DE29809502U1 - Liegemöbel - Google Patents

Liegemöbel

Info

Publication number
DE29809502U1
DE29809502U1 DE29809502U DE29809502U DE29809502U1 DE 29809502 U1 DE29809502 U1 DE 29809502U1 DE 29809502 U DE29809502 U DE 29809502U DE 29809502 U DE29809502 U DE 29809502U DE 29809502 U1 DE29809502 U1 DE 29809502U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
reclining furniture
reclining
furniture according
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29809502U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo SE and Co KG
Original Assignee
Festo SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo SE and Co KG filed Critical Festo SE and Co KG
Priority to DE29809502U priority Critical patent/DE29809502U1/de
Publication of DE29809502U1 publication Critical patent/DE29809502U1/de
Priority to DE19908608A priority patent/DE19908608A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/10Pillows
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/82Trunk beds; Travelling-case or like beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/065Rests specially adapted therefor
    • A61G7/07Rests specially adapted therefor for the head or torso, e.g. special back-rests
    • A61G7/072Rests specially adapted therefor for the head or torso, e.g. special back-rests for the head only

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

G 18 331 - les 13.05.1998
FESTO AG & Co, Ruiter Str. 82, 73734 Esslingen
Li egemöbel
Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel, mit einem eine Kopfauflage enthaltenden Liegeteil, das an seiner Oberseite eine Liegefläche für einen Benutzer aufweist.
Solche Liegemöbel sind in verschiedenen Variationen bekannt, wobei es sich beispielsweise um einen Liegestuhl, eine bettähnliche Liege oder ähnliches handeln kann,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Liegemöbel zu schaffen, das das Betrachten eines Gegenstandes, zum Beispiel das Lesen eines Buches, in einer für den Benutzer bequemen und hierdurch entspannenden Position ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Kopfauflage eine das Hindurchsehen auf den unterhalb der Kopfauflage befindlichen Bereich ermöglichende Durchbrechung vorgesehen ist, und daß die Kopfauflage eine sich zu ihrem freien Ende hin an die Durchbrechung anschließende Stirnauflagefläche aufweist, auf die der in Bauchlage auf der Liegefläche liegende Benutzer seine Stirnpartie
unter Einnahme einer Betrachtungsposition auflegen kann, wobei die Querschnittsabmessungen der Durchbrechung so gewählt sind, daß zumindest die Augenpartie und die Nasenpartie des in der Betrachtungsposition befindlichen Benutzers im Bereich der Durchbrechung liegen und dem Benutzer ein Betrachten eines unterhalb der Durchbrechung befindlichen Gegenstandes möglich ist.
In der Betrachtungsposition kann sich der Benutzer auf dem Bauch liegend bequem auf der Liegefläche ausstrecken. In dieser Stellung blickt er durch die Durchbrechung hindurch und kann beispielsweise ein unterhalb der Durchbrechung liegendes Buch oder eine Zeitung lesen. Die Arme und Hände sind frei und werden nicht zum Halten des Buches bzw. der Zeitung benötigt, wodurch die Bequemlichkeit der Betrachtungsposition weiter erhöht ist. Zur Handhabung des Gegenstandes, beispielsweise zum Umblättern des Buches oder der Zeitung, kann der Benutzer seitlich um das Liegeteil herum nach unten greifen und den Gegenstand erreichen. Dadurch, daß die Nasenpartie im Bereich der Durchbrechung freiliegt, ist ein ungehindertes Atmen und bequemes Liegen in der Betrachtungsposition gewährleistet. Gleichzeitig gestattet die Abstützung des Kopfes durch die Stirnauf1 agefläche ein entspanntes Liegen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands der Erfindung
