DE9420205U1 - Dichtungsanordnung für ein Cabrioverdeck - Google Patents

Dichtungsanordnung für ein Cabrioverdeck

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DE9420205U1
DE9420205U1 DE9420205U DE9420205U DE9420205U1 DE 9420205 U1 DE9420205 U1 DE 9420205U1 DE 9420205 U DE9420205 U DE 9420205U DE 9420205 U DE9420205 U DE 9420205U DE 9420205 U1 DE9420205 U1 DE 9420205U1
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convertible
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/90Sealing arrangements specially adapted for non-fixed roofs, e.g. foldable roofs or removable hard-tops

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
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Description

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I · · i
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung für Cabrioverdecke deren Verdeckrahmen eine Hauptspriegel, einen Stoffspannspriegel und seitliche, vorderendig durch einen Verschlußspriegel untereinander verbundene Rahmenteile umfaßt und bei dem an den bei geschlossenem Verdeck dichtend an Teilen der Fahrzeugkarosserie anliegenden Rahmenteilen aus
0 einem Halteabschnitt und einem Dichtabschnitt bestehende Dichtprofile angeordnet sind, welche vermittels eines starren oder halbstarren, mit Halteleisten für den Halteabschnitt des Dichtprofiles versehenen Tragprofiles und entsprechender in wenigstens zwei Richtungen ausrichtbarer Befestigungs-
mittel in einer zu den angrenzenden Teilen der Karosserie, beispielsweise deren Seitenfenster, ausgerichteten Lage mit den Rahmenteüen des Verdeckrahmens verbunden sind.
Herkömmlicherweise werden an die Rahmenteile von Cabrioverdecken anzuschließende und meist durch aus einem Halteabschnitt und einem Dichtabschnitt bestehende Dichtprofile gebildete Dichtungen zur Abdichtung des klapp-oder faltbaren Teiles des Verdeckes gegenüber den feststehenden oder sonstigen Teilen, insbesondere Seitenfenster, der Karosserie in der Weise an den Rahmenteüen des Verdeckes befestigt, daß im einfachsten Falle das Dichtprofü über seinen Halteabschnitt unmittelbar mit dem jeweüs entsprechenden Rahmenteü des Verdeckes verschraubt wird. Diese Befestigungsweise zeichnet sich durch einen extrem hohen Arbeitsaufwand für die exakte Ausrichtung der Dichtung im Zuge ihrer Befestigung am zugehörigen Rahmenteü des Verdeckrahmens aus und erfordert darüber hinaus auch noch eine zur Ausführung dieser Befestigungsart der Dichtung geeignete Ausbüdung der Rahmenteüe des Verdeckrahmens.
Um diese Nachteüe der vorgenannten Befestigungsart von Abdichtungen des klapp-oder faltbaren Verdeckes gegenüber der Karosserie zu vermeiden ist es
0 bereits bekannt-und gebräuchlich geworden die aus einem Halteabschnitt
und einem Dichtabschnitt bestehenden Dichtprofüe der Verdeckabdichtung nicht mehr unmittelbar, sondern durch Vermittlung eines Tragprofües an den Rahmenteüen des Verdeckrahmens zu befestigen, was eine gewisse Vereinfachung der Montage der Dichtungen dadurch mit sich bringt, daß zum einen die Rahmenteüe des Verdeckes nicht mehr mit besonderen Ausbüdungen zur Befestigung des Dichtprofües versehen sein müssen und zum anderen dadurch, daß das Dichtprofü nur noch gegenüber dem Tragprofü ausgerichtet werden muß,
mit sich bringt. Zum Weiteren eröffnet die Verwendung eines starren oder wenigstens halbstarren Tragprofües als Hilfsmittel zur Befestigung der Abdichtung am Verdeckrahmen naturgemäß auch die Möglichkeit einer einfacheren Einsteüung der Lage
