DE29810762U1 - Mobiler Sicherheitseinstieg für Kanalschächte - Google Patents
Mobiler Sicherheitseinstieg für KanalschächteInfo
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Description
Patentanwalt
Vertreter beim Deutschen Patentamt und beim Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt
Meisenstraße 96 D-33607 Bielefeld
Fon 0521.2997367 Fax 0521.2997368
Wilfried Meyer
Brendel 80
Brendel 80
32257 Bünde
Die Erfindung betrifft einen mobilen Sicherheitseinstieg für Kanalschächte zur lösbaren
Befestigung an einen Kanalschachtrahmen mit einem in radialer Richtung durch , eine Spreizvorrichtung verstellbaren Spannring und einem am Spannring angeordneten
Haltegriff.
Zu Kontroll- und Wartungszwecken sind alle unterhalb der Erdoberfläche zur Ableitung
von Abwasser oder dergleichen verlegten Kanäle in regelmäßigen Abständen mit senkrechten Kanalschächten versehen, die einen Einstieg in den Kanal von
oben erlauben. Das oberflächenseitige Ende eines derartigen senkrechten Kanalschachtes
ist durch einen Kanalschachtrahmen mit darin eingesetztem abhebbaren Kanaldeckel verschlossen. Im Falle von Wartungs- und Reparaturarbeiten wird der
Kanaldeckel abgehoben, so daß eine runde Einstiegsöffnung entsteht. Um einen einigermaßen gefahrlosen Einstieg von Personen in die Kanalöffnung zu gewährleisten,
werden die Einstiege im Bedarfsfall mit einem mobilen Haltegriff, der in einer am oberen Kanalende oder dem Kanalschachtrahmen fest angeordneten Rohrhülse
eingesteckt wird, versehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß am oberen
Ende des Kanals eine Hülse mit integriertem Haltegriff angeordnet ist, wobei der
Haltegriff normalerweise unterhalb des Kanaldeckels im Schacht versenkt ist und im
Einstiegsfall aus dem Kanaleinstieg herausgezogen wird.
PATENTANWALT DIPL.-ING. DETLEF BRANDT - BIELEFELD 15.06.98
Wilfried Meyer .&Ggr;. '..'**..*·.."*"' 'Beschreibung Seite:
Mobile Sicherheitseinstiege für Kanalschächte können auch sogenannte Dreibeinstative
sein, die über der Einstiegsöffnung aufgestellt werden. Desweiteren sind schwenkbare Haltegriffe bekannt, die beispielsweise an einem Straßenbetriebsfahrzeug
befestigt sind, was jedoch voraussetzt, daß der betreffende Kanaleinstieg ein befahrbares und befestigtes Umfeld hat. Ein derartiges befestigtes Umfeld ist auch
selbstverständlich für die Aufstellung des oben erwähnten Dreibeinstativs notwendig.
Alle bislang erwähnten Einstiegshilfen für Kanalschächte haben den gemeinsamen
Nachteil, daß es sehr kostenaufwendige Konstruktionen sind. Ausgehend von diesem
Nachteil im vorhandenen Stand der Technik ist es bekannt geworden, mobile Sicherheitseinstiege für Kanalschächte zur lösbaren Befestigung an einem Kanalschachtrahmen
so zu gestalten, daß sie aus einem in radialer Richtung durch eine Spreizvorrichtung verstellbaren Spannring und einem am Schachtring angeordneten
Haltegriff bestehen. Mit dieser neuen Gestaltung ist es erstmals möglich, den Einstieg
in einen Kanalschacht sicher und kostengünstig vornehmen zu können. Derartige mobile Schachteinstiege haben sich prinzipiell bewährt, wobei im Stand der
Technik als Spreizvorrichtung ein Zahnstangenantrieb vorgesehen ist. Ein derartiger
Zahnstangenantrieb ist durch einen hohen Produktions- und Montageaufwand gekennzeichnet
und erfordert darüber hinaus relativ viel Platz innerhalb des begrenzten runden Einstiegsbereiches des Kanalschachtes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen mobilen Sicherheitseinstieg
für Kanalschächte der gattungsgemäßen Art dergestalt weiterzuentwickeln, daß eine
universelle Ersetzbarkeit in Kanalschachtöffnungen unterschiedlichen Durchmessers
vorgenommen werden kann, wobei eine Verstellung auf die unterschiedlichen Durchmesser schnell und mühelos für das Bedienungspersonal vorgenommen werden
kann. Darüber hinaus soll der erfindungsgemäße mobile Sicherheitseinstieg einfach und preiswert herzustellen sein und einen ungehinderten Zugang zu dem
betreffenden Kanalschacht ermöglichen. Eine weitere Aufgabenstellung liegt darin,
die Handhabung eines derartigen mobilen Sicherheitseinstieges für das Bedienungspersonal
auch beim Transport zu vereinfachen.
