DE9304280U1 - Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät - Google Patents
Steckanschlußblock für ein elektrisches GerätInfo
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Description
G 93 016
Klöckner-Moeller GmbH 5300 Bonn
Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät
Die Neuerung bezieht sich auf einen Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät mit in durchgehenden Ausnehmungen eines
Gehäuses aus elektrisch isolierendem Material lösbar gehalterten Anschlußstiften, die einen abgewinkelten und mit
einem Loch versehenen Halteschenkel für ein Befestigungsmittel, wie eine Befestigungsschraube mit Scheibe, aufweisen, mittels
dessen der Steckanschlußblock mechanisch und elektrisch an dem elektrischen Gerät anschließbar ist, wobei jedes
Befestigungsmittel in einem an die die Anschlußstifte aufnehmenden Ausnehmungen angrenzenden abgeteilten Raum, der
über ein Montageloch in der Gehäusefrontwand von außen zum Betätigen des Befestigungsmittels zugänglich ist, untergebracht
ist·
Anschlußstifte, die in einem Steckanschlußblock untergebracht sind, der als Baueinheit an ein elektrisches Gerät anschließbar
ist, sind beispielsweise aus der DE 34 42 625 Al bekannt. Bei 3Q diesem bekannten Steckanschlußblock sind die Anschlußstifte
fest und unverschiebbar in dem Gehäuseblock eingeformt.
Die Neuerung befaßt sich mit einem Steckanschlußblock, in dem die Anschlußstifte lösbar gehaltert sind und bei dem der
Steckanschlußblock gleichzeitig mittels der die Anschlußstifte festlegenden Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, an
dem anzuschließenden Gerät befestigbar ist. Damit wird mit
^ einem Befestigungsmittel sowohl die elektrische als auch die
mechanische Befestigung erreicht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Steckanschlußblock so zu gestalten, daß die Befestigungsmittel verliersicher in
dem Steckanschlußblock gehaltert sind, auch für die Zeit, in der der Steckanschlußblock noch nicht an einem elektrischen
Gerät befestigt ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Steckanschlußblock gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Einstecktiefe der
die Befestigungsschraube aufnehmenden abgeteilten Räume für die Befestigungsmittel mittels an den Wandungen der abgeteilten
Räume ausgebildeter mindestens einer Rippe festlegbar ist, derart, daß nach Montage der Anschlußstifte in das Gehäuse die
Befestigungsmittel verliersicher in den abgeteilten Räumen untergebracht und mit dem in den Halteschenkeln der
Anschlagstifte eingesteckten Ende gehalten sind, daß mittels in den durchgehenden Ausnehmungen des Gehäuses jeweils paarweise
einander gegenüberliegend angeordneter Hakenstege die Bewegbarkeit für die Anschlußstifte in vertikaler und
horizontaler Längs- und Querrichtung begrenzt ist, wobei die Anschlußstifte an dem winklig vom Halteschenkel abgehenden
Anschlußschenkel der Anschlußstifte seitlich vorstehende Anschlagnasen zum Anschlagen an den Hakenstegen aufweisen,
siehe die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Mit der neuerungsgemäß vorgeschlagenen Ausgestaltung der Anschlußstifte und des Gehäuses, das die Anschlußstifte
2Q aufnimmt, wird erreicht, daß die Befestigungsmittel für die
Anschlußstifte und den Steckanschlußblock in die Halterungsposition gebracht werden können, wobei eine
ausreichende Verliersicherheit der ins Gehäuse montierten Teile, nämlich Anschlußstifte und Befestigungsmittel, d.h.
3c Befestigungsschraube und Scheibe, erreicht wird und
gleichzeitig die Anschlußstifte noch um ein gewisses Maß
verschiebbar sind, um unterschiedlichen Anschlußmaßen zwischen dem Steckanschlußblock und elektrischen Geräten zu genügen.
