DE9304280U1 - Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät - Google Patents

Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/301Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member having means for preventing complete unscrewing of screw or nut

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

G 93 016
Beschreibung
Klöckner-Moeller GmbH 5300 Bonn
Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät
Die Neuerung bezieht sich auf einen Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät mit in durchgehenden Ausnehmungen eines Gehäuses aus elektrisch isolierendem Material lösbar gehalterten Anschlußstiften, die einen abgewinkelten und mit einem Loch versehenen Halteschenkel für ein Befestigungsmittel, wie eine Befestigungsschraube mit Scheibe, aufweisen, mittels dessen der Steckanschlußblock mechanisch und elektrisch an dem elektrischen Gerät anschließbar ist, wobei jedes Befestigungsmittel in einem an die die Anschlußstifte aufnehmenden Ausnehmungen angrenzenden abgeteilten Raum, der über ein Montageloch in der Gehäusefrontwand von außen zum Betätigen des Befestigungsmittels zugänglich ist, untergebracht ist·
Anschlußstifte, die in einem Steckanschlußblock untergebracht sind, der als Baueinheit an ein elektrisches Gerät anschließbar ist, sind beispielsweise aus der DE 34 42 625 Al bekannt. Bei 3Q diesem bekannten Steckanschlußblock sind die Anschlußstifte fest und unverschiebbar in dem Gehäuseblock eingeformt.
Die Neuerung befaßt sich mit einem Steckanschlußblock, in dem die Anschlußstifte lösbar gehaltert sind und bei dem der Steckanschlußblock gleichzeitig mittels der die Anschlußstifte festlegenden Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, an dem anzuschließenden Gerät befestigbar ist. Damit wird mit
^ einem Befestigungsmittel sowohl die elektrische als auch die mechanische Befestigung erreicht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Steckanschlußblock so zu gestalten, daß die Befestigungsmittel verliersicher in dem Steckanschlußblock gehaltert sind, auch für die Zeit, in der der Steckanschlußblock noch nicht an einem elektrischen Gerät befestigt ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Steckanschlußblock gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Einstecktiefe der die Befestigungsschraube aufnehmenden abgeteilten Räume für die Befestigungsmittel mittels an den Wandungen der abgeteilten Räume ausgebildeter mindestens einer Rippe festlegbar ist, derart, daß nach Montage der Anschlußstifte in das Gehäuse die Befestigungsmittel verliersicher in den abgeteilten Räumen untergebracht und mit dem in den Halteschenkeln der Anschlagstifte eingesteckten Ende gehalten sind, daß mittels in den durchgehenden Ausnehmungen des Gehäuses jeweils paarweise einander gegenüberliegend angeordneter Hakenstege die Bewegbarkeit für die Anschlußstifte in vertikaler und horizontaler Längs- und Querrichtung begrenzt ist, wobei die Anschlußstifte an dem winklig vom Halteschenkel abgehenden Anschlußschenkel der Anschlußstifte seitlich vorstehende Anschlagnasen zum Anschlagen an den Hakenstegen aufweisen, siehe die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Mit der neuerungsgemäß vorgeschlagenen Ausgestaltung der Anschlußstifte und des Gehäuses, das die Anschlußstifte
2Q aufnimmt, wird erreicht, daß die Befestigungsmittel für die Anschlußstifte und den Steckanschlußblock in die Halterungsposition gebracht werden können, wobei eine ausreichende Verliersicherheit der ins Gehäuse montierten Teile, nämlich Anschlußstifte und Befestigungsmittel, d.h.
3c Befestigungsschraube und Scheibe, erreicht wird und gleichzeitig die Anschlußstifte noch um ein gewisses Maß verschiebbar sind, um unterschiedlichen Anschlußmaßen zwischen dem Steckanschlußblock und elektrischen Geräten zu genügen.