gehen aus den Unteransprlichen hervor.
Zweckmäßigerweise liegt die Mundpartie des in der Betrachtungsposition befindlichen Benutzers im Bereich der Durchbrechung. Hierdurch ist auch ein Atmen durch den Mund ungehi ndert mögli eh.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn an der Oberseite des Liegeteils auf der der Stirnauflagefläche entgegengesetzten Seite der Durchbrechung eine Kinnauflagefläche vorgesehen ist, die zum Auflegen des Kinns des in der Betrachtungsposition befindlichen Benutzers vorgesehen ist. Auf diese Weise wird der Kopf zusätzlich am Kinn abgestützt, was zu einer noch entspannteren und bequemeren Betrachtungsposition führt.
Des weiteren kann zum Abdecken der Durchbrechung eine Abdeckeinrichtung vorhanden sein, die in einer Abdeckstellung eine zusätzliche Auflagefläche für den Kopf des Benutzers bildet. Somit ist dem Benutzer auch die Möglichkeit gegeben, eine andere Position als die Betrachtungsposition ohne Beeinträchtigung durch die Durchbrechung einzunehmen.
Hierbei ist es auch zweckmäßig, wenn die Abdeckeinrichtung bei Nichtgebrauch zur Aufbewahrung in einer die Durch-
brechung freigebenden Aufbewahrungsstellung am übrigen Teil des Liegemöbels angeordnet bzw. anordenbar ist. Somit ist die Abdeckeinrichtung in der Aufbewahrungsstellung ordentlich verstaut und demnach stets griffbereit.
Bei dieser Ausführung besteht auch die Möglichkeit, daß die Abdeckeinrichtung fest mit dem Liegeteil verbunden und zwischen der Abdeckstellung und der Aufbewahrungsstellung verlagerbar ist, so daß die Abdeckeinrichtung verliersicher am Liegeteil angeordnet ist.
Vorteilhaft ist es außerdem, wenn das Liegemöbel ausgehend von seinem Gebrauchszustand in einen zumindest in einer Raumrichtung geringere Abmessungen aufweisenden Lagerungszustand bringbar ist und umgekehrt. Hierbei besteht zum einen die Möglichkeit, daß es sich um ein in den jeweils anderen Zustand bringbares Klapp- und/oder Faltmöbel handelt. Diese Ausführung gestattet eine einfache Handhabungund ein schnelles überführen zwischen den beiden Zuständen.
Alternativ hierzu kann das Liegemöbel so ausgeführt sein, daß es sich durch Befüllen mit insbesondere von Luft gebildetem Fluid in den Gebrauchszustand und durch Ablassen des Fluids in den Lagerungszustand verbringen läßt. Im Lagerungszustand sind bei dieser Ausgestaltung
besonders kleine Abmessungen erreicht, da durch das Ablassen des Fluids eine deutliche Volumenverringerung des Liegemöbels erfolgt.
Zur Verbesserung des Sichtfeldes für den in Betrachtungsposition auf der Liegefläche ruhenden Benutzer kann sich die Durchbrechung ausgehend von der Liegefläche nach unten hin erweitern, wobei insbesondere die die Durchbrechung im Bereich der Stirnauflagefläche begrenzende Begrenzungsfläche schräg von oben innen nach unten außen verläuft.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Liegemöbel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Liegemöbels in Schrägbilddarstellung,
Fig. 2 eine Kopfauflage des Liegemöbels aus Fig. 1 im Querschnitt, wobei eine bevorzugte Betrachtungsposition durch den Kopf eines Benutzers angedeutet ist, und
Fig. 3 den Bereich der Kopfauflage eines zweiten Ausführungsbeispiel des Liegemöbels mit einer Ablagefläche für Gegenstände in einer Seitenansicht
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Liegemöbels 1 dargestellt, das ein platten- oder matratzenähnlich
gestaltetes Liegeteil 2 aufweist, dessen in
Gebrauchslage nach oben weisende Fläche eine Liegefläche für einen Benutzer bildet.
