DE29802028U1 - Ton- und Geräuschgenerator - Google Patents

Ton- und Geräuschgenerator

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/10Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by mechanical means only
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H5/00Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical

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  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

Lin, Mo-Hsin
5th Fl., No. 4, Lane 7
Pao Kao Road
Hsintien
Taipei Hsien
Taiwan, R.O.C.
11768 Kö-gs
06.02.1998
TON- UND GERAUSCHGENERATOR
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Ton- und Geräuschgenerator und insbesondere einen solchen Ton- und Geräuschgenerator mit vergrößerter Amplitude und Klangvo-turnen, wie er zur Verwendung in Spielzeugen oder als Ersatz für herkömmliche Kastagnetten (wie in Fig. 11 gezeigt) geeignet ist.
In Fig. 10 ist ein herkömmlicher Ton- und Geräuschgenerator gezeigt, der im wesentlichen ein Gehäuse 1 und eine Vibrationsbzw. Schwingplatte 2 umfaßt. Die Schwingplatte 2 kann in einen konvexen Abschnitt 21 und in einen sich verjüngenden Flächenabschnitt 2 unterteilt werden. Der letztere ist fest mit einem vorspringenden Ring 13 an einem oberen Abschnitt des Gehäuses 1 verbunden. Im Inneren des Gehäuses 1 ist eine Resonanzkammer 11 gebildet, und ein Schallauslaß 12 befindet sich an einem unteren Abschnitt des Gehäuses 1. Wenn auf den oberen Abschnitt der Schwingplatte 2 eine externe Kraft ausgeübt wird, wird sie in der Form konkav und in Schwingung versetzt, so daß sie Schall erzeugt. Wenn die ausgeübte Kraft sich verringert oder verschwindet, kehrt die Schwingplatte 2 in ihre normale Form zurück, wobei sie gleichzeitig schwingt, so daß sie Schall erzeugt. Wenn die Frequenz des Schalls gleich derjenigen der Resonanzkammer 11 ist, kann ein lauterer Klang oder Geräusch erzeugt werden.
Da es zur Erzeugung von Schall erforderlich ist, mittels eines Gegenstandes oder Fingers auf die konvexe Fläche der Schwingplatte 2 einen Druck auszuüben, nimmt die Amplitude der
Schwingplatte 2 aufgrund des Drucks des Gegenstandes oder des Fingers ab, womit der erzeugte Ton bzw. das Geräusch verringert wird.
Da sich die Schwingfrequenz während der Deformation der Schwingplatte 2 verringert bzw. verlangsamt, nehmen die Amplitude sowie der so erzeugte Schall im Verhältnis dazu ab. Obwohl eine Resonanzkammer 11 im Gehäuse zur Vergrößerung des Tonoder Schallvolumens vorgesehen ist, ist daher der Effekt noch begrenzt.
Um die obigen Probleme zu lösen, ist es erforderlich, ein Zwischenmaterial zwischen dem den Druck ausübenden Gegenstand oder Finger und der Schwingplatte 2 vorzusehen. Das Zwischenmaterial darf nicht starr sein und muß eine Elastizität aufweisen, so daß die Amplitude der Schwingplatte 2 nicht aufgrund des Drucks geschwächt wird, der durch einen externen Gegenstand oder Finger darauf ausgeübt wird.
Ein kritischer Faktor bei der Vergrößerung des Ton- oder Schallvolumens liegt darin, wie die Schwingfrequenz während der Deformation der Schwingplatte 2 zu beschleunigen bzw. zu vergrößern ist und wie die Elastizität der Schwingplatte 2 zu steigern ist, und darin, ein rasches Freigeben des Drucks auf die Schwingplatte zu ermöglichen, wenn die Schwingplatte 2 automatisch in ihre konvexe Form zurückkehrt.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Ton- oder Geräuschgenerator zu schaffen, der in der Lage ist, verhältnismäßig lauten Schall zur Verwendung in Spielzeugen und als Ersatzmittel für herkömmliche Kastagnetten zu erzeugen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Ton- oder Geräuschgenerator mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein erfindungsgemäßer Ton- oder Geräuschgenerator umfaßt somit wenigstens eine Schwingplatte und ein Gehäuse, wobei die