Trotz der durch die Ausgestaltung des Gehäuses zum Zwecke der verliersicheren Halterung der Befestigungsmittel eingegrenzten Bewegungsmöglichkeiten für die Anschlußstifte ist die Montage der Anschlußstifte noch möglich. Die Abmessungen für die mindestens eine Rippe, die die Bewegungsfreiheit der Befestigungsmittel, insbesondere der Schraube, in dem die Befestigungsmittel aufnehmenden abgeteilten Raum des Gehäuses einschränkt, richten sich nach der Größe des abgeteilten Raumes und nach der Größe des Befestigungsmittels.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar. Die Rippen zur Bewegungsbegrenzung des Befestigungsmittels in dem Gehäuse sind so anzuordnen und zu bemessen, daß sie die Montage durch das Montageloch, durch das ein Werkzeug zum Betätigen der Schraube, beispielsweise beim Anschrauben des Steckanschlußblockes an ein elektrisches Gerät, nicht behindern.
Für die Halterung der Anschlußstifte in dem Gehäuse des Steckanschlußblockes ist wünschenswert, daß diese auch nach der lagegesicherten Halterung noch eine gewisse Verschiebbarkeit insbesondere in vertikaler Richtung, d.h. einer zur Steckrichtung senkrechten Richtung aufweisen, um unterschiedlichen Anschlußmaßen zu genügen. Dieser Forderung einerseits, nämlich der Montagefreundlichkeit für die Anschlußstifte, der lagegesicherten Halterung und einer gewissen begrenzten Bewegbarkeit, wird durch die Ausbildung zweier einander gegenüberstehender Hakenstege in der
3Q durchgehenden Ausnehmung des Gehäuses, durch welche die Anschlußstifte gesteckt sind, sowie durch die längliche Ausbildung der Löcher in den Halteschenkeln genügt. Die Anschlußstifte sind dabei an ihrem Anschlußschenkel, mit dem sie ebenfalls in der Ausnehmung des Gehäuses aufliegen, mit 5 seitlich vorstehenden Anschlagnasen ausgestattet, mit denen sie hinter die Hakenstege rasten, so daß ihre Bewegung in Richtung auf die Anschlußseite, d.h. an die an ein elektrisches Gerät mittels der Befestigungsmittel anzuschließende Seite des
-4-
Steckanschlußblockes, begrenzt ist. In der entgegengesetzten Richtung ist die Bewegung der Anschlußstifte in dem Gehäuse bzw. in der Ausnehmung des Gehäuses durch den Halteschenkel begrenzt, in dem die Befestigungsmittel eingesteckt sind, der bei einer solchen Bewegung zum Anliegen an der den Aufnahmeraum für die Befestigungsmittel begrenzenden Wandung kommt.
Je nach Anordnung der Rippe bzw. Rippen in dem Aufnahmeraum für die Befestigungsmittel können die Rippen entweder starr oder auch elastisch ausgebildet sein. Bevorzugt wird das Gehäuse für den Steckanschlußblock aus einem thermoplastischen Kunststoff durch Spritzguß hergestellt, so daß bezüglich der Anordnung und Ausbildung der Rippen auch die fertigungstechnischen Forderungen berücksichtigt werden müssen.
Die Neuerung wird in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
Figur la,b,c die Draufsicht, Seitenansicht und Frontansicht eines elektrischen Gerätes mit Anschlüssen
Figur 2a,b
die Frontansicht und die Rückansicht des Gehäuses des Steckanschlußblockes nach Figur 1
Figur 3
den Schnitt A bis F nach Figur 2a in vergrößerter Darstellung
Figur 4
den Schnitt G bis M gemäß Figur 2a in vergrößerter Ansicht
Figur 5a,b,c drei Ansichten eines mittleren Anschlußstiftes
Figur 6a,b
zwei Ansichten eines seitlichen Anschlußstiftes
5 Fi9ur 7
ausschnittsweisen Querschnitt durch den Anschlußblock mit Anschlußstift und Befestigungsmittel in vergrößerter Darstellung
-5-Figur 8 ausschnittsweisen Querschnitt durch den
Anschlußblock mit Ausgestaltung einer Rippe.