PATENTANWALT DIPL-ING. DETLEF BRANDT - BIELEFELD 15.06.98
Wilfried Meyer .:.·..· ·.."..· .. *# Bjischreibung Seite:
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen gattungsgemäßen mobilen
Sicherheitseinstieg für Kanalschächte gelöst, bei dem die im kennzeichnenden Teil
des Hauptanspruches dargelegten Merkmale verwirklicht sind. Diese Merkmale bestehen
darin, daß die für die radiale Verstellung des Schachtringes vorgesehene Spreizvorrichtung als Spannzange mit zwei miteinander durch ein Drehgelenk verbundenen
Spannzangenarmen gestaltet ist, wobei die Zangenarme so an dem Schachtring angelenkt sind, daß die Spannbewegung der Spannzange eine radiale
Vergrößerung des Schachtringumfanges bewirkt. Die Spannzange ist hierbei unmittelbar
an der Innenseite des verstellbaren Schachtringes im Bereich der Überlappung der Spannringenden angeordnet, so daß eine Beeinträchtigung der innerhalb
des Spannringes vorhandenen freien Durchstiegsfläche weitestgehend vermieden wird. Die spezielle Gestaltung der Spreizvorrichtung besitzt darüber hinaus den
Vorteil, daß sie aufgrund ihrer speziellen Anordnung am Spannring und ihrer konstruktiven
Gestaltung in der Lage ist, für verschiedene Spannringdurchmesser immer
ausreichende Verspannkräfte zur Festlegung des mobilen Sicherheitseinstieges innerhalb eines Kanalschachtrahmens bereitzustellen. Die Verwendung der erfindungsgemäßen
Spreizvorrichtung gewährleistet insbesondere auch die schnelle Anpassung an relativ große Durchmesserveränderungen.
Weitere besondere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich
aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, daß die Spannzange mit einer
Spindelverstellung versehen ist, wobei die Betätigung der Spindel durch einen an
einem Ende des am Schachtring festlegbaren Haltegriffes angeordneten Bedienungsschlüssel
vorgenommen wird. Der Bedienungsschlüssel besteht hierbei aus einer Schlitzhalterung am Ende des Haltegriffes, der auf das obere, aus dem Spannring
hervorstehende freie Ende der Verstellspindel aufgesetzt wird. Nach dem Einsetzen
und Spreizen des Spannringes innerhalb des Kanalschachtrahmens wird die Haltestange in die dafür vorgesehene Halterung am Schachtring eingesetzt und ist
für den später erfolgenden Lösungs- und Abnahmevorgang des mobilen Sicherheitseinstieges
vom Kanal schachtrahmen unmittelbar greifbar. Gesonderte Werkzeuge wie Schraubenschlüssel oder dergleichen zur Betätigung der Spreizvorrichtung entfallen
somit.
PATENTANWALT DIPL-ING. DETLEF BRANDT - BIELEFELD 15.06.98
Wilfried Meyer .·.:..: \.:\.: ..· »Beschreibung Seite: 4
Es hat sich darüber hinaus als konstruktiv zweckmäßig ergeben, daß der Spannring
des mobilen Sicherheitseinstieges mindestens eine umlaufende, zur Ringmitte vorstehende
Profilsicke aufweist. Eine derartige Profilsicke erhöht wesentlich die Querschnittsstabilität
des Spannringes, so daß die Wanddicke des Ringes entsprechend reduziert werden kann, ohne daß Stabilitätseinbußen und Festigkeitsreduzierungen
der Gesamteinrichtung zu befürchten sind. Eine Reduzierung der Wanddicke des Spannringes führt zwangsläufig zu einer Reduzierung des Gesamtgewichtes des
mobilen Sicherheitseinstieges und somit zu einer leichteren Handhabung und einem
leichteren Transport. Umfangreiche Festigkeitsbereichnungen haben ergeben, daß ein optimales Verhältnis zwischen Gewicht und Stabilität des Spannringes sich dann
ergeben, wenn am Spannring zwei Profilsicken radial nebeneinander angeordnet sind. Die Profilsicken sind hierbei von ihrer Form her identisch, so daß zum Einbringen
in den Spannring nur ein Profilwerkzeug notwendig ist. Im folgenden wird ein
Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Kanalschacht mit aufgesetztem erfindungsgemäßen mobilen Sicherheitseinstieg,
Figur 2 eine seitliche Schnittdarstellung durch einen erfindungsgemäßen Sicherheitseinstieg,
Figur 3 eine Draufsicht des Sicherheitseinstieges entsprechend Figur 2,
Figur 4 eine Schnittdarstellung entsprechend der Kennzeichnung BB aus Figur 3,
Figur 5 eine Schnittdarstellung entsprechend Schnitt CC aus Figur 3.
