DE102009031913A1 - Dichtungsbefestigung für ein Fahrzeugverdeck - Google Patents

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Abstract

Die erfindungsgemäße Dichtungsbefestigung umfasst wenigstens einen Dichtungsfestigungsabschnitt am Fahrzeugverdeck sowie einen Dichtungsträger zur Aufnahme eines Dichtelements für das Fahrzeugverdeck, welcher zur Befestigung am Dichtungsfestigungsabschnitt ausgebildet ist. Dabei sitzt der Dichtungsträger zur Befestigung wenigstens abschnittsweise direkt auf dem wenigstens einen Dichtungsfestigungsabschnitt.

Description

  • In geschlossener Stellung eines Fahrzeugverdecks ist eine Wasser- und winddichte Abdichtung zwischen den Verdeckrändern, Teilen der Fahrzeugkarosserie und den Scheiben des entsprechenden Fahrzeugs unerlässlich.
  • Insbesondere die Abdichtung gegenüber den Fahrzeugscheiben legt eine Befestigung von geeigneten Dichtelementen direkt an den Verdeckrändern nahe. Jedoch erweist sich die Befestigung derartiger Dichtelemente an Strukturteilen des Verdecks, welche den Verdeckrand bilden, wie zum Beispiel der B-Säule, in der Praxis als nicht trivial.
  • Dies ist zum einen auf die begrenzten Bauräume zur Aufnahme der Dichtelemente in den Strukturteilen an den Verdeckrändern zurückzuführen.
  • Diese Bauräume sind unter anderem durch typischerweise vorgesehene Dichtungsträger begrenzt, in welche die Dichtelemente eingerastet werden können. Die Dichtungsträger sind in der Regel an den Strukturteilen der Verdeckränder verschraubt.
  • Ohne Dichtungsträger erforderliche unmittelbare Schraubverbindungen zwischen den Dichtelementen und den Strukturteilen der Verdeckränder wären insofern nachteilig, als durch diese im Wesentlichen punktförmige Belastungen auf die Dichtelemente wirkten, welche lokale Spannungsspitzen im Material der Dichtelemente hervorrufen können. Dadurch wäre die Gefahr von entsprechenden Beschädigungen an den Dichtelementen erhöht.
  • Im Falle von Softtop-Fahrzeugverdecken wird die Befestigung der Dichtelemente ferner dadurch erschwert, dass zugleich eine einfache und faltenfreie Befestigung eines weichen Verdeckmaterials an den genannten Strukturteilen der Verdeckränder sicherzustellen ist.
  • Wie beispielhaft in 1 dargestellt, sind aus dem Stand der Technik Dichtungsbefestigungen 1 bekannt, bei denen die Befestigung eines Verdeckbezugs 7 mit der eines konventionellen Dichtungsträgers 4 dadurch kombiniert wird, dass gemeinsam mit dem Dichtungsträger 4 eine Stoffhalteleiste 5 aus Kunststoff für den Verdeckbezug 7 an den Strukturteilen der Verdeckränder mittels Schrauben 6 verschraubt wird. Als Befestigungsschiene 2 für diese Verschraubung kann beispielsweise eine entsprechend stark vertieft profilierte B-Säule eines Fahrzeugverdecks dienen.
  • Eine auf einer derartigen Stoffhalteleiste basierende Lösung ist jedoch in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Durch das Aufschrauben des Dichtungsträgers 4 auf die Stoffhalteleiste 5 und gegebenenfalls auf den Stoff des Verdeckbezugs 7 entsteht eine praktisch nicht zu kontrollierende Kette von Dicke-Toleranzen der zusammen verschraubten Materialien. Folglich ist auch die genaue Lage der Naht zwischen dem Stoff des Verdeckbezugs 7 und der Stoffhalteleiste 5 entsprechend toleranzbehaftet.
  • Ferner kann der Schraubfall der Schrauben 6 nicht fest sein, da der Dichtungsträger 4 auf weiche Materialien wie den Kunststoff der Stoffhalteleiste 5 und gegebenenfalls den Stoff des Verdeckbezugs 7 geschraubt wird, welche sich nach der Montage in der Regel noch setzen.
  • Außerdem ist die Verbindung zwischen dem Stoff des Verdeckbezugs 7 und der Stoffhalteleiste 5 nicht besonders stabil, da in der Regel eine Nahtverbindung vorgesehen ist, bei der mitunter bis zu fünfmal durch die Stoffhalteleiste 5 genäht wird. Dadurch entsteht eine perforierte „Sollbruchstelle” ähnlich der für ein Blatt Papier in einem Ringblock.
