DE29811893U1 - Gehäuse für elektrotechnische Bauteile - Google Patents

Gehäuse für elektrotechnische Bauteile

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
    • H05K5/0008Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing assembled by screws

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Description

Meine Akte: R 62/74 hoe
Gehäuse für elektrotechnische Bauteile
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für elektrische und elektronische Bauteile, mit einem kastenförmigen, mittels Befestigungsschrauben an einer Wand- oder Bodenfläche festlegbaren Unterteil und einem haubenförmigen an dem Unterteil durch separate Verbindungsschrauben lösbar gehaltenen Deckel, wobei das Gehäuse-Unterteil in seinen Eckbereichen jeweils einen eingeformten, in Unterteil-Höhenrichtung verlaufenden Durchgangskanal für die koaxial angeordneten Befestigungs- und Verbindungsschrauben aufweist.
Ein derartiges Gehäuse ist aus den deutschen Patentschriften 36 12 975 und 32 09 550 bekanntgeworden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und kostengünstige Alternative zum Stand der Technik für die Verbindung von Gehäusedeckel mit Gehäuseunterteil und eine Befestigung des Gehäuses an einer Wand- oder Bodenfläche zu schaffen, wobei diese Alternative nach dem Einkanalsystem ausgeführt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die Verbindung von Gehäusedeckel mit Gehäuse-Unterteil und auch die Befestigung des Gehäuses an einer Wand- oder Bodenfläche gemäß der Erfindung ist in einfacher und kostengünstiger Weise bei dem Einkanalsystem durch Zylinderschrauben und einteilige Schrauben mit verdickten Gewindestücken sowie in das Unterteil und/oder den Deckel einsetzbare Schrauben-Aufnahmeelemente durchgeführt.
Hierfür besitzt das Unterteil und/oder der Deckel in seinen Eckbereichen, in denen die Durchgangskanäle liegen, Steck-/Schiebeführungen in Form von Schwalbenschwanzführungen, und in diese Führungen werden die entsprechend als Gegenstücke ausgeführten Aufnahmeelemente quer zur Längsrichtung der Durchgangskanäle oder in Längsrichtung der Durchgangskanäle eingeschoben, und dabei besitzen diese Aufnahmeelemente ein Gewindeloch für eine deckelseitige Verbindungsschraube oder aber eine Durchgangsbohrung für diese Schraube.
Weiterhin ist in vorteilhafter Weise das Schrauben-Aufnahmeelement zu einer Seite hin geschlitzt, so daß durch diesen Schlitz, die ein verdicktes Gewindestück aufweisende Schraube seitlich her eingeclipst werden kann und dann das Aufnahmeelement mit diesem Schlitz, der ein Gegenstück zur Schwalbenschwanzführung bildet, auf diese Schwalbenschwanzführung aufgeschoben werden kann. Durch die Schwalbenschwanzführung und die Schraube wird dieses "Aufnahmeelement sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung zum Durchgangskanal sicher am Gehäuse und am Deckel fixiert.
Das verdickte Gewindestück der Verbindungsschraube läßt sich dann in ein Gewinde des Unterteiles oder aber in eine in das Unterteil eingebrachte Gewindebuchse einschrauben.
Das Aufnahmeelement wird auch im unteren Bereich des Unterteiles zur Gehäusewandbefestigung eingesetzt, wobei dann die für die Wandbefestigung vorgesehene Schrauben durch den Durchgangskanal von oben her in das auf die Schwalbenschwanzführung aufgeschobene Aufnahmeelement eingeführt wird. Somit ist für die Deckel-/Unterteilverbindung und die Gehäuse-/Wandbefestigung jeweils ein Typ an Aufnahmeelementen einsetzbar.
Die Montage für die Deckel-/Unterteilverbindung und Wandbefestigung durch die Schrauben und die Schrauben-Aufnahmeelemente ist äußerst einfach durchführbar und jederzeit wieder lösbar.