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des Dichtprofiles gegenüber dem jeweiligen Verdeckrahmenteil, vor allem dadurch, daß das eine der miteinander zu verbindenden Teile, Verdeckrahmenteil oder Tragprofil, mit einer jeweils eine den Schaftdurchmesser der einzelnen Befestigungsschrauben übersteigenden lichten Weite aufweisenden Durchtrittsausnehmung für die Befestigungsschraube versehen ist, mit der Folge, daß die Ausrichtung des Dichtprofiles sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung des Verdeckrahmenteiles hinsichtlich des Montageaufwandes wesentlich vereinfacht und erleichtert wird. Problematisch bzw. arbeitsaufwendig verbleibt aber auch bei dieser moderneren Bauart der Dichtungsan-Ordnung immer noch die Einstellung der Dichtung in Querrichtung, d.h. die Einstellung der Dichtung bezüglich ihres Abstandes zur Seitenfläche des jeweiligen Verdeckrahmenteiles. Diese Einstellung kann sowohl bei der herkömmlichen als auch bei der moderneren durch die Verwendung eine starren oder halbstarren Tragprofiles gekennzeichneten Bauweise lediglich durch die Zwischenschaltung von Distanzplatte oder dergl. Ausgleichselemente zwischen Verdeckrahmenteil und Dichtung bzw. Tragprofil gelöst werden, was naturgemäß mit einem sehr beträchtlichen Aufwand an zusätzlichen Einzelteilen und Arbeitszeit verbunden ist.
0 Ausgehend von diesem Stand der Technik Hegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde eine Dichtungsanordnung für Cabrioverdecke zu schaffen, die bei optimaler und insbesondere gegenüber der Verwendung von Distanzteilen stufenloser Ausrichtbarkeit der Abdichtungsmittel bzw. eines Dichtprofiles sowohl gegenüber dem Verdeckrahmen als auch gegenüber den angrenzen-
5 den Karossrieteilen zugleich auch eine Verringerung der erforderlichen Einzelteile und des erforderlichen Montageaufwandes mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß das Tragprofil über wenigstens zwei zueinander beabstandet angeordnete,
0 lösbare Spannmittel sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung sowie auch
in Verdeckquerrichtung einstellbar mit dem jeweils zugehörigen Teil des Verdeckrahmens verbindbar ist. Diese erfindungsgemäße Ausbildung einer Verbindung des Tragprofiles mit dem jeweils zugehörigen Teil des Verdeck-
rahmens erspart zumindest den technischen und auch den wirtschaftlichen Aufwand der bei der bisher üblichen Verwendung von Distanzteilen zur Einstellung der Lage der Dichtungen in Verdeckquerrichtung verbunden war. Zudem ermöglicht der erfindungsgemäße Einsatz von Spannmitteln auch eine Vereinheitlichung und damit Verringerung der für die Ausrichtung der Abdichtung insgesamt erforderlichen Einzelteile. Schließlich besteht ein weiterer Vorteil der Verwendung lösbarer Spannmittel für die Befestigung des Tragprofiles am Verdeckrahmenteil darin, daß das Tragprofil jederzeit in einfachster Weise vom Verdeckrahmenteil gelöst und an diesem erneut wieder befestigt werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist dabei vorgesehen, daß die Spannmittel zur Festlegung des Tragprofiles am zugehörigen Teil des Verdeckrahmens durch keilartig ausgebildete und über anziehbare Mittel in ihrer Wirkstellung festlegbare Teile sind. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Spannmittel jeweils aus zwei relativ zueinander verstellbaren Keilteilen bestehen, wobei jedes Spannmittel ein mit einem geringen Spiel in eine Ausnehmung im Rahmenteil des Verdeckrahmens eingreifendes erstes Keilteil und ein zweites mit dem Tragprofil verbundenes bzw. verbindbares
0 Keilteil sowie eine Einrichtung zum Verstellen wenigstens eines der Keilteile
gegenüber dem anderen Keilteil umfaßt. In einer besonders zweckmäßigen Gestaltung ist weiter vorgesehen, daß die Einrichtung zum Verstellen wenigstens eines der Keilteile gegenüber dem anderen Keilteil durch ein unter Abstützung am einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile, Rahmenteil des Verdeckrahmens oder Tragprofil, mit dem einen der beiden Keilteüe des Spannmittels zusammenwirkendes Schraubgewinde gebildet ist.