In den Figuren la bis Ic ist beispielhaft ein elektrisches Gerät gezeigt, beispielsweise ein Überstromlastrelais R, das auf der einen Seite mit einem Klemmenblock KS für Klemmanschlüsse und auf der anderen Seite mit einem Steckanschlußblock AS für Anschlußstifte 1, 2, 3 ausgestattet ist. Sowohl der Klemmenblock KS als auch der Steckanschlußblock AS sind als separate abnehmbare und aufsteckbare Einheiten ausgebildet. Die Ausgestaltung eines Steckanschlußblockes wird in den nachfolgenden Figuren erläutert.
Der Steckanschlußblock AS enthält das Gehäuse 100, siehe Figuren 2a, b sowie die Anschlußstifte 1, 2, 3, siehe auch Figuren 5a, b, c und Figur 6a, b sowie Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube 5 mit Scheibe 6, siehe beispielsweise Figur 7.
Die Anschlußstifte 1, 2, 3 können gleich oder aber je nach Position unterschiedlich ausgebildet sein. In dem vorliegenden Beispiel ist der mittlere Anschlußstift 2, siehe die Figuren 5a bis c symmetrisch zu seiner Einsteckrichtung ausgebildet. Aus der Seitenansicht gemäß Figur 5a und der Draufsicht gemäß Figur 5c ist ersichtlich, daß der Anschlußstift 2 den langen Anschlußschenkel 22 mit über die Abkröpfung 23 vorstehender Spitze 26 aufweist und hierzu nach unten abgewinkelt den Halteschenkel 2 0 aufweist. In der Figur 5b, die die Ansicht Z nach Figur 5a auf den Anschlußstift 2 zeigt, ist zu ersehen, daß der Halteschenkel 20 mit einem durchgehenden länglichen Loch 21 für die Befestigungsschraube ausgestattet ist. In dem Bereich des Anschlußschenkels 22, der in der Ausnehmung des Gehäuses aufliegt, sind zu beiden Seiten vorstehenden Anschlagnasen 24, 25 an dem Anschlußstift angeformt. Der Anschlußstift wird so in das Gehäuse eingesetzt, daß zwischen den Anschlagnasen 24, 25 und dem Halteschenkel 20 entsprechende Anschläge an dem Gehäuse vorgesehen sind, um die Bewegung des Anschlußstiftes längs seiner Einsteckachse zu begrenzen und
zusätzlich das Gehäuse beim Montieren an das elektrische Gerät zu haltern.
Die beiden seitlichen Anschlußstifte 1, 3 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet, wobei in Figur 6a die Draufsicht und Figur 6b die Ansicht in Pfeilrichtung V nach Figur 6a dargestellt ist. Die asymmetrische Ausbildung des Anschlußstiftes 1 bzw. 3 bezieht sich auf die Asymmetrie des Halteschenkels 10 und des länglichen Loches 11 für die Befestigungsschraube in bezug auf die Einsteckrichtung des Anschlußstiftes. Die Einsteckrichtung und Symmetrieachse der Anschlußstifte ist jeweils mit W bezeichnet. Während bei dem Anschlußstift 1 gemäß Figur 6a, b der Halteschenkel und damit das Montageloch nach rechts versetzt ausgebildet sind, sind bei dem Anschlußstift 3 der Halteschenkel und das Montageloch nach links versetzt. Die Gestaltung des Anschlußschenkels 12 mit Abkröpfung 13 und Spitze 16 mit vorstehenden Rastnasen 14, ist analog zu dem mittleren Anschlußstift 2 vorgesehen.
