DE29810034U1 - Stabkugelspiel - Google Patents
StabkugelspielInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/36—Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks
- A63F7/38—Playing surfaces movable during play, i.e. games played on a non-stationary surface, e.g. the ball intended to be in permanent motion
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stabkugelspiel aus einem Gestell und zwei darauf
befestigten identischen Rundstäben bzw. -stangen, die an einem Ende fixiert sind und an dem anderen Ende horizontal beweglich geführt sind, wobei zwischen
den fixierten Enden und den freien Enden der beiden Stäbe bzw. Stangen ein Gefälle besteht. Durch geschicktes Erweitern und Verengen des Zwischenraums
zwischen den beiden Stäben bzw. Stangen kann die daraufliegende Kugel entgegen dem Gefälle in Bewegung versetzt werden, wobei es
vom Geschick und Fingerspitzengefühl des die beiden freien Enden der Stäbe bzw. Stangen mit seinen Händen bewegenden Spielers abhängt, über welche
Distanz die Kugel auf den beiden Stäben bzw. Stangen entgegen dem Gefalle
bewegt werden kann, bevor sie in eines der darunterliegenden, in dem Gestell befindlichen Löcher fällt. Je länger die Distanz ist, über die die Kugel "den
Berg hinauf bewegt werden kann, um so höher ist das Geschick des Spielers
zu veranschlagen.
e-mail: Gunter.Hartmann@emails.de
Spielzeuge, insbesondere Holzspielzeuge, sind für den Spieler dann besonders
interessant, wenn sie von physikalischen Gesetzen, insbesondere Gesetzen der Schwerkraft, Gebrauch machen und es darauf ankommt, durch gefühlvollen
Einsatz von Körperkraft und Reaktionsvermögen Bewegungen zu verursachen, die mit den physikalischen Gesetzen scheinbar nicht zu vereinbaren
sind. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Stabkugelspiel mit dem vorstehend
geschilderten schematischen Aufbau, dessen charakteristische Merkmale aus dem weiter unten folgenden Schutzanspruch 1 ersichtlich sind.
In den Schutzansprüchen 2 bis 13 sind bevorzugte Ausführungsformen des
hier beanspruchten neuen Stabkugelspiels beschrieben.
Die Erfindung ist in den beiliegenden Fig. 1 und 2 anhand einer bevorzugten
Ausführungsform schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen: 15
Fig. 1A eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Stabkugelspiel;
Fig. 1B eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Stabkugelspiels
entlang der Linie A-B der Fig. 1Ä;
20
20
Fig. 2A eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Stabkugelspiels mit
Blick auf den niedrigeren Fußteil und den perspektivisch dahinter angeordneten höheren Kopfteil des Gestells; und
Fig. 2B eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Stabkugelspiels mit
Blick auf den höheren Kopfteil des Gestells aus der Sicht des hinter dem Kopfteil stehenden Spielers.
Alle in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ansichten des erfindungsgemäßen
Stabkugelspiels sind im Maßstab 1:2,5 dargestellt, wobei die in Kreisen
angeordneten Ziffern Maßangaben in cm sind.