Trotz der durch die Ausgestaltung des Gehäuses zum Zwecke der verliersicheren Halterung der Befestigungsmittel eingegrenzten
Bewegungsmöglichkeiten für die Anschlußstifte ist die Montage der Anschlußstifte noch möglich. Die Abmessungen für die
mindestens eine Rippe, die die Bewegungsfreiheit der Befestigungsmittel, insbesondere der Schraube, in dem die
Befestigungsmittel aufnehmenden abgeteilten Raum des Gehäuses einschränkt, richten sich nach der Größe des abgeteilten Raumes
und nach der Größe des Befestigungsmittels.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar. Die
Rippen zur Bewegungsbegrenzung des Befestigungsmittels in dem Gehäuse sind so anzuordnen und zu bemessen, daß sie die Montage
durch das Montageloch, durch das ein Werkzeug zum Betätigen der Schraube, beispielsweise beim Anschrauben des
Steckanschlußblockes an ein elektrisches Gerät, nicht behindern.
Für die Halterung der Anschlußstifte in dem Gehäuse des
Steckanschlußblockes ist wünschenswert, daß diese auch nach der lagegesicherten Halterung noch eine gewisse Verschiebbarkeit
insbesondere in vertikaler Richtung, d.h. einer zur Steckrichtung senkrechten Richtung aufweisen, um
unterschiedlichen Anschlußmaßen zu genügen. Dieser Forderung einerseits, nämlich der Montagefreundlichkeit für die
Anschlußstifte, der lagegesicherten Halterung und einer gewissen begrenzten Bewegbarkeit, wird durch die Ausbildung
zweier einander gegenüberstehender Hakenstege in der
3Q durchgehenden Ausnehmung des Gehäuses, durch welche die
Anschlußstifte gesteckt sind, sowie durch die längliche Ausbildung der Löcher in den Halteschenkeln genügt. Die
Anschlußstifte sind dabei an ihrem Anschlußschenkel, mit dem sie ebenfalls in der Ausnehmung des Gehäuses aufliegen, mit
5 seitlich vorstehenden Anschlagnasen ausgestattet, mit denen sie hinter die Hakenstege rasten, so daß ihre Bewegung in Richtung
auf die Anschlußseite, d.h. an die an ein elektrisches Gerät mittels der Befestigungsmittel anzuschließende Seite des
-4-
Steckanschlußblockes, begrenzt ist. In der entgegengesetzten
Richtung ist die Bewegung der Anschlußstifte in dem Gehäuse bzw. in der Ausnehmung des Gehäuses durch den Halteschenkel
begrenzt, in dem die Befestigungsmittel eingesteckt sind, der bei einer solchen Bewegung zum Anliegen an der den Aufnahmeraum
für die Befestigungsmittel begrenzenden Wandung kommt.
Je nach Anordnung der Rippe bzw. Rippen in dem Aufnahmeraum für die Befestigungsmittel können die Rippen entweder starr oder
auch elastisch ausgebildet sein. Bevorzugt wird das Gehäuse für den Steckanschlußblock aus einem thermoplastischen Kunststoff
durch Spritzguß hergestellt, so daß bezüglich der Anordnung und Ausbildung der Rippen auch die fertigungstechnischen
Forderungen berücksichtigt werden müssen.
Die Neuerung wird in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
erläutert. Es zeigen
Figur la,b,c die Draufsicht, Seitenansicht und Frontansicht eines elektrischen Gerätes mit Anschlüssen
Figur 2a,b
die Frontansicht und die Rückansicht des Gehäuses des Steckanschlußblockes nach Figur 1
Figur 3
den Schnitt A bis F nach Figur 2a in vergrößerter Darstellung
Figur 4
den Schnitt G bis M gemäß Figur 2a in vergrößerter Ansicht
Figur 5a,b,c drei Ansichten eines mittleren Anschlußstiftes
Figur 6a,b
zwei Ansichten eines seitlichen Anschlußstiftes
5 Fi9ur 7
ausschnittsweisen Querschnitt durch den Anschlußblock mit Anschlußstift und
Befestigungsmittel in vergrößerter Darstellung
-5-Figur 8 ausschnittsweisen Querschnitt durch den
Anschlußblock mit Ausgestaltung einer Rippe.