In den Figuren 2a, b ist das Gehäuse 100 des Steckanschlußblockes in einer möglichen Ausgestaltung dargestellt. Das Gehäuse 100 weist eine im wesentlichen geschlossene Frontwand 101 mit durchgehenden Ausnehmungen 102, 103, 104 für die Anschlußstifte und zugeordnet darunterliegende Montagelöcher 105, 106, 107 zum Einführen von Werkzeugen für die Betätigung der dahinter angeordneten Befestigungsmittel für die Anschlußstifte und das Gehäuse. Die Frontwand wird von Seitenwänden 109, 110 sowie einer Gehäusedecke 130 und einem Gehäuseboden 131 umrandet. Die Rückseite 108 des Gehäuses 100, d.h. die der Frontwand 101 gegenüberliegende Seite ist offen. Zwischen den durchgehenden Ausnehmungen 102, 103, 104, die die Anschlußstifte aufnehmen, ist das Gehäuse durch vertikal verlaufende Trennwände 111, 112 unterteilt. An den Trennwänden können in Richtung der offenen Rückseite vorstehende Führungszapfen 114, 115 angeformt sein, die in entsprechende Paßlöcher an dem anzuschließenden Gehäuse einrasten können. Die durchgehenden Ausnehmungen 102, 103, 104 des Gehäuses sind kanalartig ausgebildet und weisen im mittleren Bereich an den
vertikalen Seitenwänden angrenzend paarweise einander zugeordnete Hakenstege 116a, b, 117a, b, 118a, b auf, deren Abstand b voneinander geringfügig größer als die Breite e des Anschlußschenkels 22 bzw. 12 der Anschlußstifte 2, 1, 3 ist, damit diese nahezu formschlüssig zwischen die Hakenstege in die Ausnehmungen 102, 103, 104 eingelegt werden können. Die in der Schnittansicht gemäß Figur 3 vergrößert dargestellten Hakenstege, hier Hakensteg 117b, ist in Richtung der aus dem Gehäuse 100 herausragenden Spitzen der Anschlußstifte abgewinkelt und bildet damit einen Anschlag für den eingelegten Anschlußstift sowohl in vertikaler Richtung als auch in horizontaler Richtung in Richtung auf die Rückseite 108 des Gehäuses. Die Höhe h des Hakensteges gemäß Figur 3 ist größer als die Dicke d der Anschlußstifte, siehe Figur 5a, so daß in Verbindung mit dem länglichen Loch 11 bzw. 21 in dem Halteschenkel 10 bzw. 20 zwecks Anpassung des Steckanschlußblocks an äußere Anschlußmaße eine Verschiebbarkeit des in das Gehäuse und die Ausnehmung eingelegten und montierten Anschlußstiftes in der vertikalen Richtung möglich ist.
Zugeordnet zu den Ausnehmungen 102, 103, 104 des Gehäuses 100 sind jeweils unterhalb die Montagelöcher 105, 106, 107. Diese Montagelöcher werden, siehe Figur 2b, in Verbindung mit Figur und 4 von einem durch die Wandungen 119, 120, 121 abgegrenzten Aufnahmeraum 119a, 120a, 121a für die Befestigungsschrauben umgeben. Von der Wandung 12 0 des mittleren Aufnahmeraumes kann zudem eine weitere Stützwand 113 parallel zu den Trennwänden 111, 112 verlaufend in Richtung Boden 131 ausgebildet sein.
Die Aufnahmeräume 119a, 120a, 121a für die Befestigungsmittel dürfen nicht zu klein sein, um die Montage derselben zu ermöglichen. Andererseits ist gefordert, daß nach der Bestückung des Gehäuses 100 mit den Anschlußstiften und Befestigungsmitteln der so hergestellte Steckanschlußblock verliersicher in bezug auf die Befestigungsmittel handhabbar ist und auch die Anschlußstifte nicht herausfallen sollen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe sind die Aufnahmekammern 119a, 120a,
-6-
121a innenseitig, und zwar ausgehend von der Frontwand, mit in Einsteckrichtung und Schraubrichtung verlaufenden Rippen 123, und zwar mindestens eine Rippe, ausgestattet, die den Bewegungsraum der darin untergebrachten Befestigungsschraube begrenzen, und insbesondere in Schraub- und Einsteckrichtung X auf das Maß der Einstecktiefe t. Die Rippen weisen dabei eine solche Höhe auf, daß sie die lichte Öffnung der Montagelöcher 106, 107, 105 nicht verkleinern. Gemäß Figur 2b ist ersichtlich, daß in dem Aufnahmeraum 119a beispielsweise drei Rippen 122a, b, c sternförmig um das Montageloch herum ausgebildet sind, bei dem Aufnahmeraum 120a sind vier Rippen 123a, b, c, d sternförmig um das Montageloch 106 herum ausgebildet und bei dem Aufnahmeraum 121a wiederum drei Rippen 124a, b, c sternförmig um das Montageloch 105 herum angeordnet.
