DE9420205U1 - Dichtungsanordnung für ein Cabrioverdeck - Google Patents
Dichtungsanordnung für ein CabrioverdeckInfo
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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- B60J10/90—Sealing arrangements specially adapted for non-fixed roofs, e.g. foldable roofs or removable hard-tops
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Description
1 420 &Oacgr;
I · · i
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung für Cabrioverdecke
deren Verdeckrahmen eine Hauptspriegel, einen Stoffspannspriegel und seitliche, vorderendig durch einen Verschlußspriegel untereinander verbundene
Rahmenteile umfaßt und bei dem an den bei geschlossenem Verdeck dichtend an Teilen der Fahrzeugkarosserie anliegenden Rahmenteilen aus
0 einem Halteabschnitt und einem Dichtabschnitt bestehende Dichtprofile angeordnet
sind, welche vermittels eines starren oder halbstarren, mit Halteleisten für den Halteabschnitt des Dichtprofiles versehenen Tragprofiles und
entsprechender in wenigstens zwei Richtungen ausrichtbarer Befestigungs-
mittel in einer zu den angrenzenden Teilen der Karosserie, beispielsweise
deren Seitenfenster, ausgerichteten Lage mit den Rahmenteüen des Verdeckrahmens verbunden sind.
Herkömmlicherweise werden an die Rahmenteile von Cabrioverdecken anzuschließende
und meist durch aus einem Halteabschnitt und einem Dichtabschnitt bestehende Dichtprofile gebildete Dichtungen zur Abdichtung des
klapp-oder faltbaren Teiles des Verdeckes gegenüber den feststehenden oder sonstigen Teilen, insbesondere Seitenfenster, der Karosserie in der Weise an
den Rahmenteüen des Verdeckes befestigt, daß im einfachsten Falle das Dichtprofü über seinen Halteabschnitt unmittelbar mit dem jeweüs entsprechenden
Rahmenteü des Verdeckes verschraubt wird. Diese Befestigungsweise zeichnet sich durch einen extrem hohen Arbeitsaufwand für die exakte
Ausrichtung der Dichtung im Zuge ihrer Befestigung am zugehörigen Rahmenteü
des Verdeckrahmens aus und erfordert darüber hinaus auch noch eine zur Ausführung dieser Befestigungsart der Dichtung geeignete Ausbüdung
der Rahmenteüe des Verdeckrahmens.
Um diese Nachteüe der vorgenannten Befestigungsart von Abdichtungen des
klapp-oder faltbaren Verdeckes gegenüber der Karosserie zu vermeiden ist es
0 bereits bekannt-und gebräuchlich geworden die aus einem Halteabschnitt
und einem Dichtabschnitt bestehenden Dichtprofüe der Verdeckabdichtung
nicht mehr unmittelbar, sondern durch Vermittlung eines Tragprofües an den Rahmenteüen des Verdeckrahmens zu befestigen, was eine gewisse Vereinfachung
der Montage der Dichtungen dadurch mit sich bringt, daß zum einen die Rahmenteüe des Verdeckes nicht mehr mit besonderen Ausbüdungen
zur Befestigung des Dichtprofües versehen sein müssen und zum anderen dadurch, daß das Dichtprofü nur noch gegenüber dem Tragprofü ausgerichtet
werden muß,
mit sich bringt. Zum Weiteren eröffnet die Verwendung eines starren oder wenigstens halbstarren Tragprofües als Hilfsmittel zur Befestigung der Abdichtung am Verdeckrahmen naturgemäß auch die Möglichkeit einer einfacheren Einsteüung der Lage
mit sich bringt. Zum Weiteren eröffnet die Verwendung eines starren oder wenigstens halbstarren Tragprofües als Hilfsmittel zur Befestigung der Abdichtung am Verdeckrahmen naturgemäß auch die Möglichkeit einer einfacheren Einsteüung der Lage
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des Dichtprofiles gegenüber dem jeweiligen Verdeckrahmenteil, vor allem
dadurch, daß das eine der miteinander zu verbindenden Teile, Verdeckrahmenteil oder Tragprofil, mit einer jeweils eine den Schaftdurchmesser der
einzelnen Befestigungsschrauben übersteigenden lichten Weite aufweisenden Durchtrittsausnehmung für die Befestigungsschraube versehen ist, mit
der Folge, daß die Ausrichtung des Dichtprofiles sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung des Verdeckrahmenteiles hinsichtlich des Montageaufwandes
wesentlich vereinfacht und erleichtert wird. Problematisch bzw. arbeitsaufwendig
verbleibt aber auch bei dieser moderneren Bauart der Dichtungsan-Ordnung immer noch die Einstellung der Dichtung in Querrichtung, d.h. die
Einstellung der Dichtung bezüglich ihres Abstandes zur Seitenfläche des jeweiligen
Verdeckrahmenteiles. Diese Einstellung kann sowohl bei der herkömmlichen
als auch bei der moderneren durch die Verwendung eine starren oder halbstarren Tragprofiles gekennzeichneten Bauweise lediglich durch die
Zwischenschaltung von Distanzplatte oder dergl. Ausgleichselemente zwischen
Verdeckrahmenteil und Dichtung bzw. Tragprofil gelöst werden, was naturgemäß mit einem sehr beträchtlichen Aufwand an zusätzlichen Einzelteilen
und Arbeitszeit verbunden ist.
