DE29811891U1 - Wurfpfeil - Google Patents
WurfpfeilInfo
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- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 11
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B6/00—Projectiles or missiles specially adapted for projection without use of explosive or combustible propellant charge, e.g. for blow guns, bows or crossbows, hand-held spring or air guns
- F42B6/003—Darts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Seeds, Soups, And Other Foods (AREA)
Description
&iacgr;*
Empire Darts GmbH
Erlenweg 4
63505 Langenselbold
Beschreibung
Wurfpfeil
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wurfpfeil für ein Wurfpfeil-Spiel (Darts) mit
zylindrischem Pfeilkörper mit von jeweiliger Stirnfläche ausgehender spitzen- und
schaftseitiger Aufnahme wie Bohrung mit gegebenenfalls Innengewinde für einerseits eine
Spitze und andererseits einen Schaft.
Bekannte Wurfpfeile (Dart) weisen einen zylindrischen oder tropfenförmigen Pfeilköper
(Barrel) auf, in dem einerseits eine Pfeilspitze und andererseits ein zum Beispiel eine
Befederung aufweisender Schaft lösbar befestigbar sind. Hierzu können Spitze und Schaft in
Aufnahmen wie Bohrungen eingebracht wie eingeschraubt werden. Entsprechende Wurfpfeile
werden auf ein Wurfbrett geworfen, wobei gegebenenfalls mehrere Pfeile auf engstem Raum
plaziert werden müssen.
Um gut zielen und einen Wurfpfeil beim Abwerfen gut führen zu können, ist es
wünschenswert, wenn der Schwerpunkt im Spitzenbereich des Pfeilkörpers liegt. Dies ist bei
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tropfenförmigen Pfeilkörpern möglich. Allerdings haben diese aufgrund des relativ großen
Durchmessers den Nachteil, dass mehrere Pfeile nicht eng genug auf ein Feld eines Dartbretts
positioniert werden können. Auch liegen entsprechende tropfenförmige Körper häufig nicht
gut genug in der Hand. Daher werden insbesondere beim Turniersport zylindrische Pfeilkörper
bevorzugt.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, einen Wurfpfeil der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, dass sich in Bezug auf die Massenverteilung gleiche
Eigenschaften ergeben, wie diese von tropfenförmigen Pfeilkörpern bekannt sind, ohne
Nachteile bei der Handhabung in Kauf nehmen zu müssen.
Erfindungsgemäß wird das Problem im wesentlichen dadurch gelöst, dass sich die von der
jeweiligen Stirnfläche des Pfeilkörpers ausgehenden Aufnahmen in axialer Richtung des Pfeilkörpers
derart erstrecken, dass sein Schwerpunkt im spitzenseitigen vorderen Drittel liegt.
Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass der auf Pfeilkörperlängsachse liegende Schwerpunkt
außerhalb der Aufnahmen verläuft.
Bevorzugterweise ist hierzu vorgesehen, dass die schaftseitige Aufnahme in etwa zwei bis
dreimal länger als die spitzenseitige Aufnahme ist.
Optimale Bedingungen ergeben sich bei einem Pfeilkörper einer Gesamtlänge von in etwa 40
bis 42 mm und einem Durchmesser von 6 bis 8 mm mit einer Länge der spitzenseitigen Aufnahme
von 8 bis 10 mm und einer Länge der schaftseitigen Aufnahme von 24 bis 26 mm.
Um den Pfeilkörper reproduzierbar in gewünschten Bereichen zu erfassen, ist des Weiteren
vorgesehen, dass der Pfeilkörper umfangsseitig parallel zueinander radial verlaufende
Rändelungeh aufweist, die gegeneinander über Farbringe beabstandet sind. Hierdurch ergeben
sich für den Benutzer Hilfestellungen bei der Verwendung des Wurfpfeils.
