelanordnung nach DE 20 2004 010 205 U1 . Weitere Verschraubungen der Führungsschiene sind noch aus DE 199 31 250 A1 , aus DE 299 09 645 U1 und aus DE 201 10 562 U1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Kettenraddeckel derart weiterzubilden, daß der Befestigungsvorgang des Kettenraddeckels vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kettenraddeckelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es wird eine Kettenraddeckelanordnung vorgeschlagen, bei der die Mutter unverlierbar, drehbar und mit Spiel in der Öffnung des Kettenraddeckels gehalten ist. Das Spiel ist bezogen auf eine Längsachse des Stehbolzens ein axiales Spiel, vorteilhaft auch ein radiales Spiel und/oder ein Kippspiel. Das axiale Spiel ist mindestens so groß wie eine vorgesehene Einschraubtiefe des Stehbolzens in die Mutter.
  • Eine Länge des Stehbolzens und das Spiel der Mutter im Kettenraddeckel sind derart aufeinander abgestimmt, daß bei in Betriebsposition aufgesetztem Kettenraddeckel die Verschraubung der Mutter mit dem Stehbolzen vollständig gelöst und vollständig angezogen werden kann.
  • Hierdurch kann der Kettenraddeckel auf den mindestens einen Stehbolzen so weit aufgeschoben werden, daß die Führungsschiene der Sägekette provisorisch fixiert ist. Beim Auffädeln gibt die Mutter infolge ihres Spiels so weit nach, daß ein Auffädeln des Kettenraddeckels durch die daran fixierte Mutter nicht behindert wird. Erst nach vollständigem Auffädeln und die dadurch hervorgerufene provisorische Fixierung der Führungsschiene wird die Mutter festgedreht, ohne daß der Lagefixierung der Führungsschiene und des Kettenraddeckels besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muß. Umgekehrt kann bei der Demontage die Mutter vollständig vom Gewindeende des Stehbolzens abgeschraubt werden, ohne daß eine Lageänderung des Kettenraddeckels erforderlich ist. Bis zum vollständigen Lösen der Verschraubung bleibt die Anordnung in Position.
  • In vorteilhafter Weiterbildung weist die Mutter einen Innengewindeabschnitt auf, an den auf der dem Stehbolzen zugewandten Seite ein glatter Hülsenabschnitt angrenzt. Die Länge des Stehbolzens und die Länge des glatten Hülsenabschnittes sind zweckmäßig derart aufeinander abgestimmt, daß der Stehbolzen bei in Betriebsposition aufgesetztem Kettenraddeckel und bei vollständig zu der Außenseite des Kettenraddeckels herausgezogener Mutter in den glatten Hülsenabschnitt eingreift.
  • Während des Aufsetzvorganges des Kettenraddeckels schiebt sich der Stehbolzen in den Hülsenabschnitt, wodurch eine gegenseitige Lageausrichtung der spielbehaftet befestigten Mutter und des Stehbolzens erzielt wird. Sofern das freie Gewindeende des Stehbolzens an den Innengewindeabschnitt der Mutter anstößt, drückt er die Mutter zur Außenseite des Kettenraddeckels. Die nach vorstehender Maßgabe abgestimmte Längenanpassung bewirkt, daß der Stehbolzen beim Auffädelungsvorgang und insbesondere beim Erreichen der vorgesehenen Montageposition nicht aus dem führenden Hülsenabschnitt herausrutschen kann. Der Einfädelungsvorgang kann noch durch einen Zentrierkonus auf der dem Stehbolzen zugewandten Seite der Mutter unterstützt werden. Insgesamt erfolgt allein durch Aufstecken des Kettenraddeckels eine genaue und zuverlässige Relativpositionierung aller Einzelteile gegeneinander.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Öffnung im Kettenraddeckel eine radial nach innen gerichtete Haltekante auf, die von einer radial nach außen gerichteten Nase der Mutter formschlüssig hintergriffen ist. Die Mutter weist zweckmäßig einen insbesondere als Sechskant ausgeführten Handhabungsabschnitt auf, an den sich ein mit Spiel in die Öffnung des Kettenraddeckels eingeführter Rohrschaft anschließt. Bei entsprechender Längenabstimmung erlaubt der Rohrschaft eine freie Verdrehbarkeit sowie ein Spiel der Mutter in der Öffnung in allen erforderlichen räumlichen Freiheitsgraden. Das Wechselspiel von Haltekante und Nase erzeugt einen sicheren Formschluß, ohne die Drehbeweglichkeit und das Spiel der Mutter zu beeinträchtigen.