0 Ausgehend von diesem Stand der Technik Hegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde eine Dichtungsanordnung für Cabrioverdecke zu schaffen, die bei
optimaler und insbesondere gegenüber der Verwendung von Distanzteilen stufenloser Ausrichtbarkeit der Abdichtungsmittel bzw. eines Dichtprofiles
sowohl gegenüber dem Verdeckrahmen als auch gegenüber den angrenzen-
5 den Karossrieteilen zugleich auch eine Verringerung der erforderlichen Einzelteile
und des erforderlichen Montageaufwandes mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß
das Tragprofil über wenigstens zwei zueinander beabstandet angeordnete,
0 lösbare Spannmittel sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung sowie auch
in Verdeckquerrichtung einstellbar mit dem jeweils zugehörigen Teil des
Verdeckrahmens verbindbar ist. Diese erfindungsgemäße Ausbildung einer Verbindung des Tragprofiles mit dem jeweils zugehörigen Teil des Verdeck-
rahmens erspart zumindest den technischen und auch den wirtschaftlichen
Aufwand der bei der bisher üblichen Verwendung von Distanzteilen zur Einstellung
der Lage der Dichtungen in Verdeckquerrichtung verbunden war. Zudem ermöglicht der erfindungsgemäße Einsatz von Spannmitteln auch eine
Vereinheitlichung und damit Verringerung der für die Ausrichtung der Abdichtung insgesamt erforderlichen Einzelteile. Schließlich besteht ein weiterer
Vorteil der Verwendung lösbarer Spannmittel für die Befestigung des
Tragprofiles am Verdeckrahmenteil darin, daß das Tragprofil jederzeit in
einfachster Weise vom Verdeckrahmenteil gelöst und an diesem erneut wieder befestigt werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist dabei vorgesehen, daß die Spannmittel zur Festlegung des Tragprofiles am zugehörigen Teil
des Verdeckrahmens durch keilartig ausgebildete und über anziehbare Mittel
in ihrer Wirkstellung festlegbare Teile sind. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Spannmittel jeweils aus zwei relativ zueinander verstellbaren Keilteilen
bestehen, wobei jedes Spannmittel ein mit einem geringen Spiel in eine Ausnehmung im Rahmenteil des Verdeckrahmens eingreifendes erstes
Keilteil und ein zweites mit dem Tragprofil verbundenes bzw. verbindbares
0 Keilteil sowie eine Einrichtung zum Verstellen wenigstens eines der Keilteile
gegenüber dem anderen Keilteil umfaßt. In einer besonders zweckmäßigen
Gestaltung ist weiter vorgesehen, daß die Einrichtung zum Verstellen wenigstens eines der Keilteile gegenüber dem anderen Keilteil durch ein unter Abstützung
am einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile, Rahmenteil des Verdeckrahmens oder Tragprofil, mit dem einen der beiden Keilteüe
des Spannmittels zusammenwirkendes Schraubgewinde gebildet ist.