In Figur 1 ist das obere Ende eines senkrechten Kanalschachtes 1 dargestellt, der
einen einseitig konisch zulaufenden Schachthals 2 und einen die Oberflächenöffnung
aufweisenden Kanaldeckelrahmen 3 aufweist. Der Kanalschacht 1 ist üblicherweise durch einen in den Kanalschachtrahmen 3 eingesetzten, hier nicht dargestellten,
Kanaldeckel verschlossen. Für Wartungsarbeiten wird in den Kanalschachtrahmen 3 ein erfindungsgemäßer mobiler Sicherheitseinstieg 4 eingesetzt.
Am Sicherheitseinstieg 4 ist ein senkrechter Haltegriff 5 angeordnet, der es einer in
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den senkrechten Kanalschacht 1 einsteigenden Person problemlos erlaubt, die
Steigbügel 6 einer in der Wandung des Kanalschachtes 1 angeordneten Steigleiter zu erreichen.
Der Sicherheitseinstieg besteht im wesentlichen aus einem Spannring 7, dem Haltegriff
5 und einer Spreizvorrichtung 8, mit deren Hilfe der Spannring an der Innenseite
des Kanalschachtrahmens 3 festgeklemmt werden kann.
Aus Figur 2 wird deutlich, daß die Spreizvorrichtung 8 als Spannzange mit zwei
durch ein Drehgelenk 9 verbundenen Spannzangenarmen 10 und 11 gestaltet ist.
Beide Spannzangenarme 10 und 11 besitzen einen im wesentlichen rechtwinkeligen
Knickpunkt und sind an ihrem, dem Drehgelenk 9 abgewandten unteren freien Ende in jeweils einem Drehgelenk 12 bzw: 13 an jeweils einem Ende des geteilten Spannringes
7 festgelegt. Die beiden Enden des geteilten Spannringes 7 besitzen einen Bereich S, in dem sich die Enden des Spannringes 7 überlappen. Im Überlappungsbereich
ist das außen befindliche Spannringende so gestaltet, daß es an seiner oberen und unteren Kante jeweils ein U-förmiges Profil 14 bzw. 15 aufweist, in dem das
innere Ende des Spannringes 7 geführt ist, wie dies insbesondere die Figuren 4 und
5 deutlich werden lassen. Durch diese konstruktive Gestaltung ist eine Höhenverschiebung
zwischen den beiden Spannringenden ausgeschlossen.
Im Überlappungsbereich weist das innen liegende Spannringende einen Schlitz 17
auf, wie aus der Figur 2 deutlich wird. Dieser Schlitz 17 ist in seiner Höhe so bemessen,
daß durch ihn hindurch eine Lasche 18 hindurchgreifen kann, an deren zum
Kanalschachtmittelpunkt weisenden Innenseite der Spannzangenarm 10 befestigt
ist, während die Lasche 18 an der gegenüberliegenden Außenseite an dem außenliegenden
Spannringende festgelegt ist. Der Spannzangenarm 11 ist an einer Lasehe
19 festgelegt, die zur Innenseite des innenliegenden Spannringendes vorsteht.
Durch diese spezielle Konstruktion wird eine Spannbewegung der Spannzange in Richtung des Pfeiles P zu einem Aufspreizvorgang des Spannringes 7 und somit
einer Vergrößerung des Durchmessers, aus dem eine Klemmwirkung des Spannringes resultiert, sobald der Sicherheitseinstieg 4 sich innerhalb eines Kanaldeckelrahmens
3 befindet. Die Klemmbewegung in Richtung des Pfeiles P der Spannzange wird bewirkt durch eine Spindel 21, die zwischen den beiden Spannzangenarmen 10
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und 11 angeordnet ist. Die Spindel 10 weist an ihrem oberen freien Ende einen
Knebel 22 auf, der aus einem quer durch das Spindelende verlaufenden Stift 23 besteht.
