DE29803958U1 - Leuchtenhalterung - Google Patents

Leuchtenhalterung

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    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/06Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

Leuchtenhalterung
Die Neuerung betrifft eine Leuchtenhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Durch die DE 41 26 923 Cl ist eine Leuchtenhalterung bekannt, die ein an einem Leuchtentragkörper zu befestigendes Aufnahmeteil und einen in dieses einschiebbaren Stecker aufweist, der über ein Tragrohr eine Leuchte trägt. In einer sich auf der Innenseite des Leuchtentragkörpers erstreckenden Gewindebuchse des Aufnahmeteils sind zwei sich gegenüberliegende Aussparungen enthalten. Der Stecker weist mit diesen Aussparungen korrespondierende Rastnasen auf, die Bestandteile von in der Steckerwand ausgeformten blattfederartigen Stegen sind. Durch Zusammendrücken der Stege können die Rastnasen entriegelt werden, worauf der Stecker aus dem Aufnahmeteil herausziehbar ist. Der Stecker besteht aus einer mit dem Aufnahmeteil in Berührung tretenden Steckerhülse und einem in diese eingesetzten, durch gesonderte Rastmittel arretierten Steckerkern. Der Steckerkern trägt elektrisch leitende Kontaktelemente die mit Kontakte lementen im Aufnahmeteil zusammenwirken. Das Tragrohr ist durch Prägen mit dem Steckerkern fest verbunden.
Die manuelle Betätigbarkeit blattfederartiger Stege setzt voraus, daß diese aus einem mit vergleichsweise geringer Kraft eleastisch verformbaren Werkstoff gefertigt sind. Sofern die blattfederartigen Stege aus Kostengründen ein integraler Bestandteil des Steckers sein sollen, hat dies zur Folge, daß derartige Stecker nur aus Kunststoff als Spritzgußteil, hingegen nicht aus Metall gefertigt werden können. Daher ist bei der bekannten Leuchtenhalterung die gestalterische Freiheit bei der Werkstoffauswahl sehr eingeschränkt. Ein weiterer Nachteil ist die Verschleißanfälligkeit der Kunststoff-Rastnasen, wenn diese öfters ver- und entriegelt werden. Schließlich ist der Aufbau der bekannten Leuchtenhalterung insofern vergleichsweise aufwendig, als der Steckerkern durch gesonderte Rastmittel in der Steckerhülse gesichert werden muß und das Tragrohr durch Prägen, d. h. durch eine Spezialmaschine mit dem Steckerkern verbunden wird.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Aufnahmeteil und Stecker bestehende Leuchtenhalterung zu schaffen, die einfacher aufgebaut und weniger verschleißanfällig ist und die Verwendung beliebiger Werkstoffe zuläßt. Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der nebengeordneten Ansprüche 1 und 4 gelöst.
Die neuerungsgemäße Leuchtenhalterung nach Anspruch 1 zeichnet sich insofern durch einen besonders einfachen Aufbau aus, als die ohnehin vorhandene Gewindebuchse, die in Verbindung mit dem Kragen und einer Gewindemutter zur Befestigung des Aufnahmeteils am Leuchtentragkörper dient, zugleich auch zur Halterung des Steckers verwendet wird.
Ein weiterer sehr wesentlicher Beitrag zur Vereinfachung des Aufbaus wird dadurch geschaffen, daß die steckerseitigen Kontaktelemente in zum Aufnahmeteil hin offenen Sackbohrungen eingesetzt sind, so daß für die Halterung dieser Kontaktelemente keine gesonderten Rastmittel benötigt werden. Da die steckerseitigen Kontaktelemente in einem Isolierstoffkörper aufgenommen sind, braucht der Stecker selbst nicht aus nichtleitendem Material zu bestehen, sondern kann auch aus Metall gefertigt sein, wenn dies aus optisch ästhetischen Gründen gewünscht ist.