In der Figur 7 ist nun auszugsweise im Querschnitt die Montage und Unterbringung eines Anschlußstiftes 2 mit Befestigungsmittel, nämlich Schraube 5 und Scheibe 6, in dem Gehäuse 100 dargestellt. Für die Montage wird zuerst die Schraube 5 mit Scheibe 6 in den Aufnahmeraum 120a eingeführt, und zwar dergestalt, daß der Kopf 5a der Schraube dem Montageloch 106 benachbart ist, wobei die Rippe 12 3 die Eintauchtiefe der Schraube 5 in den Aufnahmeraum 120a begrenzt. Dann wird der Anschlußstift 2 in Montagerichtung Z in die durchgehende kanalartige Ausnehmung 103 des Gehäuses 100 von der Rückseite des Gehäuses her eingesteckt und oberhalb der Hakenstege 117a, b durchgesteckt, bis die Anschlagnasen 24, über die Hakenstege 117a, b in Richtung Gehäusefrontwand 101 geführt sind. In der Position, wo der Anschlußstift in Pfeilrichtung Y2 nach unten auf den Boden der Ausnehmung hinter den Hakenstegen gelangen kann, wird der Halteschenkel des Anschlußstiftes nach unten gedrückt und das Schraubenende der Schraube 5 in das Loch 20 des Halteschenkels eingesteckt. Der Anschlußstift 2 kann dann ganz auf den Boden der durchgehenden Ausnehmung 103 gelegt und durch Ziehen in entgegengesetzter Richtung zur Montagerichtung Z an den Hakenstegen 117 angeschlagen und dabei positioniert werden. Diese
Lagepositionierung des Anschlußstiftes 2 sichert zugleich die Schraube 5 mit Scheibe 6 in dem Aufnahmeraum 120a mittels des Anschlußstiftes 2, d.h. des Halteschenkels 20. Die Abmessungen des Anschlußstiftes 2, der Ausnehmung 103, Positionierung und
Abmessungen der Hakenstege 117a, b sowie der Größe des &ogr;
Aufnahmeraumes 120a einschließlich der Rippen 123 sowie der Schraube und Schraubenlänge sind so bemessen, daß zum einen die Steckmontage möglich ist und zum anderen nach der Montage die Schraube verliersicher in dem Gehäuse und dem Anschlußstift gehalten ist. Gleichzeitig verbleibt jedoch noch die vertikale Verschiebbarkeit in Richtung Yl, Y2 für den Anschlußstift, um Anschlüsse an unterschiedliche Anschlußmaße von Geräten zu ermöglichen. In der endmontierten Lage sind dann Anschlußstift 2 und Schraube 5 mit ihren Achsen, d.h. Steckachse bzw.
Schraubachse, parallel zueinander in den Ausnehmungen 103 bzw. 15
Raum 12 0a angeordnet.
Bei der Montage des Steckanschlußblockes wird dann nur noch die Befestigungsschraube 5 mittels eines durch das Montageloch geführten Werkzeuges, beispielsweise Schraubenschlüssels, betätigt und der Steckanschlußblock an einem Gerät befestigt. Die Schrauben 5 dienen dabei gleichzeitig der mechanischen und elektrischen Befestigung der Anschlußwinkel und damit des Steckanschlußblockes.