  • Daneben besteht die Gefahr, dass sich der Dichtungsträger 4 verbiegt, da eine Kunststoffplatte der Stoffhalteleiste 5 und der Stoff des Verdeckbezugs 7 in der Regel unter der Einwirkung der Kraft der Schrauben 6 nachgeben.
  • Zudem ist die Anlage des Stoffs des Verdeckbezugs 7 an die Außenwand zur Verdeckplane durch den zusätzlichen Stoff im Bereich der Stoffhalteleiste 5 und die beschriebene Kette von Dicke-Toleranzen ungenau. Weiterhin besteht die Gefahr der Faltenbildung des Stoffes an der Stoffhalteleiste 5 in der Biegung der Befestigungsschiene 2.
  • Bei dem Versuch in Lösungen wie der in 1 gezeigten Faltenbildungen des Stoffs und Verbiegungen des Dichtungsträgers 4 zu minimieren, gestaltet sich die Montage der Schrauben 6 in der Befestigungsschiene 2 sehr schwierig. Bei der Montage können sich der Dichtungsträger 4 des konventionellen Dichtelements 3 und die Stoffhalteleiste 5 in der Befestigungsschiene 2 zu einander verschieben. Entsprechend zeitaufwendig ist die Montage der Stoffhalteleiste 5 und des Dichtungsträgers 4 über eine Vielzahl von längeren Schrauben 6 (z. B. M4 × 12) in der Befestigungsschiene 2.
  • Zudem ist die Montage des konventionellen Dichtelements 3 in dem sehr begrenzten und schlecht einsehbaren Bauraum der B-Säule sehr aufwendig. Dies führt dazu, dass eine Blindmontage erforderlich ist. Dementsprechend schwierig ist es für den Monteur zu überprüfen, ob eine korrekte Montage vorliegt.
  • Mögliche Folge können Beanstandungen von Montagemängeln durch Abnehmer eines entsprechend konstruierten Fahrzeugverdecks sein, da die Lage der Dichtelemente 3 am Fahrzeugverdeck ungenau und damit deren Funktionen wie z. B. Dichtigkeit, Geräuschdämpfung und einheitliche Optik beeinträchtigt sein können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Dichtungsbefestigung und ein Verfahren zum Befestigen einer Dichtung für ein Fahrzeugverdeck bereit zu stellen, mit Hilfe derer sich eine einfachere, stabilere und kostengünstigere gemeinsame Befestigung einer Dichtung und eines Verdeckbezugs am Fahrzeugverdeck sicher stellen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 sowie durch das Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Dichtungsbefestigungen für Fahrzeugdecke gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung haben eine Reihe von Vorteilen, die jedoch nicht alle zugleich durch jede Ausführungsform verwirklicht werden müssen.
  • Beispielweise kann bei Ausführungsbeispielen der Erfindung die Stoffhalteleiste entfallen, wodurch zwei Kunststoffleisten und ein Stoffzuschnitt obsolet werden. Dadurch wiederum entfallen alle Toleranzen, die durch die Stoffhalteleiste bedingt sind. Ferner ergibt sich eine Kosteneinsparung durch den Wegfall eines Bauteils in Form der Stoffhalteleiste.
  • Überdies ergibt sich ein Stabilitätsgewinn durch Entfall wenigstens einer, typischerweise zweier Nähte an der Stoffhalteleiste bei Anbindung des Stoffs zur Verdeckplane. Zudem kann der Schraubfall zur Befestigung des Dichtungsträgers zumindest durch die Verwendung von Hülsen hart ausgeführt werden.
  • Außerdem ist vorteilhaft, dass die Befestigungsschiene für die Dichtelemente des Fahrzeugverdecks als auch als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt werden kann, was eine weitere Kosteneinsparung und kleinere Herstellungstoleranzen ermöglicht. Ferner kann durch den Wegfall der zu verschraubenden Stoffhalteleiste die Bauteiltiefe der Strukturteile zur Aufnahme der Dichtelemente für das Fahrzeugverdeck reduziert werden. Dadurch wird Bauraum gewonnen, der für eine präzisere Positionierung der Dichtelemente z. B. durch ausgeprägte Vorsprünge am Dichtungsträger genutzt werden kann. Zudem kann eine Hinterrasterung der Strukturteile des Fahrzeugverdecks zur einfacheren Befestigung der Dichtelemente an den Strukturteilen des Fahrzeugverdecks größer hergestellt werden. Schließlich erlauben Ausführungsformen der Erfindung, dass der Monteur die korrekte Montage der Dichtelemente am Fahrzeugverdeck kontrollieren kann.
  • Im Folgenden werden Aspekte von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine vereinfachte Querschnittsdarstellung einer konventionellen Dichtungsbefestigung mit einer Stoffhalteleiste zur Befestigung des Verdeckbezugs;
  • 2 eine vereinfachte Querschnittsdarstellung eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Dichtungsbefestigung;
  • 3a eine vereinfachte Querschnittsdarstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Dichtungsbefestigung;
  • 3b eine vereinfachte Schnittdarstellung des zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels der Dichtungsbefestigung nach 3a entlang des Schnitts A-A gemäß 3a.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtungsbefestigung 11. Dabei sind an einer Befestigungsschiene 10 in Form einer B-Säule aus Aluminiumdruckguss Dichtungsbefestigungsabschnitte 12 vorgesehen, auf welchen ein Dichtungsträger 14 direkt aufgesetzt werden kann. Als Dichtungsträger 14 kann zum Beispiel der hintere Dachrahmen fungieren. Um eine möglichst wenig toleranzbehaftete Lage der Dichtelemente zu den Fahrzeugscheiben zu ermöglichen, ist die Befestigungsschiene 10 in der Regel – und insbesondere eine B-Säule als Befestigungsschiene 10 – einstellbar an den weiteren Struktur- und Gestängeteilen des Fahrzeugverdecks befestigt.
  • Ohne eine dazwischen liegenden Stoffhalteleiste ist der Dichtungsträger 14 durch ein Loch 22 im Dichtungsträger 14 über die kürzere Schraube 16 (z. B. M4 × 10) direkt mit der Befestigungsschiene 10 verschraubt. Dadurch kann der Schraubfall z. B. durch die Verwendung von Hülsen im Bereich der Dichtungsbefestigungsabschnitte 12 hart ausgeführt werden.
  • Durch den Wegfall einer Stoffhalteleiste kann die Bauteiltiefe der Befestigungsschiene 10 reduziert und effektiver genutzt werden. In dem Ausführungsbeispiel nach 2 weist der Dichtungsträger 14 einen schräg ins Innere der Befestigungsschiene 10 ragenden schmalen ausgeprägten und längeren Vorsprung 19 auf. Dieser ist durch eine erste entsprechende ausgeprägte Ausnehmung 18 in einem angepassten Dichtelement 13 aufgenommen. Durch den längeren Vorsprung 19 kann die genaue Position des Dichtelements 13 in der Befestigungsschiene 10 besser festgelegt und damit auch dessen Funktion eher sichergestellt werden.
  • Der Vorsprung 19 des Dichtungsträgers 14 und die erste Ausnehmung 18 im Dichtelement 13 können wie in 2 dargestellt mit einer zweiten Ausnehmung 18 an der anderen Seite des Dichtelements 13 zur Befestigung des Dichtelements 13 an der Befestigungsschiene 10 zusammenwirken. Dazu weist die Befestigungsschiene 10 an dem entsprechenden Ende eine ausgeprägte Hinterrasterung 17 auf, welche in die zweite Ausnehmung 18 in dem Dichtelement 13 eingreift.
  • Im Vergleich zu der Befestigungsschiene 2 nach 1 kann die Hinterrasterung 17 größer oder überhaupt als Hinterrasterung ausgeführt werden, da ein relativ fester Halt des Dichtelements 13 nicht wie beim konventionellen Dichtelement 3 bereits größtenteils durch den Eingriff in den konventionellen Dichtungsträger 4 erzielt wird. Vielmehr ergibt sich dieser Halt erst durch den Eingriff der zweiten Ausnehmung 18 in die Hinterrasterung 17.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Hinterrasterung 17 an der Befestigungsschiene 10 auch entfallen. Stattdessen kann ein alternativer Dichtungsträger zwei Hinterrasterungen zur Halterung eines Dichtelements ähnlich jenen des konventionellen Dichtungsträgers 4 nach 1 aufweisen. Im Unterschied zum Dichtungsträger 4 gemäß 1 würde der alternative Dichtungsträger jedoch zudem einen wie im Folgenden näher beschriebenen verlängerten Halteabschnitt 20 für den Verdeckbezug 23 aufweisen.
  • Dieser Halteabschnitt 20 ermöglicht, dass die Befestigungsbereiche für den Verdeckbezug und für den Dichtungsträger entkoppelt werden. Dadurch entfällt die eingangs beschriebene Kette von Dicke-Toleranzen, wird vor allem in der Tiefe Bauraum gespart und können ferner weitere Nahtverbindungen wie die zur Stoffhalteleiste 5 nach 1 im Befestigungsbereich für den Dichtungsträger entfallen.
  • Wieder mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel nach 2 weist der Dichtungsträger 14 einen solchen verlängerten Halteabschnitt 20 für den Verdeckbezug 23 auf. Dieser Halteabschnitt 20 kann zur Halterung des Verdeckbezugs 23 dienen, indem das Ende des Verdeckbezugs 23 am Verdeckrand einmal direkt und schließlich zusammen mit einem Einfassband 21 mit dem Halteabschnitt 20 vernäht wird.
  • Außerdem ist in 1 und 2 beispielhaft die Toleranzlage 8 der Fahrzeugscheibe bemaßt.
  • 3a zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtungsbefestigung 30. Diese zeichnet sich durch eine modifizierte Befestigungsschiene 24 wiederum in der Form der B-Säule eines Fahrzeugverdecks aus, welche z. B. durch Aluminiumdruckguss hergestellt ist. Die Befestigungsschiene 24 umfasst im Bereich der Schraublöcher in der Befestigungsschiene 24 eine Vielzahl von erhöhten Bänken 25 (nur eine im Querschnitt dargestellt), auf welchen die Schrauben 16 angezogen werden. Dadurch entsteht ein harter Schraubfall auch ohne Zusatzaufwand in Form von Hülsen. Zur Befestigung eines modifizierten Dichtungsträgers 26 an der modifizierten Befestigungsschiene 24 weist dieser anstatt der Löcher 22 Schlitze 28 (vgl. 3b) auf. Durch die Schlitze 28 sind Schrauben 16 geführt, mit denen der modifizierte Dichtungsträger 26 an der modifizierten Befestigungsschiene 24 verschraubt ist. Auch hier sitzt der modifizierte Dichtungsträger 26 zumindest abschnittsweise direkt auf einem Dichtungsbefestigungsabschnitt 29 an der modifizierten Befestigungsschiene 24.
  • Dabei ist die Dicke des modifizierten Dichtungsträgers 26 in geeigneter Weise größer als die Höhe der Bänke 25 in der modifizierten Befestigungsschiene 24, um den modifizierten Dichtungsträger 26 an einem Dichtungsträgerklemmabschnitt 27 zwischen der Schraube 16 und dem Dichtungsbefestigungsabschnitt 29 an der modifizierten Befestigungsschiene 24 zu verklemmen. Die Dichtungsbefestigung 30 in der Ausführungsform nach 3a hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Bänke 25 ein Verschieben des Dichtungsträgers 26 in der modifizierten Befestigungsschiene 24 verhindern. Entsprechend werden für die Montage des Dichtungsträgers 26 keine Schieber im Werkzeug benötigt. Die bewirkt nicht nur eine einfachere, sondern auch eine genauere Montage des Dichtungsträgers 26 und damit auch eine zuverlässigere Funktion des Dichtelements 13.
  • 3b zeigt eine vereinfachte Schnittdarstellung der Dichtungsbefestigung 30 nach 3a entlang des Schnitts A-A gemäß 3a. Dabei werden die beispielhaften Formen eines Schlitzes 28 im modifizierten Dichtungsträger 26 und einer erhöhten Bank 25 in der modifizierten Befestigungsschiene 24 besser ersichtlich. Ferner ist erkennbar, wie durch den Eingriff der erhöhten Bank 25 in den Schlitz 28 ein seitliches Verschieben des modifizierten Dichtungsträgers 26 in der modifizierten Befestigungsschiene 24 verhindert wird. Zudem geht aus 3b noch deutlicher hervor, wie der Kopf der Schraube 16 auf der Bank 25 in der modifizierten Befestigungsschiene 24 angezogen ist und dadurch ein harter Schraubfall ohne Zusatzaufwand erzielt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    konventionelle Dichtungsbefestigung
    2
    Befestigungsschiene
    3
    konventionelles Dichtelement
    4
    konventioneller Dichtungsträger
    5
    Stoffhalteleiste für Verdeckbezug
    6
    längere Schraube im weichen Schraubfall (z. B. M4 × 12)
    7
    Verdeckbezug
    8
    Toleranzlage Scheibe
    10
    Befestigungsschiene (B-Säule aus Aluminiumdruckguss)
    11
    Dichtungsbefestigung
    12
    Dichtungsbefestigungsabschnitt
    13
    Dichtelement (EPDM)
    14
    Dichtungsträger (hinterer Dachrahmen)
    16
    kürzere Schraube im harten Schraubfall (z. B. M4 × 10)
    17
    ausgeprägte Hinterrasterung der Befestigungsschiene
    18
    ausgeprägte Ausnehmungen des Dichtelements
    19
    ausgeprägter Vorsprung des Dichtungsträgers
    20
    Halteabschnitt des Dichtungsträgers für Verdeckbezug
    21
    Einfassband für Verdeckbezug
    22
    Loch im Dichtungsträger
    23
    Verdeckbezug
    24
    modifizierte Befestigungsschiene (B-Säule aus Aluminiumdruckguss)
    25
    erhöhte Bank der Befestigungsschiene
    26
    modifizierter Dichtungsträger
    27
    Dichtungsträgerklemmabschnitt
    28
    Schlitz im Dichtungsträger
    29
    Dichtungsbefestigungsabschnitt
    30
    Dichtungsbefestigung

Claims (12)

  1. Dichtungsbefestigung für ein Fahrzeugverdeck, umfassend: wenigstens einen Dichtungsfestigungsabschnitt am Fahrzeugverdeck, einen Dichtungsträger zur Aufnahme eines Dichtelements für das Fahrzeugverdeck, welcher zur Befestigung am Dichtungsfestigungsabschnitt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsträger zur Befestigung wenigstens abschnittsweise direkt auf dem wenigstens einen Dichtungsfestigungsabschnitt sitzt.
  2. Dichtungsbefestigung nach Anspruch 1, wobei der Dichtungsträger über wenigstens eine Schraube durch wenigstens ein Loch im Dichtungsträger mit dem wenigstens einen Dichtungsfestigungsabschnitt an einer Befestigungsschiene im harten Schraubfall verschraubt ist.
  3. Dichtungsbefestigung nach Anspruch 2, wobei der Schraubfall durch die Verwendung wenigstens einer Hülse im Bereich des wenigstens einen Dichtungsbefestigungsabschnitts hart ausgeführt ist.
  4. Dichtungsbefestigung nach Anspruch 1, wobei der Dichtungsträger über wenigstens eine Schraube durch wenigstens einen Schlitz im Dichtungsträger mit dem wenigstens einen Dichtungsfestigungsabschnitt an einer Befestigungsschiene auf wenigstens einer erhöhten Bank der Befestigungsschiene im harten Schraubfall verschraubt ist.
  5. Dichtungsbefestigung nach Anspruch 4, wobei eine Dicke des Dichtungsträgers größer ist als eine Höhe der wenigstens einen erhöhten Bank der Befestigungsschiene, wodurch der Dichtungsträger zwischen der wenigstens einen Schraube und dem wenigstens einen Dichtungsfestigungsabschnitt verklemmt ist.
  6. Dichtungsbefestigung nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der Dichtungsträger wenigstens einen ausgeprägten Vorsprung für eine Aufnahme durch eine entsprechende Ausnehmung in einem Dichtelement aufweist.
  7. Dichtungsbefestigung nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der Dichtungsträger wenigstens einen Halteabschnitt zur Halterung eines Verdeckbezugs aufweist.
  8. Dichtungsbefestigung nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der wenigstens eine Dichtungsfestigungsabschnitt an einer Befestigungsschiene vorgesehen ist, welche eine ausgeprägte Hinterrasterung zur Halterung eines Dichtelements durch Aufnahme einer entsprechenden Ausnehmung in dem Dichtelement aufweist.
  9. Dichtungsbefestigung nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der wenigstens eine Dichtungsfestigungsabschnitt an einer Befestigungsschiene in Form einer B-Säule eines Fahrzeugverdecks vorgesehen ist, welche als Spritzgussteil hergestellt ist.
  10. Dichtungsbefestigung nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der wenigstens eine Dichtungsfestigungsabschnitt an einer Befestigungsschiene in Form einer B-Säule eines Fahrzeugverdecks vorgesehen ist und eine Vertiefung der B-Säule zur Aufnahme des Dichtungsträgers und eines Dichtelements durch einen Wegfall einer an der Befestigungsschiene zu verschraubenden Stoffhalteleiste für einen Verdeckbezug reduziert ist.
  11. Fahrzeugverdeck mit einer Dichtungsbefestigung nach einem der vorgenannten Ansprüche.
  12. Verfahren zum Befestigen einer Dichtung für ein Fahrzeugverdeck, umfassend die Schritte: – wenigstens abschnittsweise direktes Aufsetzen eines Dichtungsträgers für ein Dichtelement auf wenigstens einen Dichtungsfestigungsabschnitt am Fahrzeugverdeck; – Verschrauben des Dichtungsträgers am wenigstens einen Dichtungsfestigungsabschnitt.
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