Die Ansprüche 2 und 3 geben eine vorteilhafte Weiterbildung der stecker- und aufnahmeteilseitigen Kontaktelemente an. Eine alternative Ausführungsform zu Anspruch 3 könnte darin bestehen, daß die Kontaktstifte mit ihrer Stirnseite, d. h. also in axialer Richtung an den Flachseiten der als Scheiben ausgebildeten aufnahmeteilseitigen Kontaktelemente anliegen, wobei es vorteilhaft wäre, wenn sie in diesem Fall durch Federn beaufschlagt wären, so daß sie mit einer bestimmten Andruckkraft gegen die Scheiben gedruckt werden.
Die neuerungsgemäße Leuchtenhalterung gemäß dem nebengeordneten Anspruch 4 unterscheidet sich gegenüber der Leuchtenhalterung nach Anspruch 1 im wesentlichen dadurch, daß der Stecker nicht auf die Gewindebuchse des Aufnahmeteils aufgeschraubt, sondern in axialer Richtung aufgesteckt und sodann durch eine seitlich angebrachte Schraube gesichert wird. Diese Verbindungs- bzw. Befestigungsart hat
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insbesondere den Vorteil, daß der Stecker sehr viel schneller auf dem Aufnahmeteil montiert bzw. demontiert werden kann als bei der Leuchtenhalterung nach Anspruch 1, weil dort mit dem Stecker wegen der geringen Steigung des Buchsengewindes eine große Anzahl von Umdrehungen durchgeführt werden muß.
In den Ansprüchen 5-7 ist eine vorteilhafte Weiterbildung der stecker- und aufnahmeteil seitigen Kontaktelemente angegeben. Auch in diesem Fall könnte eine alternative Ausführungsform zu Anspruch 5 und 6 darin bestehen, daß die Kontaktstifte mit ihrer Stirnseite in axialer Richtung gegen die aufnahmeteilseitigen Kontaktelemente drücken, wobei sie vorteil hafterweise federbelastet sein sollten.
Bei einer weiteren im nebengeordneten Anspruch 8 angegebenen Lösung wird der Stecker ebenfalls in axialer Richtung in das Aufnahmeteil eingeschoben, wobei jedoch in diesem Fall der Stecker nicht durch Schraubmittel, sondern durch Rastmittel im Aufnahmeteil gehalten wird.
Indem den Rastmitteln gemäß Anspruch 9 Führungsmittel zugeordnet sind, wird erreicht, daß der Stecker nur in bestimmter winkelmäßiger Ausrichtlage in das Aufnahmeteil einschiebbar ist und daß somit die stecker- und aufnahmeteilseitigen Kontaktelemente einander paßgenau zugeordnet sind.
Durch die im Anspruch 11 angegebene Maßnahme, für das Entriegeln der steckerseitigen Rastmittel im Aufnahmeteil Entriegelungsöffnungen vorzusehen, besteht die Möglichkeit, die für das Entriegeln benötigten Mittel, bei denen es sich z.B. um axial verschiebbare Stifte handeln kann, nach dem Entriegeln wieder zu entfernen. Auf diese Weise kann die Form der Leuchtenhalterung nach rein ästhetischen Gesichtspunkten gestaltet werden, wobei das Aussehen der Leuchtenhalterung nicht durch die Anordnung von Entriegelungsmitteln beeinträchtigt wird. Gleichwohl ließen sich die Entriegelungsmittel aber auch dauerhaft anordnen, wobei diese dann z.B. durch Federmittel in einer Nichtfunktionsstellung gehalten werden.
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Die Neuerung ist anhand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Aufnahmeteils einer Leuchtenhalterung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Steckers derselben Leuchtenhai terung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die zusammengesetzte Leuchtenhalterung;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Aufnahmeteils nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der zusammengesetzten Leuchtenhalterung des zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Leuchtenhalterung nach Linie
VI-VI der Fig. 5;
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Fig. 7 eine Schnittdarstellung des Aufnahmeteils des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung des Steckers des dritten Ausführungsbeispiels und
Fig. 9 eine Schnittdarstellung nach Linie IX -IX der Fig. 8.