Alternativ läßt sich die Verbindungsschraube mit verdicktem Gewindestück auch mit ihrem Schraubenkopf von unten her durch den Durchgangskanal des Deckels stecken und dann mit zwei um ihren Schaft gelegte Halbschalen in den Deckel einpressen.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Variationen dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektive eines aus Unterteil und Deckel bestehenden Gehäuses bei gelöstem Deckel mit Verbindungsschrauben und quer einschiebbarem schwalbenschwanzförmigen Schrauben-Aufnahmeelement im Bereich jedes eckseitigen Durchgangskanals des Unterteiles,
Fig. 2 eine Perspektive des Gehäuses mit vertikal aufschiebbaren Schrauben-Aufnahmeelementen für die
Fig. 3a Seitenansichten, Querschnitte und Draufsichten auf bis 3f den Deckel mit Schraube, Aufnahmeelement in der Montagefolge,
Fig. 4a Seitenansichten und Querschnitte des Unterteiles mit bis 4d Schrauben-Aufnahmeelement in der Montagefolge,
Fig. 4e einen vertikalen Schnitt durch die Deckel-Unterteil-Verbindung und Unterteil-Wandbefestigung mit Schrauben und Aufnahmeelmenten,
Fig. 5a eine Unteransicht und Seitenansicht eines einseitig bis 5b geschlitzten und ein Schrauben-Senkloch aufweisendes Aufnahmeelementes,
Fig. 6a einen Eckausschnitt des Deckels mit Durchgangsloch, Verbindungsschraube und zwei Halbschalen als Schrauben-Aufnahmeelement im demontierten Zustand,
Fig. 6b einen Eckausschnitt desselben Deckels mit montierten Halbschalen und Verindungsschraube.
Das Gehäuse für elektrische und elektronische Bauteile setzt sich aus einem kastenförmigen, mittels Befestigungsschrauben (3) an einer Wand- oder Bodenfläche festlegbaren Unterteil (1) und einem haubenförmigen an dem Unterteil (1) durch separate Verbindungsschrauben (4) lösbar gehaltenen Deckel (2) zusammen. Das Gehäuse-Unterteil (1) und der Deckel (2) zeigen gemäß Fig. bis 5 in den Eckbereichen jeweils einen eingeformten, in Höhenrichtung verlaufenden Durchgangskanal (5,12) für die koaxial angeordneten Befestigungs- und Verbindungsschrauben (3/4). Das Unterteil (1) und/oder der Deckel (2) weisen im Bereiches jeden Durchgangskanales (5,12) eine im Querschnitt hinterschnittene Schiebe-/Steckführung (6,7) auf, in/auf die ein Schrauben-Auf nahmeelement (8,9) koaxial (V) oder quer (H) zum Durchgangskanal (5,12) einsetzbar ist, welches ein Gewindeloch
(10) oder einen Schraubendurchgang (11) für die jeweilige Schraube (3,4) hat.
Die Schiebe-/Steckführung (6,7) ist in bevorzugter Weise von einer Schwalbenschwanzführung (6,7) gebildet.
Gemäß Fig. 1 ist im oberen Rand des Unterteiles (1) im Bereich jedes Durchgangskanales (5) eine quer zum Durchgangskanal (5) verlaufende, mit einem Längenende nach außen hin und mit ihrer schmaleren Querschnittbreite nach oben hin geöffnete
Schwalbenschwanznut (6) ausgespart, in die ein im Querschnitt schwalbenschwanzförmiges Aufnahmeelement (8) mit koaxial zum Durchgangskanal (5) verlaufendem Gewindeloch (10) für eine Verbindungsschraube (30) von außen her quer zum Durchgangskanal (5) formschlüssig eingeschoben wird.
Diese Schwalbenschwanznut (6) ist zum Innenraum (la) des Unterteiles (1) in Einschieberichtung (H) durch die Kanalwandung (5a) geschlossen, welche eine Einschiebebegrenzung für das Aufnahmeelement (8) ergibt.
Das Aufnahmeelement (8) ist als Plattenteil ausgebildet und schließt im eingeschobenen Zustand außen bündig mit dem Unterteil-Eckbereich, vorzugsweise der abgerundeten Ecke, ab. Der Deckel (2) besitzt in seinen Eckbereichen für jede Verbindungsschraube (30), die von einer Zylinderschraube gebildet ist, ein durchgehendes Senkloch (17). Das schwalbenschwanzförmige Aufnahmeelement (8) wird von außen her in horizontaler Richtung (H) in die Schwalbenschwanznut (6) eingeschoben, wobei das Aufnahmeelement
(8) den Durchgangskanal (5) überdeckt. Dann wird der Deckel (2) auf das Unterteil (1) aufgesetzt, und danach werden alle Schrauben
(30) (vier Schrauben) in das Gewindeloch (10) jedes Aufnahmeelementes (8) eingeschraubt; die Schrauben (3) greifen durch das Aufnahmeelement (8) hindurch, liegen im Senkloch (17) und ragen in den größeren Durchgangskanal (5) frei hinein.