Eine als praktische Verwirklichungsform bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäß zur einstellbaren und lösbaren Verbindung des Tragpro-
0 files mit einem zugehörigen Verdeckrahmenteil besteht darin, daß der eine
Keilteil durch ein konisches Eingreifteil und der andere Keilteil durch eine spreizbare, eine komplementär konische Innenumfangskontur aufweisende Konushülse gebildet ist.
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Anstelle eines konischen Eingriffsteiles kann bei entsprechend komplementärer Ausbildung des Innenumfanges einer zugehörigen Hülse selbstverständlich auch jede andere geeignete, wenigstens eine zu seiner Längsachse geneigte Fläche aufweisende Form des Eingriffsteiles, wie z.B.Prisma oder dergl., gewählt werden, was dann zugleich auch die Verwendung einer eine entsprechende unrunde, insbesondere vieleckige Außenumfangskontur aufweisenden Hülse nahelegt. Verbunden mit dem Vorteil einer automatischen formbegründeten Verdrehsicherung der Hülse gegenüber dem entsprechenden Rahmenteil des Verdeckrahmens.
Unabhängig von der Gestaltung des Eingriffsteües bzw. der zu diesem komplementär auszubildenden Innenumfangskontur der Hülse kann die Umfangswandung der Hülse in radialer Richtung bzw. in Querrichtung elastisch verformbar gestaltet sein, um eine in axialer Richtung gerichtete klemmend reib-bzw. kraftschlüssige Verbindung mit der zugehörigen Ausnehmung im Rahmenteil des Verdeckrahmens zu erzeugen.
Alternativ zu einer wenigstens bereichsweise elastisch verformbaren Gestaltung der Hülse kann aber auch vorgesehen sein, daß die spreizbare, eine zu dem das eine Keilteil bildenden Konus komplementär konische Innenum-0 fangskontur aufweisende Konushülse wenigstens über den mit der zugeordneten Ausnehmung im Rahmenteil des Verdeckrahmens in Eingriff gelangenden Teil ihrer Länge hin axial geschlitzt ist.
Bei bevorzugter konusförmiger Ausbildung des Eingriffsteües und entsprechender Ausbildung des Hülsenteiles kann das Hülsenteil eine kreisrunde Querschnittsform besitzen, wobei dann vorgesehen sein kann, daß die eine im wesentlichen kreisrunde Umfangskontur aufweisende Konushülse bezüglich ihres Außenumfanges mit einer Kodierung, insbesondere Riffelung oder Verrippung, zur drehsicheren Festlegung in der zugehörigen Ausnehmung
0 des Verdeckrahmenteiles versehen ist.
In weiterer Einzelausgestaltung der bevorzugten Verwirldichungsform ist das konische Eingriffsteil mit einer axialen Gewindebohrung ausgestattet, in
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welche ein das Verstellmittel bildender und gegen das Tragprofil abgestützter Schraubenbolzen eingreift. Das Tragprofil weist hierbei eine gegenüber dem Durchmesser des Schaftes des das Verstellmittel bildenden Schraubenbolzens sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung vergrößerten Durchmesser aufweisende Durchgangsausnehmung auf, wobei der das Verstellmittel bildende Schraubenbolzen vermittels einer die Durchgangsausnehmung übergreifenden Beilagscheibe oder dergl. gegen das Tragprofil abgestützt ist. Hierbei ermöglicht das Übermaß der Durchgangsausnehmung im Tragprofil in Verbindung mit einer den Kopf des Schraubenbolzens gegen die Umfangsränder der Durchgangsausnehmung abstützenden Beilagscheibe dessen Einstellbarkeit gegenüber dem zugehörigen Verdeckrahmenteil in Höhen-und Längsrichtung während die Spannmittelausbildung die Einstellbarkeit der Relativlage des Tragprofiles zum zugehörigen Verdeckrahmenteil in Querrichtung gewährleistet.