  • Die Mutter ist bevorzugt als Bundmutter ausgeführt. Unter Verzicht auf eine verlierbare Unterlegscheibe erzeugt der Bund der Bundmutter eine nur geringe Flächenpressung am Kettenraddeckel.
  • Insbesondere bei einer Ausführung mit zwei Stehbolzen ist die erfindungsgemäße Anordnung dazu geeignet, Lagetoleranzen, Verkantungen oder dgl. auszugleichen. Die eine der beiden Muttern kann provisorisch festgezogen werden, während die weitere Mutter unverlierbar gegenüber dem zugeordneten Stehbolzen in Position gehalten ist, ohne jedoch dabei den Verschraubungsvorgang am ersten Stehbolzen zu behindern.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kettensäge mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Kettenraddeckelanordnung, bei der der Kettenraddeckel mittels zweier Stehbolzen am Gehäuse der Kettensäge befestigt ist;
    • 2 eine Explosionsdarstellung der Anordnung nach 1 im Bereich des Kettenraddeckels mit Einzelheiten zur Anordnung der Stehbolzen und der Führungsschiene;
    • 3 eine Variante der Anordnung nach 2 mit nur einem Stehbolzen;
    • 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der Anordnung nach 2 im montierten Zustand;
    • 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Einzelheit V nach 4 mit Details der Schraubverbindung zwischen dem Stehbolzen und der Mutter;
    • 6 eine Längsschnittdarstellung der Anordnung nach 4 mit je einer festgezogenen und einer gelösten Mutter;
    • 7 eine Variante der Anordnung nach 6 mit einer in den Kunststoffkettenraddeckel eingesetzten Hülse zur verliersicheren und spielbehafteten Fixierung der Muttern;
    • 8 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Rastzungen an den Muttern zu deren Fixierung;
    • 9 eine Variante der Anordnung nach 8 mit Rastzungen an der in den Kettenraddeckel eingesetzten Hülse;
    • 10 eine Ausführungsform mit zweiteiliger Mutter und umgebördelter Innenhülse;
    • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer zweiteilig zusammengesetzten Mutter;
    • 12 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem in den Kettenraddeckel eingesetzten Sprengring zur Fixierung der Mutter;
    • 13 eine Variante der Anordnung nach 12 mit einem an der Mutter befestigten Sprengring.
  • In 1 ist eine handgeführte, motorisch angetriebene Kettensäge mit einer erfindungsgemäßen Kettenraddeckelanordnung dargestellt. Die Kettensäge umfaßt ein Gehäuse 2, in dem ein nicht dargestellter Verbrennungsmotor angeordnet ist. Seitlich am Gehäuse 2 ist eine bezogen auf die gewöhnliche Arbeitshaltung nach vorne über das Gehäuse 2 vorstehende Führungsschiene 18 angeordnet, um deren Außenkante herum eine nicht dargestellte, durch den Verbrennungsmotor angetriebene Schneidkette umlaufend geführt ist. Mittig oberhalb des Gehäuses 2 ist ein vorderer Handgriff 19 angeordnet. Auf der der Führungsschiene 18 gegenüberliegenden Rückseite des Gehäuses 2 ist ein hinterer Handgriff 20 vorgesehen. Mittels der beiden Handgriffe 19, 20 wird die Kettensäge im Betrieb getragen und von Hand geführt.