Die Leuchtenhalterung 1 des ersten Ausführungsbeispieles besteht aus einem Aufnahmeteil 2 und einem Stecker 3. Das Aufnahmeteil 2 ist als Kunststoff-Spritzgußteil gefertigt und besteht aus einer Hülse 4 und einer im Durchmesser kleineren Gewindebuchse 5. Das Aufnahmeteil 2 ist mit der Gewindebuchse 5 durch eine Bohrung 6 eines als Platte ausgebildeten Leuchtentragkörpers 7 hindurchgesteckt und mittels einer Gewindemutter 8 am Leuchtentragkörper 7 befestigt.
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In der Hülse 4 sind zwei aus Metall gefertigte Kontaktscheiben 9 und 10 angeordnet, deren Rand beim Spritzgießen in der Hülsenwand eingebettet wird. Die Kontaktscheiben 9, 10 haben einen gegenseitigen axialen Abstand. Die untere Kontaktscheibe 9 enthält eine große zentrische Bohrung 11 und die obere Kontaktscheibe 10 eine kleinere zentrische Bohrung 12. Jede Kontaktscheibe 9, 10 weist eine nach aufwärts abgewinkelte Lasche 13 auf. Die Laschen 13 tragen an ihrem freien Ende je eine Kabelklemme 14, die innerhalb einer eigenen Aussparung 15 der Hülse 4 liegen.
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Der Stecker 3 hat eine zylindrische Form und weist eine durchgehende Bohrung 16 auf, die an der dem Aufnahmeteil 2 zugekehrten Ende in eine Sackbohrung 17 mündet. Die Sackbohrung 17 weist ein Innengewinde 18 auf, mit dem der Stecker 3 auf die Gewindebuchse 5 aufschraubbar ist.
In die Sackbohrung 17 ist ein Isolierstoffkörper 19 eingeschraubt, der einen im Durchmesser größeren Gewindeteil 20 aufweist. Der Außendurchmesser des übrigen Isolierstoffkörpers 19 ist kleiner als der Innendurchmesser der hohlen Gewindebuchse 5. Im Isolierstoffkörper 19 sind zwei durchgehende Bohrungen 21, 22 enthalten, die an dem dem Aufnahmeteil 2 zugekehrten Ende in je eine Sackbohrung 23 bzw. 24 münden. Die Bohrung 21 und die zugeordnete Sackbohrung 23 haben einen kleineren radialen Abstand zur Mittelachse 25 als die andere Bohrung 22 und zugeordnete Sackbohrung 24. Die dichter an der Mittelachse 25 gelegene Sackbohrung 23 hat eine geringere Länge als die andere Sackbohrung 24, wobei der Längenunterschied dem axialen Abstand der beiden Kontaktscheiben 9, 10 entspricht.
In die Sackbohrungen 23, 24 ist je ein hohl ausgebildeter Kontaktstift 26 bzw. 27 eingesetzt. In die Kontaktstifte 26, 27 sind Kabel 28 eingeführt, die mit einer nicht dargestellten Leuchte verbunden sind. Die Kabel 28 sind durch Quetschen der Stiftenden mit den Kontaktstiften 26, 27 fest verbunden. Die Kontaktstifte 26, 27 sind gleich lang und an ihrem freien Ende konisch ausgebildet. Aufgrund der unterschiedlichen Länge der Sackbohrungen 23, 24 ragen die freien Enden der Kontaktstifte 26, 27 mit entsprechend unterschiedlichem axialem Abstand aus dem Isolierstoffkörper 19 heraus.
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Beim Zusammensetzen der Leuchtenhalterung 1 wird der Stecker 3 auf die Gewindebuchse 5 aufgeschraubt. Dabei kommen gleichzeitig das konische Ende des Kontaktstiftes 26 mit der Innenseite der Bohrung 12 der Kontaktscheibe 10 und das konische Ende des Kontaktstiftes 27 mit der Innenseite der Bohrung 11 der Kontaktscheibe 9 in Berührung. Auf diese Weise wird eine elektrische Verbindung zwischen den Kabelklemmen 14 und je einem der Kabel 28 hergestellt.