Die Schiebe-ZSteckführung (7) gemäß Fig. 2 bis 4 ist von einem im Bereich des Durchgangskanales (5,12) im Unterteil (1) und Deckel (2) liegenden Schwalbenschwanzsteg (7) gebildet, der in einer abgestuften, nach außen und zu einem Steg-Längenende hin geöffneten Aussparung (13) liegt, mit seiner größeren
Querschnittsbreite zum Durchgangskanal (5,12) zeigt und auf den das Aufnahmeelement (9) mit einer Gegenführung (14) aufschiebbar ist.
Das Aufnahmeelement (9) ist von einem klauenartigen Schiebeclip gebildet, welcher eine mittig durchgehende Senklochbohrung (11) für die Schraube (3,4) hat und an einer Seite durch einen Schlitz (14) geöffnet ist, der eine Einclip-Öffnung für das seitliche Einsetzen der Schraube (4) und die Gegenführung (14) zum Aufstecken auf den Schwalbenschwanzsteg (7) bildet.
Der Schiebeclip (9) hat eine etwa quadratische Blockform mit dem von einer Blockecke in die Senklochbohrung (11) hin eingeführten Schlitz (14) und liegt mit der diagonal dazu liegenden Blockecke, vorzugsweise abgerundeten Blockecke (9a), bündig zu der Außenseite der abgerundeten Deckel- bzw. Unterteilecke. Der Schlitz (14) im Aufnahmeelement (9) ist an seiner offenen Außenseite in der Breite etwas enger als der Einlauf zur Senklochbohrung (11) ausgeführt, so daß die Schraube (4) mit ihrem Schaft (4a) in den konischen Schlitz (14) eingeclipst wird und der Schlitz (14) unter gewisser Spannung über den Schwalbenschwanzsteg (7) greift.
Der Deckel (2) weist von seiner Oberseite her die Aussparung (13) und das Unterteil (1) von seiner Unterseite her die Aussparung (13) auf, die in der Grundform größer als der Durchgangskanal (5,12) ausgebildet ist und an der dem Deckel- bzw. Unterteil-Innenraum (la,2a) benachbarten Diagonalen den außerhalb des Durchgangskanales (5,12) liegenden Schwalbenschwanzsteg (7) hat.
Die Schiebe-/Steckführung (7) ist an/in dem Unterteil (1), Deckel (2) bzw. Aufnahmeelement (8,9) einstückig an- bzw. eingeformt.
Die Verbindungsschraube (4) zur Deckel-Unterteil-Verbindung ist ebenfalls von einer Zylinderschraube gebildet, welche am unteren Ende ihres Schaftes (4a) ein im Durchmesser vergrößertes Gewindestück (4b) hat. Die Schraube (4) ist einstückig mit dem verdickten Gewindestück (4b) ausgebildet. Die Schraube (4) - Fig. 2 und 3a - wird mit ihrem Schaft (4a) durch den Schlitz (14) des Aufnahmeelementes (9) - Fig. 2 und 3b - von der Seite her eingeclipst, so daß der Schaft (4a) dann im Senkloch (11) liegt. Jetzt wird die Schraube (4) mit ihrem verdickten Gewindestück (4b) durch den Durchgangskanal (12) des Deckels (2) - Fig. 3c und 3d gesteckt und dann das Aufnahmeelement (9) mit seinem Schlitz (14) auf den Schwalbenschwanzsteg (7) - Fig. 3e - des Deckels (2) unter Preßsitz aufgeschoben, so daß dann das Aufnahmeelement (9) in der Aussparung (13) liegt und diese ausfüllt - Fig. 3e, 3f -.
Dann liegt die Schraube (4) mit ihrem Schaft (4a) und Kopf (4c) in dem Senkloch (11) und die Schraube (4) ragt mit Schaft (4a) und dem verdickten Gewindestück (4b) durch den Durchgangskanal (12) des Deckels (2) hindurch und kann in ein Gewinde (15) des Durchgangskanales (5) im Unterteil (1) eingeschraubt werden (Fig.2 und 4e).
Für die Wand-Bodenflächen-Befestigung des Gehäuses mit Befestigungsschraube (3) - Fig. 4a -, die als Zylinderschraube kein verdicktes Gewindestück hat, wird das Aufnahmeelement (9) Fig. 4c - von unten her in die Aussparung (13) des Unterteiles (1) eingesetzt und mit dem Schlitz (14) auf den Schwalbenschwanzsteg (7) unter Pressung aufgeschoben, so daß das Aufnahmeelement (9) ebenfalls die Aussparung (13) ausfüllt - Fig. 4d -.