In einer abgewandelten Verwirklichungsform der bevorzugten Ausführungsform kann aber auch vorgesehen sein, daß bei im wesentlichen auf den Durchmesser des Schaubenbolzens begrenzter Weite der Durchgangsausnehmung im Tragprofil das Hülsenteil und der das Verstellmittel bildende
0 Schraubenbolzen jeweils an einem Wandungsabschnitt des Tragprofiles anliegend angeordnet sind und das Eingriffsteil von dessen das Rahmenteil des Verdeckrahmens durchsetzten den Ende her in das Hülsenteil einschiebbar bzw. mittels des Schraubenbolzens einziehbar angeordnet ist. Dabei ist zur Erlangung einer Einstellbarkeit in Höhen-und Längsrichtung dann weiter 5 vorgesehen, daß Eingriffsteil eine gegenüber dem Durchmesser des Schaftes des das Verstellmittel bildenden Schraubenbolzens sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung vergrößerten Durchmesser aufweisende Durchgangsausnehmung aufweist und der das Verstellmittel bildende Schraubenbolzen vermittels einer die Durchgangsausnehmung im Eingriffsteil übergreifenden
0 Beilagscheibe oder dergl. am freien Ende des Eingriffsteiles angreift.
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Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 einen Schnitt durch eine Befestigungssteüe des Tragprofiles an einem Verdeckrahmenteil;
Figur 2 eine Explosionsdarstellung der beiden Teile des zur Befestigung des Tragprofiles am Verdeckrahmenteil eingesetzten Spannmittels;
Figur 3 einen Schnitt durch eine Befestigungssteüe des Tragprofiles an einem Verdeckrahmenteil bei abgewandelter Ausgestaltung des Spannmittels;
Figur 4 eine Explosions darstellung der beiden Teile des bei der Ausgestaltung nach Figur 4 zur Befestigung des Tragprofiles am Verdeckrahmenteil eingesetzten Spannmittels;
0 Der Rahmen eines in der Zeichnung nicht im Einzelnen gezeigten Cabrioverdeckes besteht aus untereinander schwenkbar verbundenen Rahmenteilen 1, an welchen, zumindest bei geschlossenem Verdeck, beispielsweise in dem in der Zeichnung gezeigten Bereich der Seitenholme des Verdeckrahmens einerseits die Verdeckbespannung 2 vermittels einer Dichtung 3 dichtend anliegt und welche auf der anderen Seite ihrerseits an den benachbarten Karosseriebereichen, hier den Seitenfenstern 4, gleichfalls dichtend anliegen. Für den dichtenden Abschluß der Seitenfenster 4 der Karosserie gegenüber den Seitenholmen 1 des Verdeckes sind Dichtprofile 5 eingesetzt, welche aus einem Halteteil 6 und einem Dichtteil 7 bestehen und die insgesamt an ei-0 nem starren Tragprofil 8 aufgenommen sind, wobei das Tragprofil 8 im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel durch ein Strangpressprofil gebildet ist und einerseits zwei der Aufnahme des Halteteiles 6 des Dichtprofiles 5 zugeordnete Rinnen 9 bzw. 10 aufweist und andererseits eine im wesentlichen glattflä-
&igr; 42&ogr; &pgr;
chig ausgebildete Anlagefläche 11 zur Anlage am Verdeckrahmenteil 1 besitzt. Mit dem Verdeckrahmenteil 1 ist das Tragprofil 8 vermittels eines dreiteiligen, aus einem konischen Eingrifffsteil 12, einer eine zum Eingriffsteil 12 komplementär ausgebildete Innenumfangskontur 13 aufweisenden Konushülse 14 und einem eine Verstelleinrichtung bildenden Schraubenbolzen 15 bestehenden Spannmittels verbunden.
Bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist das Eingriffsteil 12 als Konus ausgebildet und greift in eine entsprechend konisch gestaltete Innenausnehmung der Konushülse 14 ein, wobei die Konushülse 14 bei 16 axial geschützt ist und in eine Rundlochbohrung 17 im Verdeckrahmenteil 1 eingesetzt ist. Die Konushülse 14 weist ferner einen radialen Kragen 18 auf, über welchen sie gegen die Innenseite des Verdeckrahmenteiles 1 abgestützt ist. Das Eingriffsteil 12 ist mit einer axial gerichteten Gewindebohrung 19 versehen, in welche ein Schraubenbolzen ^"eingreift der andererseits über seinen Kopf 21 unter Vermittlung einer Beilagscheibe 22 an einem Wandungsabschnitt des Tragprofiles 8 abgestützt ist. Dem Schraubenbolzen 20 ist im Wandungsabschnitt des Tragprofiles eine seinem Schaft gegenüber ein Übermaß aufweisende Durchgangsausnehmung 23 zugeordnet, so daß das Tragprofil 8 sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung dem Verdeck-
0 rahmenteil 1 gegenüber ausrichtbar ist. Die Einstellung der Ausrichtung des
Tragprofiles 8 in Verdeckquerrichtung erfolgt dadurch, daß die Konushülse 14 in entsprechender Eintauchtiefe in der Rundlochbohrung 17 des Verdeckrahmenteiles 1 festgespannt wird.
Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform liegt die eine Rundlochbohrung 17 im Verdeckrahmenteil 1 durchgreifende Konushülse 14a über ihre eine Stirnfläche unmittelbar an dem dem Verdeckrahmenteil 1 zugewandten Wandungsabschnitt des Tragprofiles 8 an und ist das durch einen Konus gebildete Eingriffsteil 12a von deren freiem Ende her
0 in die Konushülse 14a einschiebbar bzw. einziehbar. Der mit dem Eingriffsteil 12a zusammenwirkende Schraubenbolzen 20a durchgreift hier eine seinem Durchmesser entsprechend als Rundlochbohrung ausgeführte Durchgangsausnehmung 23a im entsprechenden Wandungsabschnitt
des Tragprofiles 8 und ist gegen diesen vermittels einer an diesem angeordneten Einpress-oder Schweiß mutter 27 unmittelbar abgestützt. Zur Erzielung einer EinsteUbarkeit des Tragprofiles 8 gegenüber dem Verdeckrahmenteil 1 sowohl in Höhen-als auch in Querrichtung ist bei dieser Ausführungsform das Eingriffsteil 12a mit einer dessen Schaftdurchmesser gegenüber vergrößerten Durchgangsausnehmung 24 versehen. Am Eingriffsteil 12a greift der Schraubenbolzen 20a dabei vermittels einer dessen freie Stirnfläche 25 übergreifenden Beilagscheibe 26 und seines Kopfes 21a an.

Claims (11)

*.: &igr; 420 &ugr; ED. Scharwächter GmbH & Co. Fahrzeugtechnik Scharwächterstraße 5 94491 Hengersberg Dichtungsanordnung für Cabrioverdecke P-TtTTHt-T A N S P R Ü C H E :
1) Dichtungsanordnung für Cabrioverdecke deren Verdeckrahmen eine Hauptspriegel, einen Stoffspannspriegel und seitliche, vorderendig durch einen Verschlußspriegel untereinander verbundene Rahmenteile umfaßt und bei dem an den bei geschlossenem Verdeck dichtend an Teilen der Fahrzeugkarosserie anliegenden Rahmenteilen aus einem Halteabschnitt und einem Dichtabschnitt bestehende Dichtprofile angeordnet sind, welche vermittels eines starren oder halbstarren, mit Halteleisten für den Halteabschnitt des Dichtprofiles versehenen Tragprofiles und entsprechender in wenigstens zwei Richtungen ausrichtbarer Befestigungsmittel in einer zu den angrenzenden Teilen der Karosserie, beispielsweise deren Seitenfenster, ausgerichteten Lage mit den Rahmenteilen des Verdeckrahmens verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragprofil über wenigstens zwei zueinander beabstandet angeordnete, lösbare Spannmittel sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung sowie auch in Verdeckquerrichtung einstellbar mit dem jeweils zugehörigen Teil des Verdeckrahmens verbindbar ist.
2) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 0 Spannmittel zur Festlegung des Tragprofiles am zugehörigen Teil des Verdeckrahmens durch keilartig ausgebildet und über anziehbare Mittel in ihrer Wirkstellung festlegbar sind.