In den Figuren la bis Ic ist beispielhaft ein elektrisches
Gerät gezeigt, beispielsweise ein Überstromlastrelais R, das auf der einen Seite mit einem Klemmenblock KS für
Klemmanschlüsse und auf der anderen Seite mit einem Steckanschlußblock AS für Anschlußstifte 1, 2, 3 ausgestattet
ist. Sowohl der Klemmenblock KS als auch der Steckanschlußblock AS sind als separate abnehmbare und aufsteckbare Einheiten
ausgebildet. Die Ausgestaltung eines Steckanschlußblockes wird in den nachfolgenden Figuren erläutert.
Der Steckanschlußblock AS enthält das Gehäuse 100, siehe Figuren 2a, b sowie die Anschlußstifte 1, 2, 3, siehe auch
Figuren 5a, b, c und Figur 6a, b sowie Befestigungsmittel,
insbesondere eine Befestigungsschraube 5 mit Scheibe 6, siehe beispielsweise Figur 7.
Die Anschlußstifte 1, 2, 3 können gleich oder aber je nach
Position unterschiedlich ausgebildet sein. In dem vorliegenden Beispiel ist der mittlere Anschlußstift 2, siehe die Figuren 5a
bis c symmetrisch zu seiner Einsteckrichtung ausgebildet. Aus der Seitenansicht gemäß Figur 5a und der Draufsicht gemäß Figur
5c ist ersichtlich, daß der Anschlußstift 2 den langen Anschlußschenkel 22 mit über die Abkröpfung 23 vorstehender
Spitze 26 aufweist und hierzu nach unten abgewinkelt den Halteschenkel 2 0 aufweist. In der Figur 5b, die die Ansicht Z
nach Figur 5a auf den Anschlußstift 2 zeigt, ist zu ersehen, daß der Halteschenkel 20 mit einem durchgehenden länglichen
Loch 21 für die Befestigungsschraube ausgestattet ist. In dem Bereich des Anschlußschenkels 22, der in der Ausnehmung des
Gehäuses aufliegt, sind zu beiden Seiten vorstehenden Anschlagnasen 24, 25 an dem Anschlußstift angeformt. Der
Anschlußstift wird so in das Gehäuse eingesetzt, daß zwischen den Anschlagnasen 24, 25 und dem Halteschenkel 20 entsprechende
Anschläge an dem Gehäuse vorgesehen sind, um die Bewegung des Anschlußstiftes längs seiner Einsteckachse zu begrenzen und
zusätzlich das Gehäuse beim Montieren an das elektrische Gerät zu haltern.
Die beiden seitlichen Anschlußstifte 1, 3 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet, wobei in Figur 6a
die Draufsicht und Figur 6b die Ansicht in Pfeilrichtung V nach Figur 6a dargestellt ist. Die asymmetrische Ausbildung des
Anschlußstiftes 1 bzw. 3 bezieht sich auf die Asymmetrie des Halteschenkels 10 und des länglichen Loches 11 für die
Befestigungsschraube in bezug auf die Einsteckrichtung des Anschlußstiftes. Die Einsteckrichtung und Symmetrieachse der
Anschlußstifte ist jeweils mit W bezeichnet. Während bei dem Anschlußstift 1 gemäß Figur 6a, b der Halteschenkel und damit
das Montageloch nach rechts versetzt ausgebildet sind, sind bei dem Anschlußstift 3 der Halteschenkel und das Montageloch nach
links versetzt. Die Gestaltung des Anschlußschenkels 12 mit Abkröpfung 13 und Spitze 16 mit vorstehenden Rastnasen 14,
ist analog zu dem mittleren Anschlußstift 2 vorgesehen.
In den Figuren 2a, b ist das Gehäuse 100 des
Steckanschlußblockes in einer möglichen Ausgestaltung dargestellt. Das Gehäuse 100 weist eine im wesentlichen
geschlossene Frontwand 101 mit durchgehenden Ausnehmungen 102, 103, 104 für die Anschlußstifte und zugeordnet darunterliegende
Montagelöcher 105, 106, 107 zum Einführen von Werkzeugen für die Betätigung der dahinter angeordneten Befestigungsmittel für
die Anschlußstifte und das Gehäuse. Die Frontwand wird von Seitenwänden 109, 110 sowie einer Gehäusedecke 130 und einem
Gehäuseboden 131 umrandet. Die Rückseite 108 des Gehäuses 100, d.h. die der Frontwand 101 gegenüberliegende Seite ist offen.