Dann wird die Befestigungsschraube (3) von oben her in den Durchgangskanal (5) eingeführt und greift durch das Senkloch (11) des Aufnahmeelementes (9) hindurch und ragt unten aus dem Unterteil (1) zum Anschrauben an der Wand-Bodenfläche heraus. Hierbei ist das Aufnahmeelement (9) um 180° verdreht eingesteckt, so daß das Senkloch (11) mit dem engeren Durchmesser oben liegt und die Schraube (3) mit ihrem Kopf (3a) auf der die Unterseite gemäß Fig. 3f bildenden, nunmehr oben liegenden Stirnseite auf dem Aufnahmeelement (9) aufliegt (Fig. 4d, 4e). Danach erfolgt die Deckelbefestigung, wie vorher beschrieben (Fig. 4e).
Zwischen Schraubenkopf (3a) und Aufnahmeelement (9) kann im Durchgangs kanal (5) noch eine Sicherungsscheibe (16) - Fig. 4d eingelegt sein.
Für die Wandbefestigung des Gehäuses kann im Unterteil (1) für jede Befestigungsschraube (3) auch nur ein Durchsteckloch ausgespart sein und dann auf das Aufnahmeelement (9) verzichtet werden.
Die Schiebe-Steckführung (6,7) läßt sich auch von einer T-Führung bilden, in /auf die das Aufnahmeelement (8,9) mit entsprechendem Querschnitt gesteckt bzw. geschoben wird.
Gemäß der weiteren Ausführung nach Fig. 6a und 6b ist der Deckel (2) eckseitig mit je einem konischen, sich zum Unterteil (1) hin verengenden Durchgangskanal (32) ausgestattet, in den zwei konische Halbschalen (31a) als Schrauben-Aufnahmeelement (31) ■eingepreßt sind. Die Halbschalen (31a) umschließen den Schaft (4a) der ein verdicktes, einstückig angeformtes Gewindestück (4b) aufweisenden Verbindungsschraube (4) unterhalb ihres Kopfes (4c).
Die Schraube (4) wird mit ihrem Kopf (4c) von unten her durch den größer als der Schraubenkopf (4c) ausgeführten Duchgangskanal (32) des Deckels (2) geschoben und dann werden um den Schaft (4a) oberhalb des Deckels (2) die beiden Halbschalen (31a) gelegt - Fig. 6a - und anschließend mit der Schraube (4) in den konischen Durchgangskanal (32) nach unten eingepreßt (Fig. 6b), so daß die Schraube (4) drehbar im Deckel (2) gehalten ist und mit ihrem verdickten Gewindestück (4b) aus dem Deckel (2) nach unten zum Einschrauben in das Gewinde (15) des Unterteil-Durc-hgangskanals (5) herausragt.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Gehäuse für elektrische und elektronische Bauteile, mit einem kastenförmigen, mittels Befestigungsschrauben an einer Wand- oder Bodenfläche festlegbaren Unterteil und einem haubenförmigen an dem Unterteil durch separate Verbindungsschrauben lösbar gehaltenen Deckel, wobei das Gehäuse-Unterteil in seinen Eckbereichen jeweils einen eingeformten, in Unterteil-Höhenrichtung verlaufenden Durchgangskanal für die koaxial angeordneten Befestigungs- und Verbindungsschrauben aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil' (1) und/oder der Deckel (2) im Bereiches ihres jeden Durchgangskanales (5,12) eine im Querschnitt hinterschnittene Schiebe-/Steckführung (6,7) aufweist, in/auf die ein Schrauben-Aufnahmeelement (8,9) koaxial oder quer zum Durchgangskanal (5,15) einsetzbar ist, welches ein Gewindeloch (10) oder einen Schraubendurchgang (11) für die jeweilige Schraube (4/30) hat.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebe-ZSteckführung von einer Schwalbenschwanzführung (6,7) gebildet ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Rand des Unterteiles (1) jedem Durchgangskanal (5) eine quer zum Durchgangskanal (5) verlaufende, mit einem Längenende nach außen hin und mit ihrer schmaleren Querschnittbreite nach oben hin geöffnete Schwalbenschwanznut (6) ausgespart ist, in die ein im Querschnitt schwalbenschwanzförmiges Aufnahmeelement (8) mit koaxial zum Durchgangskanal (5) verlaufendem Gewindeloch (10)
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für die Verbindungsschraube (30) von außen her quer zum Durchgangs kanal (1) formschlüssig eingeschoben ist (Fig. 1) .