2. Juli 1998-38342b
Die radial verlaufenden Rändelungen können sich über die gesamte Länge des Pfeilkörpers
aneiannderreihen. Insbesondere sind jedoch die Rändelungen im Schwerpunktbereich
vorhanden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den
Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden
bevorzugten Ausführungsformen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Pfeilkörpers,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Pfeilkörpers und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Pfeilkörpers mit spitzen- und schaftseitig eingezeichneten
Bohrungen,
Fig. 4 ein Wurfpfeil mit einem Pfeilkörper gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 ein Wurfpfeil mit einem Pfeilkörper gemäß Fig. 2.
In den Figuren sind zylindrische Pfeilkörper (Barrel) 10, 11 dargestellt. Die Pfeilkörper 10,
11 sind für Wurfpfeile 40, 42 bestimmt, die bei Wurfpfeilspielen (Darts) zum Einsatz
gelangen sollen.
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Wie die Darstellungen verdeutlichen, weisen die zylindrischen Pfeükörper 10, 11 die jeweils
einen Durchmesser D von vorzugsweise 7 mm aufweisen, abgeschrägte oder angeformte
Endbereiche 12, 14 auf, die von der jeweiligen Stirnfläche 16, 18 ausgehen, die senkrecht zur
Längsachse des Körpers 10, 11 verlaufen. Von den Stirnflächen 16, 18 gehen wiederum
Ausnehmungen wie Bohrungen 20, 22 vorzugsweise in Form von 2BA-Gewinden aus, in die
"eine Pfeilspitze bzw. ein Schaft einschraubbar sind, wobei letzterer in bekannter Weise eine
Befederung aufweisen kann (s. Fig. 4 und 5).
Im Ausführungsbeispiel geht von der in der Zeichnung links dargestellten Stirnfläche 16 die
Pfeilspitze aus, wird also in die Aufnahme 20 eingebracht wie eingeschraubt. Die Länge der
entsprechenden Aufnahme oder Bohrung 20 beträgt S und beläuft sich vorzugsweise auf in
etwa 9 mm. Von der rückseitigen Stirnfläche 18 geht die Aufnahme oder Bohrung 22 für den
Schaft aus, wobei die Bohrung 22 eine Länge E von vorzugsweise 25 mm aufweist. Der
Körper 10, 11 selbst besitzt eine Länge L von in etwa 41 mm.
Unter Berücksichtigung dieser Dimensionierung wird der Schwerpunkt des Pfeilkörpers 10,
11 in den Bereich der spitzenseitigen Stirnfläche 16 verlagert, das heisst, in das vordere
Drittel des Pfeilkörpers 10, 11. Insbesondere verläuft der Schwerpunkt im Bereich zwischen
den Aufnahme bzw. Bohrungen 20, 22. Die Lage des Schwerpunkts ist rein prinzipiell mit
den Bezugszeichen 24 angedeutet.
Durch die Verlagerung des Schwerpunktes 24 in das vordere Drittel des Pfeilkörpers 10, 11
betrachtet von der spitzenseitigen Stirnfläche 16 aus ergeben sich Verhältnisse, wie diese von
Pfeilkörpern in Tropfenform bekannt sind, ohne dass deren Nachteile in Kauf genommen
werden müssen, d. h., dass eine Verdickung des Pfeilkörpers 10, 11 im Spitzenbereich erfolgt.
Vielmehr wird ein Pfeükörper 10, 11 in schlanker zylindrischer Form zur Verfügung gestellt,
der es ermöglicht, dass Wurfpfeile auf engstem Raum auf einem Feld eines Darts plaziert
werden können.
2. Juli 1998-38342b
Wie die Fig. 1 und 2 des Weiteren verdeutlichen, kann der Pfeilkörper 10, 11 umfangsseitig
derart verlaufende Rändelungen 26, 28 aufnehmen, die durch vorzugsweise als Farbringe
ausgebildete Markierungshilfen 30, 32, 34, 36 voneinander getrennt sind. Dabei können die
Rändelungen 26, 28 entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 im spitzenseitigen
Bereich und hierzu beabstandet im schaftseitigen Bereich oder entsprechend der Fig. 2 über
die gesamte Länge des Pfeilkörpers 10, 11 verteilt angeordnet sein, wobei die angeschrägten
Spitzenbereiche 12, 14 ausgelassen sind.