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3) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel jeweils aus zwei relativ zueinander verstellbaren Keilteilen besteht, wobei das Spannmittel ein mit einem geringen Spiel in eine Ausnehmung im Rahmenteil des Verdeckrahmens eingreifendes erstes Keilteil und ein zweites mit dem Tragprofil verbundenes bzw. verbindbares Keilteil sowie eine Einrichtung zum Verstellen wenigstens eines der Keilteüe gegenüber dem anderen Keilteil umfaßt.
4) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verstellen wenigstens eines der Keilteüe gegenüber dem anderen Keüteü durch ein unter Abstützung am einen der beiden miteinander zu verbindenden Teüe, Rahmenteü des Verdeckrahmens oder Tragprofü, mit dem einen der beiden Keüteüe des Spannmittels zusammenwirkendes Schraubgewinde gebüdet ist.
5) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Keüteü durch ein konisches Eingreifteü und der andere Keüteü durch eine spreizbare, eine komplementär konische Innenumfangskontur
0 aufweisende Konushülse gebüdet ist.
6) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die spreizbare, eine zu dem das eine Keüteü büdenden Konus komplementär konische Innenumfangskontur aufweisende Konushülse wenigstens über den mit der zugeordneten Ausnehmung im Rahmenteü des Verdeckrahmens in Eingriff gelangenden Teü ihrer Länge hin axial geschlitzt ist.
7) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konushülse eine im wesentlichen kreisrunde Umfangskontur aufweist
0 und bezüglich ihres Außenumfanges mit einer Kodierung, insbesondere Riffelung oder Verrippung, zur drehsicheren Festlegung in der zugehörigen Ausnehmung des Verdeckrahmenteües versehen ist.
8) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das konische Eingriffsteil mit einer axialen Gewindebohrung ausgestattet ist, in welche ein das Verstellmittel bildender und gegen das Tragprofil abgestützter Schraubenbolzen eingreift.
9) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil eine gegenüber dem Durchmesser des Schaftes des das Verstellmittel bildenden Schraubenbolzens sowohl in Höhen-als auch in Längsrichtung vergrößerten Durchmesser aufweisende Durchgangsausnehmung aufweist und der das Verstellmittel bildende Schraubenbolzen vermittels einer die Durchgangsausnehmung übergreifenden Beilagscheibe oder dergl. gegen das Tragprofil abgestützt ist.
10) Dichtungsanordnung nach einem der vor auf gehen den Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesentlichen auf den Durchmesser des Schaubenbolzens begrenzter Weite der Durchgangsausnehmung im Tragprofil das Hülsenteil und der das Verstellmittel bildende Schraubenbolzen jeweüs an dem Tragprofil anliegend angeordnet sind und das Eingriffsteil von dessen das Rahmenteil des Verdeckxahmens durchsetztenden Ende her in das Hülsenteil einschiebbar angeordnet ist.
11) Dichtungsanordnung nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffsteil eine gegenüber dem Durchmesser des Schaftes des das Verstellmittel bildenden Schraubenbolzens so-5 wohl in Höhen-als auch in Längsrichtung vergrößerten Durchmesser aufweisende Durchgangsausnehmung aufweist und der das Verstellmittel bildende Schraubenbolzen vermittels einer die Durchgangsausnehmung im Eingriffsteil übergreifenden Beilagscheibe oder dergl. am freien Ende des Eingriffsteiles angreift.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2243649A2 (de) 2009-04-21 2010-10-27 Magna Car Top Systems GmbH Faltdach für einen Personenkraftwagen
DE102009031913A1 (de) * 2009-07-06 2011-01-20 Webasto Ag Dichtungsbefestigung für ein Fahrzeugverdeck

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EP2243649A2 (de) 2009-04-21 2010-10-27 Magna Car Top Systems GmbH Faltdach für einen Personenkraftwagen
DE102009018295A1 (de) 2009-04-21 2010-11-11 Magna Car Top Systems Gmbh Faltdach für einen Personenkraftwagen
DE102009031913A1 (de) * 2009-07-06 2011-01-20 Webasto Ag Dichtungsbefestigung für ein Fahrzeugverdeck

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