Zwischen den durchgehenden Ausnehmungen 102, 103, 104, die die Anschlußstifte aufnehmen, ist das Gehäuse durch vertikal
verlaufende Trennwände 111, 112 unterteilt. An den Trennwänden können in Richtung der offenen Rückseite vorstehende
Führungszapfen 114, 115 angeformt sein, die in entsprechende Paßlöcher an dem anzuschließenden Gehäuse einrasten können. Die
durchgehenden Ausnehmungen 102, 103, 104 des Gehäuses sind kanalartig ausgebildet und weisen im mittleren Bereich an den
vertikalen Seitenwänden angrenzend paarweise einander zugeordnete Hakenstege 116a, b, 117a, b, 118a, b auf, deren
Abstand b voneinander geringfügig größer als die Breite e des Anschlußschenkels 22 bzw. 12 der Anschlußstifte 2, 1, 3 ist,
damit diese nahezu formschlüssig zwischen die Hakenstege in die Ausnehmungen 102, 103, 104 eingelegt werden können. Die in der
Schnittansicht gemäß Figur 3 vergrößert dargestellten Hakenstege, hier Hakensteg 117b, ist in Richtung der aus dem
Gehäuse 100 herausragenden Spitzen der Anschlußstifte abgewinkelt und bildet damit einen Anschlag für den eingelegten
Anschlußstift sowohl in vertikaler Richtung als auch in horizontaler Richtung in Richtung auf die Rückseite 108 des
Gehäuses. Die Höhe h des Hakensteges gemäß Figur 3 ist größer als die Dicke d der Anschlußstifte, siehe Figur 5a, so daß in
Verbindung mit dem länglichen Loch 11 bzw. 21 in dem Halteschenkel 10 bzw. 20 zwecks Anpassung des
Steckanschlußblocks an äußere Anschlußmaße eine Verschiebbarkeit des in das Gehäuse und die Ausnehmung
eingelegten und montierten Anschlußstiftes in der vertikalen Richtung möglich ist.
Zugeordnet zu den Ausnehmungen 102, 103, 104 des Gehäuses 100 sind jeweils unterhalb die Montagelöcher 105, 106, 107. Diese
Montagelöcher werden, siehe Figur 2b, in Verbindung mit Figur und 4 von einem durch die Wandungen 119, 120, 121 abgegrenzten
Aufnahmeraum 119a, 120a, 121a für die Befestigungsschrauben umgeben. Von der Wandung 12 0 des mittleren Aufnahmeraumes kann
zudem eine weitere Stützwand 113 parallel zu den Trennwänden 111, 112 verlaufend in Richtung Boden 131 ausgebildet sein.
Die Aufnahmeräume 119a, 120a, 121a für die Befestigungsmittel dürfen nicht zu klein sein, um die Montage derselben zu
ermöglichen. Andererseits ist gefordert, daß nach der Bestückung des Gehäuses 100 mit den Anschlußstiften und
Befestigungsmitteln der so hergestellte Steckanschlußblock verliersicher in bezug auf die Befestigungsmittel handhabbar
ist und auch die Anschlußstifte nicht herausfallen sollen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe sind die Aufnahmekammern 119a, 120a,
-6-
121a innenseitig, und zwar ausgehend von der Frontwand, mit in Einsteckrichtung und Schraubrichtung verlaufenden Rippen 123,
und zwar mindestens eine Rippe, ausgestattet, die den Bewegungsraum der darin untergebrachten Befestigungsschraube
begrenzen, und insbesondere in Schraub- und Einsteckrichtung X auf das Maß der Einstecktiefe t. Die Rippen weisen dabei eine
solche Höhe auf, daß sie die lichte Öffnung der Montagelöcher 106, 107, 105 nicht verkleinern. Gemäß Figur 2b ist
ersichtlich, daß in dem Aufnahmeraum 119a beispielsweise drei Rippen 122a, b, c sternförmig um das Montageloch herum
ausgebildet sind, bei dem Aufnahmeraum 120a sind vier Rippen 123a, b, c, d sternförmig um das Montageloch 106 herum
ausgebildet und bei dem Aufnahmeraum 121a wiederum drei Rippen 124a, b, c sternförmig um das Montageloch 105 herum angeordnet.
