DE29809099U1 - Armstütze, insbesondere für Büro- und Drehstühle - Google Patents
Armstütze, insbesondere für Büro- und DrehstühleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Armstütze für Stühle oder Sessel, die mit
einem Armstützenständer am Sitzgestell des Stuhles etwa rechtwinklig
zu einer Rückenlehne ausgerichtet befestigt ist, mit einem dieser zugewandten hinteren und einem von dieser abgewandten vorderen Dom, sowie
mit einem Armauflagepolster.
Büro- oder Drehstühle weisen oft etwa rechtwinklig zur Rückenlehne angeordnete
Armstützen auf, mit einem der Rückenlehne zugeordneten hinteren Dom und einem vorderen Dom, die mit einem Armstützenständer am
Sitzgestell befestigt sind. Bekannt ist es, derartige Armstützen höhenverstellbar auszubilden, so dass der Benutzer des Stuhles die
Höhe der Armstützen selbst nach seinem Wunsch einstellen kann. Dabei
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ist die Lage der Armstützen in Bezug auf die Rückenlehne des Stuhles
in horizontaler Ebene nicht verstellbar, wodurch eine fixe Lage der Armstützen vorgegeben ist. Andere Positionierungen, wie sie beispielsweise
durch wechselnde Lagen des Armes mit der Arbeitshand etwa infolge eines ständigen Wechsels von der Tastatur zur Maus bei
einem Computer-Arbeitsplatz - bedingt sind, lässt diese Anordnung nicht zu.
Daraus folgt die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung,
eine gattungsgemässe Armstütze so weiterzubilden, dass diese fixe Positionierung entfällt, wobei die so weitergebildete Armstütze einfach
herstellbar und kostengünstig montierbar sein soll.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch die im Hauptanspruch
wiedergegebenen Merkmale; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte
Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Um die gestellte Aufgabe zu lösen, weist der Träger eine obere Abschlussplatte
auf, auf der die Armstütze angeordnet ist. Die Armstütze ist als Hohlkörper mit einem Unterteil und einem mit dem Armauflagepolster
versehenen Oberteil ausgebildet. Um diese so auf den Träger aufgesetzte Armstütze an diesem zu befestigen, sind im Bereich
des hinteren Domes ein erstes und in Richtung auf den vorderen Dom im Abstand davon angeordnet ein zweites Befestigungsmittel, Schrauben,
Nieten o. dgl. vorgesehen, mit denen das Unterteil und mit ihm die Armstütze auf der Abschlussplatte des Armstützenständers festgelegt
ist.
Das für die Durchführung der vorderen der Befestigungsmittel durch
die Einsatzplatte vorgesehene Loch ist als gekrümmtes Langloch ausgebildet,
dessen Krümmung einem Kreisbogen mit einem durch die Achse der hinteren der Befestigungsmittel definierten Kreismittelpunkt entspricht.
Dadurch kann die Armstütze um die hintere der Befestigungsmittel verschwenkt werden. Der Schwenkwinkel ist durch die Länge des
gekrümmten Langloches und den Abstand des im Langloch geführten, vorderen Befestigungsmittels von dem anderen, die Schwenkachse bestim-
menden hinteren Befestigungsmittel begrenzt. Diese Ausführungsform
erlaubt es, die Armstütze leichtgängig zu verschwenken. Der aufliegende
Arm nimmt die so ausgebildete Armstütze bei einer Schwenkbewegung
in einfacher Weise mit, ohne dass es erheblicher Kräfte bedarf.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist im Inneren der Armstütze
eine Befestigungsspange vorgesehen, deren beiden Enden mit dem ersten und dem zweiten Befestigungsmittel zusammenwirkend, gegen die Abschlussplatte
des Armstützenständers gezogen sind. Diese so gestellfest angeordnete Befestigungsspange kann als Mittel zum Klemmen und
Rasten der Verschwenkung vorgesehen sein. Dazu ist die Befestigungsspange so geführt, dass sie über eine auf der Innenseite der Unterplatte
vorgesehenen Querleiste verläuft. Diese Querleiste ist dabei so ausgebildet und angeordnet, dass die Befestigungsspange elastisch
verformt und so mittels der dadurch erzeugten Kräfte vorgespannt wird, so dass eine Reibung gegeben ist, die einem unbeabsichtigten
Verschwenken entgegenwirkt, da zum Überwinden dieser Reibung grössere
Kräfte zum Verschwenken aufgebracht werden müssen. Dabei kann die Grosse der Reibung durch Anpassung der Höhenlage der Befestigungsspange
gegenüber der Querleiste so eingestellt werden, dass die gewünschte Verschwenkung mit der vorgesehenen Kraft erreicht wird; dieses
Einstellen kann mit geringstem Aufwand dadurch erfolgen, dass Unterlegscheiben zwischen oberer Abschlussplatte und Befestigungsspange
eingefügt werden.