Im einzelnen zeigen die beiliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Stabkugelspiels, dargestellt im Maßstab 1:2,5, das besteht aus einem Gestell 1 aus Metall, Holz, Keramik oder Kunststoff,
vorzugsweise Holz, auf dem zwei Rundstangen bzw. -stäbe 7,-7', die an einer Seite über das Gestell 1 hinausragen, so befestigt sind, daß die beiden
identischen Rundstangen 7, 7' mit glatter, vorzugsweise polierter Oberfläche
(Mantelfläche), an ihrem einen Ende 6, 61 auf einem Fußteil 3 des Gestells 1
beiderseits eines erhöhten Stegs 3a fixiert sind, während die beiden anderen Enden 8, 8' der beiden Rundstangen 7, 7' in zwei beiderseits der Mitte eines
Kopfteils 4 angebrachten horizontalen Langlöchern 11, 11' zwischen einem
minimalen Abstand und einem maximalen Abstand voneinander in horizontaler Richtung bewegt werden können durch Ergreifen der über das Gestell 1 hinausragenden
Abschnitte 8, 8' der Rundstangen 7, 7' mit beiden Händen. Dabei ist es wesentlich, daß zwischen den beiden niedriger liegenden Fixierpunkten
6, 61 der beiden Rundstangen 7, 7' und den beiden höher liegenden, horizontal
frei beweglichen Enden 8, 8' ein Gefälle besteht, so daß die beiden Rundstangen
7, 7' mit dem dazwischen liegenden Hohlraum eine schiefene Ebene bilden, die eine Laufbahn für eine darauf aufgelegte Kugel 10 darstellt, so lange
der Abstand zwischen den beiden Rundstangen 7, 7' geringer als der Durchmesser
der Kugel 10 ist.
Zwischen dem Fußteil 3 und dem Kopfteil 4 des Gestells 1 befindet sich in horizontaler
Anordnung ein blockförmiges Mittelstück (Blockkörper) 2 mit rechteckigem
oder linsenförmigem Querschnitt, das in seiner Oberfläche mehrere eingefräste durchgehende Löcher bzw. Bohrungen 5 aufweist, die in regelmäßigen
Abständen, durch einen Steg voneinander getrennt, auf der mittleren Längsachse der Oberfläche des Blockkörpers 2 so angeordnet sind, daß die
gegebenenfalls zwischen den beiden Rundstangen 7, 7' hindurchfallende Kugel 10 von einem dieser Löcher 5 aufgenommen wird. Um ein Hindurchfallen
der Kugel 10 durch die Bohrung bzw. das Loch 5 zu verhindern, ist der
Durchmesser des Loches bzw. der Bohrung 5 kleiner als der Durchmesser der Kugel 10. Um ein Verspringen der Kugel beim Aufprall zu verhindern, ist der
obere Rand des durchgehenden Loches bzw. der durchgehenden Bohrung 5
treppenförmig abgestuft, um einen einwandfreien Sitz der herabfallenden Kugel 10 zu gewährleisten. Dies ist besonders klar erkennbar in der Fig. 1B.
Die Rundstangen 7, T und die Kugel 10 können ebenfalls aus Metall, Holz,
Keramik oder Kunststoff gefertigt sein, vorzugsweise sind die Rundstangen 7, T und die Kugel 10 aus Eisen oder Stahl, insbesondere rostfreiem Stahl, wobei
eine polierte Oberfläche nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch aus technischen Gründen bevorzugt ist, weil dann die Reibung zwischen
Kugel 10 und Rundstangen 7, T minimal ist. Die Kugel 10 kann im übrigen
eine massive Kugel sein oder es kann sich um eine mindestens teilweise hohle
Kugel handeln.
Das erfindungsgemäße Stabkugelspiel kann auch andere Dimensionen als in
den beiliegenden Zeichnungen dargestellt aufweisen, wobei die Proportionen jedoch vorzugsweise gewahrt werden sollten. Durch Variieren der Kugelgröße
und des Kugel-Gewichts im Verhältnis zu den Rundstangen und durch Variieren des Gefälles zwischen den freien Enden 8, 8'und den fixierten Enden 6, 61
der Rundstangen 7, T sowie durch Variieren der Breiten der Stege 3a und 4a
am Fußteil 3 bzw. Kopfteil 4 des Gestells 1 können die Spielbedingungen variiert
und der angestrebte Spielerfolg erleichtert oder erschwert werden.