Sofern gemäß Fig. 1 die Rändelungen 26 des Pfeilkörpers 10 einen nicht strukturierten
Bereich 38 freilassen, kann dieser mit sonstigen Markierungen, Schriftzügen, Kennzeichnungen oder ähnliches versehen werden.
In den Fig. 4 und 5 sind Wurfpfeile 40, 42 mit dem Pfeilkörper 10 bzw. 11 dargestellt. Vom
Spitzenbereich des jeweiligen Pfeilkörpers 10,11 geht eine Spitze 44 aus, dessen Außenfläche
bündig in die Außenfläche des Pfeilkörpers 10, 11 übergeht.
Im gegenüberliegenden Stirnbereich 18 ist ein Schaft 46 befestigt, der endseitig eine Federung
aufweist, die auch als Flight 48 zu bezeichnen ist.
Durch die zylindrische Form des Barrels 10, 11 und die Schwerpunktverlagerung zum
spitzenseitigen Ende hin ergibt sich eine optimale Gewichtsverteilung des Wurfpfeils 40, 42
mit dem Vorteil, dass auf einem Darts auf engstem Raum entsprechende Pfeile 40,42 plaziert
werden können.
2. Juli 1998-38342b
Claims (8)
1. Wurfpfeil für ein Wurfpfeilspiel (Darts) mit zylindrischem Pfeilkörper (10,11) mit von
jeweiliger Stirnfläche (16, 18) ausgehender spitzen- und schaftseitigen Aufnahme (20,
22) wie Bohrung mit gegebenenfalls Innengewinde für einerseits eine Spitze (44) und
andererseits einen Schaft (46),
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Aufnahmen (20, 22) in axialer Richtung des zylindrischen Pfeilkörpers
(10) derart erstrecken, dass sein Schwerpunkt (24) im spitzenseitigen vorderen Drittel
liegt.
2. Wurfpfeil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
dass der auf Pfeilkörperlängsachse liegende Schwerpunkt (24) außerhalb der Aufnahmen
(20, 22) liegt.
3. Wurfpfeil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
dass die schaftseitige Aufnahme (22) in etwa zwei- bis dreimal länger als die spitzenseitige
Aufnahme (20) ist.
2. Juli 1998-38342a/hk
4. Wurfpfeil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass bei einer Gesamtlänge L des Pfeilkörpers (10,11) von 40 bis 42 mm und einem
Durchmesser D von 6 bis 8 mm die spitzenseitige Aufnahme (20) eine Länge S von in etwa 8 bis 10 mm und die schaftseitige Aufnahme (22) eine Länge E von in etwa
24 bis 26 mm aufweist.
5. Wurfpfeil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Pfeilkörper (10, 11) endseitig abgeschrägt ist.
6. Wurfpfeil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Pfeilkörper (10, 11) umfangsseitig zueinander beabstandete Rändelungen (26,
28) aufweist.
7. Wurfpfeil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rändelungen (26, 28) über vorzugsweise Farbringe (30, 32, 34, 36) zueinander
beabstandet sind.
8. Wurfpfeil nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rändelungen (26, 28) außerhalb der konisch zur jeweiligen Stirnfläche (16,
18) sich hin verjüngenden Endbereiche (12, 14) des Pfeilkörpers (10) verlaufen.
2. Juli 1998-38342a/hk
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29811891U DE29811891U1 (de) | 1998-07-03 | 1998-07-03 | Wurfpfeil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29811891U DE29811891U1 (de) | 1998-07-03 | 1998-07-03 | Wurfpfeil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29811891U1 true DE29811891U1 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=8059399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29811891U Expired - Lifetime DE29811891U1 (de) | 1998-07-03 | 1998-07-03 | Wurfpfeil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29811891U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10226043A1 (de) * | 2002-06-12 | 2004-01-08 | Roland Kühn | Wurfpfeil und Pfeilkörper |
-
1998
- 1998-07-03 DE DE29811891U patent/DE29811891U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10226043A1 (de) * | 2002-06-12 | 2004-01-08 | Roland Kühn | Wurfpfeil und Pfeilkörper |
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981022 |
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Effective date: 20020501 |