In einer anderen Ausbildung weisen die Querleiste zumindest mittig
eine Raststelle und die Befestigungsspange eine dazu korrespondierende Raststelle auf, die zumindest die Mitten-Lage der Armstütze
definieren; das Verschwenken aus dieser Mittelstellung erfolgt dann wie vorstehend geschildert. Weitere Raststellen beidseits der Mitte
erlauben definierte Schwenkwinkel zum Einstellen der Armstütze entsprechend den Wünschen des Benutzers. Die Raststellen sind dabei als
Rastnasen und diese Rastnasen aufnehmende Rastmulden ausgebildet, wobei es gleich ist, ob die Befestigungsspange eine Rastnase oder eine
Rastmulde aufweist, da die Leiste zumindest mittig mit einer, vor-
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teilhaft auch aussermittig mit weiteren korrespondierenden Ausformungen
versehen ist. Dabei wird diese Rastung vorteilhaft so ausgebildet, dass schon kleine Kräfte ausreichen, um das Ausrasten zu bewirken.
Vorteilhaft werden in einer Weiterbildung Mittel vorgesehen zur Aufhebung
von Klemmung oder Rastung. Die Mittel können beispielsweise
über ein Anheben der Befestigungsspange das Zusammenwirken von Befestigungsspange
und Leiste bewirken, dass die Klemmwirkung oder die Rastverbindung durch das Verschwenken aufgehoben (oder zumindest verringert)
sind; gleiches kann durch ein Absenken der Leiste erreicht werden. Als Antrieb dafür kann hier ein Exzenter oder ein Verschiebekeil
vorgesehen sein, mit denen von aussen bedienbar ein Aus- oder Einrücken der Klemmung oder der Rastung erreicht werden kann.
Bei einer alternativen Ausführungsform weist die Unterplatte des Armstützen-Unterteils
zur Durchführung des der Rückenlehne zugeordneten, ersten Befestigungsmittels ein sich in Richtung der Armstütze erstreckendes
Langloch auf; weiter ist im Inneren des Armstützen-Unterteils eine Einsatzplatte vorgesehen, die mit der Befestigungsspange
gegen die Unterplatte des Armstützen-Unterteils gedruckt wird, so
dass dieses gegenüber der fixen Einsatzplatte verschiebbar ist. Dazu
weist das Armstützen-Unterteil Führungsmittel auf, die mit korrespondierenden Führungsmitteln der Einsatzplatte zusammenwirken. Diese
Ausführungsform erlaubt ein Verschieben der Armstütze in einer sich etwa rechtwinklig zur Rückenlehne erstreckenden Richtung. Vorteilhaft
sind diese Führungsmittel als nut-/federartig ineinandergreifende Nuten und Leisten ausgebildet, wobei es nicht darauf ankommt, welches
der Teile die Nut und welches die federartigen Leisten aufweist. Diese so mit der Einsatzplatte an dem Armstützenständer gehaltene Armstütze
ist somit in Richtung ihrer Erstreckung verschiebbar; sie ist so auch in eine gewünschte Lage bringbar.