Die Leuchtenhalterung 30 des zweiten Ausführungsbeispieles besteht aus einem Aufnahmeteil 31 und einem Stecker 32. Das Aufnahmeteil 31 ist als Kunststoff-Spritzgußteil gefertigt und besteht aus einer Hülse 33 und einer im Durchmesser kleineren Gewindebuchse 34. Das Aufnahmeteil 31 ist mit der Gewindebuchse 34 durch eine Bohrung 35 eines Leuchtentragkörpers 36 hindurchgesteckt und mittels einer Gewindemutter 37 am Leuchtentragkörper 36 befestigt.
Am oberen Ende der Hülse 33 ist ein in den Innenraum hineinragender Mittelsteg 38 ausgebildet, der diesen in zwei Kammern 39 unterteilt. In der Hülse 33 sind innerhalb einer gemeinsamen Ebene zwei aus Metall gefertigte Kontaktscheiben 40 angeordnet, deren Rand beim Spritzgießen in der Hülsenwand eingebettet wird. Die Kontaktscheiben 40 haben eine halbringförmige Gestalt mit einer konkaven Innenwand 41. Sie ragen in die jeweils angrenzende Kammer 39 und berühren mit ihren beiden Enden den Mittel steg 38. Jede Kontaktscheibe 40 hat eine quer abstehende Lasche 42 mit einer integrierten Kabelklemme 43, die durch eine Aussparung 44 in der Hülsenwand hindurchragt.
Der Stecker 32 hat eine zylindrische Form und weist eine durchgehende Bohrung 45 auf, die an der dem Aufnahmeteil 31 zugekehrten Ende in eine Sackbohrung 46 mündet. Die Sackbohrung 46 weist in ihrem unteren Teil einen Innengewindeabschnitt 47 auf und hat in ihrem darüber liegenden Abschnitt einen Innendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Gewindebuchse 34. Die Länge des oberen gewindelosen Abschnittes der Sackbohrung 46 ist größer als die Länge des über die Gewindemutter 37 überstehenden Teils der Gewindebuchse 34. Dies und der größere Durchmesser des gewindelosen Abschnittes der Sackbohrung 46 bewirken, daß der Stecker 32 nicht auf die Gewindebuchse
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aufgeschraubt, sondern nur auf sie aufgesteckt werden kann. Der Stecker 32 läßt sich nach dem Aufstecken auf die Gewindebuchse 34 durch eine seitlich in der Wand des Steckers 32 angeordnete Schraube 48 auf der Gewindebuchse 34 arretieren.
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In die Sackbohrung 46 ist ein Isolierstoffkörper 49 eingesetzt, wobei er mittels eines an seinem unteren Ende vorgesehenen vorspringenden Gewindeteiles 50 im Innengewindeabschnitt 47 eingeschraubt ist. Der Außendurchmesser des Isolierstoffkörpers 49 ist kleiner als der Innendurchmesser der hohlen Gewindebuchse 34. Im Isolierstoffkörper sind zwei durchgehende Bohrungen 51 enthalten, die an dem dem Aufnahmeteil 31 zugekehrten Ende in je eine Sackbohrung 52 münden. Die Sackbohrungen 52 haben einen gleichen radialen Abstand zur Mittelachse 53 und auch dieselbe Länge. In die Sackbohrungen 52 ist je ein hohl ausgebildeter Kontaktstift 54 eingesetzt. In die Kontaktstifte 54 sind Kabel 55 eingeführt, die mit einer nicht dargestellten Leuchte verbunden sind. Die Kabel 55 sind durch Quetschen der Stiftenden mit den Kontaktstiften 54 fest verbunden. Die Kontaktstifte 54 sind gleich lang und an ihrem freien Ende konisch ausgebildet.