Ziel des Spiels mit dem erfindungsgemäßen Stabkugelspiel ist es, die auf den
beiden Rundstangen 7, T am tiefer gelegenen Ende 6, 6' ruhende Kugel 10
entgegen der Steigung in Richtung auf die beiden höher gelegenen freien Enden 8, 8' über eine möglichst lange Strecke in Bewegung zu versetzen durch
Verbreitern und Verengen des Abstandes zwischen den beiden Rundstangen 7, T mittels der über den Kopfteil 4 überstehenden Enden 8, 8' durch Ergreifen
dieser beiden Enden mit den beiden Händen des Spielers, bevor die Kugel in eines der darunter angeordneten Löcher 5 in der Oberseite des Blockkörpers
2 fällt. Je länger die Strecke ist, welche die Kugel 10 auf den beiden ansteigenden
Rundstangen 7, T zurücklegt, um so höher ist das Geschick des
Spielers einzustufen. Ein maximaler Spielerfolg ist darin zu sehen, die Kugel
10 durch geschicktes Bewegen der beiden Rundstangen 7, T gegeneinander
entgegen der Steigung bis zum oberen Ende vor dem Kopfteil 4 zu bewegen, bevor sie in das darunter befindliche letzte Loch fällt.
5
Das physikalische Prinzip, das diesem Spiel zugrunde liegt, besteht vermutlich
darin, daß die anfangs am tiefer gelegenen unteren Ende 6, 6' auf den Rundstangen
7, 7' ruhende Kugel 10 durch vorsichtiges Verbreitern des Abstandes
zwischen den beiden Rundstangen 7, T durch Bewegung der horizontal beweglichen
Enden 8, 8' zwischen die beiden sich öffnenden Stangen 7, T immer weiter einsinkt, wodurch eine zweite schiefe Ebene mit entgegengesetzter
Neigung zur obengenannten schiefen Ebene geschaffen wird, welche die Kugel veranlaßt, sich in Richtung des Gefälles dieser zweiten schiefen Ebene in
Bewegung zu setzen. Dabei muß jedoch darauf geachtet werden, daß der Abstand zwischen den beiden Rundstangen 7, T nur so weit vergrößert wird, daß
er noch kleiner ist als der Durchmesser der Kugel, da die Kugel sonst hindurchfällt
in eines der darunter befindlichen Löcher 5 im Mittelblock 2 des Gestells 1. Dabei darf der Zwischenraum zwischen den beiden Stangen 7, T nur
so weit verbreitert werden, wie dies erforderlich ist, um die Kugel in Bewegung zu versetzen. Durch Variieren dieses Abstandes ist es dann möglich, je nach
Geschick des Spielers, die Kugel in Bewegung zu halten und zu veranlassen, "den Berg hinaufzurollen". Dabei spielen die Masse der Kugel 10 und deren
Trägheit, wenn sie einmal in Bewegung versetzt ist, offensichtlich eine entscheidende
Rolle.
Durch Variieren der Masse der Kugel 10, der Reibungs-Verhältnisse zwischen
den Rundstangen 7, T und der Kugel 10 sowie insbesondere des festen Abstandes
zwischen den Rundstangen 7, T am Fußteil 3 des Gestells 1 und der Steigung der Rundstangen 7, T zwischen Fußteil 3 und Kopfteil 4 ist es möglieh,
den Spielerfolg auf die jeweilige Geschicklichkeit des Spielers abzustimmen.
Einen Einfluß auf den Ablauf des Spiels und damit auf den Lauf der Kugel 10 haben offensichtlich nicht nur die Breite des Steges 3a im Fußteil 3 zwi-
sehen den beiden fixierten Enden 6, 61 der Rundstangen 7, 7', sondern auch
die Breite des Steges 4a im Kopfteil 4 des Gestells, da diese Stegbreiten festlegen,
bis zu welchem Abstand die beiden Rundstangen 7, T während des Rollens der Kugel wieder zusammengeführt werden können, um anschließend
durch Verbreiterung dieses Abstandes erneut eine schiefe Ebene für die Kugel 10 zu erzeugen.