Schwingplatte aus einem konvexen Abschnitt und einem sich verjüngenden Abschnitt besteht, dessen Umfang fest mit dem Gehäuse verbunden ist. Der konvexe Abschnitt wird in der Form konkav, wenn er einer externen Kraft ausgesetzt wird und kehrt automatisch in seine konvexe Form zurück, so daß er Schwingungen und damit Schall erzeugt. Eine elastische Platte ist an der Außenfläche des konvexen Abschnittes der Schwingplatte angebracht und ist aus einem elastischen Material hergestellt, so daß sie nach Druckbeaufschlagung rasch in ihren normalen Zustand zurückkehren kann. Die elastische Platte liefert einen indirekten Kontakt zwischen einem Gegenstand oder Finger, der eine Kraft ausübt, und der Schwingplatte, so daß die Amplitude der Schwingplatte durch einen direkten Kontakt zwischen dem die Kraft ausübenden Gegenstand oder Finger und der Schwingplatte nicht abgeschwächt wird. Ferner ist die elastische Platte vorgesehen, um die externe Kraft zu absorbieren und ihre potentielle Energie freizugeben, um eine Gegenkraft gegen den Gegenstand oder .Finger auszuüben, der darauf die Kraft ausübt, so daß eine Schwingung der Schwingplatte beschleunigt werden kann, um die Amplitude und das Schallvolumen im Verhältnis zu verstärken.
Das Vorstehende und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und der Zeichnung besser verständlich, wobei die Beschreibung und Erläuterungen lediglich zum besseren Verständnis der Erfindung dienen und keinesfalls, insbesondere anhand der beschriebenen Merkmale, die Erfindung einschränkend ausgelegt werden sollen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ton- und Geräuschgenerators (im folgenden Schallgenerator) gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die den Schallgenerator der Erfindung veranschaulicht, wenn die elastische Platte druckbeaufschlagt wird/
Fig. 4 eine Schnittansicht, die den Schallgenerator der Erfindung veranschaulicht, wenn die Schwingplatte gedruckt wird, so daß sie in der Form konkav wird;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ;
Fig. 6 eine Schnittansicht des in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
eine Schnittansicht des in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiels;
eine Schnittansicht, die ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
eine Schnittansicht eines herkömmlichen Schallgenerators ; und
. eine perspektivische Ansicht herkömmlicher Kastagnetten.
Es wird im folgenden zunächst auf Fig. 1 bis 4 Bezug genommen. Der Schallgenerator gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt im wesentlichen ein Gehäuse 1, eine Schwingplatte 2 und eine elastische Platte 3. Das Gehäuse 1 ist im Inneren mit einer Resonanzkammer 11 und einem Schallauslaß 12 an deren unterem Abschnitt versehen. Die Resonanzkammer 11 kann das Volumen des so mittels Resonanz erzeugten Tons oder Geräusches verstärken, und der Schallauslaß 12 ermöglicht es, daß der Ton bzw. das Geräusch nach außen übertragen wird. Die Schwingplatte 2 enthält einen konvexen Abschnitt 21 und einen sich verjüngenden Abschnitt 22. Der sich verjüngende Abschnitt 22 ist mit seinem Umfang fest mit einem vorstehenden Ring 13 an einem oberen Abschnitt des Gehäuses 1 befestigt. Wenn der konvexe Abschnitt gedrückt wird, verformt sich dann die gesamte Schwingplatte 2 in der Form und wird konkav (siehe Fig. 4}. Wenn sich der Druck verringert oder vollständig verschwindet, kehrt die Schwingplatte 2 dann wieder in ihre normale konvexe Form zurück (siehe
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11
Fig. 1 und 2). Während der Deformation der Schwingplatte 2 wird infolge der Schwingung der Schwingplatte 2 ein Ton oder Geräusch erzeugt.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Platte 3 am konvexen Abschnitt 21 der Schwingplatte
2 befestigt ist. Die elastische Platte 3 ist aus einem elastischen Material hergestellt, das rasch nach Druckbeaufschlagung in seinen normalen Zustand zurückkehren kann, wie beispielsweise Schaumgummi mit verhältnismäßig hoher Dichte oder hochelastischer Kautschuk. Die elastische Platte 3 ist auch dahingehend wirksam, daß sie einen indirekten Kontakt zwischen dem Gegenstand oder Finger, der den Druck ausübt, und der Schwingplatte 2 liefert, so daß eine Schwächung der Amplitude aufgrund eines direkten Kontakts zwischen dem Gegenstand oder Finger, der den Druck ausübt, und der Schwingplatte 2 verhindert wird. Daher kann die oben auf der Schwingplatte 2 angeordnete elastische Platte 3 das Volumen des so erzeugten Schalls verstärken.