  • Der Verbrennungsmotor treibt ein nicht dargestelltes Kettenrad an, dessen außenseitige Zähne zwischen die Glieder der Schneidkette eingreifen und die Schneidkette in Bewegung setzen. Das Kettenrad und ein an das Kettenrad angrenzender Abschnitt der Führungsschiene 18 ist durch einen Kettenraddeckel 1 abgedeckt. Am Gehäuse 2 sind zwei Stehbolzen 3, 3' befestigt, auf die zwei Muttern 4, 4' an einer Außenseite 12 des Kettenraddeckels 1 aufgeschraubt sind. Die Muttern 4 drücken den Kettenraddeckel 1 gegen das Gehäuse 2, wobei die Führungsschiene 18 zwischen dem Kettenraddeckel 1 und dem Gehäuse 2 eingespannt ist.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der Anordnung nach 1 im Bereich des Kettenraddeckels 1. Das Gehäuse 2 weist eine Lageröffnung 26 auf, durch die im montierten Zustand eine nicht dargestellte Antriebswelle mit einem ebenfalls nicht dargestellten Kettenrad hindurchgeführt ist. Ausgehend von der Lageröffnung 26 sind in Richtung der Führungsschiene 18 zwei Stehbolzen 3, 3' am Gehäuse 2 befestigt. Die beiden Stehbolzen 3, 3' weisen an ihrem zur Außenseite 12 des Kettenraddeckels 1 zeigenden Ende je ein freies Gewindeende 5 auf. Zwischen den beiden Stehbolzen 3, 3' ist eine Einstellschraube 22 für einen in 3 dargestellten Kettenspanner 24 angeordnet.
  • Die Führungsschiene 18 weist an ihrem der Lageröffnung 26 zugewandten Ende einen Schlitz 21 auf, der sich in Richtung der Längsachse der Führungsschiene 18 erstreckt. Im montierten Zustand durchgreifen die beiden Stehbolzen 3, 3' den Schlitz 21 und erlauben eine Längsverschiebbarkeit der Führungsschiene 18. Oberhalb und unterhalb des Schlitzes 21 ist die Führungsschiene 18 mit je einer Bohrung 23 versehen. Im montierten Zustand greift ein in 3 dargestellter Zapfen 25 des Kettenspanners 24 in die untere Bohrung 23 ein. Durch Betätigung des Kettenspanners 24 mittels der Einstellschraube 22 kann die Führungsschiene 18 bei gelöstem Kettenraddeckel 1 in Richtung ihrer Längsachse 18 so weit eingestellt werden, daß sich die gewünschte Spannung in der nicht dargestellten Schneidkette einstellt.
  • Im montierten, betriebsfertigen Zustand sind die beiden Stehbolzen 3, 3' durch die Seitenwand des Kettenraddeckels 1 hindurch zu dessen Außenseite 12 geführt. Die beiden Muttern 4, 4' sind dabei auf das jeweilige Gewindeende 5 der beiden Stehbolzen 3, 3' aufgeschraubt. Nach teilweisem Lösen der Muttern 4, 4' kann die Einstellschraube 22 durch eine Einstellöffnung 27 im Kettenraddeckel 1 hindurch betätigt und die Kettenspannung korrigiert werden. Nach vollständigem Lösen der Muttern 4, 4' kann der Kettenraddeckel 1 vom Gehäuse 2 abgenommen werden, was eine Demontage bzw. einen Austausch der Führungsschiene 18 ermöglicht.
  • In 3 ist eine Variante der Anordnung nach 2 dargestellt, bei der nur ein Stehbolzen 3 vor der Einstellschraube 22 angeordnet ist. Anstelle des hinteren Stehbolzens 3 ( 2) ist ein Schraubkopf 30 vorgesehen, der zusammen mit dem Stehbolzen 3 im montierten Zustand in den Schlitz 21 der Führungsschiene 18 eingreift. Dementsprechend ist am Kettenraddeckel 1 auch nur insgesamt eine Mutter 4 vorgesehen. In den übrigen Merkmalen und Bezugszeichen stimmt die Anordnung nach 3 mit derjenigen nach 2 überein.