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Beim Zusammensetzen der Leuchtenhalterung 30 wird der Stecker 32 auf die Gewindebuchse 34 bis zum Anschlag an die Gewindemutter 37 aufgeschoben und mittels der Schraube 48 arretiert. Während des Aufschiebens des Steckers 32 gleiten die Kontaktstifte 54 mit ihren konischen Enden in die halbrunden Zwischenräume zwischen den Kontaktscheiben 40 und dem Mittelsteg 38.
In der Endstellung des Steckers 32 liegen die Kontaktstifte 54 einerseits am Mittelsteg 38 und andererseits an der jeweiligen Innenwand der zugeordneten Kontaktscheibe 40 an. Auf diese Weise wird eine elektrische Verbindung zwischen den Kabelklemmen 43 und je einem der Kabel 55 hergestellt.
Die Leuchtenhalterung des dritten Ausführungsbeispiels besteht aus einem Aufnahmeteil 60 und einem Stecker 61. Das Aufnahmeteil 60 ist in einen Haltekopf 62 und eine im Durchmesser sehr viel kleinere Gewindebuchse 63 unterteilt. Das Aufnahmeteil 60 ist mit der
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Gewindebuchse 63 durch eine Bohrung 64 eines Leuchtentragkörpers 65 von unten nach oben bzw. von außen nach innen hindurchgesteckt und mittels einer Gewindemutter 66 am Leuchtentragkörper 65 befestigt.
Der auf der Außenseite des Leuchtentragkörpers 65 befindliche Haltekopf 62 enthält eine axiale Aufnahmebohrung 67 und eine sich daran anschließende Kammer 68, die einen deutlich größeren Durchmesser aufweist. In der freiliegenden Stirnwand 69 des Haltekopfes 62 sind zwei an die Aufnahmebohrung 67 angrenzende, sich einander gegenüberliegende Führungsnuten 70 ausgebildet. In der Seitenwand des Haltekopfes 62 sind zwei einander gegenüberliegende Bohrungen enthalten, die sich mit den Führungsnuten 70 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene befinden.
An die Kammer 68 grenzt der Hohlraum 73 der Gewindebuchse 63 an. In den Hohlraum 73 ist eine Einsatzhülse 74 eingesetzt, die eine Stirnwand 75 aufweist, zwei einander gegenüberliegende Schlitze 76 enthält und am unteren Rand zwei nach außen vorspringende Haltenasen 77 aufweist. Die Haltenasen 77 greifen in je eine Aussparung 78 in der Wand der Gewindebuchse 63.
Vor dem Einsetzen der Einsatzhülse 74 wurde in zwei in ihrer Stirnwand 75 enthaltenen, nicht dargestellten Bohrungen je ein hohl ausgebildeter Kontaktstift 79 eingeschoben, der sich mit einem an ihm befestigten Band 80 an der Stirnwand 75 abstützt. In die beiden Kontaktstifte 79 ist je ein Kabel 81 eingesetzt und befestigt, von denen nur eines dargestellt ist.
Der Stecker 61 weist einen hülsenförmigen Steckerkörper 82 auf, dessen Hohlraum mit 83 bezeichnet ist. Der Steckerkörper 82 enthält im oberen Teil des Hohlraumes 83 einen Innengewindeabschnitt 84. In den Gewindeabschnitt 84 ist ein entsprechend gestalteter Basisteil 86 eingeschraubt. Der Isolierkörper 86 weist ein aus dem Steckerkörper 82 herausragendes Stiftteil 87 auf, dessen Durchmesser an den Durchmesser der Aufnahmebohrung 67 angepaßt ist. Am Stiftteil 87 sind zwei einander gegenüberliegende schräg ansteigende Haltenasen 88 ausgebildet. Durch je einen quer verlaufenden Schlitz 89 und einen in
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diesen übergehenden längs verlaufenden Schlitz 90 sind die Haltenasen 88 federnd ausgebildet.