Zum Fixieren einer durch Verschieben eingestellten Lage dienen Fixierungsmittel;
diese sind so ausgebildet, dass sie die eingestellte Lage fixieren und zum Verstellen in einer neuen Lage entsperrt werden
können. Für das Entsperren sind vorteilhaft handbetätigbare MIttel
vorgesehen. Als solche FIxIerdungsmittel können beispielsweise Klemm-Mittel
vorgesehen sein, deren Klemmbacken durch Federkraft oder durch elastische Vorspannung gegen eine Reibfläche gedrückt, ein unbeabsichigtes
Verschieben verhindern. Eine andere Möglichkeit 1st durch Rast-Mittel gegeben. Hler rastet eine Rastnase In dazu vorgesehene
Rast-Ausnehmungen ein, wobei die Rastnase vorteilhaft an einem Taster
vorgesehen 1st. Dieser Taster wird als Hebel ausgebildet, dessen Hebelarm
das Betätigungelement darstellt, der gegen Federkraft oder gegen elastische Vorspannung betätigt wird. Dabei 1st es nicht von
Bedeutung, ob der Hebel als einarmiger oder als zweiarmiger Hebel ausgebildet 1st, beide weisen entsprechende Hebelarme auf. So 1st
eine Verschiebung In Schritten möglich; ein stufenloses Verschieben
wird dadurch ermöglicht, dass die Fixierungsmittel als Klemm-Mittel
ausgebildet sind.
Um bei einer bevorzugten Ausführungsform sowohl ein Verschieben als
auch ein Verschwenken zu ermöglichen, sind in der Unterplatte des Unterteils
zum Durchführen der Befestigungsmittel vorgesehene Öffnungen bzw. Ausnehmungen entsprechend ausgebildet: In der Unterplatte 1st Im
Bereich des ersten Befestigungsmittels die Öffnung als ein sich In
Längsrichtung der Armstütze erstreckendes Langloch, Im Bereich des
zweiten Befestigungsmittels die Ausnehmung als etwa rechteckige Aussparung
ausgebildet, deren Tiefe In Richtung der Längserstreckung der Armstütze der Grosse der Längsverschiebung entspricht, und deren dazu
rechtwinklige Breite In Verbindung mit der Entfernung der beiden Befestigungsmittel
voneinander den Schwenkwinkel der Armstütze ergibt. Dadurch wird beiden Befestigungsmitteln hinreichend Raum gegeben, um
sowohl das Verschwenken als auch das Verschieben zu ermöglichen.
Die Ausbildung der Armstütze als zwei schal Ige Konstruktion erlaubt
ein einfaches Zusammenfügen, wobei die beiden Schalen mit korrespondierenden,
ineinanderfügbaren Kragen versehen sind, die formschlüssig miteinander verbindbar sind, wobei Rast- oder Schraubmittel den Zusammenhalt
gewährleisten. Diese Konstruktion führt zwangsläufig zu einem Hohlraum im Inneren der Armstütze, so dass die das Verschwenken
und/oder das Verschieben ermöglichenden Bauteile darin untergebracht
werden können. Vorteilhaft sind Unterteil und Oberteil als Kunststoff-Spritzgussteile
ausgebildet, wobei es sich von selbst versteht, dass auch die anderen Teile, wie Einsatzplatte, Befestigungsspange
und/oder Taster ebenfalls als Kunststoff-Teile ausgeführt sein können.
Diese so ausgebildete Armstütze zeichnet sich durch eine die Sicherheit
der Anwendung bestimmende, hohe Stabilität aus, bedingt durch die zwei Befestigungspunkte; sie weist darüber hinaus - trotz ihrer
komplexen Funktionalität - nur eine geringe Anzahl von Einzelteilen auf, und ist somit wirtschaftlich herstellbar und einfach montierbar.
Das Wesen der Erfindung wird anhand der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert; dabei zeigen:
Fig. 01: Armstütze mit Armstützenpolster (Oberteil mit Polster
abgenommen - in hinterer Position mittig);
Fig. 02: Armstütze mit Armstützenpolster (Oberteil mit Polster
abgenommen - in vorderer Position ausgeschwenkt);
Fig. 03: Armstütze mit Einzelteilen in Art einer Explosions-Darstellung
(Ansicht von oben);
Fig. 04: Armstütze mit Einzelteilen in Art einer Explosions-Darstellung
(Ansicht von unten).