  • Der Kettenspanner 24 umfaßt neben der Einstellschraube 22 ein Stellelement 28, an dem der Zapfen 25 befestigt ist. Das Stellelement 28 ist mittels der Einstellschraube 22 und eines nicht dargestellten Schneckentriebes in Richtung eines Doppelpfeils 29 parallel zur Längsachse der Führungsschiene 18 verschiebbar. Der in die Bohrung 21 eingreifende Zapfen 25 verschiebt die Führungsschiene 18 um das gleiche Maß in Richtung des Doppelpfeiles 29, wodurch die Spannung der nicht dargestellten Schneidkette eingestellt werden kann. Gleiches gilt für den in 2 nicht näher dargestellten Kettenspanner.
  • In 4 ist eine teilweise geschnittene Darstellung der Anordnung nach 2 im montierten Zustand gezeigt. Es ist zu erkennen, daß der Kettenraddeckel 1 flächig am Gehäuse 2 anliegt. Die Führungsschiene 18 ist zwischen dem Gehäuse 2 und einer Anlagefläche des Kettenraddeckels 1 flächig eingeklemmt. Eine Betätigung des Kettenspanners 24 (3) ist in diesem Zustand nicht möglich. Die gewählte Spannung der Schneidkette ist fixiert. Der am Gehäuse 2 befestigte Stehbolzen 3 durchgreift die Führungsschiene 18 und den Kettenraddeckel 1. Außenseitig ist die Mutter 4 aufgesetzt und im nicht festgezogenen Zustand gezeigt. Der Bereich des weiteren, in 2 dargestellten Stehbolzens 3' mit der zugeordneten Mutter 4' ist identisch zur Darstellung nach 4 aufgebaut.
  • Die in 4 mit V gekennzeichnete Einzelheit ist vergrößert in 5 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß der Stehbolzen 3 in das Gehäuse 2 eingeschraubt ist. Die Einschraubung ist derart ausgeführt, daß der Stehbolzen 3 unter Betriebsbedingungen drehfest am Gehäuse 2 befestigt ist. Der Stehbolzen 3 weist außerhalb des Gehäuses 2 einen Bund 31 mit vergrößertem Durchmesser auf, der spielfrei in den Schlitz 21 der Führungsschiene 18 eingreift. Die Führungsschiene 18 ist hierdurch in Vertikalrichtung formschlüssig fixiert.
  • Das Gehäuse 1 weist eine kreisrunde Öffnung 6 auf, durch die der Stehbolzen 3 hindurchgeführt ist. Im Bereich der Öffnung 6 ist der Durchmesser des Stehbolzens 3 gegenüber dem Bund 31 und der Öffnung 6 verringert, demnach im montierten Zustand ein freier Ringraum in der Öffnung 6 verbleibt. Die Mutter 4 ist in Richtung der Außenseite 12 mit einem Handhabungsabschnitt 16 versehen, der im gezeigten Ausführungsbeispiel als Sechskant ausgeführt ist. Die Mutter 4 kann am Handhabungsabschnitt 16 beispielsweise durch Ansetzen eines Schraubenschlüssels gedreht werden. Anstelle der Ausbildung als Sechskant kann auch eine Rändelung oder dgl. zur manuellen Handhabung der Mutter 4 zweckmäßig sein. An den Handhabungsabschnitt 16 schließt sich ein einteilig angeformter Rohrschaft 17 in Richtung zum Gehäuse 2 an, der mit Spiel in die Öffnung 6 des Kettenraddeckels 1 eingeführt ist. Am freien Ende des Rohrschaftes 17 ist die Mutter 4 in weiter unten näher beschriebener Weise unverlierbar, drehbar und mit Spiel in der Öffnung 6 des Kettenraddeckels gehalten.