In zwei halbrunden Längsnuten 91 des Stiftteils 87 ist je ein hohl ausgebildeter Kontaktstift 92 befestigt, dessen Innendurchmesser so an den Außendurchmesser der Kontaktstifte 79 angepaßt ist, daß sich die einander zugeordneten Kontaktstifte 79, 82 ineinander schieben lassen. Die Kontaktstifte 92 stützen sich an der Stirnwand 93 des Steckerkörpers 82 ab. In die Kontaktstifte 92 ist je ein Kabel 94 eingesetzt und befestigt, von denen in der Zeichnung nur eines dargestellt ist. Die Kabel 94 sind mit einer nicht dargestellten Leuchte verbunden.
Beim Einschieben des Steckers 61 in das Aufnahmeteil 60 muß darauf geachtet werden, daß die Haltenasen 88 in die Führungsnuten 70 eingreifen. Nur in diesem Fall kann der Stecker 61 weiter in das Aufnahmeteil 60 eingeschoben werden. Dabei ist zugleich sichergestellt, daß die einander zugeordneten Kontaktstifte 79 und 92 miteinander fluchten und zur Herstellung einer elektrischen Verbindung ineinander geschoben werden können.
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Beim Einschieben des Steckers 61 in das Aufnahmeteil 60 weichen die Haltenasen 88 federnd zurück. Sobald sie sich vollständig innerhalb der Kammer 68 befinden, federn sie in ihre in der Zeichnung dargestllte Ausgangslage zurück und arretieren den Stecker 61 innerhalb des Aufnahmeteils 60. Zum Entriegeln dieser Rastverbindung werden in die als Entriegelungsöffnungen dienenden Bohrungen 72 nicht dargestellte Stifte eingeschoben, mit deren Hilfe die Haltenasen 88 in eine Nichtfunktionsstellung zurückgebogen werden können.
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Claims (11)

Schutzansprüche
1. Leuchtenhalterung mit einem Aufnahmeteil, das eine Gewindebuchse
zur Befestigung der Leuchtenhalterung an einem Leuchtentragkörper aufweist, mit einem in das Aufnahmeteil einschiebbaren, als Träger für die Leuchte dienenden Stecker, sowie mit jeweils zwei am Aufnahmeteil und am Stecker vorgesehenen elektrisch leitenden Kontaktelementen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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a, die Gewindebuchse (5) steht über die Außenseite des Leuchtentragkörpers (7) über,
b, der Stecker (3) weist eine Sackbohrung (17) mit Innengewinde (18) auf und ist auf die Gewindebuchse (5) aufschraubbar,
c, in der Sackbohrung (17) ist ein als Träger für die Kontaktelemente (26, 27) dienender Isolierstoffkörper (19) eingesetzt,
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d, die steckerseitigen Kontaktelemente (26, 27) sind in zum Aufnahmeteil (2) hin offenen Sackbohrungen (23, 24) eingesetzt,
e, die steckerseitigen Kontaktelemente (26, 27) erstrecken sich in unterschiedlichen Wirkebenen und korrespondieren mit dementsprechend ebenfalls in unterschiedlichen Wirkebenen angeordneten Kontaktelementen (9, 10) des Aufnahmeteils (2).
2. Leuchtenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a, die steckerseitigen Kontaktelemente als hohle Stifte (26, 27) ausgebildet sind, in denen die mit der Leuchte verbundenen Kabel (28) befestigt sind,
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b, die Kontaktstifte (26, 27) mit unterschiedlichem radialem Abstand zur Mittelachse (25) des Steckers (3) angeordnet sind und mit unterschiedlichem axialem Abstand aus dem Isolierstoffkörper (19) herausragen und
c, die dem Aufnahmeteil (2) zugeordneten Kontaktelemente als Scheiben (9, 10) mit unterschiedlich großen zentrischen Bohrungen (11, 12) ausgebildet und mit gegenseitigem axialem Abstand zueinander angeordnet sind.
10
3. Leuchtenhalterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (26, 27) an ihrem freien Ende konisch ausgebildet sind und an der Innenseite der Bohrung (11, 12) der zugeordneten Kontaktscheiben (9, 10) anliegen.