Das Liegeteil 2 erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen in einer Ebene, so daß die Liegefläche 3 in etwa flach verläuft. Alternativ hierzu besteht auch die Möglichkeit, das Liegeteil 2 an einer oder mehreren
Stellen in Längsrichtung 4 des Liegemöbels 1 abgeknickt oder abknickbar auszugestalten, um in Längsrichtung 4
nebeneinanderllegende Partien der Liegefläche 3 relativ zueinander abwinkein zu können. Des weiteren könnte das Liegeteil 2 auch über Lehnenteile wie Arm- oder Rückenlehnen verfugen, um dem Benutzer verschiedene Sitz- und Liegepositionen zu bieten.
Am Liegeteil 2 sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. zwei in Längsrichtung 4 verlaufende, nach unten ragende Fußteile 8, 9 vorgesehen, die zum Abstellen des Liegemöbels
1 auf einer Abstellfläche, beispielsweise einer
Bodenfläche, dienen. Die Fußteile 8, 9 sind gemäß Fig. im wesentlichen wandartig gestaltet und erstrecken sich entlang jeweils einer Längsseite 10, 11 des Liegeteils mit Querabstand zueinander.
Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform kann auch eine beliebige andere Anzahl an Fußteilen vorhanden sein, deren Gestalt grundsätzlich frei wählbar ist.
Das Liegeteil 2 enthält eine dem Kopf 14 des Benutzers zugeordnete Kopfauflage 15, die quer zu ihrer Erstreckungsebene von einer beispielsgemäß im Querschnitt rechteckförmig konturierten Durchbrechung 16 durchsetzt ist. Diese ermöglicht das Hindurchsehen von oberhalb der Kopfauflage 15 auf den Bereich unterhalb derselben und stellt praktisch ein Sichtfenster dar.
Die Kopfauflage 15 enthält ferner eine sich zu ihrem freien, äußeren Ende 17 hin an die Durchbrechung 16 anschließende Stirnauflagefläche 18, auf die der Benutzer seine Stirnpartie 19 zum Einnehmen einer seinen Kopf 14 abstützenden Betrachtungsposition auflegen kann, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In der Betrachtungsposition kann der Benutzer beispielsweise ausgestreckt in Bauchlage auf der Liegefläche 3 liegen.
Zur weiteren Abstützung des Kopfes 14 bildet die Liegefläche 3 auf der der Stirnauflagefläche 18 entgegengesetzten Seite der Durchbrechung 16 eine Kinnauflagefläche 23, auf der das Kinn 24 aufliegt, wenn der Benutzer die Betrachtungsposition eingenommen hat. Der Kopf 14 wird
• ft ft ft · ft ft ft
hierdurch auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Durchbrechung im Stirn- und Kinnbereich abgestützt und kann ohne muskuläre Anstrengung entspannt in der Betrachtungsposition gehalten werden.
Die Durchbrechung 16 gibt in der Betrachtungsposition den Blick frei auf einen darunter befindlichen Gegenstand 27, da die Augenpartie 28 in der Betrachtungsposition im Bereich der Durchbrechung 16 angeordnet ist. Des weiteren kommt in dieser Stellung auch die Nasenpartie 29 im Bereich der Durchbrechung 16 zu liegen, wodurch neben der freien Sicht auf den Gegenstand 27 auch das ungehinderte Atmen durch die Nase und eine bequeme Betrachtungsposition für den Benutzer gewährleistet sind. Die Nasenpartie 29 kann zumindest teilweise in die Durchbrechung 16 hineinragen .
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gesicht in der Betrachtungsposition überwiegend im Bereich der Durchbrechung 16 angeordnet. Auch die Mundpartie 30 ist hierbei im Durchbrechungsbereich vorgesehen, so daß das Atmen durch Nase und/oder Mund möglich ist.
Der in Längsrichtung des Liegemöbels gemessene Abstand zwischen Kinnauflagefläche 2 3 und der Stirnauflagefläche 18 ist beim Ausführungsbeispiel in Breitenrichtung
3 2 des Liegeteils 2 konstant. Er könnte bei einer nicht näher dargestellten Abwandlung jedoch auch variieren, um unterschiedlichen Kopfabmessungen der Benutzer Rechnung zu tragen.
Wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, kann die Durchbrechung 16 ausgehend von der Liegefläche 3 zu der dieser entgegengesetzten Unterseite 34 des Liegeteils 2 hin erweitert ausgebildet sein. Dies wird beispielsgemäß dadurch erreicht, daß die die Durchbrechung 16 zum freien, äußeren Kopfende 17 der Kopfauf1agefläche 15 hin, angrenzend an die Stirnauflagefläche 18 begrenzende Begrenzungsfläche 35 von oben weiter innenliegend schräg nach unten und gleichzeitig nach außen hin verläuft. Mit anderen Worten, erstreckt sich die Begrenzungsfläche 35 bezüglich der Liegefläche 3 derart geneigt, daß sich die Durchbrechung 16 ausgehend von der Liegefläche 3 in Richtung der Unterseite 34 zum freien Ende 17 der Kopfauflage 15 hin erweitert. Auf Grund der schrägen Begrenzungsf1äche 35 ist das Sichtfeld für einen in der Betrachtungsposition befindlichen Benutzer vergrößert.
Der zu betrachtende Gegenstand 27, beispielsweise eine Zeitung, eine Zeitschrift oder ein Buch, wird in der Regel auf einer unterhalb der Kopfauflage 15 bzw. der Durchbrechung 16 vorgesehenen Ablagefläche 38 angeordnet sein. Diese Ab-
lagefläche 38 kann beispielsweise von der Abstellfläche, auf der das Liegemöbel 1 steht, gebildet sein. Dies ist dann möglich, wenn der Abstand zwischen Liegefläche 3 und Ablagefläche 38 nicht derart groß ist, daß das Betrachten des Gegenstandes 27, beispielsweise das Lesen eines Buches, nur noch mit Mühe oder überhaupt nicht mehr möglich ist. Dies hängt beim Ausführungsbeispiel von den Abmessungen der Fußteile 8, 9 in Höhenrichtung 39 ab.
Ist dieser Abstand auf Grund der Höhe der Fußteile 8, 9 zu groß, so kann ein sich im wesentlichen parallel zur Kopfauflage 15 in geeignetem Abstand unterhalb hierzu erstreckendes Ablageteil 41 vorgesehen sein, das auf seiner der Durchbrechung 16 zugewandten Oberseite die Ablagefläche 38 für den Gegenstand 27 aufweist. Beispielsgemäß ist das Ablageteil 41 mit den beiden Fußteilen 8, 9 verbunden.
Bei einer nicht näher dargestellten, alternativen Ausführungsform könnte das Ablageteil 41 höhenverstellbar an den Fußteilen 8, 9 oder auch am Liegeteil 2 angeordnet sein, um den Abstand zwischen der Liegefläche 3 und der Ablagefläche 38 variabel einstellen zu können.
Zur Handhabung des zu betrachtenden Gegenstandes 27 kann es erforderlich sein, daß dieser mit wenigstens einer Hand
erreichbar ist. Aus diesem Grund erstreckt sich die Kopfauflage 15 frei von der übrigen Partie des Liegemöbels und insbesondere von den beiden Fußteilen 8, 9 zu ihrem äußeren Ende 17 hin. Hierdurch kann der auf der Liegefläche 3 liegende Benutzer mit den Armen bzw. den Händen seitlich an der Kopfauflage 15 vorbei unter dieselbe greifen und den Gegenstand 27 erfassen. Um wieder auf das Beispiel des von einem Buch oder einer Zeitschrift gebildeten Gegenstands 27 zurückzukommen, können hierdurch die Seiten des Buches bzw. der Zeitschrift umgeblättert oder schriftliche Notizen angebracht werden.
Sollte je nach Material und Dimensionierung des Liegemöbels 1 eine frei wegragende Kopfauflage 15 aus Stabilitätsgründen nicht realisierbar sein, so kann diese zusätzlich an einer oder mehreren Stellen im Bereich ihres freien äußeren Endes 17 durch nach unten ragende Stützteile abgestützt werden. Lediglich die seitliche Zugänglichkeit zur Ablagefläche 38 bzw. dem Gegenstand 27 sollte erhalten bleiben.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ferner zum Abdecken der Durchbrechung 16 eine Abdeckeinrichtung 45 vorhanden, die in beispielsgemäßer Ausgestaltung aus Fig. hervorgeht. Sie ist zwischen einer eine zusätzliche Auflagefläche für den Kopf 14 des Benutzers bildenden, die