  • Die Mutter 4 ist mittig und koaxial zum Stehbolzen 3 mit einer Bohrung versehen, die auf der dem Stehbolzen 3 zugewandten Seite als glatter Hülsenabschnitt 11 und auf der gegenüberliegenden Seite als Innengewindeabschnitt 10 ausgeführt ist. Im gezeigten, nicht verschraubten Zustand der Mutter 4 greift das Gewindeende 5 des Stehbolzens 3 lose in den glatten Hülsenabschnitt 11 ein, ohne mit dem Innengewindeabschnitt 10 verschraubt zu sein.
  • 6 zeigt eine Längsschnittdarstellung der Anordnung nach 4 im Bereich der beiden Stehbolzen 3, 3'. Die vordere Mutter 4 ist entsprechend der Darstellung nach 5 im nicht festgezogenen Zustand gezeigt. Die weitere, hintere Mutter 4' ist mit ihrem Innengewindeabschnitt 10 auf das Gewindeende 5 des zugeordneten Stehbolzens 3' derart fest aufgeschraubt, daß sie den Kettenraddeckel 1 unter Zwischenlage der Führungsschiene 18 fest gegen das Gehäuse 2 drückt. Hierzu sind die Muttern 4, 4' als Bundmuttern mit je einem umlaufenden, dem Kettenraddeckel 1 zugewandten Bund 45 ausgeführt, der im festgezogenen Zustand flächig gegen die Außenfläche des Kettenraddeckels 1 drückt.
  • Die beiden identisch ausgeführten Muttern 4, 4' greifen mit ihrem zylindrischen Rohrschaft 17 mit Spiel in die zugeordneten Öffnungen 6 ein. Am freien, dem Gehäuse 2 zugewandten Ende ist der Rohrschaft 17 mit einer umlaufenden, radial nach außen gerichteten Nase 15 versehen. Auf der zur Außenseite 12 weisenden Seite läuft in der Öffnung 6 eine radial nach innen gerichtete Haltekante 14 um, die von der umlaufenden Nase 15 der Mutter 4 formschlüssig hintergriffen ist. Hierdurch ist die Mutter 4 formschlüssig am Kettenraddeckel 1 gegen Verlieren gesichert.
  • Der Kettenraddeckel 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus gegossenem Leichtmetall, hier aus Magnesium gebildet, wobei die Haltekante 14 einteilig gußtechnisch mit den übrigen Abschnitten des Kettenraddeckels 1 ausgeformt ist. Die Mutter 4 ist einteilig aus Metall, insbesondere aus Stahl gefertigt, wobei sie im nicht gezeigten Rohzustand noch nicht die umlaufende Nase 15 aufweist. Zur Montage wird der Rohrschaft 17 in die Öffnung 6 eingeführt, bis das freie Ende des Rohrschaftes 17 innenseitig der umlaufenden Haltekante 14 liegt. Anschließend wird das freie Ende des Rohrschaftes 17 derart verstemmt, daß durch Materialumformung die umgebördelte, umlaufende Nase 15 gebildet ist. In diesem Zustand ist die Mutter 4 unverlierbar am Kettenraddeckel 1 gehalten.
  • Zwischen der Außenseite des Rohrschaftes 17 und der Öffnung 6 verbleibt ein radiales Spiel r, welches eine freie Verdrehbarkeit der Mutter 4 gegenüber dem Kettenraddeckel 1 erlaubt. Darüber hinaus ist eine Positionsanpassung der Mutter 4 gegenüber dem zugeordneten Stehbolzen 3 in Radialrichtung bezogen auf eine Längsachse 7 des Stehbolzens 3 möglich. Aus der Länge des Rohrschaftes 17 zwischen dem Handhabungsabschnitt 16 und der umlaufenden Nase 15 ergibt sich darüber hinaus bezogen auf die Längsachse 7 des Stehbolzens 3 ein axiales Spiel s. Die Kombination aus dem axialen Spiel s mit dem radialen Spiel r führt außerdem zu einem durch einen Doppelpfeil 9 angedeuteten Kippspiel der Mutter 4 gegenüber dem Kettenraddeckel 1.