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanznut (6) zum Innenraum (la) des Unterteiles (1) in Einschieberichtung geschlossen ist und eine von der innenliegenden Wand (5a) des Durchgangskanales (5) gebildeten Einschiebebegrenzung für das Aufnahmeelement (8) hat.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (8) als Plattenteil ausgebildet ist und im eingeschobenen Zustand außen bündig mit dem Unterteil-Eckbereich, vorzugsweise der abgerundeten Ecke, abschließt.
6. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebe-/Steckführung (7) von einem im Bereich des Durchgangskanales (5,12) verlaufenden Schwalbenschwanzsteg (7) gebildet ist, der in einer abgestuften, nach außen und zu einem Steg-Längenende hin geöffneten Aussparung (13) liegt, mit seiner größeren Querschnittsbreite zum Durchgangskanal (5,12) zeigt und auf den das Aufnahmeelement (9) mit einer Gegenführung (14) aufschiebbar ist (Fig. 2, 3, 4).
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (9) von einem klauenartigen Schiebeclip gebildet ist, welcher eine mittig durchgehende Senkiochbohrung (11) für die ein einstückig an ihren Schaft (4a) angeformtes verdicktes Gewindestück (4b) aufweisende Schraube (4) hat und an einer Seite durch einen Schlitz (14) geöffnet ist, der eine Einclip-Öffnung für das seitliche Einsetzen
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der Schraube (4) mit dem Schaft (4a) und die Gegenführung (14) zum Aufstecken auf den Schwalbenschwanzsteg (7) bildet.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1, 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (14) im Aufnahmeelement (9) von seinem offenen Außenende her bis zum Senkloch (11) unter Bildung der schwalbenschwanzartigen Gegenführung konisch erweitert ist.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1, 2, 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeclip (9) eine etwa quadratische Blockform mit dem von einer Blockecke in die Senklochbohrung (11) hin eingeführten Schlitz (14) hat und mit der diagonal zum Schlitz (14) liegenden Blockecke, vorzugsweise abgerundeten Blockecke, bündig zu der Außenseite der abgerundeten Deckel- bzw. Unterteilecke abschließt.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1, 2, 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) von seiner Oberseite her die Aussparung (13) und das Unterteil (1) von seiner Unterseite her die Aussparung (13) aufweist, die in der Grundform größer als der Durchgangskanal (5,12) ausgebildet ist und an der dem Deckel- bzw. Unterteil-Innenraum (la,2a) benachbarten Diagonalen den außerhalb des Durchgangskanales (5,12) liegenden Schwalbenschwanzsteg (7) hat.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebe-/Steckführung (6,7) an/in dem Unterteil (1), Deckel (2) bzw. Aufnahmeelement (8,9) einstückig an- bzw. eingeformt ist.
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12. Gehäuse für elektrische und elektronische Bauteile, mit einem kastenförmigen, mittels Befestigungsschrauben an einer Wand- oder Bodenfläche festlegbaren Unterteil und einem haubenförmigen an dem Unterteil durch separate Verbindungsschrauben lösbar gehaltenen Deckel, wobei das Gehäuse-Unterteil in seinen Eckbereichen jeweils einen eingeformten, in Unterteil-Höhenrichtung verlaufenden Durchgangskanal für die koaxial angeordneten Befestigungs- und Verbindungsschrauben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraube (4) ein gegenüber ihrem Schaft (4a) verdicktes, mit dem Schaft (4a) einstückig ausgebildetes Gewindestück (4b) hat, der Deckel (2) in seinen Eckbereichen jeweils einen konischen, zum Unterteil (1) hin sich verjüngenden Kanal (32) hat, die Verbindungsschraube (4) mit ihrem Kopf (4c) von unten her durch den weiter als der Durchmesser des Schraubenkopfes (4c) ausgeführte Durchgangskanal (32) gesteckt isty um den Schaft (4a) oberhalb des Deckels (2) zwei konische Halbschalen (31a) gelegt und mit der Verbindungsschraube (4) in den Durchgangskanal (32) eingepreßt sind, wobei die Halbschalen (31a) die Verbindungsschraube (4) drehbar halten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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