In der Figur 7 ist nun auszugsweise im Querschnitt die Montage und Unterbringung eines Anschlußstiftes 2 mit
Befestigungsmittel, nämlich Schraube 5 und Scheibe 6, in dem Gehäuse 100 dargestellt. Für die Montage wird zuerst die
Schraube 5 mit Scheibe 6 in den Aufnahmeraum 120a eingeführt, und zwar dergestalt, daß der Kopf 5a der Schraube dem
Montageloch 106 benachbart ist, wobei die Rippe 12 3 die Eintauchtiefe der Schraube 5 in den Aufnahmeraum 120a begrenzt.
Dann wird der Anschlußstift 2 in Montagerichtung Z in die durchgehende kanalartige Ausnehmung 103 des Gehäuses 100 von
der Rückseite des Gehäuses her eingesteckt und oberhalb der Hakenstege 117a, b durchgesteckt, bis die Anschlagnasen 24,
über die Hakenstege 117a, b in Richtung Gehäusefrontwand 101 geführt sind. In der Position, wo der Anschlußstift in
Pfeilrichtung Y2 nach unten auf den Boden der Ausnehmung hinter den Hakenstegen gelangen kann, wird der Halteschenkel des
Anschlußstiftes nach unten gedrückt und das Schraubenende der Schraube 5 in das Loch 20 des Halteschenkels eingesteckt. Der
Anschlußstift 2 kann dann ganz auf den Boden der durchgehenden Ausnehmung 103 gelegt und durch Ziehen in entgegengesetzter
Richtung zur Montagerichtung Z an den Hakenstegen 117 angeschlagen und dabei positioniert werden. Diese
Lagepositionierung des Anschlußstiftes 2 sichert zugleich die
Schraube 5 mit Scheibe 6 in dem Aufnahmeraum 120a mittels des Anschlußstiftes 2, d.h. des Halteschenkels 20. Die Abmessungen
des Anschlußstiftes 2, der Ausnehmung 103, Positionierung und
Abmessungen der Hakenstege 117a, b sowie der Größe des
&ogr;
Aufnahmeraumes 120a einschließlich der Rippen 123 sowie der
Schraube und Schraubenlänge sind so bemessen, daß zum einen die Steckmontage möglich ist und zum anderen nach der Montage die
Schraube verliersicher in dem Gehäuse und dem Anschlußstift gehalten ist. Gleichzeitig verbleibt jedoch noch die vertikale
Verschiebbarkeit in Richtung Yl, Y2 für den Anschlußstift, um Anschlüsse an unterschiedliche Anschlußmaße von Geräten zu
ermöglichen. In der endmontierten Lage sind dann Anschlußstift 2 und Schraube 5 mit ihren Achsen, d.h. Steckachse bzw.
Schraubachse, parallel zueinander in den Ausnehmungen 103 bzw. 15
Raum 12 0a angeordnet.
Bei der Montage des Steckanschlußblockes wird dann nur noch die Befestigungsschraube 5 mittels eines durch das Montageloch
geführten Werkzeuges, beispielsweise Schraubenschlüssels, betätigt und der Steckanschlußblock an einem Gerät befestigt.
Die Schrauben 5 dienen dabei gleichzeitig der mechanischen und elektrischen Befestigung der Anschlußwinkel und damit des
Steckanschlußblockes.