Der Knebel 22 ist durch einen Bedienungsschlüssel 24 drehbar, wobei sich der Bedienungsschlüssel 24 am unteren freien Ende des Haltegriffes 5 befindet und
als U-förmiger Schlitz 25 gestaltet ist. Der Haltegriff ist am Spannring 7 in einer
senkrechten Hülse 26 festgelegt, aus der er nach oben herausgezogen werden kann.
Aus Figur 3 wird deutlich, daß die Spannzangenarme 10 und 11 aus jeweils 2 Seitenblechen
bestehen, was der Spannzange zusätzliche Stabilität verleiht. Aus Figur 3 ist ebenfalls ersichtlich, daß die an der Innenseite des Spannringes 7 angeordnete
Spreizvorrichtung 8 trotz ihrer Anordnung im Innern des freien Durchstieges in den
Kanalschacht den Einstieg nicht behindert.
Zur Erhöhung der Stabilität des Spannringes 7 bei gleichzeitiger minimaler Materialdicke
ist diese mit zwei übereinander angeordneten Profilsicken 27 und 28 versehen. Die Profilsicken 27 und 28 weisen eine im wesentlichen V-förmige Gestalt auf
und sind über die Höhe des Spannringes 7 symmetrisch angeordnet. Aus den Figuren
2 und 3 ist ergänzend ersichtlich, daß der Spannring 7 zur leichteren Handhabung
und zum einfacheren Transport mit einem Haltegriff 29 versehen ist. Die spezielle
Querschnittsgestaltung des Spannringes 7 mit zwei Profilsicken 27 und 28 führt zu einem besonders kleinen Gewicht des gesamten mobilen Sicherheitseinstieges,
so daß dieser im Gegensatz zu gattungsgemäßen Sicherheitseinstiegen aus dem Stand der Technik einhändig transportiert werden kann.
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Wilfried Meyer : : : * ^&iacgr;&iacgr;..: * "'· : Beschreibung Seite:
1 - Kanalschacht
2 - Schachthals
3 - Kanaldeckelrahmen
4 - Sicherheitseinstieg
5 - Haltegriff
6 - Steigbügel 7 - Spannring
8 - Spreizvorrichtung
9 - Drehgelenk
10 - Spannzangenarm
11 - Spannzangenarm 12 - Drehgelenk
13 - Drehgelenk
14 - U-förmiges Profil
15 - U-förmiges Profil 17 - Schlitz
18 - Lasche
19 - Lasche
21 - Spindel
22 - Knebel
23 - Stift
24 - Bedienungsschlüssel
25 - Schlitz
26 - Hülse
27 - Profilsicke
28 - Profilsicke 29 Haltegriff
PATENTANWALT DIPL-ING. DETLEF BRANDT - BIELEFELD 15.06.98
Claims (4)
1. Mobiler Sicherheitseinstieg für Kanalschächte zur lösbaren Befestigung
an einem Kanalschachtrahmen mit einem in radialer Richtung durch eine
Spreizvorrichtung verstellbaren Spannring und einem am Spannring angeordneten Haltegriff, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung
als Spannzange mit zwei miteinander durch ein Drehgelenk
verbundenen Spannzangenarmen gestaltet ist, wobei die Zangenarme so an dem Spannring angelenkt sind, daß die Spannbewegung der
Spannzange eine radiale Vergrößerung des Spannringumfanges bewirkt.
2. Mobiler Sicherheitseinstieg für Kanalschächte nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Spannzange mit einer Spindelverstellung
versehen ist, wobei die Betätigung der Spindel durch einen an einem Ende des Haltegriffes angeordneten Bedienungsschlüssel vorgenommen
wird.
3. Mobiler Sicherheitseinstieg für Kanalschächte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring mindestens eine umlaufende
zur Ringmitte vorstehende Profilsicke aufweist.
PATENTANWALT DIPL.-ING. DETLEF BRANDT - BIELEFELD 10.06.98
Wilfried Meyer Il I ' I Il I * *'Sdhuteansprüche Seite: 2
4. Mobiler Sicherheitseinstieg für Kanalschächte nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Spannring zwei Profilsicken radial nebeneinander angeordnet sind.
PATENTANWALT DIPL-ING. DETLEF BRANDT - BIELEFELD 10.06.98
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981119 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020122 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040810 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20070103 |