Die Armstütze 1 nach der Erfindung besteht aus dem Unterteil 10, auf
das das Oberteil 20 aufsetzbar ist; dabei ist deren Unterteil 10 auf der Abschlussplatte 5 des Armstützenständers 2 befestigt. Von diesem
Armstützenständer 2 ist nur der obere Teil mit seinen beiden Vertikalstreben 4 und die diese beiden verbindende Querstrebe 3 dargestellt;
der untere - nicht dargestellte - Teil wird in bekannter Weise mit einem Zapfen in eine korrespondierende Aufnahme am Untergestell
des Stuhles ein- und festgesetzt. Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Armstützenständer höhenverstellbar ist oder eine feste
Höhe vorgibt. Die Vertikal streben 4 des Armstützenständers 2 tragen
die obere Abschlussplatte 5, auf die wiederum die Armstütze 1 aufgesetzt
ist.
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Diese Armstütze 1 wird von einem Unterteil 10 und einem mit einem
Armpolster 21 versehenen Oberteil 20 gebildet. Unterteil 10 wie auch Oberteil 20 weisen umgekragte Randbereiche 12, 22 auf, die zum Zusammensetzen
der Armstütze 1 mit Formschluss ineinanderfügbar sind. Rast- oder Schraubmittel (nicht näher dargestellt) halten die beiden
zur Armstütze 1 zusammengefügten Armstützenteile 10 und 20 zusammen.
Die als Schrauben dargestellten Befestigungsmittel 15 und 16 halten das Unterteil 10 an dem Armstützenständer 2. Dazu weist die
Unterplatte eine Öffnung 14 im Bereich des hinteren Domes 7 und eine in Richtung auf den vorderen Dom 6 im Abstand davon angeordnete
Ausnehmung 17 auf, die - um das Verschwenken zu ermöglichen - als kreisbogenartig gekrümmtes Langloch 17' ausgebildet ist. Damit ist
das Unterteil 10 um eine Schwenkachse, gegeben durch die Achse des ersten Befestigungsmittels 15 um einen Winkel verschwenkbar, der
durch die Länge der Ausnehmung 17 und deren Abstand von der
Schwenkachse gegeben ist.
Im Inneren der Armstütze 1 ist vorteilhaft eine über erstes und zweites
Befestigungsmittel 15 und 16 gestell fest angeordnete, eine Einsatzplatte
30 übergreifende Befestigungsspange 18 vorgesehen. Diese als Schrauben dargestellten Befestigungsmittel 15 und 16 werden in
Schraubmuffen 8 und 9 auf der Oberseite der Abschlussplatte 5 eingeschraubt; deren Höhe so ist, dass die Befestigungsspange 18 auf der
Einsatzplatte 30 aufliegt, die zum Durchführen des ersten, hinteren
Befestigungsmittels 15 ein Loch und zum Durchführen des zweiten, vorderen Befestigungsmittels 15 ein gekrümmtes Langloch 33 aufweist.
Ersteres befindet sich im Bereich der als Langloches 14' ausgebildeten Öffnung 14, letzterers im Bereich der als Rechteck 17' ausgebildeten
Ausnehmung 17 in der Unterplatte 13 des Unterteils 10. Dadurch ist die Verschwenkbarkeit der Armstütze auch bei eingesetzter
Einsatzplatte 30 um die durch die Achse des ersten Befestigungsmittels
15 gegebene Schwenkachse gegeben. Parallel zu diesem Langloch 33 verläuft eine ebenfalls gebogene Querleiste 32, auf der die Befestigungsspange
18 reibend gleitet, wobei die Reibung so eingestellt werden kann, dass die für das Verschwenken notwendige Kraft den
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Erfordernissen entsprechend kleiner oder grosser 1st. Vorteilhaft 1st
die Querleiste 32 mit Raststellen (nicht näher bezeichnet) versehen,
die mit einer unter der Befestigungsspange 18 vorgesehenen korrespondierenden
Raststelle 19 zusammenwirkt.