Durchbrechung überbrückenden Abdeckstellung und einer die Durchbrechung 16 freigebenden Aufbewahrungsstellung verlagerbar. Beispielsgemäß enthält die Abdeckeinrichtung ein in der Abdeckstellung in Höhe der Liegefläche 3 über die Durchbrechung 16 lösbar verspannbares, planenähnliches Abdeckteil 46. Dieses ist mit seinem einen Ende im Übergangsbereich zwischen der Durchbrechung 16 und der Kinnauf 1 agefl ä'che 23 fest am Liegeteil 2 angebracht. In seiner Aufbewahrungsstellung erstreckt es sich von dieser Befestigungsstelle aus durch die Durchbrechung 16 hindurch und anschließend vom freien Ende 17 der Kopfauflage 15 weg im wesentlichen entlang der Unterseite 34 des Liegeteils 2 zu seinem freien Ende 47 hin. Im Bereich des freien Endes 47 weist das Abdeckteil 46 Befestigungsmittel 48 auf, mit denen es mit an der Unterseite 34 des Liegeteils 2 vorgesehenen ersten Befestigungsgegenmitteln 49 lösbar verbunden ist, so daß es in der Aufbewahrungsstellung gehalten wird.
Am freien Ende 47 des Abdeckteils 46 ist des weiteren eine zum Ergreifendes Abdeckteils 46 mit der Hand dienende Lasche 53 vorgesehen. Das Abdeckteil 46 kann mit Hilfe der Lasche 53 aus seiner Aufbewahrungsstellung heraus durch die Durchbrechung 16 hindurch nach oben bewegt werden, so daß es sich in etwa in Höhe der Liegefläche 3 befindet. Im Bereich des freien Endes 17 der Kopfauflage 15 sind zweite
Befestigungsgegenmittel 54 vorgesehen, mit denen die im Bereich des freien Endes 47 des Abdeckteils 46 vorhandenen Befestigungsmittel 48 ebenfalls lösbar verbindbar sind, wobei das Abdeckteil 46 die Abdeckstellung einnimmt und in dieser gehalten wird.
Die lösbare Verbindung zwischen den Befestigungsmitteln 48 und den Befestigungsgegenmitteln 49 bzw. 54 ist beispielsgemäß in Gestalt einer herkömmlichen lösbaren sogenannten Klettverbindung ausgeführt.
Alternativ zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel könnte die Abdeckeinrichtung 45 auch auf eine beliebige andere Weise ausgeführt sein. Es wäre beispielsweise ebenfalls denkbar, in die Durchbrechung 16 ein komplementär zu dieser geformtes Einsteckteil einzustecken und die Durchbrechung 16 hierdurch abzudecken bzw. ganz oder teilweise auszufüllen.
Das Liegemöbel 1 ist zwischen einem seine Benutzung ermöglichenden Gebrauchszustand und einem Lagerungszustand überführbar, wobei es im Lagerungszustand zumindest in einer Raumrichtung geringere Abmessungen aufweist.
Zu diesem Zweck wäre es möglich, das Liegemöbel 1 in Form eines Klapp- und/oder Faltmöbels zu realisieren, so daß es
ausgehend von dem Gebrauchszustand durch Zusammenklappen bzw. Zusammenfalten in den Lagerungszustand bringbar wäre. Umgekehrt könnte das Liegemöbel 1 durch Auseinanderklappen bzw. Auseinanderfalten wiederum zurück in den Gebrauchszustand versetzt werden.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde jedoch eine andere Lösung vorgesehen, wobei das Liegemöbel 1 aufblasbar ausgebildet ist. Es kann hierbei insbesondere einstückig ausgeführt sein. Durch Befüllen mit Luft wird das Liegemöbel 1 in seinen Gebrauchszustand gebracht, wohingegen das Ablassen der Luft die Überführung in den Lagerungszustand verursacht. Ein zusätzlicher Vorteil des aufblasbaren Liegemöbels 1 liegt darin, daß sein Volumen im Lagerungszustand wesentlich geringer ist als im Gebrauchszustand. Das Liegemöbel kann von mehreren, separaten Luftkammern gebildet sein, die mit jeweils einem zum Befüllen und Ablassen dienenden, von außen zugänglichen Ventil verbunden sind, das nicht näher dargestellt ist. Solche Ventile werden bei aufblasbaren Gegenständen wie Schwimmreifen, Schlauchbooten oder ähnlichem verwendet und sind bereits bekannt.
Es versteht sich, daß das Liegemöbel 1 alternativ auch mit einem anderen Fluid als Luft befüllt werden könnte.