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4. Leuchtenhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a, die Gewindebuchse (34) steht über die Außenseite des Leuchtentragkörpers (36) über,
b, der Stecker (32) weist eine Sackbohrung (46) auf und ist auf die Gewindebuchse (34) aufsteckbar,
c, der Stecker (32) ist durch wenigstens eine seitlich angeordnete Schraube (48) auf der Gewindebuchse (34) arretierbar,
d, in der Sackbohrung (46) ist ein als Träger für die Kontaktelemente (54) dienender Isolierstoffkörper (49) eingesetzt,
e, die steckerseitigen Kontaktelemente (54) sind in zum Aufnahmeteil (31) hin offenen Sackbohrungen (52) eingesetzt,
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f, die aus je einem stecker- und aufnahmeteil seiti gen Kontaktelement (40, 54) gebildeten Kontaktelementpaare sind durch ein Trennelement (38) voneinander getrennt.
5. Leuchtenhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
a, die steckerseitigen Kontaktelemente als hohle Stifte (54) ausgebildet sind, in denen die mit der Leuchte verbundenen Kabel (55) befestigt sind,
10
b, die Kontaktstifte (54) symmetrisch zur Mittelachse (53) des Steckers (32) angeordnet sind und mit gleichmäßigem axialem Abstand aus dem Isolierstoffkörper (49) herausragen, und
15
c, die dem Aufnahmeteil (31) zugeordneten Kontaktelemente (40) durch einen aus nichtleitendem Werkstoff bestehenden Mittelsteg (38) voneinander getrennt sind, der über die Unterseite der Kontaktelemente (40) übersteht.
20
6. Leuchtenhalterung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (54) an ihrem freien Ende konisch ausgebildet sind und an einer senkrecht verlaufenden Begrenzungsfläche (41) der Kontaktelemente (40) anliegen.
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7. Leuchtenhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 und 3 bzw. 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelenden in den hohlen Kontaktstiften (26, 27; 54) durch Quetschen der Stiftenden befestigt sind und die dem Aufnahmeteil (2; 31) zugeordneten Kontaktelemente (9, 10; 40) an sich bekannte Kabelklemmen (14; 43) aufweisen.
8. Leuchtenhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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a, die Gewindebuchse (63) erstreckt sich auf der Innenseite des Leuchtentragkörpers (65) und trägt einen auf dessen
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Außenseite befindlichen Haltekopf (62) mit einer axialen Aufnahmebohrung (67) und einer sich daran anschließenden Kammer (68) größeren Durchmessers,
b, der Stecker (61) weist einen im Steckerkörper (82) befestigten Isolierstoffkörper (86) mit einem aus diesem herausragenden Stiftteil (87) auf, an dem wenigstens eine federnd ausgebildete, schräg ansteigende, in die Kammer (68) des Aufnahmeteils (60) einrastbare Haltenase (88) ausgebildet ist,
c, die stecker- und aufnahmeteilseitigen Kontaktelemente
(79, 92) stützen sich an stirnseitigen Flächen (93, 75) des Isolierstoffkörpers (86) bzw. des Aufnahmeteils (60) ab. 15
9. Leuchtenhalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Haltekopf (62) eine der Anzahl und der geometrischen Anordnung der Haltenasen (88) entsprechende Anzahl von Führungsnuten (70) enthalten ist, die an die Aufnahmebohrung
(67) angrenzen, und daß die Lage der dem Aufnahmeteil (60) zugeordneten Kontaktelemente (79) bezüglich der Lage der Führungsnuten 70) festgelegt ist.
10. Leuchtenhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Aufnahmeteil (60) zugeordneten Kontaktelemente (79) in einer im Hohlraum (73) der Gewindebuchse (63) angeordneten Einsatzhülse (74) angeordnet sind, und daß die Einsatzhülse (74) an ihrem dem Stecker zugekehrten Ende wenigstens eine nach außen vorspringende federnde Haltenase (77) aufweist, die in eine entsprechende Aussparung (78) in der Gewindebuchse eingreift.
11. Leuchtenhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand (71) des Haltekopfes (62) für jede Haltenase (88) des Steckers (61) eine Entriegelungsöffnung (72) enthalten ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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