Zum Halten und Führen dieser Einsatzplatte 30 weist diese federartig
ausgebildete Ränder 31 auf, die In Führungsnuten 11 an den Innenselten
der umgekragten Randbereiche 12 geführt sind. Dadurch 1st die
Einsatzplatte 30 Im Inneren der Armstütze 1 verschiebbar gelagert,
wobei die federartig ausgebildeten Ränder 31 In den Führungen 11 auf
der Innenseite der umgekragten Randbereiche 12 des Unterteils 10 der Armstütze 1 angeordnet sind. Um diese Möglichkeit des Verschiebens
auch auszunutzen, 1st die Öffnung 14 In der Unterplatte 13 des Unterteils
10 als Langloch 14' ausgebildet; die Ausnehmung 14 trägt der Verschiebung dadurch Rechnung, dass ihre Länge In Längsrichtung der
Armstütze 1 zumindest der Länge des Verschiebungsweges entspricht. Damit erhält die Ausnehmung etwa die Form eines Rechteckes 14', das
dem durchgeführten zweiten Befestigungsmittel 16 den für ein Verschwenken
und ein Verschieben notwendigen Spielraum zukommen lässt.
Diese Einsatzplatte 30 weist weiter eine Anzahl von Im Abstand voneinander
angeordneten Rastöffnungen 34 auf. In die eine Rastnase 38
eines zum Entsperren vorgesehenen Tasters 35 eingreift. Dieser Taster 1st mit seiner Achse 39 so an die Unterplatte 13 des Unterteils 10
der Armstütze 1 angelenkt, dass der zum Ausrasten der Rastnase 38 aus einer der Rastöffnungen 34 notwendige Weg erreicht wird. Bei einem
Druck auf die Tastfläche 36 wird der Auslösehebel 37 mit der Rastnase
38 so bewegt, dass die Rastnase 38 aus derjenigen der Öffnungen 34
der Einsatzplatte 30 austritt und so deren Verschiebung freigibt. Dieses Betätigen des Tasters 35 erfolgt gegen eine elastische Verformung
der Achse oder der Achsaufnahme, diese elastische Verformung bewirkt das Rückstellen, wobei es sich von selbst versteht, dass auch
eine gesonderte Rückstell-Feder vorgesehen sein kann.
Claims (1)
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NTANWÄLTE ·· «··· et ·«·» ·♦ ·· PATE • · · < »»
J lJ-33330 Gütersloh, Vennstraße 9···· ·· ·· •Telefon: (0 52 41) 1 30 54 Gustav Meldau Telefax: (0 52 41) 1 29 61 Dipl.-Ing. Dr. Hans-Jochen Strauß Dipl.Phys. Hubert Flötotto Datum: 22 . 05 . 98 Dipl.-Ing. Unser Zeichen: F 717 j S Schutzansprüche01. Armstütze für Stühle oder Sessel, die mit einem Armstützenständer am Sitzgestell des Stuhles etwa rechtwinklig zu einer Rückenlehne ausgerichtet befestigt ist, mit einem dieser zugewandten hinteren und einem von dieser abgewandten vorderen Dom, sowie mit einem Armauflagepolster, gekennzeichnet durch ein Oberteil (20) mit Armauflagepolster (21) und ein Unterteil (10) mit Unterplatte (13), die formschlüssig zusammengefügt einen Hohlkörper bildend auf eine obere Abschlussplatte (5) des Armstützenständers (2) aufsetzbar und mit einem ersten und einem zweiten Haltemittel (15, 16), Schrauben, Nieten o.dgl., festsetzbar ist, von denen zur Befestigung der Armstütze (1) das erste Haltemittel (15) durch eine in der Unterplatte (13) vorgesehene Öffnung (14) im Bereich des hinteren Domes (7) und das zweite in Richtung auf den vorderen Dom (6) im Abstand davon angeordnete Befestigungsmittel durch eine Ausnehmung (17), die als kreisbogenförmig gekrümmtes Langloch ausgebildet ist, geführt sind.02. Armstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Fixieren der verschwenkten Position der Armstütze (1) vorgesehen sind.03. Armstütze nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine im Inneren des Unterteils (10) angeordnete, mit den Befestigungsmitteln (15, 16) gegen die Unterplatte (13) des Armstützen-Unterteils (10) angedrückte Befestigungsspange (18).04. Armstütze nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsspange (18) über eine vorzugsweise parallel zum gekrümmten Langloch verlaufende kreisbogenförmig gekrümmte Querleiste (32) verläuft, die derart ausgebildet ist, dass die Befestigungsspange (18) elastisch vorgespannt ist.05. Armstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsspange (18) und Querleiste (32) klemmend und/ oder rastend