Claims (14)

G 18 331 - les 13.05.1998 FESTO AG & Co, Ruiter Str. 82, 73734 Essiingen Li egemb'bel Ansprüche
1. Liegemöbel, mit einem eine Kopfauflage (15) enthaltenden Liegeteil (2), das an seiner Oberseite eine Liegefläche (3) für einen Benutzer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kopfauflage (15) eine das Hindurchsehen auf den unterhalb der Kopfauflage (15) befindlichen Bereich ermöglichende Durchbrechung (16) vorgesehen ist, und daß die Kopfauflage (15) eine sich zu ihrem freien Ende (17) hin an die Durchbrechung (16) anschließende Stirnauflagefläche (18) aufweist, auf die der in Bauchlage auf der Liegefläche (3) liegende Benutzer seine Stirnpartie (19) unter Einnahme einer Betrachtungsposition auflegen kann, wobei die Querschnittsabmessungen der Durchbrechung (16) so gewählt sind, daß zumindest die Augenpartie (28) und die Nasenpartie (29) des in der Betrachtungsposition befindlichen Benutzers im Bereich der Durchbrechung (16) liegen und dem Benutzer ein Betrachten eines unterhalb der Durchbrechung (16) befindlichen Gegenstandes (27) möglich ist.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundpartie (30) des in der Betrachtungsposition befindlichen Benutzers im Bereich der Durchbrechung (16) 1iegt.
3. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Liegeteils (2) auf der der Stirnauflagefläche (18) entgegengesetzten Seite der Durchbrechung (16) eine Kinnauflagefläche (23) vorgesehen ist, die zum Auflegen des Kinns (24) des in der Betrachtungsposition befindlichen Benutzers vorgesehen ist.
4. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfauflage (15) in Gebrauchslage des Liegemöbels (1) beabstandet zu einer darunter vorgesehenen Ablagefläche (38) für den zu betrachtenden Gegenstand (27) angeordnet ist.
5. Liegemöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefläche (38) Bestandteil des Liegemöbels (1)
6. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fußteil (8, 9) zum Abstellen auf eine Abstellfläche vorgesehen ist.
7. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckeinrichtung (45) vorhanden ist, die sich in eine die Durchbrechung (16) abdeckende Abdeckstellung bringen läßt, in der sie eine zusätzliche Auflagefläche für den Kopf (14) des Benutzers bildet.
8. Liegemöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (45) bei Nichtgebrauch zur Aufbewahrung in einer die Durchbrechung (16) freigebenden Aufbewahrungsstellung am übrigen Teil des Liegemöbels (1) angeordnet bzw. anordenbar ist.
9. Liegemöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (45) fest mit dem Liegeteil
(2) verbunden ist und zwischen der Abdeckstellung und der Aufbewahrungsstellung verlagerbar ist.
10. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (45) ein über die Durchbrechung (16) lösbar verspannbares, planenähnliches Abdeckteil (46) enthält.
11. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es ausgehend von seinem Gebrauchszustand in einen zumindest in einer Raumrichtung
geringere Abmessungen aufweisenden Lagerungszustand bringbar ist und umgekehrt.
12. Liegemöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Klapp- und/oder Faltmöbel handelt,
13. Liegemöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Befüllen mit insbesondere von Luft gebildetem Fluid in den Gebrauchszustand und durch Ablassen des Fluids in den Lagerungszustand bringbar ist.
14. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchbrechung (16) ausgehend von der Liegefläche (3) nach unten hin erweitert, wobei insbesondere die die Durchbrechung (16) im Bereich der Stirnauflagefläche (18) begrenzende Begrenzungsfläche (35) schräg von oben innen nach unten außen verläuft.
DE29809502U 1998-05-27 1998-05-27 Liegemöbel Expired - Lifetime DE29809502U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29809502U DE29809502U1 (de) 1998-05-27 1998-05-27 Liegemöbel
DE19908608A DE19908608A1 (de) 1998-05-27 1999-02-27 Liegemöbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29809502U DE29809502U1 (de) 1998-05-27 1998-05-27 Liegemöbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29809502U1 true DE29809502U1 (de) 1998-07-23