Eine als praktische Verwirklichungsform bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäß zur einstellbaren und lösbaren Verbindung des Tragpro-
0 files mit einem zugehörigen Verdeckrahmenteil besteht darin, daß der eine
Keilteil durch ein konisches Eingreifteil und der andere Keilteil durch eine
spreizbare, eine komplementär konische Innenumfangskontur aufweisende
Konushülse gebildet ist.
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Anstelle eines konischen Eingriffsteiles kann bei entsprechend komplementärer
Ausbildung des Innenumfanges einer zugehörigen Hülse selbstverständlich auch jede andere geeignete, wenigstens eine zu seiner Längsachse
geneigte Fläche aufweisende Form des Eingriffsteiles, wie z.B.Prisma oder
dergl., gewählt werden, was dann zugleich auch die Verwendung einer eine
entsprechende unrunde, insbesondere vieleckige Außenumfangskontur aufweisenden Hülse nahelegt. Verbunden mit dem Vorteil einer automatischen
formbegründeten Verdrehsicherung der Hülse gegenüber dem entsprechenden Rahmenteil des Verdeckrahmens.
Unabhängig von der Gestaltung des Eingriffsteües bzw. der zu diesem komplementär
auszubildenden Innenumfangskontur der Hülse kann die Umfangswandung
der Hülse in radialer Richtung bzw. in Querrichtung elastisch verformbar gestaltet sein, um eine in axialer Richtung gerichtete klemmend
reib-bzw. kraftschlüssige Verbindung mit der zugehörigen Ausnehmung im Rahmenteil des Verdeckrahmens zu erzeugen.
Alternativ zu einer wenigstens bereichsweise elastisch verformbaren Gestaltung
der Hülse kann aber auch vorgesehen sein, daß die spreizbare, eine zu dem das eine Keilteil bildenden Konus komplementär konische Innenum-0
fangskontur aufweisende Konushülse wenigstens über den mit der zugeordneten Ausnehmung im Rahmenteil des Verdeckrahmens in Eingriff gelangenden
Teil ihrer Länge hin axial geschlitzt ist.
Bei bevorzugter konusförmiger Ausbildung des Eingriffsteües und entsprechender
Ausbildung des Hülsenteiles kann das Hülsenteil eine kreisrunde Querschnittsform besitzen, wobei dann vorgesehen sein kann, daß die eine
im wesentlichen kreisrunde Umfangskontur aufweisende Konushülse bezüglich ihres Außenumfanges mit einer Kodierung, insbesondere Riffelung oder
Verrippung, zur drehsicheren Festlegung in der zugehörigen Ausnehmung
0 des Verdeckrahmenteiles versehen ist.
In weiterer Einzelausgestaltung der bevorzugten Verwirldichungsform ist
das konische Eingriffsteil mit einer axialen Gewindebohrung ausgestattet, in
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welche ein das Verstellmittel bildender und gegen das Tragprofil abgestützter
Schraubenbolzen eingreift. Das Tragprofil weist hierbei eine gegenüber dem Durchmesser des Schaftes des das Verstellmittel bildenden Schraubenbolzens
sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung vergrößerten Durchmesser aufweisende Durchgangsausnehmung auf, wobei der das Verstellmittel
bildende Schraubenbolzen vermittels einer die Durchgangsausnehmung übergreifenden Beilagscheibe oder dergl. gegen das Tragprofil abgestützt ist.
Hierbei ermöglicht das Übermaß der Durchgangsausnehmung im Tragprofil in Verbindung mit einer den Kopf des Schraubenbolzens gegen die Umfangsränder
der Durchgangsausnehmung abstützenden Beilagscheibe dessen Einstellbarkeit gegenüber dem zugehörigen Verdeckrahmenteil in Höhen-und
Längsrichtung während die Spannmittelausbildung die Einstellbarkeit der
Relativlage des Tragprofiles zum zugehörigen Verdeckrahmenteil in Querrichtung gewährleistet.