Der Reiz des Spiels liegt darin, durch mehrmaliges behutsames Öffnen und
Schließen der Rundstäbe bzw. -stangen 7, T der auf ihnen rollenden Kugel "Fahrt" zu geben, damit diese möglichst in das letzte Loch am höher gelegenen
Kopfteil 4 des Gestells 1 hineinfällt. Um dies zu erreichen, ist Fingerspitzengefühl,
Übung und Reaktionsschnelligkeit erforderlich. Außerdem stellt das erfindungsgemäße Stabkugelspiel ein interessantes, amüsantes und unterhaltsames
Gesellschaftsspiel dar, bei dem verschiedene Spieler/innen gegeneinander antreten und ihre Geschicklichkeit objektiv ermitteln können.
Claims (13)
1. Stabkugelspiel, gekennzeichnet durch 5
ein Gestell (1), bestehend aus einem horizontal angeordneten, langgestreckten
Mittelstück in Form eines Blockkörpers (2) mit rechteckigem oder linsenförmigem Querschnitt und zwei senkrecht dazu an den beiden seitlichen Stirnflächen
des Blockkörpers (2) befestigten, vertikal angeordneten brettartigen Fuß- und Kopfteilen (3, 4) gleicher oder unterschiedlicher Größe, die mit dem
Blockkörper (2) mittig verschraubt oder verzapft sind, wobei in der Oberseite des horizontalen Blockkörpers (2) entlang seiner Mittel-Längsachse in regelmäßigen
Abständen voneinander angeordnete, durch Mittelstege voneinander getrennte, durchgehende Bohrungen bzw. Löcher (5) angebracht sind, deren
Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser einer Kugel (10), die in dem Zwischenraum
zwischen zwei im wesentlichen parallel zueinander oberhalb des Blockkörpers (2) angeordneten identischen Rundstangen (7, 7') mit glatten
Mantelflächen und auf denselben läuft, wobei die beiden Rundstangen (7, 7') beiderseits der Mittel-Längsachse des Blockkörpers (2) in einem Abstand
oberhalb desselben und jeweils in gleichem Abstand zur Mittel-Längsachse so angeordnet sind, daß ihre beiden Enden (6, 6') auf der oberen Randfläche des
Fußteils (3) jeweils mittels Schrauben oder Splinten (9, 9'), die jeweils in einer
durchgehenden Bohrung der Rundstangen (7, 7') verlaufen, beiderseits eines
mittig angeordneten, erhöhten Stegs (3a) bündig fixiert sind, während ihre beiden
freien Enden (8, 81) über den Kopfteil (4) des Gestells (1) hinausragen und
in in dem Kopfteil (4) beiderseits der Mitte desselben vorgesehenen, durch einen Steg (4a) voneinander getrennten durchgehenden Langlöchern (11, 11')
so geführt werden, daß sie parallel zur oberen Kantenfläche des Fußteils (4) in horizontaler Richtung über eine begrenzte Strecke so bewegt werden können,
daß sich der Abstand zwischen den beiden Rundstangen (7, 7') ab ihren beiden
fixierten Enden (6, 6') über ihre gesamte Länge symmetrisch zur Mittel-Längsachse
des Blockkörpers (2) zwischen zwei Endstellungen kontinuierlich
so verändern läßt, daß die auf der Oberseite der beiden Rundstangen (7, T)
und in dem Zwischenraum zwischen beiden laufende Kugel (10) je nach Breite
des Zwischenraums auf den beiden Rundstangen (7, 7') gehalten wird oder
durch den Zwischenraum hindurch in eines der auf der Oberseite des Blockkörpers
(2) vorgesehenen Löcher (5) hineinfällt, wobei die fixierten Enden (6, 6') und die freien Enden (8, 8') der beiden Rundstangen (7, 7") unterschiedlich
hoch angeordnet sind, so daß die zwischen den beiden Rundstangen (7, 7')
entstehende Laufrille für die Kugel (10) eine schiefe Ebene mit einem Gefälle
vom Kopfteil (4) zum Fußteil (3) des Gestells (1) hin darstellt. 10
2. Stabkugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Enden (8, 81) der beiden Rundstangen (7, 7') über den Kopfteil (4) über eine
solche Strecke hinausragen, daß sie von einem hinter dem Kopfteil (4) stehenden Spieler mit Daumen und Zeigefinger ergriffen und in horizontaler
Richtung bewegt werden können.
3. Stabkugelspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der erhöhte Steg (3a) am Fußteil (3) des Gestells (1) eine Breite hat, die etwas
geringer ist als der Durchmesser der Kugel (10).
4. Stabkugelspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite des Stegs (3a) um 10 bis 25 %, vorzugsweise um 17 %, geringer ist als der Durchmesser der Kugel (10).
5. Stabkugelspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Stegs (4a) zwischen den Langlauflöchern (11, 11') im Kopfteil (4) des Gestells (1) etwa der Hälfte des Durchmessers der
Kugel (10) entspricht.
6. Stabkugelspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der maximale Abstand zwischen den beiden freien En-
den (8, 8') der Rundstangen (7, 7') am Kopfteil (4) des Gestells (1) dem 2- bis
3-fachen des Durchmessers der Kugel (10) entspricht.
7. Stabkugelspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Höhenunterschied zwischen den freien Enden (8, 8')
der beiden Rundstangen (7, 7') am Kopfteil (4) und den fixierten Enden (6, 6')
am Fußteil (3) einem Gefälle in dem Bereich von 1:40 bis 1:5, vorzugsweise 1:20 bis 1:10, entspricht.
8. Stabkugelspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blockkörper (2) eine Länge von 20 bis 50 cm, vorzugsweise
von 30 bis 40 cm, hat und 5 bis 12 Löcher, vorzugsweise 6 bis 10 Löcher, je nach Durchmesser der Kugel (10), aufweist.
9. Stabkugelspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugel (10) einen Durchmesser von 1 bis 4 cm, vorzugsweise
von 2 bis 3 cm, und die Rundstangen (7, 7') eine Länge von 30 bis 60 cm, vorzugsweise von 40 bis 50 cm, und einen Durchmesser von 0,5 bis
1,5 cm, vorzugsweise von 1,0 cm, haben.
10. Stabkugelspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestell (1) aus Holz, Metall, Keramik oder Kunststoff gefertigt ist.
11. Stabkugelspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rundstangen (7, 7') aus Metall, Holz, Keramik
oder Kunststoff gefertigt sind und eine glatte, vorzugsweise polierte/Dberfläche
haben.
12. Stabkugelspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugel (10) massiv oder teilweise hohl ist und eine glatte, vorzugsweise polierte, Oberfläche aufweist.
13. Stabkugelspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugel (10) aus Metall, Holz, Keramik oder Kunststoff gefertigt ist.
5
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29810034U DE29810034U1 (de) | 1998-01-07 | 1998-06-04 | Stabkugelspiel |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE29800151 | 1998-01-07 | ||
DE29810034U DE29810034U1 (de) | 1998-01-07 | 1998-06-04 | Stabkugelspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29810034U1 true DE29810034U1 (de) | 1998-09-03 |
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ID=8050979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29810034U Expired - Lifetime DE29810034U1 (de) | 1998-01-07 | 1998-06-04 | Stabkugelspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29810034U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017004518U1 (de) * | 2017-08-30 | 2018-08-31 | Harlekin Spielstätten Gmbh | Kugelspielautomat und Zufallsgenerator hierzu |
-
1998
- 1998-06-04 DE DE29810034U patent/DE29810034U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017004518U1 (de) * | 2017-08-30 | 2018-08-31 | Harlekin Spielstätten Gmbh | Kugelspielautomat und Zufallsgenerator hierzu |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981015 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20011112 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040507 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20070103 |