  • Eine im montierten Zustand über die Führungsschiene 18 hervorstehende Länge L des Stehbolzens 3, die Positionierung der Haltekante 14 und der Nase 15, und das Spiel der Mutter 4 im Kettenraddeckel 1 sind derart aufeinander abgestimmt, daß bei in Betriebsposition aufgesetztem Kettenraddeckel 1 entsprechend der zeichnerischen Darstellung nach 6 die Verschraubung der Mutter 4 mit dem Stehbolzen 3 vollständig gelöst und auch vollständig angezogen werden kann. Zur Veranschaulichung ist die vordere Mutter 4 vollständig gelöst und die hintere Mutter 4' vollständig angezogen dargestellt.
  • Im vollständig festgezogenen Zustand der Mutter 4' ist ihr Innengewindeabschnitt 10 über eine Einschraubtiefe t auf das Gewindeende 5 des zugeordneten Stehbolzens 3' aufgeschraubt. Das axiale Spiel s der Mutter 4' ist mindestens so groß wie die Einschraubtiefe t. Dies trägt dazu bei, daß ohne Lageänderung der Führungsschiene 18 und des Kettenraddeckels 1 aus der gezeigten Betriebsposition heraus die Mutter 4' vollständig angezogen bzw. vollständig gelöst werden kann.
  • Des weiteren sind die Länge L des Stehbolzens 3 und eine Länge 1 des glatten Hülsenabschnittes 11 derart aufeinander abgestimmt, daß der Stehbolzen 3 bei in Betriebsposition aufgesetztem Kettenraddeckel 1 und bei vollständig zur Außenseite 12 des Kettenraddeckels 1 herausgezogener Mutter 4 in den glatten Hülsenabschnitt 11 eingereift. Bei der Montage des Kettenraddeckels 1 werden die beiden Gewindeenden 5 der Stehbolzen 3, 3' in den jeweiligen Hülsenabschnitt 11 der zugeordneten Muttern 4, 4' eingefädelt. Als Einfädelhilfe weisen die Muttern 4, 4' auf ihrer dem zugeordneten Stehbolzen 3, 3' zugewandten Seite je einen Zentrierkonus 13 für den Stehbolzen 3 auf. Beim Einfädeln und weiteren Aufschieben des Kettenraddeckels 1 können sich die Muttern 4, 4' unter Ausnutzung des axialen Spiels s zur Außenseite 12 hin verschieben, ohne daß das Gewindeende 5 aus dem Hülsenabschnitt 11 herausrutscht.
  • Bei in Betriebsposition aufgesetztem Kettenraddeckel 1 sind beide Muttern 4, 4' entsprechend der Darstellung der Mutter 4 in ihrer Lage gegenüber dem zugeordneten Stehbolzen 3, 3' verschraubungsfertig ausgerichtet, auch ohne daß der Innengewindeabschnitt 10 im Eingriff mit dem zugeordneten Gewindeende 5 steht. Diese selbsttätige Lageausrichtung der Muttern 4, 4' gegenüber den zugeordneten Stehbolzen 3, 3' erfolgt auch bei schief bzw. verkantet aufgesetztem Kettenraddeckel 1, da sich die Muttern 4, 4' infolge ihres axialen Spiels s, ihres radialen Spiels r und ihres Kippspiels 9 an die Lage der zugeordneten Stehbolzen 3 beim Einfädeln in den jeweiligen Hülsenabschnitt 11 selbsttätig anpassen.