Während in den gezeigten Beispielen die Rippen in den Aufnahmeräumen für die Befestigungsschrauben zur Begrenzung des
Bewegungsspielraumes der Schrauben jeweils in Längserstreckung der Bewegungsrichtung der Schraube angeordnet waren, und zwar
als steife Rippen, ist es auch möglich, eine Begrenzung des Bewegungsspielraumes für die Schrauben mittels elastischer
Rippen zu bewirken. In der Figur 8 ist beispielhaft dargestellt, daß eine derartige elastische Rippe,
beispielsweise als parallel zur Frontwand in den Aufnahmeraum
12 0a vorstehende Rippe 13 3, ausgebildet sein kann, die dann die 35
Möglichkeit eröffnet, bei der Montage einen etwas größeren
Bewegungsspielraum für die Schraube zu ermöglichen, nach der Montage aber dann eine ausreichende Verliersicherung dadurch
bietet, daß sie die Schraube weit genug in den Halteschenkel des Anschlußstiftes eindrückt, um ein Herausfallen zu
vermeiden, siehe Figur
Claims (8)
1. Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät mit in durchgehenden Ausnehmungen eines Gehäuses aus elektrisch
isolierendem Material lösbar gehalterten Anschlußstiften, die einen abgewinkelten und gelochten Halteschenkel für ein
Befestigungsmittel, wie eine Befestigungsschraube mit Scheibe, aufweisen, mittels dessen der Steckanschlußblock
mechanisch und elektrisch an dem elektrischen Gerät anschließbar ist, wobei jedes Befestigungsmittel in einem
an die die Anschlußstifte aufnehmenden Ausnehmungen angrenzenden abgeteilten Raum, der über ein Montageloch in
der Gehäusefrontwand von außen zum Betätigen des Befestigungsmittels zugänglich ist, untergebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktiefe (t) der die Befestigungsschraube (5) aufnehmenden abgeteilten Räume
(119a, 120a, 121a) für die Befestigungsmittel mittels an den Wandungen der abgeteilten Räume ausgebildeter
mindestens einer Rippe (122, 123, 124) festlegbar ist, derart, daß nach Montage der Anschlußstifte (1, 2, 3) in
das Gehäuse (100) die Befestigungsmittel (5, 6) verliersicher in den abgeteilten Räumen (119a, 120a, 121a)
untergebracht und mit dem in den Halteschenkeln (20, 10) der Anschlußstifte (1, 2, 3) eingesteckten Ende gehalten
sind, daß mittels in den durchgehenden Ausnehmungen (102, 103, 104) des Gehäuses jeweils paarweise einander
gegenüberliegend angeordneter Hakenstege (116a, b; 117a, b; 118 a, b) die Bewegbarkeit für die Anschlußstifte (1, 2, 3)
in vertikaler und horizontaler Längs- und Querrichtung begrenzt ist, wobei die Anschlußstifte (1, 2, 3) an dem
winklig vom Halteschenkel (20, 10) abgehenden
Anschlußschenkel (22, 12) der Anschlußstifte seitlich 35
vorstehende Anschlagnasen (24, 25; 14, 15) zum Anschlagen
an den Hakenstegen (116 a, b; 117 a, b; 118 a, b) aufweisen, und daß die Halteschenkel (10, 20) derart mit
* mindestens einem Loch (11, 21) versehen sind, daß sie in
unterschiedlichen Höhen an das elektrische Gerät anschließbar sind.
2. Steckanschlußblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (1) der Rippen nach
der Form und Größe der Befestigungsschraube (5) und des abgeteilten die Befestigungsschraube aufnehmenden Raumes
bestimmbar ist.
3. Steckanschlußblock nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rippe so bemessen ist, daß die lichte Öffnung des Montageloches (105, 106,
107) nicht verkleinert ist.
4. Steckanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe (h) der Hakenstege (116a, b; 117a, b; 118a, b) größer als die Dicke
(d) der Anschlußstifte ist.
5. Steckanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe (h) der Hakenstege (116a, b; 117 a, b; 118a, b) bis etwa um das
zweifache größer als die Dicke (d) des Anschlußschenkels (22, 12) der Anschlußstifte (1, 2, 3) ist.
6. Steckanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (133) elastisch
biegsam ausgebildet ist.
7. Steckanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel mehrere vertikal übereinander angeordnete Löcher aufweisen.
oc
8. Steckanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Löcher (11, 21) in den Halteschenkeln (10,20) in vertikaler
Richtung länglich ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9304280U DE9304280U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9304280U DE9304280U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9304280U1 true DE9304280U1 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=6891022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9304280U Expired - Lifetime DE9304280U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9304280U1 (de) |
-
1993
- 1993-03-22 DE DE9304280U patent/DE9304280U1/de not_active Expired - Lifetime
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