Während in den gezeigten Beispielen die Rippen in den Aufnahmeräumen für die Befestigungsschrauben zur Begrenzung des Bewegungsspielraumes der Schrauben jeweils in Längserstreckung der Bewegungsrichtung der Schraube angeordnet waren, und zwar als steife Rippen, ist es auch möglich, eine Begrenzung des Bewegungsspielraumes für die Schrauben mittels elastischer Rippen zu bewirken. In der Figur 8 ist beispielhaft dargestellt, daß eine derartige elastische Rippe, beispielsweise als parallel zur Frontwand in den Aufnahmeraum
12 0a vorstehende Rippe 13 3, ausgebildet sein kann, die dann die 35
Möglichkeit eröffnet, bei der Montage einen etwas größeren Bewegungsspielraum für die Schraube zu ermöglichen, nach der Montage aber dann eine ausreichende Verliersicherung dadurch
bietet, daß sie die Schraube weit genug in den Halteschenkel des Anschlußstiftes eindrückt, um ein Herausfallen zu vermeiden, siehe Figur

Claims (8)

G 93 Schutzansprüche
1. Steckanschlußblock für ein elektrisches Gerät mit in durchgehenden Ausnehmungen eines Gehäuses aus elektrisch isolierendem Material lösbar gehalterten Anschlußstiften, die einen abgewinkelten und gelochten Halteschenkel für ein Befestigungsmittel, wie eine Befestigungsschraube mit Scheibe, aufweisen, mittels dessen der Steckanschlußblock mechanisch und elektrisch an dem elektrischen Gerät anschließbar ist, wobei jedes Befestigungsmittel in einem an die die Anschlußstifte aufnehmenden Ausnehmungen angrenzenden abgeteilten Raum, der über ein Montageloch in der Gehäusefrontwand von außen zum Betätigen des Befestigungsmittels zugänglich ist, untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktiefe (t) der die Befestigungsschraube (5) aufnehmenden abgeteilten Räume (119a, 120a, 121a) für die Befestigungsmittel mittels an den Wandungen der abgeteilten Räume ausgebildeter mindestens einer Rippe (122, 123, 124) festlegbar ist, derart, daß nach Montage der Anschlußstifte (1, 2, 3) in das Gehäuse (100) die Befestigungsmittel (5, 6) verliersicher in den abgeteilten Räumen (119a, 120a, 121a) untergebracht und mit dem in den Halteschenkeln (20, 10) der Anschlußstifte (1, 2, 3) eingesteckten Ende gehalten sind, daß mittels in den durchgehenden Ausnehmungen (102, 103, 104) des Gehäuses jeweils paarweise einander gegenüberliegend angeordneter Hakenstege (116a, b; 117a, b; 118 a, b) die Bewegbarkeit für die Anschlußstifte (1, 2, 3) in vertikaler und horizontaler Längs- und Querrichtung begrenzt ist, wobei die Anschlußstifte (1, 2, 3) an dem winklig vom Halteschenkel (20, 10) abgehenden
Anschlußschenkel (22, 12) der Anschlußstifte seitlich 35
vorstehende Anschlagnasen (24, 25; 14, 15) zum Anschlagen an den Hakenstegen (116 a, b; 117 a, b; 118 a, b) aufweisen, und daß die Halteschenkel (10, 20) derart mit
* mindestens einem Loch (11, 21) versehen sind, daß sie in unterschiedlichen Höhen an das elektrische Gerät anschließbar sind.
2. Steckanschlußblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (1) der Rippen nach der Form und Größe der Befestigungsschraube (5) und des abgeteilten die Befestigungsschraube aufnehmenden Raumes bestimmbar ist.
3. Steckanschlußblock nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rippe so bemessen ist, daß die lichte Öffnung des Montageloches (105, 106, 107) nicht verkleinert ist.
4. Steckanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe (h) der Hakenstege (116a, b; 117a, b; 118a, b) größer als die Dicke (d) der Anschlußstifte ist.
5. Steckanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe (h) der Hakenstege (116a, b; 117 a, b; 118a, b) bis etwa um das zweifache größer als die Dicke (d) des Anschlußschenkels (22, 12) der Anschlußstifte (1, 2, 3) ist.
6. Steckanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (133) elastisch biegsam ausgebildet ist.
7. Steckanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel mehrere vertikal übereinander angeordnete Löcher aufweisen.
oc
8. Steckanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Löcher (11, 21) in den Halteschenkeln (10,20) in vertikaler Richtung länglich ausgebildet ist.
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