In einer abgewandelten Verwirklichungsform der bevorzugten Ausführungsform
kann aber auch vorgesehen sein, daß bei im wesentlichen auf den Durchmesser des Schaubenbolzens begrenzter Weite der Durchgangsausnehmung
im Tragprofil das Hülsenteil und der das Verstellmittel bildende
0 Schraubenbolzen jeweils an einem Wandungsabschnitt des Tragprofiles anliegend
angeordnet sind und das Eingriffsteil von dessen das Rahmenteil des Verdeckrahmens durchsetzten den Ende her in das Hülsenteil einschiebbar
bzw. mittels des Schraubenbolzens einziehbar angeordnet ist. Dabei ist zur Erlangung einer Einstellbarkeit in Höhen-und Längsrichtung dann weiter
5 vorgesehen, daß Eingriffsteil eine gegenüber dem Durchmesser des Schaftes des das Verstellmittel bildenden Schraubenbolzens sowohl in Höhen-als auch
in Längsrichtung vergrößerten Durchmesser aufweisende Durchgangsausnehmung aufweist und der das Verstellmittel bildende Schraubenbolzen
vermittels einer die Durchgangsausnehmung im Eingriffsteil übergreifenden
0 Beilagscheibe oder dergl. am freien Ende des Eingriffsteiles angreift.
&iacgr;&ogr; .: ·· ,: ·% .··. r &igr; 420 &ngr;
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 einen Schnitt durch eine Befestigungssteüe des Tragprofiles an einem
Verdeckrahmenteil;
Figur 2 eine Explosionsdarstellung der beiden Teile des zur Befestigung des
Tragprofiles am Verdeckrahmenteil eingesetzten Spannmittels;
Figur 3 einen Schnitt durch eine Befestigungssteüe des Tragprofiles an einem
Verdeckrahmenteil bei abgewandelter Ausgestaltung des Spannmittels;
Figur 4 eine Explosions darstellung der beiden Teile des bei der Ausgestaltung
nach Figur 4 zur Befestigung des Tragprofiles am Verdeckrahmenteil eingesetzten Spannmittels;
0 Der Rahmen eines in der Zeichnung nicht im Einzelnen gezeigten Cabrioverdeckes
besteht aus untereinander schwenkbar verbundenen Rahmenteilen 1, an welchen, zumindest bei geschlossenem Verdeck, beispielsweise in dem in
der Zeichnung gezeigten Bereich der Seitenholme des Verdeckrahmens einerseits die Verdeckbespannung 2 vermittels einer Dichtung 3 dichtend anliegt
und welche auf der anderen Seite ihrerseits an den benachbarten Karosseriebereichen,
hier den Seitenfenstern 4, gleichfalls dichtend anliegen. Für den dichtenden Abschluß der Seitenfenster 4 der Karosserie gegenüber
den Seitenholmen 1 des Verdeckes sind Dichtprofile 5 eingesetzt, welche aus einem Halteteil 6 und einem Dichtteil 7 bestehen und die insgesamt an ei-0
nem starren Tragprofil 8 aufgenommen sind, wobei das Tragprofil 8 im gezeigten
Ausfuhrungsbeispiel durch ein Strangpressprofil gebildet ist und einerseits
zwei der Aufnahme des Halteteiles 6 des Dichtprofiles 5 zugeordnete Rinnen 9 bzw. 10 aufweist und andererseits eine im wesentlichen glattflä-
&igr; 42&ogr; &pgr;
chig ausgebildete Anlagefläche 11 zur Anlage am Verdeckrahmenteil 1 besitzt.
Mit dem Verdeckrahmenteil 1 ist das Tragprofil 8 vermittels eines dreiteiligen, aus einem konischen Eingrifffsteil 12, einer eine zum Eingriffsteil
12 komplementär ausgebildete Innenumfangskontur 13 aufweisenden Konushülse 14 und einem eine Verstelleinrichtung bildenden Schraubenbolzen
15 bestehenden Spannmittels verbunden.
Bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist das Eingriffsteil
12 als Konus ausgebildet und greift in eine entsprechend konisch gestaltete Innenausnehmung der Konushülse 14 ein, wobei die Konushülse 14 bei
16 axial geschützt ist und in eine Rundlochbohrung 17 im Verdeckrahmenteil 1 eingesetzt ist. Die Konushülse 14 weist ferner einen radialen Kragen
18 auf, über welchen sie gegen die Innenseite des Verdeckrahmenteiles 1 abgestützt
ist. Das Eingriffsteil 12 ist mit einer axial gerichteten Gewindebohrung 19 versehen, in welche ein Schraubenbolzen ^"eingreift der andererseits
über seinen Kopf 21 unter Vermittlung einer Beilagscheibe 22 an einem Wandungsabschnitt des Tragprofiles 8 abgestützt ist. Dem Schraubenbolzen
20 ist im Wandungsabschnitt des Tragprofiles eine seinem Schaft gegenüber
ein Übermaß aufweisende Durchgangsausnehmung 23 zugeordnet, so daß das Tragprofil 8 sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung dem Verdeck-
0 rahmenteil 1 gegenüber ausrichtbar ist. Die Einstellung der Ausrichtung des
Tragprofiles 8 in Verdeckquerrichtung erfolgt dadurch, daß die Konushülse
14 in entsprechender Eintauchtiefe in der Rundlochbohrung 17 des Verdeckrahmenteiles
1 festgespannt wird.
Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform liegt die eine Rundlochbohrung 17 im Verdeckrahmenteil 1 durchgreifende
Konushülse 14a über ihre eine Stirnfläche unmittelbar an dem dem Verdeckrahmenteil
1 zugewandten Wandungsabschnitt des Tragprofiles 8 an und ist das durch einen Konus gebildete Eingriffsteil 12a von deren freiem Ende her
0 in die Konushülse 14a einschiebbar bzw. einziehbar. Der mit dem Eingriffsteil
12a zusammenwirkende Schraubenbolzen 20a durchgreift hier eine seinem
Durchmesser entsprechend als Rundlochbohrung ausgeführte Durchgangsausnehmung 23a im entsprechenden Wandungsabschnitt
des Tragprofiles 8 und ist gegen diesen vermittels einer an diesem angeordneten
Einpress-oder Schweiß mutter 27 unmittelbar abgestützt. Zur Erzielung einer EinsteUbarkeit des Tragprofiles 8 gegenüber dem Verdeckrahmenteil
1 sowohl in Höhen-als auch in Querrichtung ist bei dieser Ausführungsform
das Eingriffsteil 12a mit einer dessen Schaftdurchmesser gegenüber vergrößerten Durchgangsausnehmung 24 versehen. Am Eingriffsteil 12a
greift der Schraubenbolzen 20a dabei vermittels einer dessen freie Stirnfläche 25 übergreifenden Beilagscheibe 26 und seines Kopfes 21a an.
Claims (11)
1) Dichtungsanordnung für Cabrioverdecke deren Verdeckrahmen eine Hauptspriegel, einen Stoffspannspriegel und seitliche, vorderendig durch einen
Verschlußspriegel untereinander verbundene Rahmenteile umfaßt und bei dem an den bei geschlossenem Verdeck dichtend an Teilen der Fahrzeugkarosserie
anliegenden Rahmenteilen aus einem Halteabschnitt und einem Dichtabschnitt bestehende Dichtprofile angeordnet sind, welche vermittels
eines starren oder halbstarren, mit Halteleisten für den Halteabschnitt des Dichtprofiles versehenen Tragprofiles und entsprechender in wenigstens
zwei Richtungen ausrichtbarer Befestigungsmittel in einer zu den angrenzenden Teilen der Karosserie, beispielsweise deren Seitenfenster, ausgerichteten
Lage mit den Rahmenteilen des Verdeckrahmens verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragprofil über wenigstens zwei zueinander beabstandet angeordnete, lösbare Spannmittel sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung sowie auch in Verdeckquerrichtung einstellbar mit dem jeweils zugehörigen Teil des Verdeckrahmens verbindbar ist.
daß das Tragprofil über wenigstens zwei zueinander beabstandet angeordnete, lösbare Spannmittel sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung sowie auch in Verdeckquerrichtung einstellbar mit dem jeweils zugehörigen Teil des Verdeckrahmens verbindbar ist.
2) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
0 Spannmittel zur Festlegung des Tragprofiles am zugehörigen Teil des Verdeckrahmens
durch keilartig ausgebildet und über anziehbare Mittel in ihrer Wirkstellung festlegbar sind.
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3) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannmittel jeweils aus zwei relativ zueinander verstellbaren Keilteilen
besteht, wobei das Spannmittel ein mit einem geringen Spiel in eine Ausnehmung im Rahmenteil des Verdeckrahmens eingreifendes erstes Keilteil
und ein zweites mit dem Tragprofil verbundenes bzw. verbindbares Keilteil sowie eine Einrichtung zum Verstellen wenigstens eines der Keilteüe gegenüber
dem anderen Keilteil umfaßt.
4) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Verstellen wenigstens eines der Keilteüe gegenüber dem anderen Keüteü durch ein unter Abstützung am einen der beiden miteinander
zu verbindenden Teüe, Rahmenteü des Verdeckrahmens oder Tragprofü, mit dem einen der beiden Keüteüe des Spannmittels zusammenwirkendes
Schraubgewinde gebüdet ist.
5) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Keüteü durch ein konisches Eingreifteü und der andere Keüteü
durch eine spreizbare, eine komplementär konische Innenumfangskontur
0 aufweisende Konushülse gebüdet ist.
6) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die spreizbare, eine zu dem das eine Keüteü büdenden Konus komplementär konische Innenumfangskontur aufweisende Konushülse wenigstens über den
mit der zugeordneten Ausnehmung im Rahmenteü des Verdeckrahmens in Eingriff gelangenden Teü ihrer Länge hin axial geschlitzt ist.
7) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konushülse eine im wesentlichen kreisrunde Umfangskontur aufweist
0 und bezüglich ihres Außenumfanges mit einer Kodierung, insbesondere Riffelung
oder Verrippung, zur drehsicheren Festlegung in der zugehörigen Ausnehmung des Verdeckrahmenteües versehen ist.
8) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das konische Eingriffsteil mit einer axialen Gewindebohrung ausgestattet ist, in welche ein das Verstellmittel bildender und gegen das Tragprofil abgestützter
Schraubenbolzen eingreift.
9) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragprofil eine gegenüber dem Durchmesser des Schaftes des das Verstellmittel
bildenden Schraubenbolzens sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung vergrößerten Durchmesser aufweisende Durchgangsausnehmung
aufweist und der das Verstellmittel bildende Schraubenbolzen vermittels einer die Durchgangsausnehmung übergreifenden Beilagscheibe oder dergl.
gegen das Tragprofil abgestützt ist.
10) Dichtungsanordnung nach einem der vor auf gehen den Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesentlichen auf den Durchmesser des Schaubenbolzens begrenzter Weite der Durchgangsausnehmung im Tragprofil
das Hülsenteil und der das Verstellmittel bildende Schraubenbolzen jeweüs an dem Tragprofil anliegend angeordnet sind und das Eingriffsteil
von dessen das Rahmenteil des Verdeckxahmens durchsetztenden Ende her
in das Hülsenteil einschiebbar angeordnet ist.
11) Dichtungsanordnung nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffsteil eine gegenüber dem Durchmesser des Schaftes des das Verstellmittel bildenden Schraubenbolzens so-5
wohl in Höhen-als auch in Längsrichtung vergrößerten Durchmesser aufweisende Durchgangsausnehmung aufweist und der das Verstellmittel bildende
Schraubenbolzen vermittels einer die Durchgangsausnehmung im Eingriffsteil übergreifenden Beilagscheibe oder dergl. am freien Ende des Eingriffsteiles
angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9420205U DE9420205U1 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Dichtungsanordnung für ein Cabrioverdeck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9420205U DE9420205U1 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Dichtungsanordnung für ein Cabrioverdeck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9420205U1 true DE9420205U1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=6917537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9420205U Expired - Lifetime DE9420205U1 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Dichtungsanordnung für ein Cabrioverdeck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9420205U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2243649A2 (de) | 2009-04-21 | 2010-10-27 | Magna Car Top Systems GmbH | Faltdach für einen Personenkraftwagen |
DE102009031913A1 (de) * | 2009-07-06 | 2011-01-20 | Webasto Ag | Dichtungsbefestigung für ein Fahrzeugverdeck |
-
1994
- 1994-12-16 DE DE9420205U patent/DE9420205U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2243649A2 (de) | 2009-04-21 | 2010-10-27 | Magna Car Top Systems GmbH | Faltdach für einen Personenkraftwagen |
DE102009018295A1 (de) | 2009-04-21 | 2010-11-11 | Magna Car Top Systems Gmbh | Faltdach für einen Personenkraftwagen |
DE102009031913A1 (de) * | 2009-07-06 | 2011-01-20 | Webasto Ag | Dichtungsbefestigung für ein Fahrzeugverdeck |
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