DE29804447U1 - Bauelement für die Spanntechnik - Google Patents

Bauelement für die Spanntechnik

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    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
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    • F16B7/182—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements for coaxial connections of two rods or tubes

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Description

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Viel & Viel Komeg Ind.2998
European Patent Attorneys 2 06.03.1998
BESCHREIBUNG Bauelement für die Spanntechnik
Die Erfindung betrifft ein Bauelement für die Spanntechnik von zu vermessenden Werkstücken, das zur Aufnahme von Bolzen eine mit einer Arretier schraube versehene Bohrung aufweist.
Aufspannsysteme für die (Koordinaten-)Meßtechnik sind bekannt. Dabei werden zum Aufspannen von zu vermessenden Werkstücken beispielsweise Aufnahmelaschen und Indexier-Ringe verwendet, denen Aufnahmebolzen für die Teile spezifischer Anpassung zugeordnet sind. Die Verbindung von Bolzen und Aufhahmelaschen bzw. Indexier-Ringen soll möglichst verdrehsicher sein, was aber bei bekannten Spannsystemen nicht in ausreichendem Maß gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Bauelement der eingangs näher :
bezeichneten Art eine hohe Verdrehsicherheit zwischen der Bohrung der besagten Elemente und dem dieser Bohrung zugeordneten Bolzen zu realisieren.
Diese Aufgabe wird für Bauelemente in der Spanntechnik dadurch gelöst, daß in der Bohrung gegen die Gewindebohrung für die Arretierschraube um 180° versetzt eine Hohlkehle angeordnet ist.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Arretierschraube aus einem Werkstoff geringerer Härte als der Bolzen besteht.
Eine andere Variante besteht erfindungsgemäß darin, daß die Arretierschraube am unteren Ende einen Einsatz aus einem Werkstoff geringerer Härte als der Bolzen aufweist.
Das erfindungsgemäße Bauelement für die Spanntechnik kann beispielsweise als Aufnahmelasche oder als Ring ausgebildet sein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zwischen den Bolzen und den Bohrungen verschiedener Elemente in der Spanntechnik eine perfekte Verdrehsicherheit gegeben ist. Dabei sind die Kosten für die erfindungsgemäße Maßnahme gering.
Patentanwälte ·,,· #.· *..**..· ..**··*
Viel & Viel Komeg Ind.2998
European Patent Attorneys 3 06.03.1998
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und
Fig. 2 eme Aufhahmelasche in zwei Ansichten und
Fig. 3 ein ringförmiges Bauelement (Indexier-Ring).
Die Aufhahmelasche 1 gemäß den Fig. 1 und 2 hat u.a. eine Bohrung 3. Beim Arbeiten mit der Aufhahmelasche in der Spanntechnik soll zum Beispiel ein Bolzen 7 (Fig. 2) in der Bohrung 3 aufgenommen und in dieser mit der Arretierschraube 5 festgespannt werden. - Ist die Bohrung 3, wie beim Stand der Technik üblich, eine glatte durchgehende Bohrung, so ist nicht ohne weiteres gewährleistet, daß der Bolzen 7 fest in der Bohrung 3 arretiert ist.
Gemäß der Erfindung ist - in Abkehr vom Bekanntem - gegenüber der Gewindebohrung 4 für die Arretierschraube 5, also um 180° gegen diese versetzt, eine Hohlkehle 6 angeordnet.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Bolzen 7 durch die Arretierschraube 5 an die äußeren Kanten der Hohlkehle 6 gedrückt und somit verdrehsicher in der Bohrung 3 festgelegt werden kann. .
Die Erfindung kann selbstverständlich auch bei einem Bauelement für die Spanntechnik eingesetzt werden, das als Ring 2 ausgebildet ist, wie die Fig. 3 zeigt. In dieser perspektivischen Darstellung des Rings 2 sieht man besonders deutlich die zwei Kanten 10 der Hohlkehle 6, an denen sich im arretierten Zustand durch den Druck der Arretierschraube 5 der Bolzen 7 verdrehsicher anlegt.
Die in der Spanntechnik verwendeten Bolzen 7 bestehen aus hochwertigem Metall, das durch das Spannen in einer Bohrung 3 an seiner Oberfläche nicht beschädigt werden soll. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Arretierschraube 5 aus einem solchen Werkstoff besteht, der eine geringere Härte als der Bolzen 7 aufweist.
Es kann aber erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, wie im oberen Teil von Fig. 3 dargestellt, daß die Arretierschraube 5 am unteren Ende 8 einen Einsatz 9 aufweist, der aus einem Werkstoff geringerer Härte als der Bolzen 7 besteht, wofür beispielsweise Messing in Frage kommt.
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Viel & Viel Komeg Ind.2998
European Patent Attorneys 4 06.03.1998
Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit einer Aufnahmelasche 1 und einem Ring 2 beschrieben, sie ist aber darauf nicht beschränkt; überall wo eine verdrehsichere Verbindung Bohrung - Bolzen erforderlich ist, kann die Erfindung Verwendung finden.

Claims (5)

  1. Patentanwälte
    Viel &Viel
    European Patent Attorneys * Mandataires agrees aupres de l'Office Europeen des Brevets European Trademark Attorneys * Mandataires en Marques Europeennes
    Georg Viel, Diplom-Ingenieur Christof Viel, Ingenieur diplöme E.H.I.C.S. KOMEG Industrielle Thilo Wieske.Diplom-Ingeiueur
    Meßtechnik GmbH Postfach (P.O: Box) 65 04 03
    Püttlinger Landstraße 114 D-66143 Saarbrücken
    ,,,.,,,..„,. Weinbergweg 15
    66333 Volklingen D-66119 Saarbrücken
    Telefon:++49-(0)681-58 59 59 Telefax: ++49-(0)681-58 59 81 eMail: saarpatent@t-online.de
    2998/06.03.1998
    &igr; . . ■ ·■'■'■
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Bauelement für die Spanntechnik von zu vermessenden Werkstücken, das zur Aufnahme von Bolzen eine mit einer Arretierschraube versehene Bohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (3) gegen die Gewindebohrung (4) für die Arretierschraube (5) um 180° versetzt eine Hohlkehle (6) angeordnet ist:
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierschraube (5) aus einem Werkstoff geringerer Härte als der Bolzen (7) besteht.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierschraube (5) am unteren Ende (8) einen Einsatz (9) aus einem Werkstoff geringerer Härte als der Bolzen (7) aufweist.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Aufhahrnelasche (1) ausgebildet ist.
  5. 5 Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Ring (2) ausgebildet ist,
    Ust.-Id.-Nr. DE 81 21 16 997
    Vereinigte Volksbanken Saarbrücken/St. Ingbert (BLZ 591 901 00) Nr. 11 39 78 00 07 Deutsche Bank Saar (BLZ 590 700 70) Nr. 0 742 700
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