  • Zur Montage der Führungsschiene 8 wird diese auf den mindestens einen Stehbolzen 5 aufgesetzt. Anschließend wird der Kettenraddeckel 1 aufgesetzt, wobei sich die mindestens eine Mutter 4 selbsttätig gegenüber dem zugeordneten Stehbolzen 3 ausrichtet. Durch Niederhalten des Kettenraddeckels 1 wird die Führungsschiene 18 provisorisch fixiert. Bei Ausführung mit nur einem Stehbolzen 3 und einer Mutter 4 muß anschließend nur noch die fertig ausgerichtete und unverlierbar gehaltene Mutter 4 festgezogen werden. Bei einer Ausführung mit zwei Stehbolzen 3, 3' und zwei Muttern 4, 4' kann das Festziehen der beiden Muttern 4, 4' unabhängig voneinander erfolgen, wobei die jeweils gerade nicht gehandhabte Mutter 4, 4' unverlierbar in Position gehalten bleibt.
  • In 7 ist eine Variante der Anordnung nach 6 gezeigt. Der Kettenraddeckel 1 ist hierbei aus spritzgegossenem Kunststoff gefertigt. Zur Bildung der Öffnung 6 sind in das Kunststoffmaterial des Kettenraddeckels 1 Hülsen 32 aus Metall, insbesondere aus Stahl oder Aluminium eingesetzt, an die jeweils eine Haltekante 14 angeformt ist. Im Bereich der Nase 15 der einteilig ausgebildeten Mutter 4 sind Schlitze 33 vorgesehen, die den Stemmvorgang bzw. das Umbördeln zur Ausbildung der Nasen 15 vereinfachen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 8 ist der Rohrschaft 17 derart mit einer Anzahl von Schlitzen 33 versehen, daß elastisch federnde Rastzungen 34 mit angeformten Nasen 15 entstehen. Zur Montage ist kein Umformprozeß erforderlich. Vielmehr wird die Mutter 4 unter Ausnutzung des elastischen Federweges der Rastzungen 34 in die Öffnung 3 eingesteckt, wobei die Nasen 15 der Rastzungen 34 hinter der Haltekante 14 einschnappen und eine formschlüssige Lagesicherung der Mutter 4 bewirken.
  • Alternativ kann entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach 9 die Ausbildung von Rastzungen 36 mit Schlitzen 35 an der in den aus Kunststoff gefertigten Kettenraddeckel 1 eingesetzten Hülse 32 zweckmäßig sein.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 10 ist die Mutter 4 zweitteilig ausgeführt. Eine Innenhülse 38 aus Metall mit dem Hülsenabschnitt 11 und dem Innengewindeabschnitt 10 ist von innen durch die Öffnung 3 des Kettenraddeckels 1 zur Außenseite 12 hin durchgesteckt und auf der Außenseite 12 mit einem Griffabschnitt 37 zur Bildung der Mutter 4 verbunden. Der Griffabschnitt 37 kann ebenfalls aus Metall gebildet sein und ist beispielsweise auf die Innenhülse 38 aufgepreßt. Es kann auch eine Ausführung des Griffabschnittes 37 beispielsweise aus Kunststoff für eine werkzeuglose Betätigung zweckmäßig sein.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 11 ist gegenüber der Anordnung nach 10 ein umgekehrter Aufbau gewählt: Die zweiteilige Mutter 4 weist einen Mutternabschnitt 40 mit dem Innengewindeabschnitt 10 und zumindest einem Teil des Hülsenabschnitts 11 auf. Der Hülsenabschnitt 11 ist außenseitig von einer Außenhülse 39 umschlossen. Die Montage erfolgt vergleichbar zur Ausführung nach 10, indem die Außenhülse 39 von innen zur Außenseite 12 und der Mutternabschnitt 40 von der Außenseite 12 aus in die Öffnung 6 geführt wird. Anschließend erfolgt eine Verbindung beider Teile, ohne daß ein Umformprozeß erforderlich ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 12 gezeigt. Die Mutter 4 ist einteilig identisch zur Ausführung nach 6 ausgeführt. Die in den Kettenraddeckel 1 eingesetzte Hülse 32 trägt auf ihrer Innenseite einen umlaufenden Sprengring 41, der in einer umlaufenden Nut 42 der Hülse 32 gehalten ist. Der Sprengring 41 bildet die Haltekante 14 für die Nase 15 der Mutter 4.