Family

ID=8057728

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29809502U Expired - Lifetime DE29809502U1 (de) 1998-05-27 1998-05-27 Liegemöbel
DE19908608A Ceased DE19908608A1 (de) 1998-05-27 1999-02-27 Liegemöbel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19908608A Ceased DE19908608A1 (de) 1998-05-27 1999-02-27 Liegemöbel

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29809502U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004006722A1 (de) * 2002-07-17 2004-01-22 Luigi Grasso Liege mit kopföffnung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH681592A5 (en) 1992-01-28 1993-04-30 Eugen Roschacher Air mattress with smooth underside and upper side - has a head, foot and two side ends, with transverse duct, forehead support surface, and leg recess
DE9416524U1 (de) 1994-10-13 1995-02-23 Kleindienst, Hans, 80935 München Variable behindertengerechte Matratze
DE19511816A1 (de) 1995-03-20 1996-09-26 Gerdes Dieter Universal Strandkissen / Strandkissen
DE29716012U1 (de) 1997-09-06 1997-10-23 Mack, Harald, 70191 Stuttgart Kissen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH681592A5 (en) 1992-01-28 1993-04-30 Eugen Roschacher Air mattress with smooth underside and upper side - has a head, foot and two side ends, with transverse duct, forehead support surface, and leg recess
DE9416524U1 (de) 1994-10-13 1995-02-23 Kleindienst, Hans, 80935 München Variable behindertengerechte Matratze
DE19511816A1 (de) 1995-03-20 1996-09-26 Gerdes Dieter Universal Strandkissen / Strandkissen
DE29716012U1 (de) 1997-09-06 1997-10-23 Mack, Harald, 70191 Stuttgart Kissen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004006722A1 (de) * 2002-07-17 2004-01-22 Luigi Grasso Liege mit kopföffnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19908608A1 (de) 1999-12-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69406225T2 (de) Fahrgastsitz
DE69703992T2 (de) Kopfkissen
DE2319801B2 (de) Kopfkissen
DE3910143C2 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer mit Seitenstützen versehenen Rückenlehne
DE2643452B2 (de) Sitze für Fahrzeuge
DE2200823C3 (de) Matratze für die Krankenlagerung
DE8807226U1 (de) Stützstange für die Rückenlehnen von Sitzmöbeln
DE3020038C2 (de) Armlehne für den Sitz eines Kraftfahrzeuges
DE29809502U1 (de) Liegemöbel
DE3810980A1 (de) Haltungssitzkeil
DE9404758U1 (de) Möbel, insbesondere Sitzmöbel, mit verschiebbaren Kissen, insbesondere mit verschiebbaren Rückenkissen
DE2507320C3 (de) Sitz- und Liegemöbel mit drei Polsterkissen gleicher Breite
EP1262126B1 (de) Polstermöbel
DE69909468T2 (de) Liegematte mit einem rahmenelement und abnehmbar befestigten schichten
DE3202694C2 (de) Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen
DE3007890C2 (de) Eckpolstermöbel mit Eckablagefläche
DE2915047A1 (de) Kissen
DE3507529A1 (de) Nutzfahrzeug-fahrerhaus mit hinter den vordersitzen befindlicher liege
DE2548217C3 (de) Klappsitz, insbesondere für Krankentransportfahrzeuge
DE8522893U1 (de) Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind
DE9203093U1 (de) Tischgarnitur für Doppelsitze, insbesondere in Omnibussen
EP0431614B1 (de) Kissen
DE3131179C2 (de) Polstergruppe aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Sitz-Liege-Möbeln
DE102018120546A1 (de) Campingfahrzeug mit Bett
AT206143B (de) In ein Doppelbett umwandelbare Sitzbank

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980903

R163 Identified publications notified

Effective date: 19990113

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010720

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20041201