zusammenwirken.06. Armstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querleiste zumindest mittig eine Raststelle aufweist, wobei die Befestigungsspange mit einer dazu korrespondierenden Raststelle versehen ist, wobei die Raststellen als zusammenwirkende Rastnasen und Rastmulden ausgebildet sind.07. Armstütze nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmwirkung oder die Rastwirkung mittels einer Stellvorrichtung aufhebbar ist.08. Armstütze für Stühle oder Sessel, die mit einem Armstützenständer am Sitzgestell des Stuhles etwa rechtwinklig zu einer Rückenlehne ausgerichtet befestigt ist, mit einem dieser zugewandten hinteren und einem von dieser abgewandten vorderen Dom, sowie mit einem Armauflagepolster, gekenn-··· F 71 7zeichnet durch ein Oberteil (20) mit Armauflagepolster (21) und ein Unterteil (10) mit Unterplatte (13), die formschlüssig zusammengefügt einen Hohlkörper bildend auf eine obere Abschlussplatte (5) des Armstützenständers (2) aufsetzbar und mit einem ersten und einem zweiten Befestigungsmittel (15, 16), Schrauben, Nieten o.dgl., festsetzbar ist, von denen zur Befestigung der Armstütze (1) das erste Befestigungsmittel (15) durch eine im Bereich des hinteren Domes (7) in der Unterplatte (13) vorgesehene Öffnung (14), die als sich in Längsrichtung der Armstütze (1) erstreckendes Langloch ausgebildet ist und das zweite in Richtung auf den vorderen Dom (6) im Abstand davon angeordnete Befestigungsmittel durch eine Ausnehmung (17) mit zumindest einer dem Verschiebeweg entsprechender Länge geführt sind.09. Armstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Fixieren der eingestellten Armstützen-Position vorgesehen sind.10. Armstütze nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine im Inneren des Unterteils (10) angeordnete, mit den Befestigungsmitteln (15, 16) gegen die Unterplatte (13) des Armstützen-Unterteils (10) angedrückte Befestigungsspange (18).11. Armstütze nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (10) der Armstützen (1) eine Einsatzplatte (30) aufweist, die mit der Befestigungsspange (18) an der Abschlussplatte (5) des Armstützenträgers (2) befestigt ist, und die mit im Unterteil (10) vorgesehenen Führungen (11) zusammenwirkt, so dass das Armstützen-Unterteil (10) gegenüber dieser Einsatzplatte (30) verschiebbar ist, wobei die Unterplatte (13) des Unterteils (10) eine korrespondierende Öffnung (14) und einen korrespondierenden Ausschnitt (17) aufweist.V WWW W WW »www w12. Armstütze nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Fixieren der eingestellten Armstützen-Position von aussen lösbare Klemm-Mittel oder Rast-Mittel vorgesehen sind.13. Armstütze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast-Mittel dadurch gebildet sind, dass die Einsatzplatte (30) Rastmittel aufweist, die mit korrespondierenden Rastmitteln eines im Unterteil vorgesehenen Tasters (35) zusammenwirken.14. Armstütze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der im Unterteil (10) vorgesehene Taster (35) in dessen Unterplatte (13) mit einer elastischen Vorspannung angeordnet ist, derart, dass die Tastfläche (36) zum Lösen der Fixierung gegen diese Vorspannung betätigbar ist.15. Armstütze nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Verschwenkung und Verschiebung der Armstütze (1) in jeder Positionierung unabhängig voneinander vornehmbar sind, wobei die Öffnung in der Unterplatte (13) im Bereich des ersten Befestigungsmittels (15) als sich in Längsrichtung der Armstütze erstreckendes Langloch (13') und die Ausnehmung (17) im Bereich des zweiten Befestigungsmittels (16) als eine dem Schwenkwinkel und der Verschiebungstiefe entsprechende, etwa rechtwinklige Ausnehmung (17') ausgebildet sind.16. Armstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Unterteil (10) und Oberteil (20) als vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellte Kunststoff-Teile ausgebildet sind.
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