  • Alternativ zur Anordnung nach 12 kann eine Ausführung nach 13 zweckmäßig sein, bei der außenseitig um den Rohrschaft 17 der Mutter 4 herum eine Nut 44 geführt ist. In die Nut 44 ist ein Sprengring 43 eingesetzt, der die umlaufende Nase 15 der Mutter 4 bildet. Hierbei ist die Hülse 32 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach 7 aufgebaut.
  • In den übrigen Merkmalen und Bezugszeichen stimmen die Ausführungen nach den 7 bis 13 untereinander sowie mit dem Ausführungsbeispiel nach 6 überein. Die verschiedenen Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele können beliebig miteinander kombiniert werden.

Claims (10)

  1. Kettenraddeckelanordnung einer handgeführten Kettensäge, umfassend einen Kettenraddeckel (1), ein Gehäuse (2), mindestens einen am Gehäuse (2) befestigten Stehbolzen (3) zur Verschraubung des Kettenraddeckels (1) mit dem Gehäuse (2), und eine Mutter (4) zum Aufschrauben auf ein freies Gewindeende (5) des im montierten Zustand durch eine Öffnung (6) des Kettenraddeckels (1) hindurch geführten Stehbolzens (3), wobei die Mutter (4) unverlierbar, drehbar und mit Spiel in der Öffnung (6) des Kettenraddeckels (1) gehalten ist, und wobei das Spiel bezogen auf eine Längsachse (7) des Stehbolzens (3) ein axiales Spiel (s) ist, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Spiel (s) mindestens so groß ist wie eine vorgesehene Einschraubtiefe (t) des Stehbolzens (3) in die Mutter (4), und daß eine Länge (L) des Stehbolzens (3) und das Spiel der Mutter (4) im Kettenraddeckel (1) derart aufeinander abgestimmt sind, daß bei in Betriebsposition aufgesetztem Kettenraddeckel (1) die Verschraubung der Mutter (4) mit dem Stehbolzen (3) vollständig gelöst und vollständig angezogen werden kann.
  2. Kettenraddeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel bezogen auf die Längsachse (7) des Stehbolzens (3) ein radiales Spiel (r) ist.
  3. Kettenraddeckelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel bezogen auf die Längsachse (7) des Stehbolzens (3) ein Kippspiel (9) ist.
  4. Kettenraddeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) einen Innengewindeabschnitt (10) aufweist, an den auf der dem Stehbolzen (3) zugewandten Seite ein glatter Hülsenabschnitt (11) angrenzt.
  5. Kettenraddeckelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Stehbolzens (3) und eine Länge (1) des glatten Hülsenabschnittes (11) derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Stehbolzen (3) bei in Betriebsposition aufgesetztem Kettenraddeckel (1) und bei vollständig zu einer Außenseite (12) des Kettenraddeckels (1) herausgezogener Mutter (4) in den glatten Hülsenabschnitt (11) eingreift.
  6. Kettenraddeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) auf ihrer dem Stehbolzen (3) zugewandten Seite einen Zentrierkonus (13) für den Stehbolzen (3) aufweist.
  7. Kettenraddeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (6) im Kettenraddeckel (3) eine radial nach innen gerichtete Haltekante (14) aufweist, die von einer radial nach außen gerichteten Nase (15) der Mutter (4) formschlüssig hintergriffen ist.
  8. Kettenraddeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) einen insbesondere als Sechskant ausgeführten Handhabungsabschnitt (16) aufweist, an den sich ein mit Spiel in die Öffnung (6) des Kettenraddeckels (1) eingeführter Rohrschaft (17) anschließt.
  9. Kettenraddeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) eine Bundmutter ist.
  10. Kettenraddeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenraddeckel (1) eine Anlagefläche zum Einklemmen einer Führungsschiene (18) zwischen dieser Anlagefläche und dem Gehäuse (2) aufweist.
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