Die Hauptfunktion der elastischen Platte 3 besteht darin, die Schwingung der Schwingplatte 2 während der Deformation zu beschleunigen, so daß eine verhältnismäßig größere Amplitude und Klangvolumen erzeugt wird. Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen. Wenn auf die elastische Platte 3 eine externe Kraft ausgeübt wird, absorbiert dann die elastische Platte 3 die Kraft und wird komprimiert, womit sie so aufgrund der Abnahme ihrer Funktionshöhe potentielle Energie besitzt. Wenn der auf die elastische Platte ausgeübte Druck fortgesetzt in der Größe gesteigert wird, bis er die kritische Last überschreitet, die die Schwingplatte 2 aushält, gibt die elastische Platte 3 sofort ihre Energie frei und bewirkt mit Unterstützung durch den auf sie beibehaltenen Druck, daß sich die Schwingplatte 2 in der Form deformiert und mit vergrößerter Frequenz schwingt, was zu einer größeren Amplitude und Schallintensität führt (vgl. Fig.
3 und 4). Der so erzeugte Schall kann mehrere Male größer oder stärker als derjenige sein, der von herkömmlichen Schallgeneratoren erzeugt wird.
Es wird nun auf Fig. 2 und 4 Bezug genommen. Wenn sich der die Kraft ausübende Gegenstand und Finger nach unten bewegt, um auf den oberen Abschnitt der so eingesunkenen elastischen Platte 3 einen Druck auszuüben, wird die elastische Platte 3, die ihre potentielle Energie freigegeben hat, wieder aufgrund von Trägheit komprimiert und erzeugt gegen den Gegenstand oder Finger eine Gegenkraft, so daß die Rückstellkraft der Schwingplatte 2 vergrößert wird, womit die Freigabe des Gegenstandes oder Fingers von der elastischen Platte 3 beschleunigt wird. Die Rückstellgeschwindigkeit der Schwingplatte 2 nimmt im Verhältnis zu. Mit anderen Worten, die Amplitude und Schallintensität nehmen zu. Die Schallintensität steht im Einklang mit derjenigen, die erzeugt wird, wenn die Schwingplatte 2 konkav wird.
Es wird nun auf Fig. 5 und 6 Bezug genommen. Das Gehäuse 1 weist einen Spielzeugfrosch 4 auf, der fest mit seinem oberen Abschnitt verbunden ist. Ein Greifstab 6 ist steckbar mit einem unteren Abschnitt des Gehäuses 1 verbunden. Der Benutzer kann den Greifstab .6 mit einer Hand halten und zur Erzeugung eines Ton- oder Geräuscheffektes einen Druckhebel 5 drücken. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein Schallauslaß 14 am unteren Abschnitt des Gehäuses 1 angeordnet sein, um es zu ermöglichen, daß der Ton oder das Geräusch nach außen übertragen wird.
Fig. 7 und 8 zeigen eine alternative Form der Erfindung, d.h. des Ton- und Geräuschgenerators, der in der Form eines ovalen Spielzeuges ausgeführt ist.
Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen. Zusätzlich zur Eignung bei der Verwendung in Spielzeugen kann der erfindungsgemäße Ton- und Geräuschgenerator auch als Ersatz für herkömmliche Kastagnetten wie in Fig. 11 gezeigt verwendet werden.
Wie bereits dargestellt, ist die mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele erläuterte Erfindung nicht auf Details dieser Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann im Umfang der beigefügten Ansprüche auf zahlreiche Weisen modifiziert werden.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Der Ton- und Geräuschgenerator umfaßt eine Schwingplatte und ein Gehäuse. Die Schwingplatte kann bei Druckbeaufschlagung konkav werden und kann automatisch in ihre konvexe Form zurückkehren, um eine Schwingung und damit Schall zu erzeugen. An der konvexen Fläche der Schwingplatte ist eine elastische Platte befestigt, die aus einem Material hergestellt ist, das rasch in seinen Normalzustand nach Kompression zurückkehren kann. Die elastische Platte verhindert einen direkten Kontakt zwischen einem eine Kraft ausübenden Gegenstand oder Finger und der Schwingplatte, was die Amplitude und somit den erzeugten Schall verringern kann. Die elastische Platte absorbiert die externe Kraft und gibt augenblicklich ihre potentielle Energie frei, um der auf sie ausgeübten Kraft entgegenzuwirken, so daß die Deformation der Schwingplatte beschleunigt werden kann, um die Amplitude und Schallintensität zu steigern. Der Schallgenerator kann in Spielzeugen oder als Ersatz für herkömmliche Kastagnetten verwendet werden.

Claims (1)

Anspruch
1. Geräuschgenerator, umfassend wenigstens eine Schwingplatte (2) und ein Gehäuse (1), wobei die Schwingplatte (2) aus einem konvexen Abschnitt (21) und einem sich verjüngenden Abschnitt 22 besteht, dessen Umfang fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, wobei der konvexe Abschnitt (21) in der Form konkav wird, wenn er einer externen Kraft ausgesetzt wird, und in seine konvexe Form automatisch zurückkehrt, um Schwingungen und damit Schall zu erzeugen, wobei eine elastische Platte (3) an der Außenfläche des konvexen Abschnittes (21) der Schwingplatte (2) befestigt ist, wobei die elastische Platte (3) aus einem elastischen Material hergestellt ist, so daß sie rasch nach Kompression in ihren Normalzustand zurückkehren kann, wobei die elastische Platte (3) einen indirekten Kontakt zwischen einem eine Kraft ausübenden Gegenstand oder Finger und der Schwingplatte (2) liefert, so daß die Amplitude der Schwingplatte (2) nicht durch direkten Kontakt zwischen dem die Kraft ausübenden Gegenstand oder Finger und der Schwingplatte (2) geschwächt wird, und wobei die elastische Platte (3) vorgesehen ist, um die externe Kraft zu absorbieren und ihre potentielle Energie zur Erzeugung einer Gegenkraft gegen den die Kraft darauf ausübenden Gegenstand oder Finger vorgesehen ist, so daß eine Schwingung der Schwingplatte beschleunigt wird, um die Amplitude und Schallintensität verhältnismäßig zu steigern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008043357A2 (de) * 2006-10-10 2008-04-17 Friedrich Blutner Verfahren und anordnungen zur erzeugung von schall als warnsignal oder als erzeuger positiver emotionen

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008043357A2 (de) * 2006-10-10 2008-04-17 Friedrich Blutner Verfahren und anordnungen zur erzeugung von schall als warnsignal oder als erzeuger positiver emotionen
WO2008043357A3 (de) * 2006-10-10 2008-12-11 Friedrich Blutner Verfahren und anordnungen zur erzeugung von schall als warnsignal oder als erzeuger positiver emotionen

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