DE29810110U1

DE29810110U1 - Stoßdämpfervorrichtung für Spielzeug-Kinderwagen

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Publication number: DE29810110U1
Application number: DE29810110U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-05-27
Filing date: 1998-06-05
Publication date: 1998-07-23
Anticipated expiration: 2008-06-06
Also published as: FR2779401A3; US6059302A; GB2337802A; GB2337802B; AU694405B3; GB9811513D0; FR2779401B3

Description

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5. Juni 1998 01527-98Z-Ir

Ming-Tai HUANG Taipei, Taiwan

Stoßdämpfervorrichtung für Spielzeug-Kinderwagen

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stoßdämpfervorrichtung für Spielzeug-Kinderwagen für Kinder.

Fig. 5 der Zeichnungen zeigt einen Spielzeug-Kinderwagen, der einen Bettabschnitt 80, einen Hauptrahmen 86 und Räder 88 umfaßt. Der Böttabschnitt 80 umfaßt einen Bettrahmen 82, auf dem ein Bett 84 aufgebracht werden kann. Der Hauptrahmen 86 umfaßt zwei gebogene Rohre 87, zwei Paare von kreuzweise aufgehängten (gelenkig verbundenen) Verbindungsgliedern 81 und einen U-förmigen Handgriff 83. Außerdem ist ein unteres Ende jedes Verbindungsgliedes 81 mit einem distalen Ende eines zugehörigen gebogenen Rohrs 87 durch eine Feder 85 verbunden, die als eine Stoßdämpfervorrichtung wirkt. Fig. 6 der Zeichnungen veranschaulicht einen anderen Spielzeug-Kinderwagen aus dem Stand der Technik, der einen Bettabschnitt 90, einen Hauptrahmen 95 und Räder (nicht benannt) umfaßt. Der Bettabsclfinitt 90 umfaßt einen Bettrahmen

91, auf dem ein Bett 94 angebracht werden kann, und vordere und hintere Verstellhebel 92 und 93. Der Hauptrahmen 95 umfaßt zwei Rohre 98, zwei Paare von kreuzweise aufgehängten Verbindungsgliedern 97 und einen U-förmigen Handgriff 99. Außerdem ist ein unteres Ende jedes Verbindungsgliedes 97 mit einem distalen Ende eines zugehörigen Rohres 98 durch eine Feder 96 verbunden, die als eine Stoßdämpfervorrichtung arbeitet. Aber Kinder und Kleinkinder können durch die offenliegenden, unge-

schützten Federn 85, 96 verletzt werden. Außerdem werden die Federn 85, 96 in ihrem vollständig auseinandergezogenen Zustand montiert! so daß die Hersteller die Federn

auseinanderziehen müssen, was schwierig ist, und die Hände der Arbeiter können durch die scharfen Enden der Federn verletzt werden.

Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, eine verbesserte Stoßdämpfervorrichtung für Spielzeug-Kinderwagen vorzusehen, die die oben genannten Probleme abmildert und/oder beseitigt.

Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Stoßdämpfervorrichtung für einen Spielzeug-Kinderwagen vorzusehen, die Stöße effektiv und sicherer aufnehmen und abdämpfen kann, um das Kind zu schützen, das mit dem Spielzeug-Kinderwagen spielt.

Weitere Aufgaben, Vorteile und neuartigen Merkmal^ der Erfindung werden aus der nachfolgenden genaueren Beschreibung deutlich, wenn diese zusammen mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird. Es zeigen:

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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Spielzeug-Kinderwagens mit einer Stoßdämpfervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Spielzeug-Kinderwagens,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Spielzeug-Kinderwagens, wobei eine detaillierte Struktur der Stoßdämpfervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht wird,

Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Teils des Spielzeug-Kinderwagens, wobei eine detaillierte Struktur der Stoßdämpfervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht wird,

Fig. 5 eine Seitenansicht eines Spielzeug-Kinderwagens aus dem Stand der Technik, und

Fig. 6 eine Seitenansicht eines anderen bereits bekannten Spielzeug-Kinderwagens.

Nun wird Bezug auf die Figuren 1 bis 4 und zuanfangs auf die Fig. 1 genommen. Wie dargestellt ist, umfaßt ein Spielzeug-Kinderwagen 10 im allgemeinen einen unteren Rahmen 20 und einen oberen Rahmen 12. Der untere Rahmen 20 umfaßt zwei untere Träger 21, an denen Räder 22 drehbar befestigt sind, einen Tragarm 212, der an den unteren Trägern 21 angebracht ist, ein Paar von kreuzweise aufgehängten Trägern 11, die eine Verbindung zwischen dem Bettrahmen 12 und den unteren Trägern 21 herstellen, und ein U-förmiges Handgriffelement 13, das mit den oberen Enden der beiden Träger 11 verbunden ist. Ein gepolstertes Element 14 ist an dem oberen Rahmen 12 angebracht, um einen Raum 121 für ein Spielzeug zu begrenzen, und eine Überdachung 15 ist über dem Bettrahmen 12 vorgesehen.

Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoßdämpfervorrichtung 30 zwischen einem unteren Ende jedes der kreuzweise aufgehängten Träger 11 und einem Ende des zugehörigen unteren Trägers 21 vorgesehen ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt jejdes Ende jedes unteren Trägers einen hakenförmigen Abschnitt 211, der mit der Stoßdämpfervorrichtung 30 in Eingriff kommen kann.

Wie in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist, umfaßt die Stoßdämpfervorrichtung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung im allgemeinen ein erstes Element 31, das ein erstes Ende, das mit dem unteren Ende 111 des zugehörigen Trägers 11 zusammengenietet ist, und ein zweites Ende aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt das erste Ende des ersten Elements 31 zwei Seitenwände 312, die zwischen sich einen Schlitz 311 bilden, und ein Niet 40 erstreckt sich durch ein Loch 112 in dem unteren Ende 111 des zugeordneten Trägers 11 und durch die fluchtenden Löcher 313 in den Seitenwänden 312. Das zweite Ende des ersten Elements 31 umfaßt einen Fußabschnitt und ein distales hakenförmiges Ende 317. Der Fußabschnitt besitzt eine Schnappbefestigung 318, die auf jeder der beiden Seitenflächen davon vorgesehen ist, wobei jede Schnappbefestigung 318 einen Vorsprung 319 einschließt, der später noch beschrieben werden wird.

Die Stoßdämpfervorrichtung umfaßt außerdem ein zweites Element 32, das ein erstes Ende, das mit dem distalen Ende des zugehörigen hakenförmigen Abschnitts 211 ver-

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nietet ist, und ein zweites Ende aufweist. Bei diesemjAusführungsbeispiel umfaßt das erste Ende des zweiten Elements 32 zwei Seitenwände 326, die zwischen sich einen Schlitz 325 bilden, und ein Niet 41 erstreckt sich durch ein Loch 214 in dem distalen Ende 213 des zugehörigen hakenförmigen Abschnitts 211 und durch fluchtende Löcher 327 in den Seitenwänden 326. Das zweite Ende des (zweiten Elements 32 umfaßt zwei Seitenwände 329 (Fig. 3), die eine Nut 321 (Fig. 4) zyvischen sich bilden. Außerdem ist eine Öffnung 323 in jeder Seitenwand 329 des zweiten Endes des zweiten Elements ausgebildet. Desweiteren ist in dem zweiten Element 32, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ein Wulst 324 ausgebildet.

Bei der Montage erstreckt sich das zweite Ende des ersten Elements 31 nach dem Zu-

sammennieten des ersten Endes des ersten Elements 31 mit dem zugehörigen Träger 11 und dem Zusammennieten des ersten Endes des zweiten Elements 32 mit dem zugehörigen hakenförmigen Abschnitt 211 in die Nut 321 des zweiten Elements 32. Das distale hakenförmige Ende 317 wird gewaltsam über! den Wulst 324 bewegt und kann dadurch hinterher nicht mehr entfernt werden (Fig. 4). Außerdem erstreckt sich der Vorsprung 319 jeder Schnappbefestigung 318 in die zugehörige Öffnung 323, so daß das erste Element 31 und das zweite Element 32 nicht außer Eingriff gebracht werden können. Folglich ist es klar zu erkennen, daß die Stoßdämpfervorrichtung 30 nicht zerlegt werden kann. Somit weist der Spielzeug-Kinderwagen eine verbesserte Sicherheit auf, da keine ungeschützten Federn verwendet werden. Es ist einzusehen, daß die ersten und zweiten Elemente 31 und 32 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt werden, um die Stoßdämpferfunktion zu erzielen.

Vorzugsweise umfaßt das zweite Ende des ersten Elements 31 eine bogenförmige Oberfläche 314 (Fig. 4), während das zweite Ende des zweiten Elements 32 eine komplementäre bogenförmige Oberfläche 322 umfaßt, die mit der bogenförmigen Oberfläche 314 in Eingriff kommen kann.

Claims

5. Juni 1998 01527-98Z-Ir

Ming-Tai HUANG
Taipei, Taiwan

Stoßdämpfervorrichtung für Spielzeug-Kinderwagen

Schutzansprüche

Stoßdämpfervorrichtung (30) für einen Spielzeug-Kinderwagen mit einem unteren Rahmen (20) und einem oberen Rahmen (12), gekennzeichnet durch:

ein erstes Element (31), das ein erstes Ende, das mit dem oberen Rahmen (12) zusammengenietet ist, und ein zweites Ende aufweist, wobei das zweite Ende des ersten Elements einen Fußabschnitt und einen distalen hakenförmigen Abschnitt (317) umfaßt, und wobei der Fußabschnitt eine Schnappbefestigung (318) aufweist, die auf jeder der beiden ersten Seitenflächen davon vorgesehen ist, und

ein zweites Element (32), das ein erstes Ende, das mit dem unteren Rahmen (20) vernietet ist, und ein zweitens Ende aufweist, wobei das zweite Ende des zweiten Elements zwei zweite Seitenwände (329) umfaßt, die eine Nut (321) zwischen sich bilden, durch die sich das zweite Ende des ersten Elements (31) erstreckt, wobei die zweite Seitenwand (329) eine darin ausgebildete Öffnung

(323) zum Ineingriffkommen mit einer zugehörigen Schnappbefestigung (318) umfaßt, wobei das zweite Element (32) außerdem einen Wulst (324) umfaßt, der

darin ausgebildet ist, damit es mit dem distalen hakenförmigen Ende (317) des ersten Elements (31) sicher in Eingriff kommen kann.
2. Stoßdämpfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende des ersten Elements (31) eine erste bogenförmige Fläche (314) umfaßt, und das zweite Ende des zweiten Elements (32) eine zweite bogenförmige Fläche (322) umfaßt, die mit der ersten bogenförmigen Fläche in Eingriff